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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.12.1927
Descrizione fisica: 8
an diese Quo tierung angepaßt haben, mit einer höchsten Kraftanstrengnng und mit Opfern, die von sämtlichen Klassen der Bevölkerung mit größter Disziplin getragen wurden. Der Ministercat ist Art. 1. Von dem der Veröffentlichung dieses Dekretes folgenden Tage an, hat die Banca d'Italia die Pflicht, die bei ihrer Zentrale in Roma vorgewiesenen eigenen Banknoten in Gold, oder nach Wahl der Bank in solche aus ländische Devisen umzutauschen, die ebenfalls in ihren Emmissionslnndern in Gold umgewan delt

werden können. Die Goldparität ist mit 7.919 Gramm Feingold für je IVO Lire festge setzt. Art. 2. Die Banknoten der Banca d'Italia, die Staatsnoten sowie die auf Grund der Erlässe vom 7. September 1926 und 23. Juni 1927 geprägten Silbennünzen behalten bis zu ihrem gesetzlich vorgeschriebenen Einziehuugslcr- inin ihre legale Gültigkeit im Königreiche bei. Ungeändert bleiben die Bestimmungen bezüglich des Annahmezwanges der genannten Valuten, so bezüglich der öffentlichen Kassen, wie je- des einzelnen Privaten

, sie im Königreiche als legale Münzen in Zahlung zu nehmen, unge achtet aler gegenteiligen Konventionen. Art. 3. Die Banca d'Italia ist berechtigt ihr Aktivum in italienischen Liren auf der im Art. 1 festgesetzten Goldbasis umzurechnen, wie auch alle ihre Goldreserven, oder die Devisen jener ausläudischen Staaten, in denen die Umwandel- barkeit der Kanknoten in Gold geletilich besteht. Die Mehrwerte, die sich aus der Aufwertuug der Reserven der Banca d'Italia ergeben, werben dem Staate akkreditiert

werden. Diese Mehrwerte sind bestimmt: 1. Zur Lö- schuug der Schuld in Banknoten der Banca d'Italia, die für Rechnung des Staates heraus- gegeben wurden. 2. Zur Regulierung der Preis differenzen der Papierlira gegenüber der im Ar tikel 1 festgesetzten Goldparität, die zu den Goldreserven geschlagen und bereits von dem Banco di Napoli und Banco di Sicilia, die beim Me der Unifizierung des Emmissionsinstitutes an die Banca d'Italia transferiert wurden, ausgeglichen worden, waren. 3. Zur Regelung der Preisdifferenzen

der Papierlire im Verhält nis zur oben, angegebenen Goldparität für die Sninine von 90 Millionen Dollar, die vom Staate an die Banca d'Italia gegen die Re- duzierung von 2300 Millionen Schulden des kgl. Schatzamtes gegen die Banca d'Italia selbst ab gegeben worden war. 4. Zur Regelung der Preisdifferenz der Papierlira gegenüber der im Art. 1 angeführten Goldparität im Verhältnis zu deu Allkaufspreisen von ausländischen Valu ten solcher Staaten, in denen die Umwandelbar» keit der Banknoten in Goldwährung

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 06.06.1934
Descrizione fisica: 4
haben sollte. Nach der 13. Etappe des Nennens ergibt sich solgende Gesamtklassisizierung: 1. Camuffo in 90.48'44' 2. Cazznlani in 90.49'54' 3. Guerra in 90.51/39' 4. Gotti in 30.52'56' 5. Olmo in 90.56'13' MrtschaftS'Nachrichteu Anmelàung äer Auslsnäsäevisen Äas Jnspektorat der Devisen- und Wechselabtei lung der Banca d'Italia teilt mit: Um die Anmel dungen der verschiedenen Konti von in- und nas- ländischen Devisen der Banken, Bankier«, Wechsel stuben, Firmen und Unternehmungen bei der Banca d'Italia zu erleichtern

, hat die Direktion der Banca d'Italia bestimmt, daß die Anmeldun gen der Devisenstände vom 31. Mai bis spätestens 10. Juni erfolgen müssen. Alle weitere Anmeldun gen die von den Bankiers«, Banken, Wechselstu ben lind Instmte vorgenommen werden müssen, haben spätestens 5 Tage vor dem Verfall der Devisen am 10., 20. oder 30. bezw. 31. jedes Monats bei der Zentrale der Banca d'Italia zu erfolgen. Gesellschaften, Firmen und Unternehmungen müssen ihre Saldi am Ende des Monats innerhalb den 10. jedes folgenden Monats

anmelden. Die Anmeldungen der Banken, Bankiers und Institu te müssen bei der Zentralverwaltung der Banca d'Italia vorgenommen werden, während die Fir men, Unternehmungen u. dgl. ihre Bestände und genauen Saldi bei den einzelnen Filialen der Banca d'Italia anmelden können. Jtal.-ungarisches Clearing Der Provinzialwirtschastsrat von Bolzano teilt den Interessenten mit, daß im Vertrag vom 14. Mai zwischen Italien und Ungarn zur Regelung der Zahlungen aus Exportgeschäften ein Clearing vereinbart wurde

. Guthaben aus Exporten bis 31. Mai sind bis 10. Juni auf dem Wege über die Banca d'Italia beim Istituto Nazionale per i Cambi con l'Estero anzumelden, undz war auch dann, wenn solche Cuthaben schon früher ange meldet wurden. Wenn die Anmeldung innerhalb des genannten Termine? nicht erfolgt, ist eine Be zahlung im Wege des Clearings nicht zu erwarten und die Exporteure müssen sich auf dein Wege über. Kompensationsgeschäfte lim die Bezahlung umsehen. Nähere Auskünfte erteilt ' die Filiale Bolzano

der Banca d'Italia. Hinsichtlich der Zah lung italienischer Exportelire nach Ungarn ab 1. Jlini 1934 hat sich, wie der Provinzialwirtschafts- rat ausdrücklich bemerkt, nichts geändert. Auws vom 5. Juni (ZolilussnotierunZ clash ülsiläncier öürse) Tre VelliZ2lv 3.50 ..... 91.65 ^arls 76.90 1x>n6cm 58.35 . 11.52 Tiirloti Z76.si5 koilia 4.52 àwsleràm . 7.93 Dö>-e NW. »ick. IM 5. à! Ivo 3.50 Nentlita L.üv« »5.50 loo —.— prsst. ccmv. 3.S0U 84..^ 6oc> 60.— IZancg. cl'ltsà ,1572.0 500 25.— » Lamm. Ital 965

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Pagina 2 di 8
Data: 20.06.1937
Descrizione fisica: 8
Seite 2 .«»penieirvny «onntag, den 20. Juni 1937-xv einer gesunden Basis führen sollte. Der Besuch sei eine weitere Etappe der seit einigen Wochen im Äangs befindlichen Entwicklung von Downing- street und Wilhelmstraße zueinander. Der Fall Guadalajara Roma, 19. Juni. Von dem scharfen Artikel des „Popolo d'Italia' zum Fall Guadalajara im wunden Punkt getroffen, suchen die englischen Zeitungen — so bemerkt „Giornale d'Italia' — jede auf ihre Weise zu reagieren, um sich der Anklage

der Diffamierung, die durch die erwiesenen Tat sachen gegen ihre trüben Ausfälle erhoben wor den ist, zu entziehen. Das Blatt hat nicht die Ab sicht, die Polemik mit der englischen Presse über diese in allen Einzelheiten geklärte Episode auf zunehmen, will aber einige ihrer Ausdrücke be richtigen, mit denen sie nun dem „Popolo d'Ita lia' die Verantwortlichkeit für Beginn und Ver lauf der Polemik zuschieben möchte. „Times' und „Daily Telegraph' wundern sich, daß der „Popolo d'Italia' nach drei Monaten

ein Argument hervorholt, das man bereits be graben und vergessen wähnte, und „Times' fin den diese Auffrischung sonderbar ìn einem Augen blick, in dem man von beginnendem Einverständ nis unter den Nationen spricht. Der Fall „Guadalajara', schreibt „Giornale d'Italia', war einem Großteil der englischen Presse die Gelegenheit zu heftiger und böswilliger Diffamierung der kämpfenden italienischen Frei willigen. Beleidigungen dieser Art oergißt man nicht und sie bleiben im Gedächtnis einer Nation eingebrannt

, niemals in der Zweideutigkeit und auf den Ueberresten einer nicht widerrufenen Ehrab schneidung. Wie der „Popolo d'Italia' feststellt, haben die englischen Zeitungen, die Angreifer der militärischen Ehre Italiens, bisher keinerlei Rich tigstellung gebracht. Auch kann man nicht von einer objektiven Berichterstattung der großen Lon doner Blätier sprechen, denn auf dieser angeb lichen Objektivität, die hartnäckigen Widerstand und einen ausgesprochenen politschen Zweck ent hüllte, wurde

von den Zeitungsschreibern des Antifafcismus und AntiNationalsozialismus sofort die Fabel von der deutschen Enttäuschung hin sichtlich der Schlagkraft des italienischen Heeres und der daraus folgenden Schwächung der Achse Roma—Berlin aufgebaut. Anstatt sich zu verwundern und polemische Ar gumente aufspüren zu wollen, brauchen jene englischen Zeitungen, die das Einverständnis wahrhaft wünschen, nur die Richtigstellungen des „Popolo d'Italia' zur Kenntnis zu nehmen und einzusehen, daß sie mit ihrer wilden Berichterstat

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Pagina 1 di 6
Data: 02.07.1937
Descrizione fisica: 6
hin, daß erst sünf Monate 67>MWöinn der großen ausländischen Lieferun- MD Waffen und Soldaten nach Notspanien ersten italienischen Freiwilligen nach Spanien > begaben. Man mußte, kommentiert „Giornale d'Italia', s „Gleichgewicht der Kräfte wieder herstellen, r.Bürgerkrieg in Spanien hatte seinen ,an- rgsichen Charakter, der übrigens nur wenige anMß ^''erte, ' , Zusammenstoß zweier spani- ^'eichParteien verloren, und wurde zu einer be- -àfMten Auseinandersetzung einer rotspanisch- ^sWdischen Koalition

- j. ile. d'Italia', die aus der national ascistiicken hervorgegangen sind, verkörpern in Sva- 'N M europaische und italienische Zivilisation fehlt die moralische Grundlage ihrer ? i.fàung, wenn der Kommunismus, der das --aktzdes Fascismus schaufeln möchte, von den idG» Regierungen verteidigt nìird, deren a-. thelmOr Verbündeter er ist. ..Mfetilt auch für ihre Zurückziehung die mate- »«.kWMglichkeit, da sie nicht mehr den Befeki- .italienischen Regierung unterstehen, on- die nach Spanien aeaan

- „.-./nIW und dort an die Befehle der nationà aeb°eàM gebunden sind. «'vnalen schließlich die internationale Garantie chWMes keine Kontrolle einer tatsächlichen è JMng der Freiwilligen geben kann. Die Ä- ken würden im besten Fall auf anderen M-- hieder zurückkehren, zum Schaden der Nà , denn die Kontrolle funktioniert nicht m?e Tatsachen zur Genüge bewiesen haben. ' r heutige Leitartikel des „Popolo d'Italia'- > ^reimilligen und London' Hai in den voli- >.., Weisen Berlins lebhaftesten Eindruck ber

zufolge, das durch die Meinungs verschiedenheiten in der Kontrolle zerstörte Gleich gewicht wieder herstellen. In einem Kommentar zum heutigen Leit artikel des „Popolo d'Italia' unterstreicht die „Börsen-Zeitung' besonders die Bemerkung, daß die Zurückziehung der Freiwilligen aus Spanien mit ganz außerordentlichem Nachdruck gerade von Valencia und Moskau verlangt wird und schreibt dazu, daß diese Forderung von London mit einer Wärme unterstützt wird, die übertrieben an- mutec. Die Zeitung definiert

die Erklärung des «Po polo d'Italia', daß bloß General Franco die italienischen Freiwilligen von. ihrer moralischen Verpflichtung loslösen kann, als grundlegend und unanfechtbar. Wir sind neugierig, schließt das Blatt, wie man sich gegenüber dieser Wahrheit, die gewiß der bolschewistensreundlichen Politik des Herrn Eden sehr unangenehm klingt, verhal ten wird. Vie Kanonen haben das Wort Roma, 1. Juli. Der heutige Leitartikel des «Popolo d'Ztalia' läßt keinen Zweifel mehr aufkommen. Zlachdem kommunistische

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Pagina 5 di 6
Data: 11.05.1937
Descrizione fisica: 6
Mitgliedern ruht, die durch ihre Arbeit sich selbst und den anderen Familien angehörigen den Unterhalt sichern. Wie die „Agen zia d'Italia' berichtet, ergaben die letzten Volks zählungen, daß von 9,430.lM Familien 54 Prozent und zwar 5,147.000 von einem einzigen Familien mitglieds erhalten werden. Im Jahre 1931 waren über eine halbe Million Familien, bei denen kein Mitglied einen effektiven wirtschaftlichen Betrag leisten konnte. Was die übrigen vier Millionen Familien be trifft, sind 2,lZ76.Ml), in denen

zwei Mitglieder ver dienen und im restlichen Teil verdienen drei oder mehr Mitglieder. Um die Bedeutung dieser Ziffern richtig werten zu können, ist nach der „Agenzia d'Italia' zu beobachten, daß die Qualifizierung der aktiven Mitglieder nach den Möglichkeiten und den Fähigkeiten der Ausübung eines Berufes gemacht wird. Daher erlangt die Zusammenstellung der ver schiedenen Gruppen noch eine Umänderung im Sinne, daß in verschiedenen Familien, die als ak tive Mitglieder zwei oder mehrere Personen

auf« weifen, aM Beschäftigungslose sich befinden.' Die angeführten Ziffern erweisen die Tragweite der Maßnahmen, die für die wirtschaftliche Stär kung der Familien angewandt worden sind. Durch die Lohnangleichung für Arbeiter und Beamte ist im Produktionsorganismus nicht mehr der Einzel ne als Individuum betrachtet, sondern als Grund stock einer Familieneinheit. Dieser einfache Hinweis, schließt die „Agenzi? d'Italia', genügt, um die unmittelbaren Auswir kungen hinsichtlich der demographischen Stärkung

des Kontingents des 4. Semesters des Jahres 1936 Einsicht zu nehmen. Auf der Messe der italienischen Erzeugnisse in Padova. Die „Agenzia d'Italia e dell'Impero' befaßt sich mit der 19. Messe von Padova und hebt hervor, daß sie durch drei korporative Ausstellungen charakterisiert ist: die Ausstellung für Papier, Presse und Zellulose, die Ausstellung pharmazeu tischer Produkte und die Ausstellung von italie«/ nischen Weinen und Likören. In der erwähnten Abteilung wird der Werde gang des italienischen

Pressewesens und der Pa piererzeugung vertreten sein. Die italienischen pharmazeutischen Produkte stel len eine der hervorragendsten Errungenschaften der nationalen Autarkie dar, die fortwahrend ver bessert wird. Die korporative Ausstellung für italienische Weine und Liköre steht unter der Leitung des On. Servasi. Die Sparkassen für die Vonifizierung. Die „Agenzia d'Italia e dell'Impero' hebt die Tätigkeit der Sparkassen für die nach den vom Regime erteilten Richtlinien hervor. Die Sparkassen

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Pagina 1 di 6
Data: 25.07.1937
Descrizione fisica: 6
an die Mächte', und betont die Bedeutung des Artikels im „Popolo d'Italia', der unzweifelhaft von Musso lini geschrieben sei. In politischen Kreisen Deutschlands hat der Leitartikel des „Popolo d'Italia', der dem Duce zugeschrieben wird, großen Widerhall gesunden-, er wird als eine ernste Mahnung ausgelegt, die in der gegenwärtigen Phase der Nichtein mischungserörterungen besondere Bedeutung ge winnt. Die Nachmittagsblätter bringen den Artikel in großen Auszügen an hervorragender Stelle. Die „Deutsche

stehen, daß Roma nicht gesonnen ist, sich auf die Länge der derzeitigen politisch-diplomatischen Lage hinsichtlich des fascistischen Imperiums zu fügen. O Newyork, 24. Juli. Sämtliche Blätter veröffentlichen auf der ersten Seite den Leitartikel des „Popolo d'Italia', der der meisterlich geführten Feder des Duce zuge schrieben und als eine eindeutige Mahnung be zeichnet wird. Jubel der Ferienkinder empfangen. Er wohnte sodann einigen Reitübuugcn der Ossiziersschüler der karabinicriwasfe bei. Um 9.45

gekommen ist, empfan gen. Die Unterredung drehte sich um die Situa tion des Londoner Nichteinmischungsausschusses. Der Artikel des „Popolo d'Italia': „Wirk lichkeit oder Heuchelei', auf dessen Be deutung bereits die Londoner Morgenblätter hin wiesen, wird von der Nachmittagspresse unter großen Schlagzeilen wiedergegeben. „Evening Standard' bringt folgende Ueberfchriften: „Mus solini greift den Völkerbund an — Forderung der Kriegsrechte für Franco — Europa wird vor Illusionen gewarnt — Ein Kartenhaus

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Pagina 7 di 8
Data: 04.06.1937
Descrizione fisica: 8
Gmmlag, den 4. »Alpen zetkung' Seite 1 Aus dem Wirtschaftsleben Kelenentlich der Generalversammlung! nisse zwischen den rohstoffreichen Lim «,-r ^anca d'Italia gab der Gouverneur dern einerseits und den rohstoffarmen Rank in einem Bericht einen inter-j andererseits unvermeidlich zn einer im- zec- Bank .. .. ... «slanten Ueberblick über die italienische Wirtschaftslage zu Beginn des Jahres 1SZ9, wobei er insbesondere auch die Zu sammenhänge mit den großen politischen Ereignissen des Jahres 1938

finanzielle Unterstützun gen zu gewähren, die von der Banca d'Italia durch die zuständigen Organisa tionen geleistet wurden, um die Finan zierung der Ernten im Hinblick auf die angestrebte Bildung von Vorräten zu er möglichen. Die klare Trennung zwischen den Un ternehmen, die kurzfristige Kredite ge währen, und denjenigen, die Finanzie rungen auf mittlere und lange Sicht tätigen, wird von der Konföderation für Versicherung?- und Kreditwesen und dein Obersten Autarkie-Ausschuß betrieben

der Lebenshaltungskosten klar ersichtlich ist. Dies ist einerseits auf das größere Zir kulationsgebiet und andererseits auf die Zunahme der Warenmenge und der Dienste zurückzuführen, die sich bei einer von 4N.4 Millionen im Jahre 1928 auf 44 Millionen im Jahre 1938 vermehrten Bevölkerung ergibt. Somit konnte das Gleichgewicht zwischen Kaufkraft und Produktion gehalten werden, das eines der.wichtigsten Faktoren der Währungs politik ist. Die Reserven der Banca d'Italia zur Deckung der in Umlauf befindlichen Bank noten

und anderer Sicht-Verpflichtungen betrug im 31. Dezember 3826 Millionen Lire, davon 3674 in Gold und der Rest von 152 in Auslandskrediten. Das Gewinn- und Verlustkonto für das Rechnungsjahr 1938 ergibt Bruttoge winne von 448 Millionen Lire gegen über einem Betrag von 316.6 Millionen Lire für Ausgaben und Verluste, also einen Reingewinn von 131.4 Millionen Lire. Dieses günstige Ergebnis beweist, wel chen aktiven Anteil die Banca d'Italia am Wirtschaftsleben des Landes hat. Ihre Tätigkeit wird vor allem gekenn

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Pagina 1 di 6
Data: 04.03.1936
Descrizione fisica: 6
-Werte mittels eines eigenen technischen Organs des Staates vorgenommen, an dessen Spitze der- Gouverneur der Banca d'Italia steht. Das neue.Staatsorgan, das ^ „Inspettoräti für die Verteidigung des Ersparnisse? und die Ausübung des Kredites' genannt wird, untersteht einem Ministerausschuß unter dem Vorsitze des, Regierungschefs; dieser Ausschuß setzt sich aus dem Finanzminister, dem Korporationsminister, und dem Minister für Land- und Forstwirtschaft zusammen; ferner gehört ihm der Gouverneur

der Banca d'Italia an. Der Ministerausschuß setzt, nach Anhörung des korporativen Zentralausschusses die allgemeinen Richtlinien 'für die auszuübende Aktion fest, um die Bedürfnisse der nationalen Wirtschaft und des Staatslebens der Bildung des Crsparnisses und den Kreditmöglichkeiten des Landes anzupassen. Der korporative Staat betätigt somit sein hoch« stes Interesse für die Bildung des Crsparnisses n. dessen'Unantastbarkeit,, u. beginnt mitnmitarischer Vision die entsprechende.Aktion

auf den Na men läuten und können bloß von Sparkassen, Kre ditinstituten und Banken mit öffentlichem Rechte, Fürsorgeinstituten, moralischen Körperschaften u. Versicherungsinstituten besessen werden. Indem die Regionalvertretung im obersten Aufsichtsrat der Bank belassen wird, wird auch eine direkte Ver tretung im Rate der Korporation des Kredit- und Fürsorgewesens eingeführt. Das Aktionskapital der Banca d'Italia wird auf 300 Millionen Lire' festgesetzt und wird innerhalb' des 15. April

. Um die» notwendige Einheit bei der Ausübung des'mittelfristigen Industrie-Kredites zu verbür gen, wird däs Konsortium für die Subventionen auf industrielle Werte in eine autonome Sektion des Istituto Mobiliare Italiano umgebildet, beide Körperschaften unter dem Vorsitze des Gouver neurs der Bänca d'Italia, und es wird die Finan zierungsaktion des Institutes für den industriellen! Wiederaufbau aufgehoben, deren Aufgaben als er schöpft angesehen werden können; es wird hinge gen die Demobilisierungs-Sektion

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Pagina 1 di 8
Data: 06.03.1928
Descrizione fisica: 8
selbst betreffe, so kann man ohne wei tere Umschweife behaupten, daß es sich nicht um die lügnerischen Anklagen über die Tyrannei des Fascismus handle, sondern um die Tatsa-' Mn, die die oute, gesunde Politik des siegreichen Italiens schafft. Der „Lavoro d'Italia' bemerkt, daß diese Nvde eine von jenen sei, die ein endgültiges Schluß! unter ein Argument setzen, das nicht mehr mit Worten behandelt zu werden braucht. Die sogenannte Frage des Alto Adige existiert nicht. Wer diese sogenannte Frage der Ueber

- prüfung und der Aufmerksamkeit der italieni schen Negierung aufzwingen wollte, müßte dazu die Kanonen erdröhnen lassen. Der „Lavoro d'Italia' schreibt weiters, daß die Bewohner des Alto Adige gleiche Rechte hät ten wie die übrigen italienischen Staatsbürger, und aus diesem Grunde auch gleiche Pflichten auf sich nehmen müßten. > Italien geht unerschütterlich auf sein sich selbst gestelltes Ziel, nämlich, in den verwundbarsten Regionen seines Territoriums keine Feinde zu haben. Oesterreich könne zwei

Wege wählen: Entwe der das «fait accompli' anzunehmen'lind auf die Inszenierung künstlicher und nutzloser Kam pagnen zu verzichten und in ein« loyale Zusam menarbeit mit unserem Land zu treten, oder die Komödie fortzusetzen und sich in Italien einen hartnäckigen mächtigen Feind zu schaffen. Ob vielleicht Möns. Seipel nicht allzuviel von den Resultaten seiner Prager Reise erhosft? Das „Giornale d'Italia' sagt, daß die ern ste Mahnung Mussolinis, der nicht gewohnt sei, die Tatsachen von den Worten

hat, da die einhellige Zu stimmung, die die Worte im Lande fanden, be wiesen habe, daß die ganze Nation hinter ihrem Führer stehe. Mit seiner-Rede — schreibt der „Impero'-- hat Mussolini bewiesen, welch äußerst seines Gefühl er für Maßhalten in allen Dingen habe. Mussolini hat Oesterreich a.'s jene» Kleinstaat behandelt, der es ist, und wenn er an einer ge wissen Stelle den Leidensweg unseres Risorgi mento angedeutet hat, so tat er dies rein pole mischer Notwendigkeit wegen. Der „Corriere d'Italia' kommentiert

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Pagina 1 di 8
Data: 25.04.1937
Descrizione fisica: 8
und solch tiefer Freundschaft statt, daß man keine neuen Ziele für unsere Politik zu suchen braucht, die immer jene der Verträge vom Jahre 1934 bleibt, die von den unvergeßlichen Staatsmännern, abgeschlossen wur den, die in Italien so populär sind: Dollfuß und Gömbös. Oesterreich und Kleine Entente Roma, 24. April. In der Auslegung des Ergebnisses der Zusam menkunft von Venezia übervrüft „Giornale d'Italia' das Verhältnis Oesterreichs zur Kleinen Entente und schreibt dazu: In die Venediger Besprechungen

sind weiter die Staaten der Kleinen Entente einbezogen wor den, und zwar einzeln, wie hervorgehoben wird, weil ihre verschiedenen Interessen und ihre ver schiedenen Richtungen eben immer deutlicher her vorträten. Keinerlei politische oder wirtschaftliche Streitfragen trennten Oesterreich von Jugosla wien, abgesehen von der jugoslawischen Reserve bezüglich einer Restaura:ion der Habsburger. Des wegen, so erklärt „Giornale d'Italia', konnte auch mit Rücksicht auf die Römischen Protokolle der italienisch-jugoslawische

. Es beruhe in der antideutschen Haltung der tschechi schen Politik, die durch den Pakt mit Sowjetruß- land und durch ihre Tendenz, Oesterreich in ein zum Ersatz der Kleinen Entente bestimmtes Sy stem einzubeziehen, erneut bestätigt wäre. Ver wirrung hät.e dadurch freilich in Oesterreich nicht geschaffen werden können, wenn auch in Wien manche, freilich unverantwortliche Elemente, sich der gefährlichen französisch-tschechischen Auffor derung gegenüber Zugänglicher zeigten. „Giornale d'Italia' glaubt

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Pagina 1 di 6
Data: 19.06.1935
Descrizione fisica: 6
. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50, Fi- ncinz L. 1.—, redakiicin. Notizen Lire IM. kleine Anzeigen eigner Tarif. Anzeigensteucrn eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.— Vierteljährlich L. 14.— Halbjährlich L. 37.--^ Jährlich L. 5,3.— Ausland jährt. L. 1-à— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung Nu«»«,«« iT. Ia8»«saz»K Politik dsr verjchlofjesea TSe SU» zl'ornale d'Italia' setzt die Dokumen tierung der feindseligen Akte fort, die seit Jahren von Abessinien

Haben, können sich nicht beklagen. Aus jedem Fall verdient es festgehalten zu wer den, daß Addis Abeba einerseits italienische Ini tiativen zurückwies und andererseits gleichzeitig wirtschaftliche Beziehungen mit anderen Ländern anzuknüpfen versucht hat. Das Bild der italienisch-aethiopischen Beziehun gen, schließt „Giornale d'Italia', weist kei ne Unklarheiten auf: es beweist die gewollt feind selige und aggressive Politik Abessiniens gegen Italien, obwohl Abessinien durch keinerlei Drohun gen Italiens provoziert

tenzünder. Der Explosion fielen zwei Kanoniere zum Opfer und vier weitere Matrosen der Besatzung des Tor pedojägers trugen leichte Verletzungen davon. Ausweis der Banca d^Ätalta Roma, 18. Juni Die Situation der „Banca d'Italia' hat in der Zeit vom 31. Mai bis 10. Juni folgende Verän derungen erfahren: die Goldreserven find von Lire 5,829.219.000 auf Lire 5,829.335.000 gestiegen. Die Reserven in goldwertigèn Valuten (Schatz scheine und Kreditzertisikate ausländischer Staaten) stiegen von Lire 54,369.000

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Pagina 2 di 4
Data: 27.12.1942
Descrizione fisica: 4
Sètte 2 ,»lpeajer»««L Sonntag, den'27.' Dezember 194L-XX^ Giulio barella gestorben Milano, 26. — Heute starb in Met« tta am Lago Maggiore ver Generalpro kurist und Verw<uiu»gsdirektor des „PS» polo d'Italia' Cavaliere di Gran Croce» Giulio Barella. Es wurde Ihm noch der Kroatiens Außenhandel Za g r e b, 26. — In den letzten beiden Monaten vor dem Jahresende , entwik- kette der kroatisch« Staat rege Außen handelstätigkeit die sich vor allem in zahl« reichen Handelsvertragsverhandlungen besondere

Segen des Papstes und des äußerte. Kroatien unterhält Handelsbe Kardinals Schuster erteilt. Die Nachricht seines Hinscheioens wurde dem Duce als Direktor des „Povoio d'Italia' übermit telt. Giulio Barella war 1888 in Naviga geboren. Seine Karriere begann er bei der Provinzpresse und war alo kaum' Zwanzigjähriger bereits ^c5!irrcur des ..Gazzettino' vin Venezia. Dann war er Mitarbeite? des „Adriatico'. Sonder berichterstatter des „Piccola', Wiener und Londoner Korrespondent des „Se colo

'. Während des Weltkrieges war er Mitglied der interalliierten Militärmis sion in London und nach dem Waffen stillstand Mitglied der italienischen Fi» nanzdelegation. 1923 übernahm er die Verwaltung des ».Secolo' und wurde dann 192? von Ar naldo Mussolini zum „Popolo d'Italia' berufen. 184^1 wurde er Reqierungskom- inissär des Ente Msiano-Monza-Umani- taria. ?>Merdein bekleidete er Aeniter liei verschieden?« internationalen Kunst ausstellung?«. beim Perleaern-rband und auf der internationalen Pressekonferenz. WnsàiMà

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Pagina 5 di 6
Data: 10.08.1935
Descrizione fisica: 6
; Francesco Zaechi, Kommandant der gugendkampfbünde. Verband der öffentlichen Angestellten: Auf Vor schlag des Verbandssekretärs hat S. E. der Partei sekretär den Fafcisten Luigi Tessoni zum Ver- .rauensmann der sasc. Vereinigung der öffentlichen Angestellten der Provinz Bolzano in Ersetzung des Fascisten Ernesto Luterotti ernannt. Brevetti de» Marsch» auf Roma Im Monate August wird der „Popolo d'Italia' »ie Namen derjenigen der Provinzen Foggia, Roma und Trento veröffentlichen, welche um das Brevetto

12. ' S. August, S Uhr srüh: Lustdruck 745: Teniperatur 23.4: Feuchtigkeit 66. In unserem Gebiet steht eine leichte Verschlechterung der Wetterlage bevor. u n I « r « tl S »»»ADS» au» à««» ^ Da» Veitlerunwefea. verkauf von SoldgegensAnden an die Vanca d'Zlà Es ist nicht das erste Mal, daß das Publikum darauf hingewiesen wird, die Goldgegenstände, die unbenutzt in den Schränken aufvewahrt m?rden die Banca d'Italia zu verkaufen. Unsere Vorfahren fanden daran Freude, denn es war ein alter Brauch, sich möglichst

- und Sllberwaren bei der Banca d'Italia m Geldwert einzulösen und sich im Falle neue «chmuckgegenstände, die d m Geschmack der Jetzt- Ze' entsprechen, anzuschaffen. Damit macht die Bank keine eigennü' ige Spe- 'ulation, sondern einen Gefallen an die Besitzer von Gold, die gleichzeitig auch dazu beitrogen, daß dl» Man? de« Austausches nicht belastet wird. Von Leserkreisen sind uns in den letzten Tagen fünf Schreiben zugegangen, die im wesentlichen alle dasselbe! Argument zum Gegenstand haben: das Bettlerunwesen

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Pagina 7 di 8
Data: 19.05.1935
Descrizione fisica: 8
liesmdkchen Modelle, wenn jedes vom anderen verschieden ist und eine gut lesbare Aufschrift trögt, daß es sich um ein Modell handelt. Die »Feste Preise'-Vorschrislen neüfsen auch von Wan- derhSttdlern und Standtyeschästen eingehalten lverven. Einlösung der 9awes»Anleihe»papiere Aus Roma wird mitgeteilt: Die Banca d'Italia erwirbt die Bons der deutschen Austandsanleihe, ? Prozent 19Z4 (DäweStAnleihe), italienische Emis sion abgelaufen am IL. April 1935, und zwar zum Nominalwerte von 1W Prozent der Koupons

, aber nur von Inhabern, die italienische Staatsbürger ind, in Italien wohnen und in Italien oder in den talienischen Kolonien, oder Besitzungen rechtsmä- zig zuständig sind und die nachweisen können, daß ie die diesbezüglichen Wertpapiere vor dem IS. Äun! 1934 erworben haben. Die Banca d'Italia übernimmt auch unter den gleichen Bedingungen die Koupons der Wertpapiere, die von den Inha bern nach dem 13. Juni 1934 übernommen worden sind, wenn nachgewiesen werden kann, daß die Pa piere ln gutem Glauben angekauft worden

sind. Die Personen, die in Italien wohnhaft sind und Wertpapiere der Dawes-Anleihe besitzen, die nicht italienischer Emission sind, können die Koupons der Banca d'Italia innerhalb des vorgenannten Ter mins vorlegen und sie werden nach dem amtlichen Kurse vom 15. April der Ankaufsvaluta eingelöst, wenn die Wertpapiere rechtzeitig nach den Bestim mungen des kgl. Gesetzdekretes vom 26. Mal 1934, Nr. 8l)4, abgestempelt worden sind. Die Bestimmungen für die Einlösung der Wert papiere der Dàwesanleihe

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Pagina 1 di 6
Data: 03.12.1938
Descrizione fisica: 6
sten Zusammenkunft vom verantwort lichen Minister Erklärungen zu verlan gen.' Roma, 2. Dez. Das „Giornale d'Italia' weist darauf hn, àb. Per offiziöse „Temps' in den ^ 'Brechenden' Darlegungen des Außevmini- Hs.Mjpo'Hvèr die mMärischen Por- mcitungen Italiens während der Sep- ànberkrise bis zur Münchner Zusam- «enkunft einen neuen Grund gefunden Hit, überrascht zu sein, und schreibt, daß tiefe Ueberrafchung begreiflich sei. Die Feststellung unseres Außenministers strafe àlich durch Tatsachenbeweise

Gerechtigkeit und zum Schutze aller errungenen und zu er ringenden italienischen Rechte gibt. Das „Giornale d'Italia' schließt mit folgendem Satz: „Die mit ihrer Regie rung solidarische italienische Ration ist heute zu allem bereit, ist bereit zu mar schieren. Wenn es notwendig sein sollte, auch gegen Frankreich.' Nk Kuitrßin« Roma, 2. Dez. Heute trat die fascistische Kammer zu zwei Sitzungen zusammen. Die erste fand vormittags um 10.30 Uhr statt, die zweite nachmittags um 16 Uhr. In der Lormittagssitzung

an den sowjetisch«, Massenmorden. Roma, 2. Dez. Die sogenannten Demokratien, die protestieren und sich wegen der antisemi tischen Maßnahmen. zu, Drohungen hin reißen lassen, haben sich nie. um die Op fer des Bolschewimus gekümmert. War um nur, fragt das „Giornale d'Italia'. In den Jahren 1920-21-22 wurden er mordet: 28 Bischöfe, 1215 Priester, 6575 Professoren, 8800 Äerzte, 54.850 Offi ziere, 260.000 Soldaten, 105.000 Wach leute, 48.000 Gendarmen, 12.850 Be amte, 355.250 Intellektuelle, 192.000 Ar- beiter

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Pagina 1 di 6
Data: 10.11.1927
Descrizione fisica: 6
mit, welche Komplikationen und gefährliche Unbekannte vorbereiten. Das „Giornale d'Italia' will nicht daran zweifeln, daß sich Frankreich nicht der Verant wortlichkeit fii.r den europäischen Frieden be wußt ist, die ihm kraft seiner Stellung als Großmacht zukommt. Das Blatt schließt wie folgt: Mit dein neuen Vertrage nimmt Frankreich gegenüber Italien und gegenüber Europa vor aller Welt eine ein deutige Schützcrrollc der jugoslawischen Politik ein. Es scheint fast unglaublich, daß Frankreich sich in diesem Moment

. Das „Giornale d'Italia' legt darauf kein besonderes Gewicht und sagt, daß die diploma tische Geschichte der letzten Jahre den Beweis einer ständigen politischen und militärischen Zu sammenarbeit zwischen Frankreich und Jugo slawien erbringt. Frankreich ist stets darauf bedacht gewesen, Jugoslawiens Außenpolitik zu beschützen und zu ermutigen. Der „Temps' gibt zu, daß der Vertrag sich in den Nahmen des Völkerbundes einfüge und beeilt sich wahrscheinlich im Einvernehmen mit , irgend einem amtlichen

jugoslawischen Blatte zu versichern,' daß er gegen keine Macht ge richtet sei. Hierauf schreibt das „Giornale d'Italia' weiter: „Der neue Vertrag ist in Wirklichkeit eine Ein Sohn Z'Annunzio« erwirbt das Fliegerdiplom Brescia, 9. — Gestern nachmittags hat der Ing. Ugo Veniero D'Annunzio in Desenzano auf dem Gardafee den Prüfungsflug sür die Erwerbung des Fliegerdiploms ausgeführt. Der hat sämtliche kontrollierte Proben glänzend be standen. Bei der Landung umarmte Gabriele D'Annunzio, der als Präsident

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Pagina 1 di 8
Data: 27.11.1929
Descrizione fisica: 8
anläßlich der bevorstehen den Seeabrüstungskonferenz die Haltung Ita liens den Mttelpunkt von Debatten, da Ita lien gerechterweise auf den Standpunkt ver harrt. daß die Rüstungen aller einzelnen Na tionen Im Verhältnisse mit den Bedürfnissen der Verteidigung zur See stehen müssen, und daß somit auch die Einschränkung dieser Rü stungen den Verteidigungsbedürfnissen unter geordnet sein müssen. Das ..Giornale d'Italia' schreibt, daß unter den verschiedenen Argumenten, welche das gute Recht Italiens

unterstützen, auch das eine ist, daß nämlich Italien die einzige Nation ist, wel che seine Hauptstadt an« Meere hat. Tatsäch lich ist zum Beispiel die Piazza Colonna im Zentrum von Roma in Lustlinie bloß 2V Kilo meter vom Meere entfernt, sodaß es mit Leich tigkeit durch die großen Kanonen von Kriegs schiffen bombardiert werden könnte. Das „Giornale d'Italia' schreibt weiters: „Wir haben bloß dies eine Zentrum von Roma zitiert. Man darf aber nicht vergessen, daß sich das gesamte Industrieviertel der Stadt

der bulgarischen Stadt Prograde ein neuer An schlag von bewaffneten Banditen verübt wor den. Nur dadurch, daß der Zug auf die Höchst geschwindigkeit gebracht wurde, konnte er den Anareisern entgehen, Unsere Schuld! Unier diesem Titel verössenilicht der „Po polo d'Italia' folgenden Artikel: „Die maßgebende Belgrader Zeitung „Poli- tica' behandelt in einem Leitartikel die italie nische Mittelmeerpolitik und meint, daß „die italienische Besetzung von Tripolis' die ersten Zwischenfälle hervorgerufen

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