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Alpenzeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 23.12.1934
Descrizione fisica: 10
rv Sonntag, den 2S. Dezember ISS4, Xlll .Zi l p e n z e l k a n g- Sette 7 Mitteilungen aus àem W irtschaftsleben WMMttßk Olli Handel «It WWW« ZihlMWittel» Am 18. Dezember lief der Termin für die An bietung der Austandguthaben an das „Istituto Cambi per l'Estero' ab. Der bedeutende Zulauf an den Schaltern der Banca d'Italia hat gezeigt, daß auch bei dieser Angelegenheit das Publikum volles Verständnis für die Anordnungen der faseistischen Regierung gezeigt hat. Mit Ministerialdetret vom 26. Mai

1334 wurde es den Dank» und Wechselinstituten, den Firmen and Körperschaften, welche Devisenkonti im An lande oder im Auslande haben, zur Pflicht ge macht, diese Saldi bei der Banca d'Italia anzu melden. Mit Gesetzesdetret vom 8. Dezember witd hingegen verlangt, daß alle flüssigen und auch die nichtflüssigen Guthaben angemeldet und dem „Isti tuto Cambi per l'Estero' angeboten werden. Nach Art. 2 des genannten Gesetzdekrites kann das Finanzministerium über Vorschlag der Versi

cherungsgesellschaften und Seetransportunterney- mungen zur Haltung von Kontis in fremder Va» luta in der für ihre laufenden Geschäfte streng er forderlichen Höhe die Erlaubnis geben. Die betref fenden Kontibewegungen sind der Kontrolle der Lanca d'Italia zu unterstellen. Art. 3 über die Devisenzession, Anmeldung aus ländischer Guthaben und Wertpapiere sowie über die Exportvorfchriften besagt: Alle italienischen Staatsbürger, die, in Italien und den italienischen Kolonien ansässig sind, inlls fen der Banca d'Atalia ihre Guthaben

zu er statten. Später eintretende Aendèrungen der Guthaben- Positionen oder des Wertpapierebesitzes sind der Banca d'Italia von, den Parteien stets binnen 15 Tagen nach Eintritt der Aenderung zu melden. Die Banca d'Italia und ihre Beamten sind hin sichtlich des Inhaltes der Meldungen zum Amtsge heimnis verpflichtet. Art. 4. Unterlassung der Meldung oder nicht wahrheitsgetreue Meldung wird mit Freiheitsstra fe bis zu einem Jahre bestraft. Die Gerichtsbehör den und alle gerichtlichen Organe

, wie auch jeder Ufficiale Giudiziario darf die Existenz von den im Artikel 3 erwähnten ausländischen Guthaben und Wertpapieren nur dann anerkennen und diesbe zügliche Amtshandlungen vornehmen, wenn das Zertifikat der Banca d'Italia vorgewiesen wird, auf welchem die ordnungsgemäße Anmeldung ent sprechend den Vorschriften des Dekretes bestätigt ist. Die Unterlassung der Anmeldung kann in Be zug auf die Bestimmungen des vorigen Absatzes später noch mit Dekret des Finanzministers gegen Bezahlung einer Gebühr

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.01.1932
Descrizione fisica: 8
soll; ferner den in Lire zu erlegenden Betrag und das Aequivalent in Schillingen, wie es dem österr. Gläubiger auszuzahlen ist. Die vermittelnden Kreditinstitute übernehmen die volle Verantwortung für die genaue Durch führung des Einzcchlungsauftrags an das Ital. Verrcchnungsinstitul. Die Filialen der Banca d'Italia kassiere»: die einzuzahlenden Beträge ein und übernahmen die Einzuhlungsformulare zwecks Weiterleilung sterreich dürfen ab 11. Jänner bis auf weiteres an das Verrcchnungsinstitut. nur im Wege

der bei dem Ital. Verrechnungs- Die Banca d'Italia teilt die bei il,r crsolgte institut für Auslandhandel^in Rom und bei der Einzahlung noch am gleichen Tag dem Verrcch nungsinstitut im Korrespondenzweg mit. Als Cinzahlungsdatum ist jenes zu betrach ten, an dem die von den Filialen der Banca d'Italia gesammelten ElnzahsungsbefcheiniglM- gen beim Verrechnungsinstitut eintreffen. IS. Das Verrechnungsinstitut stempelt die einlangenden Einzahlungsbedingungen mit einem Stempel ab, der Tag und Stunde des worden

. 2. Die Bezahlung der Einkäufe an österrei chischen Waren ist von den ital. Käufern (Im porteuren) bei der Banca d'Italia als Kassierin des Ital. Verrechnungsinstitutes durchzuführen. Eintreffens enthält, zwecks Festsekung der zeit k-s'/'dürfte die Zahl der Rundsunkabonnenten im U inÄK Alto Adige auch weiterhin gewaltig zunehmen. 3. Ebenso erfolgt die Auszahlung der Gut haben der ital. Exporteure für die nach Oester reich verkauften Warensendungen durch die Banca d'Italia. 4. Alle Zahlungen, die seitens

der italieni schen Importeure und Exporteure bei der Ban ca d'Italia erfolgen, sind in Lire auf der Basis der Lire-Schiliing-Parität (auf die dritte Dezi male abgerundet) durchzuführen, also zum Kur lichen Reihenfolge der Auszahlungen in Oester reich. Außerdem erhalten die einzelnen Partien «ine fortlaufende Zahl, die der Oesterr. Natio nalbank als Grundlage für die zeitliche Reihen folge der Auszahlung dient. 13. Das Verrechnungsinstitut übermittelt ein Exeniplar des Einzahlungsformulars des ital

haben ihre Export- Paul. dem Friseur der Gräfin, zusammentrifft, ^eo Petroni bereitet hat. Sie mochten alle bal- porteure (in Italien) eingezahlt werden, wer- sendungen nach Oesterreich mittels eines beider Ein kurzes Verhandeln, eine kleine Bestechung ditlst dieses Konzert neuerdings im Rundfunk à ?g Prozent zur Zahlung für die laufenden Banca d'Italia erhältlichen, nur in einem Er- ab diesem Moment ist Graf Rudolf der voren. Da wir nur über eine „Nundfunkecke ital. Exporte verwendet. Die anderen 30 Pro

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.12.1927
Descrizione fisica: 8
an diese Quo tierung angepaßt haben, mit einer höchsten Kraftanstrengnng und mit Opfern, die von sämtlichen Klassen der Bevölkerung mit größter Disziplin getragen wurden. Der Ministercat ist Art. 1. Von dem der Veröffentlichung dieses Dekretes folgenden Tage an, hat die Banca d'Italia die Pflicht, die bei ihrer Zentrale in Roma vorgewiesenen eigenen Banknoten in Gold, oder nach Wahl der Bank in solche aus ländische Devisen umzutauschen, die ebenfalls in ihren Emmissionslnndern in Gold umgewan delt

werden können. Die Goldparität ist mit 7.919 Gramm Feingold für je IVO Lire festge setzt. Art. 2. Die Banknoten der Banca d'Italia, die Staatsnoten sowie die auf Grund der Erlässe vom 7. September 1926 und 23. Juni 1927 geprägten Silbennünzen behalten bis zu ihrem gesetzlich vorgeschriebenen Einziehuugslcr- inin ihre legale Gültigkeit im Königreiche bei. Ungeändert bleiben die Bestimmungen bezüglich des Annahmezwanges der genannten Valuten, so bezüglich der öffentlichen Kassen, wie je- des einzelnen Privaten

, sie im Königreiche als legale Münzen in Zahlung zu nehmen, unge achtet aler gegenteiligen Konventionen. Art. 3. Die Banca d'Italia ist berechtigt ihr Aktivum in italienischen Liren auf der im Art. 1 festgesetzten Goldbasis umzurechnen, wie auch alle ihre Goldreserven, oder die Devisen jener ausläudischen Staaten, in denen die Umwandel- barkeit der Kanknoten in Gold geletilich besteht. Die Mehrwerte, die sich aus der Aufwertuug der Reserven der Banca d'Italia ergeben, werben dem Staate akkreditiert

werden. Diese Mehrwerte sind bestimmt: 1. Zur Lö- schuug der Schuld in Banknoten der Banca d'Italia, die für Rechnung des Staates heraus- gegeben wurden. 2. Zur Regulierung der Preis differenzen der Papierlira gegenüber der im Ar tikel 1 festgesetzten Goldparität, die zu den Goldreserven geschlagen und bereits von dem Banco di Napoli und Banco di Sicilia, die beim Me der Unifizierung des Emmissionsinstitutes an die Banca d'Italia transferiert wurden, ausgeglichen worden, waren. 3. Zur Regelung der Preisdifferenzen

der Papierlire im Verhält nis zur oben, angegebenen Goldparität für die Sninine von 90 Millionen Dollar, die vom Staate an die Banca d'Italia gegen die Re- duzierung von 2300 Millionen Schulden des kgl. Schatzamtes gegen die Banca d'Italia selbst ab gegeben worden war. 4. Zur Regelung der Preisdifferenz der Papierlira gegenüber der im Art. 1 angeführten Goldparität im Verhältnis zu deu Allkaufspreisen von ausländischen Valu ten solcher Staaten, in denen die Umwandelbar» keit der Banknoten in Goldwährung

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Pagina 1 di 6
Data: 04.02.1936
Descrizione fisica: 6
das Doppelte Todesanzeigen u. Dank sagungen Lire . Fi nanz L. 2.--. redaktion« Notizen Lire 8.—^ kleine Anzeigen eigene« Tarif. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent» Monatlich L. S.— BlerlelISHrlich L. >4.-, Halblöhrlich L- 27^ Jà^lich L. Ausland jöhrl. L. l<0^« ffortdauernde AnnaliniS vervttlchtt» ,ur Zahlung. TV Nach dem Appell des „Popolo d'Atalia' N mW Gefahre« der AmMà Lage R o m a, S. Februar Der vom „Popolo d'Italia' veröffentlichte Ap pell an die Studenten Europas hat jenen Widerhall

gefunden, den er zwangsläufig haben mußte und der nicht ausbleiben tonte. Es sollte kein Aufruhr in irgend einem Lande hervorgerufen werden, doch sollte ernstlich die Aufmerksamkeit auf eine Situa tion gelenkt werden, sie sich von Tag zu Tag zu spitzt, und auk die voraussichtlichen Folgen einer Verschärfung ver Sanktionen. Boni gewissen Seiten hört man sagen: Wenn man den Krieg beenden will muß man die Sank tionen verschärfen. Der „Popolo d'Italia' hat eindringlich gemahnt, daß die Verschärfung

? Welchen Gewinn würde Frankreich daraus zie hen? Wa» würde Belgien dabei gewinnen? Riàs! Beide würden, wenn sie gegen) Italien kämpfen, unter die Botmäßigkeit Englands oder Deutschlands fallen, das sich zwar abseits halt, das derzeit zum Beispiel über 15.000 Jünglinge desitzt, die Fliegerkurse besuchen. Der Appell ist also oerstanden worden? Es 'scheint dies in einigen Kreisen der Fall zu fein. Der gestrige „Temps' analysiert den Artikel des .Popolo d'Italia' und bringt ihn mit der gestern vn Großen Rat

des Fascismus begonnenen Dis kussion^ in Zusammenhang. ' .Me» dèutè nach Auffassung des „Temps? .dar auf hin/ daß Jtàlièndie Erìignsse nicht überstür zen will, da die Lage durchaus nicht als beruhi gend angesehen wird. Der vom Popolo d'Italia' veröffentlichte Ap pell an die Studenten beweise dies, schreibt der Verfasser des „Temps-Artikels. Das Blatt hat sich ohne Zweifelan.die Jugend von Paris, Brüssel und der anderen Großstädte aus verschiedenen Gründen gewendet.. Vom Gesichtspunkt ausgehend, daß gegm

, weil sie die kommende Generation ist und vie Zukunft verkörpert. Warum hat der „Popolo d'Italia' diesen Appell verfaßt? Weil er der Ansicht ist, daß die europäische Lage infolge des Aüfhörens der Zusammenarbeit zwi schen den drei westlichen Großmächten, sehr ernst Zst. Die Anwendung des Embargo auf Petroleum und andere Rohmaterials wird in Roma in der Tat qls sehr wahrscheinlich angesehen. Eine derartige Maßnahme wird gewiß nicht die militärische Expedition in Ostafrika, unterbrechen noch das italienische Volk

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Pagina 4 di 4
Data: 06.06.1934
Descrizione fisica: 4
haben sollte. Nach der 13. Etappe des Nennens ergibt sich solgende Gesamtklassisizierung: 1. Camuffo in 90.48'44' 2. Cazznlani in 90.49'54' 3. Guerra in 90.51/39' 4. Gotti in 30.52'56' 5. Olmo in 90.56'13' MrtschaftS'Nachrichteu Anmelàung äer Auslsnäsäevisen Äas Jnspektorat der Devisen- und Wechselabtei lung der Banca d'Italia teilt mit: Um die Anmel dungen der verschiedenen Konti von in- und nas- ländischen Devisen der Banken, Bankier«, Wechsel stuben, Firmen und Unternehmungen bei der Banca d'Italia zu erleichtern

, hat die Direktion der Banca d'Italia bestimmt, daß die Anmeldun gen der Devisenstände vom 31. Mai bis spätestens 10. Juni erfolgen müssen. Alle weitere Anmeldun gen die von den Bankiers«, Banken, Wechselstu ben lind Instmte vorgenommen werden müssen, haben spätestens 5 Tage vor dem Verfall der Devisen am 10., 20. oder 30. bezw. 31. jedes Monats bei der Zentrale der Banca d'Italia zu erfolgen. Gesellschaften, Firmen und Unternehmungen müssen ihre Saldi am Ende des Monats innerhalb den 10. jedes folgenden Monats

anmelden. Die Anmeldungen der Banken, Bankiers und Institu te müssen bei der Zentralverwaltung der Banca d'Italia vorgenommen werden, während die Fir men, Unternehmungen u. dgl. ihre Bestände und genauen Saldi bei den einzelnen Filialen der Banca d'Italia anmelden können. Jtal.-ungarisches Clearing Der Provinzialwirtschastsrat von Bolzano teilt den Interessenten mit, daß im Vertrag vom 14. Mai zwischen Italien und Ungarn zur Regelung der Zahlungen aus Exportgeschäften ein Clearing vereinbart wurde

. Guthaben aus Exporten bis 31. Mai sind bis 10. Juni auf dem Wege über die Banca d'Italia beim Istituto Nazionale per i Cambi con l'Estero anzumelden, undz war auch dann, wenn solche Cuthaben schon früher ange meldet wurden. Wenn die Anmeldung innerhalb des genannten Termine? nicht erfolgt, ist eine Be zahlung im Wege des Clearings nicht zu erwarten und die Exporteure müssen sich auf dein Wege über. Kompensationsgeschäfte lim die Bezahlung umsehen. Nähere Auskünfte erteilt ' die Filiale Bolzano

der Banca d'Italia. Hinsichtlich der Zah lung italienischer Exportelire nach Ungarn ab 1. Jlini 1934 hat sich, wie der Provinzialwirtschafts- rat ausdrücklich bemerkt, nichts geändert. Auws vom 5. Juni (ZolilussnotierunZ clash ülsiläncier öürse) Tre VelliZ2lv 3.50 ..... 91.65 ^arls 76.90 1x>n6cm 58.35 . 11.52 Tiirloti Z76.si5 koilia 4.52 àwsleràm . 7.93 Dö>-e NW. »ick. IM 5. à! Ivo 3.50 Nentlita L.üv« »5.50 loo —.— prsst. ccmv. 3.S0U 84..^ 6oc> 60.— IZancg. cl'ltsà ,1572.0 500 25.— » Lamm. Ital 965

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Pagina 1 di 6
Data: 03.10.1934
Descrizione fisica: 6
noch immer den Gegenstand freudig« Kommentare der römischen ^ Presse, die die evidente grandiose Bedeutung dieser von der Bevölkerung so sympathisch und verständnisvoll aufgenommenen Finanzoperation unterstreicht. „Giornale d'Italia' hebt hervor, daß die Kon vertierung der Bodenkreditpcrpier« zu 98.53 Pro zent angenommen wurde, weswegen > die Konver tierung ohne weiteres als totalitarisch bezeichnet werden kann und den Charakter eines wahren Volksentscheides an sich trägt. Das Blatt gibt bekannt

, daß die meisten Rückzahlungen in Milano verlangt werden, nämlich insgesamt 652 zu einem Betrag von 25,194.000 Lire, und die wenigsten in Modena, wo sich bloß ein einziger präsentierte und die Rückzahlung eines Papieres zu 5500 Lire forderte. Insgesamt wurden bloß an 65 der 132 Zweigstellen der Banca d'Italia Gesuche um Rückzahlung von Bodenkreditpapieren eingereicht, in. den übrigen 67 Zweigstellen ist die Konver tierung hundertprozentig erfolgt. Nach diesen Feststellungen weist das Blatt

nerinnen bis zu 18 Jahren 063.704 (gegenüber 780.3S6 lm ganzen Jahre 1933); moralisch unter stützte Mütter und Wöchnerinnen bis 18 Jahren S1.214 (gegenüber 76.598 im ganzen Jahre 1933). Weiters wurden in den Ambulatorien 406.934 Visiten für Mütter nnd Kinder bis zu 3 Jahren abgehalten (gegenüber 774.321 im ganzen Jahr 1933). Am 30. Juni standen 7494 Hilfsstellen in Betrieb. (Am 31. Dezember 1933: 6661.) Zur Geburt der Prinzessin Maria Pia 200.V0S Lire-Kpende der Banca d'Italia Noma, 2. Oktober

Anläßlich der Geburt der Prinzessin Maria Pia hat der Verwaltungsrat der Panca d'Italia be schlossen, 200.000 Lire gemeinnützigen Instituten zuzuwenden, und zwar 100.000 Lire sür die Hilfs werke der Partei und 100.000 Lire für das Reichs werk für Mutterschutz und Säuglingsfürsorge. Sawes, und Young-Anleihen Eouponsdienft der Banca d'Zlalia. Roma, 2. Oktober. T!e Banca d'Italia erwirbt an de» Skadenz- tagen oder später die Coupons der deutschen Iprvzentigen Anleihe des Jahres l924 (Dawes- Anleihe

vom l>). Juni bis zum 15. September erworben wurden, kauft die Banca d'Italia gleichfalls zu denselben Bedingungen, wenn nach ihrem unau- sechtbaren Urteil der Nachweis erbracht wird, daß sie vom Ueberbringer im guten Glauben erworben worden sind. Die physische» und juridischen im Königreich wohnhaften Personen, die Papiere der genannten Dawes- oder Aonng-Anleihe besinn, die nicht italienischer Emission sind, können die entspre chenden Coupons gleichfalls bei der Banca d'Ita lia präsentieren

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Pagina 1 di 6
Data: 02.07.1937
Descrizione fisica: 6
hin, daß erst sünf Monate 67>MWöinn der großen ausländischen Lieferun- MD Waffen und Soldaten nach Notspanien ersten italienischen Freiwilligen nach Spanien > begaben. Man mußte, kommentiert „Giornale d'Italia', s „Gleichgewicht der Kräfte wieder herstellen, r.Bürgerkrieg in Spanien hatte seinen ,an- rgsichen Charakter, der übrigens nur wenige anMß ^''erte, ' , Zusammenstoß zweier spani- ^'eichParteien verloren, und wurde zu einer be- -àfMten Auseinandersetzung einer rotspanisch- ^sWdischen Koalition

- j. ile. d'Italia', die aus der national ascistiicken hervorgegangen sind, verkörpern in Sva- 'N M europaische und italienische Zivilisation fehlt die moralische Grundlage ihrer ? i.fàung, wenn der Kommunismus, der das --aktzdes Fascismus schaufeln möchte, von den idG» Regierungen verteidigt nìird, deren a-. thelmOr Verbündeter er ist. ..Mfetilt auch für ihre Zurückziehung die mate- »«.kWMglichkeit, da sie nicht mehr den Befeki- .italienischen Regierung unterstehen, on- die nach Spanien aeaan

- „.-./nIW und dort an die Befehle der nationà aeb°eàM gebunden sind. «'vnalen schließlich die internationale Garantie chWMes keine Kontrolle einer tatsächlichen è JMng der Freiwilligen geben kann. Die Ä- ken würden im besten Fall auf anderen M-- hieder zurückkehren, zum Schaden der Nà , denn die Kontrolle funktioniert nicht m?e Tatsachen zur Genüge bewiesen haben. ' r heutige Leitartikel des „Popolo d'Italia'- > ^reimilligen und London' Hai in den voli- >.., Weisen Berlins lebhaftesten Eindruck ber

zufolge, das durch die Meinungs verschiedenheiten in der Kontrolle zerstörte Gleich gewicht wieder herstellen. In einem Kommentar zum heutigen Leit artikel des „Popolo d'Italia' unterstreicht die „Börsen-Zeitung' besonders die Bemerkung, daß die Zurückziehung der Freiwilligen aus Spanien mit ganz außerordentlichem Nachdruck gerade von Valencia und Moskau verlangt wird und schreibt dazu, daß diese Forderung von London mit einer Wärme unterstützt wird, die übertrieben an- mutec. Die Zeitung definiert

die Erklärung des «Po polo d'Italia', daß bloß General Franco die italienischen Freiwilligen von. ihrer moralischen Verpflichtung loslösen kann, als grundlegend und unanfechtbar. Wir sind neugierig, schließt das Blatt, wie man sich gegenüber dieser Wahrheit, die gewiß der bolschewistensreundlichen Politik des Herrn Eden sehr unangenehm klingt, verhal ten wird. Vie Kanonen haben das Wort Roma, 1. Juli. Der heutige Leitartikel des «Popolo d'Ztalia' läßt keinen Zweifel mehr aufkommen. Zlachdem kommunistische

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Pagina 2 di 6
Data: 09.09.1926
Descrizione fisica: 6
Seit« « »Whmtàag- Soamveta^ dm v. à Ein wichtiges Interview mit dem Finanzminisker Milane S. — Der „Popà d'Italia' ver öffentlicht heute Morgen Mchfolgendea Inter view sewes Korrespondenten tn Rom mit dem Finwnzmlnister Grafen Volpi Wer die Vorkeh rungen der Regierung, welche ìm letzten Mìni- sterrate beschlossen ìmd in d«r .(Sazzà Usfi« ciale' veröffentlicht rrxuàn. Der MncmZMìiMter ertliärte, daß die Ver- füguiMn der Regierung so klare sind, daß sie «keiner besonderen Erklärung bedürften unii

werden. Der Block die Milliarden feftge gender Notwend er Zirkulation ist mit sieben etzt und kann tn Fällen driw gkeit auf acht Milliarden er höht werden. Auf die Frage, wem die Ueber- wachung tn diesem Punkte auf dem Markte anvertraut fei, erwiderte der Finanzminister, daß dies die Banca d'Italia besorgen werde. Die Banca d'Italia ist organisch in die Lage versetzt, die Erfordernisse aller Märkte kennen zu lernen und kann auf diese Welse die mone- tarische Aktion und die Deflation regeln, ohne den wunderbaren

d'Italia all« Vorschüsse für die Emission von unbedeckten Banknoten für Rech nung de» Staates in folgender Weise zurück- zahlen: A) durch Abtretung von Golddevtsen tn der Höhe von V0 Millionen Dollar, die mit 2X Milliarden Papierlire bewertet sind. Durch Aussetzung eines Betrages von jährlich wenig stens L00 Millionen Lire mit Beginn vvm nächsten Geschäftsjahre an, bis zur vollständigen Abzahlung der Schulden. Eine spezielle Konven tion zwischen der Banca ' d'Italia und der Re» gierung

den Banknoisu- umlauf erlegt sind, zu ersetzen. Nach der Ein ziehung der Banknoten, Verifizierung derselben uno Vernichtung wird die Kasse zu bestehen aufhören und durch «in Dekret aufgehoben werden. « Art. ö. Ab IL. September wird die Höchst- grenze der Zirkulation der Banca d'Italia mit sieben Milliarden festgesetzt. Diese im Umlauf befindlichen Noten bis zu einer Ausnahm»- irenze von acht Millarben sind der Umlaufs- teuer unterworfen, die besonder« Sätze ür die Noten über sieben Milliarden

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Libri
Categoria:
Economia
Anno:
1922
Bericht des Ausgleichverwalters zur Ausgleichstagsatzung am 8. Jänner 1922 : an das kgl. Tribunal für Zivil- und Strafsachen in Bozen
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Pagina 14 di 17
Autore: Schlesinger, Rudolf / der Ausgleichsverwalter im Ausgleiche der Tiroler Vereinsbank: Rudolf Schlesinger
Luogo: Bozen
Descrizione fisica: 12 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: k.Tiroler Vereinsbank;s.Ausgleich <Recht>;z.Geschichte 1922;f.Bericht
Segnatura: III 7.949
ID interno: 187729
diese anvertrauten Papiere selbst nicht im Depot, sondern lombardierte dieselben und zwar in der Höhe von Nom. L 1,072.000'— bei dér Banca d'Italia und behob auf Grund dieser Lombardierung Vorschüsse im gesagten Betrage von L 661.842*68. Zur Verantwortung bringt die Direktion vor, dass die Deponenten zur Lombardierung zu gesagt hätten, was aber nicht glaubwürdig ist; ferner, dass es im Bankgeschäfte nicht unstatthaft sei, derartige Lombardierungen fremder Papiere vorzunehmen. (Die am 1. Oktober 1. J. fälligen

Schatzscheine wurden von der Banca d'Italia zur Ein lösung gebracht, wofür dieselbe einen Betrag von L 766.800'— erlöste. Den eingegangenen Betrag zog die Banca d'Italia in ihre Kassen zum Ausgleiche der Lom bardschuld der Tiroler Vereinsbank per L 661.842'68. Demnach steht der Tiroler Vereinsbank bei der Banca d'Italia die Differenz von L 104.957'32 zur Verfügung. Ueberdies ' befinden sich noch daselbst Schatzscheine per Nom. L 305.400' — .) Zu diesem Sachverhalte ist folgendes zu sagen : 1. Die Mehrzahl

der Beiräte steht auf dem Standpunkte, dass durch die am 2. Oktober 1922 erfolgte Umwechslung eines Teils der Schatzscheine, dieselben als Depot erlegt wurden. Insoferne die Banca d'Italia aus dem Erlöse der Schatzscheine sich für ihre Forderung gegen die Tiroler Vereinsbank per L 661.842'68 bezahlt machte und bezahlt machen durfte und dieser Betrag in die Kassen der Banca d'Italia floss, hat auch bis zu diesem Betrage der in Geld ausbezahlte Gegenwert der Wertpapiere den Depot-Charakter verloren

nur eine Quote entfiele. Mit dem durch diese Quote nicht gedeckten Betrage kämen daher auch die Deponenten nur als Gläubiger dritter Klasse in Betracht. 2. Dieser rechtlichen Auffassung der durch die Einlösung der Schatzscheine bei der Banca d'Italia geschaffenen Situation steht die Auffassung gegenüber, dass dem für die eingelösten Schatz scheine erzielten Betrage auch jetzt noch der Depot-Charakter anhaftet, wenn auch die Banca d'Italia diesen Erlös bis zur Höhe ihrer Forderung gegen die Tiroler

, so steht deren Ausfolgung, wenn die Depots für eine Partei individualiter bezeichnet sind und diese Partei der Bank nichts schuldet, kein Hindernis im Wege. Wenn sie aber nicht individualiter bezeichnet sind, so müssten diese freien Depots doch mit den jetzt erst bei der Banca d'Italia freiwerdenden Depots zusammengefasst werden zu einer Masse, aus der alle De ponenten quotenmässig zu beteiligen wären. Bozen, am 16. Dezember 1922. Dr. Schlesinger. r~i / ^ -

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Pagina 2 di 8
Data: 18.08.1932
Descrizione fisica: 8
:>'il? ? .Alo » NI ennng ^ ^ . Donnerstag, den 13. August 1932 4 ! wachst und dadurch die Golddeckung des Bank notenumlaufes erhöht wird. Die Goldkäufe in Bolzano haben bereits einen beträchtlichen Umfang angenommen und wenn sie nicht größer sind, so ist das vielleicht dem Umstände zu schreiben, das, nicht allen die Nachricht von den Goldkäufen der Banca d'Italia zur Kenntnis gelangt ist. Und das ist auch der Zweck, weshalb wir neuerdings auf dieses Argument zurückkommen. Wenn viel leicht

jemand der Ansicht ist, sein Gold nicht zu verkaufen, weil es immer einen Wert darstelle, mährend das Bargeld, das er dafür erhalte, bald dahin wäre, so läßt sich dagegen sagen, dak die Banca d'Italia für das Gold nicht nur Bargeld gibt, sondern auf Wunsch auch hoch- ^ ^ wertige Staatspapiere von unbedingter Sichsr- Me wir in den vergangenen Tagen bereits ange- sprechen wir den ehcerbietgen Wunsch aus, daß es- heit und Wertbeständigkeit, die erstens jeder- kündigt haben, wird in Bälde in Genova

hat die Banca d'Italia Sorge ae°ttà war ^ ^ haben schon zu wiederholten Malen auf getragen. Der Betreffende braucht nichts an- « à wà « d,- D°rw>- hmz.w>.I.n, d,^d-r V-à, v°n d-,-- M Im,, »l-m» iàm Ps-mà,chà z»r möchte man sagen, das; die Angelegenheit unbeachtet geblieben war. Wie viele zum Beispiel wissen nichk. daß unser tüchtiger Mimischer Künstler. Pros Ehren- Altgold. Bruchstücken von Gegenständen usw. Bank zu gehen und kann diesen dort um den Tcubè arbàt' ?' ì'? àca d'Italia' für den Verkäufer

ist nun auch diese dem einfachsten Wege dadurch beseitigt worden, Sorae geworden. Kann einer sein Pfand nicht daß die Banca d'Italia, die Staatsbank, den einlösen, so begibt er sich zur Banca d'Italia, privaten Goldkäufern eine Art „Konkurrent Dort erhält er für den Schein das, was der macht und dem Bürger sagt: Wenn du Gold versetzte Gegenstand wirklich wert ist. und die verkaufen willst, so a'b es mir: ich gebe dir Pfandleihe selbst Ist damit auch zufrieden, menl der Macht und des Machlwillens der Nation, dafür den höchsten

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Pagina 5 di 6
Data: 11.05.1937
Descrizione fisica: 6
Mitgliedern ruht, die durch ihre Arbeit sich selbst und den anderen Familien angehörigen den Unterhalt sichern. Wie die „Agen zia d'Italia' berichtet, ergaben die letzten Volks zählungen, daß von 9,430.lM Familien 54 Prozent und zwar 5,147.000 von einem einzigen Familien mitglieds erhalten werden. Im Jahre 1931 waren über eine halbe Million Familien, bei denen kein Mitglied einen effektiven wirtschaftlichen Betrag leisten konnte. Was die übrigen vier Millionen Familien be trifft, sind 2,lZ76.Ml), in denen

zwei Mitglieder ver dienen und im restlichen Teil verdienen drei oder mehr Mitglieder. Um die Bedeutung dieser Ziffern richtig werten zu können, ist nach der „Agenzia d'Italia' zu beobachten, daß die Qualifizierung der aktiven Mitglieder nach den Möglichkeiten und den Fähigkeiten der Ausübung eines Berufes gemacht wird. Daher erlangt die Zusammenstellung der ver schiedenen Gruppen noch eine Umänderung im Sinne, daß in verschiedenen Familien, die als ak tive Mitglieder zwei oder mehrere Personen

auf« weifen, aM Beschäftigungslose sich befinden.' Die angeführten Ziffern erweisen die Tragweite der Maßnahmen, die für die wirtschaftliche Stär kung der Familien angewandt worden sind. Durch die Lohnangleichung für Arbeiter und Beamte ist im Produktionsorganismus nicht mehr der Einzel ne als Individuum betrachtet, sondern als Grund stock einer Familieneinheit. Dieser einfache Hinweis, schließt die „Agenzi? d'Italia', genügt, um die unmittelbaren Auswir kungen hinsichtlich der demographischen Stärkung

des Kontingents des 4. Semesters des Jahres 1936 Einsicht zu nehmen. Auf der Messe der italienischen Erzeugnisse in Padova. Die „Agenzia d'Italia e dell'Impero' befaßt sich mit der 19. Messe von Padova und hebt hervor, daß sie durch drei korporative Ausstellungen charakterisiert ist: die Ausstellung für Papier, Presse und Zellulose, die Ausstellung pharmazeu tischer Produkte und die Ausstellung von italie«/ nischen Weinen und Likören. In der erwähnten Abteilung wird der Werde gang des italienischen

Pressewesens und der Pa piererzeugung vertreten sein. Die italienischen pharmazeutischen Produkte stel len eine der hervorragendsten Errungenschaften der nationalen Autarkie dar, die fortwahrend ver bessert wird. Die korporative Ausstellung für italienische Weine und Liköre steht unter der Leitung des On. Servasi. Die Sparkassen für die Vonifizierung. Die „Agenzia d'Italia e dell'Impero' hebt die Tätigkeit der Sparkassen für die nach den vom Regime erteilten Richtlinien hervor. Die Sparkassen

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Pagina 1 di 8
Data: 05.12.1937
Descrizione fisica: 8
gebracht. Wenn Herr Delbos eine Tatsachenpolitik verfolgt, so kann man nicht annehmen, daß er auf eine Aen- derung in der gegenwärtigen Entwicklung im Adriabecken ausgeht. Dies würde ihm übrigens auch schwerlich gelingen und anderseits wird ihn Stojadinowitsch wahrhaftig nicht zu einer weite ren Verfolgung dieses Weges ermutigen. Aege Hetzlust im roten Jager Inzwischen hagelt es nationale Vomben Roma, 4. Dezember. Bezüglich der spanischen Ereignisse hebt „Gior nale d'Italia' zwei bemerkenswerte

des Gesetzes abgehalten wurde, in der WinterMad- rennbahn von Paris die berüchtigte „Passiona rla' stürmischen Beifall einkassiert hat. Dabei gab sie auch dem Vizepräsidenten der französischen Kammer, Nicolas, Gelegenheit, eine seiner hefti gen Hetzreden gegen Deutschland und Italien und sogar gegen den Londoner Ausschuß, dessen Tä tigkeit er eine unglückliche Farce nannte, von Stapel zu lassen. Die e Umtriebe werden, so betont das „Giornale d'Italia', den unvermeidlichen Gang der Ereig nisse sicher

!' In politischen Kreisen Japans würde man eine Kriegserklärung an China für zweckmäßig an sehen, um damit die ausländischen Lieserungen an die Chinesen zu unterbinden. « Zum chinesisch-japanischen Konflikt schreibt „Giornale d'Italia': Die Mächte, die die Chine sen immer wieder ermutigt und aufgehetzt und für sie auch die mißglückte Konferenz veranstaltet haben, beschränken sich darauf, in ihren Zeitun gen Alarm zu schlugen, hüten sich aber wohl, ihrer Stimme durch Kanonendonner Nachdruck zu geben. Sie ziehen

, als es sich von den ver hängnisvollen internationalen Fehlern fernhielt, die seit ihrem Ursprung den ganzen Verlauf der wiederholten Konflikte zwischen China und Ja pan beherrschten. Der Widerstand Chinas — fährt „Giornale d'Italia' fort — ist nicht so sehr Ausdruck eines spontanen nationalen Impulses als vielmehr das Resultat des Druckes und der Aufputschung von außen her, nämlich von den Vereinigten Staaten, von Großbritannien, Frankreich und Sowjetruß- land, die China liebevolle Hilfe versprachen

und strafwürdigen Fehler der Demokratien einreihen. Aber das letzte Wort in diesem Drama ist noch nicht gesprochen. Was bedeutet die immer weni ger versteckte Einmischung Sowjetrußlands an der Seite Chinas. Man könnte meinen, daß Nuß land, China überschneidend, sich zu einem grö ßeren Zusammenstoß mit Japan rüstet. Wäre das 5er Fall, schließt „Giornale d'Italia', so würden Europa und die Welt einen weiteren Beweis trostlosen Wahnsinns erleben. « Die Vereinigung der chinesischen Geschäftsleute in Frankreich

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Pagina 1 di 6
Data: 14.11.1934
Descrizione fisica: 6
Unterpfand sür den Frieden und dio abend ländische Kultur sind. Gxhumierung von Kriegerleichen ! Eine Antwort des «Giornale d'Italia' auf eine ! böswillige ausländische Verleumdung. ! Roma, 13. November . „Giornale d'Italia' veröffentlicht heilte abends 'den Wortlaut eines Reservat-Rundschreibens, das ^die Leitung des „Volksbundes für das Deutschtum !im Ausland' an die reichsdeutschen Journalisten in Berlin gerichtet hat. !in Berlin gerichtet hat und auch von einer Lon doner Zeitung aufgegriffen wurde

Beleidigung der Pietät angesehen wird, gehört zur bekannten gegenwärtigen und zukünftigen Italianisierungs- aktion, die sich nunmehr auch auf die Gräber aus dehnt. Die römische Zeitung wendet sich mit scharfer Sprache gegen den Wortlaut dieses Rundschrei bens, dementiert sowohl den Geist als auch den Inhalt der darin enthaltenen Behauptung und de finiert sie als schnöde Verleumdung. Diese Prosa, schreibt „Giornale d'Italia' ist gemein und unvor sichtig. Die beklagten Tatsachen sind gar nicht vor handen

, so hängt dies von den Entscheidungen der österreichischen und ungarischen Regierung ab. Wie man sieht, werden die, Leichen der ehemali gen feindlichen Soldaten nur mit der Zustimmung oder besser gesagt über Veranlassung der entspre chenden Regierungen exhumiert werden. Die Antwort des „Giornale d'Italia' genügt wohl, um die dumme Erfindung die von einer Londoner Zeitung in Umlauf gesetzt, vor einigen Tagen von einem Innsbrucker Blatte ausgenom men u. jetzt durch den Volksbund für das Deutsch tum

im Ausland bekräftigt wurde, ins Museum der gemeinen Verleumdungen einzuverleiben, die von Kreisen in die Welt gesetzt werden, die zu in teressiert sind, als daß sie für ernst genommen werden können. Die Antwort des „Giornale d'Italia' ist klar und bündig: Es erfolgte keinerlei Exhumierung von Leichen ehemaliger Feinde, es erfolgte keine absichtliche Schändung von Orten, die dem from men Empfinden der Leute heilig sind. Dessenungeachtet erscheint der Werdegang die ser idiotischen Verleumdung

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Pagina 2 di 6
Data: 20.12.1938
Descrizione fisica: 6
», » der T»»l!-Sme àurch da» „Giornale d'Italia'. Roma, 19. Dez. „Giornale d'Italia' schreibt, daß das offiziöse Blatt „Temps' in einem sorg fältig ausgearbeiteten Artikel alle bisher von Frankreich unternommenen Initia tiven aufzählt, welche die Beziehungen Frankreichs zu Italien wieder auf eine normale Basis bringen sollten. Nach die sem Artikel scheint es, schreibt „Giornale der französischen Bemühungen um eine Miederherstellung normaler Beziehungen mit Italien während der vergangenen Jahre ist passiv

aber dabei den Art. 13 des Lon doner Paktes, der die Unterschrift und die Anerkennung Frankreichs für jenes ita lienische Recht auf koloniale Entschädi gungen beansprucht und der bis heute noch keinerlei Erfüllung erlangt hat. d'Italia', als ob Frankreich in all den vergangenen Jahren, in denen sich die Kluft zwischen den beiden Ländern im mer weiter auftat, nichts anders unter nommen hätte, als mit Wort und Tat den Interessen Italiens entgegenzukommen. Die jüngsten Reaktionen Italiens sollten

dazu dienen, die Verantwortung beider Teile endgültig festzulegen und die augen blickliche Diskussion auf den rechten Weg zu bringen. Es liegt aber nicht in unserer Absicht, fährt „Giornale d'Italia' fort, neuer dings eine unnütze Polemik zu beginnen. Die beiden großen Probleme, die sich nunmehr zwischen Frankreich und Italien eröffnet haben, und von denen das erste ,.Verständn is' und das zweite „G e- rechtigkeit' heißt, schalten jede wei tere Polemik aus. Sie bedeuten lebens wichtige Punkte

der internationalen Be ziehungen und Schwerpunkte des euro päischen > Friedens. Mit-Geschwätz und Gefühlsausbrüchen können dieje. Pro bleme nicht einmal berührt werden. Nach der Untersuchung jeder einzelnen der vom „Temps' aufgezählten Initia tiven Frankreichs für eine Annäherung der beiden Länder, schließt „Giornale d'Italia' folgendermaßen: Die Bilanz Weihnachtsspenäe sie S»teit»l»s- Roma, 19. Dezember Gemäß den Bestimmungen über die Auszahlung des S3. Wochenlohnes hat auch das Nationalinstitut für Sozialfür

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Pagina 1 di 8
Data: 30.09.1934
Descrizione fisica: 8
zur Regelung der Zahlungen zwischen Italien und Deutschland (VenechnungSabkommen) hat folgenden Wortlaut: Art. 1. Die Zahlungen aus dem deutsch-italie nischen Warenverkehr erfolgen in Deutschland durch Vermittlung der Reichsbank und in Italien durch Vermittlung der Banca d'Italia i>n ihrer Eigenschaft als Kasssnsührerin des „Istituto Na zionale per i cambi con l'Estero', und zwar »ach den aus den folgenden Artikeln ersichtlichen Vor schriften und Bestimmungen. Jede andere un mittelbare oder mittelbare

wir nachstehend bekannt geben: Zahlungen, die sich direkt oder indirekt auf reichsdeutsche Waren beziehe», müssen bei der Banca d'Italia, die als Kassier des Istituto Na zionale Per i Cambi con l'Estero sunltioniert. er solgen. Jede andere direkte oder indirekte Zah lungsart ist nicht gestattet. Unter das gegenwärtige Abkommen sallen alle nach Italien unter welcher Zollbehandlung auch immer eingesührten Waren, die in Italien ver braucht oder verwertet werden. Wer derartige aus Deutschland stammende

ausweisen muß. Der Anmeldung ist eine vom Schuldner unterschriebene Kopie der Faktura beizulegen. Eines der Anmeldungssormn- lare wird mit dem Visum der Banca d'Italia ver sehen und dem Anmelder zurückerstattet. Innerhalb von 39 Tagen nach Jnkrastreten dieses Abkommens müssen auch alle anderen Schulden össentlicher und privater Körperschaften, sowie von in Italien wohnenden Gesellschaften oder physischen Personen zu Gunsten in Deutsch land wohnender Gläubiger zur Anmeldung, ge bracht werden, deren

Bezahlung bloß mit dem Verrechnungsversahren aus dem Wege der'Banca d'Italia als Kassier des Istituto Nazionale ! er solgen kann. . , Der Importeur reichsdeutscher Waren muß bei den italienischen Zollämtern bei der Erklärung nach Art. 5 des Zollgesetzes' eine eigene Anmel dung vorlegen. Diese Anmeldung muß außerdem die ausdrückliche Verpflichtung des Importeurs, die Ware am skadenztag zu bezahlen, ausweisen. Diese Skadenz kann in keinem Fall die gewohn heitsmäßigen Termine überschreiten

für nach Deutschland am Tage des Inkrafttretens des Abkommens bereits ausge führte Waren müssen bis spätestens 3l. Oktober d. I. ans dem Wege über die Filialen der Banca d'Italia dem Istituto Nazionale ihren Kredit zur Anmeldung bringen. Wie diese Anmeldung zu ersolgen hat, wird noch vom Istituto Nazionale bestimmt werden. Dieser Anmeldung ist die Fak turenkopie lind die Inhaltsangabe der Zolldoku mente beizulegen. Die Fakturenkopie hat die Un terschrift des Gläubigers auszuweisen. Für die bis zum 39. September

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Pagina 1 di 8
Data: 23.07.1939
Descrizione fisica: 8
des Duce ist am 2?, ds. der interministerielle Autarkie- Ausschuß zur Beratung zusammengetre ten; anwesend waren: der Minister- Parteisekretär, die Minister der Korpo rationen, Finanzen, Verkehr, Waren austausch und Valuten, der Unterstaats- sekre'är der Korporationen für Autar- kiewesen, der Generalkommissär der Rüstungsindustrie, der Gouverneur der Banca d'Italia, der Sekretär der ober sten Verteidigungskommission und der Generaldirektor der Industrie. - lieber Fragen ihrer Kompetenz be richteten

für Kleingewerbe vom Ausschuß für Kredit- und Spar- wesen gebilligt. Roma, 2. Juli. Unter dem Vorsitz des Duce ist heute im Palazzo Venezia der Ministerialaus- schuß zum Schutz des Spar- und Kredit wesens im Beisein der Minister sur Finanzwesen, Landwirtschast und Kor porationen sowie des Leiters der Banca d'Italia zusammengetreten. Es wurden verschiedene Probleme er- Krtert und die Anträge auf Kredite für das Kleinhandwerk angenommen, was in den Rahmen der wirtschaftlichen Un abhängigkeit sällt, da dadurch

einzujagen. Und nicht nur das, auch eine Aufhetzung gegen Hitler und das natio nalsozialistische System ist damit eng ver bunden. Das „Giornale d'Italia' kam soeben in den Besitz eines dieser Briefe, die Hall versaßt, jener Hall, der unter der Leitung Vansittards im neugeschaffenen englischen Propagandaamt tätig ist. Wie versichert wird, ist es Lord Halifax selbst gewesen, der nicht nur von diesen Briefen und ihren duntlen Absichten und de: gain.cn Machenschaft genaue Kenntnis hatte, son dern sogar

stehen, weil es zu arm an Rohsiossen sei usw. Weilers ergeh! sich King .Halt !» blöden Bemerkungen über die Tapserkeil des italienischen Soldaten; möge Ena- land, so schreibt ,.Giornale d'Italia', nie das Pech haben, den Wer: der italieni schen Kämpfer an seinem Leibe erfahren zu müssen, um nicht diese Infamie allzu teuer bezahlen zu müssen. England und Frankreich mögen s!ch der italienischen Helden erinnern, die ihnen einst nicht nur Hilfe, sondern den Sieg einbrachten. Die Geschickte kann jederzeit

und vollkommen unparteiisch Auskunft geben, auch über die von den Engländern erlinenen Nie derlagen, z, B, 1N8 als die Jiaüener in die Bresche sprangen und die Situation retteten. Die Engländer haben sich allerdings auch tapfer erwiesen, schreibt das „Gior nale d'Italia', als sie gegen Ohnmäch tige kämpften, gegen die Buren, die Iren, die Chinesen und hie Bewohner des Waziristan, wie es in Palästina zugeht, wo arabische Gewehre englische Panzer wagen in Schach halten, ii't zu bekannt, als daß es ausgesrischi

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Pagina 1 di 6
Data: 28.12.1927
Descrizione fisica: 6
' beläüft sich' also , ungefähr ' aus 2240 Papierlire oder 636 Goldlire. Die öffentliche intcine Schuld in Gold aus- gedrückt beträgt ungefähr 14 Prozent der eng lischen, 43 Prozent der französischen und ?S Pro zent jener der Vereinigten Staaten von Ameriko . Italien hat keine anderen Auslandsschulden als die Morgan-Anleihe voi, 166 Millionen Dollars in Nominalwert, die im August 192S an die Banca d'Italia transferiert wurde, wäh rend deo gleiche Betrag von Staatsnoten aus , /dem Umlauf Zurückgezogen

wurde. Die Kriegsschulden gegenüber Amerika und England wurden durch die Vereinbarungen vom .November 1925 . und Jäilner.1926., dermaßen 'geregelt, daß sie aus den Einkünften der deut schen Neparationen^gezahlt, werden: Alts halbamtlicher Quelle liegen folgende nur 1472 Millionen Lire, der bereits auf dem Wege der Löschung begriffen ist. womit auch dieser besonders schwierige Punkt der Staats finanzen auf dem Wege zur Sanierung ist. Die Banca d'Italia, heut? als einziges Emis sionsinstitut

,in den Tresors der Banca.d'Italia liegenden Goldbestände Dazu sind noch die 3128 Millio nen In Devisen, die durch die Reform des Reichs kursinstitutes zur Banca d'Italia transferiert .wurden und das ausländische Portefeuille der Bank für 344 Millionen zu rechnen, ohne die von Comm. Stringher abgeschlossenen Kredit- eröffnungsabkommen in Betracht zu ziehe«. Das find also im ganzen 14.122 Millionen Gold reserven Fder.in Gold gleichgestellter Währung. Die Währungsreform wurde also mü einer Golddeckung

durchführen und. die Naiica d'Italia auszahlen sollte. ^ ^ ^ Auch dieser Punkt des organischen Sanie-^ rungsplanes ist fast zur Gänze dnrchgeführi. Das Liquidationsinstitut hat, abzüglich seiner nominellen Exposition, gegenüber der Banca -d'Italia von 2236 Millionen Lire und dein Be trag der gesammelten Reserven in der Höhe von 84g Millionen, einen Restaußenstand von Ausländische Urteile über die Goldlira ZNtlnchen, 27. — Die bayerischen Zeitungen, welche bereits die Nachricht von der Stabili sierung

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Pagina 2 di 10
Data: 22.12.1931
Descrizione fisica: 10
Ataurano MZZ' Ä5»ZZSZteiR ... Milano. 21. Dezember. Der „Poposo d'Italia' ist heute mit folgen^ dein Leitartikel erschienen: ,Zer Direktor ist in seinem Büro. Er ruht. Ruht ausgestreckt über den Tisch, der ihn so oft an der Arbeit gesehen hat, ruht mit ge kreuzten Händen. Leute kommen, ihn zu be suchen, mit Tränen in d?n Augen, nur müh sam halten sie das Schluchzen zurück, grüßen und geh«, wieder. Das Zimmer ist bereits voll Blumen. Er liebte die Blumen so sehr.., lieber seinem erloschenen Gesichte

Wege helfen, solange es uns die Kräfte ge statten.' « /ìn äer Làe 6es l'oten Alitano. 21. Dezember. Um 18.39 Uhr ist am Sitze des „Popolo d'Italia' der Parteisekretär Erz. Starace ein getroffen, der sich sofort in Begleitung des Präfekten und und des Parteisekretärs an die Bahre des verstorbenen Dr. Arnaldo Mussolini begeben hat. 10 Minuten später traf der Kardinal-Erz- bischof von Milana. En». Schuster, im Trauer- Hause ein. Er wurde vom Chefredakteur des „Popolo d'Italia', Sandro Giuliano, emp

On. Ltsrsce à „popolo à'ttsìis' Milano. 21. Dezember trachten, dem „Popow d'Italia' einen Besuch abzustatten, jener Zeitung. pakt 8er Geist und die Seele meines Sohnes, voranschwebt. Du hast die stolze Legion desi- ' lieren gesehen. Du hast ihr „Ich schüre' ent gegengenommen. Wohlan ich glaube, daß alle Fasciste» von Milano mit demselben Glauben und mit der selben Reinheit, den gleichen Schwur der Treue für den Duce und den Fascismus erneuern können. Milano hat die Eigenschaften unver sehrt beibehalten

o vi libererà ci a ogni maloszero. Susta « « . . < !.. c>,so Escono , , l. 4,40 Scalolotw vkkofvvzcvnts l. o.gs blasono slksrxoscents , t.. 0, ' Der Parteisekretär On. Achille Starace Hat NM gestrigen Sonntag den Mailänder Fasci- lsten einen Besuch abgestattet. Aus diesem An lasse hat er sich auch zur vom Duce gegründe ten und von dessen Bruder Dr. Arnaldo Mus solini geleiteten Zeitung „Il Popolo d'Italia' zbegeben. Dortsebst hat Dr. Arnaldo Mussolini an den Parteisekretär herzliche Begrüßungsansprache

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Pagina 2 di 6
Data: 27.06.1928
Descrizione fisica: 6
. . Traner in der Familie General Reghini Von einem schweren Trauerfalle wurde die Familie unseres beliebten Divisionärs, des Generals Reghini. betroffen. Gestern verschied in Torino der Vater seiner Frau Gemahlin, Herr Achille Barberis. In dieser Stunde des Schmerzes geselle sich auch unser Beileid zu den Kundgebungen, die der Familie des Generals aus diesem 'schmerzvollen Anlasse zuteil werden. Photographischer Wettbewerb Die Zeitschrift „La Grande Illustrazione d'Italia' hat einen photographischen

und private Bauten, Villen, Brücken, Straßen, Via dukte usw. Die Photographien können jedes Format haben. Sie sollen aber nicht kleiner als 9 X 12 und auf Glanzpapier oder Halbglanzpapier ausgeführt sein. Für den Wettbewerb sind 15 Preise aus geschrieben: 1. Preis L. 1000, 2. Preis L. S00, Z. Preis L. 300, 4. Preis bis 15. Preis Gratisabonne- ment für ein Jahr 'der Zeitschrift „La Grande Illustrazione d'Italia'. Um einen Preis zu erlangen, müssen wenig» stens 5 verschiedene Aufnahmen vorgelegt wer ben

. Die Prämien werden von einer Jury zu gesprochen. Sie ist aus folgenden Herren zu sammengesetzt: Dr. Francesco Scardin, Direk tor der „La Grande Illustrazione d'Italia': On. Guido Marangoni. Kunstkritiker; Comm. Adolso Ermini, Reichsvorstand der Photogra phen. Die Preise werden einen Monat nach Ab schluß des Wettbewerbes ausgezahlt. Da» Lratisabonnement beginnt mit der Nummer, In der die preisgekrönten Aufnahmen enthal ten sind. Die bei dem Wettbewerbe eingesand ten Photographien bleiben Besitz

der Direktion der „Grande Jllustr. d'Italia'. Diese behält isich vor, die Negative zurückzusenden, wenn es noch weiterer Ausführungen zu einer rein lichen Reproduktion bedarf. Unter jeder einzelnen Photographie auch der preisgekrönten, die in der Zeitschrist auf genommen wird, wird der Name des Autors gesetzt. In der Septembernummer werden die Er gebnisse des Wettbewerbes bekannt gegeben werden, als auch die Namen der preisgekrön ten Teilnehmer. Die Photographien müssen an die „Grande Illustrazione d'Italia

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Pagina 1 di 6
Data: 18.02.1928
Descrizione fisica: 6
unterschied sichunsere Vorbereitung ih origineller Weise von der in den.übrigen Län-» den». Uns war es tatsächlich gelangen. d.<« nötigen Auslandsdevisen für die Nekc-r,n mittels der Anleihepolitik und mit^ls A^käu''en auf dem Markte aufzutreiben, ohne die Banca d'I talia direkt zu verpflichten. -Und a!s schließli ch alle Schuldverhältnisse des Staates gegenüber der Banca d'Italia geregelt waren, erst, dann erteilten wir unsere Zustininrung daß den'ver antwortlichen Organei» der Vank v^n England

und der Federai Reserve Bank von. Neuyort unsere konkreten Vorschläge unterbreitet wüvdev. Somit hatte sich der italienische, Staat bereits in die Bedingung gesetzt, die Währungsreform bereits aus eigener Kraft vollzogen zu haben, allen deutlich wahrnehmbar, und nicht mehr ans den» Banknotenumlauf, wede» mit feine'- schwe benden Staatsschuld noch mtt seiner Schuld ge genüber der Banca d'Italia, noch.mit dem Um lauf zu seiner Rechnung, zu lasten. . Art nnd Weise der Konverston Das Problem trat nunmehr in rein

teclmisches Gebiet über und trat aus d«m Verhandlung^- und Berantwortlichkellsbereich der staatlichen Organe und konnte somit dem Leiter d<r Ban ca d'Italia anvertraut, wexden.. Unser. Staat hatte bereits für unser Cm>sjionàstiwì eine autonome Lage geschaffen, dl»? vielleicht bei kei- ner anderen Bank anzutreffen ist. Der Staat hatte nur Mehr init einer legislativen Sanktion vorzugehen. Somit, nahmen die Verhandlun gen zwischen den Leitern der - Banca d Italia und der Bank von England in London

Im De zember eilten überaus harmonischen Verlauf. Ebenso die Verhandlungen mit den anderen Großbanken. Reichliche Verteidigungsmittel Da wir mit einem reichlichen Gobddevisen- vyrrat zur Währungsreform geschritten sind, io brauchte die Banca d'Italia ron den Großban ken bloß e!i»e Art Solidaritätskundgebung. Des- wegen hat die Krediteröffnung von seiten der internationalen Hochfinanz eigentlich bloß einen ttioralischen Wert. Der Banca d'Italia stehet» hinreichend Mittel zur. Verfügung, um den Auf gaben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 17.07.1924
Descrizione fisica: 6
. Wir haben schon am Montag die inner- politische Lage als „neuerlich gespannt' ge kennzeichnet. Dos neue Pressedekret, wel ches die Pressefreiheit der Gewalt der poli tischen Behörde, den Präfekten, ausliefert, hat nicht nur einmütig und scharf in den geschlossenen Reihen der Opposition, sondern auch in den liberalen Kreisen der Regie rungsmehrheit Ablehnung erfahren: der Samstagleitartikel im »Popolo d'Italia' über.Nun beginnt ein anderer Monat' — wir haben die Leitsätze dieses Artikels ver öffentlicht

. das „Giornale d'Itvlia', gestellt. Nun ist es offenkundig geworden, daß das .Eiornale d'Italia' nicht auf eigene Faust die von uns bereits gemeldete Warnung an Mussolini erteilt hat, sondern daß hinter der Stellungnahme des Blattes Leitung und Ehrende Persönlichkeiten der liberalen Par tei stehen. Die Liberalen haben es satt, die Politik Mussolinis weiter ,pi unterstützen, vwün er nicht gemäß den von ihm abgege benen Versprechungen im Senat und in der Kammer hinsichtlich einer energisch durchzu führenden

, den Chef der Regierung an «inen Posten von so schwerer Verantwor tung gefesselt sehen zu wollen und gleich- «itig denselben durch Meutere! an Bord zu belästigen und ihm entgegenzu arbeiten.' Das „Giornale d'Italia' bleibt die Ant wort auf diesen Vorwurf der Meuterei nicht schuldig und erwidert: Lie Wissenschast der Schiffahrt hat ihre Gesetze, die man nicht ungestraft verletzen kann; übrigens ist jener Teil der Schiffs mannschaft, der sich liberal nennt, durchaus nicht nur ekva aus Maaten «Her Schisfs

haben bestimmte Fragenkomplexe zu studie ren und die Lösungen auszuarbeiten. Die Börslage werden dann Vollsitzungen unter» Wovon man spricht Die Freunde des Abg. Salandra (Füh rer der Rechtsliberalen) versichern, daß dieser die Haltung des „Giornale d'Italia' voll billige. Das Verhalten der Liberalen wird allseits mit großer Aufmerksamkeit verfolgt: denn für die parlamentarische Situation kann es von entscheidender Bedeutung sein. Gestern fand in Rom der Kongreß der Provinzialsekretäre der Popolaripartei

statt. Es nahmen auch die meisten Abgeordneten und Ex-Abgeordneten der Partei daran teil. Der politische Sekretär der Partei, Abg. D e- gasperi (Trient) hielt eine bedeutsame Eröffnungsrede, in welcher er u. a. die Fest stellung machte, daß eine parlamentarische Zusammenarbeit zwischen den Popolari und den Sozialisten nicht unmöglich wäre. Diese Aeußerung wird natürlich viel besprochen. Der „Corriere d'Italia', das ehemalige Parteizentralorgan und nunmehr fascisten- freundlich, kritisiert lebhaft

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