zi, kom men. Denn die Hauptschwierigkeit liegt in der sich sofort erhebenden Frage: „Was ist der Fa scismus, ist er eine Partei, ein System, eine Be wegung? Die Antwort muß je nach der Einstel lung dessen, der sie erteilt, ganz verschieden aus falle»», stehen doch im Ausland sogar diejenigen Vicht vereinzelt, die im Fascismus lediglich eine Erfindung Mussolinis sehen wollen, sin von ihm geschaffenes Werkzeug zur Befriedigung seines persönlichen Ehrgeizes. Mit solchen ist natürlich nicht zu rechten
waren, eigensüchtiger Zwecke wegen das Land um den Preis feines Opfers zu bringen, ward der Fascismi geboren. Cr fand in Mussolini den Führer, der ihm nicht mir das Ziel setzte. Verderbliches zu beseitigen,- sondern auch fest umrissene Pläne für oen Neu aufbau vorlegte und — das ist wesentlich — den ' Weg zu ihrer Verwirklichung wies. Für ihn han delte und handelt es sich nicht um eine Perlon, eine Partei, nicht um ein, bestimmte? System, sondern nur um das Ziel. Aber er weiß, daß dieses am ehesten, ja überhaupt
. Sie ist aUch nicht an die Person Mussolinis gebunden, sondern würde sogar über dielen,hin weg gehen, lvenn er den Fascismus aufgäbe. Dieser aber ist Gemeingut des größten Teils des italienischen Volkes. Dadurch unterscheidet er sich von der Diktatur Primo de Riveras, der von einer Partei auf den Schild geHoden wurde. Wohl war es auch sein Ziel, ärgste Mißstände abzustellen, aber es gelang ihm nicht, die Spa- , nier für einen großen Gedanken zu begeistern. Er regierte, weil er, von seinem Anhang dazu ausèrsehen war. Er tat
. Fortsetzung der Debatte des Budgets des Innen- Ministeriums. Die Sberste LandesverteldkgmMèmmissklm Roma. 5. März. Heute fand ini Palazzo Venezia unter dem Vorsitze S. C. des Neqieruugschess Sie siebte Sitzung der obersten Landesverteidigungskom- mission statt, in welcher zahlreiche w'chrige Pro bleme behandelt wurden. Der Rat wird kom menden Freitag wiederum zu einer Sitzung zu sammentreten. S. C. Turati als Professor Roma. S. März. Heute vormittags um 11 Uhr hat S. E. Tu rati, Sekretär der fasc. Partei
. Ministerpräsident Kotta begründet den Nücktrtt mi Unstimmigkeien, die innerhalb des Kabinettes soewie zwischen Regie- runa und Darlanà bnliiàu. Nach dem Parteirapport Die neue Physiognomie des Fascismus Ramo, S. März. Die ,,T r! b u n a' bemerkt: De»' Rapport de» 92 Verbandssekretä.'e der Partei »eim Duce mai eine tatsächliche Prüfung von Männern und Problemen. Die Phase der Stre.üg?eUen in der Partei ist dank der starken und gerechten Füh rung Turatis vorbei, «wie auch alle Rückstands des alten auf persönliche