wir dürfen tiar X)?c Hand ausstrecken und das schön« sie Loos muß uns zu Theil werden! Unbefangen überlassen wir uns den Spielen unserer jugend lichen Einbildungskraft, denken nicht böse von Menschen, die wir nicht kennen, und fürchten nichts von denen, die wir nie beleidigt haben. Anmassend und zuversichtlich wagen wir uns in die Bahn, auf welche Wahl oder Umstände uns leiten, und sehen das schimmernde Ziel so nahe-, daß wir es schon zu ergreifen glauben. Ach nur zu bald erfahren
wir mit Schmerz, wie sehr uns unsere Vorstellungen täuschten! Verhältnisse und Rücksichten treten uns auf allen Seiten hindernd in den Weg ; plötzliche Wechsel des Glücks nvthi- gcn uns unsere Plane aufzugeben; Falschheit und Eigennutz verrücken oder entfernen unser Ziel; tausend sehlgeschlagcne Hoffnungen ermüden den Geist; gekränkte Liebe, beleidigter Stolz und verrathene Freundschaft machen uus mißtrauisch und muthlos, und wohl dem, in dessen Herz sich kein giftiger Wurm böser Gesellschaft, oder schlechr