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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 15.08.1908
Descrizione fisica: 12
der Weltgeschichte aufgenommen hat? Doch hören wir die weitere Darlegung. Da nun die Verhältnisse in Tirol so! find, so folgert der Verfasser weiter, daß in Tirol eine besondere politische Partei bestehen muffe,! die sich nicht mit der anderer Kronländer, ^ speziell nicht mit der christlich-sozialen Partei , Wiens und Niederösterreichs verbinden dürse. ^ Er bezeichnet die Vereinigung der kath. Abge- von Toni. Hermann sollte im Bozner Gymnasium studieren. Toni blieb in Meran. Für Toni kam nun ein glücklicher Tag

Kartenhaus (!) in Tirol früher oder später zusammenstürzen werde'. Diese Prophetengabe des Verfassers in allen Ehren, wir erlauben uns gleichwohl, seine Ansichten eingehend zu prüfen. Kurz zusammengefaßt, ist also feine Meinung folgende: Tirol als spezifisch katho lisches Land braucht eine eigene politische Partei, welche diesem Charakter des Landes entspricht, eine Partei, welche den katholischen Charakter des Landes markant zum Ausdruck bringt — und dies ist nur dadurch möglich, daß die Führung

der politischen Partei dem Klerus und zuhöchst dem Bischof zueBannt wird. Und da nun eine solche bischöfliche Partei, eine Partei, welche die bischöfliche Führung programmäßig aus spricht und fordert, nur die konservative Partei ist und sie nur die Partei ist, welche „die katholischen Grundsätze hochhält und jede Verdunkelung abwehrt', deshalb kann sie nur allein die katholische Tiroler-Partei sein. Katholisch und deshalb bischöflich und deshalb konservativ das ist demnach Tiroler-Politik

. Die christlichsoziale Partei! hingegen ist nicht die bischöfliche Partei, deshalb nicht eine wahrhaft katholische Partei und nicht jene Partei, welche das katholische Volk von Tirol auf die Dauer vertragen kann. Was weiter daraus noch gefolgert wird, wie man Priestern deshalb, weil sie der christlich sozialen Partei angehören, Vorwürfe macht, als ließen sie es an dem der kirchlichen Obrigkeit schuldigen Gehorsam fehlen, als fei ihr Verhalten tadelnswert und einer kirchlichen Zensur be dürftig, ist zu bekannt

, als daß es hier vor gebracht zu werden brauchte. Wir wiederholen auch nicht das oft gehörte Wort, daß die christlichsoziale Politik zum Radikalismus führe, oder gar der Weg zum Protestantismus in Tirol sei. Dem allen gegenüber wagen wir es nun, die Behauptimg aufzustellen, daß die christlich soziale Partei den richtigen Weg in der Politik einschlägt, den Mittelweg zwischen den beiden früher erwähnten Übertreibungen, und daß deshalb die angeführten Beschuldigungen unzu treffend sind. Wir sagen weiter, daß auch sür Tirol

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 12.03.1910
Descrizione fisica: 10
. Kein vernünftiger Mensch wird darauf achten. Ja, wenn man Leute nach Wien schickt a 1a Hölzl und dergleichen, die immer nur auss Kommando von oben horchen, die keine Selbständigkeit und Schneid haben, dann lassen wir eS gelten, daß sie allein außerhalb einer Partei nichts durchsetzen. Aber laßt nur einmal den energischen, gewandten Psarrer Schönherr probieren, ob der wirklich „das Erreich bare- nicht durchsetzt. Nach der Schilderung der christlich-sozialen Zeitungen wäre ja das Parlament die reinste

Schacherbude, in der man nicht auf das Notwendige und Vernünftige, sondern nur auf eine große Partei und deren Macht schaut. Nur auf eine Behauptung der christlich-sozialen Scharfmacher müssen wir noch zurückkommen: „Ein Mitglied einer Partei wird in den allermeisten Fällen auch die ganze Partei für sich haben.' — Diese „allermeisten Fälle' aber waren bisher stets selten, ja. wenn eS sich um bäuerliche Interessen handelt, schon gar. Als im vorigen Parlamente die konservativen Abgeordneten das sür

aufgefunden, unweit der Stelle, wo man seinen Hut entdeckt hatte. Er ist zweifellos abgestürzt infolge eines OhnmachtSanfalleS. Wehinger stand im 56. Lebens« jähre und hinterläßt eine kinderlose Witwe. Er litt feit Jahren an Herzschwäche und OhnmachtSan- fällen. — Wie man mir soeben mitteilt, wollen etliche freiheitliche Hitzköpfe, wegen der Auflösung der Versammlung der „freien Schule' von weite deS Herrn Regierungsvertreters, einen zweiten Wahrmundskandal ins Leben rufe« in Innsbruck! Die Studenten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 07.05.1921
Descrizione fisica: 10
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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 24.08.1905
Descrizione fisica: 10
uud Drahndln, nebst Juxpost und Kinderbelustignngen. Ein allsälliges Rein- erträguis wird zur Uuterstützuug für durchrei sende Buchdrucker verwendet. Eintritt 3V Heller. Beginn des Bestkegelscheibens am Samstag um S Uhr abend. Depsschslr- (Telegramme des k. l. Tel.-Korr.-Vureau.) Budapest, 24. Aug. Die liberale Partei nahm in der heutigen Konferenz den Antrag Daniels an, worin die Partei erklärt, auf ^^h^rigen Grnndlage zu verharren; indessen sei sie bereit, falls eine Konzentration sämt licher

Fraktionen der 67er Ansgleichspartei statt findet, an der Bildung dieser neuen Partei mit Aufopferung ihrer gesonderten Existenz als Par tei mitzuwirken. Graf Tisza, welcher lebhaft akklamiert wnrde, sowie Graf Khucn-Hedervary befürworteten den Antrag. Elf Mitglieder der liberalen Partei meldeten in selbständiger Kon ferenz den Austritt aus der Partei an. (Privat-Telcgr.iiiüiie.I Kroatischer Hochschnltag. Nagusa, 23. Aug. Im hiesigen „Tcatro Bouda'' wurde der diesjährige kroatische Hoch schultag

an die Unterrichtsverwaltung zn beschließen wäre, die der dalmatinische Land tag bei Herrn v. Hartel empfehlend einreichen soll. Nach Annahme hierauf bezüglicher Be schlüsse wird der weitere Beschluß gesaßt, nach dem Muster der „Gesellschaft sür die Verbrei tung der V o l k s b i l du u g' iu Deutschland eine Ferial,-Organisation an der Universität iu Agram ins Leben zn rusen. Die Konferenz der liberalen Partei. Budapest, 24. Aug. Die liberale Partei hielt gestern nachmittag unter dem Vorsitze des Präsidenten Baron Podmaniczky

mit stürmischen Ovationen empfangen. Abg. Baron Daniel reichte folgenden Beschluß- antrag ein: „Die liberale Partei sieht mit Besorgnis der verhängnisvollen Entwickluug der Ereiguisse entgege», die ei» ungestörtes Fuuk- tioniereu der versassuugsmäftigeu AnMtutiouelh verhiuderu nnd die gesetzliche Ordnung des Lan des den größten Erschütterungen aussetzen. Es ist unsere oberste patriotische Pflicht, diese Übek- stände Z» beseitigen nnd jeden anderen Gesichts- puttkt diesen Bestrebungen hintanzusetzen

. Die Partei wünscht diesem Zwecke mit voller Hin gebung zu dieueu. Sie sucht ein Zusammen wirke» mit jenen, die von der großen Wahr heit durchdrungen sind, daß die Interessen des Vaterlandes die Vereinigung aller erfordere, welche eine Lösung der Krise auf der 6 7er Basis suchen, einer Basis, auf der die ge meinsame» Aiigelegeiiheiten der beiden Staaten der Monarchie geordnet werden können und die auch die Grundlage der organische» E»twickelu»g der »atioualeu Richtung darstellt, sofern daher eine Lösung

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 23.05.1914
Descrizione fisica: 8
der konservativen'Partei zu den Ge- nleindewahlen ein Kompromiß 21 zu 9 anbot. Wahr ist vielmehr, daß ich Herrn Dr. Luchner (ba Herr Schreyögg in der Zwischenzeit erkrankt war) die Antwort der freiheitlichen Partei über brachte, daß diese das Verhältnis 2l zu 9 nicht annehme, daß vielmehr, um in Kompromißverhand- lungen einzutretell, die konservative Partei inner halb 3 Tagen beschließen müsse, das Verhältnis 22 zu 8 anzuerkennen. Es ist unwahr, daß Herr Dr. Luchner von der Mitteilung des Herrn Schrey ögg

au mich, daß die maßgebenden Herren der konservativen Partei ein Verhältnis von 21 zu 9 anerkennen, nichts wußte. Wahr ift vielmehr, daß Herr Dr. Luchner, wie mir Herr Schreyögg sagte, von diesem Erklären Kenntnis hatte. Meran, am 22. Mai 1914. Hochachtungsvoll Joses Gemaßmer. Diese Berichtignug soll ihrem Inhalte nach wohl b. sagen, daß Herr Jos. Gemaßmer das Kompromiß mit 9 konservativen Mandaten gegen 21 freisinnigen nicht Herrn Dr. Luchner als Obmann des konser vativen Bürgerklubes, der Organisation der kon servativen

Partei, sondern Herrn Schreyögg ange boren, aber bei seiner Partei die Zustimmung nicht z>.l genanntem Verhältnis, sondern nur zu jenem von 8 :22 erreicht und dann, als er Herrn Dr. Luchner auf der Straße stellte (auf letzteres allein bezog sich der Ausdruck „ganz »invermutet' in unserer Dar stellung) von Dr. Luchner nur die Stellungnahme der konservativen Partei zu dem Vorschläge eines Kompromisses auf Grund eines Mandateverhält- nisses von 6:22 verlangt habe. Möglich wäre es, daß wir die mündlichen

Mitteilungen des Herr»» Dr. Luchner in irgend einem Punkte mißverstanden und dann aus dem Gedächtnis irrig wiedcrgegeben hätten, erkundigen konnten wir uns heute wegen Abwesenheit des Herrn Dr. Luchner nicht. Im zweiten Teil seiner Berichtigung berich tigt-Herr Gemaßmer etwas, was in unserem Ar tikel nicht enthalten war. Wir haben geschrieben, daß die Stellung der konservativen Partei zu einem Kompromisse dem voll Herrn Gemaßmer angesprochenen Dr. Luchner nicht bekannt war. Und daS ist richtig

, da im Konservativen Bürger- llnb und auch im Klubausschusse die Kompromiß- frage überhaupt »rnd folglich auch jene des Ver hältnisses von 8 : 22 Mandaten nicht verhandelt worden war. Und Dr. Luchner hat dem Herrn Gemaßmer gegenüber, der bei jener Begegnung bc merkte, er (Dr. Luchner) werde wohl von seinen Besprechungen mit Schreyögg Kenntnis haben, ausdrücklich bemerkt, er habe davon wohl gehört, aber sie als rein private, unverbindliche Meinungsäußerungen betrachtet und behan delt, die Partei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 25.04.1907
Descrizione fisica: 8
Seite 3 „Der Tiroler' Donnerstag ?d. April l907 s! I! ^ freuen, wenn sie Aussicht hätten, nächstens Reichspartei zu werden? Würden sie in diesem Falle ihr Programm nicht etwa erweitern, daß auch alle Bundesgenossen des weiten Reiches, die christlich gesinnt find. Platz sänden? Nehmen wir einmal die voraussichtlichen Verhältnisse und Parteienstärke im nächsten ReichSrate an und setzen wir den Fall, die alt- konservative Partei zöge mit Dr. Tollinger. Haueis, Schrott und noch zehn bis zwölf Mann

im neuen Abgeordnetenhaus? ein. — wird dieie Partei im neuen Hause nicht mehr, weil sich viele Allkonservanvr zur christlichsozialen ReichSpartei schlagen werden. Nun kommt eine kirchenpolitische Frage von Wichtigkeit für uns Katholiken auf die Tages ordnung Würde die Regierung von der katho seinen Mann; steht eS nicht wie Stahl und Eisen da. wenn die Kirchensewde einen Vor stoß versuchen. Und doch ist das deutsche Zentrum weit entfernt von jeder kleinlichen Engherzigkeit und ladet

Zentrum ist keine konfessionelle Par- lischen Ueverzeugung dieser paar Männer, die l tei; in ihr haben gläubige Protestanten eben^ sie schon früher nie ernst genommen hat, zu rückweichen? Würden sich die Abgeord neten um die stramme, katholisch-konservative 15 Mann-Partei viel scheren? Gewiß nicht! Wenn der konservative Widerstand nichl ander weitige Unterstützung fände, würde einfach über denselben »nd die kleine Partei zur Tagesord- sogut Platz wie gläubige Katholiken ... Gegen daS Programm

deS Zentrums kann man eben sowenig etwas einwenden wie gegen seine Tä tigkeit. Wir sind eine politische Partei und unser Programm ist politisch. Keinem Dolksangehörigen, er mag einer Kon fession angehören, welcher er wolle, versperrt nrmg übergegangen werden. Wer könnte da > es den Eintritt in die Partei. Will man unS bekämpfen, dann mag man'S tun; aber dann ! muß man uns politisch bekämpfen und das ! kann man nur. indem man bessere Politik ! macht wie wir.' To hält eL auch die christlichsoziale Partei

. ! Auch diese ist eine politische Partei, welche ! stark ist, nicht zuletzt deswegen, weil wir unter unS einig find und weil wir niemandem daS Mitarbeiten untersagen aus kleinlicher Eng herzigkeit. Wollen unS die Konservativen be kämpfen, dann mögen sie eS immerhin tun; aber dann sollen fie auch bessere Politik ! machen als wir. Aber, höre ich die Konservativen einwenden, fie zur politischen j mit dem politischen Parteiprogramme der ^ Christlichsozialen seien sie ja vollkommen ein verstanden. ES kommt somit immer und immer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 13.06.1889
Descrizione fisica: 8
stattgehabten Stichwahl rief bei den Liberal^ großen Enthusiasmus hervor, die Einigung und ^Wiederher stellung der liberalen Partei sei eine vollende That- fache. Al» Jauson da» VersammlungSlocal verließ, spannte die Menge die Pferde au« und zog ken Wagen »ach dem Gebäude der liberalen Liga. In der Stadt fanden mehrfache Kundgebungen für Janfon und gegen das Ministerium statt. Die Ruhe w^de nicht gestört. (Vgl. Nachtrag. D. R.) An London werden Vorkehrungen getroffen, um dem Schah von Persien

seines bevorstehenden Besuches in London bi«e Will kommenadresse zu überreichen und ihm zn tzhren eine Festlichkeit in der Guildhall zu veranstalten, Wie der „P. C.' aus St. Petersburg gemeldet wird, hat der russische Kriegsminister Ge neral WannowSki, eine Urlaubsreise nach dem Aus lande angetreten. Für die Dauer seiner Abwesenheit wird der Chef des russischen Generalstabes, General Obrutschew, die Geschäfte des Kriegsministeriums leiten. Der am Sonntag in Nisch abgehaltene Par teitag der radicalen Partei wurde

durch Paschic er öffnet, der von der Versammlung zum Präsidenten gewählt wurde. Gleich zu Beginn der Verhandlungen wurde beschlossen, die Regierung für die Lösung des Vertrages mit der Betriebsgesellschaft der serbischen Bahnen und für die Regelung der Kirchb^frage zu beglückwünschen und ihr den Dank der Partei aus zusprechen. Sämmtliche Abgesandte der im Lande be stehenden LocalcomiteS waren zu dem Parteitage er- srbienen, welcher nachstehende Resolutionen beschlossen hat: 1. ES ist ein Gesetz, betreffend

die Organisie rung der Gemeinden auf Grund des Selbstverwal- tnngSprincipeS, sowie bezüglich der Neugruppierung der gegenwärtigen Gemeinden zu schaffen; 3. der Par teitag erachtet die Wiedereinsetzung und Organisierung des Nationalheeres im Interesse der Erstarkung der Wehrkraft des Landes als ein Gebot de^ äußersten Nothwendigkeit. Das ständige Heer soll alg militäri sche AusbildungSschule bestehen bleiben; 3. die radi- cale Partei wird der Entwicklung und Förderung der heimischen Industrie, des Ackerbaues

und dxg Handels stets ihre besondere Fürsorge zuwenden; 4. die radi kale Partei erachtet die Neuvermessung und Neuclassi- sicierung des Bodens in Serbien als dringend noth wendig ; 5. als Repräsentant der gesammt-u radikalen Partei in Serbien kann ausschließlich dhg Central- comits der Partei , angesehen werden; 6. dc,g Central- comit6 ist ermächtigt, den Zeitpunkt für dix Einberu fung der nächstjährigen Generalversammlung der radi calen Partei festzustellen. Aus verschiedene,, Theilen des Landes

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 13.09.1890
Descrizione fisica: 8
gutgemeinten kaiserlichen Wortes, sondern um die scham lose AnSnütznng desselben für die verwerflichsten Partei zwecke handelt. Die antiliberalen Parteien sind daher durchaus keine Gegner der Vereinigung, wie die Jaden- presse in bekannter Verlogenheit behauptet, sondern sie wollen nur nicht, daß diese so wichtige und sür die zu künftigen Schicksale der Reichshauptstadt entscheidende Angelegenheit die Ursache deS Ruines der Reichshaupt- stadt werde, was gewiß geschehen würde, wenn die judeu

- liberale Partei mit ihren Antragen durchgreifen würde. Nunmehr sieht aber die Judenpresse selbst schon die Thorheit ein, die sie begangen und sie findet Plötzlich, daß der Stadt Wien selbst nichts an der Bereinigung gelegen sein braucht. DaS kaiserliche Wort ist ihr so mit plötzlich ganz gleichgiltig geworden, nachdem sie das selbe nicht für ihre verwerflichen Parteizwecke ausnutzen kann. . Die Jrredeuta und der JudenliveraliSmuS. Von dem Petarden-Unwesen in Trieft hat das „Tir. Volksbl.' Meldung

gethan. Nun liegt die Frage nahe: Wie konnten sich solche schreckenerregende Zustände ent wickeln? Die Antwort ist folgende: In Trieft herrscht bekanntlich die judenliüerale Partei nnnmschränkt. Die Führer der sogenannten Progresso-(Fortschritts-)Partei sind Juden, die ans allen Theilen des Reiches zusam- mengelausen und kaum noch der italienischen Sprache ordentlich mächtig, sich als die ärgsten Italiener aus spielen. Sie wollen von Oesterreich nichts wissen, daS ihnen viel zu reaktionär

ist, sondern möchten das ge- sammte, von Italienern bewohnte österreichische Gebiet von unserer Monarchie loZreißen und zu Italien schlagen. Unser erlauchtes Kaiserhaus ist ihnen ein Gegenstand deS Hasses und sie schwärmen für die italienische Na tionalrepublik. Wie weit diese schändliche Clique in diesem verruchten Treiben geht, daS beweist am besten das einst von Oberdank geplante Attentat, das in letzter Stunde erst vereitelt wurde. Dabei bedrückt diese „Fort- schrittS'-Partei das arbeitende christlich^ Volk

in einer unerhörten Weise und speciell die slovenische Bevölkerung Triest's, die treu zu Kaiser und Reich steht, wird von ihr geradezu Merjocht. Wenn man sich nun die Frage vorlegt, wieso solche Zustände entstehen und zu solcher Ausdehnung gelangen konnten, so ist dies nur durch die schrankenlose Unterstützung zu erklären, welcher sich die irredentistische liberale Partei in Trieft, die Partei der Jtalianissimi-Jnden, bei der sich „deutsch' nennen den judenliberalen Partei und ihrer Presse erfreut

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 25.01.1902
Descrizione fisica: 16
meiner Zuschrift in Nr. 6 einen Leitartikel. Diesmal unterscheidet sie zwischen Wien und Tirol. Die Schlacken hasten den Wiener, nicht den Tiroler Christlichsocialen an. Mich nimmt es Wunder, warum dann die Wiener und nicht die Tiroler in der Partei die Führer sind, wenn li tztere den Kern bilden. Zwischen Wien und Tirol haben wir auch immer unterschieden. Für Wien, wo eist so „aus dem Groben gearbeitet' werden mus», mögen da» allgemein christliche Programm und die Wiener Taktik gut sein; was die Wiener erst

nicht in ihr Programm ausge nommen haben. Ein formulierter Parteiprogramm haben die Wiener überhaupt nie veröffentlicht. Aber die führenden Parteiblätter, die von der Partei empfohlen sind, und Abgeordnete der Partei pre digen ganz offen den Raffenantisemitismu», ohne Widerspruch der Partei. Der Raffenantisemitismu» mus« also mit dem Programm sehr wohl vereinbarstes sein. Die Gleichberechtigung der Confessionen lieg! ausgesprochen in jener nie widerrufenen Erklärung Dr. Lueger», als er bei Erläuterung

de» christlich socialen Programme» auf die Lo» von Rom-Bewegung zu sprechen kam und meinte, der Herrgott werde einst entscheiden, wer recht hat. Die Tiroler Christ lichsocialen wollen der katholisch-conseroatiorn Partei nie den Vorwurf einer schlechten Partei gemacht haben. Abgesehen von den Beschimpfungen unserer Partei im „Deutschen Bolksbl.' au» Tirol, diene zu wissen: wer die ojficielleu christlichsocialen Flug schriften „Schrasfl oder Dipauli?' „Christlichsocial und Altconservatio' u. s. w. gelesen

und geglaubt hat, muss unsere Partei für schlecht halten, weiter» haben die Christlichsocialen unserer Partei, wie sie aus dem Sterzinger Tage vertreten war, der „Sünde gegen den hl. Geist' beschuldigt; kann man über Menschen ein schlimmere» Urtheil fällen? Betreff» Agitation sei bemerkt, das« der Kampf der Christlichsocialen gegen un» älter ist al» der Brunecker Bauernverein. Die „Chronik' glaubt, für die Christlichsoc'alen gebe er ohne Thätigkeit „kein wahres Leben, sondern nur Siechlhum und Tod

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Volksblatt
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Pagina 5 di 13
Data: 22.06.1898
Descrizione fisica: 13
' auS. G.-R. Lun sprach als Anhänger der vielgeschmähten radiealen Partei. Es sei nicht mehr die Zeit, in der man den Leuten einfach den Maulkorb anhängen könne. Dass eine radicale Partei in Bozen erstanden, sei einfach schuld der Altliberalen und ihrer Schlaf- haubenwirtschast und solange die radicale Presse so schreibt, so lange it sie auch vollkommen aus ihrem Platze. Ich möchte den kennen, welchen die clericale Partei und ihre Presse nicht schon angegriffen hat. Msgr. Probst Wieser ist ja in Bozen

auch nichts anderes als ein Parteimann. Er ist Obmann und Führer der clericalen Partei. (Oho — Herr Lun, fehl geschossen. Hoch». Herr Propst Wieser ist Seelsorger von Bozen -und nicht Obmann der clericalen Partei. D. Red.) Gegen die clerikalen Radicalen sagt kein Mensch etwas. Ist das aber nicht gewiss clerikaler Radicalismus, eine Zeitung zu verbieten, wie dies der Fürstbischof von Trient gethan? Wir haben in Bozen gewiss Hunderte solcher Pfaffen- flegel gefüttert, die heute gegen uns sind. (Wären höchst neugierig zu erfahren

polemisiert anfänglich gegen einige Ausdrücke in der Rede Lun's und wendete sich sodann gegen G.-R. Told und stellte die Behauptung aus, dass G.-R. Told eigentlich ja doch nur von der liberalen Partei in den Gemeinderath, in die Handels kammer und sonstige Körperschaften gewählt worden sei. Damals habe es zwar keine so extrem clericale Partei in Bozen gegeben, aber auch keine so erzliberale und radicalen Parteien. Seit G.-R. Told durch das Vertrauen seiner Mitbüger zu diesen öffentlichen Ehren ämtern

gelangte, scheint ihm der Kamm gewachsen zu sein. Jetzt hat er sich in jüngster Zeit auch zum Agi- tator ausgeworfen. Seine Partei wolle den Kampf und nicht den Frieden. G .-R. Told hat die Bürgerschaft aufgehetzt und diese Parteigegensätze geschaffen. Wir müssen unserem Bürgermeister Dank zollen, dass er so und nicht anders gesprochen und gehandelt und so stimme er für das Vertrauensvotum. Jetzt meldete sich G.-R. Told zum Worte. Er stellte vorerst die Frage, wie cs denn komme, dass

man ihn in die Debatte ziehe. Er sei von der conservativen Partei als Candidat aufgestellt worden und habe auch nie aus seiner Ueberzeugung ein Hehl gemacht, er habe dieselbe auch uie gewechselt. Dass er im Lager der Katholisch-Conservativen stehe, sei bei ihm Ueber zeugung und nicht etwa geschäftliches Interesse, wie sein Vorredner sich geäußert. Die Anwürfe auf das „Tiroler Volksblatt' weise er entschieden zurück, denn die katholische Presse Bozens vertrete entschieden höhere Interessen, als die gegnerische Presse

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.05.1887
Descrizione fisica: 4
die Verant wortung hiefür jene Männer, welche vor drei Jahren von der fortschrittlichen Partei in den Gemeinderath entsendet, es gewagt haben mit den Klerikalen zu Paktiren nnd diesen fünf wei tere Sitze in der Gemeindevertretung auszuliefern, ohne vorher die fortschrittliche Partei um deren Zustimmung hiefür zu befragen DieKompromiß Partei hat gesiegt wie dieses ja mit Rücksicht auf die wenigen Tage, welche dem liberalen Ko nnte für die Aktion gegönnt waren, nicht anders zu erwarten

war, aber die Wählerresultate im 3. Wahlkörper haben gezeigt, daß nicht die libe rale Partei es nöthig hatte, ein Kompromiß an zustreben und einzugehen, und das der 3. Wahl körper. welcher vor 3 Jahren nach hartem Kampfe von der liberalen Partei erobert worden war. auch für die Folge der liberalen Partei erhalten werden kann, wenn selbe rechtzeitig iu Aktion tritt Die Stimmen, welche sich auf die liberalen Kau didaten vereinigt, haben aber auch bewiesen, daß mehr wie zwei Dritttheil der liberalen Wähler gegen das Kompromiß

zu nehmen. Politisch farblose Männer haben keinen Werth für die liberale Partei, denn nie war für diese das Sprichwort: „Der nicht mit uns ist, ist gegen uns' zutreffender, wie gerade gegen wärtig und die liberalen Wähler können mit Recht verlangen, daß ihre Vertreter unbeschadet der kommunalen Arbeiten, zu den politischen Tagesfragen entschieden Stellung nehmen, wenn das Interesse der Partei dieses erfordert. Daß der neue Magistrat den deutschen Charakter der immer deutsch gewesenen Stadt wahren

werde, hat die liberale Partei nie bezweifelt und war daher der bezügliche Passus des Aufrufes über flüssig, zumal das Deutschthum Meraus noch in keiner Weise gefährdet erscheint. Wenn man heute mitten unter Deutschen wohnt und sagt, ich bin deutsch und bleibe deutsch, so hat mau hiemit für unser gefährdetes Deutschthum noch nichts gethan, denn in solcher Situation müßte man künstliche Mirtel anwenden, um sich seines Deutsch- thums zu entäußern. Deutsch sei« heißt heute sein Deutschthum durch Unterstützung

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 15.05.1940
Descrizione fisica: 6
B. V. M., Merano (C. Sq. Facciami) mit 142,80 Punkten: 7. Kgl. Lehrerbildungsanstalt Bolzano (C. Sq. Turrini); 8. Fachlicher Vorbildungskurs von Rio di Pusteria (C. Sq. Frizzi): 9. Kgl. Lehrerbildungs anstalt von Bolzano (C. Sq. Pomper- maier): 10. Kgl. fachlicher Vorbildungs kurs von Merano (C. Sq. Balzarini). Danach folgen noch weitere neun klas sifizierte Niegen. Der Verbanà àer Mittelschulprofessoren unà seine Arbeit im Rahmen See Partei unà àer. GÄL Volitisele Schulungskurse — Wiederholungskurse

— Tätigkeit auf verschiedenen kulturellen Gebieten Unter den Verbänden, die im Rahmen der Partei ihre wertvolle Tätigkeit ent wickeln, ist unter den wichtigsten jener des Lehrkörpers der Mittelschulen her vorzuheben. In diesem Falle lassen wir die Ziffern ihre klare Sprache sprechen. Die Arbeit dieses Verbandes bildet in ge wissem Sinne eine interessante Vorberei tung auf einige Grundsätze der „Schul karte'. Im besonderen kann bestätigt werden, daß die Mittelschul-Seklion des Alto Adige sich immer

der Mittelschulprofesso ren arbeiten mit Begeisterung, jeder nach seinen Fähigkeiten, in Zusammenarbeit mit der G.I.L.. der Partei, den abhän gigen Organisationen und Verbänden. 49 unter ihnen sind Offiziere der G.I.L., 3 der anderen Ruoli der M. V. S. N., 125 verrvalteten Aemter der G.I.L., 50 solche der Paitei, der Organisationen und der^ Verbände. Es sind politische Sekretäre darunter, Direltoriumsmitglieder, Vize-ì kmnmandanten der G.I.L., des Fascio. s Vertrauensmänner des Institutes für fa scistische Kultur

- bandssekretär gehalten und zwar über das Thema: „Die Partei und ihre Kapil- larstruktur': den zweiten Vortrag hielt der Kgl. Studienprovveditore über das Thema: „Die politische Schule'. In Me rano erfolgte die Inaugurierunq am 26. April mit einem Vortrag des Verbands sekretärs über: „Fascistische Partei — Statut und Reglement'. Der 20. Jahr tag der Expedition nach Fiume wurde von den verschiedenen Sek tionen von Bolzano, Merano und Bressa none festlich begangen. Gegenwärtig wer den auf Initiative

des Komitees des Kgl. Institutes für die Geschichte des italieni schen Risorgimento in Zusammenarbeit mit dem Institut für safcistische Kultur und dem A.F.S. eine Reihe von Vorträ gen organisiert, die von den Geschichts professoren unserer Mittelschulen abgehal ten werden. Leben cler Partei Im Kleiner Brand Gemeindewalde von Naz-Sciaves brach gestern nachmittags ein Brand aus. der dank des sofortigen Eingreifens der Karabinieri. der Forstmiliz und der Dorfbewohner begrenzt werden konnte, bevor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 25.04.1907
Descrizione fisica: 8
sich der Salinenarbeiter daS beste Mittel, emporzukommen, um seine ! Michael Würiemberger wiederholt zum Worte ehrgeizigen Pläne zu erreichen, und so arbeilet ! zu Anwürfen gegen die christlichioziale Partei, er sehr fleißig für seine Person. Am Donners-! an welcher er unter dem Gejohle seiner roien tag der vergangenen Woche kam er z. B. nach ! Brüder nur Volksfeindliches und Schlechtes Hopfgarten und hielt in der nämlichen N a ch t! erkennen will, während er andererseits alles noch eine Versammlung ab. Am Samstag

lich unt»? den Salinenarbeitern stark eingesetzt halte. ES sprach noch kräftig der christliche Gewerkschaftler Rauchegger aus Innsbruck über die Gewerbesreundlichkeit der christlich- sozialen Partei. In der folgenden Abstimmung erlangte Gratz unoerkennbar die Mehrheit der Stimmen. Das gilt um so sicherer, a!S auch nicht wenige in Absam nicht wahlberechtigte Sozialdemokraten ihre Hände erhoben hatten. Mit einem Hoch aus die Träger der hochsuu Gewalten und den Klängen der VolkShymne beginnen

politij.i?>. a -Äegiiern Unter dem Schlagioorte oe5 .lioeralen Blocks' wollen V 0 l! s ^ parteiler und w>e all' die hei>;sn mögen, ein. ,! schweren ?chlag tiegea jene Partei führen, !oe! '?e daS Banner Oeaerrei hö und des Deutschtum» stns hochgehil'.^n Hai. aber unier allen Umständen iür im y-ige wirtschaft liche und soziale Hüriorge i.>i Zn'.eresfe der ehrlich ardeiteuden Ztändc ein'»etr.ten ist. Die Sozilildemokratle führt ein^i vsrzweiselten Kamof, um die polMlch: M.i<hi iii erringen und reiche

Mittel stehen ihr zur .'.iersügung. Die christlichssziale Partei vedarf daqer mii Rücksicht auf die weite Au?dehaung der Wähler ;ahl auch entsprechender Geldmittel. Darm', ergeht an alle Gesinnungsgenossen oaö ^'.iiig ende Ersuchen, nach ihrem wirts tia^lichen Können, zum Wahlfonds der chri'ilich sozialen Partei beizustenern. Die chrti lichioziale Partei, welche in ven zeh i ^ Zarzren iyrer Herrschaft im Wiener Ge- meinderate außerordentliche, allgemein aner kannte Leistungen aufzuweisen Hai

, die chrtst- lichsoziale Partei, welche ?m ni^derostercer^- ! ifchen Landtage auf allen Gebieten der Landes- Verwaltung erfolgreich gewirkt und wirkliche ' mustergültige, neue Institutionen, insbesondere ^ auf dem Gebiete des Versicherungswesens, ge- ^ schaffen Hai — die christlichsoziale Partei,

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 06.04.1919
Descrizione fisica: 12
Verkaufsstelle Doganah Nette Wohnung in ruhigj . Partei gesucht. Unter waltung d. Bl. Köchin, die auch HausarbUiten verrichtet, wird zu kleiner Familie gesucht? Verkäuferin, beider Land«sprachen mächtig, sucht passende Stelle ich Modewarengeschäft. Un- ^« ter „Nr. 220'. H ig 1944 Schwerer Briickenwagen, — K: verkäuflich. Hausknecht sucht sofort Aelle; geht auch als Keller- arbeiter. Adresse: BoznKhof Nr. 368. ^ «Großer Diwan mit Aussa (für Bibliothek) und ^ Trenner, Bindergasse 1j ^ Ruhiges, Kinderloses

-Lehrpoften sij alten Jungen gesucht. einen kräftigen 15 Jahre 2568 Unmöbliertes Zimmer, gej mieten gesucht. Anges lgnet als Bureau wird zu unter „Bureau'. CvMMirist, des Maschikschreibens. der Korrespon Nmz und der La.v-i'Mtung kund'g. sow.s auch in allen kaufmännisch. Avieiten vertraut, su6)t Sts Angebote unter «GeriMe Gehaltsansprüch Kammer, trocken, zum Angebote unter „Kai vbeleinstellen gesucht, wer'. Wohnung, bestehend aus? ruhiger Partei (3 Person Gefl. Angebote unter „L D^ner und Küche

von kn/WWmieten gesucht. U.' an d, Vewj W93 Buchhalterin. der deutschen und itakenischen Sprache in Wort llnd Schrift mächtig, n« flotter, männlicher Han d- 'schrist, übernimmt Schreibarbeit. ,.A. T.' Gummimantel zu verkaUen. Bedienerin fuäit Posten Anträge an ErbseNgassil lür nachmittags. ^12, 3. St. links. 2 2561 Wohnung, bestehend aus ! ^-3 Zimmer, womöglich mit Bad. sucht kinderlose in der Umgebung. Ehepaar per sofort: auc Fr^llein sucht ehemö^ sierin; geht auch auß Suche Stell- als Pfleget zu leidenden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 03.08.1905
Descrizione fisica: 10
' zufolge wurde der Major Wieckowski, welcher we gen Mißbräuche bei der Assentieruug verhaf tet worden war, in Wien verurteilt. Das Ur teil lautet auf Degradierung, Verlust des Adels uud siebe» Jahre Gesäuguis iu der Festung Josefsstadt. Der Mitangeklagte HanPtmann Acht erhielt vier Jahre Gefäuguis. Die Krise in Ungarn. Budapest, 3. Aug. Das bemerkenswerteste Ereignis des heutigen Tages ist die bereits augeküudigte Konferenz von 24 Mitgliedern der liberalen Partei, in welcher über das weitere Schicksal

der Partei beraten wurde. Es wurde die Frage ausgeworfen, ob die Par tei noch weiter beifammenbleiben oder sich auf lösen, oder eudlich sich zu einer neuen Partei umgestalten solle. Alle drei Parteileitungen ersuchen, sür den 18. August eine Konferenz einzuberufen. Bis zu diese,n Tage wird kein einziger der in der heutigen Konferenz amve- fendcn Abgeordneten den Verband der liberalen Partei verlassen. In der heutigen Konferenz wurde ein engerer Ausschuß gewählt, der die Aufgabe hat, sämtliche Mitglieder

der liberalen Partei von der Konferenz nnd deren Resultat zu verständigen, die Einbernfung einer Partei konferenz für den 18. August zu erwirken und eine Vorlage auszuarbeiten, die der Parteikon ferenz unterbreitet werde« soll- Diese Vorlage soll die Entwirrung anf der 1867er Basis be fürworten uud betonen, haß es Pflicht jedes Abgeordneten sei^ diese Lösnng der Krise zu unterstützen. Nimmt die Parteikonferenz die Vorschläge dieser Konferenz, welche sich übrigens auch auf die weitere Haltung der Partei

- be ziehen, an, so werden die hente versammelten Mgeordneten den Parteiverband nicht verlassen. Im entgegengesetzten Falle treten sie aus der liberalen Partei aus. Angesichts der in der

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 10.04.1902
Descrizione fisica: 8
in Krim. Als man in der „Brixener° Chronik' vom geschäftlichen Druck und Boycott schrieb, wollte man oer hiesigen altconservativen Partei einen Wink geben, dass man gar wohl die Mittel und Wege kenne, wie ihrerseits gearbeitet werde. Wir wollten dadurch jedem Bürger seine Stellung nahme zu den beiden katholischen Parteien er leichtern und besonders seine Wahlfreiheit. die kirchlich erseits gewährleistet und staatlich zugesichert ist, schützen. Nun hat sich aber besagte Partei damit nicht begnügt

dann für heute unsere Mappe. Der erste Fall betrifft einen Doctor der Medicin, welcher unserer Partei angehörte, jetzt aber alteonservativ ist. Eine Reihe von Zeugen kann es bestätigen, dass genannter Herr ein Hindemis der Erhaltung seiner Praxis darin erblickte, dass er eben unserer Partei angehöre. Er nannte unter anderem Klöster und Institute, in denen es ihm bei seiner dermaligen (christlich- socialen) Ueberzeugung schwer sei, Hausarzt zu werden oder zu bleiben. Einzelne Herren dieser Anstalten mussten

wir zum zweiten Beispiele über; es betrifft einen Schneidermeister. Er klagte einem Vertreter der christlichsocialen Partei seine Noth: er müsse ins neue (katholisch-patrio tische) Casino eintreten, weil er so nst von einem großen Institut keine Arbeit mehr bekomme? er spüre schon jetzt den Rückgang seines Geschäftes. Man rieth ihm, sich vom Felde des politischen Kampfes zurückzuziehen, bis wieder ruhigere Zeiten kämen. Er möge bedenken, dass es nicht nur alteonservative Hosen und Talare gebe

, sondern auch christlichsociale. Wir wollen ihn nicht boycot tieren; wenn man aber öfters mit solchen Mitteln die Leute abspenstig mache, werde es nothwendig, Aehnliches zu thun. Vielleicht täusche sich der Herr Meister über den Boycott, dem er ausgesetzt zu sein vermeine. Aber der Schneider meister blieb bei seiner Behauptung und trat nicht nur als Mitglied unseres Vereins aus, sondern stellte sich auch in die Reihen der Vorkämpfer für die alteonservative Partei, ohne wie sein Vorgänger den Wechsel seines politischen

Glaubensbekenntnisses öffentlich begründet zu haben. Ziehen wir den Schluss: Zwei Mitglieder der christlichsocialen Partei fühlten sich wegen ihrer politischen Anschauung geschäftlich bedrückt und dem Boycott ausgesetzt, sprachen sich in diesem Sinns aus, haben auch deswegen ihren Stand punkt gewechselt und sind alteonservativ geworden. Für deren Aussagen stehen Zeugen zu jeder Zeit zugebote. Ist also unsere Behauptung, „dass christlich social gesinnte Bürger dem geschäftlichen Druck u. Boycott ausqesetzt

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 05.04.1902
Descrizione fisica: 8
Stenervsrtheilung, infolge deren es komme, dass von circa 1400 Millionen des Budgets mehr als 1200 Millionen die ärmeren Classen zu zahlen haben, und es wurde als eine Haupt forderung der christlichsocialen Partei bezeichnet, eine gerechtere Vertheilung der Staatslasten ein zuführen. Dies sei jedoch unmöglich, solange im Parlamente die Vertreter der Großen das Uebergewicht haben, und darum sei auch die Einführung eines besseren Wahlrechtes eine Forderung des christlichsocialen Programmes. Besondere Behandlung

von den Gemeindeumlagen fast erdrückt werden, er giebige Unterstützung zu erwirken. In Hopfgarten und Huben gestaltete sich der letzte Theil der Versammlung mehr polemisch. Bekannt ist ja, dass „im Interesse des Friedens' schon seit längerer Zeit in unserem Thale gegen den Abgeordneten Schraffl, sowie gegen die christlichsociale Partei überhaupt Stimmung zu machen gesucht wurde, und zwar Vonseite des Herrn Fachlehrers Grimm aus Rothholz, der ein gebürtiger Hopfgartner und dort Gutsbesitzer ist. Herr Grimm

, habe man sich daran erinnert, dass für Baron Di Pauli Gefahr herrsche, und dass auch die Jselthaler Stimmen kostbar sein könnten; und jetzt hätten sich auf einmal Subventionen auch hier herein verirrt. Und einen prononcierten Partei gänger der Altconservativen habe man mit der Be sichtigung der Verbesserungen betraut, von der ja nach Grimms eigenem Geständnisse alles abhänge. Dies sei umsoweniger passend, als man gegenwärtig auch den Schein der Parteilichkeit vermeiden müsse. — Und noch unpassender sei

es, einen Landesbeamten in seine eigene Heimat zu senden, um dort landwirtschaftliche Verbesserungen behufs Prämiierung zu begut achten. Thatsächlich hat auch Herr Grimm im letzten Jahre sogar seine eigene Alpe, die er seinem Bruder verpachtet hat, zu diesem Zwecke besichtigt. Fachlehrer Grimm suchte in der Hopf- gartener Versammlung in längerer, wohlstudierter Rede das Vorgebrachte abzuschwächen, und ergosS ich auch in den landläufigen Anwürfen der con- ervativen Presse gegen die christlichsociale Partei m Tirol

mit Getreide nur ein Schlagwort sei, um den Ackerbauminister zu stürzen, dass wir um das Terminspiel eigentlich froh sein müssten, dass in der altconservativen Partei so manches morsch und faul sei u. s. w. Kurz, Herr Grimm hatte nach allgemeiner Ueberzeugung entschieden einen unglücklichen Tag. — In Huben übernahm das undankbare Geschäft, den Herrn Fachlehrer zu vertheidige», dessen Bruder Josef Grimm — jedoch mit noch weniger Erfolg. Alles in allem genommen, waren die Ver sammlungen ohne Zweifel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 16.01.1913
Descrizione fisica: 12
auch anderweitige Anstellung finden, der Bewerber ohne Amprache hat eine so vorzügliche Qualifika tion, daß ich mich für ihn einsetzen »ins!.' Und er wurde auch wirklich angestellt. Ungereimtes aus der christlich- sozialen Partei? Vor einigen Tagen veröffentlichten die „Jnns- brucker Nachrichten' und sodanu auch andere der christlichsozialeu Partei seindlich gesinnte Blätter einen Artikel über angebliche Unstimmigkeiten in der christlichsozialeu Partei bezüglich der Frage der Einsnbr italienischer Ochsen

', welche sehr gut weiß, daß gerade beim deutschen N a t i o n a l v er b a n d zwischen den einzelnen Gruppen in wirtschaftlicher Beziehung die schärfsten' Gegensätze bestehen, uud zwar in einer Art und Weise, das; von einer Einig tet nie und nimmer die Rede sein kanu, scheint, um die Ausmerksanrkeit ihres Leserkreises abzuziehen, die Taktik einzuschlagen, die im Nationalverband tat sächlich herrschenden Zustände aus unsere Partei zu übertragen. Es ist richtig, das; in unserer Partei in win- schastlicher

. Das eine mus; festgestellt werden, das; in Bezug aus Bekämpfung der Kartellauswnchse alle christlich- sozialen Abgeordneten vollständig eiuig find, wäh rend der deutsche Nationalverband in seinen Reihen A!>geordnete besitzt, welche ausgesprocl)ei!e Verteidi ger der Auswüchse und. wie z, B. die Abgeordneten Dr. ^!icin und Günther, Ulrich muß festgestellt wer den, daß nch die beiden wirtschaftlichen Gruppen der christlichsozialen Partei immer bemühen, so gut als möglich einander näherzukommen und. falls

die Möglichkeit hienir mauchmal nicht gegeben ist, be neht nach den Satzungen des Verbandes, die schon bn Lebzeiten Dr, Lnegers in<. Leben gerufen win den eben Absmnnnmgsfreiheit, Im übrigen herrscht bei der ehnstlichso.zialeu Partei heure schou das ein- nniriae Bestreben vor. in Bezug aus Abschluß künfti ger Handelsverträge eine minlere Linie zu siuden. die an? eine mäßige H e r abse tz u u g der jel-' nehmen, daß meine Eltern ihn wahrscheinlich nicht wieder erkennen werden Und wenn es doch der Faü fein

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