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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 13.10.1930
Descrizione fisica: 8
Nr. 286 Montag ven 1». Oktober 1980 Volks-Zeitung Seite 7 Heute erste Atzung des neuen Reichs tage«. Berlin, 11. Okt. Die erste Reichstagssitzung ist für Montag 8 Uhr nachmittags anberaumt und wird vom Alterspräsidenten Herald (Zentrum) geleitet. Sie dient le diglich der Feststellung der Beschlußfähigkeit, die durch Namensaufruf der Abgeordneten erfolgt. Es ist sehr zweifel haft, ob diese erste Sitzung ruhig verlaufen wird. Die Na tionalsozialisten haben angekündigt, daß- sie in Braun hemden

- Arbeiterjugend, Dubois, wurde heute nach Warschau ge- >racht, da seine Frau sebr schwer krank darniederliegt. Er I durfte aber nur in Begleitung des Staatsanwaltes ernige Augenblicke am Krankenlager bleiben. Der Versuch der Pilsudfki-Leute, in die Reihe der oppositionellen Bauern Verwirrung zu tragen, indem sie durch einige bezahlte Subjekte einen neuen Bauernbund gründeten und für diesen auch die Zeitung und die Partei kaffe in Anspruch nahmen, dürfte nur vorübergehend Er folg haben. Der Parteiausschuß

der demokratischen Republik. Leitet die Wahlarbeit ein mit der Werbearbeit für die »Volks-Zeitung". Sie widerlegt die Lügen, bestreitet die falschen Nachrichten der feilen Zeitungen der Re aktion und Korruption, sie hilft euch bei der Aus- klärungs- und Werbearbeit. Helft ihr durch Gewin nung von Abnehmern eines Wahlabonnements. Das Wahlabonnement ist ein Probeabonnement für die Zeit der Wahlbewegung, beginnt am Tage der Bestel lung und Bezahlung und dauert bis 15. November. Es kostet samt Zustellung ins Haus

nur zwei Schilling. Bei diesem Preise ist es jedem, auch dem Bezieher einer anderen Zeitung, möglich, die „Volks-Zeitung" zu abon nieren. Wer selbst schon Abnehmer der „Volks-Zeitung" ist, kann wirksam Partei und Presse unterstützen, indem er 2 8 erlegt und dafür einem anderen die „Volks-Zeitung" im Wahlabonnement zusenden läßt. Die Bestellung und Bezahlung des Wahlabonnements geschieht durch die sozialdemokratischen Vertrauensleute, durch die Austrägerinnen, Kolporteure und Inkassanten der „Volks

-Zeitung" und durch die Post, nicht aber durch die Verschleißstellen und Betriebskassiere der „Volks-Zeitung". Durch die Post können Bestellungen und Bezahlungen mittels der bei jedem Postamt für 5 § erhältlichen grauen Einzahlungsscheine besorgt werden. Bei der Ausfüllung ist am oberen Rand' zu vermerken: Wahlabonnement; in die Betragsrubrik ist. 2 8 zu scheu, dann folgen Name, Ort, Straße und Haus nummer des Beziehers. Bei Konto-Nr. ist zu schreiben: A — 9.760, bei Konto-Inhaber: „Volks-Zeitung

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.09.1922
Descrizione fisica: 6
unter Vorsichtsmaßregeln zu deren Vermeidung zu verkümmern. Ae (Seit» Oskar Blumenthal hat einmal den Wert der Zeitung klar und kurz in schöner Form wie folgt zusammengefaßt: Was die Zeitung ist. Die Zeitung — welch ein wunderlich Geschöpf! Geboren aus dem haften der Sekunde, Rasch eingeflüstert von der flieh'nden Stunde, Aus dem Innern des Blattes: Der Kampf um dcn nsuen Index. Brand ln Rothenburg ob der Tauber. Die Sonnenfinsternis am 21. September. Line Bluttat im Zillertal. Stellungen befestigen

%; deutschösterreichische Noten 0.00V,. Gekleidet in ein knisterndes Gewand , . . Und dennoch Herrscherin in Stadt und Land. Selbst wer sie schmäht, er kann sie nicht entbehren, Und bleibt sie lässig eines Tages aus. Dann ist es uns, als wird es still im Haus. Wir brauchen diesen mitteilfamen Gast, Der uns mit leicht bewegter Plauderzunge Erzählt der Weltbegebenheiten Lauf, Und alle bunten Nichtse dieser ErKe. Die Zeitung ist ein weitgeöfsnet Fenster, Das uns die Welt in ihrer Breite zeigt, Und in der Enge unsers arnren

Ich Die Blicke ausichließt, für das All' des Lebens Die Zeitung ist der Zaubermante! Fausts, Der über Länder uns entführt und Meere, Und alles, was die Menfcben freut und schreckt, Allgegenwärtig vor die Augen breitet. Vom Blitz bedient, der seinen Flug begleitet. Die Zeitung ist der große Wcllenspiegel, Darin die Zeit ihr wechselnd Antlitz schaut. Die Tage wandern mit den Fluten fort, Umschlungen wird die Stunde von der Stunde, Dos Gestern wird vom Heute überrauscht — Der Spiegels aber bleibt unwandelbar

, Und keine Schminke, keine Maskenkunst Besteht von seiner mitleidlosen Klarheit. Die Zeitung ist. . . Was ist die Zeitung nicht? Und wers erfahren will in einem Wort, Der frage nur den großen Philosophen, , Der in der Mainstadt einst geatmet hat, „Die Zeitung", also sprach der ernste Weise, „Ist der Sekundenzeiger der Geschichte!" Und wenn ihr Wort auch mit dein Tag verklingt. Die Wirkung dauert, die es einst entzündet: Gleichwie der Regen, den die Flut verschlingt, Sich in der Saaten Fruchtbarkeit verkündet

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.08.1928
Descrizione fisica: 6
«eitet Ute rar. «Neueste Zeitung' Seltsame Zeitungen. Gchnarcherzeitung. — Eine Zeitung für Hunde. — Die Hundertjshr-Zeitnng. Wie auf sämtlichen Gebieten des gegenwärtigen Lebens, so lassen sich auch im Zeitungswesen irr den letzten fahren Neuerscheinungen beobachten, die von den hergebrachten Normen schroff abweichen und lediglich das Ziel verfolgen, sich durch Originalität hervorzutun, oder auch für ein ganz anderes Unternehmen öes Heraus gebers Reklame zu machen. So erschien in den französi

schen Badeorten eine Zeitlang unter dem poetischen Titel „Die Naja da" eine Tageszeitung, die auf Leinen gedruckt wurde, wobei die Druckfarbe derart zusammen gesetzt war, baß sie sich s purlos abwaschen ließ. Somit konnte die Zeitung, nachdem sie gelesen war, gewaschen und als Handtuch verwendet werden. Wie es auch zu erwarten war, hatte die Erfindung nur geringen Er folg und die Herausgabe der „Handtuchzeitung", die sich durchaus nicht rentierte, wurde bald eingestellt. Amerika, das in bezug

auf originelle oder, um das Kind beim rechten Namen zu nennen, verdrehte Einfälle dem alten Kontinent immer um mehrere Kopflängen voraus ist, hat selbstverständlich auch im Zeitungswesen Europa übertrumpft und eine Reihe von Kuriositäten ge schaffen, die darauf Anspruch wachen, witzig zu fein, es aber in den meisten Fällen nicht sind. In Baltimore wird vom Besitzer einer Konditorei eine „e ß b a r e" Zeitung herausgegeben. Dieses Tagblatt stellt eine große, dünne Zuckerplatte dar, auf welcher der Text

mit Schoko lade geschrieben ist. InNewyork erscheint die soge nannte „Hundezeitung". Die Schrift ist zwar latei nisch, aber das Gedruckte ist keinem Menschen verständlich, 5a es angeblich in 5 er Hunöesprache geschrieben ist. Me Besitzerinnen kleiner Schoßhünöchen und sonstiger verwöhnter Nichtstuer aus der Hundewelt lesen diesen das Blatt vor, und der Verleger der Zeitung behauptet, daß diese Hunde mit begeistertem Interesse zuhören. Ein Europäer vermag sich keinen Begriff davon

zu machen, was die Amerikaner auf diesem Gebiet „geleistet" haben. Das meiste gehört zweifellos in das von uns bereits mehr fach behandelte Kapitel: Menschliche Dummheit. Es gibt, ebenfalls in Newyork, eine Zeitschrift „N a ch- richten der Mückenfreunde", ein Leitung für diejenigen, die im Schlafe schnarchen", die „Zeitung der Feinde des Menschengeschlechts", die „Zeitung zum Schutze der Interessen aller, die Schirme (Sonnen- und Regenschirme) hassen", die „Zeitung der Lahmen", die vom Verband der Schuhfabrikanten

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.04.1927
Descrizione fisica: 8
Flaschen, von denen ein Teil gefüllt war, zerbrach und fiel samt den Kisten in den Vöcklaflutz. Der Schaden stellt sich auf etwa 670 8. * Di« ältest- Zeitung Oesterreichs. Vor einigen Jahren hat der verdienstvolle Professor Dr. Schissmann dank seiner be sonderen Forschergabe eine Nummer des „Lintzerischen Exiract- Blattes der Ordinari Zeitungen" in einem alten Buchdeckel ent. deckt, und Carl Funker in Wien hat dann überzeugend nach- gewiesen, daß dieses Blatt die Urform der „Linzer Zeitung- dar- stellt

, die von Hsns Jacob Mayr aus Kempten spätestens am 2. Januar 1677 gegründet worden ist. Diese älteste Sftnnmer ist vom 24. April 1677 datiert und deshalb wird die „Linzer Zeitung" — einst das gelesenste Organ Oberösterreichs, eine trefflich geleitete Tageszeitung, jetzt das rvachentlich nur mehr einmal erscheinende Amtsblatt des Landes — das seltene Jubiläum ihres zweifellos ein Vierteljahrtausend währenden Be stehens feiern. Die „Linzer Zeitung" ist demnach die äfteste de- stellende Zeitung Oesterreichs

und gehört auch im Vergleich zu den ältesten Zeitungen des Auslandes zu den alleräüesten. Ihr Gründer und lein Nachfolger Ioh. Rädlmayr. deren Ofsizin heute als die zweitalteste der Stadt in der früheren Hofbuchdruckersi Jo?. Feichtingers Erben fortlebt. führten das Blatt bis zum Anfang des achtzehnten Jahrhunderts, worauf Franz Zachäus Auingsr das Privilegium auf die „Linzer Zeitung" erhielt und zum Gründer der dritten Linzer Bucbdrnckerei — jener, die heute der Jul. Wimmer G. m. ll. H. gehört — wurde

. Die nächst- älteste Zeitung Oesterreichs ist bekanntlich die 1703 gegründete „Wiener Zeitung", von der wir mehrere geschloffene Serien von den frühesten Zeiten an — die vollständigste in der Wiener Stadtbibliothek — besitzen. Dann folgt als dritte die vor mehr als 150 Jahren zum erstenmal erschienene „Klagenfurter Zeitung", die heute noch im Verlag der Nachkommen ihres Grün ders, Kleinmayr. herausgegeben wird. * Ein uugiiltiges Testament. T r a u u ft e i u, 23. April. Die Witwe des Goldschmiedes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.03.1923
Descrizione fisica: 8
, dem auch der Dozent Bruno Bauer angehörte, der später von der preu ßischen Regierung wegen einer wissenschaftlichen Arbeit über die Evangelien gemaßregelt wurde. Am 10. Mai 1838 starb Marxens Vater, der sei nem Sohne ein guter Freund gewesen war. Am 15. April 1841 erwarb Marx an der Universität Jena das Doktorat der Philosophie. Im Jahre 1842 begann Marx, 24 Jahre alt, sich politisch zu betätigen. Er wurde Redakteur der in Köln erscheinenden „Rheinischen Zeitung". Am 18. März 1843 mußte Marx die Reduktion

, den er vorher schon einmal in der Redaktion der „Rhei nischen Zeitung" gesehen hatte. Die Zeit wurde für Marx außerordentlich wichtig, weil sich Marx mit Friedrich Engels in jenen Tagen zur Klarheit über seinen eigenen geistigen Entwicklungsprozeß durchrang, wofür die mit Engels gemeinsam ver faßte und Anfang 1845 erschienene Schrift „Die heilige Familie" Zeugnis ablegt. Wegen seiner Mitarbeit am Pariser „Vorwärts", der das Organ der radikalen deutschen Flüchtlinge war, wurde Marx auf Drängen

Gehör, und in den Stürmen der Revolution, die bald be gann, wurde das Manifest zunächst nicht beachtet. Nach dem Ausbruch der Revolution wurde Marr auch aus Brüssel ausgewiesen und ging abermals nach Paris, nach kurzer Zeit sodann in seine Hei mat. Ab 1. Juni 1846 redigierte er gemeinsam mit Engels und anderen bedeutenden Männern die „Neue Rheinische Zeitung" in Köln. Es war das erste sozialdemokratische Tagblatt. Dreihundert Nummern sind erschienen. Ende August 1848 kam Marx auch nach Wien

und verweilte dort etwa 14 Tage. Der Sieg der Reaktion machte auch der „Neuen Rheinischen Zeitung" ein Ende. Im Febr. 1849 stand Marx vor dem Kölner Schwurgericht. Er wurde fteigesprochen. Am 19. Mai 1849 mußte die Zeitung ihr Erscheinen einstellen. Mit der be rühmt gewordenen roten Nummer verabschiedete sie sich von ihren Lesern. Marx hatte sein ganzes Vermögen in die „Neue Rheinische Zeitung" ge steckt. Nun ließen ihn die Demokraten im Stiche. In Frankfurt mußte seine Frau das letzte Silber zeug versetzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 18.06.1927
Descrizione fisica: 16
. Der Stand der am 15. ds. in Tirol, das fft im Bereiche der Industriellen Bezirks kommission Innsbruck, zur Vermittlung vorgemerkten Ar beitslosen betrug: männlich 1262. weiblich 856, zusammen 2118; der Stand der in Unterstützung stehenden Arbeits losen: männlich 933, weiblich 716, zusammen 1649. Gegen über dem Stande vom 31. Mai 1927 war sohin in der Ver mittlung ein Abfall von 141. in der Unterstützung ein sol cher von 98 Personen zu verzeichnen. ©loffeit. Die Zeitung im Stiefel oder: Reklame muß

sein. Die „Innsbrucker Nachrichten" überraschten in den letz ten Tagen ihre Leser mit nachstehender intereffanter Mit teilung: Eine Aufmerksamkeit für die Hotelgäste. Der Besitzer des Gasthoses „Zum gold. Adler" in Innsbruck, Johann Paul Cammerlander, hat eine beachtenswerte Neuerung in seinem Betriebe eingeführt. Jeder Gast, der in der Frühe seine Schuhe ins Zimmer nimmt, findet darm die „Neueste Zeitung", aus der mit einem roten Stempel sauber vermerkt ist: „Ich wünsche Ihnen einen recht guten Morgen! Der Wirt

: Johann Cammerlander." Bestimmt wird jeder Gast diese Aufmerksamkeit zu würdigen wissen, und Tatsache ist, daß jeder Fremde in der Frühe gerne die „Neueste Zeitung" liest. Viele legen sich noch ins Bett und lesen das Blatt mit Gemütsruhe, andere über fliegen es nur, aber bestimmt hat jeder Gast über diese originelle Art von Zuvorkommenheit des Wirtes ebenso Verständnis wie für eine andere neue Einführung im Gasthos zum „Goldenen Adler". Jeder Gast findet in seinem Zimmer einen Fragebogen, worin

" die Aufmerk samkeit 'des pftffigen Herrn Cammerlander, der sich mit die ser Notiz eine recht niedliche Gratis-Privatreklame heraus schindet, es auch so „beachtenswert gesunden" hätten, wenn er nur gemeldet hätte, daß seine Gäste irgend eine Zeitung und nicht gerade das Abend^presteei der „Nachrichten" in ihren Stieftln vorfinden. Gar nicht glauben wollen wir, daß sich die P. T. Cammerlander-Gäste, die gerade den Griff zur Türe hinan? nach ihren Stiefel« taten, sich Mn gestiefelt und gespornt noch inS Bett

legen und mit Gemüt«, ruhe lesen. In dem Falle wäre die Gefahr des Einschläfrig zu groß, und dazu ist doch am Morgen nicht die übliche Zri^ Die „Neuesten" find doch ganz richtig eine Abendzeitung. Di« Zeitung im Stiefel, ist wirklich eine nette Id«. Ob nur nicht die Gäste beim Lesen allerlei „Stiesel" in der Zeitung finden und der findige Herr CammeÄander gerade ob seiner Aufmerksamkeit Eintragungen in sein Beschwerde buch bekommt? Gar nicht davon zu reden, daß manche Gäste die finnige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.06.1925
Descrizione fisica: 8
rung verloren haben, den ihre Landsleute in ihrer Heimat besitzen. Jetzt herrscht ein Gefühl der Erbitterung in allen Klas sen der chinesischen Bevölkerung. Streiks in britischen und in japanischen Fabriken und Boykotts gegen britische und japanische Waren kommen in ganz China auf." Das Verbot der „Arbeiter-Zeitung" in Ungarn. In der ungarischen Nationalversammlunb brachte der Abg. Rothen stein (Soz.) eine Interpellation ein. die von der Regierung die Zurückziehung der Maßnahmen verlangte

, die d:e freie Verbreitung der Wiener „Arbeiter-Zeitung" verbieten. Rothenstein führte aus, daß der „Arbeiter-Zeitung" seit der Konterrevolution der Postdebit in Ungarn entzogen wurde und auch sonst die Verbreitung des Blattes gehindert wird. Minister des Innern Rakovszkh erklärte, daß der Postdebit der „Arbeiter-Zeitung" vom damaligen Minister des In nern Benitzkh entzogen wurde, daß er aber nach der Ein sichtnahme in die letzten Nummern der „Arbeiter-Zeitung" zu der Ueberzeugung gelangt

ist, daß ohne die Schädigung wichtiger nationaler Interessen die „Arbeiter-Zeitung" nach Ungarn nicht hineingelassen werden könnte. .'Unter den „wichtigen nationalen Interessen" ist offenbar d:e Freiheit des „Badenlassens" verstanden, die allerdings gegen Kri tiken empfindlich sein wird.) Untersuchung der wirtschaftlichen Rücktvirkungen des Anschlusses an Deutschland. Bon der österreichisch-deutschen Arbeitsgemeinschaft wird mitgeteilt: Unter zahlreicher Be teiligung hervorragender Persönlichkeiten des Wirtschafts lebens

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.07.1928
Descrizione fisica: 6
Seite 4* Nr. 157. ,Neueste Zeitung Mittwoch, öen 11. JE 1SU Der geheimnisvolle Tod Löwensteins. Kühner Vers mH eines englischen Journalisten. Berlin, 10. Juki. Nach Meldungen -des ,-Vexliiner Tage- Matt" wird in Londoner Kreisen der. Umstand Es sehr verdächtig betrachtet, daß die Landung des Löwenstein- Flugzenges an einem abgelegenen Strande von D ü u- k>irchen erfolgt ist, Ehrend man doch sehr gut bei Calais hätte landen können, wo alle Hilfsmittel sofort in Bewegung .gesetzt werden konnten

er verletzt?" „Nein, es war eine ganz geringfügige Sacke..." „Und wo stand das?" „Im Abend-Kurier. In der Spezialausgabe Boulot reichte ihnk die Zeitung hin, die noch immer auf dem Tisch lag. ,Da müssen Sie sich irren. Hier ist kein Wort..." Tkvrnbury überflog das Blatt und schüttelte öen Kopf. „Merkwürdig! Da siebt es nicht, ich bin aber völlig sich. r, daß ichs in der Spezialausgabe gelesen habe. Hal ten Sie einen Moment, da ist Hopkins vom Kurier . .. ich werd ihn fragen . , Er winkte einen jungen Mann

und Dolores und alle die mit dem Mord in Beziehung Stehenden vergessen hatte. Seine Gedanken liefen immer wieder um die Ermordete. Wie hatte das Servierfräulein vom Damenklub gesagt? „Sie starrte nur immer auf die Zeitung" — die Zeitung, aus der sie erfuhr, daß „Ramon" sich in London befand. 19. Der Schatten vertieft sich. Gegen Abend kehrte Boulot zum Sloane Creszent zu rück. Als er die Tür zum Wohnzimmer öffnete und Dolores in zusammengesunkener Haltung auf dem gel ben Diwan sitzend erblickte, steckte

er schnell eine Zeitung in die Tasche, die er in der Hand gehalten hatte. Aber schon hatte sie die Bewegung gesehen, sprang auf und kam mit entsetzten Augen auf ihn zu. „Was steht drin?" fragte sie zitternd. „Nur von einer Verhaftung..." antwortete der Fran zose ausweichend. „Es wird kein Name genannt," setzte er beschwichtigend hinzu. „Aber Sie wissen ihn?" „Ja!" Das junge Mädchen hob die Hand und fuhr sich mit einer verzweiflungsvollen Gebärde über die Stirn. „Niemals hat Julian dieses schauerliche

waren sehr schlecht und neben der Kalte herrst starker Nebel. Es war zwar möglich, das nur weP Meilen entfernte Land zu sehen, doch unmöglich, A das Eis dorthin zu gelangen. Kleine Nachnchken. Wien. 9. Juli. Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht das v, Nationalrat beschlossene Bundesgesetz zum Schutze von Nat^ höhlen (Naturhöhlengesetz). KB. Kreuznach. 9. Juli. Bet einem Brande eines Wohnhae flüchteten fünf Kinder, die allein zu Hause rvaren, aus $ Speicher. Bier wurden von der Feuerwehr gerettet, das such

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.09.1923
Descrizione fisica: 4
das Abendblatt zur Hand, „hier reichst du sie ein." „Mutti, das ist unsere größte Berliner Zeitung. Die bringt doch nichts von einer Anfängerin " ,Man kann es versuchen," sagte Frau Lengsfeld, „leh nen sie sie dir ab, so ist es kein Unglück. Aber vielleicht hast du auch einmal Glück." Sie gingen ins Speisezimmer und setzten sich an den gedeckten Tisch. „War Dr. Hermstorf nicht früher bei dieser Zeitung Redakteur, Helga?" ,Oa, früher. Er gab die Stellung auf, als er seine Weltreise antrat." „Schade

- und Zivilge- rtchte haben über die Tätigkeit dieser Gesellschaft eine Un tersuchung eingeleitet. Alle verhafteten Anhänger der Ge heimgesellschaft werden vor ein Kriegsgericht gestellt. * Wieder ein Raubansall im Eisenbahnkupee. Berlin, 17. September. Wie die „Bossische Zeitung" meldet, ist wiederum ein Attentat in einem fahrenden Eisenbahnzug verübt worden. Am Sonntag vormittags wurde im Toilettenraum eines Wagens des in Berlin einlaufenden V-Zuges Köln—Berlin eine Frau bewußtlos aufgefunden

gesucht,' wenn er ihr auch weit weg und unerreichbar, es hätte sie doch wohltuend berührt, wenigstens etwas von Zeit zu Zeit von ihm zu lesen. Aber er war verstummt. Die Zeitung brachte nichts mehr aus seiner Feder. Auch Biicher von ihm waren nicht mehr erschienen. So weilte er wohl irgendwo in einem exotischen Lande und hatte sie unter neuen Eindrücken und neuen Ver hältnissen lange vergessem Und mit ihr auch seine allen Pläne vergessen. Denn auch das Drama, dessen Inhalt er ihr einst im Walde

", die auf die Phantasie g wisser Leute bekanntlich die merkwürdigste Wirkung N gespielt haben soll. Anm. d. Red.) Sie dachte in den folgenden Tagen nicht wieder dam: denn der anonyme Brief, den sie erhalten, nahm all' ih« Gedanken in Anspruch und ängstigte sie. Acht Tage später brachte die Post Helga einen .der großen Zeitung, in dem sie aufgefordert wM zwecks Rücksprache über ihre Novelle in der Redaktion vorzusprechen. Sie war ganz starr vor freudiger Ueberraschung. deutet das eine Annahme, Mutti?" „Natürlich

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.11.1921
Descrizione fisica: 8
srr. 252» Sefte 5 ! »Neueste Zeitung" bekannt sein. Einen Blick hinter den Vorhang läßt uns Felix Schworm- ffibt in einer Zeichnung tun, die einen Szenenwechsel äuf der Bühne des Deutschen Theaters in München vorführt. Das Bild erscheint in doppelseitiger farbiger Wiedergabe in der neuesten Nummer 4059 der Leipziger „Illustrierten Zeitung" (Verlag I. I. Weber), die wie der einmal durch die Fülle ihrer Illustrationen überrascht. Bei dem Gebotenen ist der Preis von 5.50 Mark für die Einzelnummer

nicht verurteilen. AlpiM Nachrichten. Deutschs Alpenzelkung. Jahrgang 17, Heft 11. Dergverlag Mün chen-Pullach. Das neueste Heft der beliebten „Deutschen Alpen zeitung" bringt als Hauptartiksl einen Auszug aus dem Bergtage buch Walther F l a i g s unter dem Titel „Cultura" mit Zeichnun gen von Anna Baas. Dr. Hans Schmidt berichtet über Berg fahrten in den Monts Maudits der Pyrenäen. Ernst Zahn be- chreibt eine tiefempfundene Herbstfalirt. In das deutsche Südtirol ührt uns Anton Graf Bosfi Fedrigotti

, Mittel und Wege zur Erreichung dieses Zieles zu finden. (Die Mitteilung der Auflösungen erfolgt in der nächsten Sonntag- Nummer der »Neuesten Zeitung".) , MöMttttg. Weil Du's, trennt man die Silben, bist, Vereint es Dir gewidmet ist. Unmöglich, Auf den „e" kannst Du zu Fuße gehn. Auch im „a" geht's vorwärts schnell und schön; Aber weder so noch so * (Kehts auf den „o". Fehlerhaft. Wie tragen „eulen" ein Gewölbe? Wann find die „euren" Gift und Brand? Und wann bedeutet „um" den Rand? Es fehlt

den dreien nur dasselbe. Und dieses ist: zwei Körnlein Sand. Auffallender Wandel. Der den gelehrten „thon" sich zum Freund erwählt, Litt als Mönch an „olie", wie man erzählt. Nnflvfnnsen der Rätsel aus der letzten Sonntagsnummer der „Neuesten Zeitung": Früher und jetzt: einst eigen, einstsigen. Elegie: Lange, ».Lange, Zunge, Range, Junge, Zange, bange. Der Pazifist: Rauchlos, ruchlos. Bautechniker welcher in Buchführung vollständig vertraut ist, wird auf sofort gesucht Angebote unter „Bautechniker „5908

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 21.04.1926
Descrizione fisica: 10
werden, weshalb er dem Urteil Zuvorkommen wollte. In Warschau erscheint eine neue Zeitung unter dem Titel „Der polnische Faschist". Das hat den Polen noch gefehlt. Polen entläßt 11.000 Eisenbahner. Das ist ange sichts der polnischen Verkehrsverhältnisse eine sehr- gewagte Sache. Aus Warschau werden große Arbeitslosen-Demon- strationen gemeldet. Es wurden dabei 75 Personen verhaftet. Die russische Währung droht infolge des gewaltigen Sturzes, den der russische Rubel an den ausländischen Börsen erfuhr

zu uns gehört. Es finden sich ganz sicher noch man che. Besuche sie einmal in ihrer Wohnung, besuche sie schon bald. Sprich von Euren Versammlungen und erzähle et was aus den Vorträgen und Unterrichtsabenden, die Ihr im Verein gehabt habt. Nimm Deine christlichsoziale Verbands- Zeitung mit und erwähne einiges aus den interessanlen Ar- ttkeln. die unser prachtvolles Bsrbandsorgan immer bringt. Du mußt auch darauf Hinweisen, daß der Vlonatsbeitrag wahrhaftig nicht so hoch ist. daß die Zeitung ja schon allein

das Geld wert ist. Du darfst auch erwähnen, daß der Se kretär schon so manchem Mitglied durch ein Gesuch oder eine Reklamation den ganzen Jahresbeitrag doppelt und dreifach herausgeholt hat. Ich weiß wohl, daß für die Arbeitslosen auch der geringe Beitrag viel ist, oder ob nicht vielleicht die Arbeit für unsere Standesbewegung oder sogar die Ver bands-Zeitung allein ein kleines Opfer wert ist? — Ich glaube, der verständige und weitblickende Arbeiter scheut da- für nicht einmal ein größeres Opfer

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.07.1927
Descrizione fisica: 4
Zurechnungsfähigkeit zu- gebilligt. * Briand als Zeitungsherausgeber. Der französische Außen, minister Briand beging dieser Tage das 25jährige Jubiläum seiner politischen Tätigkeit. Der „Cri de Paris" teilt bei dieser Gelegenheit wenig bekannte und überaus charakteristische Einzel heiten aus den Anfängen der journalistischen Laufbahn Briands mit. Briand war damals Rechtsanwalt in dem kleinen Städt chen Samt-Lazare. Er beschloß eines Tages, eine Zeitung heraus, zugeben. Es sollte ein fortschrittliches Blatt fein

, dessen Zweck cs war, die reaktionären Strömungen der Kleinstadt zu bekämpfen. Es gelang Briand. ein Kapital von 2500 Franken, verteilt auf Aktien von 5 bis 20 Franken, zufammenzubringen. Die Zeitung erhielt den Namen „Demokratie des Westens"; sie besteht heute noch. Der Zeitungsbetrieb war höchst eigenartig. Der Chef redakteur Briand schrieb nicht nur sämtliche Artikel, Chronik- notizen und Feuilletons selbst, sondern sorgte auch für die Der- breitung der Zeitung. Um an den Unkosten zu sparen, beschloß

er, die Zeitung selbst zu setzen. Das Blatt erschien zuerst nur einmal wöchentlich. Briands Wunsch aber war, eine Tageszeitung daraus zu machen. Um die Kosten noch mehr zu vermindern, trug er seine Z eitung selbst als Bot e von Haus zu Haue. Eines Tages erfuhr der junge Redakteur aus dem Inserat eines Pariser Blattes, daß ein bankerottes Zeitungsunternehmen das Inventar verkaufe Briand brauchte für seinen Betrieb bessere Maschinen, und so begab er sich nach Paris un-d kaufte für 900 Franken die ganze

Ausrüstung des eingegamenen Blattes. Nun erhob sich die Frage: Wie sollte er die Maschinen nach Hause bringen? Sein Kapital war nämlich vollständig erschöpft. Er ließ die Ma schinen auseinandernehmen,' jeder Maschinenteil wurde als ge wöhnliches Frachtgut nach Saint-Lazare verschickt wo bu Maschinen wieder zusammengesetzt wurden. Auf diese Werse kam der energische rmd erfindungsreiche Redakteur in den Besitz eines gut ausgerüsteten Druckappcwates, wodurch seine Zeitung sehr bald eine große Verbreitung

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1924
Descrizione fisica: 4
, am 29. Juli 1914, war die Stimmung nach deprimierter als bei meiner Abreise, und ich hatte gleich am ersten Tage einen Konflikt mit dem Chefredakteur der „Arbeiter-Zeitung", Austerlitz. Ich hatte aus Brüssel telegraphiert, daß der Kongreß nach Paris verlegt ist und früher stattfinden sollte, als beabsichtigt, nämlich schon in 14 Tagen, was der Inhalt des Beschlusses des Internationalen Bureaus war. Zu meinem größten Erstaunen war meine telegraphische Meldung in der „Arbeiter-Zeitung" n «i ch t mitgeteilt

worden. Ich glaubte ursprünglich an eine behördliche Inhibierung des Telegramms, erfuhr aber dann durch einen Genossen, daß Austerlitz die Meldung nicht bringen wollte. Ich schrieb sie neuerlich nieder und brachte sie abends ins Bureau. Ich hatte eine sehr stürmische Auseinandersetzung mit ihm, in der er erklärte, daß er die I n t«r- nationale überhaupt nicht erwähnen wollte, um die Zeitung nicht in Gefahr zu bringen. Ich erwiderte, daß ich mit ihm dann weiter nicht zu verhandeln habe und beim

Parteioorstand Beschwerde erheben wolle. Austerlitz hatte sich dann im Laufe der Nacht besonnen und selbst eine Textierung der Mitteilung geschrie ben und in das Blatt gegeben. Ich habe von diesem Zusammen stöße an mit ihm dann ein Jahr kein Wort gewechselt." „Der Zusammenstoß mit Austerlitz war für mich ein Indiz des Zustandes der Feigheit, der viele Genossen, insbesondere Austerlitz, ergriffen hatte. In diesen kamen schon die ersten Symptome der hurra patriotischen Begeiste rung in der „Arbeiter-Zeitung

" zur Geltung, die damals natür lich relativ viel stärker wirkten, als ärgste patriotische Exzesse, die später stattfanden, wo man sich schon an manches gewöhnt hatte. Die ganze Situation erschien mir so niederdrückend. daß ich .zu Seitz und vielleicht auch zu anderen sagte, daß man meinen Vater aus Bad Nauheim telegraphisch Herkommen lassen müsse, damit er die „Arbeiter-Zeitung" zur Raison bringe . . ." Und der Umsturz Hot es dann tatsächlich zustande gebracht, was dem jungen Adler nicht gelingen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.04.1928
Descrizione fisica: 6
hatte nun ihre Instrumente, aber angeblich soll ihr das Auftreten doch peinlich geworden sein. --—-— .— -> Buchleilner. Waldzeil. Da hat sie recht. ..Wenn du weiter so unartig bist, Lilli, tausche ich dich um unb hole mir ein artiges Kind." „Das kannst du gar nicht, Mutti! Denkst du vielleicht, es wird jemand ein artiges Kind für ein unartiges geben?" »Neueste Zeitung t u n g. Der deutsche telegraphische und telephonische Uebersee- verkehr konnte bisher zwischen zwei Gesellschaften wählen, von denen

im Unterhaus gelegentlich der & H [teil sorialilliicken Antraa betreffend die Ulrich« einen sozialistischen Antrag betreffend die zn»eh« , trustung der englischen Presse allerhand^ und nicht schmeichelhafte Aeußcrungen über eine dick ^ Zeitungsbesitzer gemacht. Der konservative Abgeordnete E Sugden, der die Trustbildung verteidigte und in fahr für die Oeffcntlichkeit siebt, meinte bei dieser M »<& Grausamste, das einem Parlamentarier widerfahren ß fc daß die Zeitung seine Rede im genauen Wortlaut rir | Sir

W. Sngden hat recht. Die meisten Abgeordneten n! f es eines liebevollen und oft mühseligen Veredlungen der Presseberichterstatter bedarf, um ihren Reden DrM ^ leihen. Wenn eine Zeitung einem Abgeordneten einen i>i tt spielen wollte, brauchte sie nur seine Reden genauj wie sie gesprochen wurden. Die Presse — zu imrs gesagt — macht von der Waffe, die sie in diestt Hand hat, keinen Gebrauch. Immerhin hat n« ^ Zeitung vor einiger Zeit einem Minister gedroht,! ^ im Wortlaut zu veröffentlichen

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Alpenland
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Pagina 11 di 14
Data: 01.02.1922
Descrizione fisica: 14
Ernennung die Freiheit des Handelns wieder Vorbehalten hat. Die „Deutsch e T ageszeitung" erblickt in Rathenau als Außenminister eine besondere Belastung der auswär tigen Politik Deutschlands. Die -.Deutsche Allgemeine Zeitung" nennt es als eine selbstverständliche Lösung, daß der Mann, der die wichtigster: Besprechungen Ährte,. jetzt auch die volle Ver antwortung für seine Wirksamkeit vor dem Volke und dem Parlament übernimmt. Die „Berliner Volkszeitung" betont, weltpoli tisch bedeutet die Ernennung

- ;etregier:mg beabsichtige in Genua für die Rußland durch die Unterstützung Denekins, Koltschaks, Jude nit s ch s und Wrangels entstandenen S ch ü d e n ^ aus der Genueser Konferenz E r s a tz zu verlangen. Die russischen Volkskommissariate seien bereits mit der Feststellung der Höhe dieser Schäden beschäftigt. EP. Frankfurt a. M., 31. Jänner. Eigenbericht. Nach einer Stockholmer Meldung der „Frankfurter Zeitung" wenden die russischen Blätter jetzt ihre Auf merksamkeit andauernd der Konferenz von Genua

versetzen. Aehnlich spricht sich die „Rote Zeitung" aus. Für die »eteilisims Amerikas in 8e«m. Paris, 31. Jänner. (Funkspruch.) Nach Meldungen aus Washington macht sich in der öffentlichen Meinung Ameri kas ein Umschwung zugunsten einer Teilnahme an der Kon ferenz von Genua bemerkbar. Die Konferenz der Farmer hat den Wunsch ausgesprochen, die Vereinigten Staaten mögen eine Politik betreibend die es möglich mache, den Ueberflutz der Erzeugnisse der amerikanischen Landivirtschast auf dem europäischen

, der die Grenzen Ostgaliziens feststellt, nicht unterzeichnen werde. Die polnische Regierung sehe diesen Vertrag als nicht existierend au. Der Delegierte Polens im Völkerbund soll in aller Form gegen die Bestimmungen des Vertrages von Sevres Verwahrung eingelegt haben. FMemMonale ArdetteMnsbrenz. Wien, 1. Februar. (Korrbüro.) Dem Vorschlag des Büros der Internationalen Arbeitsgemeinschaft entsprechend, hat die französische sozialistische Partei, wie die „Arbeiter- Zeitung" berichtet, für den 4. Februar

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 31.07.1924
Descrizione fisica: 4
. Dumas wurde leichenblaß und konnte kein Wort der Entschuldigung finden. Unter w ü st e u B eschimpfuugen und tät lichen Insulten wurde Dumas die Treppe her untergedrängt. Nur das Dazwischentreten der P o- l i z e i rettete Dumas vor den M i ß h a n d l u n g e n; die Wachleute brachten Dumas auf die nächste Wachstube, um ihn vor der Wut seiner Kollegen zu schützen. Ml UzMSUiWM tzez GM 6IÄ Wien, 30. Juli. (Priv.) Wie die „Neueste Zeitung" schon berichtet hat, wurde der 25jährige Innsbrucker Kaufmann

waren. Der junge Mann fand eine H a n d- g r a u ö t c und nahm sie an sich. Auf dem Wege nach N oftra, dem ersten Orte aus österreichischem Boden, ent lud sich die Granate und ritz ihm die rechte Hand weg, zerstörte das rechte Auge und verletzte den Körper des Verunglückten schwer. Die Affäre MaLteotti. Geständnisse des Pressechefs Rosst. Rom. 28. Juli. Die römische Zeitung „Sereno" ver öffentlicht die Geständnisse des verhafteten Pressechefs Rosst. Von hoher Stelle, sagt er, hätte er den Auftrag bezüglich

, mit Ausnahme des faschistischen „Popolo ö'Jtalia", beschlagnahmt. Anlaß hiezu gab die Reproduktion einer Nachricht aus der Zeitung „Se- reno" in Rom, die die gerichtliche Untersuchung in der Moröasfäre Matteotti betrifft. Die Verfügung, die vom Präfekten angeordnet wurde, erregte allgemeines Aufsehen und zahlreiche Proteste von seiten der Zeitun gen. Im Laufe des Nachmittags wurde die Beschlag nahme widerrufen. Ehrung eines hoüändischen Kapitäns. London, 28. Juli. Der Gesandte im -Haag übergab dem Kapitän

, bei der er die Presseabteilung leitete. Im Kriege befeh ligte er zu Beginn etite Division, dann ein Korps unv schließlich die 2. Armee. Im Jahre 1918 war er Gouver neur in Lublin. Nun ist er einem tückischen Darmleiden erlegen. * Politischer Mord in Sofia. S o f i a, 29. IM. In der Nacht zum Samstag wurde der Redakteur der in Sofia erscheinenden Zeitung „Ruß", Kalinkoff, von mche- kannten Tätern in dem Augenblick erschossen, als er zu Bett gehen wollte. Kolinkoff war Monarchist, so daß die Annahme gerechtfertigt

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.01.1927
Descrizione fisica: 8
zurückgehalten worden. Einige Dörfer sind durch den Schneefall vollständig abgeschnitten. * Erscheinen der „Neuesten Zeitung". Am 1. Jänner lNeujahrstage) entfällt die Ausgabe der „Neuesten Zeitung". Die nächste Nummer erscheint Montag, den 3. Jänner, zur gewohnten Stunde. # Todessturz eines dentschen Neunreiters. Hannover, 30. Dez. Der Sportmeister Estorff- Harsefeld ist bei einem Sturz seines Pferdes tödlich verunglückt. Der Prozeß gegen die spanischen Revolutionäre. Madrid, 31. Dez. (Priv.) Bor

dem Kriegsgericht fand gestern die Verhandlung gegen den ehemaligen General- infpektor der Artillerie im .Kriegsministerium, General Haro, sowie gegen öen Artilleriekommandanten von Madrid, C or ti, und mehrere andere Hohe ArMerieosfi- ^„Neueste Zeitung" ziere statt, die beschuldigt wurden, die Anstifter der Re volte vom 5. September gewesen zu sein. Ter Vertreter des Königs beantragte für alle Angeklagten lange Ge fängnisstrafen. Das Urteil wird zunächst noch den: Kriegs- Minister zur Genehmigung vorgelegt

Mark gezahlt werde und die Firmen entschädigt wer den, die er unter Berufung auf seine Eigenschaft als Rei chswi rtschastsrat betrogen hat. Allen unseren geschätzten Mitarbeitern und Lesern wünschen wir ein recht glückliches neues Jahr! Schriftleitung und Verwaltung der „Neuesten Zeitung ‘ * Bei der Adlerjagd den Sohn erschossen. Aus Mai land wird gemeldet: In dem Torfe V inieda in Dal- malten tötete ein Bauer bei der Jagd aus einen in den Hühnerstall eingedrungenen Adler seinen in der Nähe

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