din geklagt.' Lars schüttelte den Kopf. >„O) Mutter, aber diese Ungewißheit!' Diese furchtbare Ungewißheit! Das ist so namenlos schwer! Wenn ich denke, sie müßte jetzt darben, während es mir immer besser geht und meine Gage erhöht ist, mein Engagement auf Jahre befestigt.' Da sah die Mutter ihn ernst an. „Glaubst du denn, Lars, daß das in ihrem Sinn wäre, was du jetzt tust, das Sorgen und Grämen und Grübeln? Ihr heißer Wunsch ist es doch, daß du dein Ziel erlangst, .ein großer Künstler
— ein stolzer und freier Mensch wirst. Heißt es nicht, ihren letzten großen Wunsch miß achten, jenen WUnsch, dem sie das Opfer Liebe brachte, wenn du jetzt kummervoll nach der suchst, die eben nicht gesucht sein will? Wenn du Ver gangenes beklagst, statt vorwärts in die Zukunft 'M sehen und einzig dein hohes, großes Ziel im Auge zu behalten? Ich glaube, Kind, so wie ich sie aus deinen Reden kenne, würde sie sich sehr grämen, wenn sie sähe, daß ihr Opfer so wenig Frucht gebrachte ^ ^— M.laMe er auf. .Hart
und' bitter, ' »Ihr Opfer? Und glaubst du denn, Mutten es- sei von mir kein Opfer gewesen? Die zu lassen, die ich heißer liebe — heute noch — at<< irgend etwas auf der ganzen West?' ., Da lächelt Mutter, sein und klug. , ' , , »Sieh, Kind,, ich bin überzeugt, daß einst, wen?, du dein Ziel erreicht hast, sie auch kommen wir!< und sagen: Da bin ich — nun bleibe ich bei.dir/ Wenn sie dich liebt und klug ist, Lars., tut sie das. Denn sie muß sich sagen, dann erst ist sein Glück voll