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Pagina 2 di 6
Data: 06.06.1926
Descrizione fisica: 6
, „vor läufig wenigstens", fügt das Blatt hinzu. Der steiermärkischeHaushalt. Budgetdebatte im Landtag. KB. Graz. 4. Juni. Der steierische Landtag begann heute die Beratung des Landesvo-ranfchlages für das Jahr 1926. Wg. Gfüller (Soz.) erhob gegen die christlich soziale Partei wegen der Führung der Re- gierungsgelchäste im Lande Vorwürfe. Er beschwerte sich auch darüber, daß die christlichsoziale Landesregierung ihr Aufsichtsrecht gegen sozialdemokratisch verwal tete Gemeinden und Bezirke in vexatorischer

in Zell am See. Aus Zell am See wird dem „S. V." berichtet: «Hier ist ein Partei- und Pfarrerftrsit ausge- brochsn und gerade noch haben die Streitenden Zest zur Austragung dieser Feindseligkeiten, denn in der Vorsaison gibt es noch nicht allzuviel Arbeit. Fast allgemein wünscht man den aus der vorjäh rigen Frisdhofgefchichte bekannten Psarrherrn von Zell fort und es bemühen sich gerade die Chriftlichfszialen mit Rechtsanwalt Doktor M. yn der Spitze, das vorgenannte Ziel zu erreichen. Daß Pfarrer

R. gerade in den ihm nahestehenden Kreisen unbeliebt ist, paßt wieder den Anachürigen der raten Partei. Am Fronleichnamstag war stiller Großkampftag. Der Kriegeroerein war demon strativ nicht ausgerückt. die Feuerwehr von Zell sah man nur durch ein kleines Häuflein vertreten, die anderen Vereine fehlten; sogar der katholische Arbeiterverein war zu Hause geblieben. Man hört, daß beim Erzbischof in Salzburg Verhandlungen geführt werden, um die Krise zu lösen. Jedenfalls wird Zell wegen dieser Sachs

«r: tz längst die Bemerkung zu finden, daß die Zahl der Ka-lin x Hunds im proportianalen Verhältnis zu dsr a 0 n eh m % Kinderzah! zunehme. Auch in Oesterreich gibt es -r ^ kinderlose Ehepaare, die sich zwei bis drei Katzen halten,»»! mit aller nur denkbaren Verhätschelung umgeben. *7 Nun wäre es aber gefehlt, in solchen Erscheinungen km * nehmende Liebe für die Tiere oder ein Anzeichen bedauerW ? innerer Vereinsamung, die .zu den Tieren Zuflucht nimmt, m S Es handelt sich um eme Modelaune und es zeigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.10.1919
Descrizione fisica: 8
erscheint an Wochen- tagen 5 !lyr abends. Redaktion, Verwaltung und In seraten. Aufnahme: Innsbruck, Mentlgasse Ä!r. 12. Telephon: Redaltton 897. Verwaltung u. Druckerei 893» Telegramm-Adresse: BoUS-ZeiKmg Innsbruck. Inserate nach Tarif. Bei wiederholter Ein- schaltung Ermäßigung, unverlangte Manu- skripte werden nicht zu- rückaeiendet. Nr. ZZL Vssere Sündeskonferevr. Die Landeskonferenz der sozialdemokratischen Partei Tirols findet am kommenden Sonntag den 5. Oktober statt. Beginn vormittags

Post" meldet, ist in Bayern eine Regierungskrise eingetreten. Der Landesvorstand der sozialdemo kratischen Partei har in der Zweitägigen Sitzung Zu Nürnberg eingehend die diplomatischen Schwierigkeiten der sozialdemokratischen Partei zur Gesamtregierung besprochen. Die Landes konferenz sprach den sozialdemokratischen Vertre tern tm Ministerium ihr volles Vertrauen aus; sie empfindet es als besondere Schwierigkeit der sozialdemokratischen Partei Bayerns, daß die Regierung, genannt „Hoffmann

Partei be deutet, wie die „Münchener Post" bemerkt, eine Regierungskrise. Der am 1. Oktober zusammentretende Land tag werde seine erste Ausgabe darin sehen müs sen, die Neubildung des Ministeriums einzu- leiten. Ser Kamps wegen Fiume. Heftige Zusammenstöße in der Kammer. — Regiernngskrisis? Paris, 29. Sept. „Journal" meldet aus Rom: Nachdem die Kammersitzung am Samstag nach heftigen Zusammenstößen Zwischen den An hängern der Annexion Fiumes und den Sozia listen unterbrochen worden war, wurde die Sit

. Die deutschösterreichifche Regierung setzt sich, beinahe zu gleichen Teilen aus Sozialdemokraten : und aus Christlichsozialen zusammen. Für un sere Partei war der Eintritt in diese Koalition mit schweren Opfern verbunden: denn es ist ohne weiters klar, daß ein Zusammenwirken mit der Partei, zu der wir im schärfsten Gegensätze ge standen sind und die uns auf das leidenschaftlich ste bekämpfte, uns große Fesseln auferlegt. Aber die Not des jungen Staatswesens hat uns dieses Opfer abgenötigt und die sozialdemokratischen | Mitglieder

der Negierung waren, wie unserej Partei im allgemeinen, redlich bestrebt, zu einer planmäßigen Arbeit zu. gelangen, die allein uns herausführen kann aus dem grenzenlosen Elend. Indes war die Unterstützung, die wir bei un seren Partnern gefunden, eine überaus merk-, würdige. Anstatt die notwendigen Maßnahmen, die in der Regierung ja alle mit den Stimmen der Christlichsozial-Klerikalen beschlossen worden sind, zu decken, hat die ganze christlichsoziale Presse und haben alle christlichfozialen Agitatoren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 20.03.1929
Descrizione fisica: 8
hat die Beisitzer der Bezirkswahlbehörden und ihre Ersatzleute zu berufen. Für ganz Tirol wird in Innsbruck eine Hauptwahl behörde eingesetzt. Sie hat die Aufsicht über die Kreis-, Be zirks- und Ortswahlbehörden zu führen. Für die Be schickung der Haupk- und Kreiswahlbehörden hat bereits das Landesparteisekretariat das Nötige veranlaßt. Bezirksorgamsatiimen, Achtung! Die Bezirksorganisationen unserer Partei, bezw. deren Vorsitzende haben sofort für die am Sitze jeder Bezirks hauptmannschaft zu bildende

Bezirkswahlbehörde an die zuständige Bezirkshauptmannschaft je einen Vertreter und einen Ersatzmann als Beisitzer unserer Partei für die Be zirkswahlbehörde anzumelden. Diese Beisitzer werden dann von der Bezirkshauptmannschaft der Kreiswahlbehörde be hufs Berufung vorgelegt. Die Lokalorgamsationen haben sofort in ihren Orten einen Beisitzer und einen Er satzmann an den Bürgermeister für die Ortswahlbehörde zu melden. Der Bezirksausschuß jedes Bezirkes, bezw. dessen Obmann haben dafür zu sorgen

, daß die Lokalorganisatio nen sofort diese Beisitzer anmelden. aber auch dafür, daß sie in allen jenen Orten, wo keine Lokalorganisationen un serer Partei bestehen, seitens unserer Partei trotzdem ein Beisitzer und ein Ersatzmann an den betreffenden Bürger meister dieser Gemeinden gemeldet wird. Sollten in ein zelnen Gemeinden Schwierigkeiten diesbezüglich gemacht werden, so ist sofort die Meldung an das Parteisekretariat zu machen. Es ist aber auch auf folgenden Beschluß der Bezirkswahlbehörde Innsbruck-Stadt

hiuzuweisen. in der die Vertreter der Christlichsozialen, Großdeutschen, N'atio- nalsvzialien und auch unserer Partei einhellig den Beschluß gefaßt haben, daß jede wahlwerbende Partei, ohne Unter schied der Strmmenzahl, die sie bei der früheren Wahl in den einzelnen Orten bekommen hat, das Recht auf minde stens einen Beisitzer der Orts- beziehungsweise Sprengel wahlbehörde hat, wenn sie bei den früheren Wahlen schon als wahlweroende Partei ausgetreten ist. Dieser Beschluß der Bezirkswahlbehörde Innsbruck

-Stadt ist präjudizievend für die übrigen Bezirkswahlbehörden des Landes und ist bei Schwierigkeiten bei den einzelnen Bezirkswahlbehörden auf diesen Beschluß zu verweisen. Im Falle, als sich diese dennoch weigern sollten. Beisitzer unserer Partei zu be rufen, ist, wie gesagt, sofort die Meldung anS Parteisekre- tariat zu machen, das die Beschwerden an die oberen In stanzen einleiten wird. Uebrigens besagt auch der Absatz 3 des § 21 der ^and- tagswahlordnung dezidiert folgendes: „Haben mehrere Par

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 09.05.1920
Descrizione fisica: 12
Partei über die .'planmäßige, fortgesetzte Bewaffnung in Stadt .und Land seitens der christlichsozialen Landes regierung haben in der Bevölkerung Aufseben erregt. Immer mehr greift im Volke die Er- ckenntnis Platz, daß unter solchen Umständen ein 'gedeihliches Arbeiten im Landtage unmöglich -geworden ist, daß die christlichsoziale Partei mit ihren geheim und offen betriebenen Rüstungen 'dem Lande den allerschlechtesten Dienst erwiesen chat. Wir haben die Mehrheitspartei Monate und Monate hindurch

gewarnt, die Bewaffnung vor zunehmen, haben Interpellationen, Anfragen im Landhause eingebracht, haben darauf hingewie sen, daß die fortgesetzte Waffenverteilung die Ruhe und Ordnung stört, daß ein gedeihliches, Arbeiten mit den Christlichsozia len aus die Dauer unmöglich wird. Was war der Erfolg aller unserer Warnungen? Ein höhni sches, zynisches Lächeln, eine Ableugnung der Waffenverteilung seitens der Landesregierung und obendrein Spott. Wenn seitens unserer Partei eine derartige Interpellation

Landtages trägt. Das Volk versteht es, daß eine wirtschaftliche, dem Wohle des Landes dienende Arbeit im Landtage nickt geleistet wer den kann, wenn die eine Vartei fortwährend das Messer schleift, um die andere hinterrücks damit .niederzustechen. Das Gefühl der Schuld lastet 'daher schmer auf der christlichsozialen Partei und sie ahnt Unheil, sie fürchtet, daß das Volk einmal abrechnen wird mit ihr. Denn das Volk hat die m gewählt, damit sie wirt schaftliche Arbeit leisten

, nicht aber, daß sie zum Bürgerkriege rüsten und die Bevölkerung be waffnen und dadurch jede Arbeit zur Behebung der Not und des Elends verhindern. Nun versucht der „Tiroler Anzeiger" in seiner Nummer 102 vom 6. ds. feine Partei reinzu waschen. Allerdings ist die gcnne Wäscherei ein Produkt der Verlegenheit, um die Schuld an der Verhinderung wirtschaftlicher Arbeit im Land tag wegzuleugnen. Doch ein Mohr bleibt eben ein Mohr, wenn er noch so sehr gewaschen wird. Bei diesem Reinewaschen sind nun dem „Anz." im Eifer des Lügens

. Das sind die .^auvt- schuldigen, die ''hinter diesen Studenten ver bergen. Wir wissen wohl, daß es unter den Stu denten auch ruhig denkende Elemente gibt, die, ohne daß, sie unserer Partei angehören, soviel Selbsturteil haben, daß sie den Wert der Arbeit für unsere darniederliegende Volkswirtschaft er kennen und die Arbeiter als die Träger der zu künftigen Wirtschaftsordnung werten. Nicht die sen gast unsere Entrüstung, sondern den erfteren Radaubrüdern. Und in der Verurteilung sol cher Provokateure steht

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.09.1933
Descrizione fisica: 6
sein. Die Spannungen in der Wien, 29. September. Die letzten Tage haben eine Reihe scharf betonter Aeußerungen prominenter Politiker aus verschie renen Partei lagern gebracht, die keinen Zweifel darüber offen lassen, daß auch nach der erfolgten Umbildung der Regierung die Mei nungen über den künftigen Kurs durchaus nicht einheitlich sind. Während Bundesführer Star Hemberg anläßlich der großen Kundgebung der Heimatwehr im Wiener Konzerthaus den führerstaatlichen Kurs als die einzig mög liche Staatsform bezeichnete

in Niederösterreich, daß die Partei des Bundeskanzlers gegenwärtig von starken Spannungen erfüllt ist. In diesem Artikel, als dessen Verfasser der be kannte Direktor des Niederösterreichischen Bauernbundes, Lan deshauptmannstellvertreter Sturm, gilt, wird dem Faschis mus eine noch deutlichere Absage erteilt und — was vielleicht am bemerkenswertesten ist — dem niederösterreichischen Lan deshauptmann R e i t h er in demonstrativer Weise als Bauern führer eine solenne Vertrauenskundgebung bereitet. Wie be richtet

, hat sich gestern auch der Niederösterreichische Landesbauernrat in einer Entschließung für eine gerechte Reform der Demokratie und gegen Un- besonnenheiten in der Innenpolitik aus gesprochen. In diesem Zusammenhänge verdienen jene Meldungen Be achtung, die von einer bevorstehenden Reorganisation der christlichsozialen Partei wissen wollen. Nach diesen Meldungen haben in den letzten Tagen, während der Abwesenheit des Bundeskanzlers, Beratungen zwischen den christlichsozialen Parteiführern stattgefunden

, die den Zweck verfolgen, der Partei eine größere politische Aktivi tät zu verleihen, um sie zu befähigen, entscheidender, als es bisher der Fall war, an den Regierungsgeschäften teilzuneh men. Die Gerüchte, daß die christlichsoziale Partei in ihrer gegenwärtigen Form zu bestehen aufhöre und in der Vater ländischen Front ganz aufgehen soll, scheinen somit jeder Grundlage zu entbehren. Es ist vielmehr damit zu rechnen, daß die Partei unter der Führung der jüngeren Generation einer Reorganisation unterzogen

mit einem weiteren Abbau gerech net werden. Nächsten Montag wird neuerlich eine Präsidial- und Klub obmännersitzung stattfinden, um zu den Ergebnissen der Ge- werkschaftsberatung Stellung zu nehmen. Christlichsozialen Partei. der Bauernbündler dem Bundeskanzler Dr. Dollfuß mitteilen, daß der Bauernbund als christliche Organisa tion weiter bestehen bleibe. Deutsche Dumpinggefahr. Wien, 29. Sept. (Priv.) Von offizieller Seite wird auf die Gefahr desdeutschenDumpingsfürdieösterrei- chische Industrie aufmerksam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 08.07.1933
Descrizione fisica: 16
die Frage der Aberkennung der Man date der Nationalsozialisten und des Steirischen Heimat schutzes sowie der kommunistischen Partei. Die Sitzung mußte auf Montag verschoben werden, da die Besprechungen der einzelnen Klubs sowie die Fühlungnahme der Parteien untereinander bisher noch zu keinem Einvernehmen führten. Das dem Landbund nahestehende „Grazer Tagblatt" schreibt dazu: „Diese neuerliche Vertagung läßt darauf schließen, daß sich gegen das geplante Vorgehen gegen die beiden nationa len Parteien

wurden ins Spital gebracht. Reichskonferenr der freien Gewerk schaften Beratungen über Arbeitsbeschaffung, Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik Wien, 7. Juli. (-) Der Vorstand des Bundes der Freien Gewerkschaften hat beschlossen, für-Samstag, den 15. Juli, und Sonntag, den 16. Juli, eine Reichskonferenz der Freien Gewerkschaften einzuberusen. An der Beratung werden auch die Parteivertretung der sozialdemokratischen Partei, der Vevband der sozialdemokratischen Abgeordneten und Bun desräte

nicht nur der Vorkämpfer der politischen Unabhängigkeit Oesterreichs, sondern auch der Vorkämpfer der Gewistenssreiheit und des Katholizismus in Deutschland. Nie Gleichschaltung Der Reichsinnenminister kassiert die sozialdemokratischen Mandate Berlin, 7. Juli. (AN.) Das „Wolffbüro" meldet: Nach dem Ausschluß der sozialdemokratischen Abgeordneten als Vertreter einer staats- und volksfeindlichen Partei aus den Volksvertretungen und den gemeindlichen Selbstverwal tungskörpern war noch über deren Sitze Bestimmung

zu treffen. Dies ist in einer Verordnung zur Sicherung der Staatsführung geschehen, die der Reichsminister des Innern heute auf Grund der Ermächtigung im Gleichschaltungsgesetz erlasten hat. Die Zuteilung von Sitzen auf die Wahlvor schläge der sozialdemokratischen Partei für den Reichstag und die Landtage (Bürgerschaften) aus Grund des Wahl ergebnisses vom 4. März 1933 oder des Ergebnisses des Gleichschaltungsverfahrens ist unwirksam. Eine Ersatz zuteilung findet nicht statt. Von dieser Einziehung

werden alle Sitze betroffen, die auf örtliche oder zentrale Wahlvor schläge der sozialdemokratischen Partei zugeteilt worden sind. Dabei macht es keinen Unterschied, ob ein Bewerber Mitglied der sozialdemokratischen Partei war oder nicht. Für den Reichstag fallen also 120 Sitze der sozialdemokra tischen Partei und 5 Sitze der Staatspartei weg. Diese Sitze werden nicht wieder besetzt. Deshalb wird die Zuteilung von Sitzen auf Wahlvorschläge der sozialdemokratischen Partei für die gemeindlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.04.1918
Descrizione fisica: 4
der Wert der entgegenkommenden Reichskanzler- erklärung auf die vier Punkte Wilsons stark abge schwächt werde. Sie Antwortversammlungen der Tiroler Eorialdemotraten auf die Kampfansage der Gesinnungslosen. Vergangenen Sonntag haben sich die bürger lichen Parteien aller Gesinnungen, die nun zu einer Partei der Gesinnungslosen ver einigt sind, in Versammlungen in Schwaz und Imst der Oesfentlichkeit vorgestellt. In Schwaz besorgte das Geschäft der Sozialistenhatz, auf welche sich die Gesinnungslosen

zurückgezogen haben, zur Hauptsache Professor Dr. Schöpfer, der an der Hand des Erfurter Programms nur bewiesen hat, daß er von den Grundsätzen unserer Partei noch immer nichts versteht. Ein Dr. E g e r t schimpfte dann über die Bewirtschaftung der Lebensmittel und lobte den freien Handel als Segenbringer. Die Versammlung, die recht mäßig besucht war, bewies, daß die Schwazer für die Gesinnungslosen, kein be sonderes Verständnis besitzen. In I m st hat der Deutschfreiheitliche Dr. Kofler, der sein Man dat

nurderStichwahlhilfedersozial- demokratischen Partei verdankt, un sere Partei umzubringen versucht. Der sehr un rühmliche Abgeordnete hat sich in dieser Tätig keit freilich keine Lorbeeren holen können. Die Gegenversammlungen unserer Partei. Letzten Sonntag nachmittag fand in K u f st e i n unsere Gegenversammlung statt. Der Besuch war zumindest ebenso stark wie jener in der Versamm lung der Gesinnungslosen. Zur Tagesordnung sprach zuerst Abg. A b r a m in zweistündiger, über aus wirksamer Rede. Leider versagt uns der sehr beschränkte

unent wegt zur sozialdemokratischen Partei steht und entschlossen ist, in frnster Organisationsarbeit sich auf die Kämpfe vorzubereiten, zu welchen sich jetzt die bürgerlichen Parteien sammeln. In Schwaz war gestern Montag unsere Ver sammlung. Der Besuch war lveitaus stärker als jener in der tagsvorher stattgefundenen Zusam menkunft der Gesinnungslosen. Neben der arbei tenden Bevölkerung waren viele Beamte und sehr viele Bürgerliche anwesend. Ten Vorsitz führte Genosse Tausch. Abg

Sonntag findet in L a n d e ck eine Versanimlung der Gesinnungslosen statt. Unsere Partei wird selbstverständlich in einer Gegenver sammlung antworten. Tag, Zeit und Ort werden wir später bekanntgeben. * Wie wenig die Hetzarbeit der Gesinnungslosen gegen uns Früchte bringt, zeigt übrigens die er freuliche Entwicklung unseres Blattes. Unsere Auf lage ist weit über jene in Friedenszeiten gestiegen und fortwährend im Anwachsen. Auch kommen uns von allen Seiten, nicht nur aus Parteikreisen

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Alpenland
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Pagina 4 di 8
Data: 07.07.1923
Descrizione fisica: 8
werden kann. Getrennt marschieren, um vereint geschlagen zu werden, ist ein schlechter Trost. Es wird wohl jetzt auch weiteren Kreisen der nationalsozialistischen Partei zum Bewußtsein gekommen sein, daß alle ihre politischen Ziele, insofern sie überhaupt erreich bar sind, am besten im Wege des Salzburger Pro grammes der Großdeutschen Volkspartei zu er kämpfen sind. Freilich gewisse Spitzensorderungen, wie Abschaffung der Zinsknechtschaft, Abschaffung der Bodenrente usw., scheiden da aus, sind, wenn überhaupt

man neben der verju'deten Sozialdemokratie auch die christlichsoziale rechnen muß — das erweist in er schreckender Weise die Haltung der römischen Kurie rn der Ruhrfrage —, nicht für jed Deutschnatio nalen Mahnung genug sein, durch eine zielbewußte Politik der Sammlung allen Zersplitterungsversu chen ein Ende zu machen? Weg mit dem Terror! Aus Kreisen der Arbeiterschaft wird uns ge schrieben: Schon seit Wochen find die Betriebsräte von der sozialdemokratischen Partei angewiesen, von jedem Arbeiter

Parteisteuer einzuheben. Diese Maßnahme findet wohl darin ihre Begründung, daß die er schöpften Kassen neu aufgefüllt werden müssen, denn bekanntlich haben die Gemeinderatswahlen, bei der diese Partei Großstadt-Propaganda entfal tete, arg am Klingelbeutel gezehrt. Dies soll die Arbeiterschaft wieder ausgleichen, um den Juden und ehedem armen, jetzt aber so groß und stein reich geworenen Arbeiterführer zu schonen. Die Sozialdemokratie ist noch immer der Meinung, je der Arbeiter müsse revolitionär

zu untersagen, soll sein Betrieb nicht judo-marxistische Sammelbank nach bekann tem System werden. Noch ahnt die sozialdemokratische Partei nicht, daß sie sich durch drese Repressalien den eigenen Leib zerfleischt. Wohl füllt sich der Säckel schein bar, doch unrecht Gut hat kein Gedeih und wie beim Knecht von Rinn, der Andreas, das Christen- knäblein, den Juden preisgab, werden auch diese Silberlinge zu dürrem Laub. Dafür bürgt die nichtsozialdemokratifche Arbeiter schaft bei den kommenden

der Groß deutschen © o l k 's Partei entbot der Ob mann-Stellvertreter Rechtsanwalt Dr. Friedrich Frank deutschen Gruß und Dank für die Treue, die die deutschvölkische Turngemeinde ihren Gefal lenen durch die Errichtung des Denkmals erwies, das nicht nur die Toten ehrt, sondern vor allem auch die Turngemeinde, ihre wahrhaft völkische Gesinnung, ihren! Opferwillen. Wenn ir Zeugnisse solcher Arbeit und solchen Geistes vor uns sehen, müssen wir sagen: J a, das deutsche Volk hat ein Recht aus endliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.02.1924
Descrizione fisica: 8
Soziali- l sten Beratungen über die Aufstellung der Kandida tenlisten ab. Vorbereitungen zum Sturz der jugoslawischen l Negierung. Belgrad, 11. Febr. (UTB.) Wie der Ngramer „Jntarni List" erfährt, hielt die Radic- Partei gestern eine Konferenz ab, in der Dr. Macek und Krujevic über das Ergebnis ihrer Belgrader Reise berichteten. Es wurde folgender Beschluß ge faßt: 1. Die kroatischen Abgeordneten erscheinen in der Skuptschina in einer Stärke, die genügt, um die Regierung zu stürzen und eine neue

politische Si tuation zu schassen. 2. Die kroatischen Abgeordne ten erscheinen in der Skuptschina nicht als eine Partei, die sich nach dem Sturze des Kabiuetts zur Teilnahme an der Regierung verpflichtet. 3. Der Zeitpunkt des Erscheinens in der Skuptschina hängt von der parlamentarischen Situation ab. — Nach Informationen aus oppositionellen Kreisen haben sich Dr. Korolec und Dr. Spähe nach Agram bege ben, um die schwebenden Fragen zu regeln. Die Regierungserklärung Macbonalds. Lon don, 11. Febr

gelegten Handlungen teil weise zu. In Borthou, in zahlreichen Grenzorten und in den Städten Catalonjens sind wegen der gespann- ten innerpolitischen Lage Spaniens beträcht liche Verstärkungen der Zivilgarde eingetroffen. Boung hat Warschau verlassen, um sich über Danzig nach England zurückzubegeben. Vor sei ner Abreise hatte Zonng der polnischen Regie rung sein Memorandum über die finanzielle Lage Polens überreicht. Baldwin ist einstimmig zum Führer der eng lischen konservativen Partei gewählt worden

. Der Advokat Mac Millan in Edinburg ist zum englischen Lord-Advokat ernannt worden. Mac Millan, der Mitglied der konservativen Partei ist. wird nicht der Regierung angehören und hat auch keinen Sitz im Unterhaus. Rakowski ist zum ordentlichen russischen Ge-' schäftsträger in London ernannt worden. Der Gouvernementrat von Simbirsk, der Ge burtsstadt Lenins, hat beschlossen, den Namen der Stadt Simbirsk in Len i n s k umzuändern. Nach wirrer Meldung der Rusiischen Telegraphen- agentur hat Rumänien

von uns, die sich schon vor Jahrzehnten ganz und selbstlos 'dem Befreiungskämpfe der arbeitenden Menschen gewid met haben, wurde auch Bader von den Unterneh mern, die das Vorwärtsstreben der Arbeiter und Angestellten mit aller Gewalt unterdrücken wollten, g e m a ß r e g e l t. Den Besitzenden war kein Mit tel zu schlecht, um ein offenes Wort zu unterdrücken und das Bekenntnis zur Partei zu strafen. Und selbst die Familie und 'deren Notlage war für die Reaktionäre kein Grund zur Berücksichtigung und so mußte

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Pagina 2 di 6
Data: 26.01.1939
Descrizione fisica: 6
, aus, ohne daß sich bisher die Behörden zu der Ueber führung geäußert hätten. Bei den Gefallenen von Bligny han delt es sich um die Soldaten der Brigade Neapel, die im Welt krieg im Jahre 1918 an der französischen Front kämpften. Zugleich gehen immer wieder französische Kriegsaus zeichnungen bei der Faschistischen Partei oder bei den Zeitun gen ein, die von ihren bisherigen Trägern als Zeichen des Protestes gegen die Schmähungen der Ehre Italiens durch Stimmen der französischen Oeffentlichkeit Zurückgesandt wer

, Generalkonsul Renzetti und deutscherseits zahlreiche Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht, unter ihnen die führenden Männer der Kampfformationen der Glie derungen der Bewegung. Gaupropagandaleiter Wächtler eroffnete in Vertretung des erkrankten stellvertretenden Gauleiters Görlitzer die Kund gebung. Nach dem Spiel der italienischen Hymnen ergriff Staats- minister Farinacci das Wort und wies auf die enge Ver bindung zwischen Deutschland und Italien, aus die gleichen Ideen, die gegenseitige Ächtung

. Die Baufirmen haben be schlossen, gegen diesen Streik die Aussperrung der Arbeiter in Anwendung zu bringen. Auflösung der roten Parteien in der Slowakei Durch eine Bekanntmachung des slowakischen Innenmini steriums ist nunmehr auch in der Slowakei die Kommunistische Partei ausgelöst worden. Gleichfalls sind in der Slowakei auf gelöst worden die Tschecho-slowakische Sozialdemokratische Par tei und die Deutsche Sozialdemokratische Partei, ferner die Jüdische Partei und die Vereinigte Sozialistische

Zionistische Partei.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.12.1920
Descrizione fisica: 8
, nach dem alle aus der Partei aus- Zuschließen sind, die der kommunistischen Partei angehören oder absichtlich gegen die sozialdemo kratischen Gewerkschaften gerichtete Bestrebungen fördern. Gründungen von Minderheitsgruppen werden geduldet, solange sie nicht eine die Partei schädigende Tätigkeit ausüben. Hierüber citt= scheidet der Kantonalvorstand, in letzter Instanz die Geschäftsleitung und der Parteivorstand. — Ferner wurde ein Initiativantrag betreffend eine einmalige Vermögensabgabe einstimmig ' angenommen

die 21 Be dingung^ in ihrer gegenwärtigen Fassung ab. während der Basler „Vorwärts" der Wortfüh rer für die bedingungslose Annahme ist. Beide Gruppen werfen sich Verleumdung, Verrat und Abenteuverpolttik vor. si ! Konstituierung der kommunistischen Partei. Bern, 13. Dez. (Schweiz. Dep.-Ag.) In der gestrigen Versammlung der Neu-Kommunisten wurde auf Antrag Weltli-Vasel beschlossen, alle zum Verlassen des Saales aufzufordern. die sich weigerten, sich unterschrifllich zum Kommunis mus zu bekennen

. Damit ist die Konstituierung der einigen Kommunistenpartei endgültig er folgt. Ter Austritt aus der sozialdemokratischen Partei erfolgt vorläufig noch nicht, um die Ur- abstimimtn g abzuwarteift Sie Notlage Set deutsche» EiseÄahset. Entsprechende Erhöhung der Bezüge oder Streik. Berlin. 13. Dez. Der Vorstand des Eisen bahnvereines hat in eiiter heute abgehaltenen Sitzung sich dahin ausgesprochen, daß die geringe Aufbesserung der Bezüge den Teuerungsoerbatt- nissen keineswegs Rechnung trage. Dies gilt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.02.1921
Descrizione fisica: 8
.' Die Wahlergebnisse für Berlin liegen bereits vollständig vor. Es haben erhalten die Deutsch nationale Volkspartei 168.911, die Deutsche Volkspartei 121.566, Zentrums Partei 37.990, Demokraten 67.010, Sozialdemokraten 208.809, U. S. P. 197.305. Kommunisten 110.899 und die Wirtschaftspartei 46.268 Stim men. La« Proletariat der 8ntentel8nder. Aus Berlin meldet das Wolsfbüro: S ch e i d e m a n n, der Führer der Mehr heitssozialdemokratie und ObeMirgermeister von Kassel, sprach dieser Tage in Altona

um 15 Prozent herabzusetzen und durch sofortige Ausgabe neuer Aktien auf die frühere Höhe zu bringen. — Der Minister des Innern hat gestern seine Demission einge reicht. Der Reichsverweser hat die Demission an genommen. Die Münchener Kommunistenführer aus der Partei ausgeschlossen. Nach einem Beschluß der Berliner Zentrale der Vereinigten Kommuni- stischen Partei Deutschlands» der im „Münchener Parteiblatt die „Neue Zeitung" veröffentlicht: ist, wurden die beiden Führer der Partei in; Südbayern, Otto Thomas

und Otto G r a s, 1 aus der VKPD. ausgeschlossen. Der Anstoß da zu war die wegen der Pariser Forderungen von beiden betriebene Verbrüderung ihrer Partei-' Mitglieder mit den deutschnationalen Studenten. Die Beratung der Brotpreiserhöhung in der italienischen Kammer. Aus Rom wird gemeldet: In der Kammer wurde nach Erörterung ver schiedener Angelegenheiten die Beratung über, die Vrotpreisfrage fortgesetzt und der Komplex betreffend die steuerpolitischen Maßnahmen, die zur Deckung des Abganges

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 20.08.1925
Descrizione fisica: 8
, indem sie deren Ab sichten zu würdigen verstehen. Auch die Reichsgewer-ichafrs- komMission fördert den Landesverband moralttch und ma- teriell. Aus der Partei. ReMerKjchrseier der belgische« «rbeftervartei. In Brüssel fand am Sonntag die 40jährige Grün dungsfeier der belgischen Arbeiterpartei statt. An diesem Ehrentag der Partei, -der sich zu einem stolzen und unver- geßlichen Tag für alle Teilnehmer gestaltete, war die ganze Stadt aufs prächtigste geschmückt. Zwanzig Länder waren durch 42 Delegierte

den Deutschen Arbeiterverein und später die erste deutsche sozialistische Zeitung ins Leben ge- rufen. Der Festredner VaudervÄde fand Worte hoher Bered samkeit, um den würdigen Aufftieg der belgischen Arbeiter partei zu schildern. Während das Sklavenlos -der Arbeiter klasse früher sprichwörtlich war, sähe man jetzt eine Gewähr für die 'baldige Eroberung der Macht durch die belgischen Arbeiter. Dann folgte ein kurzer Vortrag Fritz Adlers in deut scher und ein solcher Hendersons in englischer Sprache

„Unrta" hat zur Beschlag- nähme einiger tausend Rundschreiben und Flugblätter subversiver Propaganda geführt. Eine nette demokratische Partei. Belgrad, 19. Aug. Eine in Agram abgehaltene Kon ferenz der -demokratischen Partei veröffentlicht ein Kommu- niquee, worin festgestellt wird, daß die demokratische Par tei ihren Kampf für Demokratie und Verfassung sowie gegen Reaktion und Korruption eingestellt hat. Die Partei blerbt auf der Grundlage der Nation. Zurückzahlung der belgischen VorkriegSschulden

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 25.10.1918
Descrizione fisica: 8
klar und unzweideutig dahin oeantwvrtet, daß das Friedens- und WaffenstMstanLsangebm ausgeht von einer Regierm t, die frei von je der Willkür und jedem unverantwortlichen Einfluß getragen wird vdn der Zustimmung der überwältigenden M s h r h e i i des deutschen Volkes. Gez. Sols» Staatssekretär im Auswärtigen Amte. Berlin, am 20. Oktober 1818. Die Vorgänge in Fiume. „Das Gott erhalte — eine Taktlosigkeit!" kb. Budapest, 23. Oktober. Während der Rede des Abg. Balla (Karolyt-Partei) im ungarischen

Abgeordnetenhnuse ruft der Adg. Meszllo (Knrolrst-Partei): In Debreezm hat man beim Empfang des Königs das „Gott erhalte!" gespielt! Dieser Zwischenruf entfacht einen Entrü stungssturm Le: der Karolyt-Partei, so Latz der Präsident die Sitzung umerörechen mug. Nach Wiederaufnahme brr Sitzung erklärt der Präsident auf Grund eines Lmvernsh- mens mit der Regierung» Latz bei Ankunft des Königs bloß dis u n g a r i f che Hymne gespielt wurde; wenn dennoch es sich destiM- gcn sollte, Latz tatsächlich irgend

Nr. 73 kroatischer Nationalität (Rufe bei der Karolyi-Partei: Jelacie!) in di-r dortige Honved-Kaserne eingedrungen sei und die Honveds ent waffnst habe. Die Stadt wurde besetzt, da runter die TLbakfabrik, das Gsrichtsge- bäude und mehrere andere öffentliche Ge bäude. Ter Leiter der Fmmaner Staats- anwaltfchat wurde geäugen genommen. Man brach in das Gefängnis ein und ließ die Häftlinge frei. Die städtische Polizei lei stete wohl Widerstand, wurde aber bezwun gen. Der Bahnhof wurde besetzt, die Schie nen

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.10.1918
Descrizione fisica: 8
wird von der Zustimmung der überwältigenden Mehrheit des d e u t s ch e n V o l k e s. Gez. S o l f, Staatssekretär im Auswärtigen Amte. Berlin, am 29. Oktober 1918. Die Vorgänge in Fiume. „Das Gott erhalte — eine Taktlosigkeit!" kb. Budapest, 23. Oktober. Während der Rede des Abg. B a l l a (Karolyi-Partei) im ungarischen Abgeordnetenhaus ruft der Abg. M e s z k o (.Karolyi-Partei): In Debreczrn hat man beim Empfang des Königs das „Gott erhalte!" gespielt! Dieser Zwischenruf entfacht einen Entrü- stungssturm

bei der Karolyi-Partei, so daß der Präsident die Sitzung unterbrechen muß. Nach Wiederaufnahme der Sitzung erklärt der Präsident aus Grund eines Einverneh mens mit der Regierung, daß bei Ankunft des Königs bloß die ungarische Hymne gespielt wurde; wenn dennoch es sich bestäti gen sollte, daß tatsächlich irgend eine militä rische Stelle in Debreezin die Taktlosig keit begangen hätte, unter den heutigen Verhältnissen bei Ankunft Sr. Majestät das „Gott erhalte" zu spielen

, würde diese T a k t- l o s i g k e i t vom Präsidenten stütz le des Ab geordnetenhauses aus als solche g e braud - markt werden. Abg. B a l l a setzt darauf seine Ausführun gen fort und bringt in deren Verlause eine ihm vom Grafen Karolyi überreichte Depesche zur Verlesung. derzufolge heute früh in Fiume das k. u. k. Infanterie-Regiment Nr. 79 kroatischer Nationalität (Ruse bei der Karolyi-Partei: Ielacic!) in die dortige HonvcL-Ka ferne eingedrungen sei und die Honveds ent waffnet habe. Die Stadt wurde besetzt, darunter die Tabakfabrik

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 1 di 8
Data: 26.10.1918
Descrizione fisica: 8
haben, wird somit klar und unzweideutig dahin beantwortet, Latz das Friedens- und Waftenü.Lstandsangebor ausgeht von einer Re i, die frei von je der Willkür und jedem unverantwortlichen Einfluß getragen wird von der Zustimmung der überwältigenden Mehrheit des deutschen Volkes. Gez. Sols, Staatssekretär im Auswärtigen Amte. Berlin, am 20. Oktober 1918. Die Vorgänge in Fiume. „Das Gott erhalte — eine Taktlosigkeit!" kb. Budapest, 23. Oktober. Während der Rede des Mg. B a l l a (Karolyi-Partei) im ungarischen

Abgeordnetenhause rust der Abg. Meszko (Karolyi-Partei): In Debreczin hat man beim Empfang des Königs das „Gott erhalte!" gespielt! Dieser Zwischenruf entfacht einen Erttrü- stungssturm bei der Karolyi-Partei, so daß der Präsident die Sitzung unterbreche» muß. Nach Wiederaufnahme der Sitzung erklärt der Präsident aus Grund eines Einverneh mens mit der Regierung» dag bei Ankunft des Königs bloß die u n g a r i f che Hymne gespielt wurde; wenn dennoch es sich bestäti gen sollte, daß tatsächlich irgend eine militä

(Ruse bei der Karolyi-Partei: Jelacic!) in die dortige Honved-Kaserne eingedrungen sei und die Honveds ent waffnet habe. Die Stadt wurde besetzt, darunter die Tabakfabrik, das Gcrichtsge- bäude und mehrere andere öffentliche Ge bäude. Ter Leiter der Fiumaner Staats- anwaltsckzat wurde gc^gen genommen. Man brach in das Gefängnis ein und ließ die Häftlinge frei. Die städtische Polizei lei stete wohl Widerstand, wurde aber bezwun gen. Der Bahnhof wurde besetzt, die Schie nen ausgerissen. Der Gouverneur

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 06.07.1920
Descrizione fisica: 12
. DeMsches Rsich. Dp, Herrn über die ErrthMrrrrgerr des „Bayrischen Knrrer." K. M ü nchen, 5. Juli. (Erg e it b r crt) t.) Die Partei- Vorst andscha ft der bayrischen Volkspartei erklärt zu den Ent hüllungen des Hauptmannes a. D. Mayer, der Doktor Heim Verhandlungen mit den Engländern und Fran zosen zu Sachen einer Donünkonföderatton unter Führung B a y e rns nachsagte, sie werde erst Stellung nehmen, nach- dem Dr. Heim Gelegenheit gehabt habe, sich selbst zu äußern. Inzwischen läßt Dr. Heim jedoch

. Die „Richtlinien deiltscher Politik" die von dem Ausschüsse ausgearLeitet wurden, haben bereits die Billigung der deutschdemokratischen Partei in Kärnten, der deutschfreiheitlichen Partei in Tirol und der Großdeutschen^ Vereinigung für Riederö sie r *> reich gefunden. Die Grundlagen der nunmehr als vollzogen zu betrachtenden Einigung der nationalen Par-, ieigruppen ist. ein alle politischen und WirtsGastlichen Fragen umsUsseudes nationales Programm, das von einem Reunerausschuß ausgearbeitet wurde

, dem unter anderen die Abgerodneten der Großdeutschen Vereini gung Dr. Straffner, Pauly: Clessin und Dr. A n g e r e r angehörten. In der nationalen,Reichspartei sind zusammengeschlossLn: die deutschnationale Partei, die den Rahmen bildet, die frühere alldeutsche Partei, die deutschradikale Partei» die deutschnationale Vereini gung, der deutsche Volksbund und die nakionalöemokra- Lische Partei. Die ASgrenzurrgskoMmrsstsNen für DerrtfchZsterreich. Wien, 3. Juli. (Korrbüro.) Die Regierung ist in den letzten Tagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.04.1924
Descrizione fisica: 8
, -die Industriellen sind mit der Steuer eigent lich einverstanden. Der Gewerbebund, der sich sonst mit lebhaftem Eifer, der nicht immer von Sachver- ■ ständnis begleitet ist, in alle möglichen Fragen ein- mischt, hat, wenn wir uns recht besinnen, über haupt geschwiegen. Ebenso spielten die unterschied lichen Genossenschaften und Genossenschastsver- bände die Rolle der Stummen. Offenbar wollten Gewerbebund und Genossenschaften ihren Partei freunden von der Landtagsmehrheit keine Schwie rigkeiten bereiten. Findet

„Der Weg zum Sozicäismus" vertreten. Unsere Partei hat zu diesem Gedanken noch nicht Stellung genommen. Sie muß es nun tun. Wol len wir 'die Proletarier im Dorf und auf dem Gutshof mÄ den Proletariern in der Stadt und in der Fabrik znm festen Bund vereinigen, so kön nen wir uns nicht damit begnügen, im Interesse der städtischen und industriellen Arbeiterschaft die Getreidezölle abzulchnen, wir müssen zugleich auch im Interesse 'des laNdwirtschafllichen Proletariats aufzeigen, wie auch ohne Getreidezölle der heimische

werden. Pari s, 16. April. (Havas.) Die Note der deal- scheu Regierung ist heute abends der Reparations kommiffion überreicht worden. Die politische Reaktion in Deutsch land. Berlin, 17. April. (Wolfs.) Der Unter suchungsrichter des Staatsgerichtshoses zum Schutze der Republik hat, wie die Blätter melden, gegen eine Reihe von Mitgliedern der Reichszen trale der kommunistischen Partei Haftbefehle und Steckbriefe erlassen. Unter den 14 Gesuchten befin den sich auch ehemalige kommunistische Abgeord nete

über den Achtstundentag in Deutschland be schäfttgen soll. Franzöfisch-jugoslawisches Defensiv- bündnis. Paris, 17. April. Der Belgrader Korrespon dent des „Matin" erfährt gelegentlich des Besuches des jugoslawischen Königspaares in Paris, Ende Mai werde ein Defenfidbündnis zwischen Frank reich und Jugoflawien abgeschloffen werden. Lloyd George intrigiert gegen die Arbeiterregierung. London, 17. April. Die liberclle Partei hiett am Dienstag eine Sitzung ab. in der L1 o y v George die bisherige Politik

der Unterstützung der Arbeiterregierung als ein verhängnisvolles Fiasko bezeichnete. Die Partei müsse ernstlich prü fen, ob es nicht an der Zeit wäre, dieser Politik ein

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