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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.04.1922
Descrizione fisica: 6
Parlamente? Auf dies« Frag« ist di« Entente bis zim, heutigen Tage stumm geblieben. Sie hat mir immer wieder ^ di« Alleinschüiid Deutschl'onds behauptet ,mü> ldurcl) dieses Geschrei des Anklägers die Stimme ihres eigenen v-nklogenden Gewissens zu iiliertonen gesucht. Die Reparationsfrage. Der Eindruck ln Deutschland. l Bei der Besprechung der deutschen Antwort auf die Note j der Reparationskvmmission hebt die „Dossische Zeitung' das l strikte Einhalten der der Regierungspolitik vorgezeichneten | Linie

hervor. — Die „Germania' betont, Deutschland habe l hinreichend greifbare Beweise seiner lauteren Gesinnung ge- '■ gebe», um neben Geduld auch Beharrlichkeit zeigen zu dürfen ! im Derlangen nach gerechter Würdigung sein« Lefftungs- | fähigkeit, die sogar der Versailler Vertrag statuiert habe. — , Die „Deutsche Allgenreine Zeitung' erwartet, daß die Repara- ! tionskommission nunmehr in objektivere und eingehendere Prüfung der deutschen Leistungsfähigkeit eintritt. Nach einem Sonderbericht

der ,.Doffiscl>en Zeitung' von Pariser unterrichteter Seite ist die schnelle Beantwortung der , deutschen Note durch die Reparationskommission nicht zu er warten. Die Mitglieder der Reparationskomniission Berg» . mann, Melchior und Fischer befinden sich in Genua. Eine andere Pariser Meldung besagt aber, daß die Reparations- komnüffivn bereits am 10. April die deutsche Antwort prüfte. Ablehnung der deutschen Ilobe kn Frankreich. Infolge der deutschen Antwort <wf die Note der Repara- tions-kommiffton

, die man dazu verbrauchen würde, auf die einzelnen Punkte ' der Antwort näher einzugehen. Sie rät der Rep-arationskom- Mission, alle Schritte zu tun, um die im Vertrage von Ver sailles vo-rhaNdensn Maßnahmen durchzuführen. Der englisch« Vertreter in der Roparationskommission er klärte Zwangsmaßnvhmen gegen Deutschland für gefährlich und auch der französische Flnanzminlster warnte vor überstürz ten Maßnahmen und empfiehlt -abwarten-de Haltung. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris, daß in der nächsten Zeit

würden. Dies geht daraus hervor, daß bereits Rückzugsbswe- gungen durch die Türken gewaltsam behindert wurden. Ungarische Grenzverletzungen. Wien, 12. April. Die „Arbeiter-Zeitung' berichtet über einen ungarischen Angriff auf eine österreichische Fin-anzwach- patrouille. Die Patrouille wurde zwischen Schachendorf und Nattring von Ungarn beschossen. Hierbei erhielt ein Finanz- v-achbeamter einen Fußschuß, ein zweiter Wachmann erlitt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die „Arbeiter-Zeitung' über eine Reihe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 27.12.1924
Descrizione fisica: 10
Kämmen, nicht in Erfüllung gegange nen Hosfmmgen, Enttäuschungen, dann von schweren Steuerlasten, Konkursen, von Teue rung, und wieder van Verbr«i>en, Mord, Raub und listigen Uebervorteilungen, «ine gaNHe Ken« von verdrießlichen Sachen. „Und so vieles von dem, ivas in der Zenung steht, interessier: mich nicht', sagt bald der. bald jener. Der B<nxr möchte von einem ihn be sonders interessierenden Kapitel mehr in sei- «er Zeitung Itaben, ebenso der AkaD«niter, wie auch der Arl-ener

wieder etwas anderes als der Handelsmann interesjanier finden wurde- imd der Burggmfler interessiert sich weniger um die Berichte aus dem Pustertale und der Eisackialer meint, das. was aus dem ViirschMii in der Zeitung steht, sei für ihn ganz ülvrflüssig. Allein du mußt bedenken, daß die Zeitung allen ihr Teil bieten muß, und daß sie daher alle Kapitel behandeln muß. Aber eben die se« deinen Teil in der Zciiung Haft du nötig, und mit diesem mußt du dich befassen. Beachtest du diesen nicht, hältst du die Zeitung nicht und weißi

du daher nicht, was m den dich interessierenden Belangen vorgeht, dann Haft du zu ysoäotism. daß i» z« Sch-Ä«- kommst. Bist du ein Geschäftsmann, so weißt du es selbst: Du spürst es an deinem Geld beutel. wenn du mit den Verordnungen nicht vertraut bist, w«m du den Stand der Valuta > nicht kennst. < Aber auch den anderen, di« keinen direkten j geldlichen Nutzen an der Zeitung hat, dem , darf man einmal aufmerksam machen, was ' ihm die Zeitung gibt. ^ Die Zeitung liefert das Material

, aus dem ^ der Leser sich sein Urteil über die Vorgänge , in Bevölkerung, Land und Staat bilden ' tann. Die Zeitung stellt die Verbindung des l Lesers mil seinem Volke dar, denn die Zei tung ist ja das Sprachrohr des Volkes. De» VoÄes Schi<ksal ist auch das Sch.cksal des Ein zelnen, das Schicksal seiner Famili«. Wen sollte somit nicht die Zeitung gerade in einer ^ Zeit interessieren, m der dos Volk den sch-serstm Ä«mpf um den weiteren Bestand ! zu führen hat! ! Und weiters: Di« ein-schneidendste« Verord- ' nungen

und Bekanntmachungen aller Behör den überstürzen sich. Wer die Zeitimg nicht liest, erfährt heutzutage, wo diese vielen Ver ordnungen kaum mehr anders als durch ):« Acu.'Ng zur Kenntnis d<r Bevölkerung ge langen können, nichts davon. Wer nicht hören will, muß sühlen. Mancher h a t schon gesuhlt, wenn er Geldstrafen zah len mußte, weil er die Zeitung nicht gelegen hatte und somit ümvissend war. Die Behörde läßt keine Ausrede gölten, daß man von der ! Verordnung nichts gewußt habe. Wer also vor Schaden sich bewahre

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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 12
Data: 10.10.1928
Descrizione fisica: 12
. Ihr K. N. Ein Brief von der „Reichspost". Zur Frage: Warum der „Reichspost"-„Herold"-Verlag die erworbene „Oesterreichifche Illustrierte Zeitung" nicht be halten und ausgebaut hat (siehe „Arbeiter" Nr. 38. Leitarti kel „Männer, Heraus!"), sendet uns. Herr Chefredakteur Dr. Funder folgende Aufklärung: „Als der Herold-Verlag die „Oesterreichifche Illustrierte Zeitung" erwarb, verfolgte er den Plan, aus diesem Blatte, das einst eine weite Verbreitung besessen hatte, aber durch mehrfachen Besitz- und Programmwechsel

, in dem nicht rtiele neben der katholischen Tageszeitung sich noch den Bezug einer selbständigen, wöchentlich erscheinenden illustrierten Zeitschrift leisten können, sei dahingestellt. Der Herold-Ver lag hat in seiner Obsorge eine ansehnliche Zahl katholischer Zeitungen und Zeitschriften und durfte feine Mittel nicht auf einem Posten, der in mehrjährigen Bemühungen aus sichtslos erschien, verbluten lassen. Leider führten die Be mühungen, eine Fusion der „Oesterreichischen Illustrierten Zeitung" mit verwandten

katholischen Presseunternehmun- gen herbeizuführen, aus sachlichen Gründen nicht zürn Ziele. So war der Verlag gezwungen, auf dre Führung der ..Oester reichischen Illustrierten Zeitung" zu verzichten und sich mit dem schmerzlichsten Erlebnis abzufinden, das er Zeit seiner jahrzehntelangen Tätigkeit gehabt hat." Die deutsche Frau und die Lebensversicherung. Die Grundlage für ein gedeihliches Volks- und Ein- zelleben ist die Familie, die mit ihren tausendfachen BeZiehungen den Menschen an den Nebenmenschen

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Alpenland
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Pagina 1 di 14
Data: 25.04.1922
Descrizione fisica: 14
" betont die Bern"- vorttichkeit der einladenden Mächte, die für die Genuakon- rerenz in ihrem Hause zu wachen hätten. Deutschland sei nicht ruf die Konferenz gekommen wie ein Preisboxer in den Ring. Luch der «Vorwärts" spricht von einer gleichzeitigen Provo kation Italiens und Englands. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" sieht den tatsächlichen Hintergrund der französi schen Obstruktionspolitik nicht in 'der Haltung und Handlung ver deutschen Regierung, sondern in der russischen Frage. Aach

einem Sonderbericht an die «Doffische Zeitung" wachst »uch bei den Neutralen die Auffassung, daß Frankreich mit Men Dritteln gegen Genua arbeitet und vor dem äußersten Schritt nur aus Furcht vor der Isolierung zurückschreckt. Pariser Prestestimmen. EP. Paris, 24. April. Eigenbericht. ,Humanste" schreibt: Wenn unsere Regierenden unter dem Vorwand, die Nationalisten zu befriedigen, und aus der ge genwärtigen Krise herauszukommen, sich entschließen wür den, das Ruhrgebiet zu besetzen, so müßte das die Ausinerk

Wirkungen hervorzubrin- gen. Der „Temps" sieht in der jüngsten Eröffnung einer Lust- polizei zwischen Königsberg und Moskau den Be weis für seine Vermutung, llnter dem Untertitel „Der Schwur auf dem Pulverfaß" spricht die Zeitung sodann von den Plä nen Lloyd Georges für die Schaffung eines europä- ischen Allianzvertrages. Die französische Regierung sei grund sätzlich diesem Abkommen nicht abgeneigt, sie verlange aber, daß es mit dem Völkerbundsvertrag und den bestehenden Friedensverträgen

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Volksrecht
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Pagina 3 di 6
Data: 13.07.1923
Descrizione fisica: 6
(Mittelsteiermark) wurde mit Sonntag erneuert. _ Un sere Parteigenossen brachten 682 Stimmen auf, die zu einer Wirtschaftspartei vereinigten Bürgerlichen stur 325 Stimmen, so dast die Sozialdemokraten nenn und die Bürgerlichen fünf Mandate erhielten. Ich bin nicht warm, bin. auch nicht kalt, Nicht dnmm und. nicht gescheite: Und weil ich gestern vorwärts ging, Drum geh' ich rückwärts heute... So ungefähr hätte das Motto lauten sollen, das die Meran er Zeitung ihrem dienstägigen Eiertanz

und werden zu ge gebener Zeit den „Tropenkoller' prompt retournierest.. Die Merancr Zeitung rühmt sich, dast sie eilte Haltung eittnchnle, die den Bruch mit der Deutschest Verbandsära bedeute, lveil der nationale Radi- E.a t is nt tt S lt tt .\ c r c nt. L a tt d c s chjwcr gesch a de t habe. Diesen Sttriidptinkt haben aber gerade wir und stur wir-allein in allen-Variatiottett. seitst'chrei Jähheit-'vertretest:stin.d: verteidigk -'Wie sch0n?!ferWhnt, ist. aber kein cinztger von den Hintermännern der Meraner Zeitung

uns beigespriingett, als man uns die niederträchtigsten Volks- und 'Landesverräter- . nannte. Ihre heutige Einsicht würden wir-'äbet 'dettitoch—be grüßen, wenn sie nicht verbunden wäre mit einer ans- lallenden 'Anpassung an den zweiten nationa listischen Pol in Siidtirol, die von jedem, der in und zwischeit den Zeilen der Meraner-Zeitung lesen kamt, konstatiert und naheliegend, glossiert wird. Diese WandlntigsMiigkeit. ist es,- die uns'die Feder zur Kritik in die Hand drückte. Die Meraner Zeitung behauptet

jene glorreiche Politik betrieben, vost der sich heute selbst der Deutsche -Verband abweiijdet. Wie konnte sie also ein besseres Los erwarten? Es ist auch-gar nicht richtig gesagt,-dast die Me- raner Zeitung früher ein Parteiblatt war und' heute nicht mehr. Umgekehrt ist gesähren! Früher hat hin Meraner Zeitung eine leidliche freisinnige 'Wässer- uppenpolitik betrieben und jetzt will sie unter der Schernparole vom goldenen Mittelweg den Sprung ins Regicrnngsfahrwasser vorbereitend Ihre Po- itischen Artikel

der letzten Zeit sind nichts anderes als eine Verteidigung des derzeitigen Regimes, stiiter dem-wir Südtiorler aufs schwerste 'leiden. Die Haltung zur Wahlresormfrage ist geradezu typisch, denn hier' hat die Meraner Zeitung ihren „goldeuen-Mittel- weg' bereits so weit verlassen, das; selbst ihre früheren „Freiheits'-Jdcale der Besitz- und Bildungs-Privilegien in den Schatten gestellt sind. Der kühne Satz: „Der! Kämpf, den die Popolaripartei gegen die jetzige Rc- gicrung führt, ist geiviß nicht angebracht

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.07.1922
Descrizione fisica: 6
. Einen sehr anschaulichen Einblick in das so vielgestaltete Getriebe einer modernen Zeitung gewährt das soeben Im Rahmen der „Zellen- bücherei' bei Dürr 6- Weber in Leipzig erschei nende Buch. „Wie entsteht eine Zeiüing? Tage buchblätter eines Redakteurs' von Dr. Hans Simon. Der Verfasser teilt hier auch einen sehr beherzigenswerten „Zeitungs-Knigge' mit, dem wir einige Aphorismen entnehmen. Redakteure find auch nur Menschen, die sich Jrrtmn Vorbehalten müssen. Das vergiß nicht. Zeitungen werden in der denkbar

kürzesten Zeit mit der Uhr in der Hand hergestellt. Das sollte manche Flüchtigkeit erklären und — ent schuldigen. Halte bei Redaktionsbesuchen den Redakteur nicht unnötig auf, denn feine Zeit ist kostbar, seine Höflichkeit ober unerschöpflich. Vergiß nicht, daß die Zeitung je dem etwas bringe«n soll, und daß sie nicht nur deinen besonderen Wünschen und Interessen dienen kann. B i st d u mit deiner Zeitung zu frieden, so sage es anderen, bist du unzufrieden, so sage es der Redak tion

. Bist du durch ein Inserat zu einem Einkauf veranlaßt worden, so sage es dem betreffenden Ge schäftsmann, in welcher Zeitung du da» Inserat gelesen ha st. Unter st ütze den Inseratenteil deiner Zeitung. Wirb für deine Zeitung, denn du stärkst damit das Zeitungsunter nehmen und hast selbst di« Vorteile der gesteigerten Leistungsfähig keit des Blattes. Laß deine Zeitung, wenn du sie nicht mehr benötigst, gelegentlich In der Eisenbahn, Straßenbahn, überhauptdort, wosieLeserfinden kann, liegen, damit sich vielleicht neue

Anhänger und Abonnenten desBlatterfinden. Unterstütze deine Zeitung, wo du nur k a n n st, denn vondenAbonne- mentsbeiträgen allein kann sie nicht existieren. Ernennung. A«us Innsbruck wird uns ge schrieben: Der Papst hat den RatiLNalrat Hosrat Dr. AetMüian «Schöpfer pn Prvtonotarius apo- ftoücus ernannt. Die Verfolgung btt Mörder! MthenauS. Berlin, 13. Juli. Zur Verfolgung der Mörder Mathenaus, djx sich in den ausgedehnten Wäl dern bei Gardeleben (IM Kilometer nordiwest- lich von Dresden) aiffhalten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 31.01.1922
Descrizione fisica: 6
, daß an einem und demselben Tage zwei wintersportlici/e Konkurrenzen an zwei benachbarten Orten ausgetrogen wurden: das Schlrennen ln Sterzing und das Rodelrennen in Gossensaß. Gerichtssaal. Lln bemerkenswerter Preßprozeß. Ein aufsehenerregender Prozeß wurde in jüngster Zeit zwischen der wegen ihrer deutschfeindlichen Haltung bekannten „Reuen Züricher Zeitung' und dem „Vorarlberger Tagblatt' ausgetragen. Am 0. November 1919 brachte die „Neue Züricher Zeitung' einen-Artikel zur Frage des Anschlusses Vorarlbergs an di« Schweiz

, in dem gegen das „Vorarlberger Tagblatt' der Vor wurf erhoben wurde, daß es im Solde alldeutscher Interessen, Im besonderen Falle der A. E. G. (Allgemeine Elektrizitäts- Gesellschaft in Berlin) stehe, und daß es ein Blatt mit verkaufter Seele fei. Der Verlag des Tagblattes und der verantwortliche Schriftleiter Dr. Hans Nägele in Bregenz erhoben durch ihren Vertreter Dr. Edgar Schmid in Zürich beim Bezirksgerichte in Zürich die Klage gegen die „Neue Züricher Zeitung' wegen Verleumdung durch die Druckervresse

. Bei der Verhandlung vor dem Bezirksgerichte von Zürich beantragte der Vertreter des „Vorarlberger Tagblattes' die Entrichtung einer Genugtuungssumme an die Kläger und die Verlautbarung des Urteils. Im Verlaufe der Berhandlung be wies er an der Hand von zahlreichen Ausschnitten aus der „Reuen Züricher Zeitung', daß diese während des ganzen Krieges und auch seither eine einseitige, reindeutsch- feindlichePolititgetriebenunddabeidirekte Landesve r'rä ter in ihren Dien st genommen habe. Die „R. Z. Z.' hege

aller Gerichtskosten und zur Beröffent- lichung dieses Wahrspruches in der „Reuen Züricher Zeitung' verurteilte. Mt diesem Spruch ist daber endgültig bewiesen, daß die erhobenen Angriff« und Berleudungen der „Reuen Züricher Zeitung' gegen da« „Vorarlberger Tagbleatt' voll ständig au« der Lufr gegriffen waren. Der ' In d. bereits eil dijfte Auf ftußreichc: Ter Salmoira rauf, daß' stundenta, Bedarfsar mtJ> dann gerufen w Aus im offner sehen, lud vie itaMcr der sie 6t sind folge Aufh de'rnden, < Bote; Absi Gegenseiti

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Volksbote
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Pagina 5 di 14
Data: 18.09.1930
Descrizione fisica: 14
könne. Die Verbreitung der Schwurgerichtsverhand- lungen durch den Rundfunk könnte ein bes seres Verständnis des Publikums für die Urtellsfprüche mit sich bringen. Als erste Uebertragung soll die Gerichtsverhandlung des Schwurgerichtes in Rio de Janeiro gegen die Schriftstellerin Sylvia Thibau, die wegen eines sie herabsetzenden Artikels den Redak teur einer bekannten Zeitung getötet hat, in diesen Tagen vor sich gehen. — Den verspro chenen Effekt darf man füglich bezweifeln. Me te^Papft lebt

Unter dieser Ueberschrist bringt die liberale „Kölnische Zeitung' einen höchst sympathi schen Aussatz über das tägliche Leben der modernen Päpste. Der Artikel schildert die Audienzen des gegenwärtigen Heiligen Vaters Pius XI. folgendermaßen: Pins XI. schätzt diese großen Audienzen ganz besonders, er nennt sie „feine einzigen Fenster zur Oeffentlichkeit'. Er erkundigt sich vorher genau, aus welchen Gegenden die PUger kommen, läßt sich ihre Berufe und sonstigen Einzecheiten sagen und richtet sich in seinen Ansprachen

, gewännet war. Rach fachmännischer Feststelkmg wurde die jetzt freigelegte »»christliche Kirche um 370 nach . Chrffti Geburt unter Kaiser BailentÄüanu»' ^ erbaut. . ' Als Sohn eines Eskimos und einer Dänin mürbe «ta gewisser ' Larfou Moeller vor 84 Jahren geboren. Er hatte sich, als er groß , wurde, in den Kopf gefetzt, den Eskimos^ feinen Stammesbrüdern, die Kutvdur za bckr. gen. Zu diesem Zwecke gründete er eine Zeitung^ die Eskimozeitung, für die er auch selbst alle Nachrichten sammriite

, die er selber setzte, druckte^ und vertrieb. Auf fltaben' Schneeschuhen oder im Kajak fauste er dahin, brachte jeder Hütte ein Matt und raste weiter, . Dos unühte er 40 Jahve lang und hatte «inm solchen Erfolg, daß die anfangs halbjährig erscheinende Zeitung zuletzt monatUch und im Sommer sogar vierzchntägig heraustvmmenr- konnte. Moeller ist in diesen Tagen gestorben, niemand weiß, wer jetzt die EstimogeSdung verlegen wird. Das am meisten verbreitete beuffche , fangenenblatt ist „Der Leuchittwrm

', das ta einer Auflage von 22.000 erscheint und in der Anstalt Wcchlau von Anstaltsboamten her- gestellt wird. Die originellsten Zeitungen gibt ' es natürlich in U, S. A., wo eta Fachblatt für MückenoerWger, eine Zeitung für Schnarcher und eine „Solche, welche den - Regenschirm hassen' erscheint. Eine ganz be sonders originelle Zeitung in der Türkei wird auf Zigarettenpapier gedruckt und «ine in der Krim auf Verschalen! Ein Eiergroßhändtar teilt aus diese nicht alltägliche Weise feinen Kunden allerlei mtt, tmd

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.11.1921
Descrizione fisica: 8
soll die deutsche Zeitung die Brück« bilden, die sie dauernd mit der allen Heimat verbinde!. Sie soll den deutschen Stammesbrüdern Nachrichten aus dem gemeinsamen deutschen Vaterlands übermitteln, soll sie über die tatsächlichen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse ln Deutschland, sowie von dem unbeugsamen Willen zum Wiederaufbau unterrichte» und berichten von den Arbeiten und Mühen der Deutschen im Auslande. Sie soll ferner Im Interesse des Deutschtums Im Auslands die geschäftlichen

und kulturellen Be ziehungen zwischen Deutschland und den fremden Ländern nach jeder Nichtung hin zu fördern suchen. Diesen Zielen dient die Im Berlage von Brosche! & So., Hamburg 36 Große Bleichen 38/50, er scheinende „Deutsche Uebersee-Zeitung' (Illustrierte Auslandsausgabe des „Hamburger Fremdenblattes'), die jeden Sonntag mlt künstleri schen Tiefdruck-Illustrationen versehen zur Ausgabe gelangt. Es wird mit Recht darüber geklagt, daß man ln Deutschland so wenig vom Auslande weiß. Durch die „Deutsche

Uebersee-Zeitung', die fort- laufend Nachrichten über das gesamte Deutschtum Im Auslande bringt, wird nicht nur dieser Mangel abgestellt, sondern es kommen auch dle Ausländsdeutschen durch die „Deutsche Uebersee-Zeitung' unter sich in nähere Beziehung, da sie durch BermUtlung der Zeitung fortlaufend Nachrichten voneinander erhalten. Probenummern werden auf Wunsch durch die Geschäftsstelle: Hamburg 36, Große Bleichen 38/50, kostenlos zugestellt. | Versammlungsberichte, Vereins nachrichten

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 18.03.1925
Descrizione fisica: 10
handelt, die rs/Volk zum Abfall verführen und Verwir- . g stiften wollen. Wenn diese Sekte unge- ....... Itibert um sich greifen kann, wirr, bald der reli- -Äe Friede gestört sein und rel-.giäse Verwir- mgen und Unruhen können auch sonst gesahr- fc werden, wie d'-e Geschichte aller Iahrhun- Diesen hat. Diesen Abfallshetzern soll ten auch die Behörden ein wachsames Auge zu wenden. Dieses Geschehenlassen könnte einmal schlimme Folgen haben. Sensation um jeöen preis. In der Nummer der „Meraner Zeitung

eine Meraner Zeitung hätte, am wenigsten Anlatz gehabt, dieses traurige Kapi tel erneut in die Oefsentlichkeit zu bringen. Wenn man schon glaubt, der toten Mutter der Baronin Pecsera -.Rücksichten schuldig zu fein, die lebende Witive des Kronprinzen, die ein ständiger Gast un seres Kurortes ist, hätte man mit ebendieser Auf merksamkeit behandeln können. Zu was-aber Rück sicht — wenn cs dabei etwas zu verdienen gibt. Man mag sich im übrigen zu der Notwendigkeit, diese »Erinnerungen' aufzutischen, verhalten

. Nun hat sich aber der Kaiser aus eigener Ini tiative entschlossen, das „Märchen vom Herzschlag des Kronprinzen' dadurch zu entkräften, datz er den Obduktionsbefund veröffentlichen ließ. Es hätte also gar nicht der „Meraner Zeitung' be durft. um 30 Jahre nach dem Tode des Kronprin zen der staunenden Mitwelt diese Neuigkeit zu ver künden. Die „Meraner Zeitung' hätte übrigens diese Weisbeit billiger haben können, wenn sie viel leicht die entsprechenden Nummern ihres eigenen Blattes aus dieser Zeit durchgelesen hätte

. Der Befund, wie ihn die „Wiener Zeitung' vom 2. Februar veröffentlichte, ist unterzeichnet von den Professoren Homnann. Kundcat und Wieden hofer und lautet: 1. Der Kronprinz ist an Hirnzertriiinmerung gestorben. 2. Die Zertrümmerung der Schädeldecke ist durch einen, aus unmittelbarer Nähe gegen die rechte vordere Schläfengegend abgefeuerten Schutz erfolgt, welcher geeignet war, eine sofort tödliche Verletzung zu verursachen. 3. Die Kugel wurde nicht gefunden, da dieselbe über dem linken Obre

wieder austrat. 4. Es ist gar kein Zweifel, daß der Schutz mit eigener Hand abgefeuert worden. 5. Der pathologische Befund des Gehirnes weist auf abnormen Geisteszustand, daher die Annahnie berechtigt erscheint, datz die Tat im Zustande der Geistesverwirrung geschehen ist. 6. Der Tod ist augenblicklich eingetreten. Soweit der Befund. Hätte sich aber der Tod des Kronprinzen so abgespielt, wie ihn die „Metaner Zeitung' meldet, so wäre wohl die Frage am Platze: Wer anders, als ein herzloses und rohes Gemüt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.05.1922
Descrizione fisica: 6
di« nackte TatsachS übrig, daß der freie Rhein nicht mehr existiert.' — Die „Basellandschastliche Zeitung' schreibt unter der Üeberschrift „Uebertölpelt' unter anderem: „Die Freiheit des Rheines ist 'für immer und ewig dahin.' — Sin konservatives fchweizeri- sches Blatt bezeichnet den der Schweiz aufge zwungenen Kompromiß in der Frage der Rheinischiffahrt als das letzte Glied in der Kette fortgesetzter Uebervorteilungen, die Frankreich uns Schweizern gegenüber in letzter Zeit be gangen hat. Heute, drei

Jahre nach dem Kriegsende, überwachen französische Kontroll organe fortdauernd das schweizerische Wirt schaftsleben. Frankreich kontrolliert den schwei zerischen Handel in unerträglicher Weise, und nun wird auch in der Frage der Rheinschiffahrt die Schweiz auf ewige Zeiten sich der französi schen Kontrolle unterziehen müssen. Selbst die ententefreundliche „Neue Züricher Zeitung' ist mit der Annahme des Rheinkompromisses und mit den Darlegungen der Agence Havas nicht einverstanden. Sie schreibt

am Sonntag, den 14. Mai, daß in Anbetracht der durch den Welt- krieg eingetretenen Jnteressenverschiebung unter dem Bruche mit der formell noch gelten den Rechtslage eine neue völkerrechtliche Rege- lung geschaffen wurde, der die Schweiz zustim men mußte, falls sie nicht noch größere Nach teile gewärtigen wollte. Selbst Die „Neue Zü richer Zeitung' erklärt die heutige Lösung als eine Verschlechterung der Lage der Schweiz, der schließlich nichts anderes ttbrig blieb, als dem Kompromiß zuzustimmen

' besihes. Rach einer Belgrader Meldung Der „Dostdschen Zeitung' verfügt ein Ge setzentwurf über Die Bodenreform die Enteig- mmg Des Großgrundbesitzes der Habsburger. Dieheinfuhrbewllligung. Das Ministerium des Inneren hat den Städten Meratt und Rooereto, die Einfuhr von je 100 Stück Lebendoieh In der Woche, aus produktionsreichen Gegenden, Ungarn, Südsiawien, u. a. bewilligt. Bisher erfreute sich nur Trient dieser Begünstigung. Bozen konnte die Erlaubnis nicht erhalten, well es keinen Schlachthof

wollte ein solches Papier kaufen? Seine 3000 waren sicherlich rettungslos beim Teufet. Sein Geld war fort, dank Mr. Jsaacs, und das all der kleinen, kleinen Attienbesltzer auch, über die die Zeitung so schön geschrieben hattel Alle verloren sie dank Mr. Jsaacs. Und die Gesellschaft könnte gerettet werdet wenn Mr. Jsaacs ln die Bresche trat. Aber Mr. Jsaacs wollte nicht. Wollte bestimmt nicht. Konnte man ihn dazu bttngen? Höchstunwahrschein- lichl Ihn zwingen? AusgeschlostenI Also war das Geld pfutsch

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.01.1929
Descrizione fisica: 6
Seste Z «Alpen-Jeirvng^ Samstag, ben 12. banner 1929 r^iekunz un6 presse T!- d->sä,»z- Ausnahm- «mlà d-- Pnbà» und ihr- U.W ^ Die Sliiüpathie. welche die Schülerzeitnng „A ViUil!« dell'Alto Adige' bei den Oberetschern 5^indcrn und ihren Familien begagnet, veran laßt un? in großen Zügen die Grundmotive einer Prüfung zu unterziehen, welche die Schaf fung dieser Zeitung zur Folge hatten, ferner die Ziele nationalen, erzieherischen und didakti schen Charakters, die dieselbe zu erreichen

sich vorgenommen hat. Vor allem ein paar Daten aus der Chronik: Die erste Nummer erschien am 13. April über Auftrag des On. Marrànci, der >n der Folge dieser Zeitung sein« ganze moralische und ma terielle Unterstützung «»gedeihen ließ. Das Pro- v'mzialsetretariat der fascistischen Lehrer über nahm sie !» eigener Gebahrung, dem Schul- iiispektor Herr Cav. Dalpiaz wurde die Direk tion und die Redaktion anvertraut. Der kgl. Studienprovveditore in Trento, Coinm. Luigi Molina, wies alle Lehrer und alle Schulen

, die wir nun folgen lassen werden, so loffeii w?r, auch das große Publikum davon überzeugen. Ein anregender Lehröchclf. Aus welchen Gründen wurde die Schüler- zeitung „Il Balilla dell'Alto Adige* ins Leven gerufen? Aus Gründen der Umgebung, in ser der Schü ler lebt. In der Provinz von Bolzano erschei nen keine italienisch geschriebenen Schiilerzeit- schrifteii .welche sich für die Tugend nir Erler nung der italienischen Sprache eignen würden. Es bestehen jedoch zwei Jugendzeitschriften

. Spontan das Werk der Erziehung und der Didaktik der italienischen Schule fortzusetzen. Di« Zeitung stellt gerade, was dieses betrifft ein lebendiges Hilfsmittel dar. das geeignet ist, dl« zahlreichen Lücken, die eventuell in der Durch führung des Programmes verbleiben können,' zu füllen. j Weiters die religiöse, morallsche und spiri tuell« Erziehung der Balilla und der ileinen Italienerinnen, nach den Richtlinien der Opera Nazionale Balilla zu fördern. j Dem Publikum die tatsächlichen erzieherischen

und Durchführung der Reform Gentile in ihrem wirklichen Geiste be hilflich zu sein. Die Leitung wird somit eine Art „Kinder Athen' sein, in welchem der Lehrer Normen, Anregungen und Beispiele für seine Kultur und seme Aktion finden kann. Durch die Zeitung nationale Durchdringungs arbeit zu leisten, bofonders im Familienkreise und damit die Sympathie der Bevölkerung für die Schule wachzurufen. Die Mitarbeit der Schüler Mit welchen spirituellen Mitteln arbeitet nun der „Balilla'? Durch die Mitarbeit

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Pagina 1 di 6
Data: 06.01.1928
Descrizione fisica: 6
weiß, in welche Kate gorie die gegenwärtige pazifistische Bewegung elzurelhen ist. Schon seit geraumer Zeit spukt dieses Frie densgespenst in denKöpfen selbst gewiegter Di plomaten herum und einer der eifrigsten Ver fechter der Bewegung ist Briand, der gerissene Diplomat und gegenwärtige Außenminister der si'anzösischen Republik., Mristides Bxiand, gewährte eineiilj Berichier- slattev des /.^ünday Tiines' einInterview und Mìpfing gleichzeitig einen Nedàkteur der ,Dos- l'schsn Zeitung

. Aber zwischen einer Besprechung allgemeinen Charakters und. der Ciglgung zweier entgegen gesetzter Politikführungen, und àie Italiens und Jugoslawiens, ist der unterschied viel zu be denklich.' Für eineFrenndschastsvolMl M Italien Belgrad, 5. — Die Zeitung „Samoupcava', halbamtliches Sprachrohr der Regierung, lningt einen Leitartikel, der in den politischen Kreisen lebhaft besprochen wird. Mit Bezugnahme auf einen Artikel und „Temps' nach der Unterredung des jugoslawi schen Außenministers MariiMwitsch mit den- italienischen

Minister in Belgrad, Bodrero, hebl die genannte Zeitung hervor, daß der Zwilchen Itqlien und Jugoslawien im Jahre 1924 für die Dauer van fünf Iahren abgeschlossene Freundschaftsvertrag ein Jahr vor dem festge setzten Termin erneuert oder gekündigt wer den muß. So müßten sich also die beiden Re gierungen noch im Laufe dieses Monats ent schließe!,. . Die Zeitung macht hierauf die Bemerkung, daß die Vereinbarungen von Nettuno seitens Jugoslawien aus innerpolitischen Gründen nichr ratifiziert wurden

und fügt hinzu, daß die ita lienische Außenpolitik auf Ihrem Wege weiter geführt wurde, ohne Rücksicht auf Belgrad uno eventuell auch gegen Belgrad; dies Habs die Beziehungen zwischen den beiden Regierungen gespannt und Europa beunruhigt. „Die nicht gerade herzlichen Beziehungen ' heißt es in der erwähnten Zeitung — sind in> folge der gegenseitigen Angriffe noch schlechter geworden und die Frage hat ihren Höhepunkt erreicht. Tank der Bermmsi in Noma un) Bei grad konnte jedoch die Krise überwunden wer

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 13.01.1927
Descrizione fisica: 8
«m spannendes religiös-politisches Drama der Gegenwart Aellgionskrise der französischen Katholiken Dle Führer der katholischen Monarchisten kirchlich gemahregelt Kampf ngelass. l. Pari». 12. — Die religiöse Polemik in Frankreich hat einen hochdramatischen Ton an» gtiwimtten. Der Papst hat dem Kardinal ,Ie von der Jndertommlsslon und seinem Vorgänger, Papst Pius X.. gegen einige Werke Charles Maurraa und gegen die Zeitung „Ac tio,, Francasse' ausgesprochene Exkommunika tion mitgeteilt

in inem Kino eine ^euersbrunü ausgebrochen Die göttliche Vorsehung hat in unsere Hände kleinsten Konzession; während auf der anderen Dokumente fallen lassen, welche wir euch im Momente mitteilen, da diese Auflehnungen das Maß zum Ueberifließen gebracht Halben und wir die Zeitung „Action Francaise' auf den Index setzen, wie bereits Pius X. die Zeitschrift mit denselben Namen auf die Proskriptionslifte ge setzt hat. De ni -Briefe beigeschlchsen Ist die Entscheidung der Jndexkongregation

Zeitung „Action Zweckt die Reise Bethlens nàch Malten nichts Francalse' ausgedebnt. Denn die Art und Weise, wie diese Zeitung heute schreibt, ist ver- dammenswert und daher muh die Zeitung auf den Index der verbotenen Bücher gefetzt wer» den/ühne damit etwaige in der Zukunft gegen einzelne Schriftsteller vorzunehmende Schritte zu beeinträchtigen. Gegeben zu Rom, im Vatikan, am 29. De zember 1k)2ö. Ueber Auftrag des Heiligen Va ters. Gezeichnet: Canali. Die Antwort ZNaurras. Charles Maurras

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 22.10.1925
Descrizione fisica: 6
dm 2?. ??iLSer 1SSV. GeM ? t«In lovlvk« ltl-Viilliie! etour. etour «l»ocke» moS vo» «« tMMMMIiil'I Eingesendet. Merano, Oktober 1WS. Sehr geehrte Schriftleitung. <iss^ langsährigsr Besucher Mernnvs und Leser Ihrer geschätzt«« Zeitung verfolge ü ,m't GemigÄmng alle Nachrichten, div sich 'heil Fortschritt imd alle verbesserten Ein- ^^.^,sgen Im Kurort und deren Umgebung cn. Leider aber kann ich ebenso wenig nicrossesos «n den Mängeln vorübergehen, dl« ,!, selbst iirg iZkrge springen

der »Bozner Nachrichten'. Mit der heutigen Nummer wirdi die Ausgabe der Zeitung nach 33jährigem Bestände eingestellt. Soll eine Zeitung, die ein Blatt für das Volk sein will, ihre Aufgabe voll und ganz erfüllen können, sc» miissen ihre Nummern auch wirklich an die Bezieher hinausgelangen, Ihr Inhalt muh von der Leserschaft verstan den werden können und es soll ihr möglich sein, als Dolmetsch der Anliegen, der Minsche, der Gefühle und der Rechte der Bevölkerung zu dienen. Die Entwicklung d^r Dinge

und! die bisheri gen treuen Mitarbeiter gerichtet und der Kedakteur feinen allezeit guten, aufrichtig- ehrlichen Arbeitswillen betont, schließt der Mchiedsgruß: «Wir sagen allen geehrten Mitarbeitern in Stadt und Land, bis hin auf zum sonnigen Durggrafemrmt, hinein w die Seitentaler und hinauf in die Berge, so weit unsere Beziehungen reichten und dies« Abschkedsnummer noch gelangt den aller besten Dank. Dergelts Gott für alle un serer Zeitung als einem gut völkischen Werk zugewendete Mühe und Beihilfe

und „Be- IM' Gottl'' Sport-Zeitung. Au den Mevaner Pferderennen. iPhotomatcrial E. Josf6, «Promenade, hat i? einer Reihe ausgezeichneter Aufnahm« Spränge, Publikum und interessante Moment« estgehatten. — Allgemeine Aufmerksamkeit zio )en natürlich die Aufnahmen der Doppel pminge und des Da-menrettens auf sich unt ollte es niemand der Rennzu schmier versäumen >ie sehenslverte Serie in den Schaufenster: obiger Firma anzusehen. Wir selbst Haber in unserem Schlautasten einige Sprungbrüde' ausgestellt. Fußball

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 28.07.1924
Descrizione fisica: 8
ihm als ein Abbau des Triumphes von Versailles. Von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet, muß die BeiZiehung Deutschlands immerhin als ein Erfolg bezeichnet werden, den die anderen nicht ohne Mühe erkämpften. beschlagnahmte Zeitungen. N o m, 28. Juli. (A. B.) Der Präfekt von Trieft hat am Samstag die Beschlagnahme der slo wenischen Zeitung „Malilist' angeordnet, weil sie noch nicht den Bestimmungen über den verantwort lichen Schriftleiter nachgekommen ist. Weiters wurde die Beschlagnahme der Samstagnummer

der Zeitung „Emancipazione' angeordnet, weil sie einen Artikel veröffentlichte, dessentwegen das Blatt bereits am 19. Juli« beschlagnahmt worden war. — öilöer von öer Londoner Konferenz. Am 16. Juli des Jahres 1924, Punkt 11 Uhr vormittags, trat ein Mann aus dem Hause Dow- ningstreet 5 in London. Er blieb vor dem Hause stehen und blickte, die Hand als Augenschirm be nutzend, in das bewegte Treiben am Eingang des Außenamtes. Dort rollten elegante Kraftwagen an. Schutzleute walteten diskret ihres Amtes

Hajaschi, aus seiner Limousine. Der hochgewachsene Macdonald beugte sich zu dem Di- ? plomaten des fernöstlichen Jnselreiches herunter. Unwillkürlich lachten die Zuseher. Dann verschwan- Jn Messina wurde die Zeitung „La Sera' wegen eines die Staatsgewalt schmähenden Artikels be schlagnahmt.— In Neapel ließ der Präfekt am Samstag die Presseaufsichtskommission wegen Ver warnung der Zeitung „Basilicata' zusammentreten, deren Areitagnummer wegen Schmähung der Staatsmacht beschlagnahmt worden

war. — In Tu rin wurde die Wochenzeitung „Grido del Popolo' be schlagnahmt, weil sie sich noch nicht mit den Bestim mungen über den verantwortlichen Schriftleiter in Einklang geseht, hatte. .. Die Zeitung ist allein von zwei Abgeordneten redigiert und Abgeordnete dür fen nicht als Verantwortliche zeichnen. — In Ro m ließ der Präfekt.die Wochenzeitung „Sancio Pan- cia' beschlagnahmen, weil sie ein das Ansehen des Königs herabsetzendes Bild brachte. — Der Präfekt von Siena ließ das faschistische Wochenblatt

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 11.11.1925
Descrizione fisica: 8
: „Wir wollen den Galgen! Capello muß er schossen werden!' Die Menge forderte die Einfüh rung der Todesstrafe. Mussolini sprach jedoch ruhig weiter. Verhaftungen und sonstige Maßnahmen. R o m , 7. Nov. Die Zeitung „Popolo di Roma' meldet, daß in Neapel der Bruder des Generals Capello, ein ehemaliger Postdirektor, verhaftet wurde. Quaglia, der bekanntlich mit Zaniboni im Hotelzimmer verhaftet wurde, ist am Samstag wieder auf fteien Fuß gesetzt worden. In Turin wurde die Zeitung „II Corriere' vom Präfekten

aus unbestimmte Zeit eingestellt. Ebenso wurde in Rom die Zeitung „II Ri sorgimento' vom Präfekten, nachdem sie am Freitag zum erstenmal verwarnt worden war, eingestellt. „Teuere' schreibt, daß in Turin im Zusam menhang mit dem Attentatsplan gegen Musso lini zwei hohe Persönlichkeiten verhaftet wur den, von denen eine der General Giampierti der ehemaligen Vereinigung „Italia Libera' sei. Am Samstag abends wurde in Mailand das sozialistische Gewerkschaftshaus von Mili tär besetzt. Wie aus Rom verlautet, wurde

, ! welche durch die „Agenzia Stefan!' oeröffent- j licht werden. { Ein Vorfall in Triest und Widerhall in Iugo- * flawien. | Rom. 10. Nov. Die Agenzia Stefani mel det: Als Protest gegen den Triester Zwischen fall zum Schaden der kroatischen Zeitung „Edi- nost', deren Redaktion zerstört wurde, fanden in Jugoslawien zahlreiche Demonstrationen statt, die in Spalato, Sebenico und Agram, wo sie sich gegen die italienischen Konsulate richte ten, eine gewisse Schwere erreichten. Die ital. Regierung hat ihren Gesandten in Belgrad

Interalliierten Finanzkonfe renz in Paris hieß es vielfach, daß England und Frankreich Amerika überredet hätten, in dieser Frage keine andere Stellung einzunehmen als jene Staaten, und die Rückgabe des Feindes eigentums zu verweigern. Die Anhänger der Rückgabe und namentlich Senator Borah er klärten aber, die Rückgabe werde erfolgen. Tatarengerüchte aus Sapern. Frankfurt, 10. Nov. Die „Frankfurter Zeitung' bringt die sensationelle Meldung von einem geplanten monarchistischen - t Putsch in Bayern. Bereits

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Bozner Nachrichten
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Pagina 8 di 10
Data: 30.06.1923
Descrizione fisica: 10
Befriedigung und ' die Dankbarkeit für die treffliche Steueraufklärungsarbeit der Tiroler Volkspartei sein, die in den letzten^ Wochen landauf landab geleistet wurde. Die Dankbarkeit der Bevölkerung ist gewiß all seitig, abgesehen von einer einzigen Stelle, welche die Steueraufklärung letzthin zu ver- nadern und als „parteimäßige Propaganda' und „nicht honorige' Methode herunter zuputzen sür gut fand. Cs ist dies die hiesige so zialdemokratische Zeitung „Volksrecht'. Die „Bozner Nachrichten', 30. Juni

und 1. Juli 192! „Bozner Nachrichten' haben im Leitartikel vom letzten Mittwoch die gehässige Vernaderung der gemeinnützigen Steuerausklärung mit Entschie denheit Zurückgewiesen und es ist den „Nach richten' sür diese wackere Stellungnahme man ches Lob gespendet worden und zwar auch von solcher Seite, die uns sehr kompetent erscheint. Nur die sozialistische Zeitung beruhigte sich darüber nicht, sondern sie nahm unsere zurück weisenden Zeilen zum Anlaß zu einer ganz un flätigen Beschimpfung unseres

Redakteurs. Der zornige Erguß der sozilistischen Zeitung ist von dergestaltetem Kaliber: „Dem Lüge n-G ufler von den Bozner Nachrichten, diesem in neuerer Zeit unver schämtesten und frechsten aller klerikalen Hetzer gegen die Sozialdemokratie, paßt unsere objektive Stellungnahme in der letz ten Nummer zu dem ganz selbstverständlichen behördlichen Verbot nicht in seinen vertrottel ten schwarz-gelben Kram usw. usw.' Wir glauben, wenn jemandem an einem Artikel etwas nicht recht erscheint

, so könnte und sollte er anständigerweise es sachlich be richtigen. Aber das ist bei der sozialdemo kratischen Zeitung leider nicht die Methode. Schickt im einen Falle eine interessierte Stelle z. B. letzthin die Rittneckahn-Verwaltung an diese Zeitung eine Richtigstellung, so wird die Ausnahme verweigert, und im anderen Fall greift sie, wenn ihr etwas nicht paßt, zu un flätigen Beschimpfungen. Unser Redakteur teilt dieses Schicksal mit sehr vielen hochanständigen und geachteten Personen des Landes, Bürgern und Bauern, Beamten

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