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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 11.08.1923
Descrizione fisica: 10
Hagelschlag, der in einigen Minuten nach Schätzung wenigstens j 30.000 Hektoliter Maische vernichtete Meran uni^Mnschga«. Widersprüche. In der .Meraner Zeitung' vom 10. August gibt der Herr Bürgermeister von Meran, Dr. Mariart, Antwort auf die unter „Wider sprüche' im „Tiroler' vom 6. August enthal tene Anfrage. Der Uebermittlcr der Drohung Omodeos, binnen 24 Stunden selbst um die Konzession einzukommen (eine ummögktche Drohung. Die Red.), falls der Meraner Ge meinderat nicht am 3. August den Vertrag

war. daß unter seinen Auspizien »er Meraner Gemeinderat einstimmig sich für eine ! „gütliche' Regelung der Cmgemeindungs- ! ftage aussprach, worauf er alles in Bewe- ! gung setzte, um die Regierung zu venmlasfen, die Eingemeindung gewaltsam durchzuführen. Der Erklärung des Herrn Bürgermeffters Dr. Markart häng: die .Meraner Zeitung* einige Bemerkungen in einer Tonart im, welche die Trauer darüber verrät, daß die Meraner Bevölkerung sich immer mehr dem „Tiroler, zuwendet. Auf den Oinodeosertrag und die Berhano- kmgen l^ezu

wie der „Meraner Zeitung', die — als es Ende voriges Jahr jene tumultiöse Versammlung in Meran setzte, in welcher die Meraner Bevölkerung in eindeutiger Weise mit einer gewissen Richtung abrechnete — mit zentimeterhohen Lettern erklärte „Der Stromzähler begraben'. Wollte man damit nicht vielleicht die Schäslein wieder in den Pferch und die Abonnenten, die zum „Tiro ler' übergegangen waren, wieder zur „Me raner Zeitung' zurückführen? Was wir bei den Etschwerken wollen, ba^en wir oft genug gesagt: einen neuen

. kleinen, rein sachlich zusammengesetzten Ver waltungsrat, der auch das Vertrauen der Be völkerung hat. Alles hinhalten beweist nur immer mehr die Notwendigkeit dieser Forde rung. Hat man Angst davor? Von „Faktoren' sprechen, welche .am Ge deihen der Etschwerke mitarbeiten', zu Mg deutsch vom Verwaltungsrot der Etschwerke. muß natürlich die „Meraner Zeitung' alz Organ der Etschwerke. Worin besteht nun diese Arbeit? Etwa darin, daß man unseren Vorschlag vom Herbst 1921 über einver- nehmliche Lösung

eine Million Lire mehr zu erzielen gewesen wäre. Wurde da auch gedroht, vielleicht gar mit höherem Angebot? Wer hat bei diesem Vertrag die Etschwerke beraten? Wer Hai i diesen Vertrag „reichlich durchgearbeitet' und so diese „große Tat' zustande gebracht? Was der Bevölkerung von Südtirol — ihr brauchen die Augen nicht erst von der kon- junkturlüsternen „Meraner Zeitung' ge- ! öffnet zu werden — der „Tiroler' ist, erfah ren wir in diesen Tagen, wo uns Hunderle ! und Hunderte, ob der Tiroler Volkspartei

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 31.01.1922
Descrizione fisica: 6
, daß an einem und demselben Tage zwei wintersportlici/e Konkurrenzen an zwei benachbarten Orten ausgetrogen wurden: das Schlrennen ln Sterzing und das Rodelrennen in Gossensaß. Gerichtssaal. Lln bemerkenswerter Preßprozeß. Ein aufsehenerregender Prozeß wurde in jüngster Zeit zwischen der wegen ihrer deutschfeindlichen Haltung bekannten „Reuen Züricher Zeitung' und dem „Vorarlberger Tagblatt' ausgetragen. Am 0. November 1919 brachte die „Neue Züricher Zeitung' einen-Artikel zur Frage des Anschlusses Vorarlbergs an di« Schweiz

, in dem gegen das „Vorarlberger Tagblatt' der Vor wurf erhoben wurde, daß es im Solde alldeutscher Interessen, Im besonderen Falle der A. E. G. (Allgemeine Elektrizitäts- Gesellschaft in Berlin) stehe, und daß es ein Blatt mit verkaufter Seele fei. Der Verlag des Tagblattes und der verantwortliche Schriftleiter Dr. Hans Nägele in Bregenz erhoben durch ihren Vertreter Dr. Edgar Schmid in Zürich beim Bezirksgerichte in Zürich die Klage gegen die „Neue Züricher Zeitung' wegen Verleumdung durch die Druckervresse

. Bei der Verhandlung vor dem Bezirksgerichte von Zürich beantragte der Vertreter des „Vorarlberger Tagblattes' die Entrichtung einer Genugtuungssumme an die Kläger und die Verlautbarung des Urteils. Im Verlaufe der Berhandlung be wies er an der Hand von zahlreichen Ausschnitten aus der „Reuen Züricher Zeitung', daß diese während des ganzen Krieges und auch seither eine einseitige, reindeutsch- feindlichePolititgetriebenunddabeidirekte Landesve r'rä ter in ihren Dien st genommen habe. Die „R. Z. Z.' hege

aller Gerichtskosten und zur Beröffent- lichung dieses Wahrspruches in der „Reuen Züricher Zeitung' verurteilte. Mt diesem Spruch ist daber endgültig bewiesen, daß die erhobenen Angriff« und Berleudungen der „Reuen Züricher Zeitung' gegen da« „Vorarlberger Tagbleatt' voll ständig au« der Lufr gegriffen waren. Der ' In d. bereits eil dijfte Auf ftußreichc: Ter Salmoira rauf, daß' stundenta, Bedarfsar mtJ> dann gerufen w Aus im offner sehen, lud vie itaMcr der sie 6t sind folge Aufh de'rnden, < Bote; Absi Gegenseiti

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 07.12.1923
Descrizione fisica: 12
und gutherzigen Bürger, an Kaufleute und Private, die drin gende Bitte, anläßlich der nahenden Weib- sichtig bin) und ich über den hohen Betrag beinahe in eine erstklassige Ohnmacht, nahezu noch Friedensvhnmacht, fiel, meinte er: ..hätten Sie halt den Borauszahlungstermin eingehalten, dann war's bedeutend billiger gewesen. Ja, lesen Sie den» keine Zeitung?' — Und da hatte ich wiederum den Eindruck, als ob man in diesem Falle mit der gleichen Berechngmig „O Himmel!' wie „O Hammel!' ausrufen könne

und als ob man mit dem Ab bestellen der Zeitung zum Taschendieb an sich selbst würde. Und dann ereignete sich noch etwas ganz Allerliebstes. Ich traf nämlich- meinen alten Bekannten, den Taver, wieder mal nach län gerer Zeit aus der Slrasze, und es fiel mir aus, daß er meinen Gruß nicht erwiderte. Nun bin ich in solchen Dingen immer für so sortige Klarstellung: ich ging aus ihn zu und sagte: „Xaver, bist du mir böse? Am Ende grollst du mir noch, weil ich dir vor einem halben Jahr gesagt habe, die Tenta, mit der du damals gingst

! Ich denke, du hast die Anzeige in der Zeitung gelesen?' — Und nachten der Kriegswaisen mit Liebesgaben zu gedenken. Spenden werden entgegengenom men voin Komitee-Obmann Dr. med. Stese- nelli (Laubengaise 4L), beim Obmannstellver- lreter Rechtsanwalt Dr. Julius Red, Danic- straße 2. beim Schriftführer Hochwürdcn B. Bettin in der Wendelsteinsrraße 1 und beim Kassier Dr. Piccinini in der Desregger- straße 12. b Fakultative Abendkurse für die italienische Lprache. An der Volksschule ..Regina Elena' '.ver

eine von jenen „Ersparnissen' gewesen war, bei denen man ungeheuerlich drauf zahlt. Ich habe die Zeitung schleunigst wie der abonniert. Und ich rate allen, die sich von Abschicdsgedanlen von ihrer Zeitung tragen: „Tut's in eurem eigensten Interesse nicht!' Denn ganz abgesehen davon, daß die Zeitung ein unentbehrliches Bildiingsmitlel ist, doppelt unentbehrlich in einer Zeit, da dos Vücherkaufen für weiteste Kreise zur Un möglichkeit ward: wer das Zeitungsabonne- ment spart, gleicht einem Manne, der zu Fuß von München

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 18.07.1925
Descrizione fisica: 10
nicht. Zeitungen werden in denkbar kürzester Zeit mit der Uhr in der Hand hergestellt. Das sollte manche Flüchtigkeit erklären und — entschuldigen. Halt« bei Rsdaktionsbestrchrn den Redakteur nicht unnötig auf. denn seine Zeit ist kostbar, seine Höflichkeit aber uner schöpflich. Vergiß nicht, daß die Zeitung je dem etwas bringen soll und daß sie nicht nur deinen besonderen Wünschen und Interessen dienen kann. Bist du mit deiner Zeitung zu frieden, so sage es anderen, bist du unzufrie den, so sage

es der Redaktion. Bist du durch ein Inserat zu einem Einkauf veranilaßl wor den. so sage dem betreffenden Geschäftsmann, in welcher Zeitung du das Inserat gelesen hast. Unterstütze den Inseratenteil deiner Zeitung. Wirb für deine Zeitung, denn du stärkst damit das Zeitwlgsunternehmvn und hast selbst die Vorteile der gesteigerten Lei stungsfähigkeit des Blattes. Laß deine Zei tung, wenn du sie nicht mehr benötigst, gele gentlich im der Eisenbahn. Straßenbahn, überhmipt dort, wo sie Loser finden können, liegen

, damit sich vielleicht neue Anhänger und Abonnenten des Blattes finden. Unter stütze deine Zeitung, wo du nur kannst, denn von den Abonnementsbeiträgsn Mein kann sie nicht existieren. ' Sicherung von Geldtransporhen in Ame rika. Das Neueste auf diesem Gebiete ist ein kleiner Koffer zum Geldtransport, der mit einigen Rauchbomben ausgestattet ist. Wird z B. ein Geldbote auf dem Wege von der Bank zum Werk angegriffen, dann drückt er auf einen Knopf, und die Rauchentwicklung setzt sin. Da sie zwölf Minuten anhält

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.02.1923
Descrizione fisica: 6
eine große Menge Zuschauer lächelnd zusah, fühlten sich die Radfahrer bedroht und riefen ein Regiment Spahi zu Hilfe. Diese zogen dann in wilder Jagd über die Bürg ersteige hinweg und nalzmen einige Verhaftungen vor. Da, wie üblich, von den Marokkanern geschossen wurde, ist eine Per son verletzt worden. Interessantes aus aller Welt. Wenn man keine Zeitung liest. Aus München. wird uns berichtet: In einem Dorfe ließ eine Bauersfrau die Wohnung neu ausmalen. Sie wäre fast in Ohnmacht gefallen

. Als sie andern tags ihr „Mtes Geschäft' der Nachbarin er zählte, wurde sie gehörig ausgelacht. Diese zeigte ihr an Hand der veröffentlichten Silberankaufspreise, daß sie nun für die Malerarbeit nicht 5000 Mark, sondern 45000 Mark befahlt und außerdem noch 4500 Mark Trinkgeld gegeben habe. Die Frau liest schon seit mehr als einem Jahre keine Zeitung mehr, weil sie ihr zu teuer ist und hat sich durch ihr Sparen am verkehr- Platz so schwer 'geschädigt. Deshalb bestellt und leset die Zeitung; das hierfür ausgege bene

zeltigen. Wann wird in diesem Punkte einmal eine Besserung zu verzeichnen sein? Französisch zurückgedrängt. Wie oerlautet, wird in den nächsten! Tagen, vom bayerischen Kultusministerium eine Verordnung erlassen werden, durch die in allen Mittelschulen die englische Sprache an die erste und die französische Sprache an die zweite Stelle gesetzt wird. Dar nach wird in den humanistischen Gymnasien Englisch Pflichtfach, Französisch Wahlfach. Das kleine Inserat. Das kleinste Inserat der Zeitung

Hat für die Lesewelt Bedeutung! Willst du mal etwas rasch verhandeln» Willst Arbeitskraft in Geld verwandet«, , suchen, ' , .>au auf ^ . Willst was verkaufen, preiswert los sein, Willst kaufen, suchen, tauschen, mieten. Suchst Umschau auf Geschäftsgebieten, Mag's alt, mag's neu. mag's tletn, mag'« groß sein. Und möchtest dich vor Reinfall schützen, So mußt die Zeitung du berrützen. — Es bleibt das beste in der Tat Ein gutverfaßtes Inserat. Man liest selbst schlichte drei, vier Zeilen In allen Stadt

- und Landesteilen: Denn jedermann in Räh und Feme Liest die „Meraner Zeitung' gerne! Ist die Annonce breiter, länger^ Wird sie nur klarer dem Empfänger: Es wird, wenn manchmal sie erneuert, Der Leser doppelt angefeuert. Und mehr noch: inseriere oft. Es bringt Erfolg, mehr al» man hoW !K!Ä ist die MM. da» vpsßr Win. v!« virkms wiw sei«!

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 12 di 14
Data: 24.10.1925
Descrizione fisica: 14
Darmträgheil und Stuhlver- -lopfung und das dadurch hervorgerufene Unbehagen. Schachtel Li« k.—. In allen Apotheken. Ständiges Lager: C. Rößler, Dolzono. Meine Rundschau so» Spork. Vm s * Die erste deutsche Zeitung iu Amerika. Bereits vor mehr als 175 Jahren ist in Ame rika die erst« deutsche Zeitung erschienen, ein Zeichen dasür, wie alt bereits deutscher Geist und deutsche Kultur in Amerika sind. Die erste Nummer erschien am 2V. August 1739. Der Drucker, Herausgeber und Schriftleiter war Christoph Saur

, der dadurch seinem Na men ein unvergängliches Denkmal setzt«. Die Zeitung sührte den Titel: „Der Hochdeutsch- Pensylvanische Geschichl-Schreiber, oder Sammlung wichtiger Nachrichten aus dem Natur- uiü> Kirchenreich. Erstes Stück. .August 20, 1739.' Es erschienen damals in ganz Amerika erst sünf (englische) Zeitungen. In der ganzen Welt stand das Zeitungs wesen noch in der Kindheit. Saurs Zeilung muhte meistens durch Fuhrleute verteilt wer den. Wir lesen, daß einige Jahre später. Fuhrleute

, welche auf der Canestoga Land straße Saurs Zeitung an die Abnehmer Ab gaben, sich darüber beklagten, daß sie dadurch zu lange auf ihren Wegen ausgehalten wür den. Zuerst erschien das Blatt monatlich, vom Jahre 1748 an halbmonatlich und 177ö ward es wöchentlich. Im Jahre 1751 belief sich die Zahl der Abonnenten scl^on auf 4090! Welch einen eisernen Fleiß, welch eine Ge schicklichkeit und welchen Geschäflsciser muß der Mann gehabt haben! Neben dieser außer ordentlichen Tatkraft besaß Saur eine «cht deutsche

Gewissenhastigkeil, Redlichkeit und Bescheidenheit. Er war weil davon entfernt, eine Zeitung in gewöhnlichem Sinne des Wortes herausgeben zu wollen. Sein sittlicher Charakter sträubte sich dagegen, zur Verbrei tung unzuverlässiger Nachrichten die Hand zu bieten, oder Lesestoff zum bloßen Zeitvertreib zu liefern. * Im Gefängnis reich geworden. Dieser Tage wurde in dem amerikanischen Gefäng nis Sing-Smg ein Gefangener entlassen, der Sportliche Nachrichten. Lejchlachletikmeetlng des Sportverbandss Alerauo

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1931
Descrizione fisica: 8
Alter seinen graumelierten Kopf hob und mit leisem Lächeln seine Zeitung zusammenfaltete. Er bot Isabella > seinen Platz an. Sie fetzte sich leicht und nachlässig, wie sie es in einem vornehmen Lokal gewohnt n>ar. Ihr« Augen starrte« guer durch einen .Herrn im mittleren Alter mit graumelierten Haaren, ohne von ihm Notiz zu nehmen. Er lächelte wiederum leise und verbengie sich dann spöttisch. Isabella biß sich auf die Lippen und sagte ruhig: „Sie er warten doch nicht etwa, mein Herr

, daß ich mich bedanken soll? Höflichkeit gegen Damen ist selbstverständlich!' Der Herr im mittleren Alter zuckte mit der Schulter und faltete seine Zeitung wieder aus einander. Isabella saß im Schatten der Bogen. Das Papier roch nach Druckerschwärze. Si« ivar empört. „UnversMmt', sagte sie scharf. Der Herr Im mittleren Alter sah quer durch eine mondäne Daine, die vergeblich aus ein Auto und eiinn Freund gewartet, ohne Noti»; von ihr zi» nehmen. Dann faltete er die Zeitung zusammen. Plötzlich sah er sich suchend

Platz und saltète die Zeitung auseinander. Isabella zitterte und wurde bleich bis unter» Rouge ihrer Wangen. Der Herr lächelt« leise und sagte milde: „Sie erwarten doch nicht etiva, meine Dame, daß ich mich bedanken soll! Höf lichkeit gegen ältere Herren ist selbstverständlich.' Ruhig las er in seiner Zeitung. Isabella stürzt« nach kxr Tür. Durch «in« Gasse hämischer Gestalten, unter einein Strah- lenkegel höhnischer Blicke. Der Zug hielt. End lich stand sie auf dein Bahnsteig und roch

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.05.1923
Descrizione fisica: 4
. Die in einer Tageszeitung enthaltenen Inserate sind nicht nur eine nüchterne Reklame, eine Sache für sich, sie bilden vielmehr einen wesent lichen Bestandteil des Zeitungsinhaltes im allge meinen, bedeuten also für den Leser etwas. Die Anzeigen in der Zeitung treten zu khm In ein persönliches Verhältnis, das er zu seinem Blatte an und für sich hat und das sich ohneweiters auf den gesamten Inhalt überträgt. Der Anzeigenteil einer Zeitung stellt das Spiegelbild unseres Wirtschaftslebens dar. Wer sich über wirtschaftliche

, als sie an greifbaren Werten durch die Erfvarung gewannen. Auch das ge meinsame Lesen durch mehrere Personen oder Familien hält nicht lange an. Das ist eben der yroße Vorzug der Zeitung, daß sie das persönliche Eigentum des Lesers darstellt und unabhängig von allen äußeren Störungen und Einflüssen von ihm betrachtet werden kann. Die Zeitung wird von den meisten In der stillen Häuslichkeit nach der auf regenden Tagesarbelt ßelesen, also bei größerer Innerer Ruhe und Sammlung. Wer in solcher Stunde Geistiges

leben überhaupt nicht mehr vorstellen kann. Wer seine Zeit, verstehen und mit ihr gehen ivüi muß sich vor allem in seinem Verhältnis Tagespresse im klaren sein: er muß sich nich! nur von ihr bedienen lassen, sondern auch ih>, Dienst leisten. Kn, Ta glich um 12 Uhr mittags erschein« die «Meraner Zeitung'! Sie bring ! daher am frühesten die letzten telegraphischen Berichte und Kurse Kurork Meran und Vurggrafenamt. Meran, 2Z. Mal 19A, Todesfall. Gestern nachmittags verschied in Untermals die Besitzerin

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 01.04.1925
Descrizione fisica: 4
hat. Der Kontakt zwischen den Verwaltungsbeamten und der Bevölkerung ist vollkommen unterbrochen. Von den vier Unterpräfekten Südtirols (so viel wie Bezirks Hauptleute) spricht ein einziger ein wenig deutsch; der Chef der Provinz, Präfekt Guadagnini, versteht kein Wort deutsch, er kann keine deutsche Zeitung lesen, sondern ist auf die mehr oder weniger tendenziös eingestellte und mündlich mitgeteilte Uebersetzung angewiesen. Dabei handhaben.er und seine sprachunkundigen Unterpräfekten die Presseüberwachung

ist die Interpellation des faschistischen Ab geordneten Lunelli zu erklären.' Südtirol und das Ausland. In verschiedenen Artikeln hat die deutsche und Auslands presse sich der armen Südtiroler angenommen und aufklärend gewirkt über die Lage, in der sich die 230.000 Deutschen in diesem von Italien widerrechtlich sich angeeignetem Lande be finden. Auch eine spanische Zeitung „Diario de Bar celona' bringt einen langen Artikel über Südtirol. Die Morgenausgabe der „Deutschen Allgemeinen Zeitung' vom 28. Februar schildert

der Namen enthält der „Manchester Guardian' vom 3. März 1925, eine Zeitung, die sich immer mehr der Südtiroler Sache an nimmt, seit Universitätsprofessor Herford in dankenswerter Weise für Südtirol die erste Lanze brach. Die „Frankfurter Zeitung' vom 27. Februar berichtet unter „Ein neuer Schlag gegen das Südtiroler Deutschtum, daß die Südtiroler auch hinsichtlich der Nostri- fizierung der im Auslande erworbenen Diplome den Italienern, die ihre Diplome im Auslande erworben haben sollten, nach gestellt

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 22.10.1925
Descrizione fisica: 6
dm 2?. ??iLSer 1SSV. GeM ? t«In lovlvk« ltl-Viilliie! etour. etour «l»ocke» moS vo» «« tMMMMIiil'I Eingesendet. Merano, Oktober 1WS. Sehr geehrte Schriftleitung. <iss^ langsährigsr Besucher Mernnvs und Leser Ihrer geschätzt«« Zeitung verfolge ü ,m't GemigÄmng alle Nachrichten, div sich 'heil Fortschritt imd alle verbesserten Ein- ^^.^,sgen Im Kurort und deren Umgebung cn. Leider aber kann ich ebenso wenig nicrossesos «n den Mängeln vorübergehen, dl« ,!, selbst iirg iZkrge springen

der »Bozner Nachrichten'. Mit der heutigen Nummer wirdi die Ausgabe der Zeitung nach 33jährigem Bestände eingestellt. Soll eine Zeitung, die ein Blatt für das Volk sein will, ihre Aufgabe voll und ganz erfüllen können, sc» miissen ihre Nummern auch wirklich an die Bezieher hinausgelangen, Ihr Inhalt muh von der Leserschaft verstan den werden können und es soll ihr möglich sein, als Dolmetsch der Anliegen, der Minsche, der Gefühle und der Rechte der Bevölkerung zu dienen. Die Entwicklung d^r Dinge

und! die bisheri gen treuen Mitarbeiter gerichtet und der Kedakteur feinen allezeit guten, aufrichtig- ehrlichen Arbeitswillen betont, schließt der Mchiedsgruß: «Wir sagen allen geehrten Mitarbeitern in Stadt und Land, bis hin auf zum sonnigen Durggrafemrmt, hinein w die Seitentaler und hinauf in die Berge, so weit unsere Beziehungen reichten und dies« Abschkedsnummer noch gelangt den aller besten Dank. Dergelts Gott für alle un serer Zeitung als einem gut völkischen Werk zugewendete Mühe und Beihilfe

und „Be- IM' Gottl'' Sport-Zeitung. Au den Mevaner Pferderennen. iPhotomatcrial E. Josf6, «Promenade, hat i? einer Reihe ausgezeichneter Aufnahm« Spränge, Publikum und interessante Moment« estgehatten. — Allgemeine Aufmerksamkeit zio )en natürlich die Aufnahmen der Doppel pminge und des Da-menrettens auf sich unt ollte es niemand der Rennzu schmier versäumen >ie sehenslverte Serie in den Schaufenster: obiger Firma anzusehen. Wir selbst Haber in unserem Schlautasten einige Sprungbrüde' ausgestellt. Fußball

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 25.02.1922
Descrizione fisica: 12
Waßlcr. März sta gewonnen Ztaffler sagt. 'Ar trag Pw' llMgswes, liches Th er» Bort: stes Friäh zu intere! Herzen, weiden. Eim ober meh anstalten engsten L lare, die 8 Frei tag, den! Kurhaus; Best ln Wlerar ler, 3. * * Egger j Pistolen: sen., 6. < 9. 'Wal Rauch, 3 7. *Flar 11. Egge * bezercha deren sinl tchg, den! Franz V Di«, neuerdinl März ein Nachwuch wand freie Zustimmi tverden T Mt Musi . Mä in der ei teren Pn StÄ Probe. - Freitag j erscheine» Zettungseindrücke. Der Anblick der Zeitung stimmt

ich Dersöhnung mit der Menschheit und bitte ihr vieles ab. Aber die Rotations- mafchme stört mich verwirrt, -verfolgt mich. Dausende hör ich dröhnen mit fchrecklichen, stählernen Schlägen durch die Nacht. Und sie packen die Zeit mit geschwärzten Fäusten, zwingen sie zwischen Walzen, zerstücken sie und machen Zeitung aus ihr. O grauenhafte Wurstmaschine der Ewigkeit! Oft ist es mir, wenn -ich nachts die Rotatkonsmafchine donnern höre, daß mir die Kausalität der Dinge entgleitet. Und lich glaube

und treibst sie -ewig fort ins Zwecklose, von Morgenblatt zu Morgenblatt?... 2. Die Ltnotype-Maschtn-e. Ich stehe an -einer Zeitungssetzmaschine und sehe zu, wie der Mann das Gerippe -der Zeitung aus flüssigem -Blei gießt. Und ich denke: Jetzt glüht jede Zeile; fo heiß -wie jetzt -ist die Zeitung ni-r -wieder; wenn sie geschvteden, und auch, -wenn sie gelesen wird, nicht. Ich höre die Matritzen muschen, wie das Rieseln eines Wassers -und 'f-ohe fie -in beftänlo-Igem Kreislauf fließen, von oben nach unten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 16.02.1922
Descrizione fisica: 8
noch der Feuerwehrball in Aussicht. Alle bisherigen Un terhaltungen waren gut besucht. Der Turnverein leitete ieiti Äränzchen mit wirklich vorzüglichen Nrrnerisliien Ausführungen ein. Änch das Thealcr bot in lrnnischen Szenen Gelungenes und stellte besonders an die Lachinuskeln große Anforde rungen, Aus aller N?elt ^ Was eine Zeitung an Bäumen orr schlingt. Deutschland hat in normalen Zei ten etwa 4 Millionen Doppelzentner Holz papier verbraucht. Ilm einen Doppelzentner herstellen zu können, braucht man ungefähr

Holz. Die Papierfadri kation verschlingt als^ jährlich das Holz, das auf einer WaUzfläche von Hektar wächst. Eine Zeitung mittlerer türöhe, die täglich einmal mit III bis 1^ Seiten er schein:, verbraucht wöchentlich etwa tausend Zentner, im Jahre A'».l)W Doppelzentner Papier, zu dessen Herstellung etwa 1k.0vl> Kubikmeter Holz notwendig sind. Eine ein zige Zeitung verbraucht also das Holz, das im regelmäßigen Nutzungsbetrieb auf einer Waldfläche von -M) Hektar wächst, oder auf die einzelne Nummer

ist, hat eine Stammholzmasse von Kubikmetern. Was also die Natur in 4M Jahren hat wachsen lassen, verbraucht eine Zeitung von hun derttausend Exemplaren in acht Tagen. * Drei Kinder erfroren. Ein eigenartiges Unglück ereignete sich in Havelberg. Der Schiffer Ruspold war mit seinen 17, 14 und 12 Jahre alten Söhnen in den havelberger Wald gegangen, um Holz zu holen. Auf dem Rückweg oerirrten sich die Holzholer, ohne einen Ausweg aus dem Wald zu finden. Dem jüngsten Knaben gingen schließlich die Kräfte aus. In seiner Not

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.10.1929
Descrizione fisica: 8
Sport l'orveclo vencio lZc>27,à bastioni Nomana 31, Mtano. „Alpen-Zeitung' Worte können. Gläser klirren, Tafeln biegen Nch ?or Gerichten.., àe,^treiben Spio- nagel Rußland wird umgarnt von und Heimtücke. Großfürst Sergius Alexander' !?!' bettet fieberhaft um sein Heer schlagfertig zu halten! Cr weis; nicht, daß die Revolutionäre bereits überall die Macht an sich gerissen haben! Cr ahnt nicht, daß ein Weib, eine Spioni:,. da zu auserlesen ist, ihn zu töten! Er führt seine Seit« » Bressanone

, welche spitzen Bemerkungen die in der internationalen Presse aus irgend einem Grunde unbeliebte Gattin von Mr. Snowdeil gemacht hat; welche Schauspielerin heiratet, sich scheiden läßt, ins Irrenhaus kommt, bestnhlen wird oder einen Prozeß hat. Eigent lich ideal, all das nicht zu erfahren, wird man sagen. Abessinien, das Land ohne Zeitungen, hat weder diesen Aerger noch die Freuden. Beson ders Fortschrittliche haben einige Mals versucht» die Zeitung in Abessinien einzuführen. Im Jahre 1902 schrieb ein Grieche

, Andreas Kava- dia, in Addis-Abeba, die erste abessinischö Zei tung. Sie erschien wöchentlich, war mit der Hcnd geschrieben und nannte sich „Aiinro' lJutelli- genz). Der Herausgeber brachte jedesmal per sönlich dem damaligen Kaiser Menelik ein Ex emplar der Zeitung. Und sie wurde dem ganzen Hof feierlich von Anfang bis zu Ende vorgele sen- Im Jahre 1906 verschaffte der Kaiser d»-M Herausgeber sogar eine Druclierei aus Europa Aber der Grieche hatte inzwischen seine Arbeit einstellen müssen

, weil er keine Abnehmer sür die Zeitung fand. 1914 machte er einen neuen Versuch. Di«? Zei tung ging aber schon nach zwei Jahren ein. 1V2« begann er noch einmal mit der Veröffentlichung aber noch heute hat die Zeiiuua eine Wocy>.n- auslage von nicht mehr als dreihundert Exem plaren. Diese niedrige Auflage liegt sicher zirm gro« ßen Teil daran, daß nur die herrschende Klasse. einfassen und vornehmen, wozu sie-die erhebliche Summe von hohe'Beamte und Ge'ìstli^ schrei 4«00 Lire beisteuerte!,. Auch der Soldaten- ben

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