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Pagina 6 di 6
Data: 22.08.1932
Descrizione fisica: 6
zu vermieten. Mietzins Lire 4000. Bia Piave 4. 5394M-1 Möbliertes Zimmer im Zentrum an Herrn zu vermieten. Zuschriften unter ..1440/21M' an Nerw. 5415M-1 Wohnung in Lana an ruhige, kinderlose Partei zu vermieten. Adr. Derw 5413M-1 1« bis 3-ZlmmervahnL.rg sowie 1- oder 2-Zim- m-rwohnung sofort an vermieten. Briefe hinter- unter „1150/3IM' in Verw. 5it1M-1 Zu mteien gesucht Unmöblierte Iahreowohnuna. 3 Zimmer. Bad. von stabiler Partei gesucht. Adr. Derw. 5110M-2 Offene Stellen Besseres, nur anständiges

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 05.04.1907
Descrizione fisica: 16
-, daS allererstemal, daß die Lmdbewohner für großjährig und reif erklärt worden sind, fich an diesem Tage direkt, ohne Vormund, den Vertreter ihrer Jn- terrffm für dm ReichSrat za wählm. ES ist die- ein so großer vorteil für unS, daß wir ihn nicht hoch genug anschlagen könnm. Nachdem wir unsere Vertreter nun selbst wählen können, werdm wir unS auch um die Vorgänge im Reichsrate bester kümmern. Zu welcher Partei wir halten sollen? Bauern, darüber gibt eS für unS kein Kopfzerbrechen. Die Ehriftlichsozialen warm

Reichsrate Kunde brachtm und uns dis Wege zeigten, welche wir einzuschlagm habm, damit die Jncereffm des arbeitenden Volke« wirksamm Schutz im Reichsrate erfahren. Die Christlich- sozialm warm e- endlich, welche sich im früherm Reichsrate mächtig dafür einfetztm, daß die Privilegienherrschaft abgesetzt werde, daß wir da« neue RrichSrats Wahlgesetz erhielten. Die christlich soziale Kartei hat fich, kurz gesagt, als die wahre Freundin deS Bauern- 'andeS erwiesm. WaS tat die Partei unserer btsherigm Abge

ordneten ? Sie schimpfte und verleumdete die Führer der christlich- Walm Partei, welchen wir so viel Dank schuldig find, sie de- leigte unsere verdienstvoüm Bersamwlungsredner, fie verhöhnte wh verdächtigte unsern Bauernbund, fie verfolgte unsere Zeitungen, welche in unerschrockmer Weise für uns etntratm, fie kämpfte mit allm Mitteln gegen die Abschaffung der PrivilegimWirtschaft und gegen die Gewährung der dem Volke gebührenden Rechte. Anhänger einer Partei, welche die wahren Volks- freunde bekämpfen

und für alles, was den btSherigm Prioil e- gierten von Nutzen war, eintretm, könnm nicht verlangm, daß fie als Vertreter der Jntereffm des Volkes noch weiter ge wählt werdm- Wmn bisher diese Herrm als Vertreter deS VolkeS aus der Wahl hervorgingm, so war daS bisher besta ndme Wahlunrecht schuld daran. Würdm wir solche Herrm aber wieder wählm, so wärm wir die dümmstm Geschöpfe auf Gottes Erdbodm. Für uns gibt eS kein Nachdmkm, wir dürfm nur dm von der christlichsozialen Partei und dem Bauernbande empfohlmm Kandidaten unsere

Stimme gebm. Landbevölkerung, halte dich bereit für der 14. Mai, dann hin zur Wahl für die — christ. lichsozial-bündlerischen Kandidaten! Bom Eisakt al. Die christlichsoziale Partei und der Tiroler Bauernbund habm seit einigen Jahren in Hunderten von Versammlungm gezeigt, wo dem Volke, insbesondere der Landbevölkerung, der Schuh drückt und welche Gesetzesänderungen und -einführungm im ReichSrate gefordert werden müssen, damit dem Volke geholfm werde. Der Bevölkerung ist also schon seit langem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 11.11.1952
Descrizione fisica: 6
, in der sie lebten, ein Feuer ausbrach. Die Eltern hatten gerade Einkäufe in einem Lebensmittelgeschäft ge macht. Die Kommuitalwahlen in Westdeutschland: SPD bei großem Stimmengewinn stärkste Partei Düsseldorf, 10. Nov. (AP.) Der SPD- Vorsitzende Ollenhauer hat es in einer ersten Stellungnahme zu den Nordrhein-westfäli- schen Kommunalwahlen begrüßt, daß seine Partei nunmehr die stärkste des Landes ge worden sei. Ollenhauer erklärte, damit werde der SPD im Ruhrgebiet eine demokratische und soziale Politik

zugunsten der werktätigen Bevölkerung möglich sein. Zu dem günstigen Abschneiden der FDP meinte Ollenhauer. für ihn sei es bereits vor den Wahlen klar gewesen, daß die FDP die bürgerliche Partei Sei, mit der die SPD in Zukunft zu rechnen habe. Krefeld 45 Prozent SPD-Gewinn Das links rheinische Gebiet weist einen beträchtlichen Zuwachs der SPD-Stimme» auf. So zeigt das endgültige Ergebnis von Krefeld bei einer Wahlbeteiligung von 71 Prozent, daß die CDU, die 1948 bei den Kommunalwahlen 25.774 Stimmen

Dr. Schumacher mit großer Mehrheit gewonnen. Nach den vorläufig endgültigen Zahlen waren bei einer Wahlbeteiligung von 74,3 Prozent von 111.958 abgegebenen Stimmen 108.078 gültig. Davon erhielt die SPD 64.614 (1948 — 56.107). Der gemeinsame DP-Kandi- dat der Regierungskoalition CDU-FDP-DP 29.982. der BHE 10.279 und die KPD 3203 Stimmen. (SK). Der Parteitag der Sozialistischen Partei beschäftigte sich auch mit einer Auf gabe, an deren Lösung alle öffentlichen Stel len und alle verantwortlichen Kreise

mit- arbeiten müssen, die eine friedliche demokra tische Weiterentwicklung Oesterreichs wollen: mit dem Kampf gegen die Jugendarbeitslosig keit. Der Sozialistische Parteitag erklärte hie zu in einer einstimmig angenommenen Ent schließung: Die Sozialistische Partei Oesterreichs ist die Partei der Zukunft und deshalb die Par tei der Jugend. Ihre besondere Aufmerksam keit gehört der jungen Generation und ihren Lebensbedingungen. Aus diesem Grund ver folgt sie mit besonderer Sorge die Entwick lung

Partei 228.123 Stimmen, 38 Sitze; Flüchtlingspartei (BHE) 1,590.571 Stimmen, 478 Sitze; Zentrum 54.002 Stimmen, 14 Sitze; Deutsche Rechtspartei 26.330 Stim men, 4 Sitze; Kommunisten 156.508 Stimmen, 2 Sitze; Koalition CDU/DP 128.815 Stimmen, 53 Sitze; Koalition CDU/DP/FDP 1,836.427 Stimmen, 439 Sitze; sonstige Rechtskoalition 1,836.427 Stimmen, 600 Sitze; Koalitionen verschiedener Richtungen 44.484 Stimmen, 142 Sitze. SA-Stabschef Schepmann — Mandatar Das Landeswahlamt in Hannover meldet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.02.1914
Descrizione fisica: 8
Völkl gegen die Christlichsozialen führte, und daran, daß sie bei den letzten Landtagswahlen eine eigene Bauern- und Hauerpartei gründeten, um den Christlichsozialen nicht nur in den Städten, sondern auch auf dem Lande beizukommen, bereit sind, in die Laube zu gehen, und alle Hoffnungen, die Herrschaft in Wien und Niederösterreich an sich zu reißen, aufzugeben und in mehr oder minder ausgesprochener Form ein bloßes Anhängsel der christlichsozialen Partei zu werden. Denn darauf lausen

ein derartiges Kompromiß zumuten kann, ist schon an und für sich, auch wenn das Kompromiß sich zer schlägt, ein Beweis dafür, daß die Nationalverbänd- lerei die ehemals so selbstbewußten Nationalen so weit heruntergebracht hat, daß sie jetzt schon a u f der letzten Stufe angelangt sind. Er innern wir uns nur, wie Wolf die politische Bühne betrat, wie er den Kampf gegen die feige und kor rupte liberale Partei organisierte! Wie hat er, wie hat feine Partei damals von den Christlichsozialen gesprochen. Die Wut

geschlossen hatte. „Sie haben sich" — rief er — „mit der christlichsozialen Partei in Nie derösterreich in Fühlung gesetzt, haben einen Teil Ihrer Partei dem politisch verpöbelnden und ver seuchenden Wirken dieser Partei ausgesetzt . . . Und er erklärte es als bezeichnend, „daß diese Seuche über Wien, und ich möchte sagen, über den Bereich des Lokalverkehrs nicht recht hinausge kommen ist, daß diese Seuche nur durch einzelne fliegende Keime auch nach Böhmen getragen wurde und in einzelnen wenigen Oertchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.05.1927
Descrizione fisica: 8
natürlich auch auf dem Standpunkte, daß die Ausschließungsbestimmungen vom Wahlrecht nach 8 11 der Gemeindewahlvrdnung bezgl. Entmündigter, Vor bestrafter uftv. zu Recht bestehen. Merdings find wir hier der Meinung, daß leichte Vergehen und Uebertretun- g e n, wo der eine oder die andere aus Not das Gesetz über- treten hat. kein Ausschtießungsgrund sein sollen. Schon gar nicht sollte aber hier die ch r i st l i ch s o z i a l e Partei rigoros fein; gerade in ihrer Partei sind die großen Diebe

, wo also keine Wahlausschließung gegeben war. Es ist eine geradezu unglaubliche Tatsache, die von einer unparteiischen Regierung in Zukunft hintangehalten werden muH, daß eine Privatperson amtliche Bestätigun gen erhält und ihr geradezu von einem Amte der Landes regierung Wahlhilse geleistet und amtliche Kenntnisse für eine Partei und für eine Privatperson übermittelt werden. Hier liegt ein ungeheurer Mißbrauch der Amtsgewalt vor und es muß von dem Gerechtigkeitssinn der höchsten amt lichen Funktionäre erwartet

werden, daß dieser Mißgriff geahndet und die Schuldigen bekanntgegeben werden. Unsere Landtagsfraktion hat in dieser Angelegenheit durch Gen. Hüttenberger folgende Anfrage an den Landeshauptmann ei »gebr acht: 1. Ist dem Herrn Landeshauptmann bekannt, daß das Amt der Landesregierung, Polizeiabteilung, amtliche Be stätigungen zu Wählreklamationen in großen Mengen einer Privatperson zur Unterstützung einer einzelnen Partei aus gegeben hat? 2. Sind dieser Partei oder dieser Person Listen über alle angeblich beanständeten

Personen übermittelt und hat tatsächlich dieses Amt, Polizeiabteilung, durch Tage und Wochen als Wahlhilfebüro für eine Partei gewirkt? 3. Ist der Herr Landeshauptmann der Ueberzeugung. daß diese einseitige Beeinflussung und amtliche Prwat- unterstützung unrechtlich ist und der Anschauung von einem unparteiischen Verhalten der Behörden widerspricht? 4. Gedenkt der Herr Landeshauptmann eine Unter suchung einzuleiten und die Schuldigen der Ahndung zn- zuführen? Wir erwarten nun eine Antwort! Der gestrige

„An zeiger" nennt uns die Partei „derer von der Schmerlinger- Alm". Wir glauben, es sind viel mehr und oft die größe ren Verbrecher und Gauner außerhalb der Schmerlinger- Alm. als in dieser. „Man macht aus deutschen Eichen keine Galgen für die Reichen", hat ein Dichter einmal ge sagt. Der alte Tacitus hat schon gemahnt: „Nichts erhält die Gesetze so wirksam, wie ihre Anwendung gegen hochge stellte Personen." Wenn der Seipel-Staat das einmal an den Großen praktizieren würde, vielleicht war' dann man ches

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.03.1946
Descrizione fisica: 4
Seite 2 Nr. 60 Wachsender Unwille gegen Franco Schweizer Arbeiterpartei fordert Bruch mit Franco (TND.) Die Partei der Arbeit (PDA) in der Schweiz forderte in einer Versammlung durch ihren Vorstand Leon Nicoll vom Lun- desrat den Anschluß an solche Mächte, die mit Franco brechen wollen. Die PDA fordert ferner die Bereitstellung eines Kredites von 100 Millionen Franken für eine Erhöhung der Altersrenten. Die PDA unterstützt alle unselbständigen Erwerbenden in dem Be streben nach Lohnerhöhung

. Englische Massenkundgebung gegen Franco Beromünster (TND). In London fand heute auf dem Trafalgar-Square eine Massenkundgebung statt, auf der die Spre cher die Regierung zum Abbruch der Bezie hungen mit Franco-Spanien aufforderten. Gleichzeitig fand heute in London eine Kon ferenz der Frauentagung statt, auf der in einer Resolution das Schreckensregime Fran- cos gebrandmarkt wurde. Gegen die Hinrichtungen in Spanien Wien, 11. März (SK). Das Frauenzen tralkomitee der Sozialistischen Partei

hat über einstimmigen Beschluß folgendes Tele gramm an den Außenminister der Franco- Regierung, Artago, gerichtet: „Das Frauenzentralkomitee der Sozia listischen Partei Oesterreichs protestiert im Namen aller Gleichdenkenden gegen das To desurteil, das Mercedes Gomez, Otero, Isabel S. Toledano und Maria Theresa Toreil be droht, und forderte im Namen der Mensch lichkeit, diese Urteile nicht zu vollstrecken.“ Schickt Franco nach Nürnberg W.ien, 11. März (SK). Vor einigen Ta gen fanden in Oslo

slowakischen Behörden haben die tsche chisch-österreichische Grenze fast über die gesamte Ausdehnung gesperrt, um den wach senden Grenzschmuggel, einschließlich des Menschenschmuggels zu unterbinden. Der Preis für einen „schwarzen“ Grenzübertritt beträgt 500 S, wird aber gern von tschechi schen Verrätern bezahlt, die sich in Oester reich verbergen, wo sie als „verschleppte Personen“ gelten. Landeskonferenz der Sozialistischen Partei in Niederösterreich Wien, 11. März (SK). Unter dem Vor sitz

von Innenminister Helmer fand in Wien eine Konferenz der Sozialistischen Par tei Niederösterreichs statt. Die Konferenz beschäftigte sich mit allen Problemen, die zur Zeit Landesregierung, Gemeinde, die ver schiedenen Wirtschaftsstellen, die Arbeiter organisationen und die breite Masse der Be völkerung beschäftigen. Die Sozialistische Partei Niederösterreichs hat heute 80.000 Mitglieder, die Frauenorganisation zählt schon deren 26.000, der Sozialistischen Ju gendbewegung des Landes gehören 5800 Mitglieder

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 03.12.1919
Descrizione fisica: 4
hatte einen Massenbesuch aufzuweisen. Daran schloß sich eine Tanzunterhaltung. Autzervillgraten. (G e m e i n d e w a h l.) Wohl zum erstenmal seit vielen Jahren zeigte sich hier reges Leben und Interesse in Bezug auf die Gemeindewahl. Stramm erschienen die Wähler am Sonntag den 16. November trotz schlechter Witterung. Unter frohem Hoffen oder Bangen schritt jeder zur Urne, um das Geheim nis seiner Wünsche hineinznlegen. Die Zahl der Wähler betrug 406, davon erschienen 359. Die Partei der Bauernbündler und Heimkehrer

behielt die Oberhand. Sie erreichten eine Stimmenzahl von 187, die Partei der Bauernbund und Volks partei 172. Von jeder Partei wurden also 6 Kandidaten gewählt. Daß die Partei „Bauern bündler und Heimkehrer" nicht noch ein größeres Uebergewicht hatte, ist auf die Agitation seitens der Gegenpartei zurückzuführen, die die Heim kehrer als Sozi und Schulbuben hinstellte. Es ist zu hoffen, daß nun aber beide Parteien die an sie gestellten Erwartungen in gemeinsamer Arbeit zum allgemeinen Wohle erfüllen

besitzt. Autzervillgraten (Die neuen G e - m e i n d e v e r t r e t e r.) Mit dem Ausgang der Gemeindewahlen können die Parteien zufrieden sein, da aus denselben Männer mit kerngesunden Sinn hervorgingen, die gewiß in Eintracht und mit Arbeitsfreude für das Wohl der Gemeinde bedacht sein werden. Von der Partei der Bauern bündler und Heimkehrer wurden gewählt: Josef Senfter, Gliefer, Josef Senfter jun., Obwurzen, Peter Leiter, Gastwirt, Josef Oberwasserlechner, Lusser, Josef Weitlaner jun., Prant

und Michl Pingler, Obwurzen. Fünf dieser Genannten sind Heimkehrer und waren 2 davon in Gefangenschaft. Die Partei Bauernbund und Volkspartei wählte: Johann Leiter, Altvorsteher, Alois Kraler, Tilger, Anton Leiter, Holzhändler, Balthasar Zulechner, Josef Schett, Untergasser und Martin Ortner, Breitenbach. In der Gemeinde sind somit sämt liche Stände als Bauern, Gewerbetreibende, Klein bauern, Heimkehrer und Dienstboten vertreten. Arbeit gibt es genug; möge sie zur Zufriedenheit aller und in Eintracht

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 12.03.1904
Descrizione fisica: 20
, auf die chustlichsoziale 450, der Rest auf die sozialdemokratische. Die freisinnige Liste erscheint somit gewählt. Stadentenzufarumeustötze in Arag In Prag kam es am 6. d. M. zwischen tschechischen und deutschnationalen Studenten zu Konflikten. Für die tschechischen Studenten nahm auch eine zahlreiche Volksmenge Partei. Als sich das Gerücht ver breitete, ein deutscher Student haben einen Czechen blutig geschlagen, wurde die Situation derart drohend, daß das 22. Jäger-Bataillon und eine Eskadron Dragoner ausrücken

von der Sitzung entfernen lasscn. Er ist verpflichtet, für die Ausführung seiner Anordnung Sorge zu tragen. Die Verlesung des Antrages wurde von der liberalen Partei mit lebhaftem Beifall, von der Opposition mit Unruhe und stürmischen Widerspruche ausgenommen. Die Kossuth-Partei sprach sich einhellig dahin aus, daß der Antrag des Ministerpräsidenten auf Aenderung der Geschäftsordnung mit Entrüstung zurückzuweisen sei und daß sie dessen Verwirk lichung mit allen ihr zu Gebot stehenden Mitteln verhindern

werde. Im Klub der liberalen Partei gab Graf Tisza der Zuversicht Ausdruck, daß die ganze Partei im bevorstehenden entscheidenden Kampfe wie ein Mann sich um ihn scharen werde; sollte sich aber die Partei wider Erwarten als zu schwach erweisen, so bleib' nichts als die Auflös ung des Reichstages. Kiu plötzlicher Amfchrvnug in Augur«. Aus Budapest meldete man unter dem 10. März: und man deshalb kerne unliebsamen Störer des Planes zu befürchten hatte. Jfidor wurde an seine Zusage, wieder schießen zu kommen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 16.11.1919
Descrizione fisica: 16
terzliches VergettS Goll dem Nationalrat Proses- or Schocpscr! Seinen Bemühungen haben es ge- vitz viele Heimkehrer zu verdanken, daß sie heule vieder zuhause sind. — Bei der Wahl am kommen den Sonnlag werden in unserer Gemeinde 3 Par- Vien ausmarschieren; zuerst kam eine Partei der Großen, dann eine Partei der Kleinen, und well 's scheints manchen zu minder war. daß an der Spitze der Kleinen ein Deulschfreiheillicher und ein Sozi steht (ist freilich eine nette Verbrüderung), so tellten

einen Jahrtag in schwar zer Farbe halten. Brixlegg, Unterirmtal, 9. Nov. (Wahlrum mel.) Auch Brixlegg hat natürlich seinen »Wahl rummel*. Die drer bekannten Parteien treten mit gesonderten Wahrvorschlägen in den Kampf. Wäh rend die Volkspartei und der Bauernbund bet ihrem richtigen Namen blieben, hat die deutschfreiheitliche Partei die Bezeichnung »Vereinigung für gemein nützige Arbeiten in der Gemeinde* und die sozial demokratische Partei bas Stichwort »Arbeiterpar tei* verschrieben. Letztere

will also auch in der Ge meindestube wieder den Klassenkampf. Die »Ver trauensmänner* der »Arbeiterpartei* entfallen eine geradezu fieberhafte Werbetätigkeit. Das ist eben ihre einzige starke Seite. Vor und bis zu der Wahl eine »Arbeitswut*, nach der Wahl eine »Wut ans die Arbeit*. Rach der Stimmenzahl für die Landtagswahlen zu urteilen, hat unsere Partei die Aussicht, als stärkste aus dem Wahlkampfe hervor zugehen. wenn — und das ist der springende Punkt — die christlichen Wähler und Wählerinnen alle ohne Ausnahme die kleine

auch schon vormittags verkauft, das Stück um 1 K. Der Reingewinn fällt den Invaliden der Gemeinde zu. Zirka 12 Uhr Be wirtung der Heimkehrer beim Kcllerwirt und beim Dorserwirt. Konzert der L. Musikkapelle Oberau nebst Liedern des Kirchenchores beim Dorf«wirt; Konzert der L. Musikkapelle Aufsach beim Keller- Wirt. Dazu ladet ein das Festkomitee. Wörgl, Unterinntal. (Erfreuliches und unerfreuliches.) Die Gemeinde Wirtschaft^ Partei sür die Gemeindewahlen hielt am Dienstag abend im Gasthof »Reue Post

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 8
Data: 05.10.1894
Descrizione fisica: 8
ungewöhnlich überragt, so liegt eben die Führerschaft bei mehreren oder bei der sich verständigenden Ge- sammtheit." In Deutschland werden der Katholiken tag und die Centrumspartci streng auseinander ge halten ; in Oesterreich will die christlichsociale Fraktion durch den Katholikentag die katholisch-conservative Partei bevormunden und deren parlamentarische Vertretung im Club der Conservativen schulmeistern. Aus diesem Grundirrthume entspringt ein Ratten könig von Schwierigkeiten

, welche geeignet er scheinen, einer weiteren Steigerung der Viehpreise und dem hiedurch drohenden Rückgänge des Fleisch hauergewerbes vorzubeugen und als hiezu besonders zweckdienliche Maßregel vor allem die Wiedereröffnung der rumänischen Grenze ins Werk zu setzen. Da gegen wurde einer Versammlung zu Ofterdingen in Oberösterreich, in welcher der conservative Abg. Plaß zu seinen Wählern sprach, folgender Antrag einstimmig angenommen: „Eine unserer Landwirth- schaft gar wenig freundliche Partei gibt

, und versicherte dementgegen daß die conservativen Abgeordneten einig wie ein Mann sich wehren würden. Redner sprach die Hoff nung ans, daß die Regierung auf conservativer Seite stehen werde, oder wenn nicht, werde die conservative Partei vor dem nachdrücklichsten Kampfe nicht zurückschrecken. Abg. Kaltenegger brachte eine Resolution gegen die Eröffnung der rumänischen Grenze für die Viehausfuhr in Vorschlag, die von der Versammlung einstimmig angenommen wurde. — Damit müßen auch wir uns Einverstanden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 20.07.1929
Descrizione fisica: 16
, unter allen Be drückten. Ein altes Muttert dus ich traf, als es gerade vom Gottesdienst kam, sagte mir. daß mit der Jugend nichts mehr anzufangen sei. sie gehe nicht niehr so zur Kirche wie früher oder bleibe bet der Kirchentür stehen. Die Hauptsache sei jetzt Sport. Sport und wieder Sport. Das ist ein guter Fingerzeig und sollten sich die Partei genossen auch ihrer, der Proletarierjugend, annehmen und sie zu gewinnen suchen, denn die Bürgerlichen haben 'hre Sportvereine und bereits manches Arbeiterkind

er in die Welt. Was ihm mit Rücksicht auf die Armut, in der er ausgewachsen war, verschlossen blieb, holte er durch andauerndes, fleißiges Selbststudium nach und so sehen wir ihn, kaum 32 Jahre Wäscht alles! SCH ICHT RADION wäscht allein! Die Vorgeschichte dieser Delogierung reicht zurück aus den April 1928. Das HauS hat einer Frau gehört, die sich um den Zustand desselben nicht kümmerte. Da hat nun eine Partei namens Zobler an das Bauamt eine Anzeige gemacht und eine Kommissionierung ihrer Wohnung verlangt

das Gegenteil heraus; mit Vorliebe bringt es Heimwehrnotizen und haut dabei gerne nach links aus, um den „Marxisten" eines zu ver- setzen. Bei den letzten Wahlen sind in Imst rund 300 sozial- demokratische Stimmzettel abgegeben worden, eine Zahl, die sicherlich nicht zu verachten ist und die Imster Partei genossen nur ehrt. Nun erfahre ich aber, daß die Lokal- organisation unserer Partei, die früher einmal gut flo- rierte, gegenwärtig ganz darniederliegt, was wirklich be- bäuerlich ist. Gewiß, der Boden

ist hart zu bearbeiten und macht infolgedessen oftmals verdrießlich, aber haben unsere Bei rauensmänner irgendwo jemals bei ihrer Agitation und Mitgliedergewinnung leichte Arbeit ge habt? Da muß nur unermüdlich und ausdauernd weiter geschafft werden, wenn der Erfolg ein ganzer sein soll, und das soll er doch. Darum, ihr Imster Vertrauensrnän- ner der Partei, nicht lugg lassen, sondern mit frischem Mut vorwärts, blast zum Appell, sammelt eure Mann schaft, baut weiter und gewinnt Neues dazu. Schafft

, noch der Sozialdemo, kratischen Partei besteht, vielmehr es ein rein klerikaler Ort ist, weshalb von einer roten Verhetzung keine Rede sein kann. Damit ist der „Anzeiger" wieder einmal als Ver leumderblatt gebrandmarkt. Aus zum Waldfest der Frauenbezirksorganisationen in Kranebitten! An alle Genossen und Genossinnen ergeht noch- mals die Einladung zu dem am Sonntag den 21. Juli am Martin-Rapoldi-Platz stattfindenden Waldfest der Frauen bezirksorganisation. Die Funktionärinnen und Mitarbeite rinnen, die das ganze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 05.05.1931
Descrizione fisica: 12
eingestellten Stadtverwaltung sein müssen, die furchtbare Wohnungsnot zu bekämpfen. Mit Hilfe der Bundeswohnbauförde- rung muß getrachtet werden, daß alljährlich doch eine An- zahl von Wohnungen gebaut werden kann und daß die Mietzinse in denselben so erstellt werden, daß die Mieter dieselben auch zahlen können. Die sozialdemokratische Partei verhehlt sich nicht, daß durch die unwirtschaftliche Finanzpolitik der bürgerlichen Parteien die WokMau- tätigkeit der Stadt großen finanziellen Schwierigkeiten

aber auch die kostenlose Abgabe von Milch an Kinder hilfsbedürftiger Eltern, wozu noch die Forderung kommt nach einer Schulausspeisung für Kinder armer Leute. Unterstützung der Arbeitslosen. Die sozialdemokratische Partei verweist auf die von ihr durchgeführte großzügige Hilfsaktion für die Arbeitslosen, wo täglich über 1400 Liter kräftige Suppe, Tausende von Lebensmittelpaketen. Kleidern und Schuhen an die Opfer der Wirtschaftskrise abgegeben wurden. Die sozialdemokrati sche Partei fordert daher die verstärkte

, zu bemerken, daß die sozialdemokratische Partei auf die strengste Unter suchung der Gefrierfteischangelegenheit dringen wird, ins besondere in der Richtung, wer seitens der Stadt ohne Be willigung des Gemeinderales und hinter seinem Rücken der Firma Heizmann Kredite in ziemlicher Höhe bewilligt har, von denen der Bürgermeister selbst in der Presse zugeben MUßte, daß die Stadt einen beträchtlichen Schaden erleiden wird. Stärkt die Sozialdemokratie auch in der Gemeinde! Damit die Anschläge auf die sozialen

zu entsenden, die ihre Interessen am besten wahren. Die sozialdemokratische Partei erklärt, daß sie un verzüglich an die sukzessive Durchführung vorstehenden Programms schreiten wird, wenn ihr die Bevölkerung der Stadt die Macht dazu gibt. Es müsien deshalb alle, die wollen, daß in Innsbruck in Zukunft eine Politik für das Volk gemacht wird, am 17. Mai

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 09.08.1924
Descrizione fisica: 16
Kämpfe, die nun auch in der Frage des „Daily Herald" eine Rolle spielen. Der i „Daily Herald", als das einzige Blatt der Arbeiter- ' Partei, befindet sich in schweren finanziellen Nöten. ' Trotzdem will die Genossenschaftsbewegung ihr : eigenes Tagblatt schassen und für diesen Zweck j einen besonderen Fonds von 500.000 Pfund sam» ? meln. Me Verhandlungen der Gewerkschaften mit ■ den Genossenschaften haben sich zerschlagen, wo- ! durch beide Bewegungen vielleicht bald das einzige : Blatt verlieren

, das ihnen gemeinsam dienen kann, i Diese Schwierigkeiten werden nur überwunden ! werden, wenn der Einfluß der Arbeiterpartei in ; den öffentlichen Körperschaften stärker wird und die Genossenschaftsbewegung immer mehr sieht, * wie dringend sie die Hilfe dieser großen politischen ; Partei braucht. Heute schädigt dieser Kamps beide , Bewegungen. Zur gegenseitigen Unterstützung wer- ! den Erfahrungen, wie man sie nun in Bradford : gemacht hat, beitragen, wo die bürgerliche Mehr- ; heit der Gemeindevertretung

-! rat verwehren und mitwelcher Unehrlichkeit und' -Verlogenheit 'sie die Arbeiter um chre wohlerwor»! denen gesetzlichen Rechte bringen möchten, wollen, wir mm an einem gang besonderen Schulbeispiel! Nachweisen. .Der Gemeinderat in Gries a. Br. hatte in seiner! »Sitzung vom 8. März d. I. .die Wahl des Ortsschul- ] rates für die neue Funktions-Periode vorzunehmen. - Zu wählen waren vier Vertreter und zwei Ersatz-, Mitglieder. Nachdem die sozialdemokratische Partei' den vierten Teil

der Gemeinderatssitze innehat, so! . hätte es uns einundeinhalb Mandate getroffen. In! Anbetracht 'dessen ersuchte Gen. Bertsch um UeÜer- . lassung von zwei Mandaten, mit dem Hinweis, daß dies entschieden'billiger'sei, als wenn die Minder-! heit der Mehrheit ein halbes Mandat schenke. Aber' die Ehristlichsozialen wollten' nicht einmal ein Mandat zugestchen, erst über Androhung einer Beschwerde an den Bezirksschulrat war es. möglich, ein Mandat zu evhälten und wurde seitens unserer; Partei der Gen. Hermann Mayer

, daß bei den maßgebenden Personen in , der Gemeinde kein Resultat der Ortsschulratswahl! 'bezüglich Vertreter und Ersatzmitglioder zu ersah-! ren war und daher beim Bezirksschulrat in Inns-! druck angesragt. werden - muffte, wie die Meldung' dorthin erstattet wurde. Aus der Antwort dessel- ! ben war zu entnehmen, daß unser Vertreter ent-' gegen dem Vorschläge fälschlich als Ersatzmitglied! gemeldet wurde und so war das beharrliche Schwei-; gen leicht erklärlich. Das die bestimmte Absicht! vorlag, unserer Partei

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Pagina 5 di 8
Data: 21.09.1932
Descrizione fisica: 8
sozialistischen Partei überzutreten. Obwohl Christlich- soziale wie Grohdeutsche in Hötting gegenwärtig so tun, als ob ihr Kamps auch gegen die Nazi gehe, so weiß man, daß insgeheim die bürgerlichen Führer in Hötting durchaus nicht gekränkt darüber sind, daß Dr. Hopser als Listettführer der Hakenkreuzler kandidiert. Die bürgerlichen Herren Parteiführer wissen nämlich heute schon, daß der Lfften- sührer der Nazi, sollte er gewählt werden, im Gemeinderat keine Opposition betreiben, sondern, einmal gewählt

. Die Sozialdemokatische Partei, die Partei der arbeitenden Jugend, fordert daher von der Gemeinde mit allem Nachdruck zur Linderung der furcht baren Not die Schaffung ^von Arbeitsmöglichkeiten, die weitgehendste Fürsorge für alle Arbeitslosen, die Schaffung von Tagesheimstätten für jugendlich« Arbeitslose. Junge Arbeiter und Arbeiterinnen! Helft der Sozial demokratischen Partei in diesem Wählkampfe zum Siege, damit sie ungehindert alle Maßnahmen ergreifen kann, um das Leben und die Gesundheit vieler unglücklicher

Opfer dieser furchtbaren Krise zu retten. Ueber diese Notmaß nahmen hinaus, wird es Ausgäbe der Sozialdemokratischen Partei sein, diese Gemeinde umzugestalten zu einem so zialistischen Gemeinwesen, das der Wohlfahrt für alle ar beitenden Menschen dienen soll. Jungwähler und Jungwählerinnen, gebt keine Stimme den bürgerlichen Parteien, setzt eure Stimmen einzig und allein der SoMdemokratifÄ«! PMM In diesen Dagen werden Millionen denken: Könnten wir es den Schwalben nachmachen! Sie reffen ohne Paß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 03.03.1950
Descrizione fisica: 4
Bundesmi- Mr a. D., Staatssekretär Uebeleis. Alle ^llegen sind freundlichst eingeladen. Eewerrschaft der Eisenbahner, Ortsgruppe Mhel. Sonntag, 5. März. 9.45 Uhr, findet in Johann i. T., Neuer Kinosaal, eine allge- «>ne Eisenbahnerversammlung statt. Es spricht ^Minister a. D., Staatssekretär U e b e l - 'L. Alle Kollegen sind freundlichst eingeladen. Das tapfere Schneiderlein Als nun auch die Kommunistische Partei ihre Kandidatenliste für den Innsbrucker Ge meinderat veröffentlichte, gab sie sich gar

eines Mandatars neu gierig sein sollen. Wenn man nichts anderes hat, muß man halt versuchen, auch mit „Flie gen" großsprecherische Propaganda zu machen! Das Netz um Lastewski zieht skh zusammen Arbeit im Gemeinderat sehen will, wird dieser Liste seine Stimme nicht geben. Als letzte Partei tritt die OeVP auf den Plan. Ihre Absichten sind bekannt. Wo Raab regiert, ist der Arbeiter- und Angestelltenbund nur noch ein klägliches Aushängeschild für Bestrebungen, die nie verwirklicht werden können. Aus dem Aus gang

, eines jeden, der mit Hand ober Kopf fein Brot verdie nen muß, kommt nur die Sozialistische Partei in Betracht. Wählt Sozialisten in die Gemeinde, stuben! In die Kreissäge geraten Matrei (Osttlrol). Der 23jährige le dige Bauernknecht Alois Fuetfch ans Matrei geriet in die Kreissäge und wurde am Fuß schwer verletzt. Er wurde nach Lienz ins Kran kenhaus gebracht. Skrvnfall Lienz. Beim Skifahren stürzte der Ange stellte Willi M a k i g aus Dollich bei Ferlach und erlitt dabei eine schwere Nierenverlehung

bekommen. Wer dieser Liste seine Stimme gibt, hat keine Aussicht, rin Gemeinderat vertreten zu sein. ES sind verlorene Stimmen. Mt der Liste der „Sozialistischen Partei Oesterreichs" treten Männer und Frauen vor die Wähler, die sich in jahrzehntelanger Arbeit be währt haben. Die Sozialistische Partei ist in Lienz auch die einzige, welche der Frau das Recht ein räumt, in allen Fragen des täglichen Lebens ein Wort mitzureden. Darum stehen neben den Männern auch Frauen auf ihrer Kandidatenliste

des Dienstgebers in Brand. Der Brauereiarbeiter Stephan A r l a n g aus Lienz warf ihn jedoch geistesgegenwärtig in den Schnee und erstickte dadurch die Flammen. Durch den Brand entstand ein Sachschaden von zirka 6000 Schilling. Öffentliche Versammlungen der Partei Witten: Freitag, 3. März, 20 Uhr, Gasthof „Westbahnhof". Referent: Stadtrat Klapp» holz. Wilten-West: Dienstag, 7. März, 20 Uhr, Gasthaus „Bichler", Fischergasse 54. Referent: Stadtrat Dr. Kunst. Hötting-Oft, -West und Lohbachsiedlung: Mitt- woch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.05.1927
Descrizione fisica: 8
oder der Religionszugehörigkeit. Ja, in der Regel beschränken sie sich nicht daraus, eine Schmälerung ihres Besitzes abzuwehren, sondern trachten mit meist sehr wenig Rücksicht aus den „lieben Nächsten", ihren Besitz zu vergrößern, zu vermehren. Daß diese Gruppe Menschen — von einigen Idealisten abgesehen — mit der sozialdemo- kratrschen Partei nicht sympathisiert, ihr also am Wahl tage die Stimme verweigert, ist eine ganz selbstverständliche Erscheinung. Diese Leute haben ja auch von der Sozial demokratie nichts zu erwarten

. Für Profitsüchtige, für Ausbeutungsluftige ist innerhalb der sozialdemokratischen Partei kein Platz. Dieser Grundsatz gilt für sozialdemo kratische Politik im Staate sowohl als auch in der Ge meinde. Wir wenden uns deshalb an die andere Schichte, an diejenigen Menschen also, die in der Regel nicht viel mehr ihr eigen nennen, als ihre Hände, mit denen sie gegen kar gen Lohn der Gesellschaft Arbeit leisten, soferne ihnen solche zur Verfügung steht. Wir wenden uns an jene Intellektuel len, die gewöhnlich

. Daß in Innsbruck alljährlich gegen hundert Wohnungen gebaut und damit die entschliche Wohnungsnot wenigstens etwas gemildert wurde, ist in erster Linie dem unablässigen Drängen .der sozialdemokratischen Partei zuzuschreiben, die die bürger lichen Parteien durch ihren Druck zwang, eine kommunale Wohnbautätigkeit in Innsbruck zu betreiben. Auch heuer ist es den Sozialdemokraten wieder gelungen, für Ge meindewohnbauten einen ansehnlichen Betrag sicherzu stellen, mit dem wieder gegen hundert Wohnungen erstÄR

werden. Die Wohnbautätigkeit lindert die Wohnungsnot, schafft den Arbeitslosen Verdienst und Brot, befruchtet das Gewerbe; es wird daher die gesteigerte Fortsetzung der Wohnbautätigkeit eine der Hauptaufgaben der Sozialvemokratffchen Partei sein und bleiben. Die Sozialdemokraten im Innsbrucker Gemeinderat werden sich also nicht nur mit einer Fort setzung der kommunalen Wohnbautätigkeit begnügen, son dern alles daranfetzen, daß dieselbe noch weitgehendst aus- gestaltet wird. Mer nicht nur die Fortsetzung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.12.1924
Descrizione fisica: 8
verlief durchaus in den hergebrachten konservativen und nationalistischen Formen. Sein wichtigster Beschluß war die Stellungnahme der A. F. of L. gegen die beab sichtigte Gründung einer Labour Party in Amerika, die aus 'der „Dritten Partei"-Bewegung im jüngsten Prä- sidentschaistsiwahlkampf 'hervorgehen soll. Diese Stel lungnahme entsprach der traditionellen Haltung der amerikanischen Gewerkschaften unter Gompers' Füh rung, der unter dem Titel der neutralen „unpolitischen

stimmung 'der mexikanischen Arbeiter über das Verhal ten Englands gegenüber Mexiko zu spüren, verstanden es aber sehr rasch, die Mißverständnisse, die niemals bei den Arbeitern der beiden Länder bestanden haben/ zu ,^rstreuen. Aus der Partei. Parteitag der französischen Sozialisten. (I. I.) Die französische sozialistische Partei hat ihren Parteitag für den 8. bis 12. Februar 1925 nach Grenoble einbernfen. Die Tagesordnung des Parteitages umfaßt außer den Berichten die Vorbereitung für die kommenden

Schwedens, Norwegens und Dänemarks statt, in der Richtlinien für eine innig Zusammenarbeit festgelegt wurden. Jede der drei P?..-- teien soll zwei Vertreter in einen ständigen Ausschuß für die skandinavischen Länder wählen, dem auch die Partei Finnlands beigezogen werden soll. Die Arbeiterjugend in England. Abgesehen von eini gen Jugendgruppen der Independent Labour Pärty gab es in unserem Sinne überhaupt keine sozialistischen Ju gendorganisationen in England. Deshalb hat der jüngste Parteitag

der Labour Party sich beeilt, ein vom Partei ausschuß vorgelegtes Organisationsstoctut für die Arbeiter jugend anMnehmen. Der daraufhin an die jungen Ar beiter gerichtete Appell bat einen sehr großen Erfolg er zielt. Die vorliegenden Berichte zeigen, daß im ganzen Lande die BiDuuz von Jugendgruppen, die Knaben und Mädchen im Alter von 14—21 Jahren umfassen, im Gange ist. Man erwartet in den Kreisen der englischen Arbeiterjugend, daß die englische Organisation der Ar beiterjugend den organisatorischen

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Pagina 5 di 16
Data: 23.01.1926
Descrizione fisica: 16
in die Ge- heiurniffe der christtichsozialen Politik einzudringen Gelegen heit hat, so wird er trotz seines fanatischen Klerikalismus bald zur Erkenntnis gelangen, daß daS Christentum seiner Partei nur bis zum Geldbeutel reicht.) Abg. L o r e ck ist dagegen, daß auf alle öffentlichen An kündigungen in Schrift, Bild oder durch Llchewirkung. dre in öffentlichen Räumen, Straßen usw. angebracht werden (also auch Speisekarten in Gasthäusern usw.) eine Steuer gelegt werde. Die Ankündigungssteuer soll sich lediglich

zu beschäftigen, zu überlegen, rvas ihm richtig oder falsch schien, kam er nicht und blieb deshalb trotz all seines Rechnens und Rechnens elendig stecken. In dieser Verlegenheit siel ihm plötzlich ein, als Simon Levi eines Tages wieder in Geschäften bei ihm war, ihn gerade heraus um Rat zu fragen. Schließlich riskierte er nichts dabei, wenn er behauptete, daß sich eine Partei um ihn bemüht habe, und Levi war verständig und kam viel unter die Leute. So fragte Krogh Levi, als er gehen wollte: „Haben Sie Appetit

? Aber wieder 'blieb seine Neugier rn dieser Beziehung ungestillt. Krogh erzählte ihm vielmebr, baß man sich von seiten der Partei der „Bauernfreunde" um seinen Einfluß bei der nun bevorstehenden Wahl bemüht habe, und bat rund her aus: „Vielleicht können Sie, Herr Levi, der Sie doch über alle diese Tinge mehr hören als ich in meinen vier Wänden, mir einige Aufklärung geben, wer denn eigentlich hinter die sen Bauernfreunden steckt." Levi stellte in diesem Augenblick keine Berechnung an. hatte keinerlei

. Aber darf man wiffen, wieviel Groß händler unter den „Bauernfreunden" sind?" „Das weiß ich nicht — und wozu das?" Mit einiger Gereiztheit fügte Krogh hinzu: „Ich habe nichts mit den Großhändlern zu tun. Ich pfeife auf alle Großhändler." „Ja, Herr Krogh," nahm Levi zur Kenntnis. „Und." ereiferte sich Krogh weiter, „wüßte ich eine Partei, die allen Großhändlern den Hals brechen könnte, so würde ick mich mit Vergnügen zur Verfügung stellen! Ich muß sagen, ich habe große Sympathie für die Landbevölke rung

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Pagina 1 di 8
Data: 06.12.1933
Descrizione fisica: 8
wollte, 'daß sich die Bischosskonserenz bei diesem Beschluß von irgend .welchen Erwägungen habe leiten lassen, die mit der gegen wärtigen politischen Richtung des öfs ent wichen Lebens in Oesterreich in Zusammenhang stehen. Man wisse aus wiederholten Kundgebungen des Papstes, insbesondere im Zusammenhang mit dem Katho likentag, daß die katholische Kirche die Ziele der gegenwär tigen österreichischen Politik restlos billigt. Ebenso billigen die Bischöfe die Haltung der Regierung und der christlich- sozialen Partei. Ne«erliche

^ würde. Wäh rend die Frau nach meiner Einvernahme wieder sreigelassen wurde, mußte Pastauer in Haft bleiben. Gestern wurde Über ihn die Untersuchungshaft verhängt, doch ' benndet er sich einstweilen weiter bei der Polizei. Im Namen der Arbeiter und Angestellten... Wir haben gestern berichtet, daß am Sonntag zum erstenmal der Partena. zusammentraf, um zur politischen Läge Stellung,zu nehmen. Der Partei- rat hat nach einem Referat des Genossen Dr. Otto Bauer eine Entschließung gefaßt, die gestern

des Parteirates gewählt,, sind heute zum erstenmal zusammengetreten. Wir sind keine Abgeordneten und keine Bundesräte, keine Angestellten der Partei, 'der Gewerkschaften oder anderer Arbeiterorgani sationen. Wir sind durchwegs Arbeiter und Angestellte, die aus den Betrieben und aus den Stempelstellen zu den Sitzungen kommen. Gruß und Mahnung An dem Tage, an dem wir zum erstenmal zusammen getreten sind und unsere wichtige Funktion übernehmen, haben wir das Bedürfnis, einige Worte zu unseren Klas- sengenosten

Not und die läng hingefchleppt? politische Krise würden euch, Arbeiter und Angestellte, kleinmütig und verzagt machen. Ihre Hoffnungen werden zerschellen an eurer Gesinnungstreue, au eurer Zähigkeit und Standhaftigkeit, an eurem Charakter! Einig in der Abwehr Unsere Gegner hoffen, ihrem Druck aus euch werde es gelingen, unsere Partei zu spalten. Sie werden die Er fahrung machen, daß in der Stunde der Bedrängnis jeder Streit in unseren Reihen verstummt und alle Genoffen und Genossinnen

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