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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 10
Data: 27.08.1897
Descrizione fisica: 10
und kein Blatt vom Baume, ohne daß Der jenige, der dem Baume die Blätter und fruchtbringenden Kräfte gegeben hat, es anschafft und befiehlt. Ich rede — freilich sehr kurz — von der Vorsehung Gottes, von jener hehren Ordnung, die alle Leute, die gesummte Menschheit regiert, von jener väterlichen Hand, die einen Jeden von uns auf dem Lebenswege zum Ziele führt. Es ist ein zwei faches Ziel uns gegeben: das erste Ziel die Verherrlichung Gottes; und kein Mensch, weder der König auf dem Throne, noch der Taglöhner

in seiner armen Hütte, kann sich diesem Ziele entziehen; auch wider Willen wird er diesem Ziele entgegengeführt; es müßte sonst Gott aufhören heilig zu sein, er müßte aufhören, der Herr Himmels und der Erde zu sein. Das zweite Ziel, das ist unsere eigene Herrlichkeit, oder mit anderen Worten, es ist das, was man die ewige Seligkeit nennt. Dieses Ziel ist in unsere Hand gelegt, dieses Ziel müssen wir mit Freiheit uns erlangen und dazu hat uns die göttliche Vorsehung hinreichende Mittel an die Hand gegeben

. Solche Mittel sind das Leben, die Kraft des Körpers, die Gesundheit, die Speise, die Kleidung, die Wohnung, dann die Fähigkeiten der Seele, die Klugheit, die Berathung, die Erfahrung u. s. w. und dann die übernatür lichen Mittel, die hinausgehen über die Kraft der Natur, das Lehramt der Kirche, die Gnade, das Gebet, die Sacra- mente u. s. w. Diese Mittel sind uns in die Hand gegeben von der göttlichen Vorsehung, damit wir das letzte Ziel, das heißt unser ewiges Heil mit diesen Mitteln uns sichern

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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 31.05.1901
Descrizione fisica: 12
, unterhalten ein anderesmal sich in wissenschaftlichem Streben fördern. Solches ist sehr achtungswert. Die Wissenschaft verdient unsere Anerkennung und unsere Wertschätzung. Jedoch, meine Lieben! Wissenschaft i st das höch ste Ziel nicht, d a s d e r Mensch a n st r e b e n und erreichen soll. Ein Ziel steht noch höher als die Wissenschaft und dieses Ziel heißt Weisheit. Wissenschaft ist noch nicht Weisheit. Wir schätzen denjenigen, der Vieles weiß, aber ein Vielwisser ist noch kein Weiser

der übernatürlichen Gaben des hl. Geistes und innig ist mit ihr verbunden die Furcht Gottes. Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit. Das ist also die wahre Weisheit! Gott und seine Absichten erkennen, und streben zu Gott zu kommen. Es ist der Jugend eigen, nach Idealen zu streben; hat sie aber dieses Ziel nicht vor Augen, das Gott gesetzt hat, dann geräth sie in Jrrthum. Diese Weisheit hat sich die ntariatiische Congregalion zum Ziele gesetzt; sie strebt hinaus über diese materielle Welt zu einer höhern

steht die marianifche Congregation und kann unter ihrem be- sondern Segen Jahrhunderte bestehen; es scheint, daß diese himmlische Schutzfrau die Mitglieder in ihr besondere Obhut nimmt. Das ist also das Streben der marianischen Congrega- tion und ihr bedeutungsvolles Ziel verkündet das Banner. Noch eine Frage will ich stellen: Ist diese Fahne auch eine Kampfesfahne, eine Kriegsfahne? Ich antworte: Nein u. Ja! Neiit, infoferne diese Fahne nicht bestimmt ist, euch liebe Sodalen! in's Schlachtfeld

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 14.07.1894
Descrizione fisica: 10
sehr gut entlohnte Arbeiter. Diesen kleinen Beamten steht als Ziel ihres Wirkens die Beförderung, das Aufsteigen in einen höheren Rang und eine höhere Gehaltsklasse vor. Dem Arbeiter von heute aber fehlt — im Gegen satz zum Arbeiter der Vergangenheit — die Möglichkeit, sich emporzuarbeiten, zu einer Selbstständigkeit zu gelangen, die ihm als Ziel seines Schaffens vor schweben sollte. Ist er z. B. in einer großen Fabrik be schäftigt, die mittelst enormer Kapitalien arbeitet, so wäre es zweifellos

finden würde. Seinem Leben fehlt also ein thatsüchliches Ziel, dem er entgegenstreben könnte, die Hoffnung, ein solches erreichen zu können. Daher die Unzufriedenheit und der Drang, andere Gesellschafts- und Wirthschafts- verhältnisse herbeizuführen, durch welche das Be stehende einfach umgestoßen werden soll. Auch wenn der Arbeiter nicht jenes Vertrauen auf die Ver wirklichung der sozialdemokratischen Zukunftsstaats- Utopie besäße, als man gemeinhin annimmt, so wird er dem Umsturz aus dem Grunde

werden können. Einfach aus dem Grunde nicht, weil es der menschlichen Natur widerstrebt, sich in einem Zustande zufrieden zu fühlen, in welchem es kein Ziel des Ehrgeizes, keine Hoffnung auf Gewinn erlangung giebt. Man hat unter dieser Ueberzeugung auch schon allerorten Rufe nach einem durchgreifenden Wandel ertönen lassen. Das Verlangen aber, welches in dieser Beziehung an die Staaten gestellt wird, daß diese die Initiative ergreifen, daß sie zur Er zielung der sozialen Harmonie Jedermann die Mög lichkeit geben

sollen, sich durch Tüchtigkeit und Fleiß empor zu arbeiten, dem Arbeiter also ein Ziel seines Strebens zu schaffen, daß sie dem Handwerk und Gewerbe die frühere Blüthe, den alten Glanz zurückverschaffen sollen, — hat in unserem Zeitalter ebensowenig Berechtigung als Aussicht auf Erfüllung. Wie die heutigen Zustände sich nach und nach ent wickelten, wir haben dies aus dem letzten Leitartikel ersehen. Die Zustände werden durch einen Faktor bedingt, der sich der Machtwirkung des Staates voll ständig

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 23.12.1899
Descrizione fisica: 14
am österreichischen Vaterlande und am angestammten Herrscher hause zu bringen. Man hat vielfach von der Thätigkeit zur Verführung unseres Volkes keinen rechten Begriff. Dabei ist es durch die eigenen Geständnisse der Gegner klar, dass es hauptsächlich und in erster Linie gerade auf Tirol abgesehen ist. Das Eindringen in unsere Thäler, die Verführung unseres biedern, katholischen und patriotischen Volkes ist eingestandenermaßen ihr nächstes Ziel, das sie mit allen Mitteln, koste es auch Blut, erreichen

abprallen. Aber dazu ist vor allem nöthig, dass wir den Feind und seine Thätigkeit richtig erkennen, dass wir den Ernst der Lage nicht, wie es so häufig geschieht, unterschätzen. Unter dem Vorwände für das Volk einzutreten, für unsere nationale Stellung, für die deutsche Sprache zu kämpfen, hat sich alles gegen uns und unsere Grund sätze gesammelt und der Kampf gilt eingestandenermaßen der kath. Kirche und dem habsburgischen Völkerreiche. Der f !rotestantismus, das Lutherthum, ist nicht das Ziel

des ampfes, sondern es soll ein Mittel sein, um unser Volk ganz glaubenslos zu machen und es vorzubereiten, in All deutschland, in Preußen, aufzugehen. Die „Los von Rom "-Hetze will, wie officiell erklärt wurde, „feste Brücken nach dem protestantischen Deutschland schlagen" und das Ziel ist „Deutschglaube, nicht Bibellehre". Man will also unserm Volke nehmen, was ihm das Höchste, das Theuerste, das Liebste ist, was Tirol groß gemacht hat in der Ge schichte, was die Quelle seiner Biederkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 09.06.1899
Descrizione fisica: 4
zu entfernen und so die Weiterverbreitung der Krankheit von ihnen aus zu hindern, so könnte Jemand wohl auf den Gedanken kommen, durch Heil stätten und Krankenhäuser, durch Spucknäpfe und Ge sichtsmasken die schnellste und radicalste Prophylaxis zu üben. Aber dies Ziel, das wir bei Cholera, Pocken und Pest und den übrigen acut auftretenden Seuchen an streben und das wir in gleicher Weise bei der Lepra, dem Aussatz, einer chronischen, der Tuberculose ähnelnden Volkskrankheit, zu erreichen hoffen dürfen

, weil wir es hier mit einer in unseren Gegenden neuen Krankheit im Beginn ihrer Ausbreitung zu thun haben, dies Ziel ist und bleibt bei der Tuberculose unerreichbar. Wir können nicht Hunderttausende auf Monate und Jahre hinaus vom menschlichen Verkehr absondern, sie isoliren. Deshalb hat die Prophylaxe der Tuberculose sich neben der möglichsten Annäherung an jenes Ziel die allmälige Ueberwindung der Krankheit durch Beseitigung der indirecten (mittelbaren) Ursachen, durch Ver änderung des Nährbodens für den Tuberkelbacillus

, durch Erschwerung der Jnfection und Erziehung der Kranken, mit einem Wort durch Beseitigung des socialen Elends als Ziel zu setzen. Wir zweifeln nicht daran, daß auch heute bei den Berathungen des Congresses über Aetiologie und Pro phylaxe der Tuberculose dieser Gegenstand gestreift werden wird. Wir hätten aber bei seiner ausschlag gebenden Bedeutung für den Kampf gegen die Schwind sucht gewünscht, daß analog dem Punkt: Heilstätten- behandlung das Thema: „Die Tuberculose als Ge werbekrankheit und als sociale

, mit Staubentwicklung einhergehenden Gewerben — diese indirecten Ursachen der Krankheit aus der Welt zu schaffen, ist, wie das Ziel jeder Socialhygiene, auch die beste Prophylaxis der Tuberculose als Volks krankheit. Wenn man es heute von Seiten der officiellen Congreßredner unterlassen sollte, den socialen Unter grund für die Massenverbreitung der Tuberculose in der Neuzeit mit genügender Schärfe und Klarheit zu schildern und die daraus resultirenden Forderungen an die Gesellschaft, an Staat und Gemeinden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.07.1894
Descrizione fisica: 6
äußerlich freien Arbeitervereinigungen gewählt werden. Die Krone der päpstlichen Social reform bilden nun die christlichen Arbeitervereine, von denen der Papst die oberwähnten Ausschüsse wählen lassen will. Den Character dieser vom Papst in Aussicht genommenen Vereine haben wir schon des öfteren in der „Volks Zeitung" gekenn zeichnet. Die Religiosität der Mitglieder soll ihr wichtigstes Ziel sein. Diese christ lichen Arbeiter-, Gesellen- und Jünglingsvereine sollen sorgen für „gründliche

, aber doch in zweiter Kinie als gleichfalls wichtiges Ziel dieser Arbeitervereine gelten soll, spricht die Ency- klika mit nicht geringerer Deutlichkeit aus. Es heißt daselbst: „Als wichtiges Ziel gelte stets der Einklang zwischen Arbeitern und Lohnherren in Bezug auf Rechte und Pflichten. Zur Erledigung gegenseitiger Beschwerden zwischen beiden Parteien sollen Ausschüsse aus unbescholtenen und erfahrenen Männern gebildet werden, mit entscheidender Geltung ihres Schiedsspruches; es wäre sehr wünschenswert, dass

des Jenseits zum Diesseits und lausen schließlich auf die Empfehlung der christlichen Mildthätigkeit einerseits und der christlichen Geduld anderseits hinaus. „Wenn die Moral des Christenthums ganz zur Geltung kommt, sagt Leo XIII., wird man auch nicht bei versöhnlicher Stimmung stehen bleiben, es wird wahre, brüderliche Liede beide Theile verbinden. Sie werden dann in dem Bewusstsein leben, dass ein gemeinsamer Vater im Himmel alle Menschen geschaffen und alle für das gleiche Ziel bestimmt

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