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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 20
Data: 21.05.1911
Descrizione fisica: 20
der Reitschule ist eine sreie> sonnige JahreS-Wohnüng, bestehend au» 4 Zimmern. Mädcheu- zimmer, Küche und Vorzimmer, elektr. Licht, - Wasser» Ga» - . und allem Zngehör an eine ruhige kinderlose Partei auf Augusttirmin zu vermieten. . . 341 Varmegg: Große möblierte HerrschaftSwohnung zu ver- mteteu. Näheres im Parkhotel. 318 iaufsnblirg: Möblierte Herischaftswohnung,»bestehend aus v'.er Herrschastszimmem, Magdzimmer, Küche und Zu gehör für nächste Saison zu vermieten. Näheres dort selbst bei Frau Hutsch. 326

oder zn verkaufen. . 231 Villa vrivurg, Stefantepromenade .31: Unmöblierte JahreS wohnung im Hochparterre, zwei Südzimmer mit einem großem Balkon und separatem Eingang, Küche mttKoch- ga» und allem Zugehör. auf sofort oder Augusttermin an ruhige Partei zu verm NSdere» bei Bothe dortselbst 331 ^rlvliflcli, Speckbachersvoße 12: Batkonzimmer mtt Küche auf 1. Juni zu vermieten; ferner» eine JahreS- wohMUg, 4 Zimmer und Küche, 1. Stock und Zugehör auk-August, zu vermieten. Ru erfragen dortselbst. 33S Villa Luiivr

), Küche und allem Zugehör auf Augusttermin zu vermieten. Auskunft sm «Seflügelladen dortselbst. 33? In Gdsrm«vis» Vdvrvr?reidvs: Unmöblierte Jahreswohnnng, 1. Stock.- 4 Südzimmer, 1 Balkon, 1 Atortzimmer, 1 Kammer, Bad, Küche, vom 1. Mai an eine ruhige Partei zu ver- miete«. Nähere» in Villa Mazegger. 31K Villa klr-. «arvggvr: Möblierte Wohnung im Hochparterre, 3 Südzimmer mit Balkon, Küche, Mädchenzimmer für Saison 1911/12. 33g Vllla Krolfsastsla, ObermaiS.186: Schöne Wohnungen Südzimmer mit Balkon

Algnnd t Lastkok Idalgutsi': Sonniges, möbliertes elektr. Ltckt zu vermieten. ^ Zi»Äer''Mn 80 Villa : vermieten. Unmöbliertes Südzimmer mit Küche zu 332 Villa kreldoi-g: Möblierte Hochparterre-Wohnung^ mit vier «ubvr natoi-m Saum. Forsterstraße 32? geräumige« Herrschäst«- und 2 Dieuerzimmem sür Saisou 1911/12, serner eine unmöblierte Wohnung tm 2. Stock 4 Herrschasts- und 1 Dienerzimmer, sowie eine kleine Wohnung von 2 Zimmem und Küche, beide von 1. August ab au ruhige Partei zu vermiete

«. Zu erfragen im Skbengebmwe. AM Tokios» fiars -. Eiue unmöblierte JahreSwohMng, bestchend au» 6 Zimmern^ 2 Dimstbotenzimmer^Badezimmer. Auf Verlangen auch Stallung. - ^ 247 HerrsHasHche Vllla flavlcla, Nebeubau, zu vermieten. MöbUerte» Zimmer auf 1. Jaut 33« Wohnung, bestehend auS 3 großen -SüdzimmrA- SLch«, v Speis, abgeschlossenem - Korridor, Glaiberauda - mit HDV- AuLstcht, elektrischem . Licht, und ^ Zugeyör' sofort: oder später an kinderlose Leute zu vermieten.^ . : K 3tS - Grätsche- Villa «ai-tka

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 19.05.1911
Descrizione fisica: 16
der Reitschule ist eine freie, sonnige JahreS-Wohnung, bestehend aus 4 Zimmern. Mädchen zimmer, Küche und Vorzimmer, elektr. Licht, Wasser, GaS und allem Zugehör an eine ruhige kinderlose Partei auf Augusttermiu zu vermieten. 341 338 »ololiarllstnlLss 7:2 uumöbiterte Jahres-Wohnugen mit je»7 Zimmern (davon 4 SLdzimmer), Küche und allem Zugehör auf Augusttermiu zu vermieten. Auskunft fm Geflügelladen dortselbst. 337 Untorm Lorg lii». 20 (unterhalb Schiehbnrg) 3 Zimmer, Küche und Zugehör unmöbliert

: Bollständig möbliert, im Ganzen oder geteilt für nächste Saison zu vermieten oder zu verkaufe». 231 Villa vrivurg, Stefaniepromenade S1: Unmöblierte Jahres- wohnung im Hochparterre, zwei Südzimmer mit einem großem Balkon und separatem Eingang, Küche mit Koch- gaS und allem Zugehör. auf sofort oder Augusttermiu an ruhige Partei zu verm Näheres dei Bothe dortselbst 331 Villa krivlirioii, Speckbacherstroße 12: Balkonzimmer um Küche auf 1. Jnui zu vermieten: serners eine Jahres wohnung, 4 Zimmer und Küche

: 4 Südzimmer. 1 Balkon, 1 Nortzimmer. 1 Kammer, Bad, Küche. v?m 1. Mai an eine ruhige Partei zu ver- mieten. Näheres in Villa Mazegger. 31S Villa vr. »arsggsr: Möblierte Wohnung im Hochparterre, 3 SLdzimmer mit Balkon, Küche, Mädchenzimmer für Saison 1311/12. 339 Villa Krelkeastsla, Obermais 186: Schöne Wohnungen SLdzimmer mit Balkon samt Zuaehör, 1. und 2. Stock, großer Garten, wunderschöner Aussicht sofort zu ver- mieten. Alles Nähere beim Besitzer im Parterre. IS Villa Ltslodaiitiolm, xncuerbaut, nächst

dort- selbst bei Frau Hutsch. 326 Villa ämors: Unmöbliertes Südztmmer mit Küche zu vermieten. 332 Villa frvlbvrg: Möblierte Hochparterre-Wohnung mit vier geräumige» Herrschafts- und 2 Dieuerzimmer» für Saison 1911/12., ferner eine unmöblierte Wohnung im 2. Stock 4 Herrfchafts- und 1 Dienerzimmer, sowie eine kleine Wohnung von 2 Zimmern!und Küche, beide von I. August ab an ruhige Partei zu vermiete«. Zu erfragen im Nebengebäude. ' . 330 Villa plavläa, Nebenbau. MöbltetteS Zimmer auf 1. IM zu vermieieu. zzg Vllla

, Speis, abgeschlossenem Korridor, Glasveranda mit herrl. Aussicht, elektrischem Licht und Zugehör sofort oder später an kinderlose Leute zu vermieten. Grätsch: Villa «artda, bevorzugte, reine Höhenalpeulust, an der König Laurinsiraße, diätisch-vegetarische. Pension nach ^ Dr. Lahmann. Zimmer mit u. ohne Pension. Fuhrwerk im Hause. 2K1 Villa Xawedsr neben dem Volksschauspielhause. Schöne Südzimmer, unmöbliert oder! möbliert, Zentralheizung eventuell mit Küche, per sofort zu vermieten. Grätsch b, Meran. ' ' - ' '' ^ 29

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 25.05.1911
Descrizione fisica: 12
, und Bad, tu ruhiger, souuiger Lage, sofort beziehbar. 9 VUI» LvimdUvk am Küchelberg: Vollständig möbliert, tm Ganzen oder geteM für uächste Saison zu vermieten oder zu verkauseu. 231 VI»» vrldorg, «stefauicpromenade 31: Uuwödlterte Jahres» wohuuug tm Hochparterre, zwei Südzimmer mit einem großem Balkon «ud separatem Eingang, Küche «it Koch- gas und allem Zugehör. auf sofort oder Augusttermin an »uhige Partei zu venu Näveres bei Bothe dort selbst 331 VUI» krleilrlob, SpectVachersttvße 12: Batk-nztmmer

für eine Herrschaft zum Aactnbewohnen vä» mietet. Aufragen au Alois Arquiu dortselbst. 338 »villi, »nlstr» »so 7: Unmöblierte JahreS-Wohnng be stehend aus 3 event. 4 Ztmmerv Mit Zugehör zu ver mietm. 337 Naltsrdok. Habeburgerstraße 10. Jahrwwohmwg tm 2. Stock, bestehmd aus 5 Zimmern, 2 davon mit Balkon, Küche und Zugehör, auf Augosttermin au ruhige Partei Zu vermieten. Nähere« dortselbst. Parterre. 34L Ballon und Küche (Gasherd) möbliert, nächste Nähe deS Kurhauses, für nächste Saison zu vermieten. Näheres

HandärbeitSgeschäft Mohr. 347 vdor«'Unmöblierte Zahreswohnung, 1. Stock: 4 Südiimmer. 1 Balkou, 1 Nordzimmer. 1 Kamwer, Bad, jiüche. vsm 1. Mai an eine ruhige Partei zu ver- mietm. Näheres in Villa Mazeggrr. 31K VIII» Vf. »sioggsr: Möblierte Wohnung tm Hochparterre, 3 Südzimmer mit Balkou, Küche, Mädchenzimmer für Saison 1S11/12. ^ S3S 8ot»vs» «l»d»>» ist ab sofort teilweise zu venmaeu. 7 VIII» Ki-otkoostvla, ObennaiS 18«: Schöne Wohnungen IU Südzimmer mit Balkon samt Zuaehör, 1. uud 2. Stock, großer Garten

». Nähere» beim Hausverwalter. 89 Vlll» ^moro: Unmöblierte Wohnung mtt L—5 Zimmern, Mche zu vermiete«. 93 Vll!» »»Isr : Zn sopn. freier Lage per sofort oder Februar-: termin cm klewe richige Partei« ohue Kinder zn ver- . mieten: Unmöblierte 1. «nd 2 Stockwohuuug. enthalteüd 4 Zimmer «od Küche, Magdlammer «nd Badezimmer- benützu«g tm Giebelstock. Keller mit Hol,lege. Anfr. bei Juwelier Josef Maier, Obermais, Rathau», v«r vo« 9—12 Uhr vormittags. 183 Lödlas» ?Ioii!oii»ii Große möblierte Herrswaftswohuoug

aus Aügusttermiu zu verm. 333 VI»» Nuiislsdurg, 3. Stvck: Freuudtich möblierte» Zimmer ' zu venüicku. 340 Vill» Mvsoiit»!, gegenüber der Reitschule ist eine freie, sonuige JahreS-Wohuung, . bestehend aus. 4 Zimmern, Mädcheu- ' zimmer,- Küche und Vorzimmer, elektr. Licht, Wässer, Ga» und' allem Zugehör au eine ruhige ki»d«lose Partei auf Augustt-rmiu zu vermietm. . . 341 ««t»«r»ol Lti««durg: Usmöb terte schöne JavreSwohnuug tm 1. -Stock/ bestehend MS 3 Ztmüierä, großer Terrasse, Balkon, Küche und Zugehör

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 05.11.1901
Descrizione fisica: 6
mussten diesen „privilegierten' Herren neuerlich beweisen, dass man das Volk nicht unge straft ignoriert. Aber wozu greifen wir denn so weit in die Vergangenheit zurück! Bleiben wir bei unseren Zeiten! Die älteren Politiker waren noch alle Zeitgenossen jener durch Geburt, Geist und Geld so glänzenden und unseren Kaiserstaat völlig be herrschenden Partei — der liberalen Partei. Was war denn die Ursache, dass diese mit Recht stolze und große, dass diese völlig dominierende Partei heute fast so spurlos

wie die Riesenstädte der antiken Welt vom Boden Oesterreichs verschwunden ist, als ob sie niemals existiert hätte? Der Grund davon ist der vermessentliche Hochmuth, die Erbsünde, die im Paradiese entstand, und die alles Unheil in die Welt und unter die Menschen, ja sogar in den hochheiligen Himmel gebracht hat. Diese hochmögende, mit gewaltigem Pathos, mit den vornehmsten Namen, Würden und Titeln austretende liberale Partei ver schmähte es, herabzusteigen zum Volke. Die Hünen der politischen Gesellschaft

Oesterreichs waren nicht so besonnen und einsichtig wie jener Hüne in der Volkssage, der das Geständnis ablegte: Es sprießt das Mark der Riesen aus Bauernmark hervor, Der Bauer ist kein Spielzeug, da sei uns Gott davor. So hoch empor sie gestiegen war und so hoch, so unerschütterlich sie dazustehen schien, so stürzte die liberale Partei doch jämmerlich zu Boden und zer schlug in Scherben, da sie in ihrem Ueber muthe die treuen und starken Schultern des Volkes verschmähte, da sie die Massen des Volkes

als qualitativ mind erwer thig ver- verachtete, da sie erklärte, das Programm der Partei sei längst bekannt, und es sei völlig unnöthig, dasselbe in Punkte zu gliedern, dem Volke in die Hand zu geben, dem Volke verständlich zu machen. Das Volk hat sich auf das hin allmählig von der liberalen Partei abgewendet, hat sie immer mehr im Stiche gelassen und endlich völlig vergessen. Denn das Wort, das einem österreichischen Prinzen von be zaubernder Volksthümlichkeit auf den Denkstein ge setzt wurde

, ist ein wahres Wort: Unvergessen lebt im Volke, wer des Volkes nie vergaß. — Die wachsende Unpopularität der liberalen Partei nutzten die Radikalen aus und führten das Volk in den politischen Sumpf, bis endlich muthig und treu ein Mann sich erhob und an die Spitze einer gewaltigen, einer ganz erstaunlichen Volksbewegung trat mit dem Banner, auf dem das Kreuz stand, in der Faust. Er wurde der Begründer einer großen, christlichen Volkspartei und fand auch in unserem vom Radika lismus leider Gott so surchtbar

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 01.06.1910
Descrizione fisica: 12
Valsrlestrasse 16: Zwei Südzimmer, Terrasse, Garten. Küche. Keller zu vermieten. SSt Villa Xom: Hübsche, souuige Giebekwohnnng, bestchend au? 2 größeren uud 1 kleinen SüdzZimmer mit Terrasse,! Küche Keller, Holzlege f Zr 1. September an kinderlose Partei zu vermieten. ^ l Villa friellerllis, nächst. dem Palasthotel tn parkarttgeml Garten, für nächste Saison größere HerrschaftSwohnung! zu vermieten. Näheres Hochparterre von 10—12. 23?k Villa Lllmosl: JahreSwohnung, bestehend aus 5 Zimmernk (3 SLdzimmer

dem Weißen Kreuz, find 3 Wohnungen, bestehend aus je 3 Zimmer, 1 Küche, Keller, 1 Holzlege und Dachbodenkammer sofort unmöbl. zu vermieteu. Eleltr. Licht und Wasserleituug im Hause. 22S Villa Ullagdos: Unmöblierte JahreSwohnung, 1. Stock, be stchend ans 2 Südzimwern, Küche nebst Zugehör au K rubige Partei sofort zu vermieten. ' 242 iiadsdargorstiAsse 40-2 unmöblierte, sonnige Wohnungen, 2. und 3. Stock, bestchend aus je S Zimmeru nebst Zu gehör zu vermieteu. E. Simon, Klavieretablissement, Hotel Stern

. Zu ersrageu VÄa Mutspitz - - 355 'Villa «a>or, HabLvurgerstr. 2b, 1. Stock: 1—2 sehr a«- ßenchme, möblierte Zimmer mit Küche an ruhige Partei über die Sommermonate billig zu vermieten. 362 Villa Lux, Hochparterre: Möblierte Balkonzimmer billig zu vermiete». - . ' 361 Lpvvkdavjiorstrassv IL: Unmöbliertes Giebelzimmer sofort zu vermieten. Nähere» iortselbsUim Geschäft. ' Vllla Toe, Andreas Hoferstraße 18: Zwei schöne große Magazine zu vermieten. Näheres dortfelbst tm 1. Sls zu erfragen. . 36. Vlllla

: ^bestchend^.aoi . 3 Zimmern, Lüche samt'Zugchör, 'für eike^kinderlosi ^Partei,auf IS.!Augusts» vermieten. «iSv Gratschk ! vM-'W W ..'g-I Vili a ^lllai' tli», Wegetärische ^ Pension! ^ EinzelnelZimmer' stett Villa «ödliof,^fret gelegen, schönes-möbliertes. Südzimmer, .--auch zum SommeraufenthaltMkgeeignet, 'zu^verm.?- 33Z ^ ^ ^ ?s Bllgun^tA S - L»8Uivf'IK»!gutok': Sonniges, möbliertes ^ Zimmer mit - elektr.'' Licht zu.vermiete». Ltsviitaleriiok (Nevban), Trambahnhalleftelle nder?- Lin« Merän-Forst

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 27.10.1909
Descrizione fisica: 10
X S.—. Für DeÄschUmd ganzjährig »ä. 10.—; für die Kbrigek Länder de» Weltpostvereine» ganzjichrig Kck. 1«.—. Einzelne Nnmmer 1Z k. ML» AZkmch«» >«» fsw»»» »W» Nr. 86 5O»s»U»»» »icht »M «W Bozen, Aiittwoch, 27. Ottober 1909 XI. VIII. Jahrgang. in. Urteil der christlich-sozialen Presse. Wir bringen heute Stimmen aus den christ- lich-sozialen Blättern über die in den Leitartikeln der beiden letzten Nummern unseres Blattes („Stür. mische Szenen in der eigenen Partei' in Nr. 84 vom 20. Oktober und „Das Echo

- in Nr. 85 vom 23. Oktober) behandelten Vorfälle in der christlich sozialen Partei. Das „Grazer Volksblatt', eines der an- gesehendsten christlich sozialen Provinzblätter, schreibt: „In die christlich-soziale Partei Wiens haben sich Elemente eingeschlichen, die anderen Partei, lagern angehören, als dem christlich-sozialen. Durch die Vorfälle bei der „Ostmark'-Versammlung ist der Schleier weggezogen und dieParteileitung ist gezwungen, endlich Ordnung zu schassen. Es war eine große Ungeschicklichkeit der verkappten Gegner

, sich vorzeitig bloßzustellen. Den ehrlichen Christlich-Sozialen aber- kann dies nur an genehm sein. Der Kampf bei der „Ostmark'.Ver. sammlung wurde also keineswegs zwischen Christlich- Sozialen und Christlich Sozialen geführt, sondern zwischen diesen und ihren schärssten Gegnern. Eine wirkliche Gefahr für die Partei besteht heute noch nicht, denn diese Verkappten bilden nur ein kleines Häuflein, aber dieParteileitung hat die Pflicht, nun gründlich auszuräumen. Längst waren den Christlich-Sozialen außerhalb

Wiens die Wiener Zustände ein Dorn im Auge. Man will eine einheitliche, ehrliche christlich soziale Partei und sei sie auch ein wenig schwächer als die heutige Partei, in die sich unehrliche Elemente eingeschlichen haben, weil sie angesichts der christlich-sozialen Volksstimmung auf keinem anderen Wege zu einer Bedeutung gelangen konnten. Möge dieParteileitungerkennen, daß eS für die Zukunft weniger wichtig ist, sich jetzt mit den Sorgen der Regie- rung zu befassen, als die Partei im Innern

folgendes: „Würde diese Auslassung mehr sein, als die Privatanschauung des Herrn Gemeinderates Güssen- bauer, so würde nicht nur die christlich-soziale Reichs- Partei gesprengt, sondern auch die christlich-soziale Partei in Wien und Niederösterreich zerstört sein. Wir wissen uns mit allen Führern der christlich sozialen Partei einig, wenn wir diese Expektorationen auf das entschiedenste als einen gröblichen, wenn auch unzureichenden Versuch, Zwietracht in die Reihen der Partei zu tragen, verurteilen

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 14
Data: 07.03.1906
Descrizione fisica: 14
, mit oder ohne Verpflegung zn vermiettn. - Ik6 Peufio» Walleufiei», Andreas Hoserstraße Nr.' Li: NenmöblieNe Südziwmer mit Balkon, elektr. Licht und gut« Berpfleguvg zu mäßigen Preise». 137 Villa Bruckmüller : 2 möblierte, event. unmöblint« Zimm«r au ruhig« Partei sofort zu v:rmi»t«n. 202 Villa Driburg an der Stephaniepromenade: Un möblierte JahreSwohnung. Mansard: 2 Zimmer und Küche, Balkon, Wasserleitung eZeltr. Licht und Zubehör an eine klein», ruhig«, kinderlose Partei aus Mai-Termin zu vermieten. Anjragm

im 1. Stock vou 3—S Uhr. 211 Villa Z»L, Andrea? Hoserstraße Nr. 18 ist »in großes, helle? Magazin zum Maitermin zu ver mieten. Näheres dortselbst im 1. Stock. 214 Villa Margarethe, Stephaniepromenade: Unmöbl., elegante JahreSwohnung, bestehend aus S Zimmern, Küche, Speise und Badezimmer nebst Zubehör zu vermieten. S:aubfreie Lage. Näher« Auskunft i« 2. Stock. 215 Villa Lora, Gratscherstraße 15 ist ein unmöbliertes Zimmer im ersten Stock an ein» ruhig« Partei sofort zu v«rmieten. Auskunft im Parterre

dortselbst. 213 Villa Rest, Landstraße Nr. 12, 2. Stock: Ein möbl^ sonniges Zimmer ist bei einer ruhig»«, kinver- . losen Partei auf 1. Mörz zu virmieten. Ein stabiler Herr wird bevorzugt. 22 l Reuuweg v, Neubau: Möbl. Südzimmer, auch einzeln per sofort zu vermieten. 225 Viva Elisabeth, Hochparterre, Binschgauer Neichs- straße, frei» Loge, wenige Minuten vom Theater und d«r Promenade entfernt, find ab 15. März möblierte Südzimmer mit Balkon frei. Dortselbst sind sür , nächste Saison 2—3 möblierte Zimmer

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 20
Data: 08.12.1903
Descrizione fisica: 20
auS 5 geräumigen Herr» fchaftS». 1 DlinerschaftSji-vm-r, Küche. Speise Bad »ebst allem Z-itehör auf l. Mai 43'4 z '. vermieten. S7V Gärt»erSheim, 1. Stcck s wöiliert» Süd-im»er.^ Alpeuhet«» Majastraß»: Sehr geräumig» Giebel weh -uug mit BalkonS, Wasser'eituvg, elektr. Licht ist an eiuer kinderlose» Partei aus Februar-Termin zu vermieten. Näh. bei der Hauseigentümer, Parterre von 1--4 Uhr. 383 Villa Helvetia. Maiser Billmmertel! Sch», e J-Hres- wohnung Im 1. Stock, b,stehend aus 4 Zjwimern, 1 b s S Diener»immer

: 3 Zimmer mit Zubehör für «in« rutige Partei möbliert zu vermieten. 343 Korberhof, obere »Villa Nr. 1SS. Lang» Baff«: Augeuetm«? H«rrschasts»a»s z» vermi'ten. Aus kunft d-stlbst. 3K1 Villa Ns»str»ste, bei der Majastr-,ße, gon, nate der Promenade find 2 schön», gut möbliert, Sud- «immer im II. Stock, 1 mit großem Balkon an stabile Herren oder Damm oder Kurgäste vreiswert z« vermtetea. s Villa A»»ab»rg Kronprinzftraß» - Möbliert Wohnung im 1. Stock, 4 H»rrschaftS»imwer. 1 od. 2 Dienstbotenzimmer, großer

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. Ligen» Oekonomi«. 2bv Thalyst»! Naturheilanstalt. auch sür außerhalb woh nende W-sse,kur«n. hygeivischeS Hei versahre», Sonnen- und LuItbSder, vegetarische und F>«tsch»üche 20 M nut«n Ged-eit von Merani 2 möbliert« Mausard- «üd^immer mit Allchenbenvyuag. 337 Villa Rebhof: Da» erst» Stockwerk, bestehend a«S 4 Zim««rn mit Küche und Zubehör ist mit 1 Nov. uvmöbliert an eine ruhig« Partei zu vermuten. 3S4 Schu>ha»sVPe^sofort oder bis !. Dezember ist eine unmöbl. JahriZw^hnung, bestehend aus 3 Zimmer

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 07.05.1921
Descrizione fisica: 10
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g abile Partei ab 1. Juni zu vermieten. bermais. Alpenrose 2. St. rechts. 6819 1 bis 2 schön möblierte Zimmer mit Kochge- legenheit an ruhige Partei zu verm. 6812 Möbl. 1. Stockwohnung m. Küche u. Glasverranda zu vermieten. Villa Erna, Marling. 6844 Zu vermieten: Schön möbl. Südbalkon-Doppel schlafzimmer mit Salon, ganz separiert, Stadt nähe. ' 6871 Sie geräumigen «SÄ&B&P in Untermais, Rathausstraße, gehörigen Lo- kalitäten (auch kleine Dachwohnung) zu ver mieten. Näheres Kanzlei Ing. Giooannini

, Villa Lauretta, Untermais. 6879 Schöne 4-Zimmerwohnung mit Zubehör für 1. Juni zu vermieten. Zuschrift unter „6875' an die Landeszeitung Meran. 6875 Freundl. möbl. Zimmer an stabilen Herrn sofort zu vermieten. Meran, Steinachg. 4,2. St. 6865 Zu mieten gesucht Stabile» Fräulein, tagsüber beschäftigt, sucht reines möbliertes Südzimmer per sofort. 6769 Suche schöne 1. od. 2. Stockwohnung, 3—4 Zim. Küche, Kabinett für August. Angebote unter „6686' an die Landeszeitung Meran. 6686 Kinderlose» Ehepaar

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 22.05.1896
Descrizione fisica: 16
bei sich selbst. Der Tag von Aussig war ein solcher, wie er zeitweilig nothwendig wird, um nachzusehen, wie sich die Sachen gestaltet haben; um die Räder und Achsen zu untersuchen, wie sie standgehalten haben; um zu überlegen, wie eS weiter gehen soll. Ein Festtag war dazu von deutschsortschrittlicher Partei auSersehen: die Wanderversammlung deS Vereines für Geschichte der Dentschen in Böhmen. Der Tag erinnert in seinem Verlaufe an so manchen anderen in Dentschböhmen, von denen große Unter nehmungen ausgegangen

sind. Die Zeiten sind ernst; große Wandlungen haben sich vollzogen; binnen Kurzem wird ein neues VolkshauS zusammentreten — die Deutschen in Oesterreich haben Veranlassung, an die Zukunft zu denken. Daran sollte diesmal von Aussig auS erinnert werden, zunächst für die Deutschen in Böhmen, aber nicht weniger jedoch auch für die Deutschen in ganz Oesterreich. Das Wort von der „großen deutschen Partei' wurde weithin schallend von einer Zinne dieses großen österreichischen Thores, durch welches die Elbe

; „berufen' aber auch, weil er im Namen und mit Ermächtigung jener deutschen Partei gesprochen hat, auf Palais bei Moskau durch die Erlöserpforte und die be rühmten Gemächer Katharina«, deren prunkvolle Ausstattung sich kaum beschreiben läßt, in den Kreml ein. Nach und nach bildet sich ein glänzender Festzug, der, von den Truppen stankirt, alle Säle deS ersten Stockwerkes durchschreitet und endlich im Thronsavle, dem sogenannten AndreaS-Saale, Halt macht. In dem Festzuge bilden die goldstrotzrnden Uni

, mit den kostbarsten Edelsteinen besetzten Krone überragt. Die drei deren Schultern bis jetzt allein die Wahrung des deutschen Volksthums lastete; jener Partei, welche die weitaus größte Anzahl deutscher Abgeordneter in die österreichische Volksvertretung stellt, deren Wort und Haltung denn auch von dem größten Einflüsse ist auf den Gang der Dinge in diesem Reiche. Dr. Ruß folgte nicht, als er in Aussig die „große deutsche Partei' verkündigte, einer rednerischen Eingebung des Augenblickes; er sprach in Erfüllung

einer Aufgabe mit vorbedachter Ueber- legung und mit Zustimmung der ganzen Partei der Vereinigten deutschen Linken. Dr. Ruß ent wickelte die Gesichtspunkte für die große, deutsche Partei. Die Slaven haben im Reiche ihren Ein fluß und ihre Macht vergrößert; um so mehr müssen die Deutschen auf Abwehr bedacht sein. Die soziale Gesetzgebung fordert ihre Rechte; für den Ausgleich mit Ungarn sind endlich die Zeiten vorüber, welche nur darauf bedacht sein konnten, die „zurück gebliebene' Reichshälfte auf unsere

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Meraner Zeitung
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Pagina 14 di 14
Data: 22.05.1910
Descrizione fisica: 14
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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 05.05.1903
Descrizione fisica: 8
dieser Partei ist ja nicht befremdend, denn die liberale Mischmasch-Partei hat ja deren Hauptagitator in die Gemeindevertretung auf genommen — der erste Sozi in Tirol. Daran erkennt man die Wichtigkeit des katholisch deutschen und italienischen Arbeitervereins. Ehrs und Gottes reichsten Lohn dem Kapuziner Pater Jsidor, welcher mit der Gründung des italienischen Vereins den Anfang gemacht, unerschrocken und allen Hindernissen trotzend; erst nach Zustande kommen des italienischen Vereins konnte der damalige

wird, daß Herr Karl Schwickert, welcher die alte Ruine Brunnenburg in Dorf Tirol samt An wesen gleichen Namens käuflich erworben hat, Protestant sei, habe ich beim katholischen Pfarr amt Pforzheim (Baden) angefragt, ob diese Nachricht wahr sei. Darauf antwortete mir Herr Pfarrer Leiß, daß Herr Karl Schwickert und Frau katholisch seien und noch dazu brave Katho liken; seine Frau besuchte fast täglich die heilige Messe und es sei ihm sehr seid, daß diese leider kinderlose Familie von dort fortgezogen

. Während anfangs die sozial demokratische Partei von ihren Mitgliedern die Feier des 1. Mai strikte durchgeführt wissen wollte, begnügt man sich heute in den Aufrufen lediglich zu sagen: „Nach Tunlichkeit zu feiern und die Versammlungen abends zu besuchen' (d. h. irgend eine Phrasendrescherei über Welt feiertag und Zukunftsstaat anzuhören). — Zu dem am 11. Mai von hier aus abgebenden bayrischen Rompilgerzug haben bereits 650 Per sonen gezeichnet und ist hiemit die Teilnehmerliste definitiv geschlossen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.09.1941
Descrizione fisica: 4
Partei -Jnspek^ tor Nationalrat Piero Cazzotti in Bolza no «in. um eine eingehende Besichtigung der verschiedenen Einrichtungen ver Par« tei vorzunehmen und beim Rapport der städtischen Seitoren- und Zellenleiter den Borsitz zu sichren. Nationalrat Gazzotti wurde vom Ver bandssekretär Dr. Passalacqua empfan gen und begab sich sosort in die Bia Leo« nardo da Binci. Nachdem er vor dem Mahnmal der Gefallenen die Ehrenbezeu gung erwiesen, àmen vor dem Kreuz niedergelegt und àìge Minuten in ehr erbietiger

Sammlung verbracht hatte, be gann der Partei-Inspektor, immer in ve- aleiiung de» v«rdand»s«tr»tär» und dee Direktoriumiwltglieder, eine eingehend» Besichtigung in den Aemtern der Föde ration. Er verwetlte besonder« im Amt« der Kapilarorganisation und überzeugte sich vom guten Fortgang diese» wichtigen Tätigkeltszweiges der Föderation. Dann nahm der Parei-Infpettor Einblick in alle Aemter, von j«nem der Frauenfasci bis zum GUF, von der Verwaltung zur Hilfswerksorganisation, vom Sekretariat zum Preisamt

. Gegen 9 Uhr begann Rationalrat Gaz zotti einen Rundgang durch die fascisti- schei, Organisationen ber Stadt und ver weilte bei den Rionalgruhpen Eorridoni. Tiberio und San Giacomo, im Haus« der Mädchen-GJL und im neuen Littoria- Haus. Zur Besichtigung dies« mächtigen Gebäude», in welchem binnen kurzer Zeit die Föderation von Bolzano unterge bracht sein wird, wurde der Partei-In spektor vom Architekten Francesco Rossi. Mitglied des Verbandsdlrettoriums, be gleitet, der dem Abgesandten der Partei die Idee

erläuterte, welche der Errich tung des schönen Gebäudes zugrunde lag. In der Rionalgruppe Eorridoni besich tigte Nationalrat Bazzotti den neuen Amtssitz, der sich mit seinen weitläufigen bequemen Räumen auf der Piazza Litto ri» befindet. Der Amtswalter wurde vom Vertrauensmann der Gruppe, sowie zahlreichen Sektoren- und Zellenleitern empfangen. Der Partei-Inspektor nahm den Be trieb der oerschiedenen Aemter eingehend zur Kenntnis. Anschließend besichtigte er vie unterirdischen Lokale

, die bei der Ankunft des Partei- Inspektor» und des Verbandssekretär» eine Kundgebung der fascistischen Treue ausbrachten. Hierauf hielt Nationalrat Cazzotti mit schlichten und warmen Wor ten den erwarteten Rapport. Er gab eine Darlegung des gegenwärtigen außeror dentlichen Augenblick» und erteilte die Richtlinien für einen immer intensiveren Ausbau der Hilfswerke der Partei und der innigen politischen Teilnahme am Le ben der Nation. Der Rapport, welcher zirka eine Stunde dauerte, wurde ver schiedene Male

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.05.1937
Descrizione fisica: 6
Dr. Hendrick mit seiner Gemahlin, aus den Haag .kommend, in Merano zum Kuraufenthalt eingetrof fen. Spenàenausweis Beim politischen Sekretariat liefen folgende wei tere Spenden für die Hilfswerke der Partei ein: Tao. Terlizzi Michele Lire IS; Cent. Carlo Rosa-j nelli Lire 10; Merenghi Renato Lire 10. Vie Prozession auf dem Büchelberg ' Heute vormittags wird traditionsgemäß auf dem Küchelberg die großartige Christi-Himmeifahrts- Aprozession abgehalten. Es ist dies eine Art Fron- jleicknamsprozession unserer

und alle von oer Partei aM gen Organisationen am Corso Roma, um W Formationen des 18. Infanterieregimentes al schließen, welche ihre Fahne zur Fahrt nach 'I an die Bahn begleiteten. Sie wurden am von den Behörden erwartet. Nach Einlangen! Zuges ward den, ruhmvollen Banner die AI bezeugung geleistet. Bei der Abfahrt stimm e! Militärkapelle die nationalen Hymnen an, waljs die Verbände im römischen Gruße verharrten.! Beerdigung. Donnerstag, um 13.30 Uhr, wird der am Mts. verstorbene 74jährige Schlüsselwirt, seppe

Rubatscher. zu Grabe getragen. Aus >.» nien stammend, betrieb er durch viele namentlich von der bäuerlichen Bevölkerung besuchte, oekannte Gasthaus „zum SchllW einigen Jahren erst hatte sich der kinderlose te Mann aus Altersrüctsichten vom EeschMI rückgezogen. Bressanone ist abermals um > achtete PersLnUchkeit von altem Schlage arin«^ worden. Ein Messerheld. In den frühen Morgenstunden des Montag! stand in der Kreuzgaue eine Rauferei, m Ä Verlauf ein Beteiligter Messerstiche in den und an der Hand

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 16.01.1909
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 16. Januar 190S Immer tiefer! Rom, 10. Januar 1S09. In letzter Zeit ist unter den italienischen Katholiken des östern in der Oeffentlichkeit die Frage besprochen worden, wie sie sich bei Gelegenheit der allgemeinen politischen Wahlen im Jahre 1910 Verhalten werden, ob sie sich als katholische Partei daran beteiligen oder sich sern halten werden. Was gibt es da wohl Selbstverständlicheres und Natürlicheres, als daß die impulsiveren unter den Führern der Katholiken

, welche für ihre Organi- sation ungemein viel geleistet haben, die Waffen einmal probieren wollen, in deren Handhabung sie sich schon lange eingeübt haben? Und so gibt es tatsächlich eine Fraktion unter den Katholiken, welche das „Ron oxpoäit' abgeschafft wissen, die organisierten Truppen der Katholiken zur Wahl urne führen und im Parlamente eine „katholische Partei' ins Leben rufen wollte. Diesen Stürmern und Drängern hält der Vatikan von Zeit zu Zeit die Politik der Ruhe uud der Ueberlegung, die Politik

und seine Partei den „Gehorsam gegen den Hl. Vater' übt. Un längst erklärte Murri einem Journalisten, daß seine Partei bei den nächsten Wahlen die Klerikalen mit aller Entschlossenheit bekämpfen und ein Kompromiß zwischen den Katholiken und den Gemäßigt-Liberalen mit allen Kräften verhindern wird. Bei Gelegenheit der Wahl des Sozialisten Campanozzi zu Bian drie rühmte sich Murri, daß der Sozialdemokrat seine Wahl der Partei der Murristen verdanke. Mit Rücksicht auf die nächstjährigen allgemeinen Wahlen

behauptet er, daß seine Partei in 5V Bezirken über je 200—500 Stimmen verfüge, in 20 Bezirken über den Ausgang der Wahl entscheiden wird. DaS Programm, das er aufstellt, lautet: »Die autonomen Demokraten werden gegen den Kompromiß-Kandi daten der Klerikalen und Gemäßigt-Liberalen stimmen, wobei eS ihnen ganz freisteht, für welchen Gegenkandidaten sie stimmen wollen. In den meisten Fällen jedoch werden ihre Stimmen den extremen Parteien zugute kommen.' Nach diesem Programm werden also die Murristen

den Laien unter einer schweren Sünde, den Geistlichen unter Androhung der Suspension verboten. Was die von Murri selbst vorgenommene Schätzung der num rischen Stärke seiner Partei anlangt, sagt ein italienisches Blatt: „Romolo Murri fühlt wieder das Bedürfnis, mit seinem Namen Aufsehen zu machen, damit man glaube, daß ihm eine große Anzabl junger Leute Folgschaft leisten, während sich in Wirklichkeit die Reihen seiner Truppen täglich mehr und mehr lichten, denn es ist für denkende junge Leute schwer

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.01.1936
Descrizione fisica: 6
, der dem rechten Flügel der Radikalen Partei angehört, seine Bemühun gen, ein bürgerliches Konzentrationskabinett zu bilden, fortgesetzt. Um 3 Uhr früh verlautete von offiziöser Seite, daß das Kabinett Sarraut, vorbehaltlich eventuel ler Aenderungen in letzter Stunde, folgende Zu sammensetzung haben dürfte: Ministerpräsident und Inneres: Ministerpräsi dent a. D. Senator Albert Sarraut (Radikals Partei). Aeußeres: Ministerpräsident a. D. Abgeordne ter Flandin (Zentrum) an Stelle Lavals. Finanzen: Der bisherige

Finanzminister Sena tor Marcel Regnier (Radikale Partei). Kriegsminister: Der Vorsitzende der Unabhän gigen Sozialistischen Union, Ministerpräsident a. D. Paul Boncour, an Stelle des dem rechten Zentrum angehörenden bisherigen Kriegsministers Oberst Fabry. Kriegsmarine: Der bisherige Marineminister, Abgeordneter Pietri. Luftfahrt: Der bisherige Minister für öffentliche Arbeiten Laurent Eynac (linkes Zentrum). Handelsmarine: Abgeordneter Barton (linkes Zentrum). Handel: Der bisherige Handelsminister, Abge

ordneter Georg Bonnet (Radikale Partei). Oesfentliche Arbeiten: Ministerpräsident a. D. Chautemps (Radikale Partei). Arbeiten: Der bisherige Arbeitsminister und unabhängige Sozialist Frossard. Landwirtschaft: Der bisherige Landwirtschafts minister, Abgeordneter Eathalat, der jedoch seine Zustimmung noch nicht endgültig gegeben hat. Post, Telegraph und Telephon: Der bisherige Postminister, Abgeordneter Mandel (Zentrum). Unterricht: Der bisherige Unterrichtsminister Mario Roustan (Radikale Partei

). Pensionen: Der Präsident der christlich-demokra tischen Partei, .Senator Jean Ehampetier de Ri bes. Volksgesundheit: Abgeordneter Guernut (Radi kale Pài)., ... 'Als Staatsminister sind an.Stelle der bisherigen Staatsminister Marin, Flandin und Herriot der Vorsitzende der Radikalen Kammerfraktion Abge ordneter Delbos lind der konservative Abgeordnete Bernot, falls er das Justizministerium ablehnen sollte, in Aussicht genommen. Der dem linken Flü gel der Radikalen Partei angehörende Abgeordnete? Eean Eay

soll Unterstaatssekretär im Ministerprä- idium, der Zentrumsabgeordnete Jacquinot Un terstaatssekretär des Innern werden. In dieser Zusammensetzung wäre das Kabinett Sarraut eine bürgerliche Konzentrationsregierung, die etwas weiter nach links orientiert wäre als die Regierung Lavals. Von den Mitgliedern der Regie rung Lavals werden außer Laval folgende Per sönlichkeiten dem neuen Kabinett nicht angehören: Die bisherigen Staatsminister Herriot und Marin, der bisherige Innenminister Paganon (Radikale Partei

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 09.05.1908
Descrizione fisica: 10
, von der Bevölkerung gedrängt, im Falle Wahrmund gegen die praktische Betätigung der Lehr- und Lern freiheit auftreten müssen, obwohl die Wiener Füh rer der christlich-sozialen Reichspartei dieses Auf treten mehr als ungern sahen und darin eine Schwächung ihrer Position für die Landtags- und Gemeindewahlen erblickten. Daraus ist deutlich zu ersehen, wie unnatürlich und für beide Teile schäd lich die Fusion der Wiener Antisemiten mit den Katholiken der Alpenländei? gewesen ist. Die katholisch-konservative Partei

von Tirol ist weit davon entfernt, die außerordentliche Bedeutung Luegers und seiner Partei zu unterschätzen, die Konservativen sehen vielmehr in den Christlich-So zialen für die Behandlung zahlreicher Fragen einen äußerst wertvollen Bundesgenossen. Die Haltung der konservativen Partei gegenüber den Christlich- Sozialen ist also von Hause aus nicht bloß nicht feindlich, sondern durchaus freundschaftlich. Der diesbezügliche Grundsatz der Konservativen lautet: Weitgehende Freundschaft und innige

bringen. Zu spat wird man dann erkennen, daß man durch unnatürliches Zusammenzwingen beide Teile bleibend geschädigt, hat, und daß die Sucht, zwei in vieler Beziehung grundverschiedene Richtungen zur größten Partei zusammenzuleimen, beiden Flügeln der christlich-sozialen Reichspartei die natürlichen Lebensbedingungen in bedenklichem Grade unterbunden hat. Die katholisch.konservative Partei in Tirol hat die Ueberzeugung, daß das christlich-soziale Karten haus in Tirol früher oder später zusammenstürzen

zu verwerten. Eine gewisse Rückständigkeit und die Vernachlässi gung der Volksorganisation hat den Niedergang der Partei teilweise verschuldet. Dagegen kann nur eine zeitgemäße Umgestaltung auf breitester Grund lage Abhilfe bringen. Die Partei ist diesbezüglich bereits in voller Arbeit. Trotz aller Vorkommnisse ist das Tiroler Volk samt seinem Klerus noch immer ganz durchdrungen und getragen von den katho- lisch konservativen Grundsätzen. Die natürliche Ent wicklung der Dinge braucht nur nicht durch Unge

, jene im „Andreas Hofer' gar bis 1 Uhr früh. Meran dürfte noch nie einen so heißen Wahlkamps erlebt haben, wie er gegenwärtig zwischen der freisinnigen Partei einer und der konfervaten Partei, mit der sich die unter Führung des Brauereibesitzers Fuchs und des Hof spediteurs Rudols Hartmann stehende Wirtschafts partei verbündet hat, anderseitsentbrannt ist. — Ge stern hatten wir Regen, heute ist es wieder schön» — Der Betrieb unserer elektrischen Straßenbahn in den Linien Sandplatz—Bahnhos und Rennweg— Forst

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 25.03.1908
Descrizione fisica: 8
, indem man ihm schreibt: „Warum duldet ihr seit Wochen den Wahr mund-Skandal und warum sitzen euere Minister noch immer in einem Kabinett, daß diesen Skan dal dulden muß oder will?' Der Wahrmund-Skandal besteht schon viele Wochen, unzählige öffentliche und private Klagen darüber wurden an die Regierung und die christlich soziale Partei gerichtet, einmütig wurde von allen katholischen Kreisen Oesterreichs die selbstverständ liche Forderung nach sofortiger Entfernung Wahr munds vom Lehrstuhle des katholischen

katholisch-konservative Partei der Alpenländer die Fusion mit der christlich-sozi- alen einging, habe ich mit Tausenden dieselbe be grüßt, weil ich mit der äußeren Vergrößerung und Eweiterung des Arbeitsfeldes die strenge Fest haltung der katholischen Grundsätze und ihre schneidigere und zielbewußtere Vertretung sehr wohl vereinbar, letztere gegenüber dem früheren Zustande höchst wünschenswert erachtete. Aus diesen Gesichtspunkten muß nun aber auch seitens der k atholisch-konservativen ebenso

der christlich-sozialen Partei, welche durch die Fusion als Rechtsnachfolgen,: der katholisch-kon servativen Partei die Aufrechterhaltung katholischen Glaubens und katholischer Sitte ohne Einschränkung übernommen haben, die Forderug gestellt werden: Keine Zeideutigkeiten, sendern eine Tat! Hie Hkoäus, Iiio salta! Dazu äußert sich sofort das „Deutsche Volks- blatt', indem es wieder auf die alteBehauptung zurück- greift, daß Sie konserv. Abgeordneten beim EinKitt in die Reichspartei darauf verzichtet hätten

-soziale Partei durch die Fusion als die Rechtsnachfolgen» der katholisch-konservativen Partei auch deren Programm ohne Einschränkung über nommen habe. — Wo steht das geschrieben — so fragen wir — und wo ist das vereinbart worden? Nirgends, denn der Eintritt der Katholisch-Konserva- tiven ist im Gegenteile von ihrer Seite bedingungs los erfolgt. Sie haben das christlich-soziale Pro- gramm ohne Einschränkung angenommen. So sest ^ Amtlich-soziale Partei aus dem Boden christlich- deutscher Weltanschauung

hatte, wie auch die liberale Partei an ihrer Intoleranz zugrunde gegangen ist; allein die christlich-soziale antisemitische Wählerschaft Wiens und Niederösterreichs, die allein den Riesenkamps gegen das Judentum gesührt hat und die gerade dabei von jenen, die sich heute zum gedeckten Tische setzen wollen — wir erinnern nur an die Mission des Kardinals Schönborn — vielfach be hindert worden ist, die aber vermöge ihrer Treue zum christlich-sozialen Programme dennoch siegte, sie wird dieses Programm sich weder nehmen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 15.03.1910
Descrizione fisica: 8
Große NWttvttjamnlllW in Mturns. Am 13. März. Man war ganz überrascht über den außer ordentlich großartigenBesnch derheutigen Versammlung trotzdem dieselbe erst im letzten Augenblicke kundgemacht werden konnte. Es dürften gegen 300 Männer in der Veranda des Gasthofes „zum Kreuz' erschienen sein, ein sprechendes Zeichen einerseits, welches In teresse unsere Leute den politischen Angelegenheiten entgegenbringen und andererseits welche Zugkraft die christlichsoziale Partei in unserer Gegend

. Schriftführer war Kooperator Pfaff- staller von Naturns. Der Landeskulturratspräsident und Abgeordnete Dr. Otto v. Guggenberg nahm in seiner gewinnenden und eindrucksvollen Art Stellung zur kommenden Reichsratsersatzwahl und b ewies an der Hand schlagen der Daten, daß sowohl die Interessen des Wahl bezirkes sowie diejenigen des ersehnten Friedens in unserem Lande Tirol am besten gewahrt werden, wenn der von der christlichsozialen Partei als Kan didat vorgeschlagene Landtagsabgeordnete Hölzl

als Reichsratsabgeordneter gewählt wird. Landesausschuß Habicher erörterte in eingehen der Weise die sowohl im Landtage sowie im Reichs- rat erzielten Erfolge der christlichsozialen Partei, wobei er Gelegenheit fand, manche wider besseres Wissen und Gewissen in die Bevölkerung hinaus geworfenen Anwürfe gründlich und schlagt unter dem großen Beifall der Zuhörer zu widerlegen. Eingehend behandelte Landesausschuß Pfarrer Habicher die Angelegenheit der Etschregulierung im Vintschgau, wozu Rittmeister i. P. Stocker wertvolle

der Kandidatenfrage durch Augen- und Ohrenschein redlich überzeugen und andererseits holte sich der eine und der andere gründ liche Abfuhr auf gemachte Einwürfe. So meinte u. a. der Gemeindevertreter Punt von Bnrgeis, es wäre gut, wenn die christlichsoziale Partei im Reichsrate einen „Spitz!' habe, der die Partei kon trolliere. Die Versammlung war allerdings anderer Anschauung, indem sie erklärte, daß sie keinen „Spitzl', sondern einen Abgeordneten zu wählen habe, der ihre Interessen im Verein

mit der christlichsozialen Reichspartei wirksam vertrete. Den weiteren Einwurf des genannten Herrn, daß die christlichsoziale Reichs partei wegen Abganges eines Abgeordneten doch kaum geschwächt werde, widerlegte Landesausschnß Pfarrer Habicher unter stürmischem Beifall der Versammlung, daß die Schwächung dir einigen katholischen Reichs^artei selbstverständlich einer Stär kung der sozialdemokratischen Partei im Parlamente gleichkomme. Herr Sea'patetti von Glurns — politische Ge sinnung hierorts unbekannt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 22.06.1891
Descrizione fisica: 8
und setzt die Generaldebatte über das Budget fort. Abg. Ebenhoch bespricht die Wandlung der Gesinnung, durch weche sich die deutschliberale Partei grundverschiedenen und uuver- einbarlichen Elementen „anzubiedern' versuche. Wo sei heute die große Entrüstung, welche diese Partei empfand, als die Gesinnungsgenossen des Redners die Gleichberechtigung auch für Anderssprachige verlangten. Redner erklärt, dass die Eonservativen niemals die Liebe zum Staatsganzen vergessen und ihre Politik stets

sagen müssen: „Hier ruhen Männer, welche eS mit dem österreichischen Vaterlande und mit allen seinen Ländern ehrlich gemeint bcben!' Abg. Steinwender polemisiert zunächst gegen den Vorredner, durch dessen Interpretation der Worte deS Abg. v. JaworSki an der Thatsache nichts geän dert werde, dass die consessionelle Schule nicht erreicht wurde. Es sei eine Anmaßung, wenn sich die con- servative Partei als die privilegierte Vertreterin deS christlichen Volkes in Oesterreich ausgebe. Die deutsch

- conservative Partei sei stets eine kleine und unbedeu tende gewesen und könne auch nicht auf daS stolz sein, was sie während der zwölf Jahre, als sie der Majo rität angehörte, erreicht habe. Wenn der Vorredner auf die künftigen Generationen hinwies, welche an den Gräbern der Eonservativen dieselben rühmen wer den, so glaube Redner vielmehr, dass sie nichts an deres sagen werden, alS: ,NL^uiescant in xaoe!' UebrigcnS sei das katholisch? Programm, daS die Eon servativen aufstellen

, ein durch und durch politisches. Redner erörtert nun die Ziele seiner Partei, welche sich dem in der a. h. Thronrede angekündigten Ar- beitöprogramm um so rückhaltloser anschließe, als sie selbst stets die volkswirtschaftlichen Fragen in den Vordergrund gestellt habe, da ihre Bestrebungen social- reformatorisch und national seien. Es fei erfreulich, dass die Regierung die sociale Frage auf ihre Fahne geschrieben habe, aber man wisse nicht, wie weit ihre Absichten gehen. Bloß in der Arbeitersrage sehe man ihre Ziele

deutlicher. Redner erklärt jedoch, dass der Kern der socialen Reform in der Erhaltung des natio nalen Mittelstandes bestehen müsse, und dass daS Hauptbestreben dahin gerichtet sein müsse, zu verhin dern, dass der Mittelstand zum. Proletariat herabsinke. Es genüge nicht, die Forderungen der Arbeiter aus blasser Furcht vor den Besitzlosen befriedigen zu wollen, sondern man müsse den Mittelstand stützen und heben. Die Partei des Redners fordere auch den Ausbau der politischen Freiheiten, die Hintanhal

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 14
Data: 17.03.1911
Descrizione fisica: 14
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