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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 12
Data: 13.05.1931
Descrizione fisica: 12
, ohne jede Verständigung und ohne Mittel der modernen Bewegung, als Lafalle Tausende von Arbeitern rief, als Bischof Ketteler Tausende von Arbeitern um sich versammeln konnte. Aber sie konnte sich damals nicht entwickeln, denn die Polizei mit ihrer Macht hat damals den Arbeiter, der politisch völlig rechtlos war, niedergehalten. So hat die Welt die Arbeiterbewegung nicht gesehen. Aber weil man sie nicht sah, so ist das kein Beweis, daß sie nicht da war. Sie konnte sich auch deshalb nicht entfalten, weil kein Ziel

für die Bewegung gegeben war. Eine Tat wird erst, wenn man weiß, was geschehen soll. Die Zielsetzung hatte der Bewegung zuerst gefehlt, bis Karl Marx sein Kommunistisches Manifest schrieb und ihr damit ein Ziel gab, nämlich das einer heidnisch gesehenen sozialen Revolution. Das lehnten die christlichen Arbeiter ab und ihnen gab Leo XIII. ein richtiges Ziel, eine nur aus christlichem Geiste geborene Sozial- resorm. So stehen sich innerhalb der Arbeiterbewe gung sozialdemokratische und christlichsoziale Reform

nicht, sie sollen verelenden, sondern man muß ihnen Helsen. Er hat das Programm für diese Hilfe in Rerum Novarum in weiten Stri chen schon entwickelt. Das ist eigentlich unsere Si tuation. Innerhalb der gesamten Arbeiterbewegung der Welt — sie drückt ja unserem Jahrhundert ihren Stempel auf — ringen die beiden Kräfte, die eine mit den sozialdemokratischen Organisationen, die diese ganze Bewegung hindrängen möchte auf das Ziel der Sozialdemokratie, und die andere Kraft, die der christ lichen Arbeiterschaft

, die die ganze Arbeiterbewegung hindrängen will auf das christliche Ziel, von wo eine dauernde Lösung allein zu erwarten ist. Das * Referat auf dem katholischen Arbeiter-Bundestag in Innsbruck am 10. Mai 1931, Mittel, der Arbeiterschaft zu helfen, ist in der k a t h o- l i s ch e n Arbeiterorganisation. Leo XIII. stellte dies ausdrücklich fest: Staat und Kirche müssen hel fen, der dritte Faktor ist die Arbeiterschaft und ihre Or ganisation selbst. So ruft er, modern gesagt: „Arbeiter, vereinigt

e u ch!" Allerdings auf dem Boden des Glaubens, sei ner Lehre und seiner sittlichen Gebote. Er gibt ihnen das Ziel, sich zu vereinigen, um das geistige, leibliche und wirtschaftliche Wohl der Arbeiterschaft zu errei chen. Das ist mit wenigen Worten die große Aufgabe. Dann aber sagt er, denn Leo XIII. ist nicht bloß ein großer Theoretiker, ausdrücklich: Ganz bestimmte Vorschriften zu machen, w i e diese Organisationen aus- sehen sollen, ist noch nicht möglich. Hier ist der Platz in der Enzyklika frei gehalten

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 12
Data: 13.03.1936
Descrizione fisica: 12
sich aber noch die Schneeverhälinisse. Die Anforderungen, die an die Läufer gestellt wurden, waren sehr hoch: Standfestigkeit, Ausdauer, Skibeherr- schung und, was nicht außer Acht zu lassen ist, die Sturztechnik, mußte jeder mitbringen. Es ist bekannt, daß bei den FIS in Innsbruck nur die fabelhafte Sturztechnik den Norweger Birger Nuuö vor mindestens schweren Ver letzungen gerettet hat. Als Zuschauer hatte sich eine große Men schenmenge angesammelt,- im ganzen dürften sich am Ziel und an der Strecke etwas über 1000 Menschen

angesammelt haben. Der Start für die Herren erfolgte bei der Hochk- steinhütte, der für die Damen beim Tschitscher- bauer am Schloßberg. Das Ziel war ge meinsam bei der Sprungschanze im Nohracher- Felö. Während die Herren und Jungmannen eine ca. 6 km. lange Strecke durchlaufen muß^ ten, hatten die Damen eine solche von ca. 2.5 km. zu bewältigen. Die „Schmerzensstrecke" für Herren stellte die sog. Schneise dar, wo viele „hängen" blieben und aussteigen mußten. Allen, Da men wie Herren, war die letzte Kehre

aus dem Wald zum Ziel heraus gemeinsam, wo sich Sturz auf Sturz ereignete. Ergebnisse des Damenabfahrtslaufes: Der Start der Damen erfolgte um 13.30 Ahr und um 13.51 lief die letzte durchs Ziel. Genannt hatten unter Konkurrenz 8, außer Konkurrenz fuhren 3. Durchs Ziel gingen 9. 1. Millstätter Anni, WSV. Matrei, 5 Min. 5 Sek. (Bestzeit der Damen in der Kon kurrenz.) 2. Gcheran Frieda-Lienz, 7 Min. 4.5 Sek. 3. Schedl Erna-Lienz, 7 Min. 34 Sek. 4. Santner Hilda-Lienz, 7 Min. 51.4 Sek. 5. Maöritsch Erika-Lienz

, 9 Min. 53.5 Sek. 6. Chabinski Gretl-Lienz, 10 Min. 7. Aigner Berta-Lienz, 12 Min. 34.5 Sek. Außer Konkurrenz: 1. Frl. Erlacher, 4 Min. 12.5 Sek. 2. pivon Herta-Lienz, 6 Min. 12.5 Sek. 3. Krainz Gretl-Lienz, 12 Min. 12 Sek. Ergebnisse des Herrenabfahrtslaufes: Genannt: 15, durchs Ziel gingen 8. 1. Schneider Albert SKL.» 15 Min. 57.4 Sek., Bestzeit des Tages. 2. Erlspacher Willi, WSV. St. Jakob, 16 Start: Hochsteinhütte, 14 Ahr. Min. 32.4 Sek. 3. Bergmeister Hans, SKL., 16 Min. 32.4 Sek. 4. Fürhapter

Hans, SKL., 18 Min. 11.4 Sek. 5. Tegischer Franz, DTV., 19 Min. 6. Schneeberger Georg, WSV. Matrei, 20 Min. 31 Sek. 7. pum Franz, Lienz, 23. Min. 18.2 Sek. 8. Neuhauser Josef, SKL., 23 Min. 54.3 Sek. Jungmannen: Genannt: 12,- durchs Ziel gingen 7. Start: Hochsteinhütte, 14 Ahr. 1. Schneeberger Josef, WSV. Matrei, 18 Min. 19.7 Sek. 2. Egger Willi, WSV. Prägraten, 19 Min. 18.4 Sek. 3. Millstätter Philipp, WSV. Matrei, 20 Min. 20 Sek. 4. Tschernig Franz, SKL., 21 Min. 55.8 Sek. 5. plisnig Mathias, SKL

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.02.1933
Descrizione fisica: 6
50 - K i l o m e t e r l a u f, wurde heute bei herr lichem Wetter und außerordentlich guten Schneeverhältnissen ausgetragen. Zum Start stellten sich insgesamt 39 Läufer, davon waren 10 D e u t f ch e, 8 Tschechen, 6 O e st e r r e i ch e r, 5 Schweden, 3 Jugoslawen, 3 Finnländer, 2 Italiener. Der Start, der zugleich auch das Ziel fein wird, befindet sich auf der großen Wiese nördlich der Pfarrkirche von S e e f e l d. Da die Strecke so gelegt ist, daß die Läufer nach dem 18., dem 25., dem 43. und dem 50. Kilometer den Ort

um die beste Zeit. Der beste O e st e r r e i ch e r in der Neuleutasch war Hugo G st r e i n mit einer Zeit von 1:13 : 26. Von der Neuleutasch ging es durch einen Wald am Ziel vorbei in einer Schleife nach Mösern und wieder zurück durch das Ziel, von wo aus die zweite Runde gefahren wurde. Die Halbzeit. Nach der in der ersten Runde gefahrenen Zeit ergab sich für die 25 Kilometer, also für die Halbzeit des Rennens, folgende Reihung der besten Läufer: 1. Saarinen Veli-Finnland 1 :57 :34; 2. Liikkanen Väinö

mit 2 :13 :16. Z i n g e r l e- Axams lief 2 :16 :31. Der beste Reichsdeutsche nach Abschluß der ersten Hälfte war Wahl mit 2 :15 :57. Die Läufer kamen nach der ersten Hälfte alle verhältnis mäßig frisch durchs Ziel, nur ein Teil machte von der am Ziel aufgestellten Labestation Gebrauch, wo es Hirseschleim, Tee, Schokolade und andere Stärkungsmittel gab. Die Finnen und Schweden zogen aber ohne Inanspruchnahme dieser Labestation gleich weiter. Während der zweiten Runde gab es zunächst keine besonderen Aenderungen in der Reihenfolge

hatte. Bis %3 Uhr waren 23 Läufer durchs Ziel gegangen. Die beste Zeit fuhr der Finne Saarinen mit 4 Stunden 13 Mi- Gumpold Josef, der beste österreichische ^er, wurde beim Spezialsprunglauf sechster. Phot. il. Rüb eit, Wien. Höll Gregor, aus Bischafshofen in Salzburg sprang am Samstag und Sonntag über 70 Meter.

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.07.1929
Descrizione fisica: 6
waren den Oesterreichern in jeder Beziehung über legen. Für die Ungarn erzielten Laszlo (3), Barta und Musitz die Treffer, für Oesterreich war F l e s ch erfolgreich. Ungarn siegte ebenso im Ra dfa h r - L ä n de r ka m p f auf der Strecke Wien—Budapest und gewann damit den wert vollen Wanderpreis endgültig. Innerhalb der vorgeschriebenen Zeit gelangten 15 Ungarn und nur fünf Oesterreicher an das Ziel. Ziffern aus dem süddeutschen Sporkbetrieb. Wie alljährlich, veröffentlicht der Vorstand des Süddeutschen Fchball

Minuten (Durchschnitt 64.7 Kilometer). Seniorenpreis für Krafträder: Richard Müller. Innsbruck, auf Sunbeam. 5 :04.4 Minuten. — Seniorenpris für Kraftwagen: Dr.Ing. Karl Imhof, Böckstein, auf Austro-Daimler. 5:28.1 Mi nuten. Kategorie B: Krafträder mit Beiwagen: Klaffe G bis 1000 Kubikzentimeter Inhalt (vier am Start, vier am Ziel): a) Lizenzfahrer: 1. Lore Keller. München (F. N.), 5 :12.2 Minuten; 2. Otto Ley, Nürnberg (Triumph), 5 :39.4. b) Ausweisfahrer: 1. Joseph Köppl,, München (Harley-Davidson

Urheberrechtsprozetz wegen eines Kaffehansschildes. Wien, *22. Juli. Ein sachlich und rechtlich interessanter Urheber rechtsprozeß. betreffs den Entwurf eines Liclstreklameschildes für das „Cafsrestaurant Freyung", wurde kürzlich in zweiter Instanz vom Oberlandesgericht entchieden. Die Firma Schwabe L Comp., Spezialfabrik für moderne Bühnenbeleuchtungsapparate, Klaffe F bis 600 Kubikzentimeter Inhalt (12 am Start, sieben am Ziel): a) Lizenzfahrer: 1. Joseph M ö r i tz. München (Viktoria) 5:02; 2. Hermann Lang

, Cannstatt (Standard) 5 : 03.3; 3. Eugen G r o h m a n n, I n n s 6 r u cfc (Viktoria) 5 :12.4. b) Ausweis fahrer: 1. Paul Müller, Augsburg (Viktoria) 5 :13; 2. Alois Schneider, München (DKW.) 6:04; 3. Willy Born, München (Rudge-Whitwort) 6 :31. Kategorie A: Krafträder (Solomaschinen): Klasse D/E bis 1000 Kubikzentimeter Inhalt (9 am Start. 9 am Ziel): a) Lizenzfahrer: 1. Eugen Bussinger. München (AIS.). 4:32.1; 2. Lilian Mayer, München (Norton). 4:37.4; b) Aus- weisfahrer: 1. Tony Plenk. München

(Imperia). 4:47.4: 2. Karl Spatzl, Traunstein (Imperia). 5 :03.3; 3. Rudolf Dangt, München (Hecker), 5 :10.0. Klaffe C bis 500 Kubikzentimeter Inhalt (16 am Start, 14 am Ziel): a) Lizenzfahrer: 1. Otto Mühlbache r. Innsbruck (Rndge- Withw.), 4:33.1; 2. Hans Winkler. München (DKW.). 4:35.3; 3. Eugen Bussinger. München (AIS.). 4: 36.1; b) Ausweisfahrer: 1. Josef Schmid fun., Vilsbiburg (Sarai ea). 4:43.4; 2. Fritz Fallier, Nürnberg (Triumph). 4:47:0; 3. Anton Scheller. Mün chen (Rudge-'Whitiw.), 4:50.4

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 09.02.1933
Descrizione fisica: 6
und deutschen Löuserinnen. Phol. Ehlert. Sven Utterslrörn-Schweden, der beim Staffellauf am Dienstag die beste Zeit des Tages auf der 10 Kilometer langen Strecke fuhr. Der Damenabfahrtslauf. Innsbruck, 8. Februar. Auf der Strecke Pfrimesköpfl—Lärchenwald oberhalb Mutters wurde heute der Abfahrtslauf für Herren und Damen über eine Laufstrecke mit rund 1000 Meter Höhenunterschied ausgetragen. Der Lauf war bekanntlich für die Kombination der FIS-Wettkämpfe maßgebend. Die Strecke war bis dicht vor dem Ziel

am Ziele an; sie durchfuhr die Strecke in 7 Minuten 36.2 Sekunden und sicherte sich -damit den dritten Platz. Als zweite kam Frau Hadwig Lantfch- ner-Pfeifer nach einer Laufzeit von 8 Minuten 6 Sekun den an. In rascher Folge fuhren sodann die übrigen 30 Kon kurrentinnen durchs Ziel, die in Abständen von je einer Minute gestartet waren. In sehr schöner Fahrt kam gleichzeitig mit der Italienerin Zardini, die auf dem Steilhang vor dem Ziele stürzte, die beste deutsche Läuferin Lotte Bader an, die zwei Kon

- kurentinnen in der Abfahrt überholt hatte. Fast gleichzeitig fuhren Rösli Streifs, eine der besten Schweizer Fahrerinnen, und die Deutsche G r ü n d l e r Ruth durchs Ziel. Bald nach ihnen kam Kathi Lettner aus Salzburg in schneidiger Fahrt über den Steilhang herunter, hinter ihr nach ganz kurzer Zeit die Schweizerin Nini Z o g g, die Schwe ster des Schweizer Meisterfahrers. Mit 7 Minuten 10 Sekun den hatte sie die Zeit von Gerda Paumgarten und der eben falls ausgezeichnet fahrenden Engländerin Jeanette

Kehler, die in 7 Minuten 50 Sekunden gefahren war, weit übertroffen und konnte die erste Stelle besetzen. Der Endspurt. Die Hoffnungen Oesterreichs beruhten nun auf Irma Schmidegg und Inge Lantschner-Werfin. Irma Schmidegg fuhr 8 Minuten 41.6 Sekunden und kam damit sehr weit zurück. Inge Lantschner-Werfin hingegen gelang es in einer ganz ausgezeichneten Fahrt sogar die Meisterleistung von Nini Zogg zu übertreffen und nach 6 Minuten 49.4 Sekun- den durchs Ziel zu gehen. Vor ihr war Paula Wiesinger

in großartiger sicherer Fahrt nach 7 Minuten 36.6 Sekun- den durchs Ziel gegangen. Der Damenabfahrtslauf hat also einer österreichischen Läuferin gegenüber schwer st er internationaler Konkurrenz.einen großen Erfolg gebracht. Die vorläufige Reihung. Nach den bisher errechneten, jedoch amtlich noch nicht über prüften Zeiten ist: 1. Inge Lantschner-Werfin. Oesterreich. 6 Minuten 49.4 Se kunden; 2. Nini Zogg, Schweiz, 7 Minuten 10 Sekunden; 3. Gerda Paumgarten. Oesterreich. 7 Minuten 36.2 Sekunden; 4. Paula

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 11.09.1935
Descrizione fisica: 10
Wirtschaftsordnung Aus dem Bild, das uns das Mittelalter zeigte, wurde uns die Eigenart der früheren Wirtschaftsordnung klar: der lebendige Mensch stand in: Mittelpunkt des Ganzen, Bedarssbesriedigung war ihr Ziel. Das blieb in der neuen Zeit nicht mehr. An Stelle der Güter erhaltung trat Gütermehrung. Und damit war der lebendige Mensch aus dem Mittelpunkt gestoßen; die Sache wurde zum Zentrum, um das sich alles drehte. Diese neue Wirtschaftsordnung hat nun einen viel umstrittenen, eigentlich etwas schwer

e, hatte die füh r e n d e Ro l l e an sich gerissen. Und wie das so zu gehen pflegt, was aufhört, Ziel zu sein, wird gar leicht zum Mittel: der Mensch, der aufgehört hatte, Ziel zu sein, wurde Mittel im wirtschaftlichen Fort schritt. Das ist eigentlich schon traurig genug. Mer im merhin ist es noch besser, Mittel zu einem Ziel zu sein, als gar nichts mehr zu bedeuten. Doch auch dies sollte bald kommen. Die fortschreitende Technik brachte Ver vollkommnung der Maschinen. Die wieder machten den Menschen

Mehrung des Wissens, Erweiterung der Bildung, Fortschritt allüber all! Das alles ist Mehrung an Gütern. Aber freilich, der Preis (Preis ganz real verstanden) kann manchmal auch hier zu hoch sein. Nicht nur hoch, sondern z u hoch, d. h. er ist nicht mehr tragbar. Und das gleiche gilt in der wirtschaftlichen Ordnung. Denn wir dürfen wohl das kleine, aber bedeutungsschwere Sätzlein wagen: Das Ziel des Weltalls ist der Mensch, das Ziel des Menschen ist Gott. Wo immer man daher den Men schen als Ziel

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.02.1935
Descrizione fisica: 8
Ziel befand sich südöstlich vom Kreuzhäusl bei Hall. Es wa ren insgesamt 70 Nennungen abgegeben worden, am Start erschienen 58 Läufer, von denen 53 durchs Ziel gin gen. Die Zeiten der Sieger und Nächstplacierten können als hervorragend bezeichnet werden. Bei der Klaffe I der Stu dierenden (Start bei Halsmarter) liefen sechs Läufer unter 8 Minuten; der Sieger Hörbst (Räto-Bavaria) benötigte 1:09.2 Minuten. Sieger in der Altherrenklaffe I (ebenfalls Etart bei Halsmarter) wurde Prof. Ferdl

in Damen- und Herrenklaffen. 2. Oie Rennstrecke ist für alle Teilnehmer gleich, und zwar vom Start des FIS-Abfahttslaufes auf dem pfrimesköpfl bis zum Ziel am Ende des Lärchenwaldes. 3. Als Maßstab für die Bewertung sämtlicher prüfungsläufs werden die besten Zeiten des FIG-Abfahrtslaufes vom Jahre 4933 auf dieser Strecke zugrundegelegt, und zwar für Herren: bei 5 Minuten 0 7 Sekunden Bestzeit: a) für das goldene Prüfungszeichen die Fahrzeiten bis 5 Min. 35 Sek.; b) für das silberne prüfungszeichen

in die Lähn (Ziel). Der Lauf wurde in vier Klaffen ausgetragen und es erhielten von den Damen den 1. Preis Senn Hanni, 2. Preis Petter Hildegard, 3. Preis Gabi Elsa. Jugend klasse von 6 bis 9 I a h r e n: 1. Preis Praxmaver Her bert, 2. Preis Ginther Hans, 3. Preis Schützenhofer Hans. —■ Zuge n d k la f se von 9 bis 12 Jahren: 1. Preis Stimpfl August, 2. Preis Rigg Adolf, 3. Preis Praxmarer Alois. Jugendklasse von 12 bis 15 Jahren: 1. Pr. Ginther Herbert, 2. Preis Linfer Uli, 3. Preis Bovicin Her mann

, wobei nur für maskierte Teilneh mer Starterlaubnis war. Für die Beliebtheit der Feuerwehr bei der Haller Bevölkerung zeugten nicht nur die vielen Zu schauer bei Start und Ziel, sondern auch die vielen Preise, wofür den Spendern cm dieser Stelle herzlichst gedankt sei. Nachstehend die ersten Sieger der verschiedenen Klaffen. Ski läufen : Allgemeine Klasse: 1. Fuchs Max, 7. Min. 33.5 Se kunden (Meisterschaftspreis); 2. Arnold Franz, 7 :39; 3. Läm mer Franz. 8:18. — Altersklasse I: 1. Norz Josef

, 10 :58; 3. Karl Ortner, 11 :05; 4. Stephan Daxerer, 11 :09. Schröpferpreis: Marcel Hausheer, 15 :08. a. preisrodeln in Matrei in Osttirol. Am Sonntag, 40. d., fand unter sehr reger Teilnahme aus allen Bevolkerungsschichten das von der Sektion Matrei in Osttirol des D. u. Oe. Alpen vereins zusammen mit dem Wintersportverein veranstaltete preis rodeln stall. Es war ein strahlend schöner Wintertag - man konnte kaum unterscheiden, war der Himmel blauer oder die Teil nehmer - und lockte zahllose Zuschauer zum Ziel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.09.1903
Descrizione fisica: 4
: Zeitungsverschleiß Matth. Winkler. Anichstraße; ZeitungSverschleitz Hugo Angermair, Höttinger- . ggsix io; Zeitungsverschleiß Alois Pirchner, Marktgraben 14; Tabaktrafik Karl Anft, Hofgasse (Spötlhaus); Tabaktrafik Anna Flock, an der Jnnbrücke; Tabaktrafik A. Wötzer, Burggraben 19; Tabaktrafik Josef Steiner, Fabr.kgasse (Eingang der Allee). — Witten: Zeitungsverschleiß Alois Pirchner, Leopoldstraße 21. - Bozen: Hans Münster, Gärbergasse 5. Mr. 38. vom Ziel. ) Was ist das Ziel der Arbeiterbewegung? Mancher Leser

wird verwundert aufschauen, wenn er diese Frage liest. Ist es denn nicht ganz klar, wohin unser Streben zielt? Weiß denn nicht jedermann, was wir wollen? Und Tausende werden bereit sein, die obige Frage schlagfertig dahin zu beant worten: Unser Ziel ist die Verbesserung unserer Arbeits- und Lebensbedingungen. Das ist freilich richtig und unstreitbar. Würde man aber jeden einzelnen fragen, was er in letzter Linie — als höchstes Ziel — unter dieser Verbesserung verstehe, so würde man die verschiedensten

Antworten erhalten. Unser Ziel ist eben sehr vielgestaltig. Und auch diese Zeilen sollen nur einen kleinen Beitrag zu diesem Kapitel liefern, um die Leser zum Nachdenken in einer bestimmten Richtung anzuregen. Denn jeder einzelne muß sich die Aufgabe stellen, selbst tiefer in jene Frage einzudringen: Wo wollen wir eigentlich hin? Er muß trachten, die Arbeiterbewegung nicht nur in Rücksicht auf die Augenblickserfolge zu würdigen, sondern er soll den großen Kreis all dieser Verhältnisse erfassen

Freude. Darunter verstehen wir nicht die Talmi genüsse, mit denen das Volk nach Lage der Dinge sich gegen wärtig nun einmal begnügen muß. Wir verstehen darunter auch keineswegs Austern und eßbare Vogelnester wie überhaupt keine leiblichen Genüsse. Wir verstehen darunter die besten Dar bietungen aus dem für uns meistens verschlossenen Reiche der Wissenschaft und Kunst. Sie zu einem Gemeingut des ganzen Volkes zu machen, das muß unser höchstes Ziel sein. Da werden freilich gerade die oben bezeichneten

uns aber nicht hindern, gelegentlich einen Blick über den Zaun zu werfen, in jenen Garten, der für uns nur in seltenen Stunden oder auch gar nicht geöffnet ist. Und wenn wir am Anfänge fragten: Was ist unser Ziel? so können wir nun wohl antworten: Unser Ziel ist die völlige Menschwerdung, ist die Abstreifung aller Fesseln, welche uns in irgend einer Hinsicht gefangen halten und uns ausschließen von dem Mitgenuß d: Besten. Ein fernes Ziel wohl. Aber es kann unserem Leben schon jetzt einen schönen Inhalt geben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.02.1933
Descrizione fisica: 8
und wird die schwersten Anforderungen an das Können der Mfahvtsläufer stellen. Der Höhenunterschied beträgt ungejahr 2000 Meter. Der Start erfolgt im Sattel zwischen Glungezer und Sonnenspitze. Die Abfahrtsstrecke, seit kurzem „österreichische Parsenrmbfahrt" benannt, führt über die Tutferer Alpe—Halsmarter—Charlottenburger Hütte —Windegg zum Ziel bei Duffes. (Leitung: Willy Zeuner.) Die Schneeverhültniffe können lediglich im lwchalpinen Gelände als gut bezeichnet werden, in den Niederungen jedoch hat der Re gen

13 Uhr. Die Zufuhr der Läufer erfolgt mit der Seilbahn auf den Paffcherkofcl oder mittels Autos nach Tussis. Dar Programm der Woche Die DiLrchführung der Fis-Wettkämpfe erstreckt sich auf acht Tage, und Kvar: Montag, den 6. Februar: Spezialabsahrtsilauf über eine Lauf strecke von 12 Kilometer mit 2000 Meter Höhen«:nterschied. Start: 13 Uhr. Ziel: südlich oberhalb der Stadt Hall. 184 Lausir. Dienstag, den 7. Februar: Staffektauf über 40 Kilometer für Dierer-Mannschasten. Start: 13 Uhr, Sans. Ziel

: im südlichen Mittelgebirge bei Laus. 13 MaMtschaflen. Offizielles Tiaini-nM springen auf der Betg-Jsel-Sprungschanze. Mittwoch, den 8. Februar: AHfahMiaus für Herren und ton»« über eine Laufstrecke mit 1000 Meter HiHemrut«wW«H. Start: 13 Uhr. Ziel: in der Nähe der Ortschaft Mutters. 82 Läu fer, 87 Läuferinnen. * Donnerstag, den 9. Februar: Slalom für Herren. Start: 10 Uhr. Ort. Slalomliang bei Schloß Mentlberg. 75 Läufer. Freitag, den 10. Februar: 18 -Kilometer-Langlauf. Start: 9 Uhr Ziel

: Bei der Ortschaft Mutters. 194 Lauser. — Slalom für Damen: Start: 13.30 Uhr. Ort: Slalom-Hang bei Schloß Mentlberg. 37 Läu ferinnen. Samstag, den 11. Februar: Sprunglauf auf der Bcrg-Jsil- SprungschaNZe. Start 13.30 Uhr, 194 Springer. Sonntag, den 12. Februar: Spezial-Sprunglauf auf der Berg- Jstl-Sprnngschanze. Start: 13 Uhr. 145 Springer. Montag, den 13. Februar: 50-Kiiometer--Dauieriaus. Start: 9. Uhr. Ziel: Bei der Ortschaft Mutters. 74 Läufer. Rlllld um dm Spezialabsahrtslaus In überaus anstrengender

der militärischen Trägerkolonne ist nm so anerkennenswerter/ als der Transport nnd die Ausstellung bei größtem Schneesturm erfolgte. Ein Zelt sicht direkt aus dem Start- pllch. das zweite in der Mulde zwischen Glungezer und Sonnen, spitze. Jedes Zelt faßt 100 Personen. Außerdem fjaf das Militär längs der Abfahrtsstrecke ein 12 Kilometer taüges Hochgebirgskabe! gelegt, so daß der Start platz am Glungezer Mit dem Ziel beim Kreuzhäusl mrd für even tuelle Unfälle auch mit der Gendarmerie und mit der Rettungs

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Tiroler Wastl
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Pagina 4 di 16
Data: 12.09.1909
Descrizione fisica: 16
, ohne dafür auch nur den geringster: Nutzen zu bringen. Wäre es anders, gebe es längst keine venerischen Krankheiten mehr, denn welcher Jüngling, der davon ergriffen wurde, beka m ni cht schon vorher Kenntnis davon? Das Ziel der stxucllcu Jugendaufklärung darf, schreibt Schulze sehr richtig, nicht wie bei den radikalen Sexualpädagogen von heute darin gesucht werden, schon die Kinder zu kleinen Aerzten für kör perliche und seelische Schwankungen des Geschlechts lebens zu erziehen und zur Erreichung

dieses Zweckes vor ihnen auch die letzten Hüllen von den inrimsten. Vorgängen zwischen Mann und Weib wegzuziehen. Ich glaube, daß dieses Ziel nicht einmal die Erwach- senen lockt, solange diese selbst aus freiem Antriebe um ihre höchsten Freuden den Mantel der Dunkelheit und der wortlosen Leidenschaft schlagen. Wenn zwei Erwachsene solche Stunden noch voreinander wie ein schamvolles Mysterium hüten, weil ihnen der sexuelle Vorgang nicht wie beim Tiere lediglich ein fleisch liches Ergötzen ist, lveil

haben alle jene, die dies ideale Ziel durch Gewalt zu erreichen versuchen, kein Recht sich Anarchisten zu nennen, sou- dern sie spielen unter diesen die gleiche Rolle, wie die Antichristen unter den Christen. Ter jesuitische Grundsatz: „Der Zweck heiligt die Mittel" ist für die Anarchisten nicht minder aUcheulich und verwerflich wie für die Jesuiten, denn ob ein böses Mittel gute oder schlechte Ziele verfolgt, immer erfüllt sich! das Dichter wort: Das eben ist der Fluch der bösen Tat, Daß sie fortzeugend Böses muß gebären

, daß er dann auch keinen Teil au ihm haben werde, denn er konnte keinen als seinen Gesinnungsgenossen aniehen, der nicht die letzten, strengsten Forderungen seiner Lehre erfüllen mochte. Daraus ist zu ersehen, daß der Anarchismus keine neuzeitliche Erfindung, sondern vielmehr mindestens so alt ist wie das Christentum, und wenn dies vielleicht nie voll zur Geltung kommen kann, wird es doch immer das höchste Ziel der Menschheit bleiben, lveil es nach der höchsten und edelsten Freiheit strebt. Diese setzt der Anarchismus

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 20
Data: 15.09.1935
Descrizione fisica: 20
für Malta und Aden England hat seine Garnisonen auf Malta und in Aden verstärkt. Das Bild zeigt, wie die Truppen mit. ihrem Ge päck an Bord der „Neuralia" gehen. auch die Abwehrmaßnahmen gegen die Flugzeuge heute sehr stark entwickelt. Ein Flugzeug ist ein außerordentlich schwer zu treffendes Ziel, aber dank einiger hervorragender technischer Erfin dungen, vor allem des nwdernen, elektrisch und selbsttätig wirkenden „Kommandogerätes" ist die Treffsicherheit der Flugzeugabwehrartillerie in einem früher

-- den haben außerordentlich günstige Ergebnisse ge zeitigt. So wurden z. B. mit dem von der engli schen Firma Vickers-Armstrong hergestellten Kom mandogerät „Predictor", das von der australi schen Flugabwehr verwendet wird, schon 1930 bei Versuchen folgende Erfolge erzielt: Als Ziel diente eine Schleppscheibe, die aus einem Stoffzylinder von 5.50 Meter Länge und 1.20 Meter Durchmes ser bestand, also noch nicht einmal die Ausmaße eines kleinen Flugzeugrumpfes besaß. Diese Scheibe wurde mit einer Geschwindigkeit von 111

„Vorhaltewerte" (den Winkel, um den man vor das fliegende Ziel halten muß), son dern sie gestatten auch die selbsttätige Festlegung der Seiten- und Höhenrichtung der Abwehrge schütze. (Vorübergehende Bewölkung und Um nebelung beeinträchtigt das Feuer nicht.) Dlefe Werte, ja sogar die für die betreffende Schußhöhe erforderlichen Zündereinstellungen werden auf elektrischem Wege selbsttätig auf Empfängerin- strumente an jedem der einzelnen Geschütze über tragen. Die Kanoniere haben nichts anderes zu tun

, als auf diesen Empfängerinstrumenten zwei Zeiger in Uebereinstimmung zu bringen, damit das Geschütz in die Richtung gebracht wird, die das Ziel, nehmen wird. Die ganze Zündereinstel lung erfolgt ebenfalls selbsttätig durch das Kom mandogerät auf die am Geschütz angebrachten Zünderstellmaschinen. Mögen auch nicht alle Ar-

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Alpenland
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Pagina 4 di 4
Data: 05.01.1934
Descrizione fisica: 4
gelangenden Schneeschuh- und Rodelwett läufe, die für den 28. Jänner festgesetzt waren, müssen wegen anderer Veranstaltungen vorverlegt werden. Die Wettläufe finden am Sonn tag, den 14. Jänner im Raume Ranggerköpfl — Oberperfuß statt. Einteilung: Schneeschuh-Abfahrtsläufe: I. Klasse (männliche Ju gend von 15—20 Jahren), Start: Ranggerköpfl 13 Uhr 30, Ziel: Oberperfuß. Streckenmarkierung blau. II. Klasse A (männliche Jugend von 13 — 15 Jahren), Start: Wald rand oberhalb Egghof 13 Uhr, Ziel: Oberperfuß

, Streckenmarkierung blau. B (männliche Jugend von 10—13 Jahren), Start: Egghof 13 Uhr 30, Ziel: Oberperfuß, Streckenmarkierung blau. Mädchen I. Klasse (von 15—20 Jahren), Start: Waldrand ober halb Egghos 12 Uhr 45, Ziel: Oberperfuß, Streckenmarkierung blau. II. Klasse (von 12 — 15 Jahren), Start: Waldrand oberhalb Ober perfuß 14 Uhr 30, Ziel: Oberperfuß, Streckenmarkierung rot. Anfängerlaufen: Start: Wiesen bei Oberperfuß 14 Uhr 40, Ziel: Oberperfuß, Streckenmarkierung rot. Rodel-Wettfahren: Einsitzer

A (von 15—20 Jahren), B (von 12—15 Jahren); Zweisitzer A (von 15—20 Jahren), B (von 12—15 Jahren), Start: St. Quirin 15 Uhr, Ziel: Ober perfuß. Nennungsschluß für alle Wettläufe Donnerstag, den 11. Jänner 12 Uhr mittags. Sämtliche Wettläufer und Wettläuferinnen sowie alle Amtswalter müssen sich am S a m s t a g, d e n 13. I ä n n e r um 6 Uhr abends im Alpenlandsaale einfinden. Startnummerausgabe und Erklärungen der Rennstrecken. Die Wettläufe sind nur für Mit glieder und Schüler-Fürsorglinge offen. Preise

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 22.02.1936
Descrizione fisica: 16
, wobei er sich mehrmals überschlug und bewußtlos liegen blieb. Glücklicherweise stellten sich die Verletzungen des Norwegers als geringfügig heraus. Der Verlaus des Rennens Am Ziel im Lärchenwald hatten sich im Lause des Vor mittags zahlreiche Zuschauer eingefunden, die in einem tadellos funktionierenden Pendelverkehr der Stubaitalbahn zwischen Innsbruck und der Station Nockhofweg und durch Sonderomnibusse an die Rennstrecke gebracht worden waren. . Unter den Zuschauern befanden sich Innenminister

, das sich Mer schlechten Geschäftsgang wahrlich nicht zu beklagen brauchte. Nach 11 Uhr liefen !endlich zwei Vorläufer über die Strecke. Es war offensicht lich, daß an eine glatte Durchführung des Rennens nicht zu denken war. Dennoch wurde gegen Mittag der Schweizer Willy Steuri als Erster vom Start gelassen. Am Ausgange des Waldes, etwa hundertfünfzig Meter ober dem Ziel, stürzte Steuri so schwer, daß er bewußtlos liegen blieb. Er wurde 'mit einem Bruch des Unterschenkels von der Rettungs mannschaft

kam. Am besten hielten sich die Schweizer. Raminger kam wie durch ein Wunder sturz los über die Schlußstrecke und wurde Erster. Friedel Pfei fer flog in hohem Bogen aus der Bahn, und mehrmals kamen die Läufer in Gefahr, dem Weg Sigmund Ruuds zu folgen. Eberhard Kneißl kam trotz verschiedener Flüge in rasendem Tempo ans Ziel. Sturzlos fuhr der Engländer Gardner. Der Norweger Lassen Urdahl wurde an der ge fährlichen Absturzstelle noch von Zuschauern knapp aufge halten. Ein Engländer kam

mit blutendem Gesicht über die Strecke. Stürmischen Beifall holte sich der weißhaarige Amerikaner Lincoln, der sicher ans Ziel gelangte. Don 79 Fahrern, die Nennnungen abgegeben hatten, waren nur 56 am Start. Franz Zingerl-Oefterreich stürzte bereits oberhalb der Mutterer Alm so schwer gegen einen Bcyrmstrunk, daß er ausgeben mußte. Er bat Verletzungen in der Magengegend davongetragen. Nur 34 Läufer ge langten überhaupt ans Ziel. Der Abfahrtslauf der Damen Angesichts der Ergebnisse des Herren-Nbsahrtslaufes

wurde das Ziel des Damen-Abfahrtslaufes um einige hun dert Meter hinaufverlegt, so daß die ganz besonders gefähr liche Endstrecke ausfiel. Dadurch verzögerte sich wiederum der Beginn des Rennens bis nach 2 Uhr. Auch kamen alle Teilnehmerinnen wegen der vereisten Strecke zum Sturz, insbesondere gab es nunmehr keinen richtigen Auslauf, so daß sich verschiedene Läuferinnen Verletzungen beim un weigerlichen schweren Sturz hinterm Ziel holten. Die Gra zerin Grell Windischbauer mußte

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.04.1941
Descrizione fisica: 4
. Aber damit wird es heute nichts. Einsatz ist befohlen und der Einsatz wird geflogen. Da treten Müdigkeit und wohliges Behagen in den Hintergrund und die Pflicht in ihre Rechte. Einsatz ist wieder, und das Ziel heißt: Plymouth! Wir kennen schon lange diesen englischen Kriegshafen, dem wir in dieser Woche schon ein paarmal unseren Besuch ab- statteten, den der Tommy so leicht nicht vergessen wird. Und das neue Ziel innerhalb dieses gewaltigen Komplexes wird genau so erbarmungslos vernichtet wie die übrigen Rüstungs

zentren auf der plutokratischen Insel. Schon weit über dem Kanal leuchten uns die gewaltigen Brände entgegen, die vor uns anfliegende Maschinen entfacht haben. Doch unser Ziel liegt weiter abseits. Und dieses Ziel müssen wir finden. Denn dorthin sollen unsere Bomben fal len. Aus großer Höhe geht es nicht. Dazu liegt eine zu dichte und fast undurchsichtige Wolkenschicht in niedriger Höhe. Wir müssen also unter die Wolkendecke fliegen und im Tiefflug unser Ziel suchen. Mag auch die englische

Flakartillerie aus allen Rohren feuern und uns ihre todbringenden Geschosse ent gegensenden, das soll uns nicht abhalten, unseren Befehl aus zuführen, der knapp und klar sagt: Im Zielraum X ist an- zugreifen! Und wir greifen an. In niedriger Höhe haben wir schnell unser Ziel gefunden, das sich schwarz aus dem Dunst erhebt. Mit geübten Griffen bringt der Flugzeugführer seinem Be« obachter das Ziel ins Visier. „Bomben raus!" Ein leichtes Aufwärtshucken der von schwerer Bombenlast befreiten Maschine und wenige

Sekunden später unter uns heller Feuerschein. „Treffer, Treffer, Treffer..." kann ich voller Freude dem Flugzeugführer melden. Das lodernde Flammenmeer in Plymouth ist um einige hundert Meter breiter geworden. Auf dem Rückflug begegnen wir anderen Maschinen un serer braven He 111, die noch ihre Bomben mit sich führen und sie nach uns in das befohlene Ziel werfen werden. Auch sie werden einen Tiefangriff mit allen seinen Gefahren und seinen Schönheiten fliegen müssen, um ihren Bomben die richtige

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 07.10.1933
Descrizione fisica: 8
. Da die Werbungen sonst überall abgeschlossen sind, ist dies die letzte Gelegenheit, sich zur Aufnahme in das Bundesheer zu melden. Nähere Aus künfte beim Bürgermeister in Zell a. Z. Hufbeschlags-Prüfung. Die Prüfung der Hufschmiede findet in Innsbruck in der zweiten Hälfte des Monates Dezember statt. Die Anmeldung zu dieser Prüfung ist schriftlich bis längstens 15. November an das Amt der Tiroler Landesregierung in Innsbruck zu richten. Das heilige Ziel. Unter diesem Titel dichtete und komponierte Karl Alwin

von der Wiener Staatsoper eine Völkerbunds-Hymne. Sie gelangt im Wo chenprogramm der Heldenorgel zum Vortrag. Der Komponist widmete Herrn Musikdirektor F. B. Kirch- m a y r in Kufstein ein Eremplar des Notendruckes. Die Hymne hat folgenden Wortlaut: Hymne für alle Völker. Wir wollen nicht verzagen im Kampf um Gut und Geld, Durch Not und Tod uns schlagen in dieser düster'n Welt. Aus Hader, Zwist und Sterben wächst mächtig ein Gefühl: Gott läßt uns nicht verderben vor unser'm heil'gen Ziel. Ihr Völker

dieser Erde! Vergeht das Höchste nicht: Die Menschenliebe werde vor allem euch zur Pflicht! Laht alle Schranken schwinden, zaudert und schwankt nicht viel! Mensch muh zu Menschen finden, erstrebt das heil'ge Ziel. Der Ehre der Nationen stellt Liebe nicht zurück! Wenn wir in Frieden wohnen, blüht allen Staaten Glück. Seid einig dann in Treuen, trotzet des Zufalls Spiel. Nichts kann uns mehr entzwei'n nach unser'm heil'gen Ziel. Bayerischer SS.-Mann verhaftet. Aus Küssen wird uns berichtet: Am 4. Oktober

. Um aber dieses große Ziel einer wahrhaften Erneuerung der österr. Volks musik zu erreichen, müssen alle hiezu Berufenen Mit arbeiten. Dieses Ziel ist allerdings nicht in wenigen Wochen, auch nicht in Monaten zu erreichen, denn was in langen Jahren an der Vernichtung des österr. Volkstums gesündigt wurde, kann jetzt nicht übereilt gutgemacht werden. Es wird der mühsamen Arbeit aller Heimat treuen Mitkämpfer bedürfen, um Schritt für Schritt wieder Boden zu gewinnen und die volks- und wesens fremde Musik

eine Bewegung, während der Herzog zusammenzuckle. „Hoheit", fuhr der Fürst fort, „es ist ganz unmöglich, daß der Herzog von Reichstadl das Ziel seiner Wege ver borgen hält. Es ist dies auch gar nicht notwendig, denn, Hoheit, ich selbst habe Ihnen diesen Weg geebnet. Ich war es, der Rose Demareau in das kleine Jagdschloß brachte, denn ich wollte nur Ihr Glück! Sie haben sich dieses Glück selbst genommen. Mir bleibt jetzt nur noch übrig, Sie zu warnen, das junge Mädchen in Ihre eigenen Kreise zu ziehen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.03.1936
Descrizione fisica: 8
wäre, verlor mitten auf der Strecke einen ihrer besten Fahrer durch Skibruch. Der vierte Ersatzmann konnte leider nicht mit den anderen zwei ausgezeichneten Läufern mithal ten, weshalb diese vor dem Ziel längere Zeit auf den dritten Mann warten mutzten. Die Rennleitung lag in Händen von Ing. Rohracher, Major Ehall, Max Zambelli und Karl Kas- hofer. Die Sanitätspatrouillen des Bundesheeres unter Dr. Lengsfeld arbeiteten mustergültig. Besonders in zwei schmiß rigen Fällen, bei denen zwei

auf der Strecke befindliche Be amte der Bundesbahn unaufgefordert mithalfen, zeigte sich die ausgezeichnete Schulung der Mannschaft. Von den 35 Ein- zelteilnehmern konnten nur 22 durchs Ziel laufen, die übri gen blieben auf der Strecke. Von den genannten 7 Patrouillen passierten 5 das Ziel. Die Ergebnisse sind: Damen (8 Nennungen, 7 durchs Ziel): Anni Mühlstätter. W. S. V. Matrei, 5 :5 Minuten; Frieda Scheran, Lienz, 7:4.5; Erna Schedl, Lienz, 7:34; Hilda Santner, Lienz. 7:594: außer Konkurrenz erreichte Frl

. Herta Pivon, Lienz, die Zeit von 6 :12.2. Jungmannen (12 Nennungen, 7 durchs Ziel): 1. Joses Schneeberger, W. S. V. Matrei, 18 :19.7; Willi Egger, W. S. V. Prägraten, 19 :18.4; Philipp Mühlstätter, W. S. V. Matrei, 20:20; Tschernig Franz, S. K. Lienz, 21:55.8; die übrigen konnten nicht unter 23 Minuten einlaufen. AllgemeineHerrenklasse (15 Nennungen, 8 durchs Ziel): 1. Schneider Albert, S. K. Lienz, 16 :57.4; Willi Erls bacher, W. S. V. St. Jakob, 16 :17.8; Hans Bergmeister, C. K. Lienz, 16:32.4

; Hans Fürhapter, S. K. Lienz, 18:11.4; Degischer Franz, Turnverein Lienz, 18 :19.7. Die anderen drei durchs Ziel gegangenen Läufer benötigten mehr als 28 Minuten. Patrouillen: 1. Bundesheer I (Führer Salvenmoser) 18:55; 2. Christlich-deutscher Turnverein Lienz (Unterassin- ger) 20 :44.8; 3. Bundesheer II (Stockhammer) 24:15.8; 4 Alpiner Verein „Alpenraule" (Thaler) 28:39; 5. Postgarage Lienz (Stiegler) 45 :21. Als Schütte gegen halb elf Uhr todmüde vor seinem Gasthos ankam und eben klingeln

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.01.1941
Descrizione fisica: 4
des empfindlichen Flugzeug mechanismus zu tragen, das kann nur aus ihrem Lebenskreis selbst begriffen werden. Wieder erfüllt sich nun auf unseren Feldflughäfen das harte Gesetz des Krieges. Und neuerlich ist eine Generation dabei, ihre Pflicht schweigend zu erfüllen. Die Nation möge diesen Männern ihre Dankbarkeit bewahren. — Wir haben es in diesen Tagen bei unserer Staffel selbst er fahren können, als in der vierten Nacht des neuen Jahres wieder Maschinen unseres Verbandes zum Bristol-Kanal flo gen. Das Ziel

nach dem Start rasch an Höhe und flogen unseren Kurs zum Ziel. Bristol brannte bereits. Die Flammen^eichen dieser Nacht waren schon im Anflug sichtbar. Auch unsere Bomben schwer sten Kalibers trafen die Hafenanlagen der Stadt; mit dem ersten Schatten der Dämmerung waren am vorhergehenden Tage deutsche Kampfgeschwader in rollendem Angriff im Ziel erschienen. Wir flogen nun gegen Osten, dem Tage zu. Im bleichen Licht zeichneten sich Wolkenberge unter uns ab. Ein neuer, grauer Tag für England zog herauf

. Die englische Hafenstadt Bristol ist das Ziel des heutigen Angriffes. Der Leuchtpfad flammt auf. Die Maschinen stehen am Start. Wie ein dunkler Schatten jagt die erste Ju über das Feld. Durch die helle Nacht blinken die Positionslichter. Die erste Maschine ist wieder zum Feindflug gestartet. — Ein dich tes weißes Tuch ist über die nordfranzösische Ebene gebreitet. Straßen, Felder und Wälder bilden eine einzige geschlossene helle Decke, in die hin und wieder die Dörfer und Städte wie kleine Muster eingewebt

diese alten Hasen, die nun schon so oft über den Kanal flogen, von ihrem Kurs abzubringen. Sie alle wissen, daß der Engländer sich mit zäher Verbissenheit zur Wehr setzt, daß er sich mit einem Riesenaufwand von Munition der schweren deutschen Luftangriffe zu erwehren sucht. Es ist aber alles vergeblich. Unsere Flieger erreichen ihr Ziel. Obwohl unsere Gruppe heute zu den ersten gehört, die in dieser Nacht auf Bristol flogen, leuchten schon wieder die hellen Brände herauf, weisen den letzten Weg zum Ziel

. Die ersten Bomben haben bereits ihr Werk getan. Genau wird das Ziel angeflogen, und dann krachen die schweren Pomben her unter, torkeln wieder die unförmigen Schatten unter den Maschinen in die Tiefe, stürzen hinab auf die Hafenanlagen, auf die Werften und Lagerhäuser, richten dort ihr Vernich tungswerk an, dem gestern Abend erst Cardiff, jenseits des Bristolkanals gelegen, ausgesetzt war. „Eine Frage auf Leben und Ivb für Suva«" Der japanische Admiral Nakamura über Amerikas Haltung Tokio, 9. Jänner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 05.02.1949
Descrizione fisica: 10
Seite 8 Nr* 29 Valggglfef tttug WIR BERICHTEN ober die dSlU7-Bt44%dessUuneid^cUafi^ 1949 INNSBRUCK / 3. »IS 4 . FEBRUAR Trude Kohle und Walter Forstner Abfahrtssieger ; mir R r eg le r. P ät 1 m a n n «nd■andere« eüne ; gt:te Vertretung entsandt? Fahrer um Fahrer brauste an »ns vorbei» so ! manche ereilte noch das Schicksal, viele büßten wenige Meter vor dem Ziel noch wertvolle Se kunden'ein. Man traute kaum den Augen. «l» der Aiigevörise der Altersklasse 3, Siegfried Mariachrr, rin 58jährigrr

werden, am Start sein. So wird das heutige Kombinationsspringen zugleich der Proöegallopp für das morgige SpsZiaispeut- gsn auf der Berg.Jfel-Schanze sei«. Morgen Staffeflauf und Spezialspringen Mit de« morgigen Staffellauf und dem Spe zialsprunglauf auf der Berg-Jsel-Scharrze ha ben die Askö-Bundesmeisterschaften ihre« Hohe- Punkt aufzuweifen. Der Staffcllauf über viermal 10 Kilometer, der mit Start und Ziel: «Mutterer Lusn" un Gebiete von Mutters ausgetragen wird, hat ein einmaliges Nennungsergebnis

war strahlender Sonnenschein der Begleiter dieses zweite« Kon-- kurrenztagcs der Askö - Bundesmeisterschafren 1949. Die Strecke führte über die Famikienabfahrt mit Start beim Bilgeridenkmal, das Ziel befand sich am untere» Ende der Heiligwafferwiefe. In die 3200 Meter lange Piste, die einen Höhen unterschied von 985 Meter aufwies, mußten aus Sichcrheits- und Abschueidungsgründe» dre, Pflichttorc, und zwar beim sogenannten Kier-. zigerschuß, beim Zufamme»»trcffen der F«- milien- und Biererabfahrt

mit der Strecke vertraut, \ man diskutierte noch emsig, weiches Wachs am j besten sei oder wie jene Stelle nm besten gensm- men werden könne. : 5 cköns Leistungen der Damen Wir haben unseren Standplatz auf einer über-' > sichtlichen Stelle der Heiligwasserwieje gewählt j «nd können die Fahrer vom Verlassen des Wald randes bis ins Ziel hinein verfolgen. Der Nhr° Seiger nähert sich 11.05 Uhr. Gleich daraus sehen wir auch schon einen roten Pullover aus der Heiligwaffereinfahrt heraus schießen: eine Läuferin

des MSB Innsbruck! Ein Blick auf die Startliste genügt, und wir wiffe«, daß dies nur die Titelverleidigeri« Trude Köhle fein kann. In beherrschter Fahrt nimmt sie diesen letzten Gteilhang, der durch seintz Bodenwellen große An-- | forderungen an alle Konkurrenten stellt, und fährt jj durchs Ziel. Einen gefällrgen Stil laufend, fallen l uns dann im weiteren Verlaufe die Salzburgerin jj Lechner und die Wienerin Zeithammer ; auf und dann warten wir auf die Favoritin de-3 x Rennens. Gretl Blachfelder

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Pagina 1 di 6
Data: 11.02.1933
Descrizione fisica: 6
und von dort wieder zurück zum Ziel, das sich auf einer flachen Wiese nächst dem Hotel Wetterstein am Westeingang des Ortes Seefeld befand. Die Strecke wies .keine auf fallenden Gegen st eigungen und Abfahrten auf, war also eine glänzende Langlauf st recke. In der Nacht hatte es gefroren, die Schneedecke war daher in den Morgenstunden noch ziemlich hart, weichte aber gegen Mittag unter dem Einfluß eines ziemlich stark bemerkbaren Föhns auf, was die letzten auf die Strecke geschickten Fahrer sehr deicklich zu spüren

auf die Strecke geschickt, und während die letzten noch abfuhren, waren die ersten bereits am Ziel angelangt. Dort hatten sich ebenfalls zahlreiche Zu schauer angesammelt, die die einzelnen Läufer mit lebhaften Zurufen begrüßten. Als erster kam der Oesterreicher H a r t m a n n an, dem je doch der in ganz hervorragendem Stil laufende Finne Liik- kamen Vaino dicht auffolgte. Mit 1 Stunde 2 Minuten 47.6 Sekunden erreichte dieser die drittbeste Zeit des Tages. Spannende Endkämpfe. In rascher Folge trafen

nun die Läufer ein, wobei es öfter noch einen spannenden Endkampf zwischen gleichzeitig oder dicht hintereinander eintreffenden Läufern zu sehen gab. So trafen gleich zu Beginn der glänzende österreichische Läufer Hubert P u g l und der als erster gestartete Fritz Beier so wie einer der besten Italiener, Francesco de Z u l i a n und Oesterreichs Meister Hans Hauser beim Ziel ein. Pugl konnte die Führung, die er diesen Läufern gegenüber an sich gerissen hatte, behalten, überholte noch dicht vor dem Ziele

hinter ihm eintrafen. Lebhafte Zurufe be grüßten u. a. auch den Sieger vom Abfahrtslauf von Pfrimes- käpfl, den Schweizer Prager, der sich mit dem Franzosen B e r t h e t und dem besten Italiener, Menardi Seve rins einen spannenden Endkampf lieferte. Gleich darnach gab es wieder einen interessanten Kampf am Ziel, und zwar zwischen dem Italiener V u e r i ch Elia und dem Oesterreicher Alfred P e s ch l. Letzterer stürzte kurz vor dem Ziel und mutzte dem Italiener endgültig den Vortritt lassen. Der beste

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Pagina 1 di 14
Data: 04.10.1925
Descrizione fisica: 14
aber doch der Bruch, und zwar aus anderen Gründen. Ein Teil hielt das Ziel durch Umsturz und Revolution erreicht, dies Ziel war die Republik und die Macht im Staate. Cie erkannten auch klar, daß sie nie imstande sein werden, die Macht im Staate allein voll und ganz in ihre Hände zu nehmen und zu behalten. In Kluger Weise wollten sie sich einmal mit dem Erreichten begnügen. Sie wollten sich begnügen, die Macht mit anderen Parteien zu teilen, wollten aber nicht bloß auf den Bestand der Republik be dacht

ab. Diese wollten vollständig frei und unabhängig von jeder bürgerlichen Belastung oder Koalition (Bund) mit den Bürgerlichen, im radikalsten Vor gehen das sozialistische Ziel anzustreben und zu 200. Geburtstag des Begründers der britischen Welt macht Lord Clive. Am 29. September 1725 wurde Lord Cliv.e, der Be gründer der britischen Macht in Ostindien geboren und brachte es vom einfachen Schreiber zum Gouver neur Ostindiens. Durch siegreiche Feldzüge und ge schickte Diplomatie festigte und erweiterte er Eng

lands Stellung in Indien und kann somit als Begrün der der Britischen Weltmacht, die von jeher auf Kolo- niebesitz beruhte, ongesprochen werden. erreichen suchen. Dazu kam dann noch die kommu nistische Gruppe, die sich von den Sozialdemokra ten ganz loslöste und sich vollständig auf den bolschewikischen Standpunkt stellte, beziehungs weise von Rußland ihre Befehle empfing, sich den Bolschewiki unterstellte und deren Ziel die Herbeiführung der Weltrevolution und Aufrich- tung einer Herrschaft

des Proletariates nach rus sischem Muster und unter russischer Oberhoheit ist. Unter letzteren befinden sich vielfach Juden und auch sonst recht abstoßende Figuren und sehr schmutzige Charaktere. Die ersteren, die Mehr heitssozialisten, kann man mit Fug und Recht d i e Satten nennen, das sind die, die ihr Ziel, einen Ministerstuhl oder sonst eine glänzende Versor gung, erreicht haben und sich im Genuß nicht stören lassen wollten. Dazu gehörten Leute, wie Scheidemann, Ebert, Roske usw., die alle ihr Schäs- lein

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