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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 03.10.1920
Descrizione fisica: 12
, was sie wollen! Feste, in ihrem Wesen freilich fundamental !verschiedene Grundsätze haben nun nur die So zialdemokraten und die Christlichsozialen. Jede .dieser beiden Parteien hat ein klares Ziel und : diese beiden Ziele sind das, was den Geäst der Menschen scheidet: die Christlichsozialen sind die Partei der Reaktion, die Sozialdemokraten die ^ Partei des Fortschrittes. ! Christlichsozial sein, heißt der alten Ordnung anhirngen, die durch den Zusammenbruch der Militärmon'archie in ihren Grundfesten erschüt tert

und teilweise überwunden ist; sie will erneu ern-, diese Partei! Die Wiederausrichtung der 'Monarchie, die Einsetzung der Habsburger oder die Unterwerfung eines Teiles der Alpenländer unter das Joch eines Wittelsbachers, also die Erneuerung eines politischen Herrschaftssystems, das Europa in einen entsetzlichen Krieg gestürzt, der Millionen Menschen das Leben gekostet und unseren Wohlstand auf Menschenalter hinaus vernichtet hat, das ist das Ziel, das die Christ lichsozialen allerdings aus Klugheitsgründen

und' damit über das heramvachsende Volk dem Klerikalis mus zu sichern — das ist die (Erneuerung, welche die Christlichsozialen anstreben, das ist das Ziel und Wollen dieser Partei. Ein Ziel, das wir bis aufs Messer bekämpfen, aber- immerhin ein klares Ziel. Und wenn die ehemaligen Of fiziere sich für dieses Programm begeistern, wenn die Pfaffen in Stadt «und Land für diese Partei agitieren, wenn die Ausbeuter aller Grade für einen Sieg der Christlichsoziälen streiten, wenn die kapitalistischen Großbatiken

ihre Klasseninteressen, dann geben sie nicht bloß ihre Zukunft preis, nein, sie begehen das größte Verbrechen, das wir uns denken können: sie schänden ihre eigene Klasse. Die Hoffnung des arbeitenden Menschen ist nicht die reaktionäre Erneuerung, sondern die Fortentwicklung der demokratischen Republik zu einer sozialem Und für dieses Ziel arbeitet die Sozialdemokratie; sie ist die Partei des derno- kratischen und sozialen Aufbaues: ihr politisches Ziel ist die demokratische Republik, in der der Wille des Volkes

und dieser allein gestaltet und ordnet. Ihr wirtschaftliches Ziel ist der Sozia lismus, das ist die planmäßige Ordnung der Vroduktion und Warenverteilung, das ist die Beseitigung der Ausbeutung und des häufenden Reichtumes auf der einen und der grenzenlosen Not und des Elends auf der anderen Seite. Das kulturpolitische Ziel der Sozialdemokratie ist die Befreiung der Schule von der klerikalen Vormundschaft und die Erziehung der Heran wachsenden Generation zu tüchtigen, arbeit samen, aber auch die Freiheit

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.07.1929
Descrizione fisica: 6
waren den Oesterreichern in jeder Beziehung über legen. Für die Ungarn erzielten Laszlo (3), Barta und Musitz die Treffer, für Oesterreich war F l e s ch erfolgreich. Ungarn siegte ebenso im Ra dfa h r - L ä n de r ka m p f auf der Strecke Wien—Budapest und gewann damit den wert vollen Wanderpreis endgültig. Innerhalb der vorgeschriebenen Zeit gelangten 15 Ungarn und nur fünf Oesterreicher an das Ziel. Ziffern aus dem süddeutschen Sporkbetrieb. Wie alljährlich, veröffentlicht der Vorstand des Süddeutschen Fchball

Minuten (Durchschnitt 64.7 Kilometer). Seniorenpreis für Krafträder: Richard Müller. Innsbruck, auf Sunbeam. 5 :04.4 Minuten. — Seniorenpris für Kraftwagen: Dr.Ing. Karl Imhof, Böckstein, auf Austro-Daimler. 5:28.1 Mi nuten. Kategorie B: Krafträder mit Beiwagen: Klaffe G bis 1000 Kubikzentimeter Inhalt (vier am Start, vier am Ziel): a) Lizenzfahrer: 1. Lore Keller. München (F. N.), 5 :12.2 Minuten; 2. Otto Ley, Nürnberg (Triumph), 5 :39.4. b) Ausweisfahrer: 1. Joseph Köppl,, München (Harley-Davidson

Urheberrechtsprozetz wegen eines Kaffehansschildes. Wien, *22. Juli. Ein sachlich und rechtlich interessanter Urheber rechtsprozeß. betreffs den Entwurf eines Liclstreklameschildes für das „Cafsrestaurant Freyung", wurde kürzlich in zweiter Instanz vom Oberlandesgericht entchieden. Die Firma Schwabe L Comp., Spezialfabrik für moderne Bühnenbeleuchtungsapparate, Klaffe F bis 600 Kubikzentimeter Inhalt (12 am Start, sieben am Ziel): a) Lizenzfahrer: 1. Joseph M ö r i tz. München (Viktoria) 5:02; 2. Hermann Lang

, Cannstatt (Standard) 5 : 03.3; 3. Eugen G r o h m a n n, I n n s 6 r u cfc (Viktoria) 5 :12.4. b) Ausweis fahrer: 1. Paul Müller, Augsburg (Viktoria) 5 :13; 2. Alois Schneider, München (DKW.) 6:04; 3. Willy Born, München (Rudge-Whitwort) 6 :31. Kategorie A: Krafträder (Solomaschinen): Klasse D/E bis 1000 Kubikzentimeter Inhalt (9 am Start. 9 am Ziel): a) Lizenzfahrer: 1. Eugen Bussinger. München (AIS.). 4:32.1; 2. Lilian Mayer, München (Norton). 4:37.4; b) Aus- weisfahrer: 1. Tony Plenk. München

(Imperia). 4:47.4: 2. Karl Spatzl, Traunstein (Imperia). 5 :03.3; 3. Rudolf Dangt, München (Hecker), 5 :10.0. Klaffe C bis 500 Kubikzentimeter Inhalt (16 am Start, 14 am Ziel): a) Lizenzfahrer: 1. Otto Mühlbache r. Innsbruck (Rndge- Withw.), 4:33.1; 2. Hans Winkler. München (DKW.). 4:35.3; 3. Eugen Bussinger. München (AIS.). 4: 36.1; b) Ausweisfahrer: 1. Josef Schmid fun., Vilsbiburg (Sarai ea). 4:43.4; 2. Fritz Fallier, Nürnberg (Triumph). 4:47:0; 3. Anton Scheller. Mün chen (Rudge-'Whitiw.), 4:50.4

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.10.1928
Descrizione fisica: 8
Realpolitik des Tages, die andere den revolutionären Willen zum letzten Ziel. Nur wo die Spaltung vermieden wird, nur dort bleiben nüchterne Realpolitik und revolutionärer Enthusiasmus in e i n e m Geist vereinigt. Die Synthese beider — das ist das Linzer Programm, das ist, wenn man es so nennen will, der „Austromarxismus". Er ist das Produkt der Einheit: denn daß sich die österreichischen Arbeiter nicht haben spalten lassen, das allein erklärt die geistige Besonderheit unserer Partei gegenüber

den sozialdemokratischen Par teien anderer Länder. Und er ist zugleich die geistige Kraft, die die Einheit erhält: denn daß wir hier die Fähigkeit rea listischer Anpassung jedes Tageskampfes an die Besonder heiten des Ortes und der Stunde mit der festen Ausrich- tung aller Teilkämpfe auf das große Ziel der Machterobe- rung der Arbeiterklasse und damit auf das große, begei sternde Ziel des Sozialismus zu vereinigen vermochten, diese Synthese des realistischen Sinnes der Arbeiter bewegung mit dem idealistischen Schwung

von hundert Metern ein Ziel bezeichnen und Euch ein Gewehr und drei Patronen geben. Habt Ihr bei der dritten Kugel das Ziel nicht ge- troffen, lasse ich Euch erschießen . . „Und wenn ich treffe?" „Dann seid Ihr frei." „Ich nehme die Probe an. Oft genug habe ich m den Bergen gejagt und kein Wild, das mir in Sicht kam, ent ging meiner Kugel. Bezeichnet mir also das Ziel, damit die Sache rasch ein Ende nhnmt!" schützt uns vor der Spaltung. Produkt der Einheit und Kraft der Erhaltung der Einheit

könnte die Waffe gegen ihn selbst kehren, trat er von hinten ganz knapp an sie heran, so daß er die Möglichkeit hatte, bei der ersten verdächtigen Bewegung ihr sofort an die Kehle zu sprin gen. Aber sie schien durchaus keinen solchen Gedanken zu haben; mit dem Gewehr in der Hand betrachtete sie ruhig das Ziel, als wäre sie ihrer Sache vollkommen sicher. Herr Betz seine zum Teil durchaus vernünftigen Gedanken erst nach dem 7. Oktober geäußert hat, bezw. äußern darf, dürfte wohl in der Aschenbrödelrolle

war aschfahl geworden. Zitternd an allen Gliedern, hob sie zum drittenmal das Gewehr, aber die Aufregung schien ihr die Brust zu sprengen, und sie senkte wieder die Waffe. Dann holte sie tief Atem, legte rasch, als gelte es, einen fliegenden Vogel zu schießen, au und . . drückte los. Sie hatte das Ziel getroffen. „Wir sind gerettet!" jubelte sie auf, halb wahnsinnig vor Freude. Das Papier bewegte sich erst langsam hinab, dann glitt es zur Seite. . . Aber was lag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.09.1903
Descrizione fisica: 4
: Zeitungsverschleiß Matth. Winkler. Anichstraße; ZeitungSverschleitz Hugo Angermair, Höttinger- . ggsix io; Zeitungsverschleiß Alois Pirchner, Marktgraben 14; Tabaktrafik Karl Anft, Hofgasse (Spötlhaus); Tabaktrafik Anna Flock, an der Jnnbrücke; Tabaktrafik A. Wötzer, Burggraben 19; Tabaktrafik Josef Steiner, Fabr.kgasse (Eingang der Allee). — Witten: Zeitungsverschleiß Alois Pirchner, Leopoldstraße 21. - Bozen: Hans Münster, Gärbergasse 5. Mr. 38. vom Ziel. ) Was ist das Ziel der Arbeiterbewegung? Mancher Leser

wird verwundert aufschauen, wenn er diese Frage liest. Ist es denn nicht ganz klar, wohin unser Streben zielt? Weiß denn nicht jedermann, was wir wollen? Und Tausende werden bereit sein, die obige Frage schlagfertig dahin zu beant worten: Unser Ziel ist die Verbesserung unserer Arbeits- und Lebensbedingungen. Das ist freilich richtig und unstreitbar. Würde man aber jeden einzelnen fragen, was er in letzter Linie — als höchstes Ziel — unter dieser Verbesserung verstehe, so würde man die verschiedensten

Antworten erhalten. Unser Ziel ist eben sehr vielgestaltig. Und auch diese Zeilen sollen nur einen kleinen Beitrag zu diesem Kapitel liefern, um die Leser zum Nachdenken in einer bestimmten Richtung anzuregen. Denn jeder einzelne muß sich die Aufgabe stellen, selbst tiefer in jene Frage einzudringen: Wo wollen wir eigentlich hin? Er muß trachten, die Arbeiterbewegung nicht nur in Rücksicht auf die Augenblickserfolge zu würdigen, sondern er soll den großen Kreis all dieser Verhältnisse erfassen

Freude. Darunter verstehen wir nicht die Talmi genüsse, mit denen das Volk nach Lage der Dinge sich gegen wärtig nun einmal begnügen muß. Wir verstehen darunter auch keineswegs Austern und eßbare Vogelnester wie überhaupt keine leiblichen Genüsse. Wir verstehen darunter die besten Dar bietungen aus dem für uns meistens verschlossenen Reiche der Wissenschaft und Kunst. Sie zu einem Gemeingut des ganzen Volkes zu machen, das muß unser höchstes Ziel sein. Da werden freilich gerade die oben bezeichneten

uns aber nicht hindern, gelegentlich einen Blick über den Zaun zu werfen, in jenen Garten, der für uns nur in seltenen Stunden oder auch gar nicht geöffnet ist. Und wenn wir am Anfänge fragten: Was ist unser Ziel? so können wir nun wohl antworten: Unser Ziel ist die völlige Menschwerdung, ist die Abstreifung aller Fesseln, welche uns in irgend einer Hinsicht gefangen halten und uns ausschließen von dem Mitgenuß d: Besten. Ein fernes Ziel wohl. Aber es kann unserem Leben schon jetzt einen schönen Inhalt geben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.02.1933
Descrizione fisica: 8
und wird die schwersten Anforderungen an das Können der Mfahvtsläufer stellen. Der Höhenunterschied beträgt ungejahr 2000 Meter. Der Start erfolgt im Sattel zwischen Glungezer und Sonnenspitze. Die Abfahrtsstrecke, seit kurzem „österreichische Parsenrmbfahrt" benannt, führt über die Tutferer Alpe—Halsmarter—Charlottenburger Hütte —Windegg zum Ziel bei Duffes. (Leitung: Willy Zeuner.) Die Schneeverhültniffe können lediglich im lwchalpinen Gelände als gut bezeichnet werden, in den Niederungen jedoch hat der Re gen

13 Uhr. Die Zufuhr der Läufer erfolgt mit der Seilbahn auf den Paffcherkofcl oder mittels Autos nach Tussis. Dar Programm der Woche Die DiLrchführung der Fis-Wettkämpfe erstreckt sich auf acht Tage, und Kvar: Montag, den 6. Februar: Spezialabsahrtsilauf über eine Lauf strecke von 12 Kilometer mit 2000 Meter Höhen«:nterschied. Start: 13 Uhr. Ziel: südlich oberhalb der Stadt Hall. 184 Lausir. Dienstag, den 7. Februar: Staffektauf über 40 Kilometer für Dierer-Mannschasten. Start: 13 Uhr, Sans. Ziel

: im südlichen Mittelgebirge bei Laus. 13 MaMtschaflen. Offizielles Tiaini-nM springen auf der Betg-Jsel-Sprungschanze. Mittwoch, den 8. Februar: AHfahMiaus für Herren und ton»« über eine Laufstrecke mit 1000 Meter HiHemrut«wW«H. Start: 13 Uhr. Ziel: in der Nähe der Ortschaft Mutters. 82 Läu fer, 87 Läuferinnen. * Donnerstag, den 9. Februar: Slalom für Herren. Start: 10 Uhr. Ort. Slalomliang bei Schloß Mentlberg. 75 Läufer. Freitag, den 10. Februar: 18 -Kilometer-Langlauf. Start: 9 Uhr Ziel

: Bei der Ortschaft Mutters. 194 Lauser. — Slalom für Damen: Start: 13.30 Uhr. Ort: Slalom-Hang bei Schloß Mentlberg. 37 Läu ferinnen. Samstag, den 11. Februar: Sprunglauf auf der Bcrg-Jsil- SprungschaNZe. Start 13.30 Uhr, 194 Springer. Sonntag, den 12. Februar: Spezial-Sprunglauf auf der Berg- Jstl-Sprnngschanze. Start: 13 Uhr. 145 Springer. Montag, den 13. Februar: 50-Kiiometer--Dauieriaus. Start: 9. Uhr. Ziel: Bei der Ortschaft Mutters. 74 Läufer. Rlllld um dm Spezialabsahrtslaus In überaus anstrengender

der militärischen Trägerkolonne ist nm so anerkennenswerter/ als der Transport nnd die Ausstellung bei größtem Schneesturm erfolgte. Ein Zelt sicht direkt aus dem Start- pllch. das zweite in der Mulde zwischen Glungezer und Sonnen, spitze. Jedes Zelt faßt 100 Personen. Außerdem fjaf das Militär längs der Abfahrtsstrecke ein 12 Kilometer taüges Hochgebirgskabe! gelegt, so daß der Start platz am Glungezer Mit dem Ziel beim Kreuzhäusl mrd für even tuelle Unfälle auch mit der Gendarmerie und mit der Rettungs

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.04.1941
Descrizione fisica: 4
. Aber damit wird es heute nichts. Einsatz ist befohlen und der Einsatz wird geflogen. Da treten Müdigkeit und wohliges Behagen in den Hintergrund und die Pflicht in ihre Rechte. Einsatz ist wieder, und das Ziel heißt: Plymouth! Wir kennen schon lange diesen englischen Kriegshafen, dem wir in dieser Woche schon ein paarmal unseren Besuch ab- statteten, den der Tommy so leicht nicht vergessen wird. Und das neue Ziel innerhalb dieses gewaltigen Komplexes wird genau so erbarmungslos vernichtet wie die übrigen Rüstungs

zentren auf der plutokratischen Insel. Schon weit über dem Kanal leuchten uns die gewaltigen Brände entgegen, die vor uns anfliegende Maschinen entfacht haben. Doch unser Ziel liegt weiter abseits. Und dieses Ziel müssen wir finden. Denn dorthin sollen unsere Bomben fal len. Aus großer Höhe geht es nicht. Dazu liegt eine zu dichte und fast undurchsichtige Wolkenschicht in niedriger Höhe. Wir müssen also unter die Wolkendecke fliegen und im Tiefflug unser Ziel suchen. Mag auch die englische

Flakartillerie aus allen Rohren feuern und uns ihre todbringenden Geschosse ent gegensenden, das soll uns nicht abhalten, unseren Befehl aus zuführen, der knapp und klar sagt: Im Zielraum X ist an- zugreifen! Und wir greifen an. In niedriger Höhe haben wir schnell unser Ziel gefunden, das sich schwarz aus dem Dunst erhebt. Mit geübten Griffen bringt der Flugzeugführer seinem Be« obachter das Ziel ins Visier. „Bomben raus!" Ein leichtes Aufwärtshucken der von schwerer Bombenlast befreiten Maschine und wenige

Sekunden später unter uns heller Feuerschein. „Treffer, Treffer, Treffer..." kann ich voller Freude dem Flugzeugführer melden. Das lodernde Flammenmeer in Plymouth ist um einige hundert Meter breiter geworden. Auf dem Rückflug begegnen wir anderen Maschinen un serer braven He 111, die noch ihre Bomben mit sich führen und sie nach uns in das befohlene Ziel werfen werden. Auch sie werden einen Tiefangriff mit allen seinen Gefahren und seinen Schönheiten fliegen müssen, um ihren Bomben die richtige

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 14
Data: 04.10.1925
Descrizione fisica: 14
aber doch der Bruch, und zwar aus anderen Gründen. Ein Teil hielt das Ziel durch Umsturz und Revolution erreicht, dies Ziel war die Republik und die Macht im Staate. Cie erkannten auch klar, daß sie nie imstande sein werden, die Macht im Staate allein voll und ganz in ihre Hände zu nehmen und zu behalten. In Kluger Weise wollten sie sich einmal mit dem Erreichten begnügen. Sie wollten sich begnügen, die Macht mit anderen Parteien zu teilen, wollten aber nicht bloß auf den Bestand der Republik be dacht

ab. Diese wollten vollständig frei und unabhängig von jeder bürgerlichen Belastung oder Koalition (Bund) mit den Bürgerlichen, im radikalsten Vor gehen das sozialistische Ziel anzustreben und zu 200. Geburtstag des Begründers der britischen Welt macht Lord Clive. Am 29. September 1725 wurde Lord Cliv.e, der Be gründer der britischen Macht in Ostindien geboren und brachte es vom einfachen Schreiber zum Gouver neur Ostindiens. Durch siegreiche Feldzüge und ge schickte Diplomatie festigte und erweiterte er Eng

lands Stellung in Indien und kann somit als Begrün der der Britischen Weltmacht, die von jeher auf Kolo- niebesitz beruhte, ongesprochen werden. erreichen suchen. Dazu kam dann noch die kommu nistische Gruppe, die sich von den Sozialdemokra ten ganz loslöste und sich vollständig auf den bolschewikischen Standpunkt stellte, beziehungs weise von Rußland ihre Befehle empfing, sich den Bolschewiki unterstellte und deren Ziel die Herbeiführung der Weltrevolution und Aufrich- tung einer Herrschaft

des Proletariates nach rus sischem Muster und unter russischer Oberhoheit ist. Unter letzteren befinden sich vielfach Juden und auch sonst recht abstoßende Figuren und sehr schmutzige Charaktere. Die ersteren, die Mehr heitssozialisten, kann man mit Fug und Recht d i e Satten nennen, das sind die, die ihr Ziel, einen Ministerstuhl oder sonst eine glänzende Versor gung, erreicht haben und sich im Genuß nicht stören lassen wollten. Dazu gehörten Leute, wie Scheidemann, Ebert, Roske usw., die alle ihr Schäs- lein

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 19.06.1921
Descrizione fisica: 12
haben, wenn sie an solchen Tagun gen teilnehmen wollen oder müffen. Trotzdem sind Parteitage geradezu eine absolute Notwendigkeit, soll die Partei nicht Ziel und Richtung verlieren. Parteitage sind für die Länder notwendig und Par teitage sind für das ganze Reich notwendig. Partei tage sind notwendig, damit die Partei sich wieder tzrer eigentlichen Ziele und Grundsätze bewußt werde. Im politischen Kampfe und Tagesgelriebe Kann es jeder, so auch der clMtlichsozialen Partei 'passieren,daß sie ob der kleinlichen politischen

für ihre Anhänger und einzelne Volksschichten da und dort etwas herauszuschlagen, oder einen wirtschaftlichen Erfolg zu erringen, sie muß Politik machen nach höheren Grundsätzen und zu höherem Ziele. Ihre Grundsätze und Leitsterne müffen die Grundsätze des Christentums fein und ihr Ziel nicht bloß die Besserstellung des Volkes sein, ihr Streben muß sein, das Volk so durch diese Zeitlichkeit führen zu j helfen, daß es sein ewiges Ziel nicht verfehle. Es tut not, daß die Partei und ihre Führer und Vertreter

sich ab und zu dieses ihr Ziel vor Augen halten und betonen u. sich prüfen, ob in all und jedem dement sprechend gehandelt wurde. Es ist aber notwendig, daß die Partei und nicht bloß einzelne Abgeordnete zu den Tagessragen und Tageserfordernissen Stel lung nehme und zwar Stellung nehme nicht nach der Gunst oder Ungunst des Augenblickes, sondern nach den Grundsätzen der Partei. An und nach die sen Grundsätzen muß die Partei und deren Tätig keit gemessen werden und nach diesen muß die Par tei ihr Tun und Lassen, ihr Streben

als je bin ich jetzt etu Oesterreicher. (Lebhafter Bei fall.) Dieses Oesterreich retten wir nur mit der Po litik, die Doktor Seipel hier vertreten hat. Wer sagt, daß im Wege des Anschlusses die ses Ziel im Augenblick herbeigeführt werden könnte, dem sage ich — sohart es klingen mag— eristeinJgnorant (Dummkops) oder ein S'ch w i n d l e r. Die Dinge liegen so, daß wir auf Deutschland jetzt nicht rechnen können, denn dieses Deutschland ist rrn Au genblicke selbst inacht- und wehrlos. Wir aber haben, die Pflicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 26.09.1920
Descrizione fisica: 16
des Horthy nach Oesterreich. Was käuflicher Gesinnung ist, wird mit dem Gelde zum Kampfe gegen die Republik, zürn Kampfe gegen die er rungenen Freiheiten, zum Kampfe für die Auf richtung eines Regimes des Galgens und des Säbels angeworben. Reaktionäre, die auf die Republik zlvar ein Bekenntis abgelegt haben, aber im Grunde ihres Herzens Mon archisten geblieben sind, treten aus der bisher beobachteten Reserve hervor und bekennen ohne Scheu ihr Ziel und kämpfen flir dieses. So stehen wir einer starken

, dann den Militarismus wieder ausrichten und mit dem Blute unseres Volkes das alte Ungarn wiederherzustellen. Für dieses Ziel opfert die ungarische Regie rung Millionen zur Bestechung der christlich sozialen Presse und- anderer feiler Blätter, für dieses Ziel unterhält Ungarn in Oesterreich zahllose gutbezahlte Agenten. Arbeiter, Arbeiterinnen! Wer am Wahltage zuhause bleibt und sich mit den Worten des Faulen und Feigen tröstet: auf meine Stimme kommt es nicht an!, der leistet der monarchistischen Reaktion ^Vorschub

wollen die 'Znfamm'eA fassung aller Deutschen in eins freie RepubliL Für dieses hohe Ziel haben wir gekämpft, 'als die Christlichsozialen und- Großdeutschen dieses^ Landes die Franzosen umschmeichelt üÄ mit; einem schändlichen Gepolter gegen Deutschland,! umworben hatten. Wir werden für dieses ZÄ; weiterkämpfen, bis es in die Tat umgesetzt, W

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.04.1937
Descrizione fisica: 8
auch vor Ar beitslosigkeit bewahrt. Wenn sich — wie es den Anschein hat — die Wirtschaftslage nunmehr bessern wird, wird es unsere gemeinsame Aufgabe sein, möglichst viele arbeitslose Jn dustrieangestellte wieder in die Betriebe zu bringen. Dabei dürfen wir auf die Jugend nicht vergessen, die seit Jahren vergeblich darauf wartet, in den Wirtfchaftsprozeß einge gliedert zu werden. Das ist das wichtigste Ziel, das wir ge meinsam zu lösen haben werden. (Lebhafter Beifall.) Präsident Schöller gibt seiner Genugtuung darüber

noch auch wir sind Engel. Wir werden halt eine Zeitlang auch in der berufständischen Ordnung noch raufen müssen und es kommt schließlich auch darauf an, wie die Differenzen ausgetragen werden. Wir bemühen uns jene Form zu finden, die im Interesse beider Teile gelegen ist und wenn wir auch noch nicht so weit sind, wie es einige unter uns wünschen, so werden wir unser Ziel' erreichen, wenn wir innerlich gefestigt und jenen innerlichen Zusam menhalt finden, der uns befähigt, auf das Ziel zu marschie ren

, das sich der Gewerkschaftsbund gestellt hat. Wir wollen für die österreichische Arbeitnehmerschaft das Ziel erreichen, das Quadragesimo anno festgelegt hat: die Entproletarisierung. Dieses Ziel steht unverrückbar vor uns. Mit dem Blick auf dieses Ziel gerichtet, werden wir im Gewerkschaftsbund Weiterarbeiten. (Stürmischer Beifall.) Die Beschlsiffe der Bundestagung der Fnduftrie- angestellten werden vom Ersten Sekretär der Gewerkschaft, Josef Chmelka, vorgetragen. Sekretär Chmelka verweist auf die einmütig ge faßten

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Neueste Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 30.07.1938
Descrizione fisica: 10
waren wesentlich schlechter als am Vortage, und demnach konnten die Flieger selbstverständlich ihre Leistungen nicht wiederholen. Die Wetterwartleitung hatte diesmal wiederum Zielflüge aus geschrieben, und der Wetterlage und Windrichtung nach wähl ten die Rhönflieger größtenteils Flugplätze in Franken und der bayerischen Ostmark als Ziel. Der Flugsektor lag zwischen Plauen und Nürnberg. Eine unglaublich physische Leistung vollbrachte Kurt Schmidt. Er war am Donnerstag nach 401 Kilometer in Berlinchen

an der Oder gelandet und die ganze Nacht hindurch bis in die Morgenstunden Hunderte von Kilometern auf den Landstraßen bis zur Wasserkuppe gefahren. Ohne zu schlafen ging er sofort wieder an den Start, meldete Bayreuth als Ziel, und tatsächlich gelang es ihm, die 133 Kilometer zurück zulegen. Mit ihm fanden sich in Bayreuth der Stuttgarter Ruthardt und der Königsberger Ruhnke ein. Eine ähnlich große sportliche Leistung vollbrachte der Darmstädter Späte. Er ließ sich am Morgen im Flugzeugschlepp von Stettin 445

Kilometer zurückbringen und ging ebenfalls sofort an den Start, mit Ziel Plauen. Auch ihm gelang der Ziel flug von 153 Kilometer. Die Bestleistung des Tages konnte Opitz (Darmstadt) buchen, der sich nach 184 Kilometer vom Flugplatz in Weiden in Bon Klagenfurt nach Grar Der zweite Tag der Deutschen Alpenfahrt Graz, 30. Juli. Tempo, Tempo. Unter diesem Gesetz stand der z w e i t e T a g der Deutschen Alpenfahrt, der über 579 Ki lometer von Klagenfurt aus nach Graz durch Kärnten und Steiermark führte

. Die Fahrer mußten sich vom Start bis zum Ziel scharf 'ranhalten, wenn sie die Zeiten schaffen wollten, und eine Panne unterwegs brachte mehr oder weniger unweigerlich Strafpunkte. Am Start hatte es eine Stunde geregnet. Diesmal wurde dieser Wetterumschlag als Labsal begrüßt, denn es ist Hoch sommerlich heiß. Doch nach dieser kurzen Dusche brannte dann den ganzen Tag wieder die Sonne mit höchster Intensität. 219 von"den 243 am ersten Tag gestarteten Fahrer

, so daß er hier natürlich wesentliche Zeit verlor und Strafpunkte sammelte. Am Freitag traf hier auch Korpsführer Hühnlein ein, und am Samstag früh geht es nun zum dritten und letztenFahrtag von Graz nach Wien. Wieder konnte man allenthalben beste Absperrung durch die NSKK.-Motor- gruppe Ostmark sehen, fand durchwegs freundliche Aufnahme bei der Bevölkerung, und die Fahrer berichteten am Ziel wieder begeistert von den Schönheiten der Landschaften, die sie durch quert hatten. M.-Sonberiahrt zur Rundiunkausftellung

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 21.07.1936
Descrizione fisica: 6
Stundendurchschnitt); 2. Lang Martin, Salzburg, (Sarolea), 30 :20.4; 3. Prantl Rudolf, Hellbrunn, (Rudge), 30 :41.2; ge startet 5, ans Ziel gelangt 3. — Klasse B (250 bis 350 Kubik zentimeter): 1. Jung Pepp, Salzburg, (Norton), 28:32.6 (75,788 Kilometer Stundendurchschnitt); 2. Felkl Richard, Salzburg, (Northon), 29 :06.4; 3. Brücker Sepp, Salzburg, (Sarolea), 30:39; gestartet 5, ans Ziel gelangt 3. — Klaffe A (bis 250 Kubikzentimeter): 1. Friedrich Hans, Salzburg, (Puch), 32:16.4 (67.149 Kilometer

Stundendurchschnitt); 2. Knittel Erich, Wien, (Puch), 32 :42.2; 3. Kolböck Hermann, Salzburg, (Puch), 32 :43.4; 4. Streibl Franz, Salzburg (Pan ther), 33:09.8; gestartet 8, ans Ziel gelangt 4. — Sieger des ersten Rennens: 1. Haudek Heinrich, Enns; 2. Jung Pepp, Salzburg: 3. Felkl Richard, Salzburg. Solomaschinen bis 380 Kubikzentimeter (25 Runden zu je 2400 Meter — 60 Kilometer): Klaffe 8 (250 bis 350 Kubik zentimeter): 1. Jung Pepp, Salzburg, (Northon), 45:49.8 (78,545 Kilometer Stundendurchschnitt); 2. Faltner

Fritz, Wien (Sarolea), 45 :55.4; 3. Deimel Hermann, Wien, (Velo- cette), 48 : 48; 4. Schörg A. I., Wien, (Exzelsior). 48:28.2; gestartet 8, ans Ziel gelangt 7. — Klaffe A (bis 250 Kubik zentimeter) : 1. Zangerl Ludwig, Salzburg, (Rudge), 48:56.2 (73,720 Kilometer Stundendurchschnitt); 2. Zederbauer Franz, Wien, (Austro Alfa), 49:01.2; 3. Mäser Hermann, Feld kirch, (DKW), 49 :41.8; gestartet 9, ans Ziel gelangt 3. — Sieger des zweiten Rennens: 1. Jung Pepp, Salzburg: 2. Faltner Fritz, Wien; 3. Deimel

Hermann, Wien. Motorräder mit Beiwagen Ms 1000 Kubikzentimeter (20 Runden zu je 2400 Meter — 48 Kilometer): 1. Abarth Karl, Wien, (F. N.), 39:31.8 (72.910 Kilometer Stundendurch schnitt; 2. Medwenitsch Wilhelm, Wien, (Jap), 40 :33.6; 3. F r e n e r Theo, Bregenz, (B. M. W.), 43 : 43.8; gestartet 4, ans Ziel gelangt 3. Preise der „Semperit-Werke" (über 350 Kubikzentimeter, 25 Runden zu je 2400 Meter — 60 Kilometer): 1. Runtsch Rudolf, Wien, (Northon), 44 :30.2 (80.898 Kilometer Stun dendurchschnitt

); 2. Faß! Leonhard, Wien, (Northon), 45 : 07.4; 3. Häfele Hans, Hohenems, (Northon), 45:10.6; 4. Illich- mann Josef. Wien, (Austro Alsa). 45 :31.8; 5. Hönel Fredy, Klagenfurt, (AIS), 45:48.8; 6. Magnus Toni, Salzburg. (Zündapp), 49 :17; 7. Hoffmann Sepp, Salzburg, (Douglas), 51.33; gestartet 11 ,ans Ziel gelangt 7. Beste Leistung des Tages: Runtsch Rudolf, Wien, mit 44 :30.2 — 80,898 Kilometer Stundendurchschnitt. Beste Run denzeit: Jung Pepp, Salzburg, 1 :39.8 — 86.572 Kilometer Stundendurchschnitt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.07.1954
Descrizione fisica: 6
Der Sieger kam zu früh Der Franzose Rybeyre holt sieh auf der Streck e Saalbach—Innsbruck seinen zweiten Etapp ensteg — Er siegte in der Rekordzeit von 4:12.06 Stunden im Sprint vor Bosek (Wien) und Schröders (Belgien). Als im Jahre 1952 die Oesterreich-Rundfahrt der Radamateure das letzte Mal Innsbruck als Ziel der 5. Etappe hatte, schien es, als sollte der Sieg auf der Strecke Saalbach—Inns bruck den Ausländem Vorbehalten bleiben. Damals siegte der Däne Thygesen in 4:18.18 vor dem spateren

Rundfahrtsieger Deutsch, der sich eben auf dieser Strecke das Gelbe Trikot holte. Und gestern war es wieder ein Ausländer,der im richtigen Moment Konzentration und Kraft auf einen Nenner bringen konnte und mit Nasenlänge Vorsprung als Etappensieger durchs Ziel ging. Sieger der fünften Etappe! Wer fragt, ob er überlegen oder knapp ge wonnen hat . . .. Der 21jährige Franzose Rybeyre, mit lebhaften Augen, die sich wohl im Laufe der Jahre schon darauf eingestellt haben, ständig nach der besten Chance zu spä hen

einige übereifrige Journalisten, ohne sämtliche Kol legen zu fragen, den stark hinkenden Ignato- vich, bei dem der Arzt keinerlei Verletzun gen feststellen konnte. Man möchte meinen, die Wiener Journalisten kennen sich schon vom Fußballfeld her mit den Hinkem aus. Der zweimalige Rundfahrtsieger Deutsch kam fast 30 Minuten nach dem Sieger ins Ziel. Er lächelte, schob das Rad einem Be treuer zu und ging mit wackeligen Knien weiter. Es war das Lächeln des Geschlagenen, der an seine vergangenen Siege denkt

wird, er wird auf „seinen" Sieg stolz sein. 61 Fahrer waren gestartet, 60 kamen ins Ziel. Der Stundendurchschnitt betrug 40 km. Der Rennverlauf in Kürze Bei trübem und regnerischem Wetter star teten in Saalbach 61 Fahrer zur 5. Etappe. Lehninger (Wien) und Stadler (Steiermark) erhielten vom Arzt keine Startgenehmigung und mußten ausscheiden. Bald nach Zell am See setzten sich Lindhoudt und Maresch an die Spitze des Feldes, das sich bei der Auf fahrt zum Paß Thurn bereits beträchtlich ause inainderzieht. Maresch gewinmt

A-Teams — Ignatovich, Christian und Wukitsevits — kamen mit einer Gruppe von 33 Fahrern, un ter denen sich auch der im Gesamtklasse ment an zweiter Stelle liegende Luxembur ger Jacobs befand, in 4:16.13 ins Ziel. In die ser Gruppe befand sich auch der Tiroler Kraßnitzer, der im Gesamtklassement an der 58. Stelle liegt. Bergw mg: 1. Maresch 6 Punkte, 2. Lind- Die 6. Etappe wurde am Dienstag mittag in St. Brieuc bei kühlem und regnerischem Wet ter gestartet. 97 Fahrer nahmen das Rennen auf. Vorerst

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.02.1949
Descrizione fisica: 8
— wir empfehlen den sozialistischen Kommerzial rat Paul Seidl zu bester Information. —ka— Das Schlaywort Bv-emeform Eine der ersten Maßnahmen in den nach 1945 ent standenen Volksdemokratien war die rigorose Durch führung der Bodenreform. Ihr Ziel war freilich nicht die Beseitigung des volkswirtschaftlich nicht mehr tragbaren Großgrundbesitzes durch eine ge recht und gegen Entschädigung vorgenommene Enteignung zugunsten des Kleinbesitzers oder des Nlchtbesitzenden, sondern ihr Ziel war die Verwirklichung

des marxistischen Dogmas: Verstaatlichung von Grund und Boden. Das an und für sich erstrebenswerte Ziel der Schaf fung gesunder Besitzoerhältnisse wurde nur vorgege ben, um den freien Bauern auf seiner freien Scholle zu liquidieren. So begann dann das moderne „Bau ernlegen" in der sowjetischen Zone Deutschlands, in Rumänien, in Ungarn und in der Tscheche!. Die Verteilung des gewisse Maße überschreiten den Großgrundbesitzes ist heute in allen Ländern ein soziales Gebot und eine Forderung volkswirt schaftlicher

Notwendigkeit. Wir wissen, daß der Großgrundbesitz in Süditalien heute eine der schwer sten Belastungen der Regierung Degasperi darstellt, eine Frage, die auf jeden Fall gelöst werden muß. Die Lösung darf aber nie auf Kosten des freien Bauern gehen und muß, soweit Enteignung Platz greift, in streng geregelten Bahnen und gegen ge rechte Entschädigung erfolgen Das Ziel muß die Schaffung gesunder Besitzverhältnisse sein und da her darf nicht das politische, sondern das wirt schaftliche und das soziale Moment

, mit dem Boden, darf in dieser Art nicht politischer Schacher getrieben werden. Erst im November 1948 hat man sich dahin ge einigt. daß beide vorliegenden Entwürfe zunächst zurückgestellt wenden und daß der Versuch unter, nommen wind, eine neue Grundlage für ein Bodenreformgesetz zu schaffen. Die Frage der Grundbesitzverteilung erheischt eine sachliche Be handlung nach wirtschaftlichen, sozialen und bevöl kerungspolitischen Grundsätzen. Wenn aber nach revolutionären Methoden ziel- und planlos auf geteilt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.07.1919
Descrizione fisica: 8
in ihrem Namen' gelegen, insofern er den Anschein zu erwecken: sich bemüht, daß sich die kommunistische Partei' durch den Kommunismus von anderen Parteien, vor allem von der Sozialdemokratie unterscheide. In Wirklichkeit ist aber der Kommunismus nicht ein Ziel, das nur die Kommunisten an streben, geschweige denn eines, das sie zum ersten Mole propagieren. Denn seitdem es eine Sozial demokratie gibt, hat sie als ihr Ziel den Kom munismus erklärt und davon nicht einen Augen blick abgelassen

. Wenn nun die Kommunisten dem entgegenhalten werden, daß die Sozialdemo kraten den Kommunismus als fernes Ziel an streben. während sie ihn sofort einführen wollen, so widerspricht dem die Tatsache, daß sie „ihn' auch dort, wo sie am Ruder sind, nicht eingeführt haben, weder in Rußland noch in Ungarn. Nach anfänglichen Versuchen, den reinen Kommunis mus, b. i. das, was wir unter Sozialismus ver stehen, einzuführen, hat sich sogar Trotzky dazu! beauemen müssen, sogar die Fabrikanten in dis Betriebe wieder aufzunehmen

und ihnen einen hohen Anteil am Ertrage zuzugcftehen. Es soll! ihm daraus kein Vorwurf gemacht werden, denw er wird wohl besser wissen, als wir, was möglich' und was notwendig ist. Es zeigt nur, daß, wenn man auch den Sozialismus als Ziel vor Augen hat. die Art der praktischen Durchführung ober! richtigen Vorbereitung des Sozialismus sich durch die ökonomischen Verhältnisse bestimmt.! Mehr sagen ja auch die Sozialdemokraten nichts als daß man auf die Machtverhältnisse in dep Gesellschaft Rücksicht nehmen muß

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Unterinntaler Bote
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Pagina 14 di 20
Data: 06.07.1912
Descrizione fisica: 20
von ihm gekommen wäre, in welchem er sich angelegentlich um mein Befinden erkundigte und zuletzt wieder die alte Bitte hinzufügte, doch einmal zu ihm zu kommen und einen Sommer, ein Jahr oder fünf oder zehn Jahre bei ihm zuzu bringen, wie es mir gefällig wäre; denn er sei jetzt endlich gesonnen, auf einem einzigen winzigen Punkte dieser Erdkugel kleben zu bleiben und kein anderes Stäubchen mehr auf seinen Fuß gelangen zu lassen als das der Heimat, in welcher er nunmehr ein Ziel gefunden

habe, das er sonst vergeblich auf der ganzen Welt gesucht hatte. Da es nun eben Frühling war, da ich neugierig war, sein Ziel kennen zu lernen, da ich eben nicht wußte, wo ich Hinreisen sollte, beschloß ich, seiner Bitte nachzugeben und seiner Einladung zu folgen. Er hatte sein Gut im östlichen .Ungarn - 210 - Postwagen und rollte nach Osten, während ich mich, da ich das Land nie gesehen Hatte, bereits mit Bildern von Heiden und Wäldern trug — und am achten wandelte ich bereits auf einer Pußta, so prachtvoll und öde

feierlichen Oede, wie die war, durch die ich heute wandelte, hatte ich ihn zum ersten Male gesehen. Er war damals in allen Gesell schaften gefeiert, und obwohl schon fast fünf zig Jahre alt, doch noch das Ziel von man chen schönen Augen; denn nie hat man einen Mann gesehen, dessen Bau und Antlitz schöner genannt werden konnte, noch einen, der dieses Aeußere edler zu tragen verstand. Ich möchte sagen, es war eine sanfte Hoheit, die um alle feine Bewegungen floß, so einfach und so siegend, daß er mehr

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 01.11.1933
Descrizione fisica: 10
und zu wenig bürgerlich schien. Diese Konjunkturpresse wird noch lange brauchen, um den liberalen Anstrich los zu bekommen; solange, bis Dr. Dollfuß mit Gottes Hilfe und der Mitarbeit aller ehrlichen Oesterreicher unser Staatsschiff in den sicheren Hasen eines wahrhaft christ lichen Volksstaates geführt haben wird. Um dieses Ziel Am 12. November soll das deutsche Volk sein „Ja" oder „Nein" zur Politik seiner Regierung sprechen. Was bei dieser Volksabstimmung herauskommt, ist am Ende gänzlich belanglos

bedeutet. Das ist einmal eine unumstößliche Tatsache, und es bleibt sich ganz gleich, auf welchem Wege Hitler- Deutschland die Einigung aller Deutschen in einem Großdeutschland erreichen will, ob mit langsamen oder schnellen Mitteln, ob in einer allmählichen Entwick lung oder Mt einem Krieg: das Ziel als solches, be- zu erreichen, wollen wir kämpfen mit allen Kräften, die der Glaube an den Endsieg der Wahrheit zu leihen vermag. Dieses Ziel ist es wert, in Wort und Schrift das Schwert zu führen

an sich. Aber weit gefehlt? Dieser Programmpunkt hat tiefere Gründe: das Rassen evangelium Hitlers. Der Rassenevangelist Hitler kann es nicht mitansehen, ohne von größten rassischen Schmerzen gepeinigt zu werden, wenn Ströme deut schen Blutes auch in anderen Ländern pulsieren. Es ist ein Dogma des Rassenprogramms, daß gleiches Blut vereint gehört, auch dann, wenn der Weg zu diesem Ziel über eine zertrümmerte Welt führt. Man muß dabei bedenken, daß dieses Rassenevangelium Hitlers mit den Eigenheiten

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 15.07.1921
Descrizione fisica: 12
sich die deutsche nationalsozialistische Partei in der Zielaussaffung den üb rigen Parteigruppen, da sie an der Erinnerung der natio nalen Selbstverwaltung sesthält, lehnt die deutsche National partei das Ziel der nationalen Selbstverwaltung^ab, wen sie hierin eine gefährliche Einschränkung des freien -L-elbstbestim- munqsrechtes erblickt. Ich will nun verbuchen, zur Orwn- tierung der auswärtigen Leser den Standpunkt der verschie denen Parteien kurz zusammenzufassen: Deutsche Nationalpartei: Das Ziel der derck

- schen Politik muß das uneingeschränkte Selbstbestimmungs recht sein. Dieses Ziel wird aber nur zu erreichen sem^o- bald sich die europäische Lage, insbesondere durch der* dereintritt Rußlands in die europäische Politik von Grund aus geändert hat. Die Sudetendeutsche Politik habe sich daher ganz aus die Weltpolitik einzustellen, die sudetem deutsche Frage ist nur ein Sektor aus dem Kreise der deut schen Frage in der Welt. Bis dorthin mühen wir Sudetw- beutfcfte eine Politik des Abwartens pflegen

dem deutsck^n VoLe zweckdienlicher erscheinen wird. Mag dem sem wie imm^r, so ist es doch notwendig, bis zu fenem erlösenden Zertpunkw, d°I,en Eintritt in naher oder weiter Ferne ncn kann, im Rahmen des tscheMchen «taates s° «Ä als nur möglich heraus,nschlagen. Für diesen Kan«, bed^l es keiner außenpolitischen Voraussetzung und dm ^-st «d Stärke des dreieinhalb Willrvnen-Volkes der Deutschen müßte, wenn sie aus dieses Ziel eingestellt würde, genügen, um es aus eigener Krast ,u erreichen. Don

der dann eirmral errungenen Position kann dann der Kamps um wmtM Reckte durchgeführt werden. So schreitet man von Etappe m Etappe, zum ersehnten Ziel. Inder Politikgibt esk^ absoluten Beariffe. ieder Zustand ist relativ, isr das Gleich» aewickt im Widerspiel der Kräfte. Sie verwirft die rem negative Politik der Nationalpartei und sieht m deren Pas. sivität und Fatalismus eine Gefahr für die deutsche Politik. Taktisch verwirft diese Partei den Weg der Aktivisten, da bei der Mentalität der Tschechen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.02.1949
Descrizione fisica: 6
in allen Län dern aufrecht zu erhalten. Damit brachte die norwegische Regierung zum Ausdruck, daß die Atlantikunion als eine jener regionalen Abkommen betrachtet werden müsse, die die Charta der UN vorsieht und das Ziel habe, ^ne Aggression abz,u,weirden. <S>ie Soro/etregierung teilt diese Auffassung der «rwegischen Negierung über die Ziele und den Lharakter der Atlantiknnion nicht. Man kann die Tatsache nicht widerlegen, daß Atlantikunion in Wirklichkeit außerhalb und Umgehung der UN geschaffen

werde und den ai der aggressiven Politik gewisser Größ te dient. Die norwegische Regierung gab in ihrer Ant- vort die Versicherung ab, daß Norwegen niemals eilte Politik mit aggrej- — siven Zielen unterstützen und die Verwendung vorwegifcheu Territoriums im Interesse einer solchen Politik nicht gestatten werde. Die Sowjetregievang nimmt diese Erklärung der norwegischen Regierung zur Kenntnis, ob- wohl sie dieselbe als unzureichend betrachtet. Es ist bekannt, daß die Einbeziehung kleiner Staaten in diese Union gerade das Ziel

hat, werden mitentscheiden, ob das Ziel erreicht werden wird, daß England wieder auf eigenen Füßen stehen wird. Das Wohlergehen der britt- schen Wirtschaft hängt von der Gestaltung der in ternattonalen Handelsbeziehungen ab; je inten siver und vielseitiger der internationale Güter austausch sich gestaltet, umso beste: ist dies für ein so hochgradig industrielles und kommerzielles Land wie England. Kohle, Stahl, chemische und Textilprodukte stehen an der Spitze der Liste bri tischer Euter, mit deren verstärktem Export

Handelsflotte gemachten Ge winne größer als die des Jahres 1968. Ungeachtet seiner optimistischen Grundhaltung macht das Dokument dem britischen Volk feine Hoffnungen, daß sich die Lebensbedi ngungen im Laufe der nächsten Jahre wesentlich bessern wür den. Im Gegenteil — es wird nur möglich sein, das in ihm gesteckte Ziel zu erreichen, wenn die eigenen begreiflichen und berechtigten Wünsche zu- rückgestellt und alle Kräfte für eine erhöhte Pro duktion eingesetzt werden, die fast ausschließlich dem Export

England mag — so fürchten sie — für sie, die nicht ziel bewußt und planmäßig zu arbeiten in der Lag« sind, eine ihren "Aufbau behindernde Konkurrenz dar stellen. Der ausgezeichnete Karikaturist Low, dessen Zeichnungen oft prägnanter die politische Situa tion beleuchten als die Reden und Leitartikel der Fachmänner, zeigte in einem Bild sine Turner- riege. deren Mitglieder sich im Schweiße ihres Angesichtes bemühen, die Kniebeuge zu machen und Hameln hochzustemmen. Aber diese Hebungen scheinen

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