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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 24
Data: 11.05.1913
Descrizione fisica: 24
, sind 1 oder 2.möblierte Balkonzimmer mit Küche, auch einzeln sofort sehr preiswert zu verm. 17 Villa Gertraud: 1 möbl. Süd- und West zimmer sofort zu vermieten. Schöne Aus sicht. Auskunft im Geschäft Hecht, Wasser lauben III. 151 Markthallenstraße 2: Giebelwohnung, 2 Südzimmer und Küche samt Zubehör, an eine kinderlose Partei auf 1. Juli zu verm. Näh. dortselbst bei Ant. Braun. 158 Villa Lora, Andreas Hofer-Straße: Un möblierte Jahreswohnung im 2. Stock mit 4 Zimmern, Küche, Keller und Zubehör, mit Wasser, Gas

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 22
Data: 16.12.1926
Descrizione fisica: 22
: Sonntag, 19. Adjutus: Montag, 20. Eugen: Dienstag, 21. Thomas: Mittwncb. 22. Felix: Donnerstag, 23. Viktoria. SMMMk lljMil. Während sich die Sozialdemokraten die letzte Zeit den Anschein strenger Sittenrichter gegeben haben, über die Ereignisse der Zentralbank und Postsparkasse zu Gericht gesessen sind und mit strenger Richtermiene für einen großen Reinigungsprozeß im öffentlichen Leben einge treten sind, hat sich aber immer deutlicher herausgestellt, daß in ihrer Partei die Fäulnis

- und Korruptionsbazillen am ärgsten gezüchtet werden und den besten Nährboden efunden haben. Es ist dadurch der Beweis geliefert wor- en, daß es ihnen in Wirklichkeit nicht um eine Säube rung des öffentlichen Lebens zu tun ist, sondern um eine Propaganda für die nächsten Wahlen zur Eroberung der bekannten 300.000 Stimmen. Wir haben von den Affären Dr. Eisler, Clderfch ufw. berichtet. Da rührt sich in der sozialdemokratischen Partei nirgends das Bedürfnis zum Reinemachen. Aber ein bißchen Augenauswischerei betreibt

diese Partei doch. Eie sucht sich doch der einen oder anderen Belastung zu entledigen. Das erste Opfer war Dr. Gruener, der Landeshauptmannstellvertreter von Tirol. Während, wie wir berichtet haben, Dr. Gruener von der tirolischen sozialdemokratischen Partei gehalten wurde, hat er vor Wiener Genossen nicht standhalten können. Sie wollten „ihr Opfer haben". Als sich die Wiener Partei vertretung in ihrer letzten Sitzung mit der Angelegen- heit beschäftigte, erklärte Dr. Gruener, das Bundesrats, mandat sofort

und das des Landeshauptmannstellvertreters nach Ablauf dieser Landtagsperiode niederzulegen — nu. um seiner geliebten Partei bei der gegen ihn entstandenen Hetze keine „Belastung" zu bilden —, so lautete so schön die Begründung. Was man dazu sagt: Die Erledigung kommt etwas spät und — was noch wichtiger ist — keineswegs auf Grund der Tatkraft der Partei selbst. Von den Zeitungen anderer Parteien ließ sie sich drängen. Die Partei hat sich bei der Entscheidung über Dr. Gruener nicht' ausge sprochen, ob sie gegen den Kapitalbesitz im allgemeinen sei

oder bloß ausgerechnet gegen den Besitz alter Schlösser. Kapitalsbesitz kann ja auch in anderen Formen auftreten, als im Besitz eines Rittergutes. Man kann sonstige Im mobilien erwerben, man kann Aktienpakete besitzen, man kann sich eine hochherrschaftliche Wohnung mit kostbaren Gemälden und Kunstschätzen einrichten, ja es gibt tausend Wege, ein Kapital anzulegen, wie wir es bei den Führern der sozialdemokratischen Partei durchaus finden, und Zinsen oder Renten in der angenehmsten Weise an den Mann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 25.04.1925
Descrizione fisica: 16
! In einer am Donnerstag -im großen Aadtsaal in Inns bruck stattgefundenen christlichsozialen Wählerverse mmlung legte der Landtagskandidat. Vizebürgermeister Franz Fi scher für sich, für feine Partei und für seine Mitkandidaten ein wertvolles Bekenntnis ab. Mit erhobener Stimme ver kündete er, daß seinL Partei die geschworene Feindin des Mietengesetzes fei und alles tun wolle, damit dieses Gesetz sobald als möglich falle. Neu ist diese Erklärung sicherlich nicht, denn es find die Christlichsozialen, die im National

rat zum Angriff auf das Mietcngesetz übergegangen sind; es ist die christlichsoziale Partei, gegen deren Antrag unsere Genossen im Nationalrat jetzt den schweren Kamps füh ren. Aber die Erklärung des Herrn Fischer ist eine Be stätigung für die langgehegte Absicht der Christlichsozialen, auf der ganzen Linie zum Kampf gegen das Mietengesetz überzugehen. Gelingt es dieser Partei nicht, durch ihre Aktion im Nationalrat allein das Mietengesetz zu Falle zu bringen, so will sie durch eine Aktion

eine maßgebende Stärke, dann würde es ihnen nicht schwer fallen, auch die Durchführung der Wohnungsanforderung zu durchkreuzen und überhaupt die Wohnungsämter völlig lahmzulegen. Deshalb, Mieter, habt ihr am morgigen Tage euer Obdach zu verteidigen. Jeder Mieter, der eine,; christlich- sozialen Stimmzettel in die Urne legt, Hilst, die Partei an die Macht zu bringen, die dem Metengesetz an den Kragen gehen will. Aber auch jeder Mieter, der zu einem g r o ß d e u t - scheu Stimmzettel greift, wählt die Partei

Gesetzgebung und für den Abbau der sozialen Errungenschaften einzutreten bereit ist. Auch die C h r i st l i ch s o z i a l en ziehen denselben Weg! Der Hauptredner in ihrer Versammlung am Don nerstag war der Nationalrat Streeruwitz, jener Fa- briksdirektor, der bei den letzten Nationalratswahlen von den Wiener Scharfmachern bei der christlichsozialen Partei eingekauft worden ist. Angestellte und Arbeiter! Könnt ihr für Parteien stim men, die Unternehmerinteressen vertreten? Könnt ihr Män ner

in den Landtag wählen, die dort gegen den A ch t - stundentag und gegen die sozialen Gesetze bei jedem Anlaß auftreten? Nein! Wer diesen Parteien seine Stimme gibt und wer solche Männer wählt, der begeht einen Selbstmord! Nehmt an den Unternehmern ein Vorbild, die nur für die Kandidaten stimmen, die Unter nehmerinteressen vertreten. Arbeiter und Angestellte müs sen, wenn sie in diesem schweren Daseinskämpfe nicht der unterliegende Teil sein wollen, nur der Partei ihre Stimme zuwenden, welche die Schöpferin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.04.1924
Descrizione fisica: 8
bestanden. Die ganze Geschichte von dem „Partei gericht" ist erfunden und erlogen. Es ist also auch erfunden und erlogen, daß jemals ein „Parteigericht" oder sonst irgendeine Parterinstanz Otto Bauer die Mißbilligung ausgesprochen oder erklärt habe, daß er Verhandlungen mit der Regie rung nicht weiterzuführen habe. .4. Die ganze Behauptung des Jakob Lippowitz von >dsm „Sturze" Otto Bauers ist erfunden und erlogen. Otto Bauer ist nach wie vor zweiter Vorsitzender des Parteivorstandes und fühxft

nach wie vor sehr oft im Namen der Partei Verhandlungen mit der Regierung. So war bei den letzten Verhandlungen, die Dienstag den 15. ds. stattgefunden haben, die Partei durch Seitz, Bauer und Danneberg vertreten. An der ganzen, auf dem journalistischen Mist beete des Herrn Lippowitz gewachsenen Geschichte ist also kein wahres Wort. Aber die Innsbrucker bür gerliche Presse hat trotz ihrer antisemitelnden Ge sten den vom „s)stjuden" Lippowitz hingeworfencn Knochen rasch cmfgeschnappt und ihren bescheidenen Lesern

voraeknappert. Der „Tiroler Anzeiger" zwar hat 'bald bemerkt, daß er auf falscher Spur wandelt, denn er hat sich schon in der folgenden Nummer auf Grund des Tatsachenbestandcs selbst berichtigt. Aber die „Innsbrucker Nachrichten" wollen offenbar ihrer Lügentraditron treu bleiben, denn sie bringen nicht nur die Lippowitzsche Lüge in gewohnter Aufmachung, sondern sie hängen auch noch Eigenbaulügen über einige Tiroler Ge nossen an, die zu widerlegen uns gar nicht einfällt, weil unsere Partei

ihre Angelegenheiten ohne die freundliche Mitwirkung der nach allen Regeln kapi talistischer Kunst ausgebeuteten geistigen Handlan- ; ger in der Rutzingerschen Meinungsfäbrik zu regeln pflegt. Um die „Nachrichten" über die „Vorgänge" in unserer Partei einigermaßen zu beruhigen, möchten wir sie nur versichern, daß sich gar nichts ereignet hat, was auch nur entfernt geeignet, wäre, ihre Sensationslüsternheit zu befriedigen. Wenn sich das Blatt noch nicht zufrieden gibt

Tod hat alle, die ihn kannten, schmerzlich überrascht, umso größer war die Teilnahme für die Familie, die ihr Haupt so plötzlich verloren hat. Nicht vergessen sei es, daß Leitner unserer Partei in allen Lebenslagen ein treuer Freund war, er hat in seinem ursprüng lichen Berufe die Kämpfe seiner Organisation mit gemacht, war auch Kandidat bei politischen Wählen für die Partei und hat dann als Wirt überall die Arbeiterschaft als besonders liebwerte Gäste be- trachtet, wenn er auch naturgemäß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 22.05.1954
Descrizione fisica: 12
desparteitag seinen Anfang in der Landhauskantine, Eingang Meranei Straße, um 15 Uhr. Die Tagung wird Sonntag früh fortgesetzt. Referate halten Staatssekretär Gen. Doktor Kreisky und Gen. Marianne Pollak. Genfer Konferenz, die Fieber kurve des Weltgeschehens DemLandesparteitag 1954 zum Gruß! Von NR Rupert Zechtl Die Landesorganisation Tirol der Soziali stischen Partei Oesterreichs hält heute und morgen ihren Landesparteitag ab, um Re chenschaft zu geben über ein Jahr schwie riger und erfolgreicher Arbeit

. Zweimal in einem Jahre wurde unsere Or ganisation aufgerufen, für die Mitarbeit zur Durchführung der Nationalratswahl am 22. Februar 1953 und für die Landtagswahl am 25. Oktober 1953. Mit geringen Mitteln, aber großem Idealismus haben die Ver trauenspersonen die ihnen gestellten Auf gaben erfüllt. Zum ersten Male in der Ge schichte der organisierten Tiroler Arbeiter bewegung gelang es der Partei, drei Abge ordnete in den Nationalrat zu entsenden. 16.653 Stimmen konnten wir gewinnen. Unser Anteil

an den Gesamtstimmen stieg von 1949 mit 53.820, d. s. 23 7 Prozent, auf 70.473, d. s. 29.26 Prozent, im Jahre 1953. Dieser bedeutende politische Erfolg, den die Sozialisten Tirols erreichen konnten, ist auf zwei entscheidende Faktoren zurückzu führen. Die politischen und wirtschaft lichen Parolen, die von unserer Partei in die sem schicksalsschweren Wahlkampf aufge stellt wurden, waren für das arbeitende Volk von lebenswichtiger Bedeutung. Sie waren ein wirklicher Querschnitt durch das tägliche Leben

gerlichen Koalitionspartner in der Regierung zu zwingen, sich einer Politik um das Be mühen für die Vollbeschäftigung anzupas sen. Sein Plan, ein altes Mittel der Vergan genheit, die Errichtung einer sogenannten antimarxistischen Einheitsfront zu verwirk lichen und die Sozialisten aus der Mitverwal tung des Staates auszuschließen, wurde ab gewehrt. Die OeVP hat mit Ueberraschung die erfolgreiche Entwicklung unserer Partei zur Kenntnis genommen und entsprechende Schlußfolgerungen daraus gezogen

1953 nicht erreichen, aber die über wiegende Mehrheit unserer Wählerschaft hielt der Partei die Treue. Auch dies ist ein Werk unserer Vertrauenspersonen und Mit glieder. Mit Freude und Genugtuung kön nen wir diese Armee der unbesiegbaren Treue betrachten. Der Landesparteitag 1954 wird den Jahres bericht über das Jahr 1953 zur Grundlage nehmen, um nicht nur Rückschau zu hal ten; er wird die Diskussionsgrundlage bilden für die weitere organisatorische und politi- (Fort^tzung au; Seite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 25.03.1925
Descrizione fisica: 8
Otto auf den Thron zu Helsen. Diese Geistlichen haben in einigen Bezirken schon einen netten Rum mel arrangiert und auf eigene Faust Kandidaten ausgestellt, die von ihnen oft materiell und noch öfters geistig vollkommen abhängig sind. Aller dieser Quertreibereien hofft nun die Tiroler Volks partei morgen Donnerstag auf der Delegierten konferenz, die in Innsbruck, Landhansgebäude, stattfindet, Herr zu iverden. Aus dieser Konferenz iverden auch, wenn möglich, die Kandidaten auf gestellt

. Das Uebereinkommen der Volkspartei mit dem Bauernbund soll bereits abgeschlossen sein. Beide Parteien bilden eine gemeinsame Liste. Die Man- datsverteilung ist dem Vernehmen nach die gleiche wie 'bisher. Das große Problem ist also dies, wie die Volks- partei, der Bauernbund nur eine beschränkte Anzahl von Sitzen zugswiesen ist, ihre vielen Wähl werber unterzubringen vermag. Die Schwierigkeit, zwischen den einander wider streitenden Interessen einen Ausweg zu finden und jene Männer aufzustellen, die wirtlich

, daß sie bleiben wer den, was sie alle Zeit waren: die Partei des Klerus, die Partei -des Rückschrittes und der Reaktion. Stolz verkündet der Aufruf, daß die Christlichsozialen klerikal bleiben in ihrem Wesen, uNd daß die Grundsätze des Klerikalismus, die in Tirol schon so viele traurige Triumphe gefeiert haben, auch in der Zukunft ihr Leitstern bleiben werden. So weiß das arbeitende Volk dieses Landes, daß jede geistige Bedrückrmg, jede Unfreiheit und jeg licher Rückschritt in 'der chrfftlichsozialen Partei

einen unentwegten Anwalt findet, in derselben christlichsozialen Partei, -die in unserem Lande längst auch sonst zur Trägerin -der .Bedrückung des arbeitenden Volkes geworden ist. Sichert euer Wahlrecht! Wer nicht in der Liste ist, kann am 26. April nicht wählen. Genossen und Genossinnen, überzeugt euch durch Nachschauen in der Wählerliste, ob ihr und eure Bekannten und Verwandten in der Liste enthalten seid! Die Wählerliste liegt bis zum 1. April in Inns bruck im Rathaus, 1. Stock rechts, Zimmer

in -der Er-' Wartung, daß eine Vereinigung aller Bürgerlichen mit Aufgebung aller Prinzipien die Mehrheit im Gemeinderat erringe. Trotzdem mißlang ihnen dank der tüchtigen Arbeit unserer Genosien der Plan und der Katzenjammer der vereinigten Ge sinnungsathleten ist sehr groß. * Auch in Kritzendorf in Niedervsterreich fan den am Sonntag Gemeinderatswahlen statt, die notwendig geworden waren, weil die sogenannte. Wirtschafts-Partei ihre Mandate zurückgelegt hatte, um die Auflösung des Gemeinderates zu erzwin gen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.11.1928
Descrizione fisica: 8
ihrerseits. Aber mit ganz knappen drei Mandaten, Herr Maier, geht's nicht! Die Sozialdemokraten sind also aus dem Wahlkampf mit vier Mandaten als zweitgrößte Partei hervorgegangen, und ist aus der „Vernichtung" nichts geworden. Trotz Anwen dung der schäbigsten Mittel, wobei natürlich Geistlichkeit und Lehrpersonen eine nicht zu unterschätzende Rolle spiel ten, konnten die vereinigten Gegner die Sozialdemokraten nrcht niederringen. Der ständige Aufstieg unserer Partei wird in Zukunft die kleinen Bauern

, Keuschler, Kleinge werbetreibenden, Pächter usw. eines Besseren belehren; sie werden fühlen, in welche Reihen sie gehören: in die der Arbeiter! Der Wahlsieg in Kufstein. Aus Kufstein wird uns geschrieben: Der 25. November war für unsere Partei ein Sieges tag. wie ihn kein Parteigenosse erwartet hätte. Trotzdem der Bürgerverein und die Volkspartei Samstag nachmit tags, also in letzter Stunde, wo keine Möglichkeit mehr vorhanden war, eine entsprechende Antwort herauszugeben, ein Flugblatt auf unseren

Wahlaufruf in Massen heraus gab. das die Vernichtung der Sozialdemokraten vollziehen sollte. Dieses Flugblatt strotzte nur von Verdrehungen und Lügen, nebst den gehässigsten und gemeinsten persön lichen Angriffen gegen einzelne unserer Genossen. Wie das Wahlergebnis zeigt, hat aber die Bevölkerung von Kuf stein die Tätigkeit der Bürgerlichen im Gemeinderat ent sprechend gewürdigt und die Sozialdemokratie zur größten Partei im Gemeinderat gemacht. Der „deutsche Freisinn" wurde förmlich vernichtet

in der Krantenhausgasse nicht besteht, da er für Wahlzwecke mit dem Auto „E V 42" bis zu sei nem Haus fuhr? Unsere Genostinnen und Genosten versammelten sich sehr zahlreich in ihrem Heim und nahmen mit Begeisterung die Resultate entgegen. Genosse Gamauf dankte im Namen der Partei allen Mitarbeitern, insbesondere unseren Ju gendlichen und Frauen. Dieser Erfolg sei hauptsächlich dieser opferreichen Arbeit zu danken, was auch gleichzeitig der Ansporn sein muß, bei jeder kommenden Gelegenheit mit gleichem Fleiß und Eifer

an die Arbeit zu gehen, um unseren Erfolg noch zu erweitern. Zum Wahlausgang in Landeck. Die Wahlschlacht hat mit einem scheinbaren Erfolg für die bürgerlichen Parteien geendet. Ein scheinbarer Er folg deshalb, weil seit der letzten Gemeinderatswahl durch den Abbau in der Continentale, durch Einstellung des Bahnbanes sowie durch den Abzug der Eisenbahner infolge Auflösung des Heizhauses die sozialdemokratische Partei ungefähr 400 Wähler verloren und trotzdem bei dieser Wahl nur einen Stimmenverlust

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 21.03.1925
Descrizione fisica: 16
dieser Zeit getrennt bei guten Menschen untergebracht werden, die Möbel, em !ßllr Angestellte nicht mehr zu beschaffender Wert, gehen in Sonne. Wind und Wetter auf dem Bal- fmt eines Hauses zugrunde. Die Frau weint sich «m die Gesundheit ihres kaum geborenen Kindes die Augen wund - und die Wohnung, die me Gemeinde angekAch so dringend benötigte und wo die Bezirksharrptmannschast so schnell funktionierte, steht heute, nach drei Wochen, noch immer leer. Die dafür bestimmte Partei geht

haben. Etnige« Wer di« MMvirt««« der Arbettergesangvereine bei proleta rische« Veranstaltungen. Do« der Gailleitung der Arbeitergefangverein« für Tirol und Vorarlberg wird uns geschrieben: Die Arbeitergesangvereine werden vielfach zur Mitwirkungen bei Veranstaltungen der Partei und anderer proletarischer Körperschaften herange- 1 zogen. Dagegen ist jedenfalls nicht? einzuwenden, . vielmehr betrachten es die Arbeiters änger als ihre Pflicht. zur Verschönerung solcher Feste belzu- tragen

Vereine gestellt werden. Aus der Internationale. (I. I.) In entern ArWel. den der jetzt in Amerika weisende Führer der rufiischen Sozialdemokratie, Gen. R. Abramowitsch in dem Neuhorker sozialisti schen Organ „New Leader" veröffentlicht, schreibt er: Die russischen Sozialisten und besonders meine Partei wenden sich nicht gegen Bolschewismus, weil er ihnen etwas zu sozialistisch fft, sondern im Ge genteil, weil er trotz seiner radikalen Phraseologie reaktionär ist und gegen die Interessen der arbei

Reformen aus so friedlichem Wege als nur immer möglich zu erlangen, insbesondere durch den politffchen Druck der arbeitenden Bevölkerung. Darum find die So zialisten aller Schattierungen, einschließlich der georgischen, bereit, die Stellung einer legalen Op position mit Presse-. Rede- und Dersammlungsfrei- heit innerhalb des Rahmens des Sowjetfhstems zu akzeptieren. Don diesem Gesichtspunkte av.s tritt unsere Partei unermüdlich für die Anerkennung Sowjetrußlands durch die auswärtigen Mächte

durch eine aus- wärtige Macht ein revolutionärer oder konterrevo lutionärer Akt. Sie fft einfach eine Frage der Han delsbeziehungen. Im Jntereffe der Zukunft Ruß lands und zmn Wöhle des Friedens und des Ge- deiihens der ganzen Welt muß Rußland so schnell und so umsaffend als möglich in den internationa len Güteraustausch wieder eingegliedert werden. So» de« italienisch« Sozialisten. (JH.) Die ita- lienffche sozialistische Partei (P. S. Unitarioi hat feit längerer Zeit die Einberufung eines Parteitages er- wogen

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 16.09.1929
Descrizione fisica: 8
JSofomifett* Montag, den 16. September 1929 Nr. 111 —Sekts 3 die definitiv ins Leben -er Partei üLergcga,»- gen find. Ich gedenke da des Doprlarwro» des intersyndikalen Komitees, dem Keim des Nationalrates and der zukünftige Provinzial- standeräte» der fasciftifchen lln>vrr>i<ätsmili^ der Fascistisiernng des Sportes, der Reform des Statutes der nationalen fafeistischen Partei auf Grund der Direltiven unserer Doktrin, der Fürsorgewerke, der Reichsunion der Reserve offiziere. Ungeheure

zahlenmäßige und nora- lische Kräfte, die sich außerhalb des Rahmens des Regimes befanden, find durch die Arbeit S. E. Turatis in dasselbe einoerleibt worden. Er hat die Aktion der Partei auf alle Bevöl- kernngsfchichten ausgedehnt. Run kommt die dritte Periode, die schon angefangen hat» und in welcher nur das Tempo beschleunigt werden muß. Das größte Verdienst Augusto Turatis ist aber das: die Etaatsdoktri» innerhalb der Partei verwirklicht zu haben. Wenn er den Faseisten zuruft: -Ihr habt den Staat stark

ge wollt, nehmt ihn so an, verehrt ihn/ so druckt er damit in feierlichster Weise die Grund- erfordernifie des Staates im allgemeinen und des fafeistischen Staates im besonderen aus. Damit ist das Lob für Turnt! abgeschlossen und nun zu einem anderen interessanten Argu ment unserer Versammlung: Die Partei! Einige Artikel, gut in ihrer Substanz, aber ziemlich unklar in der Form, haben allzu »veit gehende und eigenartige Auslegu—z gefunden. Die faschistische Partei Man sprach von einer Selbstaushebung

der Partei. Hier, besser als in Haag, gilt das Wort grotesk und lächerlich. Diejenigen, die solche unvernünftige Hypothesen aufstellen, sind entweder gewissenlose Leute oder Verräter oder fie wollen fich rächen und die Partei, die die Revolution gemacht hat, aus der Welt schaffen. Sie möchten dem Regime die geistige Macht nehmen und ihm nur die materielle Kraft las sen. Traurige Gemeinheit oder offenkundige geistige Minderwertigkeit wäre in diesem Falle ein Pleonasmus. Es handelt sich nicht darum

, zu erfahren, ob die Partei weiter bestehen solle oder nicht; denn wenn die Partei nicht bestünde, so würde ich sie erfinden, wie fie ist» zahlreiche diszipliniert, glühend und mit strenger Ein teilung. Es handelt sich darum» die Partei in den Staat einzustellen. Aber das ist ja schon getan worden — o gedankenloses Volk des Anti- fafeiomus — schon im Jahre 1821 in den pro grammatische» Erklärungen des Fafeiomus, die Michele Bianchi in der Kammer in Erinnerung gebracht hat und dann noch einmal — merkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 23.05.1924
Descrizione fisica: 12
hat be kanntlich einen sozialdemokratischen Bürgermeister.) Aus der Partei. Sozialdemokratische Bezirksorgani- sation Kitzbühel. Sonntag den 25. Mai vorm. 11 Uhr in Kitzbühel Gemeiudevertreter-Konferenz des Bezirkes Kitzbühel. Referent Gen. Bizebürgermeister U n t e r müller aus Innsbruck. Alle sozialdemokratischen Gemeinderatsfraktionen im Bezirke haben für eine entsprechende Delegierung zu sorgen. Die Bezirksleitung. Gerichtssaal. Ein sauberer nationalsozialistischer Parteisekretär. In Klagensurt

hatte sich dieser Tage der 25 Jahre alte, aus Nürnberg gebürtige und wegen Bettelei und Diebstahls bereits siebenmal vorbestrafte Sekretär der nationalsozialistischen Partei Kärntens, Johann Winter, wegen einer Reihe von Betrügereien vor dem Einzel richter zu verantworten. Unter anderem hatte er einkas- sierte Mitgliedsbeiträge für sich verwendet, den Erlös von Abzeichen, Bausteinblocks usw. für sich verwendet. Der angeklagte Sekretär erklärte sich nichtschuldig und meinte, er habe dies deshalb getan, „weil ähnliche

Fälle in seiner Partei öfters vorgekommen seien" und weil ihm bei der Anstellung ein führendes Organ der Partei, Herr Rentmeister, gesagt habe: „Es ist Haupt zweck der Partei, tüchtig Gelder einzutreibeu, damit sich der Sekretr bezahlt macht." Im übrigen bezeichnete er die Wirtschaft in der nationalsozialistischen Partei Kärn tens als einen „Saustall". Der Richter verurteilte ihn zu zwei Monaten Arrest. Nach seiner Enthaftung wurde Winter zu der von der Landesregierung angeordneten Abschiebung

nach Deutschland an den Stadtmagistrat überstellt. Der Klagenfurter Hakenkreuzlersekretür und seine Partei sind einander durchaus würdig. Der eine wie die andere Lumpengesindel! In Deutschland wird der Verbrecher natürlich in Kürze wieder in den Reihen «der „völkischen" Führer stehen. Sport. Zur Fußball-Meisterschaft 1923/24. Wie uns mitge- teilt wird, rücken zum Spiel am kommenden Sonntag der „Arbeiter-Turn- und Sportverein" sowie der „Sportverein Innsbruck" mit der stärksten Mannschaft

. Das Nachtragsspiel wurde bekanntlich mit einem Elfer gegen Admira eingeleitet, 'der jedoch verschossen wurde. Ter Sieg Admiras kam sehr überraschend. Versammlungs-Kalender. Partei. Sozialdemokratische Landtagsfraktion. Samstag den 24. Mai nachmittags 3 Uhr Sitzung im Klubzimmer im Landhaus. Pünktliches Erscheinen nötig. Svz. Gemeinderatsfraktivn Hölting. Samstag den 24. Mai abends 8 Uhr 'beim „Bären" (Mittelzimmer) wichtige Sitzung. Kitzbühel. Am Samstag den 24. ds. Parteiversamm- lung 8 Uhr abends

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.11.1924
Descrizione fisica: 8
feWt erkämpft werden, so wie im Iah:e 1913 Viktor Adler den ungarischen Sozialdemokraten gesagt hat: „Wollt ihr das allgemeine Wahlrecht, so müßt ihr das in Ungarn wollen." Die Partei leitung und die Parlamentsfräktion müssen endlich einseshen, daß für sie die Zeit der Taten gekom men ist: Sie muffen endlich im Parlame:t und vor der ganzen Oeffentlichkeit >das Bekenntnis für die Oktoberrevolution, für ihre Errungenscho^ ten — Republik, Demokratie, allgemeines Wahl recht und Bodenreform — adle

gen. die doch lMUpr- ■ sächlich die Werke der sozialdemokratischen Partei und nicht die der Bürgerlichen waren. Es muß mit dem unwürdigen Zustand aufgeräumt werden, daß bürgerliche Politiker, die im Oktober 1918 nur Mitläufer waren, heute die Fahne der Oktober revolution Hochstarten, während die Sozialdemo kraten schweigen. Diese zögernde Taktik ist sehr gefährlich für die Partei mch es besteht die Gefahr, daß die Maffen- kräste, die sich unter der Fahne der Oktoberrevolu tion immer mehr

anfchließen, von den Sozial demokraten sich losreißen und unter die mutige bürgerlich!» Führung übergehen werden. Die un garische Arbeiterschaft vermag die Opferwilligkeit und den Mut bürgerlicher Politiker gewiß hochzu- schätzen, jedoch nicht ruhig zuzusehen, daß die wich- ; tigsten Prpgxanrnrpunkte der Partei im mrgari- schen Parlament nicht von Julius Peidl, sondern ^ von Dr. Vinzenz Nagy vertreten werden, obwolst Peidl als Sozialdemokrat ebenso Minister der Kavolyi-Regierung war. wie Nagy

dir Befolgung einer Po litik. die dem Parteiprogramm, der'Vergangenheit der Partei und den Forderungen unserer Oktober revolution entspricht und würdig ist." Tiroler Landtag. Gestern um 10 Uhr vormittags trat der Landtag zu seiner Herbstfesiion zusammen. Diese Tagung dürste die letzte entscheidende der Legislaturperiode ; sein, nachdem im kommenden Frühjahre die Neu wahlen erfolgen sollen. Der Landeshauptmann Dr. Stumpf eröffnet die Sitzung mit einer längeren Ansprache. Er wirst dabei einen Rückblick

. Die Arbeiter organisationen. Gesangvereine u. dgl. werden ge beten, für diesen Tag keine anderen Veranstaltun gen festzusetzen. Näheres wird später mitgeteilt. Die Frauen und die bürgerliche Presse. Eine Ge nossin schreibt uns: Iw Kampfe um eine gerechte Sache fanden sich alle Eisenbahner ohne Unterschied der Partei in diesem Streike zusammen. Aber auch wir Frauen verfolgten den Verlauf und das Ergeb nis des Streiks mit berechtigtem Interesse. Wir sind es. die mit dem geringen Einkommen des Mannes

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Pagina 1 di 6
Data: 30.03.1929
Descrizione fisica: 6
. - Die Bezirkskonferenz nach heftigem Krawall abgebrochen. Innsbruck, 29. März. Gestern abends fand im Saale des sozialdemokratischer Partecheimes Hotel „Sonne" eine außerordent- lrcoe Bezirkskonferenz der Innsbrucker Ver trauensmänner der sozialdemokratischett Partei statt, um zu dem von der sozialdemokratischen Partei in Innsbruck zu veröffentlichenden Wahlprogramm Stellung zu nehmen und die K a n d i d a t e n l i st e für yte Innsbrucker Gemein de ra tswahle n aufzu stellen. Die Konferenz nahm

einen überraschenden Ver lauf. Nachdem zuerst eine/Abänderung der Bezirks- Geschäftsordnung beschlossen worden war, referierte Vize bürgermeister U nter m tt Iler über das für die Ge- meinöeratswahlen von der Partei aufznstellende Wahl programm und die Forderungen, die darin er hoben werden sollen. An die Ausführungen des Referen ten knüpfte sich eine lebhafteDe batte, die schließlich in den größten Konflikt ausartete, der bisher innerhalb der sozialdemokratischen Partei in Tirol ent standen ist. Wort

erledigt werden konnte. Ju den Kreisen der Teilnehmer an der Bezirkskonse- renz herrschte über die Zwischenfälle eine außer ordentliche Erregung, die sich insbesondere m zahlreichen Bemerkungen äußerte, daß Abgeordneter G a ß e b n e r ans der Partei b i n a . s g e w o r s e n wer den müsse. Der Vorfall, der zeigt, daß der Wahlkampf zunächst bei den Sozialdemokraten in eigenem Lager mit aller Schärfe eingesetzt Hat, wird in der Partei jedenfalls noch ein Nachspiel haben. Man ist gespannt darauf

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 6
Data: 28.05.1921
Descrizione fisica: 6
arbeiten zu wollen. Auch die Reste der einst so mächtigen Frank-Partei stehen in schärfster Opposition zur Verfassung. Der Verfassungsentwurf will aus Jugoslawien ein Großserbien machen. Die Grundidee desselben ist die vollständige Gleichmachung aller nationalen „Eigenheiten' der einzelnen Völker Jugoslawiens, die absolute Verwischung aller historischen Momente und die möglichst vollkommene Verschmelzung aller Völker in ein einheitliches, unter der absoluten Oberherrschast Belgrads und der Serben

seiner Partei an der Regierung unter anderem: Voraussetzung für die Mitarbeit sei eine vollkommene Umbildung der Regierung sowohl im Reiche als auch in Preußen. Das Zentrum habe den Schlüssel der Lösung in der Hand. Man stehe vor der Entscheidung, ob es als bürgerliche Partei gewillt sein werde, sich im Reiche und in Preußen einen vorherrschenden Einfluß zu sichern, auf den es ein Recht habe. Wie gnädig! Zusammenbruch der Uommnnistenpartei. Die unabhängige „Freiheit' veröffentlicht Auszüge

aus den vom früheren Vorsitzenden der kommunistischen Partei, Paul Leoi, und seinen Anhängern heraus gegebenen Berichten über die Märzaktion. Darnach führte der Märzputsch zu einem vollkommenen Ver fall der V. K.-P. D., deren Mitgliederzahl nicht nur in Berlin von 35.000 auf 20.000 herabging, sondern auch im ganzen Reiche sich erheblich ver mindert hat. Nach Berichten aus einzelnen Groß betrieben ist in manchen Betrieben die Hälfte der kommunistischen Parteimitglieder zu den Unab hängigen übergetreten

Preise. — In Villan- ders wurde am 24. Mai Frau Maria Garbis lander beerdigt. Dieselbe war zirka 60 Jahre alt und kinderlose Witwe nach dem vor einigen Jahren hier verstorbenen pensionierten Oberlampisten der Südbahn Herrn A. Garbislander, der viele Jahre in Franzensfeste stationiert war. Die Verstorbene selbst stammt aus Mühlbach bei Brixen. — In Latzfons wurde am 24. Mai der Zimmermann und Kantineur vom ärarischen Bergwerk im Pucher Peter Gasser mit der Grünwaldertochter. Elise Ploner von Latzfons

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 23.11.1925
Descrizione fisica: 8
Personen sofort scharf geschossen wird. Auch sonst sind die umfassendste» Sicherheitsmaßnah men getroffen worden. Auf Anordnung der beiden eng lischen Chefs der ägypttschen Polizei ist die Polizei in Kairo um dreitausend Mann verstärkt worden. Freitag abends fanden gegen den König Fuad gerich tete Demonstrationen statt. Eines der zahllosen umlaufen den Gerüchte behauptet, König Fuad fei geflohen. Aus der Partei. Sozialdemokratische Konferenz in Georgien. (I. I.) Die sozialdemokratische Partei Georgiens

. In einer Resolution wurde das Bekenntnis zur Wiederherstellung der Selbst and iaikeik Geor giens feierlich wiederholt, die Taktik der Partei festgelegt und ihr die Ausgabe gestellt, die Gesamtheit der Arbeiter 'und Bauern Georgiens in ihren illegalen Organisationen zu vereinigen. Die Partei besitzt auch eine illegale Zeitung „Unsere Einigkeit", die in mehreren tausend Exemplaren durch die illegalen Organisationen verbreitet wird. Die Vertreter der Partei im Ausland wurden beauftragt, ihre Bemühungen

, die Sympathie der europäischen sozialistischen Parteien für die Sache der Befreiung Georgiens wach zu erhalten, energisch fortzusehen. Gewisse Mitglieder der Par tei, deren Haltung gegenüber den Bolschewiki zweideuttg war, wurden aus der Partei ausgeschlossen. Fpor Nachrichten. Athletiker besiegen Veldidei a 5:3. Verspätet stellten sich dem Schiedsrichter Hauptmann Jamsch die kompletten Mannschaften. Durch den über Nacht gefrorenen Boden, welcher sich am Nachmik-- tag ausgeweicht äußerst schlüpfrig

. Versammlungs-Kalender. Partei. Sektion Höttingerau. Montag den 23. ds. 8 Uhr abends Aus- schußsitzung beim Reiter, Mariahilf. Subkassiere haben alle teikzu- nehmen. Gewerkschaften. Bund der öffentlichen Angestellten. Landesgruppentei'tungs- und Vertrauensmünnevsttzung am Dienstag feen 24. dS. um 8 Uhr abends im Sekretariat, Hotel „Sonne". Bund der JndustrieangestcUten, Ortsgruppe Innsbruck. Die diesnialige Monatsversmnmlung findet Montag den 30. ds. statt. ReimMimischer Schntzhmrd. Resch, Mühlau. Dtenstag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 03.11.1926
Descrizione fisica: 8
(Salzburg) bemängelte, daß sich der Parteivorstand zu wenig um die Provinz kümmere und nur, wenn Wahlen vor der Türe stünden, Referenten in die Länder schicke. Ferner rügte er, daß Sozialdemokraten ge meinsam mit Kommunisten Rußlandfahrten unternehmen, und daß die Partei das nicht verhindere. Genossin Adelheid Popp erstattete einen Bericht über die Frauen-Reichskonferenz, über deren Verlauf wir bereits berichtet haben. Hermann (Vorarlberg) schilderte die schwierigen Verhältnisse in Vorarlberg

. Die Vormachtstellung des Klerikalismus, dessen unerhört schmutzige Kampfesweise, die furchtbare Arbeitslosigkeit, der Mangel an Agitatoren, alles Umstände, die verhindern, daß es in Vorarlberg vorwärts gehe. Er bat den Parteivorstand, die Vorarlberger in ihrem Kampfe zu unterstützen. Im Schlußwort wendete sich Gen. Skaret gegen die Behauptung Witterniggs, der- Parteivorstand tue weniger als früher für die Provinz. Die Partei sei eben so groß ge worden, daß den Ländern eine größere Autonomie einge- > räumt

werden mußte. Der Parteivorstand hat die Beteili gung von Sozialdemokraten an den kommunistischen Ruß landfahrten mißbilligt. Gegen die betreffenden Genosien schwebt jetzt das Ausschlußverfahren aus der Partei, aber nicht weil sie nach Rußland fuhren, sondern weil sie nachher im Aufträge der Kommunisten unter sozialdemokratischer Flagge kommunistische Versammlungen durchführten. Ska ret betonte noch die Notwendigkeit, der Verbreitung der bürgerlichen Presse in Arbeiter- und Parteikreisen wirksam

im Zeichen schwerer Wirtschaftskrisen, harter politi scher Kämpfe. Die Altersversicherung der Arbeiter und An gestellten wurde im Nationalrat nicht erledigt; wir mußten die Anschläge der Reaktion auf die Arbeitslosenversicherung, den Mieterschutz, auf die Schulreform abwehren. Der Bankenskandal brachte den Rücktritt der Regierung Ramek und das politische Verschwinden einer Reihe führen'der Christlichsozialer. Me korrupte Bourgeoisie gilbt aber ihre einzige Stütze, die christlichsoziale Partei

dann die Nachteile, die die Teil nahme unserer Partei an den Landesregierungen gebracht und geeignet sind, den Kampfgeist einschlummern, die Ge gensätze sich abschleisen zu lassen. Ein späterer Parteitag wird sich mit diesem Problem noch eingehender beschäftigen müssen. Die nächsten Wahlschlachten sind kein bloßer Kampf um ein paar Mandate mehr, sondern ein solcher um die Macht. Rüsten wir deshalb in zähester Kleinarbeit, um die 300.000 Stimmen zu gewinnen, die wir zur Mehrheit brau chen, lebendig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.10.1924
Descrizione fisica: 8
ist. ist eine Gruppe von Men schen dargestellt, die die Hände zum Schwur erhoben ha ben. Der Grabstein trägt keine andere Inschrift als den Namen Seliger. Die Feier begann mit einem Vortrag der Arbeitersänger sowie eines Bläserchores. Hierauf übergab der Schöpfer des Denkmals, der Teplitzer Bild hauer Professor Watzel, das Grabmal dem Parteivorstand der sozialdemokratisckien Partei. Dann hielt Dr. Czech eine ergreifende Gedenkrede die auf die Anwesenden einen tiefen Eindruck machte. Mit dem Vortrag von Chören

bereits eingeleitet und werden auch weitere Erhebungen gepflogen, da es immerhin doch möglich ist, daß es sich um ein Verbrechen handeln könnte. Eine kommunistische Patzzentrale. Die von der Polizei in Berlin vor einigen Tagen ausgehobene Paßzentrale der Kommunistischen Partei wurde am Samstag den Vertretern der Berliner und der aus wärtigen Presse im Polizeipräsidium vorgeführt. Es handelt sich bei dieser Zentrale, die von zwei Angestellten der Kommunistischen Partei in einem illelagen Büro betrieben

zum Vorbild nehmen könne. Eine Vorgefundene Liste gibt eine Uebersicht über die zahllosen Pässe, welche die Kommunistische Partei für ihre Führer aus gestellt hat. Der Reisepaß, mit dem Ruth-Fischer vor wenigen Wochen im Gewand einer Schweizer Lehrerin aus Basel nach England zum Parteitag der Kommunistischen Partei Englands gefahren ist, zirkulierte ebenso wie die Pässe Koenens, Kilians und anderer kommunistischer Größen. Die Stem pel- und Unterschriftensammlung, die in nicht we niger als 27 großen

Nachrichten. Eine neue Mount Everest-Expedition im Jahre 1926. In einer Versammlung in- London wurde bekanntgegeben, daß eine neue Mount Everest-Expedition im Jahre 1926 stattfinden werde. Der Ausschuß zur Mount Everest-< Expedition hat bereits von der englischen Regierung die Erlaubnis zu dieser neuen Expedition erbeten. Versammlungs-Kalender. Partei. Frauen-Landeskomitee. Freitag den 24. ds. 8 Uhr abends wichtige Sitzung im Hotel „Sonne"". Die Vertrauenspersonen von Pradl werden ersucht

, alle ausständigen Marken beim Kassier Großgasteiger Antvn, Körnerstraße 11, zu verrechnen und die fehlenden Marken für dieses Jahr zu holen, damit im November schon alle Vertrauenspersonen verrechnen könnnen. Ortsausschuß Hall. Samstag den 25. ds. abends 8 Uhr beim „Speckbacher"" Vertrauenspersonen-Sitzung, zu der sämtliche Partei-, Gewerkschafts-, Sport- und Gefangs- vereinsausschüsie geladen sind. Hopfgarten. Samstag den 25. ds. 8 Uhr abends Partei- Versammlung beim Pechlwirt. Referent aus Innsbruck

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 27.07.1915
Descrizione fisica: 12
, und Zubehör in ruhigem Haufe, an kinderlose Partei sofort oder später zu vermieten. Daselbst ist auch ein möbliertes Südzimmer zu verm« 249 Villa Flmenau, Kaiser WtlHelmstraße 1Z: , Hochparterre, unmöblierte Zcchreswohnung best, aus 4 Zimmern mit allem Zubehör, auf Augusttermin an eine ruhige Partei zu vermieten. Näh. dort im Geschäft. 2W Marien heim, Franz Ferdinand-Kai 31, nächst Promenade und' Eisenbahuckbrüe: Wohnung, unmöbliert, best, aus Zimmer und Kabinett, mit je 1 Balkon? und Küche mit Balkon

des Franz Jojef-Partes, ZV Minuten vom Sportplatz, unmöbliert zu vermieten. Auskunft bort, selbst., öS Souterrain-Wohnung, bestehend aus großem Zimmer und Küche, ist an ruhige, kinder lose Partei auf 1. Februar, event. früher zu vergeben. Wilhelmsheim, Untermais. 70 Mansarden-Wohnung, bestehend aus Zimmer und Küche, ist per 1. Marz an ruhige Partei zu oermieten. Näheres Wilhelmsheim, par terre, Franz Ferdinand-Kai. 142 Villa Capri, Majastraße: Unmöblierte Jahreswohnung, 7 Räume und Zubehör, sowie

2 mit Ballon, 1 NordKimmer, Bad, DienMotenzimmer, Vorzimmer, Küche u. Speise,^amt allem Zubehör, auf fofort od. August an eine ruhige Partei zu verm. Näheres im Hochparterre. 139 Frühjä h r s ai s o n w o h n un g. Vehr schön möblierte Herrschaftswohnung, 8 Zimmer, 2 Dienerzimmer, Bad, Küche, Speis, Zenq tralheizung inbegriffen, ist sofort billig zu vermieten, in Villa Capri, Parterre, Untevi mais, Majastraße. 14g Ratskeller: Ein möbliertes Südzimmer mit Balkon und daselbst auch ein kleineres möbliertes

Zimmer zu vermieten. 134 Villa Eschenlohe: Jahreswoynung mit 4 Zimmern, Küche, auf Augusttermin zu vermieten. - - 233 Bill a Harmonie, nächst btzm Sportplatz: Unmöblierte Hochparterrewohnüng, Ä Zim.» Dienstbotenzimmer, reichliches' Zubehör, auf sofort oder später an ruhige Partei preise wert zu vermieten. 244 Villa Eschenlohe: JMreswohkung mit 1 eventuell 2 Zimmern und Küche sofort zu vermieten. 193 Franz Ferdinand-Kai 23: Kleine Jahi- reswohnung, abgeschlossen, 1' SÄdzimmer, Küche, mit Nordbalkon

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 21.05.1913
Descrizione fisica: 16
strafte 2: Giebelwohnung, 2 Südzimmer und Küche samt Zubehör, an eine kinderlose Partei auf 1. Juli zu verm. Näh. dortselbst bei Ant. Braun. 158 Villa Lora, Andreas Hofer-Straße: Un möblierte Jahreswohnung im 2. Stock mit 4 Zinnnern, Küche, Keller und Zubehör, mit Wasser, Gas und elektr. Licht, auf 1. August zu vermieten. 159 Jahreswohnung, bestehend aus 2 Zim mern mit Zubehör und Gartenanteil in schönster Lage außerhalb der Stadt an ruhige solide Partei sofort zu vermieten. Näheres bei Ludwig Reich

61>' möbliertes schönes Südzimmer. mit Balkon an einen stabilen - Herrn sofort zu vermieten. Auch Zugang ' von der Habsburgerstraße dem Kurhaüse ^ gegenüber. ' 150 VillaMargarethe, StefanieprZmenade: - Negante unmöblierte. Jahreswöhnung in staubfreier Lage, 2. Stöch 5 groKe'Ziürmer, Küche, Speis, Menstboten--nnd Badezinr., an ruhige Partei auf Augusttermin zu verm. . WWe WM. Villa Nadine, 2. Stock, Herrschastswohn., Möbliert, 4 Zimmer, Küche, 1 Mädchen zimmer, an ruhige Partei zu vermieten für nächste Saison

mit Zubehör an kinder lose Partei auf August, ev. früher, 3. Stock links. Besichtigung von 10—11. 172 0bermal»: Freihof: Eine unmöbl. Jahreswohnung. Parterre, 3—4 Zimmer, Kammer, Küche an ruhige Partei zu vermieten. Näheres in Villa Mazegger. ' 3 Schloß Rübein ist zu Vermieten. Großer Park, Stallungen, eigene Zufahrtsstraße. Näheres, dortselbst 10 Villa Heliobur^z, vormals Platter, am Wnkelwea^nächF dem Franz Josef-Park: Elegante Wohnungen, best, aus 3, 4, 5 bis 7 Zimmern mit Balkons, Bad, Mädchen zimmer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 16.01.1926
Descrizione fisica: 16
. Ein Affentheorieprozeß in Jugoslawien. Belgrad, 14. Jän. Gin neuer Prozeß, der durch die Frage hervorgevlifen wurde, ob 'der Mensch vom Affen abstammt, wird in der kleinen Stadt Vransa in Süidferibien stattsinden und scheint großen Widerhall hervorzuvu-fen. Der Ursprung dieser Af färe war ein von dem serbischen Professor Petro njevic ge haltener Dortrag über die Abstammung des Menschen aus Grundlage des gegenwärtigen Standes der Wissenschaft. Aus der Partei. Parteivertretung, Landtagsfraktion, Bezirksvertretungs

tunlichst 1 Na tionalrat, 2 Landtagsabgeordnete. 3 Gemeinderäte; f) je ein Ver treter der Redaktion und Verwaltung 'der „Volks-Zeitung"; g) je 2 Vertreter der Landesparteivertretung und der Landesgewerk- schaftskornmission; h) je 1 Vertreter der Gewerkschaften, entsendet durch den Gau- oder Bezirksverband, mangels eines solchen durch die Ortsgruppe der Branche; i) je 1 Vertreter der Konsum- und Produktivgenosienschaften; js die Sekretäre der Partei und der Berbünde; k) 1 Vertreter des Gaues der Arbeiter

-Gesangvereine; l) je 1 Vertreter der Arbeiter-Radfahrer, des Arbeiter-Turn- und Sportvereines, der Naturfreunde, der sozialistischen Jugendorgani sation, der Kindersreunde, der sozialistischen Studenten und Mit telschüler. der sozialistischen Gewerbetreibenden; m) 2 Vertreter des republikanischen Schutzbundes; n) 1 Vertreter für alle un genannt Gebliebenen, von der Partei anerkannten Körperschaften zusammen. Bei den Delegationen ist tunlichst aus gebührende Vertreturig der weiblichen Mitgliedschaft

zu achten. Die Wahl der Delegierten erfolgt aus die Dauer eines Jahres und ist in den Jahresver sammlungen vorzuuehmen. Mangels einer Wahl übt die Ver tretung der Obmann oder seine Beamtragten aus. Als Delegierte werden nur Personen anerkannt, welche mindestens seit einem Jahre Mitglied der Partei und ihrer Berufsorganisation (wenn berufstätig) sowie Abonnenten der Parteipresse sind. Der Bezirksausschuß Innsbruck-Stadt. Die Lokalorganisationen Arzl, Hall, Telss und Zirl der Bezirksorganisation Innsbruck

-Land werden dringend ersucht, ehestens die alten Marken äbzurechnen! Parteitag der sozialistischen Partei Jugoslawiens. (J.J.) Am 17. und 18. Jänner wird in Belgrad der ordentliche Parteitag der sozialistischen Partei Jugoslawiens tagen. Volkswirtschaft. Weitere Lockerung des tschechoslowakischen Zollschutzes. Prag, 15. Jän. Wie bereits gemeldet, ist eine weitere Frei gabe des Auslandhandeks geplärrt. Im Handelsmi nisterium fand dieser Tage unter Beteiligung von Vertretern des Fi- nanzministerimns

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 15.12.1924
Descrizione fisica: 8
den Schiedsspruch ad. Aus Berlin wird berichtet: Wie die Blätter melden, haben die vier Bergarbeiterverbände den Schiedsspruch für den Ruhröergbau abgelehnt. Aus der Partei. Die „Unzufriedene". Heute Montag nachmittags von 4 bis 6 Uhr im Landesparteisekretariat, Zimmer Nr. 32, GewerkschaftShaus „Sonne*. Abgabe der „Unzufriedenen". Einzahlung, Anmeldung und Abmeldung. Von der Jugendorganisation in Kufstein. Am 4. ds. fand im Arbeitevheim die Generalversammlung der Ju- gen-dlichen statt, welche zahlreich besucht

. Aus der Arbeiterbewegung Finnlands. (I. I.) Die Sozialdemokratische Partei Finnlands hat in diesem Jahr das 25jährige Jubiläum ihrer Gründung gefeiert. Gegenwärtig hat die Partei 28.000 Mitglieder, davon 6000 Frauen. Außerdem besteht noch eine selbständrge Jugendorganisation, die gemeinsam mit der Parte: ar beitet. die 3000 Mitglieder hat. davon die Hälfte Mäd chen. Der „Bildungsbund" ist unabhängig, die Partei übt in ihm aber einen wesentlichen Einfluß aus; er er hält vom Staate eine Subvention. Im Parlament, das 200

Mitglieder hat, besitzt die Sozialdemokratie 60 Man date. Unter den sozialdemokratischen Abgeordneten sind 12 Frauen. Für die Kandidaten der Partei wurden bei den letzten Wahlen 254.762 Stimmen abgegeben, das sind 28.9 Prozent der abgegebenen Stimmen. Die Sozial demokratie verfügt über 5 Tagblätter, 6 dreimal und 1 zweimal in der Wache erscheinende Zeitungen. Außerdem gibt sie ein satirisches Wochenblatt heraus. Die Jugend organisation läßt ein Wochenblatt, die Frauenorganisa- tion ein Monatsblatt

erscheinen. Der Gewerkschaftsbund ist gegenwärtig keiner Internationale angeschlossen. Der Zentralbund der Konsumgenossenschaften, dem vorwie gend Arbeiter angehören, hat 185.000 Mitglieder. Die kommunistische Partei, die den Namen „Sozialistische Ar- beiterpartei" führte, wurde im Jum 1924 gerichtlich für aufgelöst erklärt. Sie besitzt gegenwärtig keine öffent lichen Organisationen, dagegen 18 Abgeordnete im Par lament. da sie bei den letzten Wahlen 91.664 (10.5 Pro zent) Stimmen erhielt. Sport

Wettkampfe, der in Wörgl stattgefunden hat, siegte im Stemmen Wörgl. da ihre Mannschaft leichter war. und im Ringen der l. Innsbrucker Stemmklüb. Das Fest beginnt um 8 Uhr abends und sind Vorverkaufs- karten bei allen Mitgliedern erhältlich. Die Musik be törst das Klubrn'chefter. Versammlungs-Kalender. Partei. Landesparteivertretung für Tirol. Die auf heute Mon tag angesagte Parteisitzung findet nicht um 8 Uhr abends, sondern bereits um 6 Uhr abends statt. Ort: Hotel „Sonne". Sektion Innere Stadt-West

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