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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 01.10.1932
Descrizione fisica: 8
Bundeskanzler Dr. Dollfuß. In den letzten Iahren hat eine gesunde Rückbildung im Messe wesen eingesetzt und nur die wirklich lebensfähigen Aus stellungen und Messen, die dem ausstellenden Indu striellen, Kaufmann und Gewerbetreibenden die Gewähr bieten, daß außer dem schaulustigen Publikum wirkliche Käufer erscheinen, haben sich erhallen. Dazu gehört auch die Innsbrucker Messe. Seitdem die Arbeits gemeinschaft „Kauft österr. Waren" ihre Tätigkeit begann, verweisen die Aussteller durch Anbringung ent

sprechender Plakate auf die heimische Herkunft und daher auf die gute österr. Qualität ihrer Erzeugnisse. Die vom 1. bis 9. Oktober stattfindende 10. Jubiläumsmesse in Innsbruck, die viele Besucher in die reizvolle Haupt stadt unseres Berglandes Tirol ziehen wird, wird ebenso im Zeichen „Kauft österr. Waren" stehen und den Be suchern ein Bild heimischen Fleißes und Geschmackes, kurz einen Ueberblick über unsere österr. Erzeugnisse ver mitteln. „Das Schwälbchen", illustriertes Unterhaltungs

spannender, aufwühlender ist und welcher stärker an das Herz des Lesers greift. Gewiß ist nur, daß, wer einmal mit dem Lesen dieser Romane begonnen hat. nicht wieder von ihnen losgelassen wird. — Der heutigen Nummer liegt ein Probeheft der Firma Carl Wagner. Zeitschristen-Großvertrieb, Wien, 7. Bezirk, Ziegtergasse 30. bei, die Bestellungen auf „Das Schwälbchen" jederzeit entgegennimmt. 212 Das Unterinntaler Bundesschietzen findet am 2.. 8. und 9. Ok tober 1932 auf dem Bezirksschießstande in Rattenberg

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Der Arbeiter
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Pagina 11 di 14
Data: 11.03.1931
Descrizione fisica: 14
im Par- ent sowie die allgemeine politische Lage. Als zweiter Redner streifte Sekretär Altenburger aus Wien in treffenden Worten Organisationsfragen. Er nahm Stellung gegen die Industriemagnaten, die heutzutage mehr den je die allgemeine Not und Arbeitslosigkeit in echt liberaler Art dazu benützen, die Arbeiterschaft noch mehr auszubeu ten. Die einzige Kunstseidensabrik Oesterreichs läßt 3000 Arbeiter hungern, angeblich einzig deshalb, weil diese Firma die Gewinnberechnung noch nicht erstellen konnte

verheiratet ist und zwei Geschwi ster im schulpflichtigen Alter bei den Eltern sich befin den. Der Heimgegangene hatte einen ruhigen, festen Charakter, war sehr sparsam und sehr anhänglich sei nen Eltern. Diese haben, um ihm eine Freude zu be reiten, erst vor einigen Tagen eine Landwirtschaft ge kauft. Der schwer geprüften Familie wird hier allge meine Anteilnahme entgegengebracht. — Die Familie Zangerl dankte allen für die zahlreiche Beteiligung an dem Begräbnis und für den Beistand während der Krankheit

sozialdemokratische Redner strenge Kritik. Dre Landesregierung wurde ermächtigt, dem Werbeaus- jchutz „Kauft österreichische Waren" einen Beitrag bis zu 1000 Schilling und bedürftigen Lehramtszöglmgen Unterstützungen bis zu 1200 Schilling auszuzahlen. Der Landtag verlängerte das Landesbier st euerge- f e tz bis zum Jahre 1935. Zum Lohnabbau in der Textilindustrie. Nun ist es Wirklichkeit geworden, was man als Folge der Wirtschaftskrise befürchtet hat. Die Redu zierung der Löhne in der Textilmdustne ist Tatsache

auch in Vorarlberg. Schon eine geraume Zeit hat die ses Gespenst seine Schatten vorausgeworsen, indem an den Akkordlöhnen herummanipuliert wurde. Auch die Rationalisierungsversuche waren teilweise nichts anderes als ein versteckter Lohnabbau. Der Firma .Degerdon in Gais und Fußenegger in Dornbirn aber war es Vorbehalten, einen offiziellen Lohnabbau durch- zuführen. Sie haben es erreicht Dank der Indifferen ten unter der Arbeiterschaft. Niemand wird die kritische Lage verkennen, in der auch die Textilindustrie

in seiner Kaufkraft empfindlich geschwächt wird. Der Kontrast zwischen Massenproduktion und Massenabsatz wird dadurch weiter verschärft. Der Lohnabzug beträgt, wie wir schon einmal mitgeteilt Haben, zwei bis 20 Groschen pro Stunde. Der Betrieb beschäftigt derzeit zirka 200 Arbeiter. Nimmt man einen Durchschnitt von 6 Groschen, was gewiß nicht unbescheiden ist, so gewinnt die Firma durch diesen Abzug pro Stunde 12 8; im Tag 96 8, in der Woche 576 8. in der Zahltagsperiode 1152 8. Dieser Betrag

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 03.02.1927
Descrizione fisica: 16
soll. Ist dies in einem Deutsch abgefaßt, das man nicht versteht, so riskiert man eben ein unsicheres Geschäft. Aber auch dann, wenn man alles gut verstauden hat, ist das Geschäft noch immer unsicher, wenn es sich um einen Kauf handelt, weil man den Gegenstand nicht sieht, den man kauft. Bekommt man schlechte Ware, so kann man sie schwer zurückweisen, denn eine Firma hat wenig

könnte. Das würde aber doppelte Kosten verursachen und die Behörden sehr belasten. Vielleicht könnte auch bei größeren Anlagen die projektierende Firma verhalten werden, schon vor oer behördlichen Kommissionierung mit den Beteiligten zu verhandeln und Vereinbarungen zu schließen, so daß nur mehr jene Parteien zur Kommission geladen werden müßten, mit denen eine gütliche Verein barung nicht zustande gekommen ist. Dann verliert aber der, der sich mit den Anboten der Firma nicht zufrieden gibt, an zwei Tagen feine Zeit

nicht zu beneiden sind. Auch mit solchen gibt es der Mißverständnisse genug. Der Agent ist meistens ein Unbekannter. Er stellt sich vor als Vertreter einer Firma. Man bedenkt aber nicht, daß der Agent auch der Firma sehr oft ein Unbe kannter ist. Nicht bloß der Käufer, auch Oie Firma sichert sich gegen eventuelle Ueberraschungen von Seite eines Unbekannten. Der Agent muß durch eifriges Zureden zum Kauf anlocken, sonst verdient er nichts. Welchem Menschen könnte man in solcher Lage alle Worte auf die Goldwage

legen? Es ist darum schon von vornherein ver- fehlt, wenn man auf das hört, was der Agent spricht. Man lese lieber das durch, was man unterschreiben soll. Dies allein ist für die Firma rechtlich bindend. In einem der eingangs er- wähnten zwei Fällen hatte die Firma auf dem Bestellschein sogar vor ihrem eigenen Agenten gewarnt. Es hieß dort, daß alle mündlichen und schriftlichen Sonderabmachungen mit dem Agenten ungültig seien und einzig das gelte, was auf dem Bestellschein vorgedruckt sei

. Wenn man nun trotzdem allerlei bespricht mit dem Agenten, was im Bestellschein nicht enthalten ist und hintennach ein solches Gespräch als bindend erachtet, so ist man wohl selber an den Enttäuschungen schuld. Viele Leute lesen nur flüchtig, was sie unterschreiben und geben sich zufrieden mit den mündlichen Erklärungen des Agenten. Man vergißt, daß er nur scheinbar seine Erklärungen im Namen der Firma abgibt. In Wirklich, keit spricht er für sich selbst. Er ist ja nicht auf fixen Ge- halt angestellr

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.03.1931
Descrizione fisica: 8
, daß es sich bei der beschwerdeführenden Stadtgemeinöe Innsbruck Don der Firma Niedermayr & Heizmann, und zwar von Herrn Wilhelm H e i z m a n n, er halten wir folgienüe Zuschrift mit dem Ersuchen um Deröffentlichnng: Bezugnehmend auf die in Nr. 63 vom 17. d. M. in den „Innsbrucker Nachrichten" erschienenen Mitteilungen bitte ich Sie, folgende Richtigstellung der Ausführungen des Landesrates Gebhart zu veröffentlichen: Anfangs Jänner des heurigen Jahres suchte mich Herr Alois H u b e r, St. Johann, auf und machte mir die Mit teilung

, die Angelegenheit auf geschäftlicher Basis zu er ledigen. Es wurden dann Beträge vereinbart, die als A b- löse sowohl für die Firma Alois Huber, als für die Tiroler Fleischeinfuhr zu gelten hätten, er teilte mir zu gleich mit, daß der Landeskulturrat wahrscheinlich schon in den nächsten Tagen an mich herantreten werde. Etwa eine Woche später wurde ich eines Tages vom Bauernbundsekretariat aufgerufen und mir mit- geteilt, daß Minister Thal er wich zu sprechen wünsche. Ich begab mich daraufhin zu Minister Thaler

und für ihr bares Geld Gefrierfleisch kauft, um Namen und Adresse zu fragen und diese Daten aufzuschreiben. Die Gendarmerie hatte über Weisung der Tiroler Landesregierung die Durchführung auf das strengste zu kontrollieren. Wenn ein Fleischhauer diese Vorschriften nicht einhielt, wurden Geldstrafen bis zu 400 8 verhängt. Die Verordnung wurde allerdings durch den Vcrfassungs- gerichtshof aufgehoben. Es ist unter solchen Umstünden einem Kaufmann gewiß nicht zu verübeln, wenn er sich entschließt, sein Geschäft

betrifft, so sei nur erwähnt, daß die Aogabe des zoll- ermäßigten Gefrierfleisches von der Fmanzlandes- direktion kontrolliert und diese Kontrolle auf das strengste gebandhabr wurde. Wenn eine Firma, die an geblich Gefrierfleisch zum vollen Zoll eiusühren mußte, das Fleisch zum selben Preis abgab als die Firma, die nicht darum handelt, der gegenwärtigen Bundesregie rung, die sich ja des allgemeinen Vertrauens erfreut nnd an den beklagten Verfassungsverletznngen Unschuldig ist, vor diesem Gerichtshof

und das Ersuchen stellte, es möge Sie Zustimmung zur Hinausschiebung Ser Durch führung Ser MinisterialverorSnung, betreffend Sie Ge- frierfleischeiufuhr (Jnnereiverordnung) gegeben wer den, damit Sie Stadt in Sic Lage komme, noch eine größere Menge von Gefrierfleisch zu Sen alten Bestim mungen einznführen, um dadurch die bei Ser Kredit gewährung an Sie Firma Heizmann entstehenden Ver luste abdecken zn können. Stadtrat Geißler wurde vom Sekretariat zu Landes rat Geb hart gewiesen, in dessen Kanzlei

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 20.04.1906
Descrizione fisica: 20
Zeitung- rufe ich zu: Harret auL in der Befreiung des geknechteten Tiroler Bauernvolkes! NaturnS, 3. April. (Warnung.) Am 16. März l. I. kam hier ein Agent der Firma Julius Wenger in Wien (Viehkraftfuttermiltel „Exzelsior") zu einem Kleinhäusler und erkundigte sich um seinen Namen. AlS er denselben erfahren, ersucht der Agent den betreffenden Mann, seinen Namen niederzuschreiben. Als er nach wiederholter Auf forderung und mit der Versicherung, das Unterschreiben seines NamenS

habe nichts zu bedeuten, sich dazu hergab, reichte ihm der Agent einen Zettel hin, wo er seinen Namen und Charakter unterschrieb. AlS der Agent fort war, besichtigte er mit Hilfe der Augengläser den Zettel, welchen ihm der Agent zurückgelassen, näher und sah, daß es ein Bestellschein aus 50 Kilogramm „Exzelsior" (ä 3 K 60 h) war. Die Firma Julius Wenger wurde darauf aufmerksam gemacht und in Anbetracht, daß die eigenhändige Unterschrift des Bestellscheines nur erschwindelt sei, gebeten, die Bestellung

wie die Bauern in Deutschland, Frankreich, Eng land, Holland, Belgien u. s. w. Dort ißt jeder Bauer Fleisch, weil er es selbst für keine Familie in Hülle und Fülle züchtet. Kauft sich ein Bauer vier Kaninchen, drei Häsinen und einen Rammler, aber ja nicht „Kiniglhasen", denn die haben keinen Wert, sondern belgische oder französische Ricsenkaninchen, die ein Gewicht bis neun Kilo erreichen, so hat er hinreichlich Fleisch, mag seine Familie noch so groß sein. Läßt er jede Häsin jährlich fünfmal werfen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 12.03.1931
Descrizione fisica: 20
. Die städtische Viehmarktkassa hat der Gefrierfleischeinfuhrfirma Heizmann ohne berech- tigten Grund und ohne entsprechende Deckung große Kredite gewährt, man spricht von 300.000 bis 400.000 8, wovon die Firma einen großen Teil nicht mehr zurückzu- zohlen in der Lage ist. Bei der weiteren Einfuhr sollte auf jedes Kilo Gefrierfleisch ein Betrag zugeschlagen wer den, womit der Verlust gedeckt werden sollte. Dies wurde nicht nur bei Verhandlungen offen erklärt, sondern auch von der „Volkszeitung" offen zugegeben

noch nicht mehr dagegen gewehrt haben, daß die Stadtverwaltung beabsichtigt, ihnen durch die Einfuhr von Gefrierfleisch Konkurrenz zu machen. Sonst hört man immer die schönen Redensarten: „Kauft nur bei einheimischen Geschäftsleuten", „Kauft nur einheimische Waren", „Ausschaltung der Konkurrenz der öffentlichen Hand" usw., wenn es sich aber darum handelt, für die Gemeinde ein durch leichtsinnige Kredit gewährung entstandenes Loch zuzustopfen, so sind diese schönen Roden auf einmal wieder alle vergessen

. Wenn es sich wirklich um die arme Bevölkerung von Innsbruck handeln würde, würde gewiß auch die Bauern schaft ein Einsehen haben. Aber die Firma Heizmann und die städtische Vieh- und Fleischmarktkasse können wir vorderhand wenigstens noch nicht als „minderbemittelt" anerkennen. Wenn schon einmal im Inlande zu wenig Fleisch ausgebracht werden sollte, so haben wir Staaten in Europa genug, die unseren Fleischbedarf decken können und die bei uns wieder andere Produkte, besonders Er- zeugnisse unserer Industrie kaufen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 02.03.1919
Descrizione fisica: 16
, da dann ich wenigstens verlangen was ich will; derjenige aber, der den billigen Butter kauft, wird sich dabei aber ganz was anderes denken; heute werde ich ein mal zahlen, aber ich werde es euch Bauern schon hin- aufsalzen, wenn ihr in die Stadt etwas kaufen kommt. Noch ettvas muß einmal in aller Offenheit gesagt werden: Wie verhält sich diese unleugbare. Wucherei einerseits und Hartherzigkeiten Einheimischen gegen über andererseits zum Christentum? Was muß man vom Christentum solcher Leute halten? Am Morgen knien

, denn wenn die Roten obenauf kommen, wird es ihnen ge wiß nicht gut gehen. Oberes Zillertal, 25. Februar. sG e h i l s c n z u m Schleichhandel und Schmuggel) werden gesucht bei Firma Nudler-Reschut- und Honser Regnitölp ZcU-Brnck, müssen, aber Vorübung in die sem Handwerk haben und sich von Gendarmen nicht erwischen lassen, die Schmugglerware können sie aber schon zm'ücklasicn. — Kälber-, Rindfleisch- und ■ Schweinesteisch-TranKportführev werden gesucht bei der Firma Sief und 'Schascheck. in Zell a. Z.-Kalten

die Gemeinde Lennach, da sich dieses Stück allein doch nicht halten imd weiterpflanzen kann. Ein tüchtiger Fleischhauer zunr Aushacken von Fleisch an fröhlich gestimmte und lachende Weiber wird gesucht — bei der Firma Däum- Cng m Zell, Kotlacke. Hebung im Schreien und Kra- wallmache kann erteilt werden bei Firma Krollinaer in Hainzenberg. Thierbach-Wildschönau. M a h l — unter so- zial demokratischer Kuratel.) Das Resul- tat der in hiesiger Gemeinde am 16. Februar stattqe- fundenen Wahl war ein glänzendes

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 20
Data: 20.04.1919
Descrizione fisica: 20
werden der Landwirtschaftsarbeit ent zogen. Wer ein Vieh verkauft und ein Kleid kauft, inuß drauszahlen. Er verlangt höhere Viehpreise and Abbau aller Artikel. Herr Preindl protestierte mergisch, daß er von der Volkswehr abhängig sei and ebenso, daß er die Beschlüsse der Innsbrucker Versammlung über den Hausen geworfen; das Prowloll, das Herr Siegele verfaßt, sei verloren zegangen, die Versammlung sei nicht zu solchen Beschlüssen berechtigt gewesen. (Zwischenrufe: schöne Ordnung! Psui! Sauwirtschaft! Jagt die Beamten zum Teufel

» Außsern. (Demonstration.) Ez scheint, daß für Neutte der Fasching auch jetzt noch andauert. Wenigstens glich der Aufzug am 5. ds. viel mehr einer Faschingsnarretci, als einer De monstration, die es sein sollte. Genosse Wagner war natürlich der Anführer. Mit Trompetenschall zog eine Menge von Personen, meist Geschäftsleute, durch den Markt, um vor dem Geschäfte der Firma Speckbacher und dann vor dem Amtsgebäude der Bezirkshauptmannschaft zu demonstrieren. Die ge nannte Firma hatte Lazarettwäsche

, die dem Be zirke zngeteilt worden war, zum Vertrieb von der Bezirkshanptmannschast erhalten, wodurch sich die anderen Geschäfte benachteiligt fühlten. Wahr ist, daß seit langer Zeit die Firma Speckbacher, weit mehr als die anderen Geschäfte, Waren zum Ver trieb zugewiesen erhielt. Es würde nur ein Akt der Gerechtigkeit sein, wenn alle Geschäfte der Reihe nach berücksichtigt würden, obwohl dies auch nicht zur — Verbilligung der Sachen beitragen würde, wie so viele glauben. Der Grund der Teuerung ist sicher ganz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.04.1933
Descrizione fisica: 8
der Kriegszeit, jeder Bursche, der sich um fünf Schilling ver kauft, darf mit dem Hahnenschwanz oder dem braunen Hemd herumziehen. Ihr aber, ihr, die Helden des Welt krieges, habt nicht das Recht, euch zur Verteidigung dessen, was ihr errungen habt, zur Verteidigung der Freiheit, Pie euch wert ist. zusammenzuschließen. Der Gegner gibt euch jetzt eine eindringliche Lehre. Karl Marx hat gelehrt, daß der moderne Staat ein Klassenstaat ist, dessen sich die herrschende Klasse bedient

und der Vergewaltigung entsprießt, ihr werdet jetzt erst rocht euer ganzes Leben daransetzen, daß wirklich Wahrheit werde, was sich jetzt als Lüge entlarvt: das gleiche Recht für alle! Wenn Heimattvehrler Sprengstofflager anlegen... Ein müdes Urteil Wien, 3. März. (AN.) In fortgesetzter Verhandlung gegen den kaufmännischen Leiter einer technischen Firma, Kurt Barisani, wegen Verbrechens nach 8 6 des Sprengstoff gesetzes wurde heute von einem Senat des Landesgerichtes das Urteil verkündet. Der Angeklagte wurde

vom Verbrechen gegen das Sprengmittelgesetz freigesprochen, hingegen wegen Uebertretung des Waffenpatents zu 30 8 Geldstrafe, im Nichteinbringungsfall zu 48 Stunden Arrest verurteilt. Ba risani war angeklagt, in einem Lagerraum seiner Firma 44 Kilogramm Ammonit verwahrt zu haben. Weiters wurde bei dem Angeklagten ein Stahltotschläger vorgesun- den, der als verbotene Waffe gilt. Der erste Prozeß nach der Schwur- gerichts-Rotverordnvng Sieben Jahre Kerker für einen Mörder Wien, 3. April. (AN.) Heute wurde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 20
Data: 15.05.1930
Descrizione fisica: 20
im Gasthaus „Post" von 11 Uhr vormittags bis 2 Uhr nach- mittags, und am Sonntag, 25. Mai in Tannheim im Gasthaus „Post" von 11 Uhr vormittags bis 2 Uhr nachmittags solche Sprechstunden abgehalten. Die Land- wirte werden ersucht, fleißig diese Gelegenheit zu be- nützen. Vizepräsident Ahorn e. h. Erpfendorf. (Spritzenprobe und Weihe.) Am 11. Mai hielt die freiw. Feuerwehr Erpfendorf mit der von der Firma Rosenbauer gekauften Motorspritze Type II, ö 48, die erste Frühjahrshauptübung

.) Sonntag, den 11. Mai, fand im Gasthof „Feldwebel" eine Bersamm- lung der Pferdezucht, und Viehzuchtgenossenschaft Söll statt. Einberufer waren einerseits Obmann Seisl und Anerkennungen, wie: Teil« Ahnen mit, daß ich sämtliche Waren, Mehl, Fett, Zucker, Rei», Kakao sowie Kaffee richtig er halten habe und damit sehr zufrieden bin. Gottfried Schöpf, Sölden, bekommt di« Firma Hand!'» Nachs. in Innsbruck, Se-iler- passe 12, laufend, ein Beweis, daß die bald hundertjährige Firma ihr alte» Renommee bi» heute

. Unter Leitung des Herrn Katecheten Heiß führten die Kinder liebliche Reigen auf, gaben einige kleine Theaterstücke zum besten und feierten in schönen Gedichten den Muttertag. Unter Leitung des Turnwartes vom christlich-deutschen Turnverein Zell, Herrn Aloi» Gstrein, gaben die Iungturner ihre Kunst r ~ - "■ 1 > Tiroler! Kauft das einheimische Erzeugnis .Voglfanger Feigenkaffee zum besten. Herr Kooperator Feyerfinger hielt die Fest- rede Über das Thema: „Halte deine Mutter lieb und wert." Den musikalischen

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