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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Gemeinde Ratschings [1] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes
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Pagina 255 di 345
Autore: Felizetti Sorg, Barbara (Hg.) / Barbara Felizetti Sorg (Hg.)
Luogo: Ratschings
Editore: Gemeinde Ratschings
Descrizione fisica: 336 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 323 - 332
Soggetto: g.Ratschings ; s.Heimatkunde ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-34.222/1
ID interno: 581747
Dos Aufbereitungswerk der Firma Omya in Unterackern net. Reinheit, Weißgrad, Mächtigkeit und Homoge nität des Gesteins sind wichtige Qualitätsmerkmale. Der gewonnene Marmor am Mareiter Stein besteht zu 95-97 Prozent aus Kalziumcarbonat. Im Alltag begegnen wir diesem natürlichen Roh stoff in vielfältiger Weise: als Kunstwerk und Denk mal, als Kunstplatte, Fliese und Bodenplatte, als Kies und Schotter im Straßenbau und Asphalt, als Platte oder Putz an Häuserfassaden, als Düngemit tel

den durch Kalziumcarbonat-Zusatz wesentlich verbessert. Im Umweltschutz kommt es als Puffer gegen aggressive Säuren zum Einsatz, etwa um den pH-Wert von Trinkwasser oder durch sauren Regen belasteten Böden zu regulieren bzw. zu stabilisieren. Von eminenter Bedeutung ist die durch die Firma „Omya“ erforschte Nutzung von Kalziumcarbonat als Füllstoff und Strichpigment in der Papierindust rie. Papier ist dadurch zum Hightech-Produkt avan ciert und besticht durch höchste Weiße, glänzende Glätte und gute Bedruckbarkeit

. „Das Potential von Kalziumcarbonat“, so Christian Graf, örtlicher Werksdirektor von „Omya“, „ist noch lange nicht erschöpft - wir werden auch in Zukunft immer wie der neue Anwendungen hervorbringen.“ Die Firma„Inducarbonat" Das Unternehmen entstand 1880 als „Kalkwerk Toll“ bei Partschins. 1972 kam es unter Egon Stingel aus Meran zur Gründung der Firma „Inducarbonat“, die sich nunmehr auf die Produktion von Kalziumcarbo nat spezialisierte. Sie übernahm 1983 von der Firma „Merkel“ den Sprengbruch und 1985

von der Firma „Grünig“ den Bruch „Kristallina“. Die Erkenntnis der fast unbegrenzten Nutzungsmög lichkeiten des Ratschinger Marmors veranlasste die Firma dazu, vom Blockabbau völlig abzulassen und das weiße Gestein zu zerkleinern. Je nach Nachfrage aus der breiten Palette des Absatzmarktes sollte der Rohstoff in verschiedenen Korngrößen, vom groben Schotter über Granulat bis zu feinsten Mehlen, ge liefert werden können. Stingel erwarb von der Fir ma „Wipptaler Bau“ ein Areal in der Industriezone Unterackern

, wo er ein erstes Brech- und Siebwerk errichtete, während er minderwertige Produkte mit niedrigem Weißgrad zu seinem zweiten Werk bei Partschins transportieren ließ. Nach einigen Jahren stieg die Firma „Omya Italia AG“ in das Unterneh men ein. Seit 1994 ist sie alleiniger Betreiber des Mar morabbaus am Mareiter Stein. Die „Omya AG"- ein weltweites Unternehmen 1884 gründete das Ehepaar Gottfried Plüss und Emma Staufer aus Oftringen in der Schweiz die Firma „Plüss-Staufer“ zur Herstellung von Glaserkitt, wofür

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Gemeinde Ratschings [1] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes
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Pagina 267 di 345
Autore: Felizetti Sorg, Barbara (Hg.) / Barbara Felizetti Sorg (Hg.)
Luogo: Ratschings
Editore: Gemeinde Ratschings
Descrizione fisica: 336 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 323 - 332
Soggetto: g.Ratschings ; s.Heimatkunde ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-34.222/1
ID interno: 581747
Reparaturspesen. Neben der mäßigen Talkqualität in Gasteig und den großen Absatzschwierigkeiten war sie mit eine Ursache, dass die Firma 1951 in den Kon kurs getrieben wurde. Die Abbaukonzession und die gesamten Bergwerksein richtungen gingen nach längeren Kaufverhandlungen am 3. Juli 1953 an die Firma „Societä Mineraria Corna Pellegrini S.p.A.“ mit Sitz in Darzo (Trient) über. Diese betrieb ab 1954 einen neuen Abbau auf rund 1.200 m Meereshöhe oberhalb des Anderlerhofes in St. Anton mit zwei

. Im kleinen Schup pen unterhalb des Hauses waren zwei bis drei Maul tiere untergebracht, mit denen der Talk vom Stollen herunter bis zur Talstraße transportiert wurde. Schließlich tätigte die Firma noch einige Versuche an der Talkschicht auf der linken Talseite und im Wald, doch auch sie hatte mit ihrem Unterfangen kaum Erfolg und reichte schließlich 1959 die Ver zichtserklärung auf die Abbaukonzession ein. Die Firma „Miniera di Montegrande" Orfeo Cesaro, ein aus Padua stammender Wirt schaftsberater

und Unternehmer, wurde nach dem Ersten Weltkrieg in Brixen ansässig. Als er vom regionalen Bergbauamt in Trient um 1935 die Ab baugenehmigung für Talk im Drassbergtal bei Fußendras in Pfitsch erhielt, gründete er die Firma „Miniera di Montegrande“ und baute während der Sommermonate und mit einigen Unterbrechungen während der Kriegswirren bis zum Jahr 1969 in Pfitsch Talk ab, anfangs vorwiegend mit italieni schen, später mit einheimischen Arbeitskräften. In Wiesen baute er nach der Unterführung der Eisen

bahnlinie in der Nähe der Psaro-Kaserne ein Auf bereitungswerk mit einer Tageskapazität von rund 30 Tonnen. Bereits in den Jahren 1951-1953 bewarb er sich wiederholt um die Abbaugenehmigung in Ga- steig/Jaufental, zumal die Firma des Oreste Prune ri 1951 Konkurs angemeldet hatte und in Gasteig der Abbau das ganze Jahr über möglich gewesen wäre. Doch die Genehmigung wurde, wie bereits erwähnt, der „Societä Mineraria Corna Pellegrini S.p.A.“ zugesprochen. Nach dem Tod von Orfeo Cesaro im Jahr 1953 ging

die Firma im Erbwege auf seine Frau Laura Nova- cek und seine Kinder über. 1952 wurde sein Neffe Antonio Cesaro als Betriebsleiter bestimmt, der fortan den Betrieb in Pfitsch und später im Jauf- ental sowie die Aufbereitungsanlage in Wiesen mit großer Gewissenhaftigkeit und Umsicht führte. 1969 schloss das kleine Bergwerk in Pfitsch wegen Erschöpfung des Talkvorkommens seine Tore, im folgenden Jahr wurden die notwendigen Aufräu- mungs- und Wiedergutmachungsarbeiten verrich tet. Schon ein paar Jahre

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Anno:
2012
Gemeinde Ratschings [1] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes
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Pagina 253 di 345
Autore: Felizetti Sorg, Barbara (Hg.) / Barbara Felizetti Sorg (Hg.)
Luogo: Ratschings
Editore: Gemeinde Ratschings
Descrizione fisica: 336 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 323 - 332
Soggetto: g.Ratschings ; s.Heimatkunde ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-34.222/1
ID interno: 581747
Gattersäge in der Werkshalle in Pfunders Während die Firma „Kristallina“ auf der Nordseite des Mareiter Steines vorwiegend Marmorblöcke ab baute, gewannen die Firmen „Lauschter“ und „Mer kel“ in Pardaun fast ausschließlich Bruchsteine mit einer Größe zwischen zehn und 40 Zentimetern. Die gewonnenen Steine wurden zur Gänze ins Ausland verkauft, vorwiegend nach Deutschland. Die Firma „Merkel“ verarbeitete den Marmor zum Großteil selbst, zumal sie in Blaubeuren ein großes Werk zur Farbherstellung

betrieb. Die Firma „Lauschter“ wollte auch den Bruch in Fla- ding reaktivieren, ließ aber nach einem ersten größe ren, missglückten Sprengversuch wieder davon ab. Beim „Moarbruch“ gegenüber dem Moar- und Kiachlhof arbeiteten Ende der 1960er und 1970er Jahre die Firmen „Rech Bruno“, die „Eisacktal S.p.A.“ und die „Wipptaler Bau AG“, in welche die „Eisacktal S.p.A.“ einverleibt wurde. Es wurde ein Stollen von 109,5 m Länge zur Gewinnung von Bruchsteinen vor getrieben, Arbeitsspuren deuten

aber auch auf über tägigen Blockabbau hin. Dieter Grünig, Geschäftsmann und Vertreter des freien Unternehmertums 1968/69 kaufte die Firma „Grünig“ den gesamten Fuhr- und Maschinenpark von Anton Schmaus und setzte den Abbau im Bruch „Kristallina“ fort, wäh rend in Pardaun die Firmen „Lauschter“ bzw. „Mer kel“ weiterarbeiteten. Dieter Grünig aus Erlenbach im Odenwald war der geborene Geschäftsmann und überzeugter Vertreter des freien Unternehmertums. Bereits als Kind erwies er sich als besonders geschäftstüchtig

, indem er im Wald gesammeltes Holz in der Stadt verkaufte oder Hasen und Schafe züchtete. Schließ lich erlernte er das Tischlerhandwerk und gründete mit 19 Jahren seine eigene Tischlerei, wo er Spinn räder und andere kleinere Holzartikel herstellte. Den großen finanziellen Aufschwung erzielte er einige Jahre später durch die Herstellung von Zi garettenautomaten, die der Firma bis vor wenigen Jahren die Haupteinnahmen bescherte. Grünig war davon überzeugt, in mindestens drei verschiedenen Staaten

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Gemeinde Ratschings [1] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes
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Pagina 269 di 345
Autore: Felizetti Sorg, Barbara (Hg.) / Barbara Felizetti Sorg (Hg.)
Luogo: Ratschings
Editore: Gemeinde Ratschings
Descrizione fisica: 336 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 323 - 332
Soggetto: g.Ratschings ; s.Heimatkunde ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-34.222/1
ID interno: 581747
des Materials aus dem Laurastollen - pro Tag rund fünf bis sechs LKW-Ladungen - übernahm in den ersten Jahren die Firma ,Wipptaler Bau und später die Firma ,Schiavo‘. Anfangs war die Bewet terung 38 sehr schlecht und der viele Staub und auch die Explosionsgase zogen erst nach Stunden ab, so dass wir häufig in Staub und schlechter Luft arbei ten mussten. Wir sind auch an Silikose erkrankt. Erst Jahre später wurde ein effizienter Ventilator eingebaut. Schwerere Unfälle sind in all den Jahren keine passiert

Fir ma „Maffei“ bei weitem nicht absetzen konnte. Das Haufwerk 39 wurde großteils in den Stollen bzw. auf einem Platz bei der Firma „Schiavo“ gelagert und dann zur Aufbereitung direkt nach Darzo bei Brescia und nicht mehr nach Wiesen gebracht. 1989 wurden der Betriebsleiter und die Arbeiter allerdings entlas sen. In den darauf folgenden Jahren transportierte die Firma „Maffei“ noch das gelagerte Material und die verbliebenen Maschinen ab. Anfang der 1990er Jahre wurde das Bergwerk endgültig

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Gemeinde Ratschings [1] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes
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Pagina 234 di 345
Autore: Felizetti Sorg, Barbara (Hg.) / Barbara Felizetti Sorg (Hg.)
Luogo: Ratschings
Editore: Gemeinde Ratschings
Descrizione fisica: 336 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 323 - 332
Soggetto: g.Ratschings ; s.Heimatkunde ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-34.222/1
ID interno: 581747
Von 1962 bis 1967 tätigte die Firma AMMI im Lazzacher Tal große Investitionen, um den Erzabbau von Ridnaun aus betreiben zu können. Zur Kosteneinsparung, Produktionssteigerung und Verbesserung der Arbeits- und Lebensverhältnisse für die Knappen fasste die Firma den Beschluss, den Erzabbau von der Ridnauner Seite des Schneeberges aus zu betreiben. Dazu beauftragte sie die Firma „Del Favero“, in 2.000 m Höhe im Lazzacher Tal einen Verbindungsstollen, den 3,6 km langen „Poschhaus stollen

auch die Seilbahn von Maiern nach Mareit, weil nach dem Bau der Straße im Jahr 1965 Lastwagen die Erzkon zentrate direkt bei der Aufbereitungsanlage abholen konnten. Parallel zur Materialseilbahn durch das Lazzacher Tal baute die Firma „Leitner“ eine Kabinenseilbahn bis zum Schneekragen vor dem Poschhausstollen. Gleich zeitig entstand im Areal der Aufbereitungsanlage ein neues großes Arbeiterwohn- und Verwaltungshaus. Somit waren die Voraussetzungen für die Übersied lung der gesamten Knappenbelegschaft

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Gemeinde Ratschings [1] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes
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Pagina 235 di 345
Autore: Felizetti Sorg, Barbara (Hg.) / Barbara Felizetti Sorg (Hg.)
Luogo: Ratschings
Editore: Gemeinde Ratschings
Descrizione fisica: 336 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 323 - 332
Soggetto: g.Ratschings ; s.Heimatkunde ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-34.222/1
ID interno: 581747
am Ende des Poschhausstollens mehrere Jahre stillgestanden. 1973 wurde die Firma AMMI aufgelöst. Ihre Aktien gingen gemeinsam mit denen einiger anderer ma roder Betriebe an die staatliche Körperschaft „Ente autonomo di Gestione per le aziende Minerarie e Metallurgiche“ (EGAM) über. Auch ihr Bestehen war nur so lange gesichert, solange der Staat beachtliche Summen an Steuergeldern zuschoss. 1976 setzte die Kunde von einer eventuellen Betriebs schließung die Knappschaft in Alarm. Auf einer Kri

sensitzung in Maiern zwischen Betriebsrat, Politikern und Gewerkschaftsvertretern konnte die Schließung des Bergwerks jedoch hinausgezögert werden. Jün gere Arbeiter sahen sich in der Folge nach neuen Er werbsmöglichkeiten um. Im Dezember 1979 wurde der Erzabbau eingestellt und die Erzaufbereitungsan lage stillgelegt. Die Firma „Societä Azionaria Mine- ro-Metallurgica S.p.A.“ (SAMIM), eine Tochtergesell schaft des „Ente Nazionale Idrocarburi“ (ENI), führte mit den noch rund 80 verbliebenen Arbeitern

bis 1985 ein größeres Sondierungsprogramm im Poschhaus stollen durch, um die Erzvorkommen in der Tiefe zu erkunden. Trotz der durchaus zufrieden stellenden Ergebnisse schloss die Firma am 8. Mai 1985 den Betrieb. Die 45 verbliebenen Arbeiter wurden teils in Pension oder Frühpension bzw. in die Lohnaus gleichskasse (80 Prozent des Lohnes für fünf Jahre) geschickt. Eine Gruppe von fünf bis sechs Knappen, angeführt vom Obersteiger Josef Braunhofer, führte in den darauf folgenden Jahren im Auftrag des Lan-

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Anno:
2012
Gemeinde Ratschings [1] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes
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Pagina 256 di 345
Autore: Felizetti Sorg, Barbara (Hg.) / Barbara Felizetti Sorg (Hg.)
Luogo: Ratschings
Editore: Gemeinde Ratschings
Descrizione fisica: 336 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 323 - 332
Soggetto: g.Ratschings ; s.Heimatkunde ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-34.222/1
ID interno: 581747
nung der Firma auf den Namen „Omya“ im Jahr 2000 Bezug genommen. Intensive Forschung sowie vernetzte Kooperation mit kompetenten Partnern aus Wissenschaft, Industrie und Handel führten zu stets neuen Erkenntnissen und Verfahren und bestimmten somit den Fortschritt und die Entwicklung in der Verwertung von Kalzi umcarbonat. „Omya“ mit Sitz in der Schweiz entwickelte sich da durch zu einem global agierenden, unabhängigen Fa milienunternehmen, das auf allen fünf Kontinenten Bergbau betreibt

; in Südtirol sind die Röfixgruppe und die Obstgenossenschaften die stärksten Abnehmer.“ Großen Aufwind brachte der Firma die Verwertung von Kalziumcarbonat für die Herstellung qualitativ hochwertiger Papiersorten. Gottfried Plüss ließ das Verfahren erstmals 1965-1968 mit Erfolg testen. Heu te geht ein Großteil der Produkte von „Omya“ in die Papierindustrie. Im Werk in Unterackern beschäftigt „Omya“ rund 20 Arbeiter, weitere zehn Arbeiter sind beim Abbau am Mareiter Stein tätig. Zusätzlich gehen Aufträge

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