werden kann. Getrennt marschieren, um vereint geschlagen zu werden, ist ein schlechter Trost. Es wird wohl jetzt auch weiteren Kreisen der nationalsozialistischen Partei zum Bewußtsein gekommen sein, daß alle ihre politischen Ziele, insofern sie überhaupt erreich bar sind, am besten im Wege des Salzburger Pro grammes der Großdeutschen Volkspartei zu er kämpfen sind. Freilich gewisse Spitzensorderungen, wie Abschaffung der Zinsknechtschaft, Abschaffung der Bodenrente usw., scheiden da aus, sind, wenn überhaupt
man neben der verju'deten Sozialdemokratie auch die christlichsoziale rechnen muß — das erweist in er schreckender Weise die Haltung der römischen Kurie rn der Ruhrfrage —, nicht für jed Deutschnatio nalen Mahnung genug sein, durch eine zielbewußte Politik der Sammlung allen Zersplitterungsversu chen ein Ende zu machen? Weg mit dem Terror! Aus Kreisen der Arbeiterschaft wird uns ge schrieben: Schon seit Wochen find die Betriebsräte von der sozialdemokratischen Partei angewiesen, von jedem Arbeiter
Parteisteuer einzuheben. Diese Maßnahme findet wohl darin ihre Begründung, daß die er schöpften Kassen neu aufgefüllt werden müssen, denn bekanntlich haben die Gemeinderatswahlen, bei der diese Partei Großstadt-Propaganda entfal tete, arg am Klingelbeutel gezehrt. Dies soll die Arbeiterschaft wieder ausgleichen, um den Juden und ehedem armen, jetzt aber so groß und stein reich geworenen Arbeiterführer zu schonen. Die Sozialdemokratie ist noch immer der Meinung, je der Arbeiter müsse revolitionär
zu untersagen, soll sein Betrieb nicht judo-marxistische Sammelbank nach bekann tem System werden. Noch ahnt die sozialdemokratische Partei nicht, daß sie sich durch drese Repressalien den eigenen Leib zerfleischt. Wohl füllt sich der Säckel schein bar, doch unrecht Gut hat kein Gedeih und wie beim Knecht von Rinn, der Andreas, das Christen- knäblein, den Juden preisgab, werden auch diese Silberlinge zu dürrem Laub. Dafür bürgt die nichtsozialdemokratifche Arbeiter schaft bei den kommenden
der Groß deutschen © o l k 's Partei entbot der Ob mann-Stellvertreter Rechtsanwalt Dr. Friedrich Frank deutschen Gruß und Dank für die Treue, die die deutschvölkische Turngemeinde ihren Gefal lenen durch die Errichtung des Denkmals erwies, das nicht nur die Toten ehrt, sondern vor allem auch die Turngemeinde, ihre wahrhaft völkische Gesinnung, ihren! Opferwillen. Wenn ir Zeugnisse solcher Arbeit und solchen Geistes vor uns sehen, müssen wir sagen: J a, das deutsche Volk hat ein Recht aus endliche