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Bozner Nachrichten
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Pagina 11 di 32
Data: 25.08.1912
Descrizione fisica: 32
Nr. lös „Äö.-mer Nachrichtens Sonntag, W. August 1912 il Anserat« im kleinen Anzeiger werden nur geßen KorbezahwAg dvdmrt eimr W Ueller^Narte beankwo^et, ^ Ulngesandte anzenommen. Briefliche Anfragen verde» mir W W»> Briefe werden 5tur Sei Beilage LerAreimarke veiterLekZMÄ. Zu vermieten. Schöne Wohnung, 4 Zimmer, Bad ete. eventuell für Kanzlei geeignet, an ruhige kinderlose Partei v auf November zu vermieten Cparkassestraße 10» Hochparterre 4 659V Im Kolonadenhofe Desreggerstraße

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Bozner Nachrichten
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Pagina 11 di 20
Data: 29.08.1912
Descrizione fisica: 20
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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 24
Data: 19.09.1912
Descrizione fisica: 24
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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 05.03.1932
Descrizione fisica: 4
, wenn auch wohl überstürzter Weise vollzogenen Uebertritt in gleichem Maße wie früher Hoch achtung zollten, erwartet, daß sein erstes öffentliches Auf- treten in den Reihen der Hitlerleute Form bewahrt hätte. Niemand wird Herrn Dr. Frank das Recht streitig machen wollen, den unvermittelten Uebertritt von einer Partei zur anderen vor der Oeffentlichkeit begründen zu müssen und nie mand wird daran Anstoß nehmen, daß Dr. Frank dabei s a ch- l i ch e Kritik von seinem Gesichtspunkte aus übt. Herr Doktor Frank

, es als Entgleisung bezeichnen. Nicht entschuldbar, ja verwerflich aber ist es, wenn Herr Dr. Frank seine früheren Mitarbeiter und Parteifreunde in einer Weise attackiert, wie dies durch Ausdrücke wie „feig" und „Memmen" von ihm geschehen ist. Wir wollen gar nicht die Frage aufwerfen, wie weit Herr Dr. Frank mit dieser groben Beleidigung der großdeutschen Parteiführer sich selbst trifft, da ja Herr Dr. Frank vor sechs Wochen noch selbst zu diesen gehörte und bis vor einiger Zeit die Politik der Partei mitbestimmt

Stellung nehmen. Der Hauptgrund für den Austritt Dr. Franks aus der Großdeutschen Volkspartei war, nach dem Berichte der „Innsbrucker Nachrichten" und des „Tiroler Anzeiger" die zwischen der Großdeutschen Volkspartei und der chrichlich- sozialen Partei bestandene Koalition. „Durch diese Ver bindung mit einer ausgesprochenen Gegnerin des Anschlusses an Deutschland mußten im Auslande und nicht zuletzt in Frank reich der Eindruck erweckt werden, daß es den Oesterreichern mit dem Anschluß niemals Ernst

war". Der „Tiroler Anzeiger" gibt diesen Passus in der Rede Dr. Franks, nach der Auf machung zu schließen, mit Genugtuung wieder. Das ist bei der politischen Einstellung des „Tiroler Anzeiger" nicht ver wunderlich. Der „T. A." repräsentiert doch in der christlich sozialen Partei jenen Flügel, der im Gegensätze zum Pro gramm der Partei, in dem die Ausgestaltung des Verhältnisses Oesterreichs zum Deutschen Reiche als oberstes Ziel der Außen politik hingestellt wird, die Lösung des österreichischen Problems

innerhalb der christlichsozialen Partei ein Paroli zu bieten. Dies ist auch dem Ausland nicht unbekannt geblieben. Daß dieser Standpunkt der Großdeutschen Volkspartei kein un richtiger war, hat auch das Hauptblatt der Nationalsozialisti-' schen deutschen Arbeiterpartei in Oesterreich, die „D ö tz", ge rade in der letzten Zeit wiederholt ausgesprochen. Gerade die Geschichte der letzten zwei Jahre hat aber gezeigt, daß die Groß deutsche Volkspartei in der Frage der wirtschaftlichen Einigung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.11.1938
Descrizione fisica: 8
Zer Treueid des Sudeteuluüdes Rudolf Hetz vollzieht die Eingliederung der SdP in die RSMP Reichenberg, 6. November. Die Messehalle in Reichenberg, der Hauptstadt des Su- »etengaues, war Schauplatz einer Kundgebung von histori scher Bedeutung: die Uebergabe der Fahne der Sudcten- leutschen Partei an den Stellvertreter des Führers, Reichs- ninister Rudolf Heß, war das Symbol für die Eingliede- 'ung der Kampspartei der Sudetendeutschen in die Natio- ralsozialistische Deutsche Arbeiterpartei

. Aus allen Teilen des Gaues waren die Führer der Partei und Tausende von Mitgliedern in der festlich ge schmückten Stadt zusammengeströmt. 120.000 Menschen wa ren auf dem weiten Platzrund vor der Messehalle versam melt, um der Rede des Stellvertreters des Führers zu lau schen, die den Höhepunkt der feierlichen Kundgebung bil dete. Nach dem Einzug der Fahnen, voran die Blutsahne der Bewegung des 9. November 1923, begrüßte der stellvertre tende Gauleiter Karl Hermann Frank Reichsminister Ru dolf Heß

unter dem stürmischen Jubel der Versammelten, «desgleichen Reichsorganisationsleiter Dr.x Robert Ley, den Generalinspektor für das deutsche Straßenwe'en Tr. Todt, Gauleiter Konrad Henlein und die Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht. Konrad Henlein spricht Die Rede Konrad Henleins, der zunächst das Wort er griff, wurde immer wieder unterbrochen durch die stürmi schen Beifallskundgebungen der Hörer. Er bezeichnet? diesen Tag als den größten und schönsten in der Geschichte der sudetendeutschen Kampfbewegung

. Der Gauleiter gedachte der Zeit der Verfolgung und der Gewaltherrschaft und dankte bewegt dem Führer, durch dessen Entschluß, den letzten Einsatz des ganzen Volkes in die Waagschale zu werfen, Sudetendeutschland seine Frei heit erhielt. Auf die Fahne des siegreichen Hakenkreuzes schwören nun die Sudetendeutschen den Treueid. Sich an Reichsminister Rudolf Heß wendend, rief Gauleiter Konrad Henlein aus: „Stellvertreter des Führers! Ich übergebe Ihnen die Fahne der Sudetendeutschen Partei, die Symbol

ist für die Sturmfahnen unserer sudetendeutschen Kampf gemeinschaft. Die Fahnen reihen sich ein in die Feldzeichen der Bewegung/ Unter dem endlosen Jubel der Mafien ergriff nun der Stellvertreter des Führers das Wort. Er gedachte zunächst im Namen der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiter partei der Blutopfer <pes Sudetendeutschtums. Die Heim kehr ihrer Heimat in das Reich gab ihren Opfern den Sinn. Das deutsche Volk dankt auch denen, die bereit waren, ihr Leben herzugeben für ihr Volkstum, die ausharrten

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Alpenland
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Pagina 2 di 8
Data: 03.11.1923
Descrizione fisica: 8
der höchsten Not mit an der Fest legung und Einleitung der Rettungsarbeit für unse ren Staat zu wirken, um ihm das Schicksal des na tionalen Unterganges, der Aufteilung unter die fremdvölkischen Nachbarn zu ersparen. Es war aber von vornherein feststehend und es wurde von allen Führern der Partei, besonders auch von dem Bun desobmann K a n d l, immer wieder betont, daß diese Mitarbeit einer S e l H st a u s o p f e r u n g gleichkomme. Die Mitarbeit der Großdeutschen am Sanierungs werk war ehrlich

. Schlimme Erfahrungen machen vorsichtig. Es ist keine Bürgschaft gegeben, daß die christlichsoziale Partei diese Taktik ändern wird. Die Großdeutschen m ü's s e n als deutschbewußte, völkische Partei V e r- t r a g se h r l i ch k e i t wahren. Die G r o ß d e u t s ch e V o l k s p a r t e i hat aber vor allem die Pflicht, sich selbst zu erhalten. Nicht aus Parteiegoismus, sondern, weil sie als einzige parlamentarische völkische Partei die berufene Wah rerin des völkischen Gedankens in Oesterr

r b r Mit ihr fällt die nationale Idee in unserem Bundes staate. Darüber dürfen wir uns nicht täuschen. Kampforganisationen und nationalsozialistische Gruppen, die von vornherein jede positive politische Arbeit ablehnen, bieten da nie und nimmer einen Ersatz. Für die Partei ist daher Selbsterhaliung und innere Kräftigung höchste nationale Pflicht. Wenn die Partei nur die Lasten der Sanie rung zu tragen hat, während die Erfolge von an deren eingeheimst werden, wenn die Partei durch eine Koalition, zudem

Re- doutensaal. Ein Protest der österreichischen Mu sealverwaltung. Die Verwaltung der österreichi schen Staats-Museen in Wien hat Protest eingelegt gegen die weitere Benützung des Redoutensaales in der ehemaligen Wiener Hofburg, wenn in demselben die berühmten Gobelins verbleiben sollten. Nach dem Urteile der Musealverwaltung haben die Go- Samstag, den 3. November 1923. Die Wahlen haben für die Großddutsche Volks. Partei nicht den Erfolg gebrächt, der von vielen er- : hofft worden war. Die Parteileitung

war sich dessen 5 bewußt und hat es auch wiederholt züm Ausdrucke! gebracht, daß eine nationale Partei noch nie unter ; so schwierigen Verhältnissen in den Wahlkampf ge- ; zogen ist, wie diesmal die Größdeutsche Vvlkspartei. ! Sie ist die Partei des Anschlusses an Deutschland sie trägt die Mitverantwortung für die Genfer Sa- j nierungspolitik. Nun mußte sie in einem Zeitpunkt ! in den Wahlkamps treten, in dem das Deutsche Reich in seinen Grundfesten erschüttert ist und DeuIschösterr e ich s Bevölkerung die Lasten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.02.1937
Descrizione fisica: 8
ist gefallen. Mt 370 gegen 77 Stimmen hat sich der Partei tag der SPS. für die Schweiz und gegen Moskau ent schieden. Sie Richtliniendewegung Viel später als in manchen anderen Ländern Europas ist in der Schweiz die Weltwirtschaftskrise in ihrer ganzen Schwere fühlbar geworden. Aber als die Zeit der Konjunk tur auch für die Schweiz längst vorbei war, konnte sich der Bu'Nidesrat mit nicht besonders einschneidenden Maßnah men begnügen. Wesentlich anders wurde die Situation nach der Abwertung des Schweizer

, die Schaffhauser Bauern und ge stern (mit überwältigend^' Mehrheit die Sobald emokra- tische Partei der Schweiz anschloß. Mit Sicherheit ift mit dem in nächster Zeit zu erwartenden Beitritt der Bauern heimatbewegung, der Bündner und Züricher Demokraten und der Waadtländischen Bauernpartei zu rechnen. Ver antwortungsbewußte Männer a::s allen genannten Orga nisationen haben unter Zurückstellung aller Parteirücksichten ein Programm des wirtschaftlichen Wiederaufbaues erstellt, das jedoch aufs engste gekoppelt

gemeinsam sür 'Er haltung und Ausbau der Demokratie wirken können. Die Beschlüsse des Parteitages der SPS. In dem «vom Parteivorstand und der Gefchästsleitung vvrgelegten Beschluß heißt es in bezug auf die Stellung der Partei zur Demokratie Die sozialdemokratische Partei der Schweiz steht auf dem Böden der Demökratie. Sie hält die Demokratie als die Staatssorm, die für unser Land auf Grund' feiner geschicht lichen Entwicklung in Frage kommt, un>d als die einzige Staatsform, die die Existenz

einer unabhängigen Schweiz gewährleisten kann. Die Partei kämpft mit den Mitteln der Demokratie. Ein Paktieren mit antidemokratischen Organi sationen gefährdet die Demökratie und 'stärkt den Fäschis- mus. Deshalb lehnt die sogiäldemnlra tische Partei jede Bin, düng und Zusammenarbeit mit den Bewegungen und Or ganisationen, die nicht auf den: Böden der Demokratie stehen, ab. Dieser Beschluß ist für alle kantonalen und lokalen Or- ganisationen verbind!:ch, Wirtschaftlicher Wiederaufbau Die Partei ist bereit

, mit Volkskreisen anderer Welt anschauung bei der Verwirklichung konkreter Gegenwarts^- forderungen zusammenzuarbeiten. Dieses Züsammenwirken hebt die Selbständigkeit der sozialdemokratischen Partei und ihrer Entscheidungen nicht aus. Die Partei erblickt in den Richtlinien für den wirtschaftlichen Wiederaufbau und die Si cherung der Demokratie ein Programm, das sich als- Ver ständigungsgrundlage für eine solche Politik eignet, und ift bereit, bei der Verwirklichung diefer Gegenwartsforderungen mitzuwirken

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Alpenland
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Pagina 3 di 8
Data: 28.05.1925
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, den 28. Mai 1925 genehmigend zur Kenntnis nimmt und dein Partei obmann, der Parteileitung, dem Abgeordnetenverband und den Vertretern der Partei in der Bundesregie rung für ihre aufopferungsvolle und erfolgreiche Tä- iigteit seinen Dank ausspricht und sie seines Bsr- trauens versichert. Der Reichsparteitag billigt es, daß die Partei nach der Demission der Regierung Seidel-Frank die Koalition nrt der christlichsozialen Partei erneuert und auch in die gegenwärtige Regierung Vertreter

ent sendet hat. Die weitere Mitwirkung der Partei am > Sanierungswerk, das Oesterreich vor dem Zusammen- ! bruch bewahrt hat, ist nicht nur im staatlichen, son dern auch im nationalen Interesse geboten. Die Vertreter der Partei in der Regierung und im Nationalrat werden ersucht, auf die rasche Been digung der Sanierungsaktion hinzuarbeiten, um die I Aufhebung der Kontrolle in möglichst kurzer Zeit zu .erreichen. Der Herstellung des dauernden Gleichge- s wichtes in unserem Staatshaushalte muß

die Wieder anfrichtung unserer Volkswirtschaft folgen, wobei sich z die Partei bewußt ist, daß die Stabilisierung unserer Wirtschaft ohne die Vereinigung mit dem deutschen Wirtschaftsgebiet nicht erreichbar ist. Für die Zwi schenzeit wird die Partei alle Bestrebungen unter- ; stutzen, die auf eine Verbesserung unserer Produk tionsbedingungen abzielen. Die Hebung unserer Volks wirtschaft muß auch die Vorbedingungen für die Er haltung des erwerbstätigen Mittelstandes und für die Erfüllung der berechtigten Forderungen

der öffent lichen Angestellten, Pensionisten und Kleinrentner schaffen. Im Interesse der erwerbstätigen Schichten unseres Wirtschaftslebens liegt es auch, daß durch die j Haltung der Partei in der Frage der Verfassungs- und Verwaltungsreform eine Zersplitterung der öf fentlichen Verwaltung vermieden wird. Mit großer Befriedigung begrüßte es der Reichs- j Parteitag, daß der Abgeordnetenverband im gegen wärtigen Augenblick den auftauchenden Donaukonfö- derationsplänen gegenüber den Anschlußwillen

des österreichischen Volkes in unzweideutiger Weise betont j! hat. Unbeirrt durch die gegnerischen Auslassungen ausländischer Staatsmänner wird die Partei die An- ; schlußarbeit zähe und unermüdlich fortsetzen, in dem Bewußtsein, daß eine naturgegebene Entwicklung zwar verzögert, aber nicht dauernd verhindert werden kann. Sodann wurde Parteiobmann Dr. W o t a w a un ter stürmischen Beifallskundgebungen wieder zum Ob mann gewählt. Zu Obmannstellvertretern wurden : Vizekanzler a. D. Dr. Frank, Frau Stradal

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 12
Data: 20.05.1906
Descrizione fisica: 12
. Wenn sich aber die Gemischte-Waren-Partei einbildet, daß ihre Kandidaten bei den Wahlen im dritten Wahlkörper deswegen bald so viele Stimmen gekriegt hätten, wie die Glieder der anderen Hälfte der schimpflichen Gleichung, na'r sein sie auf dem Holzweg, denn wenn ^ die Wühler bei der absoluten Gleichheit des beiderseitigen Antisemitismus-Schwindels der größeren Schamlosigkeit der Feigeler Mander den Vorzug hätten geben wollen, so hätten sie das getan, zumal bei der absoluten Wurstigkeit der ganzen Wahl. Es bleibt daher nix

anderes übrig, als anzunehmen, daß die Wähler der Feigeler Mander nur ihrer Miß stimmung gegen die selbstherrliche Bürgermeisterei haben Ausdruck geben wollen. Das scheint die Ge- mischte-Vereins-Partei a' eingesehen zu haben, denn das städtisch unterstützte Tagblatt gibt sich alle mög liche Mühe, dö gstunde Watschen der Wähler in ein zärtliches Streicheln umzulügen. Tatsache ist und bleibt, daß von mehr als 2400 Wählern — es stehen näm- lich lang net alle in der Wählerliste — nur zirka 400 zur Ehrenrettung

der Gemischten-Vereins-Partei wühlen gangen sein, obwohl das Tagblatt vor den Wahlen ganz schrecklich in die Kriegstrompete ge blasen hat. Die anderen zwoatausend Wähler, also volle Vierfünstel haben es zum größeren Teil vorgezogen, auf das miserable Gemeinderatswahlrecht und dar Ehrbedürfnis der herrschenden Clique dahoam in ihren vier Wänden in aller Stille was zu pfeifen, und der kloanere Teil hat gar oppositionell gestimmt. Zu aso an traurigen Text a lu stige Musig zu schreiben, ist allerdings a harte

hinter ihm. Das ist traurig aber wahr, das erstere aber nur scheinbar, denn die Wahrheit ist an und für sich nia traurig, sondern alm nur für den, den sie trifft. Im vor liegenden Fall hat sie boade troffen, die Gemischte- Vereins-Partei net minder als die Gemischte-Waren- Partei, denn wenn die Wähler die oane oder die andere für besser halten taten, na'r war bei der riesi gen Agitation, id est, Wahlbettelei, dö von boaden Seiten betrieben worden ist, koa Mensch dahoam blieben. Die Beteiligung und ihre Art sein daher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.04.1946
Descrizione fisica: 6
Einzelpreis 13 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol bariattiun Innsbruck toa*imilians»rdßt 7 lei 2450 Verwaltung Maria Theiewen Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen. Bezugsbedingungen : Durch die Post oder Träge! ' monatlich S 3.80 In den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 77 Innsbruck, Dienstag. 2. Hpril 1946 44 la&rgaag Solidarität England hilft bei der Rückerstattung

G o u i n sprach in Paris auf dem Kongreß der Sozialistischen Partei Frankreichs, Gouin forderte einen Vertrag zwischeä Großbri tannien und Frankreich auf denselben Grundlagen des Vertrauens und der Zusammenarbeit, wie der bestehende Vertrag zwischen Frankreich und der Sowjetunion. Sollte sich aus diesen beiden Zwei mächteverträgen ein Dreierpakt entwickeln, so würde das in Frankreich sehr begrüßt werden. Es wäre, die erste Voraussetzung für Frankreichs Sicherheit. Die zweite Voraussetzung für Frank reichs

In teresse. Darüber gibt es in Frankreich nur eine Meinung. Wir müssen in Uebereinkunft mit un seren Alliierten dafür sorgen, daß diese Gebiete niemals wieder Stützpunkte eines preußischen Militarismus werden. Frankreich sowie die.Sozia listische Partei Frankreichs sind entschlossen, mit aller Energie einzutreten für Gerechtigkeit, kol lektive Sicherheit und eine internationale Streit macht zum Schutze des Friedens. Französische Sozialisten gegen Zusammen schluß London, 1. April, Die französische Sozia

listische Partei beendete heute einen dreitägigen Kongreß. Der Kongreß stimmte mit überwältigen der Stimmenmehrheit gegen einen Wahlzusam menschluß mit der Kommunistischen Partei. Abstimmung in Berlin London,!. April. In dem britischen, ameri kanischen und französischen Sektor fand die Ab stimmung der Mitglieder der Sozialdemokrati schen Partei in der Frage des Zusammenschlusses mit der Kommunistischen Partei statt. Die russi schen Behörden gaben bekannt, daß aus techni schen Gründen die Abstimmung

im russischen Sektor Berlins nicht zugelassen wird. 82 Prozent gegen Oie Verschmelzung London, 1, April. In der gestrigen Ab stimmung der Sozialdemokratisdien Partei in Berlin stimmten 82 Prozent gegen die so fortige Verschmelzung mit der Kommunisti schen Partei. Etwa 75 Prozent der Wahlbe rechtigten gaben ihre Stimmen ab. Polen braucht sofort Unterstützung N e w Y o r k, 1. April. Der frühere ame rikanische Präsident Hcnver, der zurzeit die Lebensmittelversorgung in Europa untersucht, erklärte gestern

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Alpenland
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Pagina 2 di 10
Data: 08.10.1921
Descrizione fisica: 10
hat natürlich der „Heilige Profit". Die Vertreter der Großdeutschen im Landhause, werden aber ihr möglichstes tun, um die Ernäy- rungsfrage günstig zu lösen. Zösmäyr bezeichnete es als ein Unglück, wenn die Monarchie -nederkehre; er forderte alle auf, an dem Entschlüsse festzuhalten und unentwegt beim Anschlußgedanken. zu bleiben. Die Führung der Partei werde alles daran setzen, dieses Endziel zu erreichen, den wirtschaftlichen oder politischen Anschluß an das Deutsche Reich. Stimmen ans der Bersamminne

. Herr Prof. a. D. M e i n d l fand die Haltung der Reichs partei in der Bankvorlage unverständlich, es sei vielen un begreiflich, daß man jetzt nicht diesem unhaltbaren Zustande im sterbenden Staate ein Ende bereitet hab^ Vorsitzender Dr. Frank wies auf die Stellung hin, welche die beiden Tiroler Abgeordneten der Partei in dieser Frage eingenommen haben. Man dürfe überzeugt sein, innerhalb der Partei werde dahin gewirkt, daß dieses Ende bald her beigeführt werde. Herr

aus gesprochen, zur endgültigen Stellungnahme der Tiroler Par teiangehörigen aber ist ein außerordentlicher Landesparteitag einberufen worden, von dessen Beschlüssen dann die künftige Haltung der Partei abhängen werde. Diese Mitteilungen wurden mit lauter Zustimmung zur Kenntnis genommen. Nach der Annahme der Entschließung samt den Zusätzen Swientys wi-rde die Versammlung geschlossen. Nattens AnMeeMg an Deutschland. Z. Paris, 6. Oktober. Eigenbericht. Ein französischer General, der sich zur Zeit in Italien

»eiterrms., Rauen, 7. Oktober. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Der Reichskanzler kündigte vor Pressevertretern in Karlsruhe neue Vorschläge an, um der Forderung der In dustrie, daß die Kreditoperation als Vorleistung auf die kommende Steuer angerechnet wird, sowie der sozialdemo. kratischen Forderung der Beteiligung des Reiches an der Industrie, entgegenzukommen. Die Erledigung der Devisen- frage sei die Vorbedingung der Koalitionserweiterung. Deutschsoziale Partei. 2. Für den genauen Beobachter

des deutschnationalen Partei tages in München war unschwer festzustellen, daß fdfyitfe innere Gegensätze das Gefüge der Partei zn lockern drohten. Nur dem tak tischen Geschick des Parteiführers Hergt war es zuzu sch reiben, daß der zweifellos vorhandene Riß nicht fck)on in München offenbar wurde. Inzwischen haben sich jedoch die Dinge so werter entwickelt, daß der Absplittcrungsprozeß nicht mehr verheimlicht voerden kann. Eine „Deutschsoziale Partei"' hat sich gebildet und versendet Werbeanfrufe, in denen behauptet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.02.1933
Descrizione fisica: 8
Millionen Dollar an die Einzel staaten zur Finanzierung öffentlicher Arbeiten vorfieht. Innsbruck, 21. Februar. (-) Der Kampf um das „Alpen- land"-Haus in Innsbruck geht lustig rn aller Oefsentlichkeit werter. Der Großdeutsche Gilbert In der Mauer, seit 1920 alleiniger Inhaber der „Deutschen Buchdruckerei- Ges. m. b. H." („Alpenland") hat ständig als Treuhänder reichsdeutscher Geldgeber fungiert — und die angenom menen Gelder sollen angeblich eine Verpflichtung beinhal ten: Jener nationalen Partei

. Als die Hakenkreuzwclle kam, schluckte sie die Doktoren Lantschner und Frank — und hat sie bis zur Stunde nicht ausgespien. Zech und Oppen- auer blieben dagegen aufrecht, ließen sich nicht verschlucken und verlangten durch ihren Rechtsanwalt Dr. Steinbre cher das Ausscheiden des Hakingers Dr.- Lantschner aus dem großdeutschen Unternehmen Die Großdeutschen sind ja Eigentümer des „Alpenland", und da Dr. Lantschner aus der Partei der Großdeutschen ausschied, müsie er selbstver ständlich auch seinen Geschäftsanteil

den Großdeutschen übergeben. „Großdsnlsche iönmn nichts fordern.. .“ Der Vertreter des Hakingers Dr. Lantschner — Rechts anwalt Dr. Denz — brachte dagegen vor: Von einem Eigen tumsrechte der großdeutschen Partei kann gar keine Rede sein! Die vier Gesellschafter (und Annehmer reichsdeutscher Gelder) verpflichteten sich seinerzeit nur. bas Unternehmen „Alpenland" einer nationalen Anschlußpolitik, aber nicht einer bestimmten nationalen Partei dienstbar zu machen. Nur die Nationalsozialistische Partei könne

übrigens die Verpflichtung, nationale großdeutsche Politik zu treiben, „mit dem entsprechenden Nachdruck" erfüllen. Der groß deutschen Partei mangle außerdem die „Rechtspersönlich keit" — Zech und Oppencmer können im Namen ihrer Par tei rechtlich nichts fordern. Die erste Instanz, das LandeHzericht Innsbruck, hat seinerzeit dem großdeutschen Klagebegehren zwar stattgegeben — es wurden aber keine Zeugen einvernommen. Doktor Lantschner, als Unterlegener, meldete also die Berufung an. Nazi siegt vorläufig

... Das Urteil des Oberlandesgerichtes Innsbruck ist end lich herabgelangt: Das Klagebegehren zur Gänze abge- wiesen! Das Berufungsgericht hat ebenfalls keine Zeugen einvernommen — es kam aus sich selbst heraus zur. Stel lungnahme: Die rechtlichen Einwendungen des beklagten Hakenkreuzlers sind „stichhältig"! Die großdeutsche Partei ist „keine Rechtsperson" — die Rechtspersönlichkeit fehle ihr vollkommen! Es gebe also keine rechtsgültige und somit erzwtngbare Vereinbarung mit der großdeutschen Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.12.1932
Descrizione fisica: 8
habe Partei gelder unterschlagen und sich auf Kosten der Partei für ihre Tochter ein Fahrrad kaufen wollen. Aber auch der VezirksleUer Hofer (Radio-Hofer) habe, wie Frau Wolf, dreckige Finger. War hat Fra« Pöll gesagt? In der gestrigen Verhandlung bestritt Frau Pöll, die inkriminierten Aeußerungen getan zu haben. Sie habe bloß gesagt, in der Kaste der Frauenschaft sei keine Ord- nug. die Mitglieder der Frauenschaft hätten sich selbst wiederholt darüber beschwert, daß über die durch Sammel listen

(Hötting), Dr. Lantschner, Weber und Dr. Gelb. Vor dem Uschla habe man sie gefragt, ob sie für Reinl stimmen würde, wenn dieser als Landtagskandidat vorgeschlagen werde. Darauf erklärte sie, für einen Mann, der so wenig Moral wie Reinl besitze, könne sie nicht stimmen. „Moral ist Prwalsache" Auf das hin habe Gemeinderat Walch gesagt: Moral ist Privatsache. Im weiteren erklärte Frau Pöll in der gestrigen Verhandlung, die Partei sei ein rechter Saustall; bei den Geldsammlungen habe es nicht gestimmt

, ebenso auch nicht bei der Mehlverteilung an arbeitslose Mitglie der. Ferner seien die Gelder, die bei den Sammlungen für die Hinterbliebenen des in Hötting getöteten Nationalsozia listen Fink einkamen, nur zum Teil für die Hinterbliebenen, zum Teil aber für andere Parteizwecke verwendet worden. Sie (Frau Pöll) sei immer noch Parteimitglied, man habe sie, weil sie Kritik übte, wohl aus der Partei hinaus bugsiert, die Entscheidung aber, ob sie ausgeschlosten werde oder nicht, liege noch in München

, nachdem sie dort wegen ihres Ausschlusses Beschwerde eingelegt habe. Frau Wols habe für ihre Tochter ein Fahrrad kaufen wollen und habe sich geäußert, daß sie bei einem Innsbrucker Fahrradhänd ler erklären wolle, sie brauche das Fahrrad für Partei zwecke; auf diese Weife werde sie das Rad billiger erhalten. 8in Zeuge dagegen sagt... Der als Zeuge einvernommene Nationalsozialist Jama gab gestern an, Frau Pöll habe sich ihm gegenüber im Sinne der in der Anklageschrift enthaltenen Behaup tungen geäußert

. Sie habe gesagt: Frau Wolf habe Partei gelder unterschlagen und wollte sich auf Kosten der Partei ein Fahrrad anschaffen. Frau Pöll habe tatsächlich die Aeußerung getan: Reinl sei ein alter H....bock. Frau Pöll zu dem Zeugen: Sie haben sich wahrschein lich die Ohren nicht geputzt gehabt. Wenn ich den Mund über die Parteileitung aufmache, dann wird allerhand herauskommen. Es wurde sodann eine Anzahl Zeuginnen einvernom men, ehemalige Funktionärinnen der Frauenschaft, die im wesentlichen erklärten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.05.1933
Descrizione fisica: 8
faschistische Presse tobte, und der Bozner Mitarbeiter des „Popolo d'Jtalia" richtete einen Brief an Hitler, in dem er Hitler bat, den Ausspruch des Dr. Frank im Namen Hitlers mißbilligen zu dürfen. — Das italienische Faschistenblatt brauchte nicht lange auf eine Ant wort zu warten. Prompt erhielt der Bozner Mitarbeiter des „Popolo d'Jtalia" vom nationalsozialistischen Partei- Sekretariat im Braunen Haus in München folgende Antwort: Da Herr Hitler gegenwärtig abwesend ist, hat mich sein Vertreter

Reichstagsabgeordneter Gregor Straffer er mächtigt, im Namen unserer Parteileitung offiziell zu erklären, daß die Worte des Herrn Dr. Frank über die sogenannte Südtiroler Frage nicht der Ansicht des Par teiführers entsprechen. Auf dem Gebiet der Außeirpoli- tik unserer Partei sind nur die Erklärungen des Herrn Httler maßgebend. Die Worte des Herrn Dr. Frank sind nichts anderes, als eine bedauerliche rednerische Verirrung. Herr Hit ler hat wiederholt in kategorischer Weise erklärt, daß die sogenannte Südtiroler Frage

zwischen einem faschi stischen Italien und einem nationalsozialistischen Deutschland nicht einmal Diskussionspuntt sein wird. Ich bitte Sie, diese Erklärung der Direktion der faschi stischen Partei mitzuteilen und die Presse Italiens da hin zu informieren, daß dir Worte von der Leitung un serer Partei dementiert werden. A. Dretzler. Nicht genug mit dieser restlosen Preisgabe der Deut schen Südtirols durch die Nationalsozialisten, konnte der „Popolo d'Jtalia" auch noch ein Telegramm veröffentlichen, das feinem

Bozner Mitarbeiter von Hitler selbst aus Mün chen zugesendet wurde: Die Haltung unserer Partei in der Südtiroler Frage ist unverändert. Die angeblichen Ausführungen des Dr. Frank in Innsbruck sind unmaßgebend. Wei tere Erklärungen folgen nach Rückkehr des Dr. Frank. Adolf Hitler. Herr Frank bekommt einen Rüffel Die Redereien des Herrn Dr. Frank waren also da mals nach dem Zeugnis Hitlers „nicht maßgebend", bloß eine nicht ernst zu nehmende „bedauerliche rednerische Ver irrung". — Herr Frank

Fraktion auch die Fraktion der großdeutschen Gemeinderäte angeschlossen hat, ist aus der Erbfolge begreif lich. Ich habe deshalb mit meinen Parteifreunden die na tionalsozialistische und großdeutsche Fraktion als ein und dasselbe, als politische Einheit in ihrer Einstellung gegen mene Fraktion anzunehmen. Bon der sozialdemokratischen Partei wurden zur Er möglichung meiner Wahl fünf Stimmen für mich abkom mandiert. Ich wüßte auch ohne die Erklärung, welche Vizebürgermeister Untermüller heute vor acht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.10.1924
Descrizione fisica: 8
Dr. Schöpfer auf den „unversöhn lichen Gegensatz zwischen der menschenfreundlichen Macht der Arbeit und der menschenfeindlichen Macht des Geldes" hingewiesen, aber auch die Fol gen der heutigen, im Zeichen der Seipel-Sanie rung geradezu unbeschränkten Geldsackherrschaft für Volk und Wirtschaft aufgezeigt. Man sieht also, daß Herr Schöpfer und seine Partei den Kapita lismus als den größten Feind der Menschheit er achtet und nach dem Sprichworte „Selbsterkennt nis ist der erste Weg zur Besserung" müßte

die christlichsoziale Partei und ihr Führer Dr. Seipel waren es doch, die unsere Wirtschaft und unser arbeitendes Volk ohne Unterschied des Berufes durch den Genfer Pakt in die größte Ab hängigkeit vom in- und ausländischen Kapital ge bracht haben, die der Herr Dr. Schöpfer so beklagt. Weiters der Vorwurf desselben, „daß man der Macht des Geldes keinen Widerstand entgegensetze"; auf wen paßt der mehr, als gerade auf die christ lichsozial-großdeutsche Regierung mit ihrem Fi nanzminister Dr. Kienböck, die seit Jahren

Schöpfer gegen das Kapital und seine Auswirkungen an der Politik der christlichsozialen Partei nichts. Denn diese ist ja eine durch und durch kapitalistische Partei, die ausschließlich den Schutz der kapitalistischen Interessen auf ihre Fah- nen geschrieben hat. Sie läßt sich den Wahlkampf von den Kapitalisten bezahlen, sie verkauft Man date an die Kapitalisten, sie verteidigt deren In-, teressen gegen das arbeitende Volt ohne Unterschied des Berufes und kennt im Sanierungs-Oesterreich

keine anderen Sorgen, als die getreueste Sach walterin der in- und ausländischen Kapitalisten klasse zu sein. Die Ursache, warum Dr. Schöpfer seine vehe menten Angriffe gegen das Kapital richtete, liegt lediglich darin, weil er mit Recht fürchtet, daß die Politik seiner Partei bei den breiten Volksschichten unpopulär und deshalb auch das Volk sich von sei ner Partei abwenden wird. Deshalb hat der schlaue Altmeister klerikaler Politik seinen Feldzug gegen die Macht des Geldes eröffnet, um den vielen christ

- lichsozialen Wählern, die nicht denken, den Beweis zu liefern, daß die Christlichsozialen trotz alledem eine Partei seien, die christlich und sozial denkt und handelt und deshalb auch den größten Feind der Menschheit, den Kapitalismus, bekämpft. Man hat also in dem scharfen antikapitälistischen Auf treten Dr. Schöpfers nichts anderes zu erblicken, als eine berechnende Augenauswischerei der Be- völk"rung. Aber in einem hat Dr. Schöpfer Recht. Wenn sie alle zusammenstünden, um die Front der Bewuche rung

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 01.08.1931
Descrizione fisica: 8
bekräftigt und es wird uns niemand einen Vorwurf machen können, wenn auch Südtirol in dieser Volkstums- nicht Partei-Frage das Wort ergreift. Anfangs Juli hielt der Abgeordnete Dr. Frank im Stadtsaal in Innsbruck eine Rede, in welcher er, offenbar aus Gründen der Parteitaktik, auch zur Südtiroler Frage Stellung nahm. Bei dieser Gelegenheit erklärte Dr. Frank: »Nur ein Deutschland von Salurn bis zur Nordsee kann an die Befreiung der dein Mutterlande entrissenen deutschen Gebiete denken". Diese Worte

an Hitler, um authentische Auskünfte über seine Ansicht zur Rede Franks zu erhalten. Hitler hat diesem Manne, der seit Jahren gegen die deutsche Kultur in Südtirol hetzt und dem die Ausweisung des deutschen Dichters Flake aus Südtirol zu danken ist, bereitwilligst Antwort gegeben, aber nicht eine Antwort, wie sie dieser Kerl ver dient hätte, sondern eine ganz offizielle Antwort der Partei. Unter der Ueberschrift ,,Die Direktion der Hit lerpartei verurteilt die jüngsten Kund gebungen in Innsbruck

offiziell zu erklären, daß die Worte des Herrn Dr. Frank über die sogenannte Südtiroler Frage — immer vorausgesetzt, datz die Wiedergabe im „Giornale d'Jtalia" richtig ist — nicht der Ansicht des Parteiführers entsprechen. Auf dem Gebiete der Außenpolitik unserer Partei sind nur die Erklärungen des Herrn Haler maßgebend. Die Worte des Herrn Dr. Frank sind nichts anderes als eine be dauerliche rednerische Verirrung. Herr Hitler hat wiederholt in kategorischer Weise erklärt, das die sogenannte

S ü d t i r o 1 e r Frage zwischen einem faschistischen Italien und einem national sozialistischen Deutschland nicht einmal Diskussionspunkt sein wird. ZJch bitte Sie, diese Erklärung der Direktion der faschistischen Partei mitzuteilen und die Presse Italiens dahin zu informieren, daß die Worte von der Leitung unserer Partei dementiert werden. gez.: A. Dreßler." Der „Popolo d'Jtalia" veröffentlichte ferner ein Tele gramm, das sein Bozner Mitarbeiter von Hitler aus München erhalten hat. Das Telegramm lautet

: „Die Haltung unserer Partei in der Südtiroler Frage ist unver ändert. Die angeblichen Ausführungen des Dr. Frank in Innsbruck sind unmaßgeblich. Weitere Erklärungen folgen nach Rückkehr des Dr. Frank. gez.: Hitler." Der Vertreter des „Popolo d'Jtalia" fügt hinzu, er sei außerordentlich froh und stolz darüber, eine derartige loyale Erklärung provoziert zu haben, die noch einmal durch die Partei und durch Parteienvertreter, die zu den maßgeblichsten in Deutschland gehörten, die „Hans- wurstiaden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.04.1946
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 15 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol ftaiafttiuD Innsbruck Masutnilianstraßfe 7. Tel 2450 Verwaltung Maria Thar euer) ■ Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen. Bezugsbedingungen : Durch die Post oder Träger monatlich S 3.80 In den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 92 Innsbruck, Freitag. 19. April 1946 44. Jahrgang Erstes Schuldbekenntnis ips Nürnberger

werde ohne Aufschub die Modernisierung und Weiterentwicklung der Industrie in die Hand genommen. Belgischer Verräter mm lode verurteilt Brüssel, 18. April. (AP) Ein belgi scher Gerichtshof verurteilte am Dienstag 19 Belgier zum Tode. Die Verurteilten hat ten während der Besetzung des Landes 329 belgische Patrioten an die Nazis verraten. Maiaufruf der Sozialistischen Partei Arbeitendes Volk Österreichs! Nock ist die Zeit der Feste und Feiertage nicht gekommen. Noch beherrscht die Sorge um das tägliche Brot

Existenz führen kann. Wir hoffen dann als gleichberechtigtes Mitglied in die internationale Staatenorganisation aufgenommen zu werden. Wir wissen, daß das friedliche Zusammenwirken aller Völ ker der Erde eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Wohlstand unseres eigenen Volkes ist, Aber nur als unabhängiger Staat können wir uns an einer fortschrittlichen Neubildung der Weltgemeinschaft der Völker beteiligen. Seit einem Jahr kann die Sozialistische Partei wieder für ihre politischen Ziele wir ken

. Aber nur wenig konnte bisher gegen zähen Widerstand erreicht werden. Noch leben wir in einer innen- und außenpolitisch ungeklärten Situation. Bodenreform endlich auch in Oesterreich Von Nationalrat Heinrich W i d m a y e t Im Nationalrat haben im Aufträge der Sozia listischen Partei die Abgeordneten Gföller, Schnee berger, Rosenberger, Widmayer, Steiner, Voit- hofer, Hinterleitner und Stampler einen Antrag auf Schaffung eines Bundesverfassungsgesetzes zur Durchführung eitler Bodenreform in Oester reich

Partei großzogen. Es waren .die jüdischen Großgrundbe sitzer und Großpächter Strakosch und Löw, bis zum derzeitigen öffentlichen Verwalter der öster reichischen 'Ansiedlungsgenossenschaft, Oekono- mierat Oskar Wiliheim, unter dessen Führung et wa 120 landwirtschaftliche Großbetriebe stehen, , die dem österreichischen Faschismus durch Jahre hindurch Zutreiberdienste leisteten, die die Auf wärtsentwicklung der Landarbeiter mit allen Mit teln zu verhindern suchten und die Gewerkschaft der Landarbeiter

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