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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 29.08.1923
Descrizione fisica: 6
des Blattes. 5it2i Unmöblierte Wohnung, besteh, aus 2—4 Zim mern mit Zubehör, von ruhiger, kinderlose, Partei zu mieten gesucht. Test. Zuschrifter an Frau M. Paolazzi, Gr. Hotel Miramonti Cortina d'Ampezzo. 531L Gesucht wird für sofort oder später eine 2-4- Zimmer-Wohnung von ruhiger, kleiner Partei. Zuschriften u. „5333' an die Verw. d. Bl. 5333 Z Zimmer und Küche, event. 1 Zimmer mi! Küche zu mieten gesucht. Zuschriften unter „6339' a n die Verwaltung d. Bl. 533S Möbl. Zimmer von ruhigem Herrn zu mieten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 20.06.1907
Descrizione fisica: 8
dieses Zusammen« mit ^ ^ in kultureller und politischer Hinsicht verebten Worten dar. Er betonte die ch .wendigkeit der absoluten Einigung. Tie ^ristlichsoziale Partei werde ihrer großen be deutungsvollen Aufgabe nur dadurch voll und ganz gerecht werden, wenn alle Mitglieder der christlichsozialen Vereinigung solidarisch geloben, zur deutschen Sache zu halten und die In teressen des christlichen Volkes zu wahren. Es erfolgte sodann der einstimmige Beschluß, den Abg. Weiskirchner sür den Präsident

- schastSposten im Abgeordnetenhaus? zu no minieren. Schon früher hatte Landeshaupt mann Dr. Ebenhoch, dessen Name als der des künftigen Präsidenten des Abgeordnetenhauses oftmals und mit Nachdruck von Politikern jeder Schattierung genannt wurde, erklärt, daß von semer Kandidatur keine Rede sei, er komme gar nicht in Betracht. Die Wahl deS Vorsitzes der Partei hatte folgendes Ergebnis: O b- mann wurde Dr. Lucger, Obmannstellver» treter die Abg. Prinz Liechtenstein, Doktor Geßmann, Dr. Ebenhoch, Schraffl

. Solche Gruppen wurden gebildet mit folgenden Ar beitsgebieten: 1. Fragen betreffend die Re gierung, die Schule und die Verfassung; 2. Aus gleich mit Ungarn, Zoll- und Handelsverträge! Z. Finanz-, Militär- und Reformenwefen; 4. In dustrie, Handel und Gewerbe; 5. Agrarange- legenheiten; 6. Arbeiterfrage. Der Anschluß der Konservativen au die christttchsoziale Partei. In einer am 14. Juni im Bezirke Neubau «Wien) stattgefundenen Wählerversammlung führte Abgeordneter Drexel aus Vorarlberg über den Zusammenschluß

der konservativen und christlichsozialen Partei unter anderem auS: Die konservative Partei tritt vorbehaltlos in den christlichsozialen Klub ein und verschwindet demgemäß im Reichsrate; sie ist dann kein öffentlicher Faktor mehr. Die Frage ist nur, ist dieser Zuwachs ein Ast an dem neuen Baume, der nicht halten, sondern verdorren wird und den wir daher wegschneiden müssen, oder von dem wir sagen, er wird schön wachsen, er wird sich entwickeln. Ich verweise auf das Beispiel meines Heimatlandes Vorarlberg. Unsere

Partei gibt ja mit dem Anschlüsse die Methode auf, die sie bisher diesbezüglich befolgt hat. Die zweite Frage ist der konfessionelle Stand punkt. Tie konservative Partei war bisher eine konfessionelle Partei, katholisch konfessionell (wo mit Drexel besonders die Tiroler Konservativen vor Augen gehabt haben dürfte. D. Red.). Im Gegensatze hiezu sind die Christlichsozialen nicht eine konfessionelle, sondern eine politische Partei. Sie erklärt aber, wir betrachten die Religion als wertvolles Gut

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 24.05.1914
Descrizione fisica: 12
Seite 5. Nr. SS »Meraner Zeitung' Tonntag, ^4. Mai '1NK. i. Stellung genommen habe, was ich verneinte. Ende März lehnte der Ausschuß der deutschsreiheitlichen Partei das -Verhältnis 21 zu 9 ab und erklärte, nur dann in Verhandlungen eintreten zu können, wenn das Verhältnis 22 zu 8 von den Konser vativen anerkannt werde. Mit der Mitteilung dieses Beschlusses an die konservative Partei wurde ich betraut. Da Herr Schreyägg noch immer krank war, so zog ich vor, diesen Beschluß dem Vorstand

der konservativen Partei, Herrn Doktor Luchner, bekannt zu geben, mit der gleichzeitigen Bedingung, daß seine Partei ihren Beschluß inner halb 3 Tagen fassen müsse. Herr Oskar Climen» reich, als Obmann des Wahlausschusses der deutsch freiheitlichen Partei, erhielt auch innerhalb der genannten Frist die schriftliche Verständigung von der Anerkennung des Verhältnisses 22 zu 8 durch die konservative Partei.' Im Anschlüsse an diese authentische Darstellung bringen wir den weiteren Verlauf der Verhand lungen sowie

das Wahlübereinkommen selbst zur Veröffentlichung. Die deutschfreiheitliche Partei lehnte es zunächst ab, auf das vom Herrn Vizebürgermeister Ge- maßmer überbrachte Anbot der konservativen Partei bezw. Parteiführer (21 deutschsreiheitliche und 9 konservative Mandate) zu antworten, so lange noch die Wählerlisten nicht aufgelegt und gründlich durchgegangen wären. Als sich nun aus den Wählerlisten ergab, , daß die konservative Partei im Kampfe auch nicht ein einziges Mandat zu erwerben in der Lage war, lehnte

die deutschsreiheitliche Partei das konservative Anbot ab und erklärte, lediglich auf Grund eines neuen Anbotes 22 zu 8 in Unter handlungen treten zu wollen. Herr Vizebürger- meister Gemaßmer erhielt nun den Auftrag, diese Antwort der konservativen Partei zu>uüberbringen und er teilte diesen Beschluß an-Stelle des da mals erkrankten Herrn Schreyögg Herrn Dr. I. Luchner mit unter der gleichzeitigen Bekanntgabe der weiteren Bedingung, daß ein derartiges An bot der konservativen Partei innerhalb 3 Tagen einlaufen müsse

. In dieser gesetzten Frist erhielt auch Herr Oskar Ellmenreich die schriftliche Ver ständigung seitens des Herrn Dr. Luchner, daß die konservative Partei das Verhältnis 22 zu 8 anerkenne. Auf Grund dieses Anerkenntnisses legte dann die deutschfreiheitliche Partei folgende Bedingungen fest: 1. Für den Gemeindeausschuß und Ersatz wird das Verhältnis 22:8 anerkannt. 2. Den Konservativen werden 2 Ratsstellen und zwar die 5te und 8te eingeräumt. 3. Beide Parteien verpflichten sich gegenseitig, jene Herren

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.04.1928
Descrizione fisica: 6
Inserate ini Tcrt Lire 3.--? Tàsanzcigcn und Dank'.» saguiMN . . . Lire I.-» Kleiner ^li'zeiger: Siche Bedingungen unlec diesbeziiglirlier Nubrili Alle W^eigenslencr» eigens Bezugspreise: Einzelnummer 25 Cent. Jährlich Lire kl?.--- Halbjnlirlich. . . Lire 3?.— Bierteliälirlich . Lire lö.— Monatlich . . . Lire 6.35 3. ?lbl>oken monall. L. 5.7^ Ausland doppelte Prei's Zie Mistische Partei vor neuen Ausgaben Jas Lob des Duce für Turati Roma, 24. — Bei der am vergangenen Sonn tag stattgefundenen

. - ' Die Partei, die in ihrem Gesüge verstärk!, -strenge durchgesiebt in ihren Elementen, in ganz Italien mit straffer Disziplin eingereiht ist, ist heute wirklich zum Hauptstützpunkt des Regimes geworden. Die Partei ist zum wirklichen leben, spendenden Element geworden das unier der erlauchten Führung des Duce das ganze Leben «der erneuerten Nation durchdringt und in allen seinen einzelnen Lebensäuszerungen anspornt. Während nun die Partei daran ist, diese Aus- gà voll und ganz, zu lösen, vergißt

sie nicht durch ihre Jugendorganisationen den neuen Typ des Italieners heranzubilden, um den uns schon die ganze Welt beneidet.. Die Partei muß in der Zukunft diese Aufgabe immer besser lösen. Sie muß immer weiter und tiefer das ganze Leben der Nation durch dringen: politisch-wirtschaftlich und militärisch, Die Aufgabe der Partei.ist also bei weitem nicht erschöpft, noch steht sie vor der Erledigung. Nur die Törichten, die Treubrüchigen oder die Geg ner können sich diesem dummen Glauben hin- geben. Im Gegenteil, die Aufgabe gewinnt

immer mehr an Bedeutung und Wichtigkeit für das Regime^ das alle nationale Tätigkeit beleb» und zum großen Erzieher der italienischen Mas sen geworden ist. Die Partei hat durch die Organisation des Festes der Arbeit, das der Duce dein Volke ge währt hat, in bester Weise die Größe seiner Macht und die Wirksamkeit einer seiner wich- tigsten Funktionen, nämlich auf izewerkschaftli- ,Hein Gebiete, gezeigt. Tos Fest der Arbelt und die Partei Das Fest der Arbeit ist nicht mehr einem Syndikat anvertraut

, aus daß es zu einem Mal- senfeft gestempelt werde, oder mehreren Symd,- laten,. auf daß diese ihre eigene Kundgebung daraus machen könnten. Mussolini hat auch das Fest der Arbeit der Partei anvertraut, denn di? Partei ist, und das wurde bis jetzt bereits zur Genüge bewiesen, das einzige Terrain, aus welchen: sämtliche Interessen in der richtigen Weise in Einklang gebracht iverden, wo alle Vegensätze im höchsten Interesse der Nation ausgesöhnt werden. Das Resultat dieser Parteikundgebung war in. allen Teilen Italiens

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 08.04.1911
Descrizione fisica: 12
nahme der konservativen Elements an der christlichsozia len Partei und schreibt, der Konservativismus, „der nicht im Wider spruch zu dem Bestehen der christlichsozialen Partei stehe', habe drei Aufgaben zu erfüllen: „In der inneren Politik hat er die Ver wirklichung der christlichsozialen Grund sätze anzustreben, in kirchlicher und religiöser Hinficht hat er dafür zu sorgen, daß die Gebote GotteS als Richtschnur des allgemeinen Ge- fittungSlebenS anerkannt werden und in staats rechtlicher Beziehung

, wie sie nun schon zwei Jahre bei ihr diene, ohne je Anlaß zu einer Klage gegeben zu hab.'n, ja, bei dem letzten GainifonZTSchsel sei Pauline aus Purer Anhänglichkeit mit ihrer Herrschaft aus der Groß stadt in diese weltvergessene Gegend überfiescit. Freilich ahnte die Frau Major nicht, daß diese Z-P?i?s?ne Anhänglichkeit winize? ihcer und ibreS Ge- vativen Grundsähe mitwirken? Die christlichsoziale Partei legte in den letzten Jahren ein zu starkes Gewicht aus die äußeren Merkmale einer Volks- partei

, welche den sogenannten kleinen Mann zum Leiter deS öffentlichen Lebens machen sollte. Ge wiß soll auch der Mittelftand den ihm gebühren den gleichen Anteil an dem Parlament erhalten; aber eine Nur-MittelstandSpartei wird leicht ähn lichen Einseitigkeiten verfallen, wie die Nur-Ar- beiterpartei. Deshalb müssen die vorbezeichneten konservativen Kreise wieder mit in daS politische Leben eintreten und (durch Mitwirken in der christlichsozialen Partei) dafür sorgen, daß die christlichsoziale Partei nicht allmählich

ihren kon servativen Charakter verliere.' Der Artikel schließt mit der Mahnung an die konservativen Männer innerhalb der Monarchie, .die Scheu abzulegen, sich an der großen VolkS- politik zu beteiligen'. Die „ReichSpost' bemerkt dazu: Um die Ver ständigung zu erleichtern, die dieser Aufsatz in sehr anerkennenswerter Weise vertritt, möchten wir betonen, daß .Mittelstandspartei' und „Mittel- standZpolitik' von der christlichsozialen Partei n i,e so gemeint war, daß die christlichsoziale Partei

nur den Mittelstand umschließen und nur für den Mittelstand arbeiten wolle, sondern daß sie daS soziale Problem so auffasse, daß die Aufrecht- erhaltung deS Mittelstandes für die Aufrecht erhaltung einer gesunden Gesellschafts ordnung unentbehrlich sei und daß daS Auf steigen der. untersten Schichten in den Mittelstand planmäßig — im Gegensatz zur Sozialdemokratie, die Kapitalismus und Proletariat einander schroff gegenüberstellen will — zu fördern sei. Und eine Partei, in der ein Prinz Alois Lichtenstein

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 30.06.1935
Descrizione fisica: 8
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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.04.1896
Descrizione fisica: 4
nicht zu hoffen. Die Partei- Verhältnisse der Deutschen Oesterreichs sind heute so ver worren und aussichtslos, daß eine Besserung derselben nicht so b»ld zu erwarten ist, und wenn die folgenden Betrachtungen eine mögliche Besserung derselben überhaupt in Erwägung ziehen, so geschieht eS nicht etwa in der Erwartung eines pricktischen Erfolges. ES geschieht nur in dem begreiflichen Wunsche, gegenüber dem Thore der Parteikundgebungen von hüben und drüben auch einmal eine parteilose Beurtheilung unserer

Parteizustände der Oefsentlichkeit und namentlich der großen Zahl von Gleichgesinnten in Nord und Süd dar zubieten. Ueber die wünschenswerte Gestaltung der deutschen Partei- verhältnifse gehen die Ansichten merkwürdigerweise nicht zu weit auseinander. Wenigsten» dasjenige, waö die „Neue Freie Presse', die berufene Vertreterin des deutichliberalen Standpunktes, in ihrem bemerkenSwerthen Osterartikel ge schrieben hat, kann die volle Zustimmung aller besonnenen deutschnationalen Kreise finden. Danach brauchen

wir eine große Deutsche Partei, welche in erster Linie bestimmt und gewillt ist, die nationalen Interessen der Deutschen in Oester reich zu vertreten, welche daher die Geneigtheit und die Fähigkeit haben muß, jeden nationalgesinnten Deutschen in sich auizuuehmen. Eine solche Partei, die wir schlechthin als die „Deutsche Partei' bezeichnen wollen, wird selbstverständlich liberal sein in dem Sinne, daß sie die freiheitlichen Errungen schaften des modernen Rechtsstaates vertheidigt, soweit sie bei uns vorhanden

sind, und ernstlich erstrebt, so viel davon — z. B. in Preßsachen — noch fehlt. Die „Deutsche Partei' wird selbstverständlich auch für soziale Reformen einzulrelcn geneigt sein. Denn sie kann nur hervorgehen aus dem deutschen Bürger- und Bauernstand, welche Stände heute durchwegs der Ansicht find, daß eine staatliche Einflußnahme aus d^s wirth schaftliche Leben nothwendig ist, eine Einflußnahme, welche die redliche Arbeit schützt und der Uebermacht des Großgrundbe sitze« und des Großcapitals entgegenwirkt

. Und was die par lamentarische Taktik betrifft, so würde nach der „Neuen Freien Presse' eine solche Partei ihre Hoffnung nicht auf den Opportunismus setzen, sondern auf den Kampf, sie würde sich nach vem Beispiel anderer Parteien richten, -welches beweist daß in Oesterreich eine Partei nur die Geltung besitzt, welche sie sich erkämpft und nöthigenfalls ertrotzt. Fügen wir übrigens gleich bei, daß wir von der geschil derten deutschen Jdealpartei nicht sofort äußere Erfolge er- *) In der vornehmsten Wiener

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.05.1933
Descrizione fisica: 8
Mn richtiger Razi-EeftS«dnir Gauleiter Hofer erklärte, daß nach parlamentarischer Gepflogenheit die Plätze aus der rechten Seite des Ge meinderates den Nationalsozialisten gebühren, weil sie auch gesinnungsgemäß die am meisten rechts stehende Partei wären; womit der nationalsozialistische Gauleiter von Ti rol ein recht interesiantes Geständnis ablegte, das sich die Arbeiterschaft des Landes wohl zu merken haben wird. Der Bürgermeister berief sich auf sein Hausherrenrecht und legte

ab: „Das Ergebnis der soeben dorgenommewen Wahl gibt den Sozialdemokraten gemäß den Bestimmungen des Ge meindestatuts das Anrecht auf den Bürgermeisterposten. Ein Bürgermeister aus ihren Reihen würde als Vertreter einer Minderheit jedoch nicht die Möglichkeit haben, das sozialdemokratische Programm durchzuführen, weil die sozialdemokratische Partei, obschon die stärkste im Ge meinderate, gegen den geschloffenen Widerstand der bür gerlichen Gruppen zu kämpfen hätte und weil außerdem die materiellen

wurde von allen Anwesenden im Sitzungssaale in geradezu feier licher Stimmung ausgenommen. Selfbst die Nationalsozia listen im Auditorium, die nach Verkündung des Wahl ergebnisses „Pfui" gerufen hatten., bezeugten durch ihr Stillsein, daß ihnen die mannhafte Haltung Untermüllers, der zeigte, daß er zu entsagen versteht, wenn es das Jnter- effe der Partei erheischt, Achtung abrang. Da durch die Ablehnung der Bürgermeisterfunktion durch den Genoffen Untermüller die Wahl als ergebnislos anzusehen

. Er wandte sich scharf gegen die Nationalsozialisten und erklärte, die Regierung habe es bis jetzt vermieden, gegen eine sich national nennend? Partei vorzugehen. Ein weiteres Tolerieren der bisherigen Zustände wäre aber unverantwortlich und darum müffe es einmal mit aller Deutlichkeit gesagt werden, daß mit den Ueberfällen auf Andersgesinnte, den Skandalen auf den Hochschulen, den fortgesetzten Störungen der Wirtschaft und ähnlichen Erscheinungen des Nationalsozialismus energisch Schluß gemacht

hier 42 Verhaftungen vorgenommen. Die Ver hafteten, gegen die ein schriftlicher Haftbefehl der Staats anwaltschaft Eger vorliegt, wurden von einem starken Gen darmerieaufgebot abgeführt. Es sind meist jüngere Leute, Mitglieder der nationalsozialistischen Partei. D§r Grund der Verhaftungen ist nicht bekannt. Gerüchtweise verlautet, daß sie wegen der Teilnahme an Wahlversammlungen in Deutschland erfolgt seien.

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Tiroler Post
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Pagina 11 di 20
Data: 26.04.1907
Descrizione fisica: 20
Ungerecktipkeiten und den Druck unseres gegen- . wäHigkN SlkversysikmS vor. Seine Schluß- bewerkung, daß er mit redlicher Kraft für das Wohl der unteren Dolkskiassen eintreten wolle, wurde wii stürmischem Beifall ausgenommen. Arbeiter Rauchegger sprach in schlagender Weise über die religiöse, die bauern- und gewerbe freundliche Heuchelei der Sozialdemokratie in den Tagen der Wablzeit Der hiesige sozial demokratische „Schützenwirt* Konrad versuchte eine Ehrenrettung seiner Partei. Die leicht

zu erwartende Folge war, daß er gründlich über wiesen wurde, sowohl vom Vorredner, wie vom Herrn Postmeister, vom Abgeordneten Arnold und von Studiosus Weibl. Es kam nur noch mehr schmutzige Wäsche der roten Partei ans Licht. Zuletzt wurde Herr Gratz, mit Ausnahme von einigen Sozialdemokratm, einstimmig als Kandidat angenommen. Absam, 21. April. Wohl heute zum erstenmale fand hier eine christlichsoziale Wähleroersammlung statt. Die selbe war um 7 Uhr abends. Die große Veranda im Bogn«'jchm Gasthause

Errichtung der elektri schen Bahn Innsbruck—Hall und um kräftiges Eintreten für den Lehrer stand, was gerne zu- gesichert wurde. Unterdeffen hatte sich das Häuflein der Roten bedenklich verstärkt. Als ihr Führer meldete sich der Salinenarbeiter Michael Würtemberger wiederholt zum Worte zu Anwürfen gegen die christlichsoziale Partei, an welcher er unter dem Gejohle seiner roten Brüder nur Volksfeindliches und Schlechtes «kennen will, während « andererseits alles Heil von d« Sozialdemokratie «wartet

«n stark eingesetzt halte. ES sprach noch kräftig d« christliche Gew«kschaftl« Rauchegger auS Innsbruck Ab« die Gew«befreundlichkeit d« christlich sozialm Partei. In d« folgendm Abstimmung «langte Gratz unv«kmnbar die Mehrheit d« Stimmm. Das gilt um so sich««, als auch «icht wmige in Absam nicht wahlberechtigte Sozialdemokratm ihre Hände «hoben hattm. Mit einem Hoch auf die Träger d« höchsten Gewalten und dm Klängen d« Volkshymne schloß gegen 11 Uhr die V«sammlung, die -im Zeichen deS Sturmes gestanden

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 11.12.1932
Descrizione fisica: 12
niedergelegt habe. Gregor Strasser bleibt als Mitglied in der Partei. Der/Rücktritt Strassers von allen seinen Rem tern sei am Donnerstag nachmittags Adolf Hitler iiberbracht worden. - Gregor Strasser habe seine 'Gründe in einem ausführlichen Brief niedergelegt, in dem er sich zunächst gegen die Stellungnahme wendet, die Hitler bei der letzten Besprechung mit den Abf geordneten der Partei in Berlin eingenommen habe. Hitler solle dabei eine Kritik an den alten Kampfgenossen der Partei geübt

und nur seine eigene Person ausschließlich in den Mittelpunkt des weiteren polltischen Geschehen? in Deutsch land gestellt haben. Ferner soll Strasser erklärt haben, daß er die Enge, in die die Partei ge raten se» und Ausschließlichkeit, mit der sie in den letzten Monaten Politik' getrieben habe, nicht mehr mitmachen könne. Cr habe seine Auf gabelnder Partei immer-nur darin sehen kön nen, die breite Masse der Bauern. Angestellten und Arbeiter an den Staat heranMühren, und zwar auf der Basis eines deutschen

der nationalsozia listischen Partei waren w der heutigen Presse Ge genstand lebhaftester Kommentare, wie sich auch die parlamentarischen Kreise àgehend mit den Vorfäl len ' beschäftigt' Häven Man erwartete sogar, daß Strasser und Feder gleichzeitig ihr Reichstagsmandat zurücklegten, jedoch ist nichts derartiges vorgekommen In gegnerischen Kreisen frohlockt man natürlich über die Unstimmigkeit unter den Führern der na tionalsozialistische» Partei, die als eine unausbleib liche Folge des schweren Rückschlages

bei den letzten Reichstagswahlen bezeichnet wird. Uns erscheinen diese Nachrichten tendentios und jedenfalls übertrieben. Es ist nicht das erstemal, daß in der Leitung- der nationalsozialistischen Partei Mei nungsverschiedenheiten auftreten, was bei einer Be wegung, die 12 Millionen Anhänger umfaßt und in der naturgmäß voneinander abweichend«' Tendenzen und Meinungen zutage kommen müssen. Immer hat es jedoch'Hitler verstanden, das Steuer fest in der chand zu-halten: noch hat-er das Ausscheiden ge wisser

' Mitarbeit - übermäßig gefürchtet. Eitler übernimmt 6is Direktion München,. 10. Dezember . Das Zentralorgan der nationalsozialistischen Partei, der „Völkische Beobachter' veröffent licht eine Erklärung Hitlers, in welcher dieser erklärte die politische Leitung der nationalsozia listischen Partei, die bisher Gregor Strasser un terstand. persönlich zu. übernehmen. Hitler gibt bekannt, daß er am 14. Dezember die- neuen Direktiven- für die Parteitätigkeit veröffentli chen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.06.1932
Descrizione fisica: 8
, den mit der Neuorganisation und Leitung der ungarländischen kommunistischen Partei betrauten Moskauer Kurier Karl Kis zu verhaften. Kis, der nach der Berbiißung einer langsälzrigen Kerkerstrafe ins Ausland- geflüchtet war. ist vor kurzem aus Moskau zu rückgekehrt. um in Budapest unter falschem Namen die unterirdische Bewegung aufs neur ins Leben zu rufen. dafür gesorgt werden müsse, daß die Deutsch nationalen eine starke Position erhalten; es bestehe sonst die.Gefahr- eines Zusammen gehens zwischen Nationalsozialisten

des kürzlich er mordeten Ministerpräsidenten Jnukai. den dieser im Jahre isà» nach dreijährigem Be stehen der Seiyukai-Partei zuführte. Es blieb also bei den beiden großen Parteien, gegen welche die erst nach dem Weltkrieg erstmalig in die Erscheinung tretende sozialdemokratische Bstregung nicht viel auszurichten vermochte. Vor acht Iahren, im Jahre 192<l, machte sich zum erstenmale die proletarische Bewegung öffentlich bemerkbar, wurde aber sofort von der Regierung aufgelöst, weil diese dahinter

kommunistische Vorgänge vermutete. Es fetzte damals der Kampf der Regierung gegen, die sogenannten „gefährlichen Gedanken' ein, zu deren Unterdrückung schließlich ein besonderes Gesetz im Abgeordnetenhause angenommen wurde. Unter Ausschluß der linken Kreise unternahm die proletarische Bewegung einen zweiten Versuch. Aus ihm ging die Sozial demokratische Partei hervor, die als rechter Flügel auf die Demokratisierung des Landes zusteuerte. Ein Jahr später fanden sich die ausgeschlossenen linken Elemente

zusammen und gründeten ohne die Allerraidkalsten die Japanische Arbeiter und Bauernpartei. Diese und die Sozialdemokratische Partei traten einander in scharfem Kampf gegenüber. Die Sozialdemokraten bezeichneten die Arbeiter und Bauernpartei als Kommunisten, währsnd diese ihren Gegnern bourgeoise Gedanken gänge vorwarfen. Wiederum zwei Jahre später splitterten von den Sozialdemokraten linksgerichtete Elemente ab. die mit der unent schiedenen Haltung der Partei nicht einver standen waren. Sin ^bildeten

einen zentralen Block der proletarischen Bewegung und nann ten sich Japanische Arbeiterpartei. Diese ver einigte sich 1931 mit dem rechten Flügel der Arbeiter- und Bauernpartei und begründete die Arbeiter- und Bauernmafsenpartei. Die Entwicklung war bis dahin unter Abstoßung der linksraàikalen Elemente immer mehr nach links gegangen. .Das änderte sich plötzlich unter Einwirkung der Vorgänge in der Mandschurei. Die mehr aktiven Teile der Sozialdemokraten waren mit der ziemlich passiven Haltung der Partei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 01.02.1867
Descrizione fisica: 8
Ma jorität Publio Colle. » Innsbruck, 1. Febr. Die gestrige Wahlschlacht dahier endete mit einem >sicgc der konservativen Partei. Von den 802 Wählern (darunter L3 von hier Ab wesende) erschienen 557 am Wahltische. Die Herren Hofrath Dr. Haßlwanter und Notar Dr. Rapp wurden Ersterer mit 379, Letzterer mit 318 Stimmen wieder zu Abgeordneten gewählt. — Herr Landes hauptmann Dr. Johann Kiechl erhielt 238 und Herr Dr. Florian Blaas, k. k. LandeSgcrichtS-Adjunkt 16V Stimmen. 13 Stimmen fielen auf Hrn

. Dr. Nautenkranz stets gemäßigte Denk-, HandlungS- und Sprachwcise. Es ist ihnen weiter bekannt, daß ihre Gcgcnbestrcbungen demselben die Majorität nie ent ziehen können, aber Partei bildn ng geht über Alles, und dem muß jede Rücksicht weichen; der Boden der Zwietracht scheint dcr beste für das Gedeihen der Gemeinde- und höhern Interessen. Ist das recht, oder auch nur klug oder dankbar? Am festen Sinne der Bürgerschaft jedoch, hoffen wir, werden diese Hebel dcr Parteispaltung sich zerbrechen; — wäre

- werther Seite zukömmt, ohne pro oder contra Partei zu nehmen, und überlassen dahzr dem geehrten Herin Ein» sender die Vertretung des Mitgetheilten Anm. d. Ned. schung der Wähler berechnet sind. Dahin gehört z. B. die auch in ein hiesiges Blatt aufgenommene Erklärung: Hr. Kiechl werde das Mandat für Bozen nicht anneh men, weil ihm die Wahl für Innsbruck gesichert sei, und er natürlich die letztere vorziehen werde, obgleich seine schon früher gegebene Zusage bestimmt bekannt gegeben wurde

, daß er sich in diesem Falle für Bozen erklären werde. Ein lebhaft betriebener Versuch, die Beamten für ihre Sache zu gewinnen, ist, wie wir vernehmen nicht ganz gelungen. Auf dcr andern Seite scheinen jedoch die Konservativen auch nicht unthätig zu bleiben; sie halten für ihren hochachtbaren Kandidaten fest zusammen, und es ficht sie auch gar nicht an, daß man selbst wegen des zufälligen UmstandeS einen Schat ten anf demselben zu werfen sucht, weil er in Inns bruck das Vertrauen auch der liberalen Partei besitzt

feindlichen Parter unterlegen. In Borgs wurde für die Marktgemeinde als Abgeordneter Baron Josef Hippoliti gewählt. sf Trient, 30. Jän. Meine im Schreiben vom 23. d. M. gegebenen Andeutungen hinsichtlich des Aus- gangeS dcr Wahlen in den Landgemeinden. welche heute stattfanden, haben sich zuni großen Theile als richtig herausgestellt. Wie ich es voraussagte, hat die österreichische Partei in dem, ganz Judikarien umfassenden Wahlbezirke Tione glänzend gesiegt, in dem ihre Kandidaten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.03.1934
Descrizione fisica: 8
Staatsmännern eine Huldigungskundgebung darbrachte. Heute spricht Mullolim zur Welt R o m a, 18. März Heute wird Roma zum zweiten Male alle le bendigen und werktätigen Kräfte der Nation, die in der Partei eine Kommandostellung einnehmen, beherbergen. Der Generalstab des Fascismus wird sich vor dem Duce versammeln, um seine Worte zu vernehmen, um dann die Ideen der Revolu tion der Schwarzhemden immer weiter auszubrei ten und zu festigen. Während der Blick, der gesamten Welt nach Roma gerichtet

ist, von wo aus sie in den Wirr nissen und in der Unsicherheit Ordnung und Si cherheit ausgeht, werden sich die Führer der Par» tei in der kgl. Oper versammeln. Der Duce wird auf de? Ehrentribüne Platz nehmen, während die übrigen Hierarchen, die Mi nister, Unterstaatssekretäre, die Mitglieder des Großen Rates und die Mitglieder des Reichsdirek toriums der Partei mit den vierhundert Abgeord neten, die ihnen zugewiesenen Plätze einnehmen. Um 16.39 Uhr findet laut Anordnung des Parteisekretärs im Palazzo Littorio der Rapport

der Verbandssekretäre statt und um 17.39 Uhr, ebenfalls im Versammlungssaale des Palazzo Littorio der Rapport der Sekretäre der G. U. F- Um der Bevölkerung der Reichshauptstadt das Anhören der Rede des Duce zu erleichtern, Hai der Parteiverband von Roma verfügt, daß auf der Piazza Colonna, Piazza San Pantaleone, Piazza Fiume, Piazza Risorgimento, Piazza Za- nio Lautsprecher aufgestellt werden. Nach den Bestimmungen des Verordnungsblat tes der Partei wird die Rede die der Duce heute anläßlich der zweiten

Fünfjahrfeier des Regiines hält anläßlich der Feier des 15. Jahrestages der Gründung der Fasci an den Sitzen der Organisa tionen der Partei des Reiches vor den Schwarz- Hemden und dem Volke verlesen und kommentiert werden. , Die Rede des Duce wird durch den Rundfunk auch ins Ausland übertragen. Italienischer Außenhandel im Monat Februar Roma, den 17. Marz Der Wert der im Monate Februar eingeführten Waren betrug Lire 638,573.662, der ausgesührten Waren Lire 410,028.042. Im gleichen Monate des Vorjahres

Mitarbeit über mittelt. Als neuer Chef wurde Dr. Osvaldo Sebastiani ernannt. Das Befinden der Herzogin von Aosta Luxor, den 17. März Das ärztliche Bulettin über das Befinden der Herzogin von Aosta lauter: Ruhige Nacht. Fortlausend leichte Besserung. 6. Liste der neuen Abgeordneten Ro m a, 16. März Mit heutigem Verordnungsblatt der Partei hat S. E. Starace die Namen der sechsten Liste der neuen Abgeordneten bekanntgegeben: Moncada di Paterno Ugo, geb. in Palermo 1890, Landwirt, Parteimitglied seit 1919

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Volksbote
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Pagina 2 di 6
Data: 31.10.1940
Descrizione fisica: 6
, 29. Oktober. Am 11 Uhr empfing der Duce den Partei sekretär, der von den Mitgliedern des National« direktoriums begleitet war. Der Parteisekretär überreichte dem Duce die Partei-Mitgliedskarte Nr. 1 für das Jahr xix und meldete ihm den Stand der Partei und der angegliederten Orga nisationen am 28. Oktober XVIII. Der Duce bezeichnete die Richtlinien für die Parteitätigkeit im Jahre XIX und sprach die Gewißheit aus, daß sie in allem eingehalten .werden. Stand der Faschisten-Partei Am 28. Oktober XVIII

umfaßte die Faschisten- Partei insgesamt 18,354.784 Mitglieder. Das ’ bedeutet eine Zunahme von 1,986.160 gegenüber dem vorhergehenden Jahre. Die angegliederten Organisationen erreichen die Zahl 7,926.838 gegenüber 7,922.860 im Vorjahre. Das ergibt einen Gesamtstand von 23,281.622. Adelchi Serena Parteisekretär N o m, 29. Oktober. • Der Duce hat dem Parteisekretär Cttore Mutt den Wunsch, auf sein Amt zu verzich ten, um sich vollständig dem Kriegsdienst in seiner Eigenschaft als Major der Flieger waffe

zu widmen, gewährt. , Als Nachfolger Ettore Mutis hat der Duce -Advokat Adelchi Serena berufen, der bereits iVizeparteifekretär war und bis heute das «Amt des Arbeitsministers innehatte. Nat.-Rat Giuseppe Gorla, Sekretär des Reichsverbandes der Ingenieure, wurde zum ! Arbeitsminister ernannt. Außerordentliche Einschreibungen in die Faschistische Partei Das Verordnungsblatt der Partei Nr. 206 meldet: Der Duce hat auf Wunsch Tausender von jungen Leuten, die aus von ihrem Willen un abhängigen Gründen

und Umständen nicht an- - läßlich oer Zehnjahresfeier um die Aufnahme in die Partei angesucht haben, da fie in kleinen, von den Faschiofltzen weit entfernten Land- ! gemeinden wohnhaft waren, verfügt, daß die -Eesüchsteller der Altersklassen von 1995 bis 1918 durch eine ausnahmsweise Maßnahme in die Partei eingeschrieben werden. Das Bonifizierungswerk im Agro Pontino durch den Duee abgeschlossen Am vergangenen Sonntag schßt« der Duce die letzte Siedlerfamilie in ihr Gut in Po- mezia

. italienischen statthallerlichen Amtes von Porto Edda. Zwei Leute wurden leicht verletzt. Die griechischen oder englischen Agenten, die den Anschlag anstifteten, werden ge sucht. Zur Klärung der beiden Zwischenfälle wurden Nachforschungen eingeleitet, während in Leiden Zonen die Ruhe sofort wieder hergestellt war (Stefan!). NunLschau Ln Ler Well Inland. Am 29. Oktober, dem dritten Jahrestag der Einverleibung der EIL. in die Faschisten-Partei» nahm der Duce im Palazzo Venezia.die Auszeichnung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.11.1933
Descrizione fisica: 4
gefallen find' angebracht. Die Basilika war mit Palmen und Chrysanthemen reich geschmückt. Um Grabmal dei? Marschalls Diaz leisteten Karabinieri und Küras siere in Galauniform den Ehrendienst. Drei große Lorbeerkränze mit den Inschriften der fafcistischen Regierung, der Frontkämpfervereinigung und des Reichsdirektoriums der Partei schmückten die ^Grabstätte. Am Hauptaltar leisteten vier Küras siere und die königliche Wache den Ehrendienst, während Erzbischos Bortolomasi das feierliche >Hochamt

zelebrierte, dem die Inhaber des Annun- >ziatenordens, die Unterstaatssekretäre, Vertretun gen des Senats und der Kammer, alle Deputier ten, die Würdenträger der Partei und der Regie- «rung, der Chef des Presseamtes der Partei, die ì Vertreter des Verbandes der Frontkämpfer und ^Invaliden, des Verbandes der Angehörigen ^Kriegsgesallenes und Gefallener der fascistischen lNevolution und die zivilen und militärischen Be- ihvrden beiwohnten. Auch, die finnländifche Heeres- .abordnung mit General Ostermann

des States und der Partei. In Brindisi waren auch zu diesem Anlasse samt- iche Inhaber von goldenen Tapferkeitsmedaillen, amtliche Direktorien und Leiter aller Sektionen >es ital. Flottenvereines, sämtliche Verbandskom mandos, sowie die Frontkämpfer, Kriegsinvali- zen. der benachbarten Regionen versammelt. An )er großen Feierlichkeit beteiligten sich auch die Militärattaches? von Frankreich», England, Japan und Ruhland. Die Marinereseroiften und unge heure Volksmengen sind mit Dutzenden

sich die Volksmengen und Organisationen. S. M. der König, die Minister, Unterstaatssetretäre lind höchsten Behörden nahmen auf den Ehrentri bünen Platz. 21 Salutschüsse verkündeten die Ent hüllung des Denkmales und zugleich den Beginn der großartigen Feierlichkeit. Es folgte hierauf die Einsegnung des Denkmales welches vom Ma rinekaplan Möns. Giordano, Inhaber mehrerer Tapferkeitsmedaillen, vorgenommen wurde. Nach dieser religiösen Funktion sprach als erster der Podestà von Brindisi. Hierauf hielt der Partei

von den Ju gendorganisationen der Partei unter der Leitung des Autors, die Hymne an den italienischen Hel denmatrosen gesungen. Um 12 Uhr wurde, vom Marineminister auf der Dacht „Eleouan' zu Ehren der tgl. Prinzen und der höchsten Behörden ein Bankett veran staltet. Zu der großartigsten Kundgebung gestaltete sich am Nachmittage die Defilierung vor S. M. dem König, an Her sich die Vertretungen aller Heeres arten, sämtliche OrMMonen h»r WM- sowie ive betemgren. Die De- die verschiedensten filierung stellte eine der größten

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Volksblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 06.02.1867
Descrizione fisica: 6
wiederkehrendes Schützenfest, nur dieses Mal feierlicher z begangen, um für den vielfachen göttlichen Schutz zu danken, für die » Zeiten der Gefahr den Muth zu stählen und Gemeinde mit Ge- « meinde inniger zu verbinden. Wir glaubten gut zu thun, diesen ein- M geschlichenen Irrthum zu berichtigen. - VomNonsberg,3. Febr. Am 30. Jänner waren in Cles die Wahlschlachten. Erschienen waren vier Distrikte: Cles, Fondo, Male und Mezzolombardo. Die konservative Partei hat sich dieses ^ Mal etwas mehr herausgewagt

, hat ihr aber an einer wahren Orga- ^ nisation gefehlt und deswegen und nur deswegen allein ist sie mit s ihren Kandidaten Julius Graf Spaur und Baron Raimund Hippoliti unterlegen. Beide sind ausgezeichnete junge Männer, voll von Re ligion und Vaterlandsliebe. Nicht wiedergewählt wurde Kandidat Prätor Zanetti, der sichs bei der konservativen und liberalen Partei verdorben hat. Die Liberalen haben mit ihrem Kandidaten Dr. Loren- zoni und vr. Moggio gesiegt. Keiner von Beiden besucht den Land tag. So wurde genau

nach der Instruktion des Manifestes vom Comitato von Trient Nr. 3 von Seite der liberalen, revolutionären Partei gehandelt. Sehr groß war die Rührigkeit und Verschmitztheit - dieser Revolutionsmänner, mit welcher sie sich auch einen großen, ja den größten Theil der Stimmen von bäuerischen Wahlmännern durch allerlei Betrügereien und Vorspiegelungen zu verschaffen wußten. Es war Alles wohl geordnet uud der Erfolg schon früher gesichert. Diese Niederlage verstärkt aber die konservative Partei, weil sie zur Einsicht

gelangt ist, daß sie nur durch kompaktes Zusammenhalten und durch eine gute Organisation zu ihrem Ziele gelangen kann. Die gute Partei war dieses Mal schon viel stärker als bei den frühern Wahlen. Die Wahlmänner waren beinahe alle erschienen, hundert ! und einige dreißig, von beiden Seiten gieng es hitzig her. Wenn die ^ gute Partei nur nicht zu spät klug wird. Von den übrigen Wahlen Wälschtirols wird Ihnen der Tele graph schon Nachricht ertheilt haben. Cavalese, Fassa und Primör wählten

den vr. Defrancesco und den vr. Moran- dini, die voraussichtlich nicht auf dem Landtag erscheinen werden; ! v. Sartori und v. Riccabona fielen hiemit durch. Im Wahlbezirk i Tione siegte die österreichische Partei, indem vr. Cölestin Leonard! ! und der Pfarrer Don Paisoli von Rendena gewählt wurden. Im Z Wahlbezirk der Landgemein d-enTrient wählte die österreichische ^ Partei Baron Napoleons Prato, k. 5. Major in Pension, aber ^ auch die italienische Partei brachte einen Kandidaten» den Dechant j Don B ottea

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 01.05.1943
Descrizione fisica: 6
! zum Prä sidenten der Körperschaft für italienistl'' Braun kohle anstelle van G!- ' ''-.'tronmttei. Sie Partei auf Beriagliert Tempo gebracht N 0 m. 30. April. l Das Berordnunagblatt der Partei Verlautbart: Um die Olichtllnicu des Duce, der Partei ein „Vcrsaqlicritempo' zu verleihen, gänzlich durch.,u- Mhreii ist notwendig, sic nclenkig-r zu machen. In diesen lebten Jahre,, wurden der einfachen Struktur der Partei zahlreiche Organismen an- geglledert, welche nicht mehr unbedingten fuuktio- ucllc

» Notrocudigkeitcu entspreche, 1 . Um die politische Tätigkeit der Partei aus eine den Erfordernissen der Stunde entsprechendere Plattform zu bringen um sic dhnamischer z„ gestalten und auch um sic besser in, den Dienst der Wehrmacht und der kriegswichtigen Tätigkeiten zu stellen, wurden nachstehende Maß nahmen getroffcn: 1. Der Faschiosokrctär. der VerbandSsekrctär und der Parteisekretär sind die Grundejcmente der Amts, waltcrscknrft. 2. Die Partei wird sich für die Tätigkeit, die sie auf gescblichem Gebiete

an die zuständigen Stellen wenden. Für die Verbin dung mit der Wehrmacht wird dem Parteisekretär ein Offizier zur Verfügung stehen. 5. Da das Amt für die administrative Koordinie rung beim Nationaldircktorium eine mehr kontrollie rende als koordinierende Tätigkeit aiiggeübt hat, wird seine Beibehaltung nicht mehr als notwendig erachtet. Wenn es sich als notweirdig erweist, wird sich die Partei der Mitarbeit der Verwaltunasbcam- ten deg Nationaldirektoriums für etwaige Kontrol len bedienen. Der Parteisekretär

zu können. 7. De Erhebunqeu vcrwaltlichrn Charakters wer den von de» Leitern der einzelnen Verwaltungen auf direkte Acraniassiiilg oder auf Anweisung der Partei gemacht werden. Die Erhebungen zu Lasten von Faschisten, welche nicht von admmislraliven Kör. perschaften abhängen, werden von anderen kompeten ten Organen des Regimes auSgcstihrt. Das National- direktorium wird diizipliuäre Maßnahmen nicht nur gegen die Schuldigen, sonder» auch gegen jene, welchen die Erhebung anverlraut worden ist, ergreifen, wenn die Erhebung

nicht gerecht, objektiv und streng durch- gcführt worden ist. Nur die Tätigkeit der ausüben den Amtswalter wird der direkten Ueberprüfung seitens der Partei unterzogen. 8. Abgesehen von gnnz seltenen Ausnahmefällen, die einzeln dem Parteisekretär vorgclcgt werden müsse», werden alle tauglichen Männer beim Nationaldirek- toriui». den saschistischci, Föderationen und anderen Organisatioucn der Partei durch Kriegsversehrte oder Invaliden ersetzt oder durch jene, welche ihre Mili tärpflicht im Kriege Genüge

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 13.03.1943
Descrizione fisica: 6
, meistens von emerikani- fcher Seite, besagen, Carmolo Borg Pisani habe vor dem Kriegsgericht erklärt, dass er die ihm zur Last gelegten Taten begangen hätte, um die Insel vom englischen Joch zu befreien und zur Verteidigung seines italienischen Vaterlandes beizutragen. Das Verfahren wurde mit dem Todesurteil abgeschlossen und Bora Pisani be stätigte vor dein Exekutionspeloton tapfer feinen Glauben mit dem Ruf: „Es lebe Italien!' Gefallene Faschisten Rom. 10. März. Das Verordnungsblatt der Partei

- drähte durchschnitten. Wie erinnerlich wurde Deat. Führer der für eine Zusammenarbeit mit Deutschland einge stellten volksnatianalen Cammelbewegunq und Direktor der Pariser Zeitung „Oeuve', im August 1911 bei einem auf ihn in Versailles ver- übten Attentat verletzt. Die Partei als Bindemittel zwischen Volk und Staat im nationalen Leben Rom, 12. März. Unter dem Vorsitz des Duce fand am 11. ds. eine Zusammenkunft des Natkanaldirektoriums der Partei statt, woran sich die Vizesekretäre, die Mitglieder

und die Inspektoren beteiligten Der Parteisekretär erstattete einen aussühr- lichen Bericht über die Parteitätigkeit in letzter Zeit, die nach dem Gebot des Duce streng auf die Kriegserfordernisse ausgerichtet war. Der immer tieferen Einfühlung in das Volk entspricht die neue Zusammensetzung des Partei- direktoriums. die durch Einbeziehung der Ver di« en» mit der „ . . wandte ihre besondere Aufmerksamkeit den Bombengeschädig ten zu und entsprechend den diesbezüglichen An weisungen des Duce wurde das Statut

des neuen Verbandes von Angehörigen der Einflug, opfer ausaearbeitet. Für die praktisch« Unterstützungs-Tätigkeit werden von der Partei im Einvernehmen mit dem Innenministerium die ..Hilfsstellen für die Einfluggeschädigten' geschaffen, denen nach einem sorgfältig ausäearbeiteten Plan eine Reiho von Aufgaben übertragen wird. Die Hilfsstellen haben ihre Tätigkeit sofort aufzunehmen, damit die rechtzeitige Bewöktigung der ihnen vom Duce- zugewiesenen Aufgaben unter allen Umständen gesichert erscheint. Don

der vollständigen Ausrichtung auf di« Gr. fordernisie des Kriegszustandes war auch jede andere Tätigkeit der Partei bestimmt, sowohl auf dem Gebiet der Propaganda und Presse als auch auf jenem der Wohlfahrt. Jm letzten Halbjahr schickte das Parteidirektorium den Provinzialverbänden und anderen Körperschaf ten über 251 Pakete mit Propagandamaterial; in den Industrie- und Landwirtschaftsbetrieben von 80 Provinzen wurden 107 Aufklärungs versammlungen mit Beteiligung von 538.000 Arbeitern und 168 Versammlungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 24.12.1891
Descrizione fisica: 14
, der verfassungstreuen und fort schrittlichen Partei an und wurve 1834 vom ober österreichischen verfassungstreuen Großgrundbesitz in den oberösterreichischen Landtag gewählt. 1333 war er Landesauöschuss-Beisitzer. Als Dr. Eigner 1388 daS ReichSrathSuianrat niederlegte, wurde Gras Kuenburg zum Abgeordneten der Hauptstadt Linz gewählt. Man erzählte sich damals, dass Graf Kuenburg sich lauge .geweigert habe, als Candidat aufzutreten, dass er sich schließlich, der freundschaftlichen Zurede feines Jugend freundes Plener

Rechnung tragend, zur Annahme der Candidatvr entschlossen habe. Bei den diesjährigen Neuwahlen wurde er abermals in denReickSrath ent sendet. Hier hat sich Graf Kuenburg als tüchtiger und fachkundiger Parlamentarier gezeigt, der niemals in politischen Debatten das Wort ergriff, sondern aus schließlich in Fragen sachlicher Natur als Redner auf trat. Von der Linken wurde er in den AusfchusS für das neue Strafgesetz gewählt. Er gilt, wie die „D. Z.' sagt, in den Kreisen seiner Partei

vernimmt, das» die Ernennung de» Gra fen Kuenburg zum Minister bereits vollzogen ist. — Ein Conlmunique der Vereinigten deut schen Linken meldet: Dr. Plener erörterte vor einer Anzahl Parteigenossen den bevorstehenden Ein tritt de« Grafen Kuenburg ins Ministerium. Da der Eintritt eine» dec Führer der Partei von der Regie rung als mit ihrer Stellung über den Parteien un vereinbar erklärt wurde, einigte sich die Partei mit dem Ministerpräsidenten über den Eintritt eine« Ver trauensmannes der Partei

, als welcher Graf Kuen burg im hohen Grade geeignet erscheine. Die Partei behält sich die Actionsfreiheit und Selbständigkeit ge genüber der R.gierung und den Parteien vor. Der neue Minister wird den Clubversammlungen beiwoh nen und die Beziehungen zwischen der Regierung und der Partei vermitteln. Die Versammlung stimmte dem Resultate d.r Verhandlungen zu. Die Partei- leitung wird nächstens über diesen Gegenstand vor der Vollversammlung berichten. Vermischtes» ^ Hos- und Personalnachrichten. Se. Majestät

.' Lustspiel von Ad. LÄrrvnge. T^'?egvapb>is«He Depes^öev» Budapest, 23. Dec. In einer Couferenz der liberalen Partei hielt der Ministerpräsident eine Reve, worin er, Bezug nehmend auf die bevorstehenden Wah len,. aus den Patriotismus der liberalen Partei hin weist, die das Gleichgewicht im Staatshaushalte her beiführte. Hauptaufgabe sei nunmehr die innere Con- solication des Landes. Die Partei erklärte ihre freu dige Zustimmung.. — Da» Abgeordnetenhaus be schloss, keine meritorischea Gitzuvge

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Alpenland
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Pagina 5 di 10
Data: 19.05.1923
Descrizione fisica: 10
GemeiilderatswWer! Semeinderatswählermnen! Um Sonntag, den 27. Mai, ist Wahltag. An diesen! Tage -soll sich das Geschick der Stadt Inns- druck entscheiden. Es gilt, den Besitz der Groß deutschen Volkspartei an Gemeinderatsmandaten zu wahren. Die Vertreter der Grosideutschen Volks partei haben Jahrzehnte hindurch zum Wöhle unse res Gemeimvesens selbstlos und opferfreudig, mit der Einsetzung ihrer ganzen Arbeitskraft gewirkt und haben der Stadt Blüte und Wohlstand gege ben, sie halben Innsbruck

ler Landhanse abspielte — auf Anordnung eines in der nationalsozialistischen Partei an führen- der Stelle stehenden Landesbeamten war ostfü- Dischen Stosfhändlern ein Raum im Landhause zum «Verkauf ihrer Waren angmoiesen worden und dies angeblich ohne Wissen des damals /für- den «Landeshauptmann amtierenden christlichsozialen Landeshauptmann-iStellv. Dr. Peer — da war es nur dem Einschreiten der Großdentfchen Land'tags- abgeordnetea „znznschreiben, daß den jüdischen Ein dringlingen

ein Einschreiterr zur Pflicht gemacht hätte. Dns ist Konjunttnr-Antisemitismus übelster Art und kann als Gebahren einer «politiscken Partei 'das Ver- ckrauen in diese nicht stärken. ftunjil tm Unrechten Flecke. Ans W i e jn wird uns geschrieben: In der letzten Zeit versuchlen die Nationalsozialisten in einzelnen Arbeüer- bezirken festen Fuß zu fassen und hielten zu blesvin Kwecke mehrere Versammlungen ab, deren Ergebnis je doch für unser deutsches Volk nicht nützlich, sondern schädlich ist. Mair erlväge

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