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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 01.11.1926
Descrizione fisica: 8
, der Landwirtschaftskaffen in Südtirol." „Popolo d'Italia," Mailand, 5. Oktober: „Der Südtiroler Bauernbund geht im faschistischen Landwirtschafts-Syndikat auf." „La Tribuna," Rom, 1. Oktober: „Eisenminen in Südtirol." „Corriere della sera." Mailand. 30. September: „Die Neutra lität Italiens in den Memoiren des Grafen Tifza." „Corriere d'Italia," Roma, 22. September: „Die industrielle Forderung Südtirols " „II Marzocco," Florenz, 3. Oktober: Südtiroler-Märchen." „Corriere d'Italia," Rom, 21 . September: „Nationale Propa

für den Kerzog von Aosta." „Corriere della sera " 26. August: „Croderes," Dajoletfchutz- haus, (Reisebrief). „Il Lavoro d'Italia." 15.Aug.: „DieMarmorschäheSüdtirols.', „Il Giornale d' Italia," 15. August: „An der Etschquelle — Am Reschenpaß" (Reisebrief). „Corriere d'Italia," 28. August: „Reist nach Südtirol." „Caffaro," Genua, 26. Aug.: „Verdächtige Gäste in Südtirol." „La volontä d'Italia," Rom: „Eine Reise nach Südtirol und- zum Brenner." „Corriere dell'Alto Adige." 2. Okt.: „Die Lage in Südtirol

." „Il Mondo," Rom, 8. September: „Das Musterland." „Avanti." Mailand, 25. August: „Der Kongreß der nationalen Minderheiten." „La Voce Republicana," Rom, 9. September: „Paneuropa." „Impero," Rom. 9. September: ..Südtirol, der Nationalpark Italiens, ein Vorschlag Nobiles." „La Tribuna." Rom, 21. September: „Die deutschen Ansprüche Stresemanns-Deutschland, wie es ist." „Caffaro," Genua, 22. September: „Elsaß und Südtirol.* „Giornale d'Italia", 8. September: „Die Frontkämpfer in Südtirol an der Arbeit

: „Rückkehr aus Südtirol." „Corriere di Napoli." Neapel 5. Oktober: „Die Südtiroler- j Bauernschaft tritt in das faschistische Syndikat ein.-' „Popolo d'Italia," Mailand, 6. Oktober: „Die Verlegung des ; Kommandos der Brenner-Division von Trient nach Bozen." „Resto del Carlino," Bologna, 7. Oktober: „Der Iledertritt des ! Südtiroler Bauernbundes zum faschistischen Syndikate." „Il Lavoro d Ilalio," Rom, 6. Oktober: „Verlegung einer i Division nach Bozen." „Impero," Rom. 9. Oktober: „Ausflug zum Brenner."

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Alpenzeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 23.12.1934
Descrizione fisica: 10
rv Sonntag, den 2S. Dezember ISS4, Xlll .Zi l p e n z e l k a n g- Sette 7 Mitteilungen aus àem W irtschaftsleben WMMttßk Olli Handel «It WWW« ZihlMWittel» Am 18. Dezember lief der Termin für die An bietung der Austandguthaben an das „Istituto Cambi per l'Estero' ab. Der bedeutende Zulauf an den Schaltern der Banca d'Italia hat gezeigt, daß auch bei dieser Angelegenheit das Publikum volles Verständnis für die Anordnungen der faseistischen Regierung gezeigt hat. Mit Ministerialdetret vom 26. Mai

1334 wurde es den Dank» und Wechselinstituten, den Firmen and Körperschaften, welche Devisenkonti im An lande oder im Auslande haben, zur Pflicht ge macht, diese Saldi bei der Banca d'Italia anzu melden. Mit Gesetzesdetret vom 8. Dezember witd hingegen verlangt, daß alle flüssigen und auch die nichtflüssigen Guthaben angemeldet und dem „Isti tuto Cambi per l'Estero' angeboten werden. Nach Art. 2 des genannten Gesetzdekrites kann das Finanzministerium über Vorschlag der Versi

cherungsgesellschaften und Seetransportunterney- mungen zur Haltung von Kontis in fremder Va» luta in der für ihre laufenden Geschäfte streng er forderlichen Höhe die Erlaubnis geben. Die betref fenden Kontibewegungen sind der Kontrolle der Lanca d'Italia zu unterstellen. Art. 3 über die Devisenzession, Anmeldung aus ländischer Guthaben und Wertpapiere sowie über die Exportvorfchriften besagt: Alle italienischen Staatsbürger, die, in Italien und den italienischen Kolonien ansässig sind, inlls fen der Banca d'Atalia ihre Guthaben

zu er statten. Später eintretende Aendèrungen der Guthaben- Positionen oder des Wertpapierebesitzes sind der Banca d'Italia von, den Parteien stets binnen 15 Tagen nach Eintritt der Aenderung zu melden. Die Banca d'Italia und ihre Beamten sind hin sichtlich des Inhaltes der Meldungen zum Amtsge heimnis verpflichtet. Art. 4. Unterlassung der Meldung oder nicht wahrheitsgetreue Meldung wird mit Freiheitsstra fe bis zu einem Jahre bestraft. Die Gerichtsbehör den und alle gerichtlichen Organe

, wie auch jeder Ufficiale Giudiziario darf die Existenz von den im Artikel 3 erwähnten ausländischen Guthaben und Wertpapieren nur dann anerkennen und diesbe zügliche Amtshandlungen vornehmen, wenn das Zertifikat der Banca d'Italia vorgewiesen wird, auf welchem die ordnungsgemäße Anmeldung ent sprechend den Vorschriften des Dekretes bestätigt ist. Die Unterlassung der Anmeldung kann in Be zug auf die Bestimmungen des vorigen Absatzes später noch mit Dekret des Finanzministers gegen Bezahlung einer Gebühr

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 17.09.1926
Descrizione fisica: 12
eines Freundes, stellt die Kriegsziele der Entente auf ufw. Daneben schreibt er Aufsätze voll leidenschaftlichster Hef tigkeit gegen die Führer der Sozialisten, ge gen die „dreifachen boches im Innern", So zialisten, Klerikale und Liberale, gegen den und jenen Minister, gegen das lässige Parla ment, gegen Korruption und Kriegsgewinnler- tuni. Seine Aufsätze von 1914—1922 im „Po- polo d'Italia", von denen eine Auswahl unter dem Titel „Muturna" gesammelt erschienen ist (Mailand 1924, 475 S), bilden

nicht nur ein wichtiges Dokument der Geschichte Ita liens, sondern auch des italienischen Journalis mus. Am 31. August 1915 rückte Mussolini als gedienter Jäger zum Heere ein und kam sehr bald an die Front. Bezeichnend ist. daß dort ein Hauptmann den einfachen voldaten auf suchte mit den Worten: „Dein Zeitungsfeld zug für die Teilnahme am Kriege ehrt dich und den italienischen Journalismus", und daß ein Stabsarzt zu ihm kam und sagte: „Ich will denr Leiter des „Popolo d'Italia" die Hand schütteln." In der Stellung

am Iawor- cekberg gab Mussolini ein Schützengrabenblatt „Giornale di Guerra" (Kriegszeitung) her aus, durch das er den Eifer seiner Kameraden anzufeuern suchte. Auch schrieb er in seiner- freien Zeit viel für das „Popolo d'Italia". Von seiner Verwundung int Frühjahr 1917 berichtete so ziemlich die ganze italienische Presse, desgleichen ein Dutzend der bedeutend sten französischen Blätter aller Richtungen, die Journalisten Mailands und Roms sandten ihm Telegramme und der König besuchte ihn im Lazarett

. Kaum daß Mussolini im Herbst aus Krücken wieder gehen konnte, als er sich auch schon in die Redaktion des „Popolo d'Italia" begab und dort nach dem Rechten sah. Beson- ders nach der Niederläge von Karffeit rief er in flommenben Artikeln zum Ausharren, zur Militarisierung des ganzen Volkes, zur Er richtung einer Militärdiktatur und zur Schaf fung eines garibaldinischen Freiwilligenheeres auf. Den Zusammenbruch der Donau-Monar chie stempelte er dann zu einem entscheidenden Sieg Italiens, dem „Sieg

von Dittorio Ve- neto", wogegen freilich sogar von Entente- Seiten Einwendungen erhoben worden sind. Nach dem Kriege machte sich Mussolini die Bekämpfung des Bolschewismus in Italien zur Aufgabe. Anfang März forderte er die Mitarbeiter und Freunde feines Blattes zu einer Zusammenkunft auf, bei der am 23. die Neugründung der „Fasci" als „Fasci di Eom- battimento". als Kampfbünde vollzogen wur de. Das „Popolo d'Italia" wurde die geistige Waffe der als Faschismus bekanntgewordenen nationalen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 12.02.1935
Descrizione fisica: 4
werden. MfdHtalfeitiffte Presse-Fehde. Das Deutsche Nachrichtenbüro veröffentlicht folgende Erklärung: „Das halbamtliche „Giornale d'Italia" berichtet unter der Ueberschrift „Eine Goebbels-Rede" über das „Ak tionsprogramm für die Rückkehr aller Deutschen ins Reich" u. a., datz Reichsminister Dr. Goebbels „un längst" in einer Rede erklärt habe, im Propaganda-Mini sterium seien bereits alle Matznahmen getroffen, sobald das autzenpolitische und das wehrpolitische Amt vom Führer ihre neuen Direktiven erhalten

sich bei der Wiedergabe dieser angeblichen Rede um eine politische Brunnenvergiftung übelster Art. Sie ist selbstverständlich niemals gehalten worden, was auch dem „Giornale d'Italia" bekannt sein dürfte, da es sich ja nicht einmal der Mühe unterzieht. Datum und Ort der Rede anzugeben, sondern nur erklärt, datz sie „unlängst" gehalten worden sei. Die Art dieses Vor gehens des „Giprnale d'Italia" wird auf das schärfste und nachdrücklichste zurückgewiesen. Sie ist um so ver antwortungsloser, als sie nur geeignet

ist, den durch Wort und Tat erhärteten Friedenswillen des Führers und seiner Mitarbeiter in Mitzkredit zu bringen und die ohnehin mit schweren Sorgen belastete internationale Politik aufs neue zu verwirren und in Unruhe zu versetzen." Dieses Dementi bringt beispielsweise der „Angriff" unter der Doppelüberschrift „An den Pranger! — Lü genhetze im „Giornale d'Italia". Die „Börsenzeitung" fragt, ob das „Giornale d'Italia" nun noch als ein ernst zu nehmendes Blatt zu bezeichnen sei. Von Untcrstaatssekrelär

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.01.1932
Descrizione fisica: 8
soll; ferner den in Lire zu erlegenden Betrag und das Aequivalent in Schillingen, wie es dem österr. Gläubiger auszuzahlen ist. Die vermittelnden Kreditinstitute übernehmen die volle Verantwortung für die genaue Durch führung des Einzcchlungsauftrags an das Ital. Verrcchnungsinstitul. Die Filialen der Banca d'Italia kassiere»: die einzuzahlenden Beträge ein und übernahmen die Einzuhlungsformulare zwecks Weiterleilung sterreich dürfen ab 11. Jänner bis auf weiteres an das Verrcchnungsinstitut. nur im Wege

der bei dem Ital. Verrechnungs- Die Banca d'Italia teilt die bei il,r crsolgte institut für Auslandhandel^in Rom und bei der Einzahlung noch am gleichen Tag dem Verrcch nungsinstitut im Korrespondenzweg mit. Als Cinzahlungsdatum ist jenes zu betrach ten, an dem die von den Filialen der Banca d'Italia gesammelten ElnzahsungsbefcheiniglM- gen beim Verrechnungsinstitut eintreffen. IS. Das Verrechnungsinstitut stempelt die einlangenden Einzahlungsbedingungen mit einem Stempel ab, der Tag und Stunde des worden

. 2. Die Bezahlung der Einkäufe an österrei chischen Waren ist von den ital. Käufern (Im porteuren) bei der Banca d'Italia als Kassierin des Ital. Verrechnungsinstitutes durchzuführen. Eintreffens enthält, zwecks Festsekung der zeit k-s'/'dürfte die Zahl der Rundsunkabonnenten im U inÄK Alto Adige auch weiterhin gewaltig zunehmen. 3. Ebenso erfolgt die Auszahlung der Gut haben der ital. Exporteure für die nach Oester reich verkauften Warensendungen durch die Banca d'Italia. 4. Alle Zahlungen, die seitens

der italieni schen Importeure und Exporteure bei der Ban ca d'Italia erfolgen, sind in Lire auf der Basis der Lire-Schiliing-Parität (auf die dritte Dezi male abgerundet) durchzuführen, also zum Kur lichen Reihenfolge der Auszahlungen in Oester reich. Außerdem erhalten die einzelnen Partien «ine fortlaufende Zahl, die der Oesterr. Natio nalbank als Grundlage für die zeitliche Reihen folge der Auszahlung dient. 13. Das Verrechnungsinstitut übermittelt ein Exeniplar des Einzahlungsformulars des ital

haben ihre Export- Paul. dem Friseur der Gräfin, zusammentrifft, ^eo Petroni bereitet hat. Sie mochten alle bal- porteure (in Italien) eingezahlt werden, wer- sendungen nach Oesterreich mittels eines beider Ein kurzes Verhandeln, eine kleine Bestechung ditlst dieses Konzert neuerdings im Rundfunk à ?g Prozent zur Zahlung für die laufenden Banca d'Italia erhältlichen, nur in einem Er- ab diesem Moment ist Graf Rudolf der voren. Da wir nur über eine „Nundfunkecke ital. Exporte verwendet. Die anderen 30 Pro

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.12.1927
Descrizione fisica: 8
an diese Quo tierung angepaßt haben, mit einer höchsten Kraftanstrengnng und mit Opfern, die von sämtlichen Klassen der Bevölkerung mit größter Disziplin getragen wurden. Der Ministercat ist Art. 1. Von dem der Veröffentlichung dieses Dekretes folgenden Tage an, hat die Banca d'Italia die Pflicht, die bei ihrer Zentrale in Roma vorgewiesenen eigenen Banknoten in Gold, oder nach Wahl der Bank in solche aus ländische Devisen umzutauschen, die ebenfalls in ihren Emmissionslnndern in Gold umgewan delt

werden können. Die Goldparität ist mit 7.919 Gramm Feingold für je IVO Lire festge setzt. Art. 2. Die Banknoten der Banca d'Italia, die Staatsnoten sowie die auf Grund der Erlässe vom 7. September 1926 und 23. Juni 1927 geprägten Silbennünzen behalten bis zu ihrem gesetzlich vorgeschriebenen Einziehuugslcr- inin ihre legale Gültigkeit im Königreiche bei. Ungeändert bleiben die Bestimmungen bezüglich des Annahmezwanges der genannten Valuten, so bezüglich der öffentlichen Kassen, wie je- des einzelnen Privaten

, sie im Königreiche als legale Münzen in Zahlung zu nehmen, unge achtet aler gegenteiligen Konventionen. Art. 3. Die Banca d'Italia ist berechtigt ihr Aktivum in italienischen Liren auf der im Art. 1 festgesetzten Goldbasis umzurechnen, wie auch alle ihre Goldreserven, oder die Devisen jener ausläudischen Staaten, in denen die Umwandel- barkeit der Kanknoten in Gold geletilich besteht. Die Mehrwerte, die sich aus der Aufwertuug der Reserven der Banca d'Italia ergeben, werben dem Staate akkreditiert

werden. Diese Mehrwerte sind bestimmt: 1. Zur Lö- schuug der Schuld in Banknoten der Banca d'Italia, die für Rechnung des Staates heraus- gegeben wurden. 2. Zur Regulierung der Preis differenzen der Papierlira gegenüber der im Ar tikel 1 festgesetzten Goldparität, die zu den Goldreserven geschlagen und bereits von dem Banco di Napoli und Banco di Sicilia, die beim Me der Unifizierung des Emmissionsinstitutes an die Banca d'Italia transferiert wurden, ausgeglichen worden, waren. 3. Zur Regelung der Preisdifferenzen

der Papierlire im Verhält nis zur oben, angegebenen Goldparität für die Sninine von 90 Millionen Dollar, die vom Staate an die Banca d'Italia gegen die Re- duzierung von 2300 Millionen Schulden des kgl. Schatzamtes gegen die Banca d'Italia selbst ab gegeben worden war. 4. Zur Regelung der Preisdifferenz der Papierlira gegenüber der im Art. 1 angeführten Goldparität im Verhältnis zu deu Allkaufspreisen von ausländischen Valu ten solcher Staaten, in denen die Umwandelbar» keit der Banknoten in Goldwährung

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 15.05.1929
Descrizione fisica: 8
, welch über die Lage in Südtirot aufklärt. Ein Geleitwort van Dr. Reut-Nikolussi über „Rheinland und Tirol" zieht eine Parallele zwischen den beiden Ländern, und dann folgen Auszüge aus den Wlerken von Otto Stolz, aus Rem- Nikolussi, Hans Zangerle, Ignaz Gingerle, Ludwig vm Hörmann, Fr. Arens, Wopfner, Hans Fingeller, ,Ie> Südtiroler", Wallpach. Die Bilder sind zum Teil Wieder gaben der bekannten Walchbilder, zum Teil Landschaften. Der „Corriere d'Italia mit den Durchführungsbestimmungen zum Vatikan

. Konkordat unzufrieden. Der „Corriere d'Italia", das Blatt der Nationalen Katholikenpartei, bringt Stimmen der Unzufriedenheit, ge ^ wisser katholischer Kreise mit den Durchlführungsbeswn- ) mungen zum italienisch-vatikanischen Konkordat, „Popolo di Roma" erklärt hiezu unter der UebersaM. „Fürchtet nichjts", er könne mit dem besten Willen nu> , die Befürchtungen des katholischen Blattes verstehen, vor | allem aber nicht jene Behauptung, nach der die ZnW' mung der Anglikaner, Waldenser oder Juden

nicht n" | „verdächtig", sondern unvereinbar sei mit der katlpu scheu Doktrin. Diese Ansicht sei so komisch, daß f ie1 verborgene Gereiztheit verrate. Wenn der „Eorn. d'Italia" darauf Hinweise, so fährt das Blatt fort, die katholische Religion keinerlei Diskussion mit altL , I, i Religionen zulasse, so habe er vom Standpunkte der Kw . recht. Dieser Gesichtspunkt werde nicht für einen ^ ; gelten, der kein geistlicher Staat sein wolle. Unrechit y ferner der „Corriere d'Italia", sich über die Rn des Liberalismus

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 25.07.1931
Descrizione fisica: 4
haben in der italienischen Presse starke Kom mentare zur Folge gehabt. Der „Popolo d'Italia" veröffentlicht einen Brief seines Vozener Mitarbeiters an Hitler, in dem er um die Ermächtigung bittet, die Worte Dr. Franks im Namen Hitlers zu m i ß b i l l i g e n. Der Vozener Mitarbeiter des „Popolo d'Italia" hat darauf, wie das Blatt mitteilt, folgende Ant wort erhalten: „Da Herr Hitler gegenwärtig abwesend ist, hat mich sein Vertreter RAbg. Georg StraHer, ermächtigt, im N a m e n unserer Parteileitung offiziell

zu erklären, daß die Worte des Herrn Dr. Frank über die sogenannte Südtiroler Frage — immer vorausgesetzt, daß die Wiedergabe im „Giornale d'Italia" richtig ist — nicht der Ansicht des Parteiführers entsprechen. Auf dem Gebiete der Außenpolitik unserer Partei sind nur die Erklärungen des Herrn Hitler maßgebend. Die Worte des Herrn Dr. Frank sind nichts anderes als eine bedauerliche rednerische Verirrung. Herr Hitler hat wiederholt in kategorischer Weise erklärt, daß die sogenannte Südtiroler Frage

zwischen einem faschistischen Italien und einem nationalsozialistischen Deutschland nicht einmal Diskussionspunkt sein wird. Ich bitte Sie, diese Erklärung der Direktion der fa schistischen Partei mitzuteilen und die Presse Italiens dahin zu informieren, daß die Worte von der Leitung un serer Partei de m e n t i e r t werden, gez.: A. D r e ß l e r." Der „Popolo d'Italia" veröffentlicht ferner eine Tele gramm, das sein Vozener Mitarbeiter von Hitler aus München erhalten hat. Das Telegramm lautet: „Die Haltung unserer

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.01.1938
Descrizione fisica: 6
Der neue Kurs in Rumänien. Italienische Sonderberichterstatter bei Ministerpräsident Gogo. dnb. Rom, 17. Jänner. Führende rumänische Persönlich keiten haben, dem nach B u k a r e st entsandten Sonderbericht erstatter des „Giornale d'Italia" und des „Meffaggero" Er klärungen abgegeben, die die genannten Blätter in größter Aufmachung am Sonntag veröffentlichen. Der rumänische Ministerpräsident G o g a betont in seinem dem Direktor des halbamtlichen „Giornale d'Italia gewähr ten Interview die neue

an Italien sei nicht nur seine persönliche Initiative, sondern entspreche vielmehr einem tief empfundenen Wunsch des gesamten rumänischen Volkes. „Giornale d'Italia" veröffentlicht dann eine Stellungnahme des Staatsministers ohne Geschäftsbereich, Cu za, der sich ausschließlich mit der Iudenfrage beschäftigt. U. a. sagte er: Rumänien könne es nicht vergessen, daß auch die kommu nistische Bewegung in Rumänien ausschließlich jüdi schen Ursprungs ist. Heute gebe es in Rumänien nur zwei Möglichkeiten

: Ausweisung der Juden in gesetzlicher Form oder gewaltsame Vertreibung durch einen Volksauf stand. Madagaskar würde sich als Insel besonders gut zur Ausnahme jüdischer Auswanderer eignen. Als letztes Interview veröffentlicht der Direktor des „Gior nale d'Italia" Erklärungen des Leiters der Eisernen Garde, Godreanu, der zur Grundlage seines Erneuerungspro gramms die Schaffung eines „neuen Menschen, eines verant wortungsbewußten Staatsbürgers" macht. Auf außenpoliti- schem Gebiete sei er bereit

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Der Südtiroler
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Pagina 8 di 8
Data: 15.01.1926
Descrizione fisica: 8
24 Stunden beschränkt werden soll. Begründet wird diese Forderung mit dem Hinweis, daß der Zustrom deutscher Reisender nach Südtirol den Angleichungsprozeß der Südtiroler an Italien verzögere. Der „Popolo d'Italia", bekanntlich das Blatt des Bruders von Mussolini, em pfiehlt diesen Vorschlag wärmstens, ja befürwortet sogar eine Einschränkung der Aufenthaltsbewilligung auf 12 Stunden und weniger. „Das Italien Mussolinis kann — so sagt das führende faschistische Organ — auf den deut schen

und zur See geschlagene Italien die Gewinnung Veneziens verdankte und 1915 war es das Deutsche Reich, das die von Italien mut willig zurückgewiesene Bürgschaft für die Abtretung jener Gebietsteile übernommen hatte, auf die allein Italien einen gerechten ethnographischen Anspruch besaß. Eine faschistische Krlrhrnng an Dentschland. Der „Popolo d'Italia" beschäftigt sich mit Ausfüh rungen der deutschen Presse über die Behandlung der Südtiroler und sagt, es sei erstaunlich, daß sich die Deut schen

werde sich von diesen Positionen nicht mehr entfernen. Die fremden Minderheiten seien durch die italienischen Gesetze in ausgezeichneter Weise geschützt, und das müsse genügen. Sie seien auch dom Völkerbund in einer der letzten Ent scheidungen anerkannt worden. Dazu bemerkt die Prager „Sudetendeutsche Tages zeitung" sehr zutreffend: „Italien hat keine unabhängige Presse mehr. Der Hohn, mit dem „Popolo d'Italia" die Mißhandlung des Deutschtums in Südtirol begleitet, ist elende Schreibskla venarbeit. Aber die italienische

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 04.02.1936
Descrizione fisica: 6
das Doppelte Todesanzeigen u. Dank sagungen Lire . Fi nanz L. 2.--. redaktion« Notizen Lire 8.—^ kleine Anzeigen eigene« Tarif. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent» Monatlich L. S.— BlerlelISHrlich L. >4.-, Halblöhrlich L- 27^ Jà^lich L. Ausland jöhrl. L. l<0^« ffortdauernde AnnaliniS vervttlchtt» ,ur Zahlung. TV Nach dem Appell des „Popolo d'Atalia' N mW Gefahre« der AmMà Lage R o m a, S. Februar Der vom „Popolo d'Italia' veröffentlichte Ap pell an die Studenten Europas hat jenen Widerhall

gefunden, den er zwangsläufig haben mußte und der nicht ausbleiben tonte. Es sollte kein Aufruhr in irgend einem Lande hervorgerufen werden, doch sollte ernstlich die Aufmerksamkeit auf eine Situa tion gelenkt werden, sie sich von Tag zu Tag zu spitzt, und auk die voraussichtlichen Folgen einer Verschärfung ver Sanktionen. Boni gewissen Seiten hört man sagen: Wenn man den Krieg beenden will muß man die Sank tionen verschärfen. Der „Popolo d'Italia' hat eindringlich gemahnt, daß die Verschärfung

? Welchen Gewinn würde Frankreich daraus zie hen? Wa» würde Belgien dabei gewinnen? Riàs! Beide würden, wenn sie gegen) Italien kämpfen, unter die Botmäßigkeit Englands oder Deutschlands fallen, das sich zwar abseits halt, das derzeit zum Beispiel über 15.000 Jünglinge desitzt, die Fliegerkurse besuchen. Der Appell ist also oerstanden worden? Es 'scheint dies in einigen Kreisen der Fall zu fein. Der gestrige „Temps' analysiert den Artikel des .Popolo d'Italia' und bringt ihn mit der gestern vn Großen Rat

des Fascismus begonnenen Dis kussion^ in Zusammenhang. ' .Me» dèutè nach Auffassung des „Temps? .dar auf hin/ daß Jtàlièndie Erìignsse nicht überstür zen will, da die Lage durchaus nicht als beruhi gend angesehen wird. Der vom Popolo d'Italia' veröffentlichte Ap pell an die Studenten beweise dies, schreibt der Verfasser des „Temps-Artikels. Das Blatt hat sich ohne Zweifelan.die Jugend von Paris, Brüssel und der anderen Großstädte aus verschiedenen Gründen gewendet.. Vom Gesichtspunkt ausgehend, daß gegm

, weil sie die kommende Generation ist und vie Zukunft verkörpert. Warum hat der „Popolo d'Italia' diesen Appell verfaßt? Weil er der Ansicht ist, daß die europäische Lage infolge des Aüfhörens der Zusammenarbeit zwi schen den drei westlichen Großmächten, sehr ernst Zst. Die Anwendung des Embargo auf Petroleum und andere Rohmaterials wird in Roma in der Tat qls sehr wahrscheinlich angesehen. Eine derartige Maßnahme wird gewiß nicht die militärische Expedition in Ostafrika, unterbrechen noch das italienische Volk

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.02.1926
Descrizione fisica: 8
es nicht vor zwei Mo naten: Auf nach Paris?) Warum nicht Elsaß-Lothringen? „Giornale d'Italia" ärgert sich, daß die Deutschen auf Elsaß-Lothringen verzichtet haben, während sie sich um Südtirol bekümmern. Furcht vor dem Dölkerbunü. „Il Tevere" fürchtet, daß Deutschland die Südtiroler Frage vor das Forum des Völkerbundes bringen werde. „Wir weisen den Gedanken, daß der Völkerbund sich in diese Sache einmischen werde, aufs entschiedenste zurück. Nicht einmal ein Rat wird von uns angenommen

werden. Wir können mit den Südtirolern machen, was uns beliebt. Sollte eine Kommission des Völkerbundes wirklich nach Italien kommen — wohlan, der Brenner steht offen, um sie hinauszuwerfen. Niemals wird er sich öffnen, um sie hereinzulassen." % Unglaublicher Größenwahn. In geradezu klassischer Weise bringt der „Popolo d'Italia" die faschistische Mentalität zum Ausdruck: „Wir haben Südtirol mit unsäglich hohen Blutsopfern erobert. Wir müssen jetzt jenes Entnationalisierungswerk (!) rück gängig machen, das Oesterreich

Entgegenkommen genießen, durch die Hysterie einiger Po litiker, hinter die sich die große deutsche Presse stellt, uns in überflüssige Diskussionen einlassen müssen, die unsere staatliche Souveränität verletzen, indem man uns zu mutet, mit so unbedeutenden Volksteilen Verträge schließen zu sollen. Schließlich wollen diese Politiker alles eher als ein großes Deutschland, sie fühlen sich vielmehr als die Keimzellen eines neuen Österreich." wie üie Deutschen beschimpft weröen. Der „Popolo d'Italia", das Organ

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.03.1937
Descrizione fisica: 8
Italiens (der Artikel Virginia Gaydas im „Giornale d'Italia") hat in Frankreich gemischte Gelfühle hervorgerusen. Einerseits freut man sich wegen der Kleinen Entente, andererseit erblickt man darin einen neuen Beweis der italienisch-deutschen Zusammenarbeit in Fragen der Außenpolitik. So schreibt der „Temps", eine große französische Zeitung, in seinem Leitartikel: Die Habsburgerfrage Man hat entgegen aller Wahrscheinlichkeit behaup tet, daß das Problem der 'Habsburger im Lause der Be sprechungen

von Neuraths mit Schuschnigg nicht behan delt wovden sei. Italienische Stinrmen besagen aber, Habsburgersrage — »ausschließlich lauere Angelegenheit" Der geänderte Standpunkt Italiens zu der Hat^bvk- gerfrage hat in Wiener Regierungs kreisen Aufmerksamkeit hervorgerufen. In der „Reichspost" erschien eine Antwort auf die Erklärungen Gaydas unter dem Titel „Die Mei nung eines distinguierten Ausländers". Es heißt darin: „Im „Giornale d'Italia", dem gute Beziehungen zu amt lichen italienischen Kreisen

öffent lich für eine Restauration der Habsburger ausgespro chen hat und- alle dahingehenden Gerüchte weder direkt noch indirekt bestätigt hat. Es erschien natürlich, daß \ die faschistische Regierung eine eventuelle Restauration \ der Habsburger als 'wichtigen Faktor zur Konsolidie-: rnng des Status qnto in Mitteleuropa betrachten würde. Der offiziöse Artikel des „Giornale d'Italia" «widerlegt{ diese Auffassung aber volWommen. Im offiziellen Or! gan des Palazzo Ehigi wird die Ansicht ausgesprochen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 06.02.1939
Descrizione fisica: 6
der „Voce d'Italia" Auskunft. An der Spitze aller nur mühsam vertuschten Skandale in den Ver einigten Staaten steht ein Roosevelt, nämlich der älteste Sohn des Präsidenten. James Roosevelt oder von sei nen Freunden kurz „Jimmy" genannt. Jimmy verdient mit 31 Jahren jährlich die beachtenswerte Summe von 2 Millionen Dollar „aus keinem anderen Grunde" — wie die römische Zeitung sagt — „als daß er der Sohn des USA.-Präsidenlen ist." Als Privatsekretär des Präsidenten erhält er zwar von der Washingtoner

nichts mehr in den Ver- einigten Staaten gehört. „Er wurde vertagt — wie .Voce d'Italia' sich delikat ausdrückt — vertagt ad calendas graecas." Sie zweite RiltisnürSkoümtt Nachdem nun auch Franklin gewinnbringend untergebracht war, blieb noch ein anderer Sproß des Hause« Roosevelt, der unversorgt der Zukunft entgegensah. Aber auch für Jonny Roosevelt fand sich die Versorgung in Gestali von Miß Annie Clark, deren Vater Bankier in Boston und Multimillionär gewesen war. um dann das Zeitliche zu segnen

der Verkaufszeit warteten. „Ein Gelächter von homerischem Ausmaß — so schreibt „Voce d'Italia" — durchlief daraufhin ganz Amerika, da jedermann wußte, daß es Papa Roosevelt gewesen war, der seinen Sohn zu dieser prächtigen demokratischen Geste veranlahte." Man sagt, daß diese durch nichts gehemmte Familienpolitik Roosevelts seine dritte Wiederwahl zum Präsidenten der USA. reichlich problematisch mache, da sie selbst der an „großzügige Geschäfte" gewöhnten amerikanischen Oeffentlichkeit auf die Nerven ginge

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 30.07.1931
Descrizione fisica: 20
. Jetzt hat er öfter an seinen Vater denkt. Herrgott, wenn der die Sach da erleben tat, der tät dreinfahren! Ein Glück, daß die zwei Knecht fest bei der Stang stehen. Sogar der Mena fallt das langsam die MatlüMsozlMsiM in V* feigie %m-. Standpunkt geändert D'efe riefen denn «uch in der italienifchm Presse siel Gegm» äußerungen hervor. Der MÜmdiMt dW „Pspols d'Italia", das vom Bruder des Duce Mussolini, Arnalds Mussolini, redigiert wird und allgemein als das Sprach rohr des Duee betrachtet wird, hat ein Schreiben

im ,Mornale d'Italia" richtig ist — nicht der Ansicht des Parteiführers entsprechen. Auf dem Gebiete der Außenpolitik unserer Partei sind nur die Erklärungen des -Herrn Hitler maßgebend. Die Worte des Herrn Dr. Frank find nichts anderes alseine bedauerliche rednerische Verirrung. Herr Hiller hat -wiedocholt in kategorischer Weist erklärt, daß die sogenannte (!) Südtiroler Frage zwischen einem faschistischen Italien und einem natio nalsozialistischen Deutschland nicht einmal Diskussions- puutt fein

wird. Ich bitte Sie, bliest Erklärung ftet Direktion der faschistischen Partei mltzuVilen und die Presst Italiens dahin zu 'informteoen, daß die Worte wv der Leitung unserer Partei dementiert werden. gez. A. Dreßler." Der „Popolo d'Italia" veröffentlicht ferner ein Telegramm, das sein Bozner Mitarbeiter von Hitler aus München erhalten hat. Das Telegramm lautet: „Die Haltung unserer Partei in der Südtiroler Frage ist unverändert. Di« angeblichen Ausfüh- rungen des Dr. Frank in Innsbruck find unmaßgeblich

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.10.1926
Descrizione fisica: 6
Aufwert ungsprogramm der Lira Das Programm, die Lira aufzuwerten, ist mit den bekannten Maßnahmen bereits in Gang ge bracht worden: wir fassen sie jedoch hier kurz zusammen: 1. Ueberweisung vom Staatsschatz an die Ban ca d'Italia de« 00 Millionen Dollar der Morgan- Anleihe. 2. Jährlicher Boranschlag in der Bilanz de«. Finanzministeriums von 600 Millionen Lire, um den Geldumlauf für die Rechnung des Staa tes zu vermindern, bis zur gänzlichen Löschung der Staatsschuld gegen vie Banca d'Italia

zio Valori', mit darauffolgender Annullierung seitens der Banca d'Italia von ebensovielen Banknoten. 7. Der Beschluß, noch innerhalb dieses Jahres die „Sezione Autonoma del Consorzio Valori' aufzuheben, welche nach Abzug der flüssigen Aktiven noch eine Schuld von eindreiviertel Mil liarden hat, welcher jedoch als Degenwert reali sierbare Aktiven gegenüberstehen. S. Aufsicht über den Geldmarkt und Kontrolle der anderen Banken durch die Banca d'Italia. Die wichtigste Operation ist jedenfalls

der Ueberganig des Morgan-iFonids von 90 Millio nen Dollar an die Reserven der Banca d'Italia, welche auf diese Weise um 466 Millionen Gold lire — das ist um 33 Prozent — erhöht wur den. Diese Masse an Devisen verschafft dem Umàs lnMchtt» eàe gvciißers Deàmia, wäh rend die ^onds für die langsame Amortisierung der Morgan-Anleihe nach und nach au« dem Erlös der Reparationen und au« den gewöhn lichen Staatseinkünften genommen werben. Das, was für die Balorisierung der Lira von größter Wichtigkeit

hat auf die Finanz kreise die Avsicht gemacht, jede Einmischung der Regierung in die Tätigkeit der Banca d'Italia zu vermeiden. Ks folgen die gewöhnlichen Vergleiche der Liquidationskurie. Kompensation»- Sltll»» vre»« August Sept«mber 1026 Banca d'Italia 2580 Banca Commerciale Italiana 1360 Eredito Italiano 870 Banco di Roma US Banca Nazionale di Credito 642 Ferrovie Mediterranee - 360 Costruzioni Venete 200 Lloyd Sabaudo 300 Navigazione Generale Italiana 640 Cosulich 262 Cotonificio Trobaso 65S Cotonificio

Negri 230 Une« 106 Terni 484 Società Elettrica del Baldarno 160 Emiliana Esercizi àttrici 44 Meridionale di Elettricità 300 Elettrica dell'Adamello 248 Elettricità Alta Italia 300 Distillerie 134 Tàlli 16S Istituto Fondi Rustici 280 Bonifica dei Terreni Ferraresi 63S Beni Stabili Roma 718 Tridania 730 Grandi Alberghi Venezia 176 Petroli d'Italia 70 Pirelli !1002 Unione Italiana Cementi 260 2000 !1070 700 10S 626 030 170 260 660 <212 710 700 260 830 1000 64 334 210 118 174 3000 138 210 40 198 60 136

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