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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 32
Data: 11.04.1909
Descrizione fisica: 32
Nr. 82 „Bozner Nachrichten', Sonntag, 11. April 19W Wohnungs-Anzeiger u. Meiner Anzeiger Inserate im kleinen Anzeiger werden nur gegenVorbezahlung angenommen. — Briefliche Anfragen werden nur ^i Ein sendung einer 10 Heller-Marke beantwortet. -— Eingesandte Briefe werden nur bei Beilage der Freimarke weiteroefordert. Bequemer Lagerplatz^., Näh. Joh. F. Amonn, Dreifaltigkeitsplatz. 1036 ? 40 2 heizb. Zimmer,Küche». Zugehör an kinderlose Partei per Mai zu Vermieten 852 ?16 Schöne Werkstätte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 24
Data: 02.05.1909
Descrizione fisica: 24
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Partei per Mai zu vermieten 852 ?22 Schöne Werkstätte ev. Magazin in der Rosengartenstr zu vermieten, auch ist für Tischler eine Fraißmaschme abzugeben. Näheres Gruber L Pollo, Bahnhosstr. 1210 ? 17 Helle 3. St.-Wohnung v ermieten: Näh. Laubengasse 4, 2. Stock 1029 ? 16 Ein möbl. Zimmer mit elektr. Beleuchtung, an einem stabilen Herrn/Per 1. Mai zu vermieten. Näheres Josef Tutzer, Laubeng. 43 2235 3 3 Möbl. Balkonzimmer, zu verm. Doblanderhwls 45l>Boznerboden, 1. St. 2060 ? 5 auf 15. Mai zu vermieten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.04.1947
Descrizione fisica: 6
Einzelpreis 15 Groschen Redaktion; Innsbruck, Maximüianstraße 7 Tel. 2450 Verwaltung: Maria-Thcresien -Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tiro! Redaktionelle Einsendungen werden in der' Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 3.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 94 Innsbruck, Samstag, 26. April 1947 45. Jahrgang Werktätige Österreichs! Genossinnen und Genossen! In einer Welt

. Besatzungstruppen und Zoneneinteilung hatten uns beengt und be schränkt. Die Leistungen, die unter diesen schwie rigen Verhältnissen vollbracht werden konn ten, bezeugen um so eindrucksvoller die un gebrochene Arbeitsmoral, den opferbereiten Aufbauwillen des arbeitenden Volkes. Erfüllt von dem Leid und Grauem das seit dem Sieg des Faschismus über unser Land hereingebrochen ist, hat sich die Sozialisti sche Partei an die Spitze der fortschritt lichen Kräfte gestellt, die gewillt sind, die wirtschaftliche

, soziale and politische Ge sundung Oesterreichs zu ermöglichen. Ueberaü in Stadt und Land hat sie in un ermüdlicher Arbeit mit in die Zukunft ge wandtem Blich erfolgreich zum Besten aller Werktätigen gewirkt Wo eine Bresche in die Wirtschaftsdomäne des Kapitals ge schlagen werden konnte, war es die Sozia listische Partei, die die Initiative dazu ergriff. Gesetze, wie die Verstaatlichungsgesetze, 'das Warenverkehrsgeoetz. das Lebensmittel erfassungsgesetz, waren bedeutungsvolle Schritte zum Wiederaufbau

unserer schwer geschädigten Wirtschaft. Wo ein Stück sozialpolitischen Fort schritts erkämpft werden konnte, war es die Sozialistische Partei, die mit ihrer Initiative für das Arbeiterurlaubsgesetz, das Kollektiv vertragsgesetz und das Betriebsrätegesetz neue verbesserte arbeitsrechtliche Grundlagen schuf und mit der Erhöhung der Sozialrenten das Los der Aermsten erleichterte. Der Be ruhigung und Demokratisierung des politi schen Lebens sollen das Befreiungs-Amnestie gesetz and

das Nationalsozialistengesetz dienen. Große und entscheidende Aufgaben aber harren noch der Lösung. Ungewißheit über das Schicksal unserer staatlichen Exestenz und die Dauer der Besatzung hemmen oft die Entscheidung über notwendig gewor dene Maßnahmen, Die Sozialistische Partei hat daher mit ihrem ganzen Ansehen und ihrer ganzen Autorität für das Zustande kommen des Staatsvertrages gewirkt, der uns die endgültige Freiheit bringen soll. Wien, 25. April (APA). Im mittleren Kon zerthaussaal feierte heute nachmittag die Ge werkschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.11.1948
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 35 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion. nnsbruck /ViaximihanslraÜe / lei 2450 Verwaiturp: Salurner Straße Nr. 2 Felenhon 3211 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden n der 'NmriMe'tun-' übernommen Bezugsbedingungen Durch die Post oder träger monatlich n 6.80 In den Verschleißstellen S 6.50 Nr. 260 Innsbruck, Mittwoch, 10. November 1948 46- Jahrgang Trygve Lie sucht Lösung der Berliner Krise (APA

unserer Kriegsgefangenen Wien, 9. November (SK). Die Frauenzen- tralkonferenz der Sozialistischen Partei in Wien wurde Dienstag mit der einstimmigen Annahme von zwei Resolutionen geschlossen, in denen es unter anderem heißt: Eines der wichtigsten Gegenwartsprobleme ist für uns die Rückführung der restlichen Kriegsge fangenen. Darum richten wir die Mahnung an alle Verantwortlichen, sie mögen die vierten Weih nachten nach dem Kriege nicht Vorbeigehen lasten, ohne den noch in Kriegsgefangenschaft befind

lichen Oesterreichern die Freiheit zurückzugeben. Möge es am Jahresende keine wartende Mutter, keine wartende Frau, kein wartendes Kind mehr geben! Möge die Welt unsere Forderung )ören und dieses so quälende Problem endlich lösen. Mit der Sozialistischen Partei für Frieden und Freiheit Me unsere Probleme werden wir aber nur dann lösen können, wenn wir die Erkenntnis in uns tragen, daß es in der Vergangenheit, in der Illegalität nach 1934 und in der Gegenwart die opfervolle Kleinarbeit

war und ist, die unserer Partei Kraft und Stärke gibt. Unbeirrt von aller gegnerischen Propaganda, daß der Friede in überparteilichen Organisanv- nen gewährleistet sei. lehnen wir jede Aktion im Rahmen des Bundes der demokratischen Frauen ab und erklären hiemit feierlichst, daß der Boden, auf dem wir für den Frieden, die Freiheit und oie Demokratie kämpfen können, einzig und allein unsere Sozialistische Partei ist. Beschleunigung des Wiederaufbaues Die sozialistischen Frauen werden im kom menden Jahr alles tun

Forderung wollen wir auf dem nächsten Frauentag zum Ausdruck bringen. Heber 30.000 neue Mitglieder der Sozia- listischen Partei in Wien Wien, 9. November (SK). Die große Werbe- aktion der Sozialistischen Partei m Wien wurde Dienstag mit einer Kundgebung der Landesorga- nisation Wien der SPOe im Korrzerthaus geschlos sen Der Obmann der Wiener Organisation, Stadt- rat Franz N o v y, berrchtete unter dem stücmrschen Beifall der Versammlung. daß in den letzten vier Wochen in Wien insge samt 80.380 neue

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 14.03.1912
Descrizione fisica: 8
4 S • 11 i. H e ff «ti* Kr. öl Aller von 67 Jahren dahingerafft. Ganzer, der als Hausbesitzer und Hafnermeister in guten Ver hältnissen lebte, zählte zu lener alten roten Garde, die unerschrocken und unbekümmert um all das Ekspötte und Gekläffe der Gegner, die Partei in Lienz aufgebaut haben. Wenn auch der Mann in den letzten Jahren nicht mehr aktiv mitgewirkt hat, so wird dadurch sein Verdienst um die gute Sache nicht im geringsten geschwächt; hing er doch bis zum letzten Augenblick

mit allen fasern seines Herzens an der sozialistischen Ueberzeugung. In Ehren werden wir sei« Andenken bewahren. — Bei dieser Gelegenheit wollen wir auch eines dritten Toten gedenken, der vor etlichen Wochen verstorben ist. Es ist dies Bartlmä U n t e r b e r g e r, ein kleines, altes Mannerl. Wohl nur wenige unserer Partei- genosien wußten, wie nahe er uns gestanden und welch fester Charakter er war. Auch Unterberger gebührt ein Gedenkblatt in unserer Bewegung, da mit auch dieser Tote nicht vergessen

. Der grandiose Kampf um das gleiche Stimmrecht hatte der Partei in den Kreisen der Indifferenten große Sympa thien verschafft. Viele Arbeiter, die früher voll- ständig fremd unserer Bewegung gegenüberstan- den, fanden den Weg zur Sozialdemokratie und gaben am Wahltag ihrem Kandidaten die Stimme. Der große Wahlerfolg am 14. und 21. Mai des Jahres 1907 verstärkte diese Eindrücke noch und erweckte bei vielen dieser Neulinge Illusionen, welche die Partei nicht erfüllen konnte. Gewiß be deuteten die 87 gewählten

Sozialdemokraten nume risch mehr, als die kleinen Fraktionen früherer Pe rioden. Die Bürgerlichen mußten einen größeren Anteil ihrer bisherigen Macht an die Sozialdemo kratie abtreten und waren auch sonst infolge der ver worrenen nationalen und Parteiverhältnisse gegen über der geschlossenen sozialdemokratischen Frak tion im Nachteil. Allein gerade diese Geschlossen heit, der plötzliche und überraschende Aufstieg un serer Partei zu einer parlamentarischen Macht, ließ die Bürgerlichen die volle Gefahr erkennen

Kandidaten aufzustellen. In fünf Wahlkreiskonferenzen im ganzen Lande wur den die Kandidaten nominiert und sofort an die Wahlarbeit geschritten. Unsere Partei verbreitete in den Wahlkreisen an 80.000 Flugblätter, 2000 Zeitungen und fast ebensoviel kleine Wahlbroschü ren. Den Vertrauensmännern wurden alle auf die Wahl bezüglichen Behelst und notwendigen In struktionen zugeschickt. Eine besonders intensive Versammlungstätigkeit wurde in den beiden Inns brucker Wahlkreisen entfaltet, auf welche die Natio

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 23.10.1908
Descrizione fisica: 12
, aus welchem sich eine politische .Situation herauskristallisierte, die jedem einzelnen Wähler mit aller Schärfe vor Augen führt, wie die Parteien im Parlamente sich gesondert, welche sich um die Fahne der Reaktion geschart und welche ihren Grundsätzen treu geblieben sind. Ließ der letzte Wahlkampf eine solche Wendung erwarten? Mit Nichten! Wohl ohne Unterschied versicherte jede Partei, daß. durch sie die Forderungen des Volkes an das junge Volksparlament Verwirklichung finden werden. Im Vordertreffen standen

die Christlichsozialen. Noch lebt in jebem denkenden Wähler die Erinnerung an die Flut von Ver sprechungen in Wort und Schrift, an die Beteuerungen der Christlichsozialen, daß sie, die „Partei aller Stände", einen wirtschaft lichen Zustand herbeiführen werden, wo jedem — auch bei dem kleinsten Einkommen — ein auskömmlicher Lebens unterhalt gesichert w i r d. In der Sozialpolitik überhaupt erging sich das christlichsoziale Evangelium. „Rettung aller Stände vor Not und Entbehrung" war das in allen Versammlungen

dieser Partei variierte -Losungswort. Nachdrücklichst und entschieden erklärten die Apostel des sozialen Christentums jeden Zweifel in die Ehrlichkeit ihrer Versprechungen und insbesondere unsere Behauptung, daß das volkstümliche Gehaben nur ein Firmenschild sei, hinter welchem sich die reaktionäre Fratze verbirgt, als Lüge und Verleumdung. Und nun die Taten der Christlichsozialen. Durch Verschmelzung mit den Altklerikalen die stärkste Partei geworden, setzten sich die Christlichsozialen im Parlamente

und Trachten rich tete sich darauf, den sozialdemokratischen Antrag zu Fall zu bringen! Aus öer Partei des Volkes wurde also die Partei der adeligen Großgrundbesitzer, der großgrundbesitzenden Klöster, der jüdischen und christlichen Fleisch- und Kornmagnaten in Ungarn. Das Volk soll hungern, damit einer Haudvoll Groß grundbesitzer ungeschmälert reichlicher Profit Ln die Taschen stieße. Mit diesem Leitmotiv begann die sozialpolitische Tätigkeit der Christlichsozialen im Volksparlamente! Dienten

die Christlichsozialen wirtschaftlich dem Kapitalismus, so werfen sie sich in kultureller Beziehung zu Soldknechten der Reaktion auf. Der Sturm auf die Universitäten, die rohen Gewalt tätigkeiten, mit welchen diese Partei ihrem Kampfe für die „katho lische Weltanschauung^ Nachdruck gab, die Drangsalierung, ei gentlich die Maßregelung eines mutigen Gelehrten sind hinlängliche Beweise, daß die Christlichsozialen jene Energie, mit der sie sich für wirtschaftliche Forderungen des Volkes einzusetzen versprachen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.06.1930
Descrizione fisica: 8
also einen Schritt zurück, indem er die An. leihepolitik der Regierung bedingungslos billige. Von einem führenden Mitglied des Bankenverbandes erhält das Blatt auch eine Reihe von Mitteilungen, wonach sie Kundaebuna d»s Aauvivpr^ndes ►et Industrie den In einer dieser Tage in Simas Restauration in Her nals, Kalvarienberggasse, abgehaltenen Versammlung des Katholischen Volksbundes kam es zu schweren Zusammen stößen zwischen Christlichsozialen und den Anhängern der neuen katholischen Partei, der „Erwachenden

Militarismus auch in jenem Zeitpunkt fortgesetzt, als ihm bekannt war, daß er damit den internationalen Verpflichtungen und den Lebensnotwendig keiten der Regierung unmittelbar e n t g e g e n w i r k t. Es kann fein, daß sich Bundeskanzler Schober zu einer ober flächlichen Aussöhnung herbeilassen wird, aber der innere Gegensatz wird bestehen, so lange Apold in der Lage :st, durch seine persönliche Politik die Regierungspolitik ru durchkreuzen. Re Zerfahrenheit in der christlich' sozialen Partei

. Bekanntlich hat der große christlichsoziale Klub in Wien z..-ei Tage über die Entwaffnungsfrage und andere Dinge beraten. Ueber das Ergebnis der Beratungen wurde nun ein parteiamtliches Kommuniquee verlautbart, das deutlich das Zeichen der Verlegenheit trägt. Es heißt darin, die Be- rattmgen hätten gezeigt, daß „das Gefüge der Partei keine Lockerung erfahren hat. Es habe sich „der ungebrochene Lebenswille der größten Partei Oesterreichs" gezeigt. Unter dem Eindruck dieser Aussprache seien die Delegierten

der Partei „in der Lage, in Besprechungen dem Bundeskanzler und den Parteien und auch den Heimwchren Vorschläge zu machen, von denen man eine Lösung erwarten kann". Es scheint durch diese Verlautbarung bestätigt, daß die Christlichsozialen eine Reuformulierung des Entwafsnungs- gesetzes verlangen und dazu mit dem Bundeskanzler Scho ber verhandeln wollen. Am zweiten Beratungstage soll es übrigens, wie ver lautet, überaus stürmisch zugegangen sein. Pro und kontra Faschismus. Als Herr Steidle

sein faschistisches Pro gramm verteidigte, brachen viele Teilnehmer in heftige Rufe aus. Man schrie ihm entrüstete Worte ins Gesicht, aber die Sachwalter des Faschismus und der faschistischen Diktatur, allen voran die Herren Seipel und Schmitz und Herr Rintelen, traten gegen seine Gegner auf. Vergeblich blieb der Einwand der Bauernsührer, daß die Partei sich umbringe, wenn sie jetzt vor den Wahlen sich in derartige Abenteuer einlasse. Der Erfolg des Herrn Steidle und der Putschisten besteht darin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.06.1952
Descrizione fisica: 6
Redaktion: Innsbruck. S&lumei Straße 9, 1. Stock Verwaltung: Salumei Straße 2/p. Tel. 8211 u. 8212 Einzelpreis 70 Qrozchen Wochenendansgabe 80 Groachen Bezugsbedingungen: Durch die Post Tr&gei oder Verachleißztelien monatlich 8 18.— Nr. 144 Innsbruck, Dienstag, 24. Juni 1952 50. Jahrgang Im letzten Sport totowettbewerb: Zwei Zwölfer mit je S 168.559.50 Victor Adlers Partei Gleiches Recht für olle Von Nationalrat Dr. Bruno Pittermann Niemand in Oesterreich wagt es, öffentlich Funktionäre

in Schutz zu nehmen, die in be gründetem Verdacht stehen, Verletzungen ihrer Amtspflicht um des eigenen Vorteiles willen begangen zu haben. Aber man schützt die Korruptionisten indem man mit Hilfe zahlreicher Zeitungen die Bekämpfer der Korruption angreift und die der Korruption Verdächtigen als unschuldige Opfer partei politischer Willkür hinstellt. Im Falle der jetzt enthafteten Angeklagten Krauland und Hintze konnte diese Taktik be sonders aufmerksam verfolgt werden. Jeder Rechtskundige

, auf die er im Zuge der Ueberprüfung gestoßen ist. Das ist falsch; diese Mitteilungen dürfen nur nicht an dritte weitergegeben oder veröffent licht werden. Warum arbeitet ein Teil der österreichi schen Presse so hysterisch daran, eindeutige Tatbestände zu verwischen oder zu verdun- (fort^etzung auf Seite 2) Zu seinem heutigen hundertsten Geburts tag Victor Adlers zu gedenken, heißt nicht nur, an einen großen Mann und sein Leben erinnern, es heißt bewußt machen, was aus seinem Werk, aus seiner Partei geworden

ist. Die zwei Seiten seines Wesens, die sich seinem Werk, seiner Partei, mitteilten waren sein Blick, wie ihn die guten Bilder zeigen, zugleich durchdringend und gütig. Auf der einen Seite war er der schärfste Kritiker alles dessen, was schlecht war. Der große uner schrockene Kämpfer gegen den „Absolutis mus, gemildert durch Schlamperei“, der un bestechliche Tadler und Mahner in der habs burgischen Monarchie — und in der eigenen Bewegung, in der er den Arbeitern oft auf- Washington, 23. Juni (AP). Der ame

Vermächtnis, wenn wir die Menschen gegen die Menschenräuber, die Demokratie gegen jede Diktatur verteidigen. Weil wir die Partei des Freiheitskampfes, die Partei der Freiheit sind, deswegen sind wir Victor Adlers Partei. Nicht anders als mit Abscheu hätte Victor Adler auf die Verzerrung des Sozialismus in sein krasses Gegenteil geblickt, das die Kom munisten repräsentieren: auf die monströse Verselbständigung der Macht im Namen der Organisation, in den Formen der Diktatur, die über Menschenrecht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.04.1947
Descrizione fisica: 8
Mastenbeitritte zur Sozialistischen Partei Nahezu 30.000 neue Mitglieder in 3 Monaten Erleichterter Durchgangsverkehr zwischen Nord- und Osttirol Wien, 29. April (APA). Die in Wien z\riscfaen einer Italienischen Delegation nnd Vertretern des Bnndesministeriums für Verkehr geführten Verhand lungen über den Durchgangsverkehr zwischen Nord- und Osttirol wurden heute erfolgreich abgeschlossen. Die in dem entworfenen Uebe reinkommen vorge sehenen Erleichterungen im Eisenbahndurchgangsver kehr

zn-seiner Rettung und wird sich auch retten," Wien, 29. April (SK). Am 31. März 1947 zählte die Sozialistische Partei Oesterreichs 529.558 Mitglieder — 346.525 Männer und 183.033 Frauen. Das bedeutet eine Zunahme von 29.377 Mitgliedern seit 31. Dezember 1946. Diese praktische Anerkennung wurde der Sozia listischen Partei zuteil, weil sie in den schwierig sten Wodien und Monaten unserer staatlichen amd individuellen Existenz in ihrer Innenpolitik unnachgiebig für die Rechte aller Werktätigen eingetreten isf

, während sie in ihrer Außenpolitik den Kampf für die Freiheit und Unabhängigkeit unseres Landes für die wirtschaftliche Lebens fähigkeit Oesterreidis und seines Volkes mutig geführt hat und mutig weiterführt. Die Berichte aus den Bundesländern zeigen jedoch, daß auch schon die oben genannten, sehr stolzen Zahlen überholt sind: von Tag zu Tag steigt die Zahl der Mitglieder in Stadt und Land, wo insbesondere im Dorf die Organisierung der Anhänger der Sozialistischen Partei täglich Fort schritte macht. Unter den vielen

zehntausenden freiwilligen Aktivisten und Mitarbeitern der Par tei, denen dieser gewaltige Erfolg zu danken ist, befinden sich erfreulicher Weise viele Jugendliche. Am Vorabend des 1. Mai beweisen diese Zif fern, daß die Sozialistische Partei, die wahre Par tei des österreichischen Volkes, die Partei der freiwilligen Einheit der österreichischen Arbeiter schaft in Stadt und Land, auf ihrem Vormarsch jede andere österreichische Partei weit hinter sich gelassen hat. Unaufhaltsam, der großen Not, den vielen

Anfeindungen zum Trotz, marschiert die Sozialistische Partei für ein freies, demokrati sches, sozialistisches Oesterreich. Washington, 29. April (AND). Bei An nahme der sowjetischen Forderungen würde ein so großer Teil der österreichischen Wirtschaft der Kontrolle Oesterreidis entzogen werden, daß die ses Land kaum als unabhängiger und selbständi ger Staat weiter bestehen könnte, sondern in Wirklichkeit zu einem Marionettenstaat würde, erklärte Außenminister M a r s h a 11 in seinem über den Rundfunk

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.02.1949
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 35 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Salurner Straße 2, 1. Stock Verwaltung: Salurner Straße 2/p. Tel. 3211 u. 3212 Eigentümer: Sozialistische Partei Oesterreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Lezugshedingungen : Lurch die Post oder Träger monatlich 8 6,80. In den Verschleißstellen S 6.50 Nr. 48 Innsbruck, Montag, 28. Februar 1949 47 Jahrgang Innenminister Helmer: Dl» wahre Ursache

ea ^gg gp | n ü sa ap jg$ m m Von Dr. Oskar Firbas Meine wenznurreiiiur, Keine nuionomies Zurückweisung der unverfrorenen 0¥P-Propaganda Angesichts des kommenden Wahlkampfes be müht sich die OeVP, das herrschende Listenwahl system zu durchlöchern und bedient sich dazu der scheinbar demokratischen Einwände, die man seit je gegen die Listenwahl vorgebracht hat: Salzburg (APA). In einer Kundgebung der SPOe im Salzburger Mozarteum sprach In- demokratische Haltung der Sozialistischen Partei In österreichischen Kreisen Londons wurde

, wenn die OeVP i>ie Mehrheit erhalte. Die kompromißlose demokratische Politik der Sozialistischen Partei, erklärte Helmer in die sem Zusammenhang, hat überhaupt erst die Stabilität unserer politischen und wirtschaft lichen Verhältnisse gesichert, das weiß heute die ganze Welt. Und vor allem weiß es das österreichische Volk. Nur das Vertrauen in die unüberbrückbare in die Welt geöffnet. Es gehört darum eine Unverfrorenheit seitens der OeVP dazu, die aufrechte demokratische Haltung der Sozialisten, ihren Mut

gegen französische Kommunisten Nach einer offiziellen Mitteilung des franzö sischen Ministeriums des Inneren wurden bei einer Reihe von kommunistischen Verlagen und Redaktionen verschiedene, die Landesverteidigung betre-ffendr Dokumente beschlagnahmt. Im Ver- lanfe der Untersuchungen wurden 22 Personen einem Verhör unterzogen und schließlich über vier davon die Haft verhängt. Es find dies die Mit- glieder der Kommunistischen Partei, Bertrand I o u e n n e, Flugzeugkonstrukteur und die Jour nalisten Pierre

, daß das ganze nur ein Schwindelmanöver ist, wie sie von antisowje tischen Zeitungen oft verbreitet werden. Die Meldung wurde von den meisten öster reichischen Zeitungen ebenfalls gebracht. Franco mordet weiter Madrid, 27. Februar (Reuter). In Barce lona wurden gestern vier Personen, die im Okto ber vorigen Jahres wegen „staatsfeindlicher" Be tätigung zum Tode verurteilt worden waren, darunter auch der ehemalige Führer der Vereinig ten sozialistisch-kommunistischen Partei von Kata lonien, Angel Correro

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.11.1953
Descrizione fisica: 6
20 km von der Küste entfernt befand, kamen in den Flammen um, während drei weitere lebensgefährliche Verlet zungen erlitten. Feierliche Eröffnung des Parteitages Im Wiener Arbeiterheim Favoriten wurde Mittwoch abend der Parteitag der Sozialisti schen Partei festlich eröffnet. Nach künst lerischen Darbietungen sprach Vizekanzler Dr. Schärf als Parteivorsitzender. Jeder der acht Parteitage, sagte er, zu denen wir uns seit dem Krieg getroffen haben, hatte ein anderes Gesicht. Manchmal standen wir vor schworen

politischen Entscheidungen, manch mal hatten wir Folgerungen aus großen Wahlentscheidungen zu ziehen. Die letzten Wahlen haben uns einen schönen Erfolg ge bracht. Wir sind die stärkste Partei geworden und konnten dadurch unsere Position in der Regierung stärken. In den politischen Aus einandersetzungen dieses Sommers haben wir durchsetzen können, daß den lebenswichtigen Forderungen der Arbeiter Rechnung getragen wurde. Dieser Parteitag wird ein Parteitag der Be sinnung sein. Wir werden Berichte hören

der Verstaatlichung in unserem Parteiprogramm und über die Haltung Englands gegenüber Amerika und Europa. Es wäre bedauerlich gewesen, wenn es innerhalb einer großen demokratischen Partei über so wichtige Fra gen zu keiner Meinungsverschiedenheit ge kommen wäre. Wir haben innerhalb der Par tei volle Einigung erzielt und schöpfen dar aus das Vertrauen, daß wir bei den nächsten Wahlen Sieger sein werden. Wir wissen von der schweren Last der Be satzung für Oesterreich, wissen aber auch, daß die Sowjetunion

als Vorposten der westlichen Welt gehal ten habt. Diesen Kampf habt Ihr auch für uns geführt.“ Für die holländische Sozialistische Partei sprach ihr Generalsekretär Albrecht. Ihr wartet, sagte er, nun schon acht Jahre auf die endgültige Befreiung eures Landes. Wir Nach der feierlichen Eröffnung des Partei tages begannen Donnerstag im festlich ge schmückten Sofiensaal die sachlichen Bera tungen. An den Wänden drücken Sinnsprüche das Wollen der österreichischen Sozialisten aus: „Den Aufbau der Wirtschaft

aagte der Präsident: „Als Volk sind wir nach wissen, daß es von der Kraft der österreichi schen Sozialisten abhängen wird, ob Oester reich in diesem Kampf Erfolg hat. Unsere Parteien haben gleiche Probleme; beide ha ben die Mitverantwortung in der Regierung und wirken in Koalitionsregierungen am Auf bau ihrer Länder mit. Der Erfolg gibt uns beiden recht. Die These, daß nur die Oppo sition eine Partei stärkt, ist überholt. Die Wähler glauben eher den Tatsachen, als den Versprechungen. den Wahlen 1949

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