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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 29.03.1938
Descrizione fisica: 8
Dienstag, den 29. März 1938-XVI .««peaièitvagà Seite 8 Das Statut der Art. 1- Die NationalfoscisNsche Pài ist eine frei willige BürgermilU unter dem Beseht des Luce, im Dienste des sascistischen Staate». Ark. 2- Der Duce ist dee Führer d« Ztalionaifascl- Nischen Partei; er erteilt die Weisungen für die zu ent wickelnde Tätigkeit und beruft, so oft er » für nötig halt, die Amtswalter der Partei zum Großen Rapport. Art. Z: Die Aufgaben der NàalfaMZà Par- tei sind: Die Verteidigung und Aortführung

der fasclstischen Revolution: die polttifche Erziehung der Italiener. Art. 4- Der Fascisi saht das Leben als Pflicht, als Streben nach Höherem und als Eroberung aufund muß s'ch den Befehl des Dure stets vor Auge« halten: «Glauben, gehorchen, kämpfen'. A r t. S: Das Emblem der St. F. Partei ist das Litio- renbündel. A r t. v: Die Hoheitszeichen der Partei find das Ban ner des Ztntionaldirektorinm» und die Standarten der Schnàn^Hstafrà^onn^ ^ ^ Me eige- ^à^^oHe?t«zeiche« der Zt. F. Partei, den Hoheitszeichen

der Kampffasci-Verbände (Lanuerj^nd den Hoheitszeichen der Kampffafci (Standarten) gebühren militärische Ehren u«d Ehren-Eskorte. A r t. 7: Der Faseifi muß das Abzeichen der Zt. F. Partei tragen. A r t. S: Die italienische Staatsbürgerschaft »ist notwen dige Voraussehung für die Zugehörigkeit zur Zt. F> Partei. Art. S: Die Aazfcisti.fche Aushebung wird jedes Zahr vorgenommen. Die Fasciftische Aushebung be steht im Mbertritt der Söhne der Wölfin in die »«che« der Balilla «ad der Kleinen Italienerinnen

; der Dativa in die Reihen der Aoanguardisten; der Avanguardistey in die Gruppen der Mniversitätssascisten oder in die Reihen der Iungfascislen; der zAniverfitätsfaseiften und der Inngfasci- sten in die Zt. F. Partei oder ìin die Freiwillige Sicherheits- miliz; der Kleinen Italienerinnen jin die Reihen der Zun' gen Italienerinnen; der Zungen Italienerinnen in die Ilei- ihen der Znngfafcifiinnen; der IuugfUfciftinnen in die Fraueu-Fasci. Der Jaftist legt .den Md in die Hände des politischen Sekretärs

/Verbände der Kampffasci Eingereiht. I,inerMb ider KanWffascl jkönnen Rayonsgruppen, Setto- ren und ZeVengruppen'eingerichtet werde«. iSi» »MWisissas«» jpnd-jin - jjeder Provinz «in Zonen gruppiert. Organisationen der Zt. F. Partei Hnd: Der Fafcistische Verband »on Angehörige» der Gefal- ilenen. Invalide« und Verwundeten der Revolution: Me Gruppen der Aniversilqlqsaseifle«: Kie Italienische Jugend des 'Littorio: Me Frauenfascì: ider jfascistische Schulverband: der fasc. Verband der Sffentlichen

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 16.09.1929
Descrizione fisica: 8
JSofomifett* Montag, den 16. September 1929 Nr. 111 —Sekts 3 die definitiv ins Leben -er Partei üLergcga,»- gen find. Ich gedenke da des Doprlarwro» des intersyndikalen Komitees, dem Keim des Nationalrates and der zukünftige Provinzial- standeräte» der fasciftifchen lln>vrr>i<ätsmili^ der Fascistisiernng des Sportes, der Reform des Statutes der nationalen fafeistischen Partei auf Grund der Direltiven unserer Doktrin, der Fürsorgewerke, der Reichsunion der Reserve offiziere. Ungeheure

zahlenmäßige und nora- lische Kräfte, die sich außerhalb des Rahmens des Regimes befanden, find durch die Arbeit S. E. Turatis in dasselbe einoerleibt worden. Er hat die Aktion der Partei auf alle Bevöl- kernngsfchichten ausgedehnt. Run kommt die dritte Periode, die schon angefangen hat» und in welcher nur das Tempo beschleunigt werden muß. Das größte Verdienst Augusto Turatis ist aber das: die Etaatsdoktri» innerhalb der Partei verwirklicht zu haben. Wenn er den Faseisten zuruft: -Ihr habt den Staat stark

ge wollt, nehmt ihn so an, verehrt ihn/ so druckt er damit in feierlichster Weise die Grund- erfordernifie des Staates im allgemeinen und des fafeistischen Staates im besonderen aus. Damit ist das Lob für Turnt! abgeschlossen und nun zu einem anderen interessanten Argu ment unserer Versammlung: Die Partei! Einige Artikel, gut in ihrer Substanz, aber ziemlich unklar in der Form, haben allzu »veit gehende und eigenartige Auslegu—z gefunden. Die faschistische Partei Man sprach von einer Selbstaushebung

der Partei. Hier, besser als in Haag, gilt das Wort grotesk und lächerlich. Diejenigen, die solche unvernünftige Hypothesen aufstellen, sind entweder gewissenlose Leute oder Verräter oder fie wollen fich rächen und die Partei, die die Revolution gemacht hat, aus der Welt schaffen. Sie möchten dem Regime die geistige Macht nehmen und ihm nur die materielle Kraft las sen. Traurige Gemeinheit oder offenkundige geistige Minderwertigkeit wäre in diesem Falle ein Pleonasmus. Es handelt sich nicht darum

, zu erfahren, ob die Partei weiter bestehen solle oder nicht; denn wenn die Partei nicht bestünde, so würde ich sie erfinden, wie fie ist» zahlreiche diszipliniert, glühend und mit strenger Ein teilung. Es handelt sich darum» die Partei in den Staat einzustellen. Aber das ist ja schon getan worden — o gedankenloses Volk des Anti- fafeiomus — schon im Jahre 1821 in den pro grammatische» Erklärungen des Fafeiomus, die Michele Bianchi in der Kammer in Erinnerung gebracht hat und dann noch einmal — merkt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.03.1933
Descrizione fisica: 8
po sitive und große Idee: der Gedanke der Na tion gab den Ansporn und die Richtlinien für das zukünftige Programm. Dieses bildete sich im gleichen Schritt mit der Entwicklung der Partei langsam heraus. Wie diese allmählich an Zahl und Bedeutung zu nahm, so wuchs auch ihr Arbeitskreis, so ent wickelten sich ihre Probleme und zeichneten sich ihre Hauptforderungen ab. Gerade diese Pe riode must der Historiker ins Auge fassen, will er verstehen, wie sich der Fascismus aus einer von der Kühnheit

. Geschichte und ideellen Ausbau der safeiftischen Lehre dar zustellen. Veldes hat dèr Duce, der allein hier zu imstande war, kürzlich in seinem Artikel für die „Italienische Enzyklopädie' getan. Die Auf gabe vorliegenden Aufsatzes weist uns eher eine beschreibende als eine historische oder kritisch« Behandlung des Stoffes zu. Wir werden daher im folgenden die praktischen Auswirkungen u. die Organisationen aufzeigen, die der Fascis mus durch die Partei geschaffen hat. Dje Partei halte als kampftruppe

, als die si« sa begründet worden war, besonders in den Iahren 1S2S/2S einen gewaltigen Kampf für den Sieg der Revolution zu bestehen. Als sich dann später der Fascismo» als totalitäres Re gime durchgesetzt und alle Gewalk an sich ge zogen hatte, erhielt die Partei eine neue und bedeutende Funktion. Die Regierung ist nun mehr völlig in den Händen des Fascismus: mit dem Duce an der Spitze des Staates setzt er dl« Ideale der Revolution mit sedem neuen Tag la die Tat um. Die Partei ist nicht mehr das Mit tel

der Machterringung oder -bestätigung; sie umfaßt die Besten der Nation und durchdringt durch ihre Institutionen das ganze national und soziale Dasein. Bei immer gröberer Er- Weiterung Ihre» Betätigungsfeldes übernimmt die' Pärtei die faseistische Erziehung der Na tion: mit ihren Kundgebungen gibt sie dem nationalen Leben einen neuen Sinn: sie gestat tet und verbreitet einen neuen Lebensstil. In seder Beziehung ist die Partei der motorisch« Mittelpunkt des Regimes. Die «Opera Nazionale Dopolavoro' umfcchl

die grasten Massen der Arbeiter mit dem Ziele, sie durch kulturelle, touristische und sportlich« Veranstaltungen zu jener geistigen und körper lichen Gesundheik zu erziehen, die fascistiche» Ideal ist. Die „Opera Nazionale Balilla-, di« die Partei dem Ministerium für Nationale Er ziehung unterstellt hat. bedeutet den umfassend, sten und vollkommensten Versuch einer Jugend erziehung. der ln Europa oder überhaupt se gemacht worden ist. Auch die „Freiwillige Mi liz zur Nationalen Sicherheit' ist aus der Par

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.09.1929
Descrizione fisica: 8
- meinen Vorschlag ernannt. Und die Verbands! sekretäre der Partei u,erden mit Dekret des Re- _ ....... .... o- gierungschefs auf Vorschlag des ParteisekrMr, rische Forderung.verzichten wird, die in einem Totsache, daß dieses Ministerium in der letzten liberalen Gesellschaften. Nie noch, wie gerade in ernennt. Mit dieser ìuràtZ- logischen Mah. Regime, wie das unsere, keine mehr haben und nur dazu dienen, Verdacht lind Zwietracht zu säen, und je eher man von der Thesis „der indirekten Gewalt' der Kirche ab gehen

und Aktualität unf<.rer ^scheinen, die «lkfere Partei eben weil Iis so be. . Staatsdoktrie gefühlt. lwnnt wird, als eins der politischen Organ«. Das, ,vas die namenlose Masse mit wegwer- sattonen früherer Zeiten betrachten. Der Cha. fender Geste .eine Diktatur nennt, erkennen wir rakter, die Aufgaben und die Funktion der fasci. .... ..... .... ...... ... ....... ... ^... ... ^ Wenn man die raldirektion der Arbeit, jene des Kredites abrechnet, die ihrer besser in das Gefkige des Ständeniinisteriums passen

, so beschränkt sich der wesentliche Kern des Wirtschaftsministeriums auf die Landwirt schaft. Die Laàvirtschaft braucht ein Zentral organ, ein Ministerium, das ihr die Direktiven g!bi. Die Industrie nicht,- weil ihre Interessen einerseits zum Finanzministerium, andererseits dein Ständeministerium hinweisen. > an? eine Diktatur in den Taten; das heißt, die stischen Partei, machen aus ihr im totalitarisqen Nottvendigkeit eines einheitlichen Kommandos Staate eine absolut verschiedene Einrichtung

. Wenn der ganze Fascismus inn-rhalb des Staa tes steht, so kann auch die Partei nicht vieles un erbittlichen. Nottvendigkeit eingehen und «miß deshalb diszipliniert mit den Staatsorganen m:k> arbeiten. Man war der Ansicht, daß die Parle! nach gearbeitet morden Ist. Das was für die spirituelle Einheit sämtlicher bewaffneter Kräfte, Miliz mit ei.igerechnet, geschehen konnte, Ist getan worden. Das Ministerium der Landesverteidigung wäre für einen einzigen Mann zu umfangreich. Alle bewaffneten Kräfte der Nation

nur auf dein Papier, sondern im Geiste. diesbezügliche Gesetz ist eines der revolU' tionärsten, das die meisten Neuerungen gebracht hat, Es wird wohl hoffentlich niemanden gehen, der den Irrtum begeht zu glauben, daß die Sy Die Partei ist keine geschlossene Kaste, denn jedes Jahr erhält sie automatisch fast einen Zu fluß aus den jungen Generationen. Eins ge schlossene Kaste soll der Organismus sein, der am 7. September des siebenten Jahres folgende Zifsern ins Feld sìàn kann: Mitglieder der Am 19. März schrieb

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Volksrecht
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Pagina 1 di 12
Data: 12.12.1920
Descrizione fisica: 12
. — Erscheint dreimal wöchentlich und zwar am Dienstag, Donnerstag und Samstag mit dem Datum des daraussolgenLen Tages.. 97 Sonntag, den 12. Dezember 1920 ' 1. Jahrgang Einheit oder Spaltung? Zum nächsten italienischen Nationalkongress in Florenz. Bekanntlich umfasst auch die italienische sozialistische Partei verschiedene Richtungen, von denen die äusserste Rechte, die Mittlere, die äusserste Linke nur drei sind. Den grössten Zwiespalt in der Partei' selbst rufen aber eben diese drei hervor, insofern

als sozialdemokratisch verrufenen politischen Gedanken des rechten Flügels unserer Partei zum Aus druck kommen. Die Zwietracht besteht, wie gesagt, schon lange; aber den unmittelbaren Anstoss zur „Los von Turati'-Bewegung gaben die 21 Moskauer Punkte, worin unter anderem dem rechten Flügel- die obige Be zeichnung gegeben, somit die Trennung aus der sozia- ' listischen Partei ausgesprochen wurde. Seit dieser Ver urteilung hat der kommunistische Flügel unserer Partei noch nie abgelassen, gegen die Turatianer

zu schimpfen, sie als Verräter unserer Partei hinzustellen und deren sofortige Entfernung zu fordern. Ss ist wohl wahr, dass der rechte und der mittlere Flügel sich vor einiger Zeit zu einer Zusammenkunft in Reggio Emilia einfanden, bei welcher sie sich Einstimmig zu.den Befehlen der 3. Internationale bekannten, - wenn jene den italienischen Verhältnissen angepasst würden. Das genügt aber dem kommunistischen Flügel nicht, weil er' behauptet, der andere Flügel bezwecke nur kleinbürgerliche Ziele

der Ihm versprochenen politischen und wirschaftlichen ^Be freiung. Von der Bourgeoisie betrogen, die es in die Kriegsmetzelei unter dem Versprechen führte, ihm Grund eigentum und die ihm zukommenöeN Rechte zu gewähren, fand es nur in der sozialistischen Partei seinen einzigen Retter, der ihm uneigennützig zum gesellschaftlichen Selbstbewusstsein,, somit zur gesellschaftlichen Unabhängig keit verhelfen konnte. Nun/treten aberUn der Partei zwei Richtungen zu Tage. Die eine möchte sofort — koste es was es wolle

ein solcher den Zusammenbruch der Bourgeoisie selbst besiegeln wird. Es handelt sich nur darum, festzustellen, wie Die ganze Partei in Zukunft zuk Erreichung ihrer Ziele zu verfahren hat. Das soll eben die Ende dieses Monats in Florenz stattfindende nationale Zusammenkunft ent scheiden. Ist von der Partei unter den heutigen nationalen und internationalen Verhältnissen die Methode des rechten oder die deö linken Flügels zu befolgen? Sollen, falls der Kongress diesbezüglich kein einheitliches Vorgehen zustandezubringen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 15.10.1923
Descrizione fisica: 6
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 15. Oktober 1923 Nr. 234 Entwicklung im Faschismus. Es kann nicht weggeleugnet werden, daß die faschistische Partei in voller Umwandlung be griffen ist. Dies hat der Ministerpräsident selbst gewollt; er ist entschlossen, aus der Partei alle Elemente zu entfernen, die ihr nur aus persön lichem Interesse zugeströmt sind. Es war vor auszusehen, daß mit der Uebernahme der Staatsgewalt durch Mussolini eine unüberseh bare Zahl von Personen, die im politischen Le ben

werden, die mit -der gewaltsamen Methode in ihrer Provinz sich zu kleinen Landbaronen ha ben aufschwingen wollen. Unerbittlich schreitet «die Mussolini ergebene Presse gegen diese Ras vor. Wie verlautet, beabsichtigt Mussolini, die Regierung vollständig von der Partei zu tren nen und unabhängig zu machen. Auch die fa schistische Miliz wird — das ist auch die Absicht des Oberkommandanten Generals De Bono — in eine rein militärische Organisation verwan delt, alle politischen Ausgaben werden ihr ge nommen werden. Diese Absichten

Mussolinis finden in weiten Kreisen des Partei an Hanges Beifall, da man immer befürchtet hat, daß die vielen Führer der Stoßtruppen des Faschismus einmal dem „Duos' über den Kopf wachsen werden. Sobald aber Mussolini diese Reformen und diese Reor ganisation durchgeführt haben wird, wird er auch fein Kabinett auf eine breitere Bafis stel len können, in das bisher ausgeschlossene Ele mente anderer Parteien Aufnahme finden werden. Nachdem sich die Herrschaft des Faschismus in naher Zeit ihrem Jahrestag

nähert, befaßt sich auch die außeritalienische Presse eingehend mit der Entwicklung 'der Partei, ihren innern Fragen und deren Austragung. Um die innern Vorgänge von Grund aus zu erklären, verweist der römische Korrespondent der „N. Fr. Presse' in einem Artikel über die zwei Strömungen im Faschismus aus die innere Gliederung der faschi stischen Partei. Beginnt man von unten, so findet man zunächst das breite Postament der chargenlosen Faschisten, die nach altrömischem Muster militärisch in größere

auch die Ausstoßung aus der Partei. Er ist aber nicht die höchste Spitze der faschistischen Hier archie. Diese wird vielmehr erst von dem Gro ßen Rat gebildet, dem wiederum Mussolini als Haupt und Führer präsidiert. Jedes Mitglied dieses Großen Rates untersteht sozusagen in disziplinarischen Angelegenheiten dem Exekutiv komitee, obwohl die Mitglieder dieses Komitees zu ihrer endgültigen Bestallung der Zustim mung des Großen Rates bedürfen. Man er kennt, daß hier die Organisation ein Loch hat. Das Exekutivkomitee

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.11.1933
Descrizione fisica: 4
Aeußerungen vornehmlich aus innen- und parie!-1 Fragen könne einen Arbeitsbeginn ermöglichen. às àem Befehlsblatt àes P. N. Z. 55 Der Ualenàer äer Partei vom ?s. November bis 24. Mai 45 sereni Bestreben der internationalen Zusammen arbeit anzuschließen. Von deutscher Seite ist eine dsutsch-franzvsische Aussprache angregt worden. Frankreich hat einen Botschafter in Berlin, Deutschland einen Botschafter m Paris. Jeder konkrete und präzise Vorschlag, der uns gemacht werden sollte, wird mit der größten

heftig und halten die Stel lungnahme der Regierung für katastrophal. Die Roma, 13. November. Das heutige Befehlsblatt der Partei veröffent licht folgenden „Kalender der Partei' vom 18. November bis 24. Mai XII: 18. November: Ueberreichung des „Schild des Duce' cm das Kommando der Jugendkampf bünde von Barese (Piazza Venezia 11 Uhr). 18.—26. November: Erster Kurs für Vizever- bandskommandanten der Jugendkampfbünde: 20. November: Rapport der Vorstände der Büros

der U. N. U. E. I., des C. O. N. I., des O. N. D. und der L. N. I. 24. November: Einberufung des Reichsdirek- toriums der Partei. 29. Novmber: Einberufung der Kommission zur Zuteilung des goldenen Preises an diejenige Gruppe des E. A. I. oder des G. U. F., die sich durch alpinistische Tätigkeit besonders hervorgetan hat. 1. Dezember: Einberufung der Kommission zur Beurteilung der journalistischen Arbeiten über die Revolutionsausstellung. 3. Dezember: Rapport d. Provinzialvertrauens- männer der fase. Eisenbahner. 7. Dezember: Rapport der Provinzlaloer- trauensmänner

der öffentlichen An gestellten. 20. Dezember: Versammlung des Generalrates des C. O. N. I. 22. Dezember: Rapport der Provinzialsekretäre des Dopolavoro. 28. Dezember: Einberufung des Reichsdirekto riums der Partei. 3. bis 4. Jänner: Reichsrat der Partei in Ca gliari und Sassari. 4. Jänner: Reichsdirektorium der Partei, Sit zung in Nuoro. 8. Jiinner: Rapport der Sportleiter des G.U.F. 14. Jänner: Rapport der^ Provinzialdelegierten des fascistischen Mittelkchulverbandes. 16. Jänner: Rqpport der Verbandsdirektori

: Reichsmeisterschaft für Jung- sascisten. 3. Februar: Rapport der Verbandsdirektörien der Partei folgender Provinzen in Cosenza: Ancona, Aquila, Arezzo, Ascoli Piceno, Campobasso, Chieti, Cosenza, Firenze, Frosi- none, Grosseto, Livorno, Lucca, Macerata, Massa Carrara, Perugia, Pesaro, Pescara, Pisa, Pistoia, Portoferraio, Rieti, Roma, Siena, Teramo, Terni, Viterbo. .5. Februar: Einberufung des Neichsdirektoriums der Partei. 7. Februar: Rapport der Direktoren von Wo chenblättern der Partei. 10.--11. Februar

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.04.1928
Descrizione fisica: 6
Inserate ini Tcrt Lire 3.--? Tàsanzcigcn und Dank'.» saguiMN . . . Lire I.-» Kleiner ^li'zeiger: Siche Bedingungen unlec diesbeziiglirlier Nubrili Alle W^eigenslencr» eigens Bezugspreise: Einzelnummer 25 Cent. Jährlich Lire kl?.--- Halbjnlirlich. . . Lire 3?.— Bierteliälirlich . Lire lö.— Monatlich . . . Lire 6.35 3. ?lbl>oken monall. L. 5.7^ Ausland doppelte Prei's Zie Mistische Partei vor neuen Ausgaben Jas Lob des Duce für Turati Roma, 24. — Bei der am vergangenen Sonn tag stattgefundenen

. - ' Die Partei, die in ihrem Gesüge verstärk!, -strenge durchgesiebt in ihren Elementen, in ganz Italien mit straffer Disziplin eingereiht ist, ist heute wirklich zum Hauptstützpunkt des Regimes geworden. Die Partei ist zum wirklichen leben, spendenden Element geworden das unier der erlauchten Führung des Duce das ganze Leben «der erneuerten Nation durchdringt und in allen seinen einzelnen Lebensäuszerungen anspornt. Während nun die Partei daran ist, diese Aus- gà voll und ganz, zu lösen, vergißt

sie nicht durch ihre Jugendorganisationen den neuen Typ des Italieners heranzubilden, um den uns schon die ganze Welt beneidet.. Die Partei muß in der Zukunft diese Aufgabe immer besser lösen. Sie muß immer weiter und tiefer das ganze Leben der Nation durch dringen: politisch-wirtschaftlich und militärisch, Die Aufgabe der Partei.ist also bei weitem nicht erschöpft, noch steht sie vor der Erledigung. Nur die Törichten, die Treubrüchigen oder die Geg ner können sich diesem dummen Glauben hin- geben. Im Gegenteil, die Aufgabe gewinnt

immer mehr an Bedeutung und Wichtigkeit für das Regime^ das alle nationale Tätigkeit beleb» und zum großen Erzieher der italienischen Mas sen geworden ist. Die Partei hat durch die Organisation des Festes der Arbeit, das der Duce dein Volke ge währt hat, in bester Weise die Größe seiner Macht und die Wirksamkeit einer seiner wich- tigsten Funktionen, nämlich auf izewerkschaftli- ,Hein Gebiete, gezeigt. Tos Fest der Arbelt und die Partei Das Fest der Arbeit ist nicht mehr einem Syndikat anvertraut

, aus daß es zu einem Mal- senfeft gestempelt werde, oder mehreren Symd,- laten,. auf daß diese ihre eigene Kundgebung daraus machen könnten. Mussolini hat auch das Fest der Arbeit der Partei anvertraut, denn di? Partei ist, und das wurde bis jetzt bereits zur Genüge bewiesen, das einzige Terrain, aus welchen: sämtliche Interessen in der richtigen Weise in Einklang gebracht iverden, wo alle Vegensätze im höchsten Interesse der Nation ausgesöhnt werden. Das Resultat dieser Parteikundgebung war in. allen Teilen Italiens

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 30.10.1922
Descrizione fisica: 8
des Anschlages zu verhindern. Wir hoffen, daß diese Maßnahmen ausreichen. Die Zeitungen seien aufmerksam gemacht wor den, daß die Partei der Faschisten beschlossen habe, eine Kontrolle der Presse einzuführen. Der „Corriere della sera' versichert, er werde, solange die Möglichkeit hiezu besteht, gegen die sen Beschluß schärfstens protestieren. Für diesen Artikel haben die Faschisten dem „Corriere della sera' das Erscheinen eingestellt. Ein Appell des Papstes. Der hl. Vater richtete unter dem Datum

, 30. Okt. In der Nacht aus gestern besetzten die Faschisten die Präsektur und die öffentlichen Gebäude. Cittavecchia, 29. Okt. Die Stadt ist von Tausenden von Faschisten besetzt' Die so zialistischen Koperativen wurden zerstört. Partei öer österreichischen Monarchisten. Am 24. d. M. hat die Partei der österreichi schen Monarchisten den politischen Parteien in Oesterreich in einem Schreiben ihres Präsidiums von ihrer Gründung Kenntnis gegeben. Damit ist sie zum erstenmal offiziell an die Öffentlich keit

getreten. Der Vizepräsident der Partei Sek- tionschef Dr. Albin Schager machte einem Mit arbeiter des „N. W. Journal' über die bishe rige Entwicklung sowie über die politischen Ziele der Partei folgende Mitteilungen: „Der konservative Gedanke, der in der Be völkerung auch nach der Ausrufung der Repu blik nicht verschwunden ist, ist durch die in der Republik herrschenden Verhältnisse immer mehr in den Vordergrund getreten und es haben sich daher schon bald nach dem Umsturz verschiedene monarchistische

Gruppen gebildet, die den mon archistischen Gedanken verfochten. Zur Grün dung einer wirklich wohlfundierten Partei, der hervorragende Vertreter des alten Oesterreich angehören, ist es aber erst gekommen, als durch den Tod des Exkaisers Karl die Bewegung ganz, bedeutenden Zuzug fand. Die weitesten Bevöl kerungskreise forderten in zahllosen Zuschriften an die als Monarchisten bekannten Persönlich keiten, daß nÄ>en den anderen Parteien auch eine ausgesprochen monarchistische Partei tätig sei, zumal

die monarchistische Betätigung in der Republik ebensowenig verboten sein könne, wie die kommunistische Bewegung. Die Gründung der Partei der österreichi schen Monarchisten erfolgte im Frühjahr 1922. Die Partei ist vorläufig nicht in die Öffentlich keit getreten, weil die Organisationsarbeiten vor diesem öffentlichen Austreten durchgeführt werden sollten. Diese Organisationsarbeit ist nun vollendet. Die Partei besitzt nicht nur in Wien, sondern auch auf dem flachen Lande in Niederösterreich sowie in Steiermark

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.10.1932
Descrizione fisica: 8
- sionsfreiheit zu gewähren. Während des Jahres soll möglichst noch eins Vcrsammluna abgehal ten werden und zwar am Jahrtage der Grün dung des Kampfbundes. 5ssvi8ti8à Auàbung unä Vsseiliigung Artikel IS. Am 21. April, dem Feste der Arbeit wird die Mlcistische Alishebung vorgenommen. Die sasci stische Aushebung besteht im Ueberaang der Balilla in die Avanguardia und der Avauguar- disten in die Reihen der Iungfascisten und die ser letzteren in die Partei und in die Miliz. Die Verfügungen für die Aushebung

werden vom Sekretär der Partei im Einvernehmen mit dein Unterstaatssekretär für nationale Erzie hung, mit dem Präsident der O. N. V. und dem Generalstabschef der Miliz erlassen. . Die Iungfascisten, die In die Partei aufge nommen werden, legen in die Glinde des poli tischen Sekretärs den Eid mit folgender Formel ab: »Im Namen Gottes und Italiens, schwöre ich, die Befehle des Duce ohne Widerrede auszu führeil und mit meinen ganzen Kräften und wenn notwendig mit dein Blute, der Sache d«'' sadistischen Revolution

, zu dienen. visziplinsrofg-mk unä 8anktionen Artikel 16. Beim Neichsdirektorium der Partei besteht der Disziplinargerichtshof. unter dem Vorsitz eines Vizesekretärs der Partei. Der Disziplinar gerichtshof besteht aus zwei effektiven Mitglie dern, aus zwei Supplenten, die dem Reichs- direktorinm entnommen werden und aus ei nem Sekretär, welche von Fall zu Fall vom Parteisekretär ernannt werden. > Diesem Gerichtshof werden nur iene Fälle überwiesen, die der Parteisekretär einer einge henden Prüfung

vor. Die Disziplinarkommission hat die Möglich keit, Strafen laut Absatz 1., 2., 3. des Artikels 20 zu verhängen. Wenn die Ergebnisse der Disziplinarkommis sion die Rücknahme der Mitgliedskarte oder die Ausstoßung aus der Partei beinhalten, werden die diesbezüglichen Akte dem Verbandssekretär zur endgültigen Beschlußfassung unterbreitet. Artikel 18 Wenn die Disziplinarkommission über Offi ziere oder Mannschaften der Miliz oder über Jnstruktoren der Opera Naz. Balilla oder über Leiter syndikalistischer oder kooperativer Orga nisationen

den. Wenn die Streichung aus den Listen der Miliz wegen körperlicher Nichteignung oder wegen Mangels der für die Miliz erforderlichen Eigenschaften erfolgt, so hat das für die Mit gliedschaft der Partei keinerlei Folgen. b) Wenn die Miliz gegen Offiziere oder Sol daten einschreiten muß, die Würden in der Par tei bekleiden, wird sie das Gutachten des kom petenten Verbandssekretärs einholen. i c) Wenn ein Einschreiten gegen Generäle od. Konsuln der Miliz notwendig ist, wird das Gut achten des Generalkommandos der Miliz

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Volksrecht
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Pagina 1 di 8
Data: 08.10.1922
Descrizione fisica: 8
|rallom J ‘ ~ ‘ “ — ' (Leu! oi«, 5000 K «onallich! . — — t i . v v - (8t»(ik[4«f{fl)«uf). — Sdtplon kr. 199. | Mll z»«r c» vienskag, Sonneialag Mil 6c»s!ag cdi lt» 9ais» Ita latauffolgenötu Sagta, . Di» füvttanftxla ««iah», Ita SBfoHca |iU als «Io«n»«ds-De»pflichümg. «r. 121 SORBBSBfl Bozen, Sonntag, den 8. Oktober 1922 3. Jahrgang Parteifpallung. Ter in deir letzten Tagen in Nom abgchnltene Mu- greß der italienischen sozialistischen Partei hat mit einer verhältnismäßig kleinen Mehrheit, der Stinunen

den 'Beschluß gefaßt, die sogenannten Eollaborationisten, das heißt jeirc Parteimitglieder, welche auf dem Standpunkt einer Koalitionspolitik nrit den bürgerlichen Parteien stehen, mrs der Partei anszuschließen. Damit ist eine neuerliche Spaltung der italienischen Sozia list en cingetreten. Tie Ausgeschlossenen haben sofort die Bildung einer neuen Partei vorgenom'mcn- die den Namen „Unitarische sozialistische Partei Italiens' erhielt. Als Sitz der Parteileitung wurde Nom, als offizielles Organ

die „Gi'ustizia' mit Tre- ves'als Direktor bestiurilit. Die Zentristen haben sich eben falls der' neuen Partei angeschlössen, die iin Parlament durch 60 dlbgeordrrete vertreten ist. Tie Maximalisten da gegen crtlärtcn nach Abschluß des Kongresses ihren An schluß an die Dritte Internationale, sind also mit'fliegenden Fahnen, ins kommunistische Lager ab geschwenkt. ■ ! Mf die inneren Motive der Spaltung nochmals einzugehen, ist überflüssig. Sie sind zum- Ueberdruß bekannt. Es ist der alte Konflikt

zu bringen. - ^Dieser in Wirklichkeit eigentlich theoretische Gegen satz hat nun in einein MoMente zur Spaltung der Partei geführt, in dem die Einigkeit am allernotwen digsten gewesen. wäre. .Am- meisten betroffen wird die Gewerkschaftsbewegung. 'Bis jetzt hatte dieKon- föderation der -Arbeit ein Bündnis mit der sozia listischen Partei; sie tvird sich jetzt entscheiden.müssen, mit welcher der beiden aus der Spaltung hervorgohenden Parteien - sie dasselbe fortsetzen will. Es verlautet, daß sie künftig

hinter sich haben. Ihre Entwicklung war eine zu sprung hafte, um jene innere Festigung gewinnen zu können, die zur Ueberlmndlnc'g der ülnausgesctzton heftigsten Dis kussion der Führer über die Taktik notwendig war.. Das Damoklesschwert der Spaltung schwebte fast über allen.'Kongressen der Partei und 'ist diesmal wuchtig niederaesaust. Wir können Nur das eine wünschen, daß ! diese schwere Krise baldigst - überstanden und dev Weg^ zur Einigung durch die Bedrängiris der Reaktion ebenso wieder gefunden wird, wie von den deutschen

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 30.06.1935
Descrizione fisica: 8
und elektrisch.' Werkstätte. Carrosserie. Nachtdienst. Monatsmiete 25 bis 20V. D Kinderlose, ruhige Partei sucht. Z-Zimmerw0hnung für November, Zentrum. Preisangebote „S276' Unione Pubbl. Merano M 5276-6 ° Gelegenheitskauf! Großes, im Zentrum von Bres sanone gelegenes Zinshaus, in gutem Bauzu-> ' stände mit 2 Straßengefchaftslokülen, diversen 2 Wohnungen und Kellern, ' sowie Garten mit ' StöckelgebLude, für kleinere Fabriksanlage vor züglich geeignet, sofort nur an kapitalskrästige Interessenten

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.03.1923
Descrizione fisica: 8
können wir uns ange sichts der nächste:, Zukmst, wo alles auf Umformung und Umänderung hinweist, , wohl nicht zurufm. Das geplante Abkommen zwischen dem Deutschen Verbände und der nationalen faschistischen Partei. Italien. Di«? Berufs,lusübnrig 5er im Auslasse promo vierten Lerzte. In 5er Minist-cratssitzung vom 16. März , wurden uni^c andrem euch ein Dekretentwurf i genehmigt, womit gegenwärtig? Text des ! Art. 2 des Oesedes vom l6. Juli ISIl) über die ! Ausübung des Berufes sel'.ens der im Auslande ! pronwv

nachsuchen. Aorbsdingun^ für die Gewährung oer Bemfsausvbung isi natürlich die gewährte Gegenseitigkeit des Staates, dem der betreffende Arzt angehört und die Eintrugung desselben in die zuständig« Aerztekammer. De? deutsche verband teilt folgendes mit: Das Uebereinkommen. welche-; zwischen drm Deutschen Verband und der faschistischen Partei Hzxlant und bereits bis zur Frage der endgülti gen Genehmigung gediehen mar, bildet seit dem Tage, an welchem es durch den großen Rat der faschistischen Parrei

wurde offenbar auch auf Italienischer Seite als un^r- wünscht und dem staatlichen Interesse abträglich empfunden. Da die Italienische Regierung aus den zahl reichen' offiziellen Aeußerungen des Deutschen Verbandes und seiner Abgeordneten die lieber- zeugung gewonnen baben mußte, >dah hie deutsche Bevölkerung Südtirols stets 'ein fried fertiges «Verhältnis zwischen den leiden Natio nen angestrebt batte, so war es nur begreiflich, wenn die faschistische Partei als Mittler n kür die Negierung

der Versammlung ging dahin, daß einem Abkommen in der beantragten Fas sung von deutscher Seite zugestimmt wcvd°n könne. Dieser Entwurf bedurfte nun der Bestätigung der faschistischen Parteileitung. Diese erfolgte jedoch nicht, da der Große Rat der Faschisten- Partei das geplante Übereinkommen ablehnte. >In den letzten Tagen hat nun der bisherige Regional5eleg!erte der faschistischen Partei leitung für die Provinz Trient Erklärunaen veröffentlicht, mit welchen alle wichtigen Be stimmungen des gedachten

Abkommens im Wortlaute wiedergegeben werden. Dadurch ist der Deutsche Verband verpflichtet, seine bisherige Im-ückhaltuug auszugei'en und auch seine Gelinde vom genauen Inhalte der geplanten Vereinbarung In Kenntnis zu setzen. Der Entwurf lautet: Zwischen der nalionaien faschistischen Partei einerseits und den beiden im Deutschen Ver bände vereinigten deutschen Parteien, der »Tiroler Volkspartei' und der ..Deutschsrei- heitlichen Äolkspartei' anderseits, wird hier mit abgeschlossen folgendxs allgemeines

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.10.1926
Descrizione fisica: 8
an seinem Arbeitstische zu sein. Der Große Rat 'hat die leitende Organisation der Partei reformiert mit dem Ziele, diese zu einem beweglichen, immer in kurzer Zeit mobili sierbaren Instrument zu machen, das den zivi len und militärischen Erfordernissen des neuen Regimes und der Revolution entspricht, um den Fascismus in der Verwaltung und in den peri pheren Stellen zu verwirklichen. Der „Lavoro d'Italia' hebt mit großer und auch gerechtfertigter Genugtuung die Entschei dung des Großen Rates bezüglich der Löhn« hervor

, und findet eine Verteidigung vor Herab setzung derselben, so lange sich nicht die Wirkung der Wiederaufrichtung der Lira in den Klein handelspreisen bemerkbar machten, für recht )md billig. , Die erste Slh«ng ist. Rom. v. -»Im beutigen BeWsàtt der fascistlschen Partei wird ein Resümee der Seiden letzten Sitzungen des Großen Falfcistischen No tes veröffentlicht Erste Sitzung: Am Abend de» 7. Oktober, um ocht Uhr, begann wr Palazzo CM die Sitzung de« Großen Fcàistischen Rates unter dem 'Vorsitze

S. T. de» Mbnilsterpraistdenton. Kräfte »nd Aufgab«, der Partei Sosort nach Erüffitung der Sitzung Haid der Ministerpräsident das >Worö dem Generalsekre tär der Partei, On. Turati» der über die Lag« der Partei Bericht erstattet«. Nach einer all gemeinen Uebersicht begann der Generalsekre tär eine detaWerte! Darlegung der Wirksamkeit der Partàrganisatlonen à Mm Provinzen Italien» und berichtet vom GsnMsMtand der großen Massen der Partei? bei der Nachricht vom Allenby Mf die Person des Ministerprä sidenten. Darauf spricht der Redner

àr di» Beziehungen der leitenden Organe der Partei Kur Regiiermig und konstatier^ daß ein Geist in nigster und konstanter Zusammenarbeit regiere. Der Gsrveraüisokretär schließt «sein Referat mit der Beàsung folgenden Antrages: Der Fa scismus hai heute seine größte Kraft erreicht ist seiner Ausgaben und seiner Peraàortlich- seit voll bemußt, die ihm svine Funktion in der igegenwärtlllgen geschkMichen Wriode ausgege ben hat und «drückt! den Asten Willen aus, bis zum Ende unter Äetfthl id^ea Duce die Schlacht

Notwendigkeit der Funiktion der Partei in diesem historischen Augenblick und zeichnet die Handlungsweise vor, um da» Par- teigeifüge immer mächtiger und solider zu ge stalten. Die DebMe Wicht mkt der Annahme fol- !gender Dagesoàung: Der Große tFatsciistifche Rat >bMgt nach AiMren de» BerWe» Uder die Tätigkeit der Partei und de» Direktorium» «b yuli bis heute, das Wert de» Generalsekre tärs Turati und spendet diesem dafür unein geschränktes Lob. Der gwße Rat beschließt des wetteren, daß die Feier des vierten

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Volksrecht
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Pagina 1 di 6
Data: 28.01.1921
Descrizione fisica: 6
$/ j > dxr Rabatt; Reklamen im Terlteil für die Petitzeile t Lire. — Erscheint di. ^ und zwar am Dienstag, Donnerstag und Samstag mit dem Datum des darousfo»^ Dr., U-' Bozen, Freitag, den 28. Jünner 1921 2, Jahrgang Dir Trennung zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten vollzieht sich nun in aller Welt. Noch gab «S Länder, in denen radikale Sozialdemokraten und Kommunisten in einer Partei vereinigt geblieben waren. Aber die kommunistische Internationale wollte öaS nicht dulden. Sie hat von allen Parteien

und Antisymparhien, über Entwicklungstendenzen uüd Zu- kunftsaut-fichten streiten, aber man war im Grunde einig darüber, wa§ heute und morgen geschehen kann und ge schehen soll. Trotzdem führten die Neichenberger Kommu nisten seit Fahresfrist schon einen heftigen Krieg gegen die Partei. Auf dem Karlsbader Parteitag gelang es dem schon todkranken Seliger noch einmal, daS Gewissen der Kommunisten zu wecken, die Einheit der Partei zu retten. Aber kaum war der Karlsbader Parteitag vor über, setzte die Aktion

der Kommunisten von neuem ein. Schon vor dem so leichtfertig begonnenen, so kläg lich gescheiterten Generalstreik der tschechischen Kommu nisten erklärten sie offen, ihr Ziel .sei eö, sich mit den tschechischen Kommunisten zu einer Partei zu vereinigen. Der Generalstreik selbst gab ihnen dann den Vorwand,' alle Bande • der Parteieinheit offen zu zerreißen. Unbe kümmert um Partei- und Gewerkschastsbeschlüffe, prokla mierten sie in Reichenberg den Generalstreik, der' nach wenigen Tagen.ergebnislos abgebrochen

werden mußte. Sie erklärten nunmehr offen, sich durch die Karlsbader -Beschlüsse nicht mehr gebunden zu fühlen, sie eröffneten in Reichenberg einen heftigen Kampf gegen die Gewerk schaften und gingen in Komotau sogar so weit, eine eigene Zeitung zu' gründen und die Arbeiter zum Boykott des Parteiblattes aufzüfordern. Die Einheit der Partei bestand also nicht mehr. Der Reichsausschuß stellte nur eine bereits vollzogene Tatsache fest, als er erklärte, daß die Kommunisten der Partei nicht mehr ängehören

; und wenn sich Tqusende Arbeiter, von dem Zwiste an gewidert, aus den Kampfreihen zurückziehen, lauert auf sie schon der deutsche Nationalismus, für den tschechische Unterdrückungspolitik die Seelen, empfänglich macht. Aber so mutwillig die Kommunisten in -Deutsch- bvhmen die Arbeiterschaft' gespalten . haben, .noch viel größer ist das Verbrechen, das an dem italienischen Pro letariat begangen wurde. Denn eS hat nie eine soziali stische Partei gegeben, die anzugreifen die Kommunistische International« weniger Anläß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 16
Data: 15.01.1921
Descrizione fisica: 16
an Reinlichkeit besonders in morali, scher Hinsicht! Hat Herr Ciarlantini wirklich da von nichts wahrgenommen? Wie heißt doch das Sprichwort: ..Man gebraucht Verräter und ver achtet sie' VerZgMWMlmgrch vsn Livsrno, aus dem die Entscheidung über die Einheit oder die Zcrspaltung der Partei fallen wird, beginnt am heutigen Tage. Er wurde durch eine lebhafte Kampagne in der sozialistischen Presse vorbereitet, aber auch die bürgerlichen Zeitungen widmen ihm eine leichtbegreifliche Aufmerksamkeit. Die Stim mung

unter den Genossen selbst ist sehr erregt. Der gemäßigte Abg. Treves wurde in Mailand von den Kommunisten niedergeschrien. Das Par- teiblart, der „Aoanti'! in Turin wurde von den Kommunisten den Händen der bisherigen weni ger radikalen Leitung entrissen. Alles viel ver sprechende Vorzeichen. Es ist denn auch die Mei nung ziemlich verbreitet und der Führer der Ex» trenisten Abg. Bombacci hat sich ebenfalls dahin ausgesprochen, daß sich auf dem Kongreß zu Li- vorno die Partei zwischen den radikalen Kommu nisten

und den rechts davon stehenden Elementen spalten werde. Optimisten hofften, daß von Mos kau aus an die Gruppe der Bombacci die Weisung ergehen werde, die Einheit der Partei aufrechtzu erhalten. Unterdessen ist tatsächlich ein Begrü ßungsschreiben aus Moskau eingetroffen, das aber einen ganz andern Wind ankündigt, als ihn die Optimisten erhofften. Lenin sagt darin klar und deutlich: „Wer der dritten Internationale ange hört, muß mit den Reformisten brechen. Eine Par tei, die sich dieser Bestimmung widersetzt

, stellt sich außerhalb der dritten Internationale'. Als Re formisten werden hier alle Gruppen bezeichnet, die nicht willig nach der Moskauer Pfeife tanzen wol len und so fällt auch der Chefredakteur des Mai länder „Avanti', früher einer der Radikalsten, un ter diesen Bannfluch. Zum Schlüsse sagt Lenin, um jeden Zweifel auszuschließen: „Die kommuni stische Partei Italiens muß in jedem Falle ge schaffen werden, und er betont, die Turatianer dürften in keinem Fall in dieselbe aufgenommen

. Sie hält eine sozialistische Negierung auch im bürgerlichen Staate für möglich. Die A> Moskauer Punkte hat sie angenommen, jedoch mit dem Zusatz, daß sie nach den Bedürfnissen des einzelnen Landes aus gelegt werden müssen. Dieser Gruppe gehören die angesehensten früheren Partei- und Gewerkschafts führer an. Eine geringe Rolle spielt die Gruppe der u n- entwegten Revolutionäre, die sich von den Zentristen, wie man die geschilderte Grup pe Turatis auch nennt, programmatisch säst gar nicht unterscheiden

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.02.1891
Descrizione fisica: 8
». ^»»^»»»4»»- N». Sß. Samstag, den 14. Februar 18S1. 2S. IahWiiz. Kejoadkis j» deachte»! Meran, 13. Febr. Unter den Wahlprogrammen und Wahlaufrufen, welche die gegenwärtige Wahlbewegung massenhasl aufwirft, hat der Wahlaufruf der „Vereinigten deutschen Linken' nicht blos eine Vorzugsbedeutung, weil er von der stärksten Partei des gewesenen Reichsrathes und sicherlich auch der stärksten Partei der künftigen Reichsrathsmehrheit ausgeht, sondern auch darum, weil dieser Aufruf nicht im Namen der deutschliberalen Partei

eines oder des anderen Landes erlassen ist, sondem im Namen der deutsch liberalen Partei, welche ganz Oesterreich umfaßt. In diesem Stücke kommt dem Aufrufe der deutsch fortschrittlichen Partei kein anderer gleich — er stellt also gleichsam die Reichseinheit und zugleich die Gemeinbürgschaft der Deutschen dar. Die Reden, welche gelegentlich des Parteibeschlusses über diesen Aufruf gehalten wurden, bezeugen überdies, daß alle Glieder dieser Partei in aller Eintracht zusam menhalten und den Bund auch für die Zukunft

be wahren werden. Dadurch sind die Hoffnungen auf eine Spaltung innerhalb der deutschliberalen Partei nichtig und die überaus hämischen Weissagungen von dem Zerfalle der Partei, welche sowohl von czechisch-clerikaler wie von deutschnational-antise mitischer Seite in die Welt posaunt wurden, schmäh lich zu Schanden geworden. Sehr wesentlich zum Verständnisse der inneren Organisation der deutscbliberalen Partei und der Kräfte, welche in derselben wirken, ist neben dem allgemeinen Aufrufe

der deutschliberalen Partei jener des verfassungstreuen Großgrundbesitzes in Mähren, welcher am 2. ds. also zwei Tage noch vor der Ver öffentlichung von Dunajewski's Sturz erlassen wurde. Von den Männern, welche diesen Aufruf unterzeich net haben, gehören zwei der „Vereinigten deutschen Linken' an und sie haben auch bei der Parteiver sammlung am 8. ds. das Wort, ergriffen und zwar zur entschiedenen Betonung der* Einigkeit innerhalb dieser Partei und der Aufrechterhaltung ihres Ge- füges. Diese beiden sind Freiherr

v. Chlumecky und Guido Graf Dubsky Sie bilden also gewisser maßen den unmittelbaren und persönlichen Anschluß der Partei an jene des verfassungstreuen mährischen Großgrundbesitzes. So ist denn auch die Uebereinstimmung zwischen den beiden Wahlausrufen eine vollkommene, wie auch gar nicht anders zu erwarten war, da Herr v. Chlumecky nicht blos einer der leitenden Geister der Vereinigten Deutschen Linken, sondem auch ein solcher der genannten Großgrundbesitzer-Partei ist. Hat Herr v. Chlumecky iu seiner Rede

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Volksbote
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Pagina 1 di 8
Data: 24.03.1938
Descrizione fisica: 8
ihre unverbrüchliche Treue und Ergebenheit inbegeisterten Kund gebungen zum Ausdruck brachte. Die Feiere lichkeiten begannen mit der Uebertragung der Hoheitszeichen der .Partei vom Liktorenpalast in den Palazzo Venezia. Die Parteiforma tionen waren auf dem Wege durch die Stadt Gegenstand gewaltiger Kundgebungen und eine zahlreiche Volksmenge marschierte im Zuge mit. Auf dem Platze vor dem Palazzo Venezia selbst hatte sich bereits eine ungeheure Menschenmenge angesammelt, um den Duce zu sehen und zu hören

. Auf dem Balkon des Regierungspalastes war die Trikolore gehißt. Die Hoheitszeichen der Partei wurden bei ihrem ErscheMen am Balkon jubelnd begrüßt, i Mit Rufen und Sprechchören gab die Menge ihrem innigen Wunsche, den Duce zu sehen, lauten Ausdruck. Der Duee spricht Ws der Duce ip Begleitung des Partei- sekretärs am Balkon erschien, um den Vorbei- marsch der faschistischen Akademisten abzu nehmen, bereiteten ihm die Massen begeisterte Huchigungskundgebungsn. Als sich nach der Defilierung der Duce

. Sie sind in Mün chen mit deutschen Uniformen eingekleidet worden. Krosta ermahnt die Presse ■ Prag, 23. März. , MßemMnisttr Krvst««Hfingidie aus»! Berichterstattung der größten Klugheitünb Sachlichkeit zu beWßtgen, henn in dem letzten Zeiten habe sich die internationale Lage sehr... geändert UM erfordere ein er höhtes BerantworÜichkeitsgefühl der. Presse vertreter. t Anschluß der Christlichsoziale« an Henleia Prag, 23. Mätz. Man erfährt, daß heute abends die von der Deutschen Chvistlichsozialen Partei mit dom

Studium der in Anbetracht der kürz lichen Ereignisse einzunehmenden Haltung beauftragte Kommission beschlossen hat, der Partei die Zurückziehung ihres Vertreters aus der Regierung (Minister Zajicek. *D. Sch.) und die Verschmelzung der Partei mit der Sudetendeutschen Partei vorzu schlagen. Auf. diese Weise wird dieschon durch den Bund der Landwirte verstärkte Sudetendeutsche Partei : im Abgeordneten hause 55 Vertreter haben. Der Reaierungs- koalition gehört jetzt von deutscher Seite nur mehr die Partei

der deutschen Sozialdemo kraten an. In hiesigen politischen Kreisen spricht man aber bereits von der Möglichkeit, daß auch die dritte deutsche Regierungs. Partei, die der Sozialdemokraten, dem Bei spiel des Bundes der Landwirte und der deuftchen Ehrisüichsozialen folge. In diesem Falle wäre die gesamte. 3% Millionen Köpfe starke deutsche Minderheit der Tschechoslowakei in. der Henlein-Partei ver einigt. ' Auch die Deutsche Gewerbepartei schließt sich Henlein an. Prag, 23. März.. : Alois Stenzl

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Volksrecht
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Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1922
Descrizione fisica: 8
, wenn nicht schlimmer, als politische Knechtung. Gesundes Volkstum und Wassenarmut sind Begriffe, die einander ans schließen. Jeder, der die Massenarnrut be kämpft, ist sozial, möge er welcher Partei immer ange hören. Die weit verbreitete Furcht vor einem wirklichen Sozialismus ist ganz unbegründet, da dieser weiter nichts ist, als eine erweiterte Ausdehnung der Gesamtinteressen über die Einzelintercssen. Eine große Zahl solcher An fänge sind ja iic allen Kiilturstaaten schon vorhanden. Ob aber die Lösung

und ein zwölfgliedriges Kornitce mit den Vorarbeiten beauftragt. Beit gcestrn werden in Bozen den von den Ita lienisch-Bürgerlichen aus' der Wählerliste hinausrekla- nnerten Wahlberechtigten vom Magistrat die Verstän digungen zugestellt. Bereits heute tonnten wir feststel len, daß auch sehr viele Ansager unserer Partei unter den Betroffenen sind. Wir fordern alle jene Parteian- hänger, welche eine derartige Verständigung ■ erhalten haben, aut, uns davon zu benachrichtigen. Wer- sich nicht wieder hineinreklamiert

ging eine Mitteilung durch j die bürgerliche Presse, laut welcher die siozialdemokratischs Partei Südtirols als Mitglied in die italienische sozialistische Partei ausgenommen wurde. Diese Aufnahine wird aber nach den führenden, richtunggebenden und neutralen Organen des Deutschen Verbandes nur vollzogen, »venu die Südtiroler Parteigerrossen den Tftel „Sozialdernokraten' ablcgcn und sich sozialistisch nennen, ihre Presse unter die Kontrolle der Parteileitung stellen, die Beschlüsse und das Prvgrainm

der Partei Italiens anerkenwm. Bon woher die Südtirvler „bestunterrich teten' Blätter diese Meldung haben, wissen wir nicht aber das eine steht jedenfalls fest, daß es den Herren sehr unangenehm ist/ daß die -sozialdemokratische Partei Mitglied der Reichspartei Italiens' geworden ist, und nicht die Hilfe jenes Verbandes benötigt, der bei den Pfingstwahlcn öffentlich erklärt hat, er brauche die Hilfe der Sozialdemokraten Jtalims nicht, man werde alles allein luachen. Bis heute allerdings snrd die vier

Herren die Einlösung ihrer Versprechurlgen schuldig geblieben. Zur Austlärung sei uitseren Parteigenossen mit geteilt, daß die ganze Notiz auf unrichtiger Infor mation beruht. .Unsere Südtiroler Partei ist schon seit dem 1. Jänner 1921 Mitglied der italieniichen Par tei. Von einer Preßkontrvlle oder der Mlegung des Titels Sozialdemokraten ist in dem Schreiben der Par- teileitung überhaupt nichts enthalten. Daß ein Mit glied einer Partei auch das Programm anerkennen muß, liegt doch klar auf der Hand

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.11.1920
Descrizione fisica: 8
lenken, fr'ctcf) von den Millionen, die Rußland über den Westen ausschütten werde. Aber nur über die Kommunisten, denn: „Wer nicht Kommunist ist. must abaeschüttelt werden.' Die nun folgende Abstimmung ergab 237 Stimmen für die kommunistische Linke gegen 156 Stimmen für die alte U. S. P. lieber Aufforderung Crispiens verliest die Neuste sofort den Saal Die Trennung der Unabhängiaen Sozial- demokratischen Partei Deutschlands war vollzogen. Nun müssen die Listen, die Zeitungen und Kassen

doch keme Aussicht, dast die Kommunisten die Neberlcgcnsteit. die sie bei der Abstimmung in Halle erziel- ten. bei dem endgültigen Ergebnis auch nur annüsternd er reichen werden. Tenn zur Schaffung einer starken kommu nistischen Partei in Deutschland gestört mestr als der russische Rubel, als die Sympathien mancher Arbeiterkreise für Mos kau, da ui aestört vor allem der Glaube an die Wcltrevolu- tion und blindes Vertrauen zu den russischen Führern. Aber gerade dieses stat In lestter Zeit in Deutschland

der deutschen Unabhängigen zertrümmert hat. ..Es ist Wahnsinn.' schreibt die Berliner „Freiheit', „dast die deutsche revolutionäre Arbeiterbewegung gespalten ist durch einen Anstost von austen. dast sie gespalten wird nicht wegen innerhalb der Partei unüberbrückbarer Gegensätze. Gegen- laste wurden erst hervorgerufen durch den Anspruch Mos- kaus, der die deutsche Arbeiterbewegung mit der anderer Länder in ein Instrument des Exekutivkomitees der rus sischen Kommunisten verwandeln will.' Däumig und Hoffmann

haben eine neue Partei der deut schen Sozialrevolutionäre geschaffen, die ist nun da und wird ihre Stelle einnehmen unter den politischen Kräften des Landes. Graste revolutionäre Erfolge aber werden ihr nicht befchieden fein, seist nicht. Tenn der deutsche Arbeiter ist der Unruhen und der Revolution müde und hat kein Bedürfnis »ach Ruhm, der auf der Straste gesucht werden must. Tie deutsche Arbeiterschaft verlangt nach Ruhe und will Fort schritte sehen in Arbeit und Aufbau, nicht in weiterer Zer- störung

. Auch die revolutionären Arbeiter sind des Streites der Führer müde: und wenn es dafür noch eines Beweises bedürfte, so sei an die Interesselosigkeit erinnert, die selbst einem Ereignis von so groster Tragweite wie dem Parte in Halle entgegenqebracht wurde. Die Lertreter für Halle wurden von den eingeschriebenen Mitgliedern der U. S. P. gewählt, lim nur einige Hochburgen dieser Partei zu nen nen in Essen wurden 4615 Stimmen abgegeben gegen fast 51,000 Stimmen bei der Reichstagswahl vor drei Monaten, in Elberfeld

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.11.1920
Descrizione fisica: 6
die KrieMMner, SoMltsten und Klerikale mit den Gioljittianern djie meisten Stimmen auf sich. Tie klerikale Bolkspartei, floweit ihre Mitglieder für den Eintritt Italiens in den Krieg waren, suchte Beim» Wahlkampfe diesen Umstand möglichst in Schweigen zu hüllen, um die Wählermassen nicht gegen .sich zu stimmen. Tie 608 Abgeordneten deS italienischen Parlamentes haben sich nun in der letzten SitzungSper,iode mit dem BorMage Giolittis abgefunden ,bäß jeder Abgeordnete in eine Partei gruppe eingetragen

der dritten Inter nationale. Ständig in der Opposition, zählt jlio die besten. Köpfe des Landes zu den Jhren'und ist reif zur ReWiernng., Bon Turati bis Abbo befinden sich in thron Reihen beoM- tande Intellektuelle und wirkliche Arbeiter. M« in allen lebensfähigen großen Parteien, hat auch diese eine äußerste Rechte (Turati — Treves — Ciccotti), ein äußerste Linke (Bombacci — Serrati — Abbo) und ein Zentrum (Modig liani — Masfi — Graziiadoi). In der Annexionsfrage war sich die gesamte Partei

!, beschränkt sich die Bolkspartei auf platonische Erklärungen. Die am meisten hervorstechenden' Persönlichkeiten dieser Gruppe sind außer dernl Abgeord neten Meda und den Journalisten Mattei^Ment: il4, Cappa, noch die Abgeordneten Nava, Anila, Rovinlo, und es fehlen unter ihnen auch nicht einige jüngere Kampf naturen, wie die Abgeordneten Martiro und Tupini- Die liberale Demokratie stellt 87 Abgeordnete, unter Welchen sich der Ministerpräsident G io litt i, Orlando und Luzzatti befinden.ES ist ein«! Partei

, welche sich tun! Giolitti unb die Regierung schart, und befinden sich in der selben mehrere Munster und UnterstaatsMretÄre, und viele solche, welche ess in Iden vorhdrgchleil'chn Kabinetten waren. Die radikale Partei mit ihren 57 Mitgliedern ist ein« 'geschichtliche Parte! deS .italienischen Parlaments. Die Partei wurde seinerzeit von Cavallot ti gegründet, war immer Frankreich und den Franzosen freundlich gesinnt, uttd der Wotschafter Barrörs joußtL sich diesev PrM für sein« Zwecke immer tze.ichicktzu

bedienen. Tie Partei Hat Ihre anfängliche republikanische Gesinnung vollständig über Bord geworfen und sich flog« zur Zusammenarbeit unt den Klrri- kalen entschlafen. Im Lande selbst hat die Partei wenig An hang. Es gibt nur Generale, aber keine Soldaten. Die Frei mauerei ist in der Parte,, aber ziemlich stark vertchtgn. Sie war eine der stärksten Kriegsparteien, dürfte aber bei den nächsten Wahlen nicht mehr viel 'Stimmen auf sich vereinen können. Sollte es wirllich zu einer Untersuchnng

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