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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 16
Data: 22.09.1922
Descrizione fisica: 16
, ich meine, man hat schon über Dümmeres disputiert. Nun denk mal nach und berate Dich und schreibe bald Deinem alten Spezi S i l v a n u s. * (Die Antwort erfolgt ebenfalls in Briefform in näch ster Nummer.) „Arbeiter" und „Volkszeitung" Nun kann es nicht mehr fehlen: Auch die „Volks- Zeitung" macht jetzt Reklame für unseren „Arbei ter". Man denke: Bisher gab es bei der roten Schimpftante von der Mentlgasfe nur gelegentlich kurze Ausfälle und Seitenhiebe auf unser Blatt, von dem dabei jedesmal steif und fest behauptet

wurde, daß es „unter Ausschluß der Öffentlichkeit" erscheine. In der Nummer 200 vom 2. September widmet nun die „Volks-Zeitung" trotz Raumman gels und Papierteuerung dem „Arbeiter" fast zwei ganze Spalten und bringt aus dessen beiden letzten Nr. 28. Sette 8. Nummern ganze Msätze zum Abdruck. Diese Auf merksamkeit hat uns köstlich gefreut, schon wegen der Volkszeitungsleser selbst, denn diesen kann es nur von Nutzen sein, wenn sie statt der gewohnten öden Allerweltsschimpferei auch einmal etwas Ver

nünftiges lesen. Bei aller Dankbarkeit für die ge machte Reklame erlauben wir uns jedoch zu der Art und Weise, wie die „Volks-Zeitung" das, „was der „Arbeiter" schreibt", zu einer beinahe pathologisch anmutenden Hetze gegen den Abgeordneten Stein egger ausschrotet, einige Feststellungen machen. Wenn die „Volks-Zeitung" ehrlich ist, wird sie im Interesse der Wahrheit auch diese Feststellungen ihren Lesern nicht vorenthalten. Dadurch würde sie ausnahmsweise auch einmal für sich selbst Re klame

machen. 1. Die Bemerkung der „Volks-Zeitung", daß unser Leitartikel in Nummer 26 des „Arbeiter" (Vom goldenen Kalb und von anderen Kälbern) „fast ausschließlich vom Steinegger und anderen christlichen Größen redet" ist eine bewußte Unwahr heit. Unter den „anderen Kälbern" marschierten in erster Reihe die sozialdemokratischen Teuerungs- demonstraten auf, deren Porträt die „Volks- Zeitung" wohlweislich, nicht wiedergibt. Sodann kamen jene Kälber, die durch Dummheit und Ka stengeist ein Zusammenarbeiten der christlichen

sein. 2. Was aber unser Nachwort zum Artikel des Abg. Steinegger selbst betrifft, so verstehen wir das Erstaunen der Volkszeitungsschreiber einigermaßen. Eine solche Unabhängigkeit und Freiheit in der Be urteilung der Ansichten über die staatlichen Ver hältnisse ist nach dem sozialistischen Parteidogma freilich unfaßbar. Wehe den Mannen von der Mentlgasse, wenn sie in der „Volks-Zeitung" ein mal andere Ansichten äußern wollten, wie etwa Abg. A b r a m. Sie müßten dann fluchtartig die Redaktionsstube verlassen

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 4
Data: 15.02.1925
Descrizione fisica: 4
, das ist nicht der Weg zur Freiheit, sondern nur noch tiefer in die Knechtschaft hinein. Die Freiheit muß uns werden und wird uns werden, wenn in Europa an Stelle der rohen Macht wieder das Recht regiert! Wir und die Auslands preis. Über die Rede des Abg. Dr. Tinzl zum Unterrichtsetat hat auch die „Züricher Zeitung" und der „Morgen" (Olten) einen Bericht gebracht. Weiters bringen die „Freiburger Nach richten" einen Artikel über „Italien und die deutsche Min derheit in ..." (verbotener Name), in welchem sie den Stand punkt

von verschiedenen anderen Blättern, die ihren Inhalt mehr ober weniger ausführlich Wiedergaben, gewürdigt. So haben die „Münchner Neuesten Nachrichten", die „Saar brücker Zeitung", die „Frankfurter Zeitung", die „Rheinisch- Westfälische Zeitung", die „Deutsche Tageszeitung", die „Deutsche Zeitung" (Berlin), sowie die lettische „Tages zeitung", um nur einige zu nennen, Artikel darüber ver öffentlicht. Unter dem Titel „Das namenlose Land" hat die schwe dische Schriftstellerin Annie Wall eine englische Broschüre

. Diese Schrift hat in England und Amerika großes Aufsehen gemacht. Durch die Schweizer Presse ging in letzter Zeit die Nachricht von der Jtalianisierung der Hotels und brachten darüber die „Neue Aargauer Zeitung", der „St. Gallner Stadtanzeiger", der „Schweizer Bauer" (Bern), sowie das „Brugger Tagblatt" Notizen. In der „Rheinisch-Westfälischen Zeitung" erschien ein von Dr. Otto Peters gezeichneter Artikel über „Deutsche Kunst in . . (der verbotene Name), in welchem der Ver fasser den Unterschied

zwischen der südlichen und nördlichen Hälfte der Provinz Trient vom Kunststandpunkte aus dar legt und zum Schluffe kommt, daß „gegen die Denkmäler des Geistes alles politische Getriebe machtlos sein werde." Der Wiener Korrespondent des „Secolo" regt sich un geheuer darüber auf, daß die „Reichspost" sich für die Sache unseres Landes interessiert und darüber die Öffentlichkeit un terrichtet. „Nachdem diese Zeitung" — so schreibt der „Se- colo"-Korrespondent — „einen langen Protest der deutschen ,Trentiner

' gegen die faschistische Unterdrückung veröffentlicht, spricht sie die Hoffnung aus, daß die Stimme dieser Unzu friedenen in der ganzen Welt Gehör finden möge und daß die anderen Mächte Europas doch endlich Italien sagen werden, daß es die Deutschen unseres Landes zivil behandeln müsie. Dieser Appell für ein internationales Einschreiten zu gunsten unseres Landes wäre an und für sich lächerlich, wenn er nicht gerade in der Zeitung der Herren Seipel und Ra- mek erfolgen würde." Weiters schilderten „Die deutsche Zeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 05.08.1922
Descrizione fisica: 16
werden sollte, insbeson dere auf die Reparationsfrage und die des öster reichischen Zusammenbruches. Japan wird wie gewöhnlich durch seinen Botschafter vertreten sein, während noch nicht feststeht, ob sein amerika nischer Kollege als Beobachter teilnehmen wird. * • Ser R«ck «ach rechts in Bayern. Berlin, 4. Aug. Die „Voffische Zeitung" er fährt aus München, daß die Koalitionsverhand lungen gestern abends beendet worden sind. Die Mittelpartei wird das Justizministerium be setzen und die Bayrische Volkspartei das Han

habe, um durch eine entscheid dende Aktion einen raschen Friedensschluß her beizuführen. Ein Eingreifen der Mächte könnte die Lage nur komplizieren. Die Note lenke die Aufmerksamkeit auf die Gefahr, die jede Verzö gerung in der Herbeiführung des endgültigen Friedens mit sich bringe. Aus Stadt Md Land. Genossen und Genossinnen! StSrtt den PreßfonSs! Die Arbeiterpresse, die „Volks-Zeitung" hat in diesen finanziellen Wirren einen harten Stand. Wie lange noch und sie ringt um ihre Existenz? Die Ausgaben ergeben neun

-- und zehnstellige Zahlen; die Einnahmen können nicht so hinauf gesetzt werden, wie es zeitgemäß wäre. Bei der Festsetzung des Bezugspreises muß daran ge dacht werden, es auch den Pensionisten und Min derentlohnten noch zu ermöglichen, ihre Zeitung, die „Volks-Zeitung", zu abonnieren. Er deckt aber nur zwei Drittel der Kosten. Wer deckt den Rest? Sind da nicht welche, die lieber das Dop pelte zahlen würden, als die „Volks-Zeitung" nicht zu haben? Wohlan! Besteuert euch selbst! Wem es möglich ist, der gebe

der „Volks-Zei tung", was er kann und gern gibt. Denkt bei Versammlungen und Festen, im Gasthaus und beim Lohnempfang an den Preßfonds! Alle Vertrauensmänner übernehmen Preß- fondsspenden und führen dieselben an die „Volks-Zeitungs"-Kasse, Mentlgasse 12, 1. Stock, ab. Die Spenden werden monatlich in der „Volks-Zeitung" ausgewiesen. Der Ortsausschuß Innsbruck. Armenärztlicher Sonn- und Feiertagsdiensh Am 6. August Dr. Otto Janovsky, Leopold straße Nr. 7. Apotheken - Sonst- und Feiertagsdienst

Der- Landskollegen, welche anläßlich des 20jährigen Grün« dungsfestes des Vereines vom 13. bis 15. August in Innsbruck abwesend sein werden. Anmeldungen mit An gabe der Zahl der Schlafgelegenheiten siltd zu richten an Gen. Fritz Winkler, Buchhaltung der „Volks»Zeitung", Mentlgasse. Monatsbericht der Rettungsabteilung. Im Juli ist dik Gesamtzahl aller Dienstrufe 183. Außer 123 Kranken-

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 28
Data: 21.12.1923
Descrizione fisica: 28
, daß manche Obmänner über die Abhaltung derselben nicht im Klaren waren, weil die Ankündigung der Konferenzen nur in der „Bauern- zeitung" erfolgte. Eine schriftliche Einladung, wie sie bisher üblich war, ist nicht nur durch den Post streik unmöglich gemacht worben, sondern war auch ans finanziellen Gründen nicht geplant, weil. eine schriftliche Verständigung aller in Betracht kommenden Funktionäre durchschnittlich auf ea. 600.000 Kr. zu stehen kommt und es unverantwortlich wäre, solche Beträge einfach

zu verschleudern, wenn eine Verstän digung auf einfachere und billigere Weise möglich ist. Dazu ist eben die „Bauernzeitung" da. Da ist aber auch selbstverständlich, daß die Obmänner und übrigen Funktionäre die Zeitung genau lesen und vor allem bei Erhalt der Zeitung unter der Rubrik „Bundesmitteilungen" Nachsehen mögen, ob nicht eine Obmännerkonferenz üngesagt ist oder sonst wichtige Gegenstände, die eine dringende Erledigung erheischen, mitgeteilt werden. Ist ein Ortsgruppenobmann verhindert

an der Konsereirz teilzunehmen, so muß getrachtet werden, daß unbedingt ein Stellvertreter entsendet wird. Es ist Pflicht eines jeden Obmannes, nicht nur dem Bunde gegenüber, sondern auch gegenüber der Ortsgruppe, an den Obmännerkonferenzen teil* zunehmen oder dafür zu sorgen, daß ein anderer für die Ortsgruppe hingeht, weil eben die Angelegen heiten — und zwar gerade die wichtigsten — nur mündlich besprochen und in der Zeitung nicht mit- getellt werden können. Anderseits ist die Obmänner- konferenz der Ort

, wo die Ortsgruppen ihre Wünsche, speziell was die Zeitung und die politische Tätigkeit des Bundes betrifft, Vorbringen sollen, aber schimpfen und räsonieren ist leicht, aber ein Recht dazu hat nur der, der auch fleißig in der Organisation mit arbeitet. Also 1. die Zeitung genau lesen, 2. unbedingt die Obmännerkonferenzen besuchen, 3. alle Bundesmitteilungen genau beach ten nnd rasch erledigen. Das Sekretariat. Für den Kchraffl-Nreßfimd spendeten: Heinrich Gratz. Pfons, 10.000 Kr.; O. G. Vomp 50.000

! Innsbruck. (Obmäu n erko \i\ i* i euz.) Bei der am Sonntag im Sekretariat des Tiroler Bauernbundes abgehaltenen Obmännerkonferenz referierte Herr Sekre tär Ellmerer über die zu untermelMmden Schritte, um eine stärkere Verbreitung der „DauerwZeitrmg" in die Wege zu leiten und wich jeder Obmann sich mir der Neberzeugung, daß die Geroinnung von neuen Abon- nerrten ftir die gesamte Bauernschaft und deren Organisa tion äußerst wichtib ist, mit seiner ganzen Kraft da für einsetzett, bis bte „Bauern-Zeitung

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 09.02.1928
Descrizione fisica: 4
dieser Berufsorganisation auch tatsächlich anderen Bereinigun gen in den Vererrrigterr Staaten zum Vorbild und — zur Be kehrung ! Die deutschen Bäcker der Union sind übttgens mit an erster Stelle unter denen zu nennen, die jenseits des Atlan tischen Ozeans für die Achtung vor deutscher Arbeit gewirkt haben. Der Wiener „Miitterwald." Die in Wien neben der anrtlichen .Miener Zeitung" erschei nenden Blätter sind neben der Parteipresse zum Teil Privat unternehmungen, zum TeÄ werden sie von Konzernen heraus- gegeben

(Castiglioni), von dem sie über den merkwürdigen Umweg über die Ungarische Regierung in die Hände der SoziaLLemokraten gekommen sind. An der Spitze steht der ehemalige Abgeordnete Morawetz, der Geldgeber isst der „Pavketten-Deutsch". Der Verlag gibt folgende Blätter heraus: „Das illustrierte Wiener Extrablatt", „Wiener Mittagszütung", „Wiener Allgemeine Zeitung (6-Uhr-Blatt), „Der Telegraf" (Spätabendblatt). Mehr oder weniger private Unternehmungen sind die „Neue Freie Presse (Benedikt, hzw. Mosse, Berlin

. Im sozialdemokratischen B o r w ä r t s v e r l a g erscheint die ,Mrbefter-Zeitung" und -das „Kleine Blatt". An tschechischen Tageszeitungen gibt es in Wien den „Bidensky Lisch" (Wiener Zeitung") und Delnickh Lisch" (Arbeiter-Zeitung). Die Kommunisten haben ein Tagblatt die „Rote Fahne". Das zionistische Tagblatt die „Wiener Morgenzeitung" ist vor einiger Zeit eingegangen. Montagsblätter sind der „Morgen" (schon erwähnt), „Sonn- und Montagszeitung" (Herausgeber Kleebinder, par teilos, liebäugelt

mit den Soialdemokraten). Der „Montag mit dem Sporttnontag" (sozialdemokratrsch-kvmmunisttsrhes Revolverblatt, Herausgeber Kottsch), „Neue Montagszeitung", chvWichsozial, „Der Turm" (Herausgeber Alexander Weiß). Als hervorstechendes Merkmal der vorstehenden Zusammen stellung, ist die große Zahl 'her den Sozialdemokraten nahe stehenden Blätter zu -bezeichnen. Es ergibt sich, daß neben den beiden der sozialdemokratischen Partei unmittelbar gehörigen Blättern „Arbeiter-Zeitung" und ^Kleines Blatt", sozialdemo kratische

Politik in mehr oder weniger großem Umfange noch folgende Blätter machen: Der Abend, die Welt am Morgen, die Blätter des Vernäh- Verlages, der Tag, die Stunde, die Börse, die Elbemühl- Glätter, -das illustrierte Wiener Extrablatt, die Wiener Mit tagszeitung, die Wiener Allgemeine Zeitung, der Telegraf, der Morgen, der Montag, die Wiener Sonn- und Montags- zeitung und die beiden tschechischen Zeitungen. Wenn man dazu -die laue Haltung der sogenannten liberalen Blätter in Betracht zieht, ergibt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 16.06.1928
Descrizione fisica: 16
! Also ein glatter Wortbruch! Die Hintermänner des Ministers werden sich zu ent scheiden haben, ob sie all den Unsinn und die Gesetzwidrig keiten decken wollen, die insbesonders die Durchführungs verordnung zum Hauptschulgesetz enthält. Hier werden in dem Bestreben, der Bevölkerung die Hauptschule möglichst dazumal? Nicht wieder zu erkennen! Wie jung sie gewor den ist, indessen wir in die Jahre kamen . . . Die Zehnjährigen über die Zeitung. Was uns Zeitungsleute aber am allermeisten inter-- essiert

hat, das war die Unterrichtsstunde in der vierten Klasse. Denn hier wird gerade über die Zeitung gesprochen. Der junge Lehrer sagt ein paar kurze, kluge Einsüh- rungsworte, und schon springt das Interesse in aller Augen brennend hervor. Alle Hände recken sich, ein Chaos droht. Aber da hat einer bereits das Amt des Diskussionsleiters übernommen. «Die Frage ist, was wollen die Buben über die Zeitung wisien?", verkündet er und nimmt nun alle die Fragen entgegen. Unmöglich, auch nur die wichtigsten der «Fragen an die Zeitung

" aufzuzählen, die dem Wisiensdurst dieser Zehnjährigen entsprangen! Das Interesse am Technischen überwiegt: Woraus wird das Papier gemacht? Wie wird gedruckt? Aber auch alle die Fragen der Nachrichtenüber mittlung: Wie kommt es, daß die Zeitung so viele Nach richten hat? Und wie bekommt sie sic so schnell, sogar aus Amerika? Und woher lveiß man von einem Unfall, bei dem alle Menschen, die dabei waren, umgekommen sind? lim, warum kommt der eine Unfall in die Zeitung und der an dere

nicht? «Wie ich mir die Hand gebrochen Hab, ist nichts in der Zeitung gestanden!" ruft einer dazwischen. Einer will wisien, ob sich die Zeitung rentiert, und einer stellt die nachdenkliche Frage, warum es eigentlich so viele verschie dene Zeitungen gibt. Auch manche kluge Kritik können die „Zeitungsmänner", wie die Buben sagen, mit nach Hause nehmen. Aus der Fülle der Fragen wird eine Gruppe zur De batte gestellt. Der Diskussionsleiter weiß mit der Geschick lichkeit eines erfahrenen Parlamentariers jeweils züsam-

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.04.1927
Descrizione fisica: 8
Flaschen, von denen ein Teil gefüllt war, zerbrach und fiel samt den Kisten in den Vöcklaflutz. Der Schaden stellt sich auf etwa 670 8. * Di« ältest- Zeitung Oesterreichs. Vor einigen Jahren hat der verdienstvolle Professor Dr. Schissmann dank seiner be sonderen Forschergabe eine Nummer des „Lintzerischen Exiract- Blattes der Ordinari Zeitungen" in einem alten Buchdeckel ent. deckt, und Carl Funker in Wien hat dann überzeugend nach- gewiesen, daß dieses Blatt die Urform der „Linzer Zeitung- dar- stellt

, die von Hsns Jacob Mayr aus Kempten spätestens am 2. Januar 1677 gegründet worden ist. Diese älteste Sftnnmer ist vom 24. April 1677 datiert und deshalb wird die „Linzer Zeitung" — einst das gelesenste Organ Oberösterreichs, eine trefflich geleitete Tageszeitung, jetzt das rvachentlich nur mehr einmal erscheinende Amtsblatt des Landes — das seltene Jubiläum ihres zweifellos ein Vierteljahrtausend währenden Be stehens feiern. Die „Linzer Zeitung" ist demnach die äfteste de- stellende Zeitung Oesterreichs

und gehört auch im Vergleich zu den ältesten Zeitungen des Auslandes zu den alleräüesten. Ihr Gründer und lein Nachfolger Ioh. Rädlmayr. deren Ofsizin heute als die zweitalteste der Stadt in der früheren Hofbuchdruckersi Jo?. Feichtingers Erben fortlebt. führten das Blatt bis zum Anfang des achtzehnten Jahrhunderts, worauf Franz Zachäus Auingsr das Privilegium auf die „Linzer Zeitung" erhielt und zum Gründer der dritten Linzer Bucbdrnckerei — jener, die heute der Jul. Wimmer G. m. ll. H. gehört — wurde

. Die nächst- älteste Zeitung Oesterreichs ist bekanntlich die 1703 gegründete „Wiener Zeitung", von der wir mehrere geschloffene Serien von den frühesten Zeiten an — die vollständigste in der Wiener Stadtbibliothek — besitzen. Dann folgt als dritte die vor mehr als 150 Jahren zum erstenmal erschienene „Klagenfurter Zeitung", die heute noch im Verlag der Nachkommen ihres Grün ders, Kleinmayr. herausgegeben wird. * Ein uugiiltiges Testament. T r a u u ft e i u, 23. April. Die Witwe des Goldschmiedes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 11.07.1929
Descrizione fisica: 8
Demagogen da gegen und hetzen gegen Frankreich. In Frankreich ist eben falls die Rechte dagegen und entfaltet eine antideutsche Hetze, wodurch das nationalistische Zusammenarbeiten der Reaktion wieder einmal deutlich sichtbar wird.) Neue Bezugspreise ab 1 . August Werte Abnehmer der „Volks-Zeitung", Leser und Freunde! Genossen und Genossinnen! Seit 1925 wurde der Preis der „Volks-Zeitung" nicht geändert. Seither gab es drei Lohnerhöhungen, zwei Er höhungen des Papierpreises, zwei Erhöhungen des Post

durch einen Vetriebsvertrauensmann im Paket von mindestens 10 Stück, monatlich vorausbezahlt. Noch immer ist die „Volks-Zeitung" nicht nur das beste Blatt in Tirol für den Arbeiter, sondern auch das billigste Tagblatt Innsbrucks. Aber nicht aus diesen Gründen allein erwarten wir von allen Beziehern, daß sie dem Blatte treu bleiben. Die „Volks-Zeitung" ist für die politisch und gewerkschaftlich organisierte Arbeiterschaft ein unentbehrliches Kampfmittel. Wir müssen nicht nur trachten, ihr die bisherige Abnehmer zahl zu erhalten

, sondern darüber hinaus ihr noch möglichst viele neue Abnehmer zuführen. Genossen, Leser und Freunde der „Volks-Zeitung", trachtet alle bisherigen Abnehmer zu halten und noch neue hinzuzugewinnen! Mit Gruß und Dank im vorhinein Die Verlv-altung der „Volks-Zeitung". Bezugsgebühren der „Volks-Zeitung" ab 1. August. Täglich zum Abholen in den Verschleißstellen in Innsbruck, Hötting und Hall: 8 im Monatsabonnement 3.60 im Einzelverschleiß —.30 Täglich ins Haus gestellt durch die Austrägerinnen, Kolporteure

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 01.01.1929
Descrizione fisica: 10
für unsere Presse'das sicherste Mittel. Nur muh es mit der nötigen Ausdauer ange wendet werden. Wo ein Besuch vergeblich ist, muh man es halt zwei- und dreimal probieren. Dienstag, den 1. Jänner 1929. Um aber der Zeitung das finanzielle' RückgM verschaffen, das wohl jede Zeitung braucht, ist esW- bedingt notwendig, daß die Geschäftsleute, bei Lenen wir einkaufen, in unserer Presse<^sus^eri ren. Wenn man z. B. den „Arbeiterwille" stE rem „Arbeiter" bezüglich der Inserate vergleicht, dann muß

uns die Schamröte ins Gesicht steigen. Obwohl die Geschäftsleute wissen, daß der „Arbeiterwille" stets S ihre Interessen schreibt und stets für die roten , rmvereine Partei ergreift, — sie inserieren trotz dem. Die Verwaltung des „Arbeiterwille" nimmt die Inserate freudig an. Dadurch ergibt sich das merkwür dige Bild, daß die bürgerlichen Geschäftsleute mit ihrem Gslde jene Blätter unterstützen, die in ihrem Hauptteil nicht genug über die „Burgois" schimpfen und wettern können. Im Anzeigenteil der Zeitung

danken also die Geschäftsleute mit gut bezahlten Inse raten dafür, daß sie im vorderen Teile der Zeitung be schimpft und bespöttelt werden. Wir müssen trachten, daß auch w i r für u n s e r e Presse Inserate gewinnen. Wir müssen die Geschäfts leute darauf aufmerksam machen und als selbstbewußte christliche Arbeiter nur bei solchen Geschäftsleuten ein kaufen, die unsere Zeitung durch Inserate unterstützen. Wenn diese unser Vorgehen sehen, so werden sie in ihrem eigenen Interesse bei uns inserieren

. Wenn auch nur in jedem größeren Orte einige find, die inse rieren, so wird doch für das ganze Gebiet, in dem der „Arbeiter" verbreitet ist, eine schöne Zahl vor: Insera ten Zusammenkommen. Der „Arbeiter" wird dadurch finanziell gestärkt und er kann dann in einem größe ren Umfang und vielleicht später auch öfters erscheinen und besser ausgestattet werden. Wir alle werden dann noch größere Freude an unserer Zeitung haben. Zitherspieler linden reiche Auswahl an me lodiösen Musikwerken in der Musikalienhandlung Tyroüa, Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.05.1924
Descrizione fisica: 8
, den Preis der „Volks- Zeitung"' zu erhöhen. Die Herstellungskosten sind derart gestiegen, daß schon seit längerem das Aus langen mit den bisherigen Einnahmen nicht ge funden werden konnte. In letzter Zeit aber ist die. Differenz zwischen den Kasseneingängen und Aus gaben zu einer Höhe angewachsen, die dringende Mhilse erforderte. Die, Parteivertretung ist mit den neuen Preisen nicht bis zu jenen Beträgen ge gangen, welche eine kaufmännische Kalkulation er stellen wüvde, sondern hat in Berücksichtigung

der sdurch die „Sanierung" und Teuerung sehr ge schwächten Zahlungskrast der breiten Massen be deutend niedrigere Gebühren beschlossen. Umsomehr erwartet die Parteivertretung und Verwaltung der „Volks-Zeitung", 'daß die Abneh- mec die Notwendigkeit einer Preiserhöhung ein- sehen werden und nicht nur selbst treue Monnen ten bleiben, sondern auch durch fleißige Werbe arbeit die Zahl der Bezieher vergrößern helfen 'werden. Die Verwaltung der „Volks-Zeitung". Die neuen Bezugspreise der „Volks-Zeitung

" ab 1. Juni 1924: In Innsbruck: zum Mholen. monatlich X 22.000 durch die Austräger, monatlich K 24.000 Auswärts: durch die Kolporteure und durch die Post X 24.000 nach Deutschland K 30.000 irB übrige Ausland K 40.000 Einzelnummer, abgeholt K 1500 Einzelnummer, durch die Post L 2000 Sonntagsnummer - Bezugspreis pro Vierteljahr K 18.000. Die Verwaltung der „Volks-Zeitung". Noch einmal: Mehr sparen! Eine „besondere Seite", hinter der sich wohl der Landesftnanzveserent Herr Dr. Pusch in höchst- £ Person

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 03.12.1921
Descrizione fisica: 16
; müssen sich daran gewöhnen, ihr Organ und des sen Preis weniger vom geschäftlichen Gesichts winkel aus zu betrachten, als vom idealen Stand punkte aus. Denn die „Volkszeitung" ist ein Stück der Parteibewegung und als solches min destens derselben Opfer würdig wie andere Teile der Bewegung. Es wurde aber auch den Genossen leichter ge macht, für ihr Blatt zu agitieren und Opfer zu bringen. Die Qualität der Zeitung ist gestiegen. ; Ein verstärkter Stab von guten Redakteuren .sorgt für eine gründlichere

Durcharbeitung des Stoffes. Die Verwaltung hat kein Opfer ge scheut, erstklassige Romane und sonstige Unter- ,Haltungslektüre zu erwerben. Mehrere vielfach geäußerte Wünsche können in der kommenden Zeit Erfüllung finden, wenn die Zeitung bei den Bezugspreiserhöhungen nicht, im Stich gelassen wird. So steht die Frage der Frauenbeilage mit dem Preise der Zeitung in Verbindung und noch viel mehr das hauptsächlich von Innsbrucker Genossen immer wieder ver langte Mittagerscheinen. Dasselbe ist an die Be dingung

gegen wärtig nicht halten können. Aber eine Weiter entwicklung der Zeitung, ebenso wie eine volle Ausnützung der geschäftlichen Möglichkeiten für die Akzidenzabteilung ist nicht möglich, ohne bau liche und technische Investitionen. Die hiefür er forderlichen Mittel zurückzulegen, ist nicht.mög lich, wenn die Druckerei für den Druck der Zei- ltung nicht die entsprechende Entschädigung be kommt. Die Zeitung kann den Druck nicht voll bezahlen, wenn sie nicht die entsprechenden Ein nahmen hat. So sehen

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Alpenland
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Pagina 1 di 4
Data: 18.08.1927
Descrizione fisica: 4
Schilling aufgebracht werden, außerdem ist es die Pflicht der Gewerkschaften, in den Betrieben für den Hilfsfonds zu sammeln. Run kommt noch die Gemeinde Wien und die Arbeiterkammer dazu, welche in der Arbeiter-Zeitung auch als Zahler angeführt werden. Für die Rot von anständigen Arbeiterfamilien zu lindern, hat dieselbe Arbeiter-Zeitung noch nie einen Aufruf veröffentlicht, aber hier handelt es sich ja wieder nach der „Arbeiter-Zeitung" „. . . um Arbeiter und Arbeiterinnen, Genossen im großen Kampfe

, die nie dergemetzelt wurden von den Beauftragen einer Staats ordnung, der es auf das Leben von Arbeitern nicht ankommt, wenn es gilt, die'Ruhe und Ordnung der Bour geoisie zu schützen". Man lese die „Arbeiter-Zeitung" vom 4. August d. I., wo auf Seite 4 unter Tagesneuigkeiten ein Bericht „Sächsische Arbeiterkinder bei den Iuligefallenen" veröffentlicht ist, aus dem hervorgeht, wie schamlos bereits der Haß gegen die Andersdenkenden in die Herzen der Kin der gelegt wird. Also für diese Opfer sammeln

begangen und gemordet haben, daß es ein krafses Unrecht ist, für diese Elemente zu sammeln, diesen zu helfen und für die ehrlichen Arbeiter und Angestellten zugeknöpfte Taschen zu haben. Für diese Sammlungen werden also alle Mitglieder der freien Gewerkschaften herangezogen, auch die, welche na tionaler oder christlicher Gesinnung sind. Unterstützungen aber bekommen nach der „Arbeiter-Zeitung": „Diejenigen Angehörigen von verletzt in den Spitälern Liegenden oder Inhaftierten, Parteigenossen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 20.11.1926
Descrizione fisica: 16
und der Landesgewerkschaftskommission, der Ge nossenschaften, der Redaktion der „Volks-Zeitung" sowie alle Abgeordneten und Gemeinderätinnen. Ferner haben alle Parteiorganisationen das Recht, bis zu 50 weiblichen Mitgliedern eine Delegierte, von 50 bis 100 Mitgliedern zwei Delegierte und über 100 Mitglieder drei Delegierte zu entsenden. Die Organisationen werden ersucht, sogleich ihre Dele gierten zu wühlen, die Namen derselben sowie Anträge zur Frauen-Landeskonserenz sind spä 'El tens bis 26. November an das Frauenlandeskomitee im Gewerkschaftshaus

Wilten-West. Ueber die Ver sammlung erhalten wir im Anschluß an unseren gestrigen kurzen Bericht noch folgenden Bericht: Nach Entgegennahme der vorzüglichen Referate des Genossen G v a 11 e r und der Genossin Midi Kuprian über den Parteitag und das neue Parteiprogramm, 'beschäftigte sich die überaus zahl reich besuchte Versammlung mit der kommenden Landes konferenz; insbesonders entspann sich eine lebhafte Dis> kuission über die Agitation für die „Volks-Zeitung", deren Ausgestaltung und Verbreitung

. Die meisten Diskussions redner verurteilten scharf die Tatsache, daß viele Partei- und Gewerkschaftsmitglieder nicht Abonnenten der „Volks- Zeitung" sind und forderten besonders die zahlreich er- schienenen Frauen aus. das ihrige dazu beizutragen. daß die „Volks-Zeitung" endlich jene Verbreitung findet, die sie verdient. Speziell die Frauen seien verpflichtet, für diese Zeitung einzutreten. weil die „Volks-Zeitung" das einzige Blatt Tirols ist. das rückhaltlos und entschieden für dre Rechte der Frau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.06.1925
Descrizione fisica: 8
rung verloren haben, den ihre Landsleute in ihrer Heimat besitzen. Jetzt herrscht ein Gefühl der Erbitterung in allen Klas sen der chinesischen Bevölkerung. Streiks in britischen und in japanischen Fabriken und Boykotts gegen britische und japanische Waren kommen in ganz China auf." Das Verbot der „Arbeiter-Zeitung" in Ungarn. In der ungarischen Nationalversammlunb brachte der Abg. Rothen stein (Soz.) eine Interpellation ein. die von der Regierung die Zurückziehung der Maßnahmen verlangte

, die d:e freie Verbreitung der Wiener „Arbeiter-Zeitung" verbieten. Rothenstein führte aus, daß der „Arbeiter-Zeitung" seit der Konterrevolution der Postdebit in Ungarn entzogen wurde und auch sonst die Verbreitung des Blattes gehindert wird. Minister des Innern Rakovszkh erklärte, daß der Postdebit der „Arbeiter-Zeitung" vom damaligen Minister des In nern Benitzkh entzogen wurde, daß er aber nach der Ein sichtnahme in die letzten Nummern der „Arbeiter-Zeitung" zu der Ueberzeugung gelangt

ist, daß ohne die Schädigung wichtiger nationaler Interessen die „Arbeiter-Zeitung" nach Ungarn nicht hineingelassen werden könnte. .'Unter den „wichtigen nationalen Interessen" ist offenbar d:e Freiheit des „Badenlassens" verstanden, die allerdings gegen Kri tiken empfindlich sein wird.) Untersuchung der wirtschaftlichen Rücktvirkungen des Anschlusses an Deutschland. Bon der österreichisch-deutschen Arbeitsgemeinschaft wird mitgeteilt: Unter zahlreicher Be teiligung hervorragender Persönlichkeiten des Wirtschafts lebens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.06.1930
Descrizione fisica: 8
, wenn man täglich zuschen muß, wie wahnsinnig die Autos und besonders die Motorräder durch den Ort fahren. zitspitz««, der pMssche« Situation in Sester- reich. Zar kutwafsnAngrZesetz wird berate«. — Beschlagnahwe der sozialistischen Presse Wiens. W i e n, 5. Juni. Heute sind die „Arbeiter-Zeitung", das „Kleine Blatt" und „Die Rote Fahne" konfisziert worden. Die „Arbeiter-Zeitung" wegen 8 300 (Herabwürdigung der Verfügungen der Behörden und Aufwiegelung gegen Staats- und Gemeindebehörden, gegen einzelne Organe

der Regierung) und 308 (Verbreitung falscher und beunruhigen der Gerüchte und Vorhersagungen). Das „Kleine Blatt" gleichfalls wegen 8 308 und „Die Rote Fahne" ebenso wegen 88 300 und 308 sowie wegen 8 305 des Strafgesetzbuches. Bei der „Arbeiter-Zeitung" handelt es sich um einen Artikel, be titelt „Schober will den Kampf", in welchem sich die „Ar beiter-Zeitung" gegen die Regierungsvorlage betreffend die Arbeiterversicherung wendet. Dre Konfiskation der beiden anderen Blätter erfolgte aus ähnlichen Gründen

der Linkspresse mißt sie jedoch nicht mit gleichem Maße und hat die „Arbeiter-Zeitung" konfisziert, weil diese in einem Artikel die Regierungsvorlage betreffend die Ar beitslosen besprochen und damit nicht nur ein Recht aus geübt, sondern eine Pflicht erfüllt hat, indem sie in zwar scharfer, aber ruhiger und sachlicher Schreibweise dazu Stellung genommen hat. Redner zitierte eine Reihe von Stellen aus den Artikeln der „Arbeiter-Zeitung" und des. „Kleinen Blattes" und verwies daraus, daß die Konfiskation ans

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Alpenland
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Pagina 1 di 4
Data: 12.04.1929
Descrizione fisica: 4
Volkspartei, Joses Swienty, teilt tms zu einem unter obigem Ditdl in - der' SÄnst^Mu-mmer. der Innsbrucker „Vvlkszsitung" enthaltenen Artikel nachstehendes mit: Die Sozialdemokraten und auch die nichtsozialvemokra- ßschen Leser der Innsbrucker „Volk-Zeitung" werden sich nicht wenig gewundert haben über die Art und Weise, wie die "Volks-Zeitung" zu der Tatsache, daß Herr Bürger meister Dr. Anton Eder eine neuerliche Kandidatur ab- gelehnt hat, Stellung nimmt. Alle, die die Politik der so- zmldemokratischen

Partei kennen, wissen, daß es sich ihr einzig und allein nur unr Verfolgung reiner Parteiinteres sen handelt, daß sie überall dort, wo sie nur halbwegs die Möglichkeit dazu hat, herrschen und diktieren will. Es nruß deswegen sehr merkwürdig anmuten, daß sich die „Volks- Zeitung" in den letzten Tagen nicht genug tun kann in Be schimpfungen der Großdeutschen Volkspartei und ihrer Ahrer. Ich kann unmöglich annehmen, daß Herr Bürger meister Dr. Eder mit der Schreibweise und dem Ton der „Volks-Zeitung

. Es ist -deshalb ebenfalls unrichtig, wenn die „Volks- Zeitung" schreibt, daß „Herr Swienty auf der letzten Be- zirkskonferenz ebenfalls abgesetzt wurde". Ich habe viel- mehr am letzten Bezirksparteitage der Großdeutschen Volkspartei nur diesen damals gefaßten Entschluß verwirk licht. $>m Bürgermeister Dr. Eder hat selbst eingesehen, daß seine Wiederwahl zum Bürgermeister nur mit den sozial demokratischen Stimmen weder für ihn als Bürgermeister noch für seine Partei weiter tragbar sei. Die Ehistlich- sozialen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.12.1928
Descrizione fisica: 8
| Nun hat das Parlament das Wart. Beratung der Beamtenzuweudungsvorlage im Natioualrat. Erschet«« »glich mittag» Psftz-ltnnggl-Z» 823 Redaktion. Germattun- and Inseraten« ^uftuchm» -»»«druck. Men>asss M §•«•««?«: «edakti— 9h «97. Herroaltun, and Druckerei: Nr »9L r«t»,i am «.Adresse: Rolk«. Zeitung Innsbruck. Inserat» «erde» nur nach Lartf über» aommen Anzeigen »»» außerhalb Tirol and Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbedtenst kür österreichische Zeitungen »nd Zeitschriften' Wien U Wollzelle 1& übernommen

will ja selbst Präsident der ' Feuilleton. 2, die verflixten Redakteure! Der Genosie Festdraus in Kuttental ist ein braver Ver trauensmann und treuer Genosie, pflichteifrig und arbeits- freudig, der nichts über die Partei kommen läßt. Aber dies mal ist er fuchsteufelswild, und was er über die Volks- zeitung^-Redakteure sagt, ist wenig schmeichelhaft. Was den Genossen Festdraus so „in Saft" brachte? Und warum er die „Volkszeitung" so heftig auf den Tisch haut? Fol gende Volkszeitungs-Notiz hat unseren lieben Freund

Festdraus und ver gleicht zornig die Notiz in der „Volkszeitung" mit der, die er über den Heimatwehrler und Rauchfangkehrer Zadrazil der Zeitung nach Innsbruck geschickt hat und die — er hat vorsichtshalber eine Abschrift'zurückbehalten! — lautete: Auch so ein Heimatwehrgauner. Was für niederträchtige Gauner diese Heimatwehrler sind, dafür ist der Zadrazil in Kuttental ein Musterbeispiel. Er gehört jener schwarzen Sippschaft an, die angeblich die Rauch fänge kehrt, in Wirklichkeit aber das Geselchte

oder die Meinung unserer Mit arbeiter sagen. Aber die Redakteure dürfen aus verschiede nen Gründen nicht alles so in die Zeitung geben, wie Du und die Genossen bei Euch es gerne haben möchten. Und so - mußte denn der Redakteur den „Gauner", den „niederträch tigen Lumpen", den „Haderlump" und „den hergelaufenen Böhm" streichen, weil es für solche und ähnliche Schimps- worte bei Gericht keinen Wahrheitsbeweis gibt, die Zeitung! also ohneweiters verurteilt würde, ein paar Millionen schwitzen müßte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.04.1930
Descrizione fisica: 8
Erscheint täglich mittag* Kevaltion. Berwaltung und Inseraten, «k»abm»i Innsbruck. Mentlaasse ,2. Kernruf-: Redaktion: Sir. »gF. OmMltang und Druckerei: Nr. «GL. Leleg ramm. Adresse; Volks. Zeitung Innsbruck, vofifparkassenkouto: Administration de, »Bolks-Zeitung". Innsbruck. Nr. A-9.760 Inserat« werden nur nach Tarif über» sotttmen Anzeigen von außerhalb Tirol and Vorarlberg werden nnr durch unsere» .Werbedienst für österreichische Zeitunge» mb Zeitschriften-. Wen L Wollest. 14 übernommen

des Betriebsrates außer Krast gesetzt wird. Für den Einspruch steht dem Betriebsrat eine Frist von 14 Tagen, gerechnet vom Tage der Kundmachung in der „Wiener Zeitung"', offen. Besteht im Betriebe kein Betriebsrat, so gilt der Einspruch als erhoben, wenn ihn die Mehrzahl der im Betriebe beschäftigten Arbeitnehmer der im Kollektivvertrag bezeichneten Art binnen 14 Tagen nach dem Tage der Kundmachung des Kollektivvertrages in der „Wiener Zeitung" durch Abstimmung beschließt Das Stimmenverhältnis ist nach der Zahl

. Dr. Bauer (Soz.) stellte fest, daß sich nach dem allgemeinen Willen der Parteien die Pflicht zur Publika tion des Abschlußes in der „Wiener Zeitung" und die Re gelung nach Absatz (3) auf die Verträge nach 8 14 der Ge werbeordnung und die Betriebsratsverträge nicht zu er streben hat. Eine diesbezügliche Formulierung könnte viel leicht später vorgenommen werden. Der Ausschuß trat sodann in die Beratung des 8 4 ein. Abg. Dr. Bauer (Soz.) machte darauf aufmerksam, daß während eines Streiks

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 14
Data: 24.12.1926
Descrizione fisica: 14
zeitigten dort auch das Entstehen einer christlichsozialen Tischge sellschaft, in der vornehmlich das junge Ele ment stark vertreten war. In den Versamm lungen wehte ein frischer Wind und wieder holt wurden in den stets gut besuchten Ber- sammlungsabenden diese Dinge besprochen, so manchesmal mußte man hören: „ja, wenn wir in Lienz eine zweite Zeitung hätten!", dann wäre dies nicht möglich. An eine so rasche Gründung eines Blattes aber glaubte dort niemand recht. -1926 er „Lienzer ]N ach richten

“. >enggi, Lienz. Die führenden Personen erkannten gleich ganz klar, daß ohne ein eigenes Blatt auf die Länge in Lienz nicht auszukommen sei und daß man rasch handeln müsse. Nach zwei Besprechungen nüt Vertretern der Preßver- einsdruckerei und der Redaktion der „Brixe- ner Chronik", deren Entgegenkommen die Ver wirklichung des Planes ermöglichte, wurde der Entschluß gefaßt, eine eigene Zeitung für Lienz in Anlehnung an die „Brixener Chro nik" herauszugeben. Die Zahl der Eingeweih- ren war nur klein

vornehmlich bei der Frauenwelt großes Interesse aus. Bis Neujahr wurde die Zeitung probeweise und kostenlos versandt. Die ersten Nummern hatten sich gut eingeführt. Mit 1. Jänner 1912 begann der 1. Jahrgang und nach zwei Monaten zählte man schon einen ganz ansehnlichen Stand von Abnehmern. Im Bezirke unterstützten zahlreiche Korresponden ten das Blatt und zur großen Befriedigung sahen die Herausgeber ihre Gründung gesichert. Das neue Blatt konnte auch wiederholt Bei trüge bekannter Politiker

den noch unangenehmer, als infolge technischer Schwierigkeiten der Druck der „Nachrichten" von Brixen nach Innsbruck verlegt wurde und einerseits die Korrespondenzen, andererseits die Zeitungen oft zu spät am Bestimmungs orte einlangten. Man mußte sich aus eine nur einmalige Wochenausgabe beschränken. Viele Abonnenten und Korrespondenten waren ein gerückt, wie andere Blätter litten auch die „Lienzer Nachrichten" sehr darunter. Einen noch schwereren Verlust erlitt die Zeitung aber durch den tragischen Tod

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.07.1927
Descrizione fisica: 8
Erscheint täglich rrntrag» Postzeitungsliste 823 Redaktion, Verwaltung and Inseraten, «ufnahm«! Innsbruck. Menngaff« 12 . Redaktion: Nr. 897 . Verwaltung und Druckerei: Nr. 888 . Le leg ramm.Adresse: V«lk». Zeitung Innsbruck. Inserate werden nur nach Tarif üb«, nommen Anzeigen von außerhalb Tiro! und Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbedienst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften». Wien U Wollzeü« 16 . übernommen Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol EKrzrKmmE 20 Gk»sch«a 823

erhob sich mißmutig hinter seiner Zeitung, warf einen taxierenden Seitenblick aus die Brüder und schlich mit einem ahnungsvollen „Mistbuben!" um die Ecke ins -Haus. „Schad, daß er weg ist!" sagte der kleine Braune. „Don mir aus," meinte wohlwollend der größere Monde. „No. ich hätt ihm doch wenigstens können ein Loch in seine Zeitung machen oder eine Kastanie aufs Hühnerauge schmeißen." Der Blonde wählte bedächtig einen Zahnstocher. „Zahnstocher, wennst noch nix geffen hast?!" „An Platz

. Ich bin doch kein Fratz, was Damen- kleidcr braucht!" entrüstet sich der Große. „Bitt schön, «da drin is auch a Kinderberlage mit so Spaffetteln (Witzen)." „Aber wann ich doch eine Witzzeitung bestell für große Leut! Don einer Kinderbeilage kann doch ka Mensch selb ständig werden!" Der Kellner reißt die Zeitung zurück. „Und nun die Zigaretten — bessere Sorte." „Und mir zwei Pischinger Torten oder, Wartens mal . . . vielleicht auch Linzer oder . .. Wartens doch mal einen Moment, Sacher is auch gut. Bringen? schon

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