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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 17.11.1923
Descrizione fisica: 8
das römische Bür gerrecht verliehen. Diese Blutdiagnose hat begreiflicherweise im „Giornale di Trento' wieder aufteizend gewirkt und das Blatt antwortet daher recht scharf: Das römische Bürgerrecht hätten sich die Nons- berger „geklaut', weil sie mit Trient viel Ver kehr und daher dessen Rechtsgewohnheiten an- genomnien hatten. Deshalb fei durch die Tabula Clesiana nur ein bereits vorhandener Tat bestand anerkannt worden. Dann fährt das „G. d. Trento' weiter: „Wer Bürgerschaft und Masse sind zwei

und Tieren der Fall ist, auf der neuen Erde umbildete und aus ihr die Säfte und Ideen und neues Leben zog!' Die Entschuldigungen und Erklärungen des „N. Trenttno' bezüglich der Nichtteilnahme Springhettis an der Fefffeier, wozu er wegen Nichteinladung nicht erschienen sei, ferner wegen seiner Standschützencharge, erkennt das „G. d. Trento' nicht an und schließt den Artikel, der oben im Wortlaut zittert ist, mit den Worten: „Schluß damit. Wir müssen auch hier (in Eles) ein wenig Nattonalbegeisterung atmen

auf die unmittelbar Beteiligten wie auch auf die Fernerstehenden sehr lehrreich wirken. Nachschrift. In einem Artikel des heute erschienenen „G. d. Trento' ist eine offizielle Er klärung des Elcser Faschio. Sie besagt, daß der Fasch io von Cles an dem Zeitunc^streit „Trentino—Giornale di Trento' unbeteiligt war und bleiben will, wie dies auch bezüglich der Aktion des Dr. L o r c n z o n i der Fall ist, der nicht dem Faschio angchört. Der Faschio bedauert in seiner Erklärung den Versuch, daß mau

in diese tiefitalienische Ortschaft den Regionalkamf einzu- führcn versucht, obwohl die Italiener von den Alpen bis Sizilien hinunter sich als eine einzige Familie zu betrachten haben; der Faschismus hat um jeden Preis den Klassenkanips unterdrücken wollen, er werde auch nie gestatten, daß nun ein Kampf zwi schen den Regionen einsetze, da ein solcher unberech tigt und die absolute Verneinung des italischen Ideales wäre, für das die ruhmvollen Toten ge fallen sind. — Wohl aber erklärt sich das „Giornale di Trento

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 31.07.1868
Descrizione fisica: 6
di Trento' bringt in ihrer heutigen Nummer einen interessanten Leitartikel über die Lage und die ethno graphischen Verhältnisse Wälschtirols. Sie stellt das selbe, wie sie eS schon früher that, als eine Art politi scher und ethnologischerMittelzone zwischen dem Süden und dem Norden dar und führt den Satz durch, daß die Gränzen Italiens bis an die Alpen, nicht aber bis in die Alpen reichen. Selbstverständlich aber knüpft sie an diese ihre Theorien wieder die Forderung der Autonomie für Wälschtirol

. Etwas hat aber die „ Gazzetta di Trento ' schärfer hervor zuheben unterlassen, nämlich die Lage Südtirols selbst. Betrachtet man, wie Italien westlich durch daö Oglio- thal (Val Eamonica) bis znm Tonale und durch daS Addathal (Valtelin) bis zum Stilfser-Joch —den zwei wichtigsten Pässen Tirols im Südwesten — herausreicht, östlich aber seine Gränze in weitem Bogen bisAmpezzo vorschiebt, so sieht man, daß Südtirol wie ein Keil in das italienische Gebiet sich weit hinab einzwängt — allerdings durchaus in den Alpen liegend

so gut, wie ein sogenannter Generallandtag. ES wäre eine Verkünste- lung der StaatSmaschine, die nicht den Beifall ver nünftiger Politiker haben kann. Die einfacheren Maschinen Pflegen auch die besseren zu sein, die siche rern sind sie ganz gewiß. Wir zweifeln nicht daran, daß die „Gazzetta di Trento', wenn sie den Muth findet, wieder in diesem Sinne zu sprechen, in Wälschtirol den Beifall der gan zen loyalen Bevölkerung erhalten wird. Wer etwas will, muß auch die Mittel

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.09.1892
Descrizione fisica: 4
eine kommi fsionelle Ver handlung abgehalten. Bo» der welschen Grenze. Die „Gazzetta di Trento' konstatierte kürzlich die Thatsache, daß der Bezirkshauptmann von Riva (Baron Giovanelli» in letzter Zeit wiederholt von einem Theile der italieni schen Presse beschuldigt worden sei. sich in einer mit dem Inspektor der italienischen Dampsschifffahrt-Ge- sellschast auf dem Gardasee, Giovanni Carrer, gehabten dienstlichen Unterredung in beleidigender Weise über die italienischen Staatsangehörigen der Pro vinzen

Mailand und Brescia geäußert zu haben. Nach den Informationen der „Gazzetta di Trento' sei nun die Darstellung des Sachverhaltes seitens der italienischen Blätter in tendenziöser Weise entstellt gewesen. Die erwähnte Unterredung zwischen dem Bezirkshauptmann und dem italienischen Inspektor habe das bekannte Verbot der Landung der italieni schen Vergnügungsdampfer auf österreichischem Ge biete zur Vermeidung unliebsamer demonstrativer Kundgebungen zum Gegenstande gehabt und sei in ruhiger Weise

vor sich gegangen. Der Bezirkshaupt mann habe dabei seiner Ueberzeugung, daß das erwähnte Verbot aus öffentlichen Rücksichten nicht aufgehoben werden könne, Ausdruck gegeben, dabei aber jede Beschimpfung der italienischen Nationalität vermieden. Die „Gazzetta di Trento' erwartet von Inspektor Carrer, daß er als einziger Zeuge des Sachverhaltes eine Richtigstellung d.'r unwahren Angaben der italienischen Zeitungen veranlassen werde. Man ist gespannt, ob Herr Carrer sich be eilen wird, dieser Erwartung

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