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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 4 di 22
Data: 01.01.1923
Descrizione fisica: 22
auch die Brieftasche mit, brauchst nur die kleine mitzunehmen, und zahl geschwind ein, was zu zahlen ist. Es ist ja nur a Bagatell- Da zahlst du 12.000 Kronen für die Zeitung und 3000 Kronen für den Zentralverein, das sind 1 Krone 12 Heller Friedenswährung." Die Herren Obmänner werden nun aber ersucht, diese Beträge (15.000 Kronen pro Mitglied) sobald als möglich, wenigstens aber bis Ende Februar dieses Jahres mit Erlagschein ein zusenden, aber ja nicht vergessen, daß auch die Abonnenten-Liste zweimal geschrieben

an den Kassier, Herrn Jakob Riedl, Innsbruck, Weiherburggasse, gleichzeitig eingesendet werden muß, sonst müßten wir sie doppelt schreiben und was wäre das für eine Arbeit für ganz Tirol. Neue Mitglieder sollten jetzt eintreten, damit sie auch die ersten Nummern unserer Zeitung noch bekommen, später ist Nr. 1 und 2 nicht mehr zu haben, weil wir nicht etliche Hundert mehr drucken lassen können. Die Zeitung wird jetzt jeden Monat erscheinen, also 12 Hefte. Sie bringt leichtverständliche Aufsätze

und Belehrungen, so daß jeder Bienenzüchter bedeutenden Gewinn aus der Zeitung ziehen kann, wenn er sie nur aufmerksam lesen will. Der Schriftleiter der „Grünen" stellt dabei aber an alle Imker und Leser die freund liche Bitte, ihm Stoff zukommen zu lassen. Der Kochentaler mit seinem guten Humor tut auch mit und der Breitwabensepp wird wohl auch ausgeschlafen haben. Die Zeitung ist obligatorisch, d. h., jedes Mitglied muß die Zeitung beziehen, denn sonst wäre er ja nicht Haftpflichtversichert und hätte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 21.07.1921
Descrizione fisica: 8
u. ZchMed geprüfter Huf- und Wagen- fchmied, bewandert rn der Behandlung u. Reparatur von Elektro- und Dampf maschinen, in der Heizung letzterer und vielen anderen einschlägigen Arbeiten ge übt, empfiehlt sich für dau ernde Stellung in Fabrik oder sonstigem größeren Be trieb. Gest. Zuschriften an die Verwältung der „Volks- Zeitung" unter „Vielseitig". Krlegerwitwen finden nachmittags in eini gen Stunden lohnenden Nebenverdienst. Auskunft in der Verw. der „Volks- Zeitung^ ArLekterhssen solid, auf bestes

1 S 22 BO ■a An die Abnehmer der „Volks-Zeitung“! Um einem mehrfach geäußerten Wunsche Rechnung zu tragen, haben sich die Verwaltungen der Innsbrucker Buchdruckerei und der „Volks-Zeitung“ entschlossen, den Volkskalender für das Jahr 1922 wieder erscheinen zu lassen. Der Volkskalender wird an die Ab nehmer der „Volks-Zeitung“ zum Selbstkostenpreise abgegeben werden. Da jedoch infolge der hohen Kosten die Auflage eine auf die Abnehmer beschränkte bleiben muß, ist es nötig, schon jetzt entweder direkt bei der Verwaltung

der „Volks-Zeitung* oder beim „Volks-Zeitungs“-Verschleißer oder -Austräger am Orte des Bestellers die Anmeldung der gewünschten Zahl von Exemplaren vorzunehmen. Die Verwaltung des Volkskalenders wird bemüht sein, das unter den obwaltenden Verhältnissen möglichst Beste zu bieten und hofft deshalb, daß kein Abnehmer der „Volks-Zeitung“ versäumen wird, den Bezug rechtzeitig anzumelden. D§@ Verwaltung das Volkskalanders Ysofora-Msaf-Talilelteii üben die denkbar beste Desinfektion. Verlanget

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 27.07.1921
Descrizione fisica: 8
: 3. Episode: Die geijeimnisvolle Macht! Gute Prirngcrger wollen fl«h bei dev Leitung des SrchsftevS melden. IHllliülliMnUllillUil iiiiiiiiiiiiii BäilillillliilllliiliiSllll Das Kaßverbot kommt! für das Jahr 1 B 22 • ■■ An die Abnehmer der „Volks-Zeitung“! Um einem mehrfach geäußerten Wunsche Rechnung zu tragen, haben sich die Verwaltungen der Innsbrucker Buchdruckerei und der .Volks-Zeitung* entschlossen, den Volkskalender für das Jahr 1922 wieder erscheinen zu lassen. Der Volkskalender

wird an die Ab nehmer der .Volks-Zeitung" zum Selbstkostenpreise abgegeben werden. Da jedoch infolge der hohen Kosten die Auflage eine auf die Abnehmer beschränkte bleiben muß, ist es nötig, schon jetzt entweder direkt bei der Verwaltung der .Volks-Zeitung* oder beim »Volks-Zeitungs*-Verschleißer oder -Austräger am Orte des Bestellers die Anmeldung der gewünschten Zahl von Exemplaren vorzunehmen. Die Verwaltung des Volkskalenders wird bemüht sein, das unter den obwaltenden Verhältnissen möglichst Beste zu bieten

und hofft deshalb, daß kein Abnehmer der .Volks-Zeitung“ versäumen wird, den Bezug rechtzeitig anzumelden. Bia Verwaltung das VeSkskstendars S M Feichtinger i ! Fahrräder Nähmaschinen Grammophon« Milch -Zentrifugen 0 Fahrrad-Gummi 0 Renom. Fabriken stets am Lager. Billig« SinkaujSguelle f. wieder- veriaufer. — Vertreter gesucht. 8of. Leichlinger Innsbruck Maximilianstrabe Nr. 1 Acht«»» Schuhmacher! Gutes Schuhfutter, der Meter K 140.—, eingelangt beim Aesterüömg Herzog Friedrichstraße 14 Zum Echurbegmn

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 28.10.1921
Descrizione fisica: 12
Stesitelürefe. Das Lesen der Zeitungen hat unter dem Landvolke Tirols irr beit letzten Jahrzehnten eine gewaltige Aus dehnung genommen. Bor 50 Jahren gab es Täler und Orte, wo sozusagen keine Zeitung gehalten wurde. Höch- ftens, daß der eine oder andere besonders Wißbegierige irgendeine Zeitung von einem auswärtigen Freunde zum Nachlesen hatte. Tanmls hat man die Zeitung als das genommen, was sie naturgenräß auch sein soll, nämlich als ein Mchrichtenblatt, welches schlicht und einfach mit- Zuteilen

- rmng sehr^weit verbreitet und tief im Volke gewurzelt, daß eine hohe Obrigkeit Lügen gar nicht könnte zum Druck befördern lassen, und daß somit die Zulassung Atm Druck auch schon ein mittelbares Zeugnis für die Wahrheit des Gedruckten darstellt. Man wußte also da mals vom heutigen Wahrwort: „Gelogen wie gedruckt!" noch nicht viel. Diese patriarchalischen Preßverhältnisse unter dem Landvolke von damals haben sich heute gründlich geän dert. Es gibt raum mehr ein Bauernhaus, das ohne Zeitung wäre

, und nicht wenige Bauernfamilien halten sich mehrere Zeitungen wnb Zeitschriften und darunter auch ein Tagblatt. Das Lesebedürfnis ist ganz gewaltig gestiegen, und jung !U°nd «rlt greift in freien Stunden zur Zeitung und will über die Neuigkeiten in der engeren und weiteren Heimat und über die wich tigsten Vorgänge auf dem Welttheater wenigstens ei nigermaßen sich orientieren. Dabei ist das Lesen ialler- dings häufig ziemlich .oberflächlich, indem die Lektüre nicht so fast ,als Stillung von Wissensdurst

des Bauernbundes muh es sein, es in üd KoxLs-L. ioteW.1 2.V hxivotA. daß" jeher Bauer die Bauernzeitung bestellt und auch eifrig liest. Die Sozialdemokraten sind mit ihrer Organisation be reits so wert, daß jeder Organisierte die sozialistische Zeitung und Mar ein Tagblatt halten muß Die Sozial demokraten in Tirol und auch diejenigen, die zu dieser Orgartisation bloß geMmgen worden sind, müssen der zeit für Zeitung und Organisation wöchentlich zwanzig Kronen einzahlen und wehe dem Genossen

, der sich solcher Zahlung entziehen wollte. Damit haben wir je tten Punkt berührt, wo es in unserem Bauernbunde noch sehr viel zu verbessern gibt. Die „Bauernzei tung" ist heute manchen Bauern zu teuer, weil dafür 72 Kronen emzuzahlen waren u.nd 50 Kronen nachzu zahlen sind. Zahlreiche Ämtern sind noch immer der Mei nung, wenn irgend etwas l^eute noch billig sein kann, so müsse jedenfalls eine Zeitung billig sein, denn dazu brauche es ja nichts Anderes, als Papier und eine Ma>- schine, welche mit jeder Sekunde

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 01.07.1922
Descrizione fisica: 16
in Imst auf seine Echtheit untersucht wurde, nicht aber für ausländischen oder für Mischungen von Tiroler und ausländischen Honig. Es besteht kein Zwang, den echten Verkaufshonig mit solchen Etiketten zu versehen, wohl aber müßte jeder Mißbrauch in der Zeitung bloßgelegt und gerichtlich verfolgt werden. Ein Stück Etikette kostet 50 Kronen; der Vorrat reicht nicht weit. Den Verkauf übernimnit Herr Jakob Riedl, Innsbruck, Weiherburggasse. Rur der Obmann eines Zweigvereines kann die Etiketten bestellen

noch ausständig 132.500 K. Für die Zeitung Nr. 1—5 wurden bezahlt an Druckerei- und Versandtkosten 609.683 K. Es bleibt daher ein Rest zur Verfügung in der Höhe von 160.717 K, und diese 160.717 K sollen weiter 7 Nummern der Bienenzeitung decken. An Zentralvereinsbeiträgen sind 268.000 K eingelaufen und noch 30.000 K sind an Mitgliedsbeiträgen ausständig, das gäbe zusammen 298.000 K. Nehmen wir obige 160.717 K dazu, so ergibt dies eine Summe von 458.717 K. Dann ist aber das ganze Geld des Zentralvereines aufge

braucht. Würde nun jedes Mitglied 500 K nachzahlen, so ergäbe dieses die Summe von 1,421.717 L. Wenn nun in diesem Jahre 5 Nummern erscheinen sollen, und zwar Juni, Juli, August, September-Oktober und November-Dezember und jede Nummer auf 150.000 K kommt, so würden dabei noch 671.717 K für Korrespondenzen, Vereinsauslagen usw. übrig bleiben. ^ Dem Kassier, dem Schreibfräulein, das so viele Korrespondenzen und die Zeitung zu versenden hat, sowie dem Schriftführer und Schriftleiter der Zeitung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.10.1930
Descrizione fisica: 8
Wahldirek tiven zugestimmt, ebenso einer Reihe Anregungen wahl technischer und agitatorischer Natur. Gen. Winkler berichtete kurz über die Schaffung eines Wahlabonnements für die „Volks- Zeitung" und über den Stand derselben. Me Lokalorganisationen sollen das Wahlabonnement benützen, um für eine weitere Ausbreitung der „Volks-Zeitung" zu wirken. Das Wahl abonnement'kostet zwei Schilling; dafür wird die Zeitung bis zum 15. November zugestellt. Selbstverständlich muß aber auch versucht

werden, andere Agitationsmöglichkeiten für die „Volks-Zeitung" auszunützen. Nach kurzer, die Bedeutung der „Volks-Zeitung" als wirksamstes Agiwtionsmittel im Wahlkamps unterstrei chender Debatte (Redner: Tißner, Hütten berger und Hamburger) und einigen Informationen betreffs Wahlkarten und Wählerlisten dur r j Gen. Wagner konnte kurz vor 12 Uhr mittags Gen. Hüttenberger die Landeskonferenz schließen. Md nun an die Arbeit! Hüttenberger: Wir haben in kurzer Zeit ein reiches Pensum Arbeit erledigt, rn Einmütigkeit die Kan didatensrage erledigt

27, Gewerkschaftsdelegierte 16, Parteivertretung und Kontrolle 18, Frauen (Land und Bezirk) 4, Redaktion der „Volks-Zeitung" 4, Arbeiterkam. mer 1, zusammen 130 Delegierte. „Auch noch andere Maßnahmen.. Dem christlichsozialen „Tiroler Anzeiger", der von jeher in seinen Spalten den wütendsten und verbissen sten Antimarxismus ablagerte und dem extremsten Fa schismus Raum gewährte, ist die bisherige Konfiskations- Praxis der klerikal-faschistischen Regierung noch zu wenig und er schreit bereits nach noch anderen Maßnahmen. Weil Gen. Friedrich

dulden. Vorläufig wurden sämtliche Blätter (Arbeiter- Zeitung, Abend, Mittagszeitung, Allgemeine Zeitung), die nach bewährtem Muster auch jetzt wieder den Versuch machten, Panikstimmung zu erzeugen, vom Staatsanwalt beschlagnahmt. Sollte damit nicht das Auslangen gefun den werden, gibt es natürlich auch noch andere Maßnah men, um den roten Hochverrätern beizukommen. Sie werden, wenn sich die Versuche wiederholen sollten, sicher lich angewendet werden — auch wenn der Wiener Land tag täglich

habe den Entschluß zum Eintritt inS Kabinett fassen müssen, „wenn auch dadurch das verhaßte parlamentarische System gestützt ".'erden sollte". Das steht in der gleichen Rede, in der er den Kopf Breitners in den Sand rollen zu sehen wünschte. Tags darauf erklärt der Bundeskanzler, die Blätter hätten die Rede seines Innenministers „vollkommen ent- stellt". (Zu diesen Blättern gehört auch die dem Innen minister nahestehende „Deutsch-Oesterreichische Tages zeitung".) Tags darauf spricht Dr. Pfrimer in Gegenwart Star

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 03.07.1925
Descrizione fisica: 8
vis weiße Schwester im Triumph-Kino ■GDI Vorzugspreis für die Abonnenten der „Volks-Zeitung“ Wir haben zu sehr günstigen Bedingungen den vorzüglichen Roman Gustav Renkers Dämonen der» in 1000 Exemplaren, 295 Seiten stark, hübsch gebunden, neu, direkt von der Druckerei erworben und geben denselben, obgleich der Ladenpreis 70.000 Kronen betragen würde, unseren Abonnenten zum Selbstkostenpreis ab. S 1 20 (einen Schilling zwanzig Groschen) pro Band, gegen bar voraus, durch alle Aus trägerinnen

und Verschleißstellen oder direkt durch die Verwaltung der „Volks-Zeitung", Innsbruck Mentlgasse 12, I. Stock. ■GDSÜSXQ m ininiiiiiiiiiNiiiniiiiiiiiniiiiuniiUBiiiuwiiiiii 11 Johann Ludwig jf W Schneidermeister Wörgl, Bahnhofstraße Nr. 8 Maßgeschäft für Herren- u. Damenkleider jj von der einfachsten bis zur elegantesten Ausführung nach allem euestem modernem Schnitt zu soliden Preisen. M M Lager moderner Stoffe in allen Preislagen. I Bl Tretet dem Feuerbestattungsverein „Die Flamme" bei! Die- ser vor kaum

! Die Reklame ruft neue Bedürfnisse wach. Viele Waren, die man früher nicht kannte, sind uns heule unentbehrlich ge« worden. Die Reklame hat uns so oft auf die Vorteile und Unentbehrlichkeit hingewiesen, daß wir zuerst moralisch ge« zwangen waren, einen Versuch zu machen. Der überzeugende Versuch und die Fortdauer der Empfehlung führte zum dauernden Gebrauch. Lehrbuch der Reklame. 8 Inseriert wiederholt iu der „Volks-zeitung"! beste und billligste Einkaufsquelle für Lebensmittel ANTON PAIL Innsbruck

unerwartet rasch verschieden ist. Die Beerdigung des teuren Verblichenen findet am Sams tag um 3 Uhr nachmittags von der Wiltener Leichenkapelle aus auf dem dortigen Friedhofe statt. — Der Gottesdienst wird in verschiedenen Kirchen abgehalten. Innsbruck, am 2. Juli 1925. Leichenbestattung „Concordia*, Innsbruck Verbreitet die Volks-Zeitung Laufteppiche “SZJg* 28 ' 000 K Flanell- u. Schafwolldecken in allen Preislagen Steppdecken 145.000 and 165.000« Strapazdecken 05.000 k Spitzenvorhänge pef

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 08.02.1926
Descrizione fisica: 8
des R.-A. Dr. Suschhig als Vertreter des Privatklägers Hermann Hiltl und des Angeklagten August Wagner’über die Anklage verhandelt, die der Privatkläger gegen August Wagner am 4. September 1890 in Reutte geboren und zuständig, katholisch, verheiratet, Redakteur, wegen Uebertretung nach § 30 des Gesetzes vom 7. April 1922, B. G.-BI. Nr. 218, erhoben hatte, und übe. den vom Ankläger gestellten Antrag auf Be strafung des Beschuldigten und Veröffentlichung dieses Urteiles in der „Volks- Zeitung“ zu Recht erkannt

: Der Angeklagte ist schuldig, er habe als verantwortlicher Schriftleiter der in Innsbruck erscheinenden „Volks-Zeitung“, sozialdemokratisches lagblatt für Tirol, jene Sorgfalt vernachlässigt, bei deren pflichtgemäßen Anwendung die Aufnahme des Inhaltes der in den Nummern: a) 118 vom 27. Mai 1925 unter der Spitzmarke „Ein Frontkämpfer“. b) 120 vom 29. Mai 1925 unter der Spitzmarke „Nochmals der Frontkämpfer Hiltl“ und c) 126 vom 6. Juni 1925 unter der Spitzmarke „Noch einmal der Frontkäm pfer Hiltl

Gesetzes in drei aufeinander folgenden Nummern der Inns >rucker „Volks-Zeitung“ zu veröffentlichen, widrigen falls gemäß § 24 des bezogenen Gesetzes die Zeitung von diesem Zeitpunkt an nicht erscheinen dürfte. Die erste Veröffentl chung des Urteiles hat in der ersten oder zweiten Nummer nach dessen Zustellung zu erfolgen. Gründe: Die im Urteilsteiior angeführten Artikel befassen sich mit der Person des Obersten a. D. Hermann Hiltl als des Obmannes der Frontkämpfer Vereinigung. In diesen Artikeln

wird der Privatankläger nicht nur des Verbrechens der Feig heit beschuldigt, sondern auch unter Anfünrung bestimmter Tatsachen unehren hafter und unsittlicher Handlungen bezichtigt, die er sich als Kommandant im Kriege zu Schulden habe kommen lassen. Da diese Anwürfe in einer Zeitung erschienen, erschöpfen sie den Tatbe stand des Vergehens nach §§ 487 und 488 81.-G. Der Angeklagte ist verantwortlicher Redakteur der „Volks-Zeitung“ und gibt zu, daß er die beanständeten Arikei vor der Drucklegung nicht gelesen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 07.04.1922
Descrizione fisica: 16
tanen Wut sich hinsetzt und gegen einen Nachbar losdonnert Und ihm alle Grobheiten auf den Kopf wirst. Zum Anfeinden iund zum Austragen persönlicher Gegensätze ist jedoch eine Zeitung nicht da. Sie hat höhere Aufgaben. Bitte also, das schon zu beobachten und uns nicht böse zu sein, wenn derlei Dinge in den Papierkorb wandern. Auslöffeln muß hintern ex der Redakteur die ganze Soß, die da irgend einer angerichtetz hat. Mit persönlichen Anfeindungen und Hader bleibe maqj uns-, daher ferne

! Es ist schade um die Tinte, Zeit und die' Marke. In: übrigen besten Gruß. — Nach Lauterbach. Deine Frage wegen des Briefträgers haben wir an die Postdirektion gesandt. Kriegst schon 'Antwort. — Unterland. Zahl zuerst die Zeitung, dann kriegst auch Auskunft. — Bergbauer. Danken Dir bestens. Wenn Du in Deiner Gegend uns fünf neue Ab nehmer zuführen konntest, um wieviel leichter lväre es für so manchen anderen in geschlossenen Gegenden, Abnehmer zu bringen! Die aber nichts arbeiten, tun nur gern schimpfe

und für Quatsch ist das Papier doch zu kostbar. — Walter. Sorg' nur dafür, daß in eurem Gasthanse die Bauernzeitung auf liegt. In jedem Bauernwirtshaus soll unser Blatt aufliegen. Wenn Wirtshäuser in Land uitb Stadt, die vornehmlich von den Bauern besucht werden, die Bauernzeitung nicht haben« dann tragt auch euer Geld nicht dorthin. Sagt es nur den Wirten! Je mehr die Zeitung aufliegt, desto mehr wird euer Sprachrohr gehört. - L. M. inr (Oberland. Freilich sollten, auch die Geschäftsleute in unserer Zeitung

inserieren. Es geht, doch nicht an, daß ihr zu den Gewerbetreibendei: das Geld trägt, die es nicht der Mühe wert finden, stn der „Bauern- zeitung" zu inserieren. Sagt es nur eurem Geschäftsmanne. Euren Hauptbedars deckt aber nur bei eurem eigenen Unter nehmen, bei der War e n a b g'ab e in: Kr e di t v ereine. Vergeht nicht, daß der Reinertrag aus diesem Unternehmen doch wieder zur Stärkung eurer Gesamtorganisntion dient. Die Sozialdemokraten machen jetzt überall die Filialen

. — F. R. Im zweiten Vierteljahr kostet die Zeitung 600 Kr. Zahl es aber sofort. Oder gibst etwa Du die Kuh her, ohne das Geld einznstecken? ZIri Dgriplaliilr .199 und »Imlraös 75 (Lina 13 ) Gemischte Warenhandlung «empfiehlt sein reichhaltiges Lager in Herren- und Damen kleiderstoffen sowie 3268 Hemden-(Oxford) stoffen, Barchente, Blaudrucke, Herren- und Damenhüten sowie Feld-Strohhüten. Ucbernahme von allen Re paraturen an Herren- und Damenhüten; Kau! oder Tausch von Schafwolle gegen Stoffe! Einen normalen

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Der Arbeiter
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Pagina 12 di 12
Data: 20.05.1923
Descrizione fisica: 12
in den Ansichten der Abon nenten, ja ganzer Parteien und Ständegruppen über den Inhalt d e r Z e i t u n g, über Bedeutung und Wich^ ftgkeit der einzelnen Spalten. Die. einen lesen z. B. Mundsätzlich, wie sie sagen, nur Politik und Handel, nie- Mals Feuilleton oder lokalen Teil, das ist für sie Quatsch und Tratsch, den die Zeitung viel, besser ganz weglassen chürde. Die andere, erdrückende Mehrzahl liest ebenso grundsätzlich nur Feuilleton und Lokales, nie Politik oder Handel, die -bedeuten

für sie nur Makulatur. Ich übergehe jene Gebiete in der Zeitung, über deren Notwendigkeit Elativ Uevereinstirmmmg herrscht. Romane und Feuilletons zum Beispiel, möch ten unsere Politiker und Gelehrten am liebsten überhaupt picht sehen. Sie vergessen, daß eine Zeitung ohne Po etik und selbst ohne Gelehrsamkeit ihren Leserkreis halten kann, daß sie aber ohne Unterhaltungsteil unfehlbar stirbt an galoppierender Abonnentenschwindsucht. Der gute Rat, zum mindesten nur anerkannte alte Romane abzudruckcn, ist kaum

durchführbar. Unsere moderne Jdeentvelt und Ausdrucksweise, auch die Form, ist anders geworden als vor 50, ja als vor 10 und 20 Jahren. Nur eine psychologische Einstellung ist auch in der Republik geblieben: unsere Damen — und das sind die eigentlichere Herren und Besteller der Zeitung — die lesen auch heute noch jene Romane am liebsten, in denen recht viele hei ratsfähige Grafen und Prinzen, Husarenleutnants und Jägersleute Vorkommen. Auch dem Roman muß wenig stens eine sittlich gute Idee zugrunde liegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 18.06.1927
Descrizione fisica: 16
. Der Stand der am 15. ds. in Tirol, das fft im Bereiche der Industriellen Bezirks kommission Innsbruck, zur Vermittlung vorgemerkten Ar beitslosen betrug: männlich 1262. weiblich 856, zusammen 2118; der Stand der in Unterstützung stehenden Arbeits losen: männlich 933, weiblich 716, zusammen 1649. Gegen über dem Stande vom 31. Mai 1927 war sohin in der Ver mittlung ein Abfall von 141. in der Unterstützung ein sol cher von 98 Personen zu verzeichnen. ©loffeit. Die Zeitung im Stiefel oder: Reklame muß

sein. Die „Innsbrucker Nachrichten" überraschten in den letz ten Tagen ihre Leser mit nachstehender intereffanter Mit teilung: Eine Aufmerksamkeit für die Hotelgäste. Der Besitzer des Gasthoses „Zum gold. Adler" in Innsbruck, Johann Paul Cammerlander, hat eine beachtenswerte Neuerung in seinem Betriebe eingeführt. Jeder Gast, der in der Frühe seine Schuhe ins Zimmer nimmt, findet darm die „Neueste Zeitung", aus der mit einem roten Stempel sauber vermerkt ist: „Ich wünsche Ihnen einen recht guten Morgen! Der Wirt

: Johann Cammerlander." Bestimmt wird jeder Gast diese Aufmerksamkeit zu würdigen wissen, und Tatsache ist, daß jeder Fremde in der Frühe gerne die „Neueste Zeitung" liest. Viele legen sich noch ins Bett und lesen das Blatt mit Gemütsruhe, andere über fliegen es nur, aber bestimmt hat jeder Gast über diese originelle Art von Zuvorkommenheit des Wirtes ebenso Verständnis wie für eine andere neue Einführung im Gasthos zum „Goldenen Adler". Jeder Gast findet in seinem Zimmer einen Fragebogen, worin

" die Aufmerk samkeit 'des pftffigen Herrn Cammerlander, der sich mit die ser Notiz eine recht niedliche Gratis-Privatreklame heraus schindet, es auch so „beachtenswert gesunden" hätten, wenn er nur gemeldet hätte, daß seine Gäste irgend eine Zeitung und nicht gerade das Abend^presteei der „Nachrichten" in ihren Stieftln vorfinden. Gar nicht glauben wollen wir, daß sich die P. T. Cammerlander-Gäste, die gerade den Griff zur Türe hinan? nach ihren Stiefel« taten, sich Mn gestiefelt und gespornt noch inS Bett

legen und mit Gemüt«, ruhe lesen. In dem Falle wäre die Gefahr des Einschläfrig zu groß, und dazu ist doch am Morgen nicht die übliche Zri^ Die „Neuesten" find doch ganz richtig eine Abendzeitung. Di« Zeitung im Stiefel, ist wirklich eine nette Id«. Ob nur nicht die Gäste beim Lesen allerlei „Stiesel" in der Zeitung finden und der findige Herr CammeÄander gerade ob seiner Aufmerksamkeit Eintragungen in sein Beschwerde buch bekommt? Gar nicht davon zu reden, daß manche Gäste die finnige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 05.02.1926
Descrizione fisica: 8
, katholisch, verheiratet, Redakteur, wegen Uebertretung nach §30 des Gesetzes vom 7. April 1922, B. G.-Bl. Nr. 218, erhoben hatte, und über den vom Ankläger gestellten Antrag auf Be strafung des Beschuldigten und Veröffentlichung dieses Urteiles in der »Volks- Zeitung“ zu Recht erkannt: Der Angeklagte ist schuldig, er habe als verantwortlicher Schriftleiter der in Innsbruck erscheinenden .Volks-Zeitung“, sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol, jene Sorgfalt vernachlässigt, bei deren pflichtgemäßen

, B. G.-Bl. Nr. 218 begangen und wird nach Absatz 4 dieses Paragraphen zu einer Geldstrafe von 30 S (dreißig Schilling). im Uneinbringlichkeitsfalle zu 24 Stunden Arrest und gemäß § 389 St-P.-O. zur Tragung der Kosten des Strafverfahrens verurteilt. Dieses Urteil ist gemäß §43 des bezogenen Gesetzes in drei aufeinander folgenden Nummern der Innsorucker „Volks-Zeitung“ zu veröffentlichen, widrigen falls gemäß § 24 des bezogenen Gesetzes die Zeitung von diesem Zeitpunkt an nicht erscheinen dürfte. Die erste

habe kommen lassen. Da diese Anwürfe in einer Zeitung erschienen, erschöpfen sie ,den Tatbe stand des Vergehens nach §§ 487 und 488 St.-G. Der Angeklagte ist verantwortlicher Redakteur der „Volks-Zeitung“ und gibt zu, daß er die beanständeten Arikel vor def Drucklegung nicht gelesen habe. Er ist daher nach § 30 des Pressegesetzes für die Vernachlässigung der pflicht gemäßen Obsorge verantwortlich. Bei der Strafbemessung kam als erschwerend in Betracht: Die Wiederholung, die Schwere und Menge

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