des C. F. Wolf maßgebend seien, sondern die beim Gerichte über die Verhandlung verfaßten Protokolle. Weiteres erklärte der Richter, daß der Vorwurf deS Mißbrauches der Amtsgewalt, der Übertretung des Tierseuchengesetzes und anderer unehrenhafter Hand zürne ihm nicht, aber sein Haus sei kew Platz für sie gewesen. Margarethas Ziel war Rom, und ihre Seele schon ganz erfüllt von den erhabenen Eindrücken, die sie dort empfangen würde. Ihrer Ungeduld reisten sie viel zu langsam; aber doch sügte sie sich gern
, weil Gertruds Gesundheit wirklich kein^ zu großm Anforderungen an dieselbe gestattete. Endlich erreichte man Rom, das sehnlichst erwartete Ziel, und bald hatte man sich in ewem traulichen Heim eingerichtet, blühende Myrthm und Orangen wölbten ihre Zweige über lauschige Plätze des Gartens und gestatteten dem tiesblaum Himmel des Südens kaum ewen Einblick in die schöne Einsamkeit. Statt hier auszuleben, sich der schönen Welt zu freuen, wurde Gertrud immer stiller, ihre Wangen bleicher, so daß ihre Freunde oft