Jahresfrist das Festgeläute. Ein Tiroler Jubelfest ohne Fest- geläute — hoffentlich dauert sie nicht mehr lange, die glockenlose, schreckliche Zeit! Aller Erwartung war auf den Abend gerichtet, auf die Berg beleuchtung und mit Recht. Wohl hatten die obersten Bergesspitzen Nebelhauben aufgesetzt und sahen sich jene, die die Spitzen erllommen wie Mut, Tschigat, Ziel usw., über den Wolken und mußten etwas heruntersteigen, um ihr Feuer niederstrahlen zu lassen. 2n die Wolken hinein brannten zahlreiche Feuer
so am 2fingcr, Hirzer, Mut, Tschigat, Ziel usw. An den Berglehnen ringsum flammten große Einzelfeuer an allen schönen Punkten, ganze Reihen von Feuern und Flammen und Flammenschriften. Herrlichen Anblick bot der Küchelberg, darüber -erunter leuchteten die Feuer von Efeis, Tirol, Grätsch, St. Peter, Belau, Algund, wo Josef Hölzl und Eemeindesekrelär Ed. Gutweniger ein Riesen- euerherz angezündct, von Partschins glänzte ebenfalls aus den vielen Feuern ein Herz. Besonders schön nahm das rechte Etfchufer