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Libri
Anno:
1907
Gesamtbericht über die Tätigkeit des wissenschaftlichen Klubs von Vorarlberg 1892-1907
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Pagina 29 di 32
Luogo: Feldkirch
Editore: Zaunrith
Descrizione fisica: 32 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 65.663
ID interno: 317497
für die Zwecke des Simplen zwar verwendbar ist, aber noch nicht auf der Höhe stehe, die wünschenswert erscheinen muß. Nachdem an beiden Tunnelmündungen die Wasserwerke für die Kraft beschaffung der Installationen in definitiver Form hergestellt waren und ge nügend Kraft vorhanden war, um nebst den Ventilationsanlagen und der Be leuchtung auch noch den Bahnbetrieb elektrisch führen zu können, machte sich die Firma Brown, Boveri & Comp, in Baden gegen Ende 1905 verbind lich, auf ihre Kosten und Gefahr

bis zu jenem Zeitpunkt zugewartet werden müssen, bis der zweite einspurige Tunnel ausgebaut sein würde. Die Bundesbahnen haben sich daher auch entschieden, mit der genannten Firma sofort einen Vertrag abzuschließen, welcher die ersteren in jeder Hin sicht sicher stellt. Durch diesen Vertrag wurde der erwähnten Firma die Ein führung des elektrischen Versuchsbetriebes auf der Bahnstrecke Brieg—Iselle mit Drehstrom gestattet. Die Anlage war dabei derart einzurichten, daß mit einer Lokomotive, entsprechend

den aufgestellten Fahrordmingen, personen führende Züge mit 300 Tonnen Anhängegewicht von 68 Kilometer Geschwin digkeit per Stunde und Lastzüge mit 400 Tonnen Anhängegewicht und 34 Kilometer Geschwindigkeit geführt werden können. Für die Richtung von Iselle nach Brieg bis zur Station in der Tunnel mitte wurde für die Züge der ersten Gattung eine Geschwindigkeit von 34 Kilometern, von dort nach Brieg aber eine solche von 68 Kilometern vor geschrieben. Die Firma verpflichtet sich, die Anlage für den regelmäßigen

Bahn verkehr bis zum 1. Juni 1906 fertigzustellen und für alle Kosten, die infolge der erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen entstehen, und für alle Schäden, welche durch die elektrischen Probefahrten verursacht werden, auf zu kommen. Vom 1. Juni 1906 an hatte diese Firma während eines Jahres und auf Wunsch der Bundesbahnen auch noch während des folgenden Jahres auf eigene Kosten den elektrischen Betrieb auf der Strecke Brieg—Iselle durchzuführen. Schließlich hat die genannte Firma

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