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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Data: 18.11.1914
Descrizione fisica: 4
bleibt die weitere Förderung und Ermunterung der freiwilligen Rekrutenwerbung. Das wichtigste neue Anzugsmittel ist die soeben angekündigte Erhöhung der Kriegsinvalidenrenten und Hinterbliebenen pensionen, die gleichfalls ein Erfolg der energisch betriebenen Agitation der organisierten Arbeiter schaft ist. Zunächst werden die Familientrennungszuschüsse, also die den Familien der einberufenen Soldaten zu zahlende Vergütung, sehr beträchtlich erhöht. Eine kinderlose Gattin wird von nun an neun

Schilling (früher 7*4 Schilling) die Woche erhalten; dieser Betrag erhöht sich bis auf 18% (früher 12%) Schil ling die Woche bei Frauen mit vier Kindern. Außer dem erhalten auch die Seeleute, deren Familien bisher gar keine Zuschüsse erhielten, nunmehr die- Wöe Vergütung wie bisher die Soldaten. Noch beträchtlich mehr werden die Pensionen der Hinterbliebenen erhöht. Kinderlose Witwen werden eine Pension von 7% (bisher 3) Schilling die Woche erhalten; bei Witwen mit vier Kindern erhöht sich der Betrag

auf 20 (bisher 11) Schilling die Woche. Bei Erwerbsunfähigkeit der Witwen können diese Pensionen erhöht werden. Die Kriegsinvalidenrente wird bei den Soldaten niedrigsten Ranges betragen: bei gänzlicher Er werbsunfähigkeit 14 Schilling die Woche für unver heiratete, 16% Schilling die Woche für verheiratete, aber kinderlose Invaliden; für Invaliden mit Kin dern erhöht sich die Rente-bis auf 23 Schilling die Woche. In allen Fällen kommt bei den der Arbeiter versicherung ungehörigen Invaliden

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