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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 31.05.1922
Descrizione fisica: 8
Aus Vorarlberg. Zar Bkklsstr ist die Zeitung geblieben I Von Tag zu Tag wird alles sprunghaft teurer: beim Bäcker, beim Metzger, im Gasthaus, beim Verkauf aller Lebensmittel und Bedarfsartikel usw. Der van der bürgerlichen Regierung wieder eingesetzte „freie Handel" auf allen Gebieten legt uneinholbare Preiseilmärsche zurück. Und wo alles teurer wird, m ü s s e u auch die Zeitungen wieder teurer werden. Ihnen ist es verwehrt, die täglichen Preissprünge mitzumachen. Wenn 'wir unseren Lesern

aufzählen wollten, was da alles an laufenden Mehrkosten in Betracht kommt, würde ihnen der Kopf surren, wobei fest gestellt werden muß, daß der gesamte Zeitungs betrieb und die dabei Tätigen am meisten dar unter leiden. Was der Zeitungsleser beisteuert, erhält die Zeitung nicht allein, aber ohne ihn geht es natürlich nicht. Jedes Zeitungsmrterneh- men kämpft mit sich selbst bei jeder notwendig 'werdenden Bezugspreiserhöhnng einen schmerz lichen Kampf aus. Es geht ihm wie dem einzel nen Menschen

, der mit seiner neuen Lohnerhö hung oder Gehaltsaufbesserung immer um eine ziemliche Nasenlänge zu spät kommt und das Nachsehen hat. Hier muß ein höheres Gebot Zei tung und Zeitungsleser aneinanderketten und sie miteinander ausbarren lassen, bis wieder Ver hältnisse kommeiD die den Zeitnngsbezug zur Bagatelle machen. Vor allem muß jeder Partei mann seiner Gesinnung gemäß zu seiner Zeitung halten: der Sozialdemokrat also zur sozialdemo kratischen. Wir geben uns alle Mühe, alles zu tun, um unseren Lesern für ihr Geld

Entsprechen des zu bieten. Eines muß aber festgestellt wer den: In all dem Preistanmel ist die Zeitung das Billigste noch immer geblieben! Unsere „Volks- Zeitung" kostet ab 1. Juni monatlich 1200 K, das sind, ans die einzelne Nummer gerechnet, rund 60 K. Was kann man sich heute um 60 K 'kaufen? Man bekommt dafür nicht einmal mehr eine Zitrone! Und 1200 K im Monat? Weniger noch als fünf Glas Bier! Welcher denkende Mensch wird da nicht die tägliche „Volks-Zeitung" vorziehen? Jeder muß zugestehen

, daß die Zeitung etwas Unerläßliches ist, daß sie den einzelnen als Staatsbürger und als Gesellschastslvesen bera tend und benachrichtigend aus dem Lausenden er halt und für' ihn kämpft, seiner Gesinnung dient, sie fördert. Treue um Treue! Wer zur „Bolks-Zeitung" steht, hilft sich selbst, erhält sie kampffähig und macht sie kampffähiger. Die ganze Geschichte unserer Bewegung hat kein Bei spiel, wo dies jemals ein so dringendes Gebot war, wie eben setzt. Knickert nicht mit den Papier- gcldfetzen: Stehet

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 14
Data: 08.04.1923
Descrizione fisica: 14
, daß die katholischen Zeitungen durchaus ihr eigen- kräftiges Leben besitzen..Wenn wir heute noch weit davon entfernt sind, so liegt die Hauptschuld darin, daß das katholische Volk immer noch nicht die volle. Einsicht hat von der Bedeutung seiner Presse. Eine katholische Zeitung halten (das heißt, eine solche bestellen und zahlen) ist ein ebenso großes gutes Werk, als Hungrige speisen, Nackte bekleiden, Ge fangene erlösen, die Not der Armen lindern» Kir chen bäüech zür Verherrlichung des Gottesdienstes beitrMeuMw

, Ja, heutzutage ist das. Halten einer guten Zeitung Zur alle, die irgendwie in der Lage sind, geradezu eine Pflicht, ich möchte sagen, fast eine gleich strenge Pflicht wie der Besuch der Pre digt und Christenlehre. Es ist notwendig, daß das ganze katholische Volk einmal von dieser Über zeugung lebendig durchdrungen werde, und um dieser ÜÜberzeugung voll zum Durchbruch zu ver helfen- müssen alle Kräfte angespannt werden. Vor allem muß die katholische Presse selbst diese Ueber- zeugung fördern

Sonntagspflicht nicht genügen können oder Wer nicht genügen. Von einer katholischen Zeitung erwartet man, daß sie dem unchristlichen SonnLagsrmnmel nicht die mindeste Förderung arrgedeihen. laste, sondern ihn bei jeder Gelegenheit brandmarke. Sehr gern würde man auch die An zeigen und Berichte von Samstagsbällen u. dgl. vermissen. Ganz dasselbe, nur. noch in verstärktem Maße, gilt von sittengefährlichen Theaterstücken, schlüpfrigen Aufführungen, bedenklichen Vergnü gungslokalen usw. Zweifelhafte Theaterstücke

Zeitung irgend einem großen katho lischen Mann, und genösse er auch einen Weltruf, nur die leiseste Anerkennung gezollt hätte? Ler nen wir doch vom Gegner! Die liberale „Neue Fr. Presse" hat das große katholische Epos ,.D reize h.n l i n d e n" bis zu seiner hundertsten Auflage totgeschwiegen und unfern Dichter W e- b er. der an Bedeutung tausend liberale Dichter aufm regt, niemals genannt. Warum müssen denn gerade w i r immer die Esel sein, vor Gegnern der christlichen Weltanschcnmng, deren

Erzeugnisse für unsen katholisches Volk absolut keine Werte dar stellend Verbeugungen machen und mithelsen, ihr Ansehen in die Höhe zu schrauben? — — Von einer katholischen Zeitung erwartet man ferner, daß sie häufig Artikel über religiöse (es müssen durchaus keine Predigten sein), sittliche und Kir che npolitischä Fragen bringe. Den nötigen Platz rvird man schassen können, wenn man die un fruchtbare tägliche. Politik mit ihrem Gestrüpp von oft widersprechenden oder sichtlich unwahren Mel dungen ellvas

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 24 di 26
Data: 01.01.1922
Descrizione fisica: 26
22 Tiroler Bienen-Zeitung Tätigkeitsbericht des Vereines über das abgelaufene Jahr, woraus zu entnehmen ist, daß das Jahr 1921, einige Ausnahmen abgerechnet, wieder zu den schlechten Honig jahren gezählt werden muß, und schließt seinen Bericht mit dem Wunsche, daß die diesigen Bienenzüchter für die schon seit einigen Jahren für die Bienenzucht gebrachten Opfer mit einem guten Honigjahre 1922 entschädigt werden mögen. Der Zweigverein Bregenz des Vorarlberger Bienenzüchtervereins hielt

in der Maria Theresienstraße ausstellen. Auf der Messe in Graz 1921 hat die Firma die silberne Vereinsmedaille des steiermärkischen Bienenzüchtervereines be kommen, eine schöne Auszeichnung, ein Zeichen genauer und gediegener Arbeit. Achtung! Ein Mitarbeiter unserer Zeitung schreibt: Möchte die Herren Jmker- ollegen dringend aufmerksam machen auf den Futtervorrat der Bienen recht achi- zugeben, den der Futterverbrauch ist heuer ein abnormal starker. M. F. Briefkasten. Zweigverein Kufstein! 600 Kronen

Adreffe bekannt zu geben. (Schriftleitung.) An alle Obmänner der Zweigvereinel Die Mitgliederlisten sind in zweifacher Ausfertigung sofort an Kassier Riedl, Innsbruck, Weiherburggasse 13 einzusenden; da für Nicht- gemeldete die Zeitung nicht in Versand gebracht werden kann. Die Zahlungen wollen mittels gesandten Erlagscheines erfolgen. ffragrksstrn. (Für Anfragen, die rasch erledigt werden sollen, ist stets eine Retourmarke beizulegen.) Frage 1. Wer hätte fertige Würfelstöcke zu verkanfeu, neu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 24.05.1922
Descrizione fisica: 8
Aus Vorarlberg. 8 h» Schande. Die „BoM-Zeitung" für Tirol und Vorarl berg kämpft zurzeit Wver gegen die Brandung der unaufhörlichen Preissteigerung und es soll gleich — kurz und bündig — im vorhinein ge sagt werden, daß sie in diesem Kampfe von den Genossen nur lau unterstützt wird. Kurz nach jeder Erhöhung hat die Verwaltung- schon wie der mit neuen Sorgen zu ringen, lveil das, was heute.noch gilt, bereits morgen wieder überholt ist, und die Anwendung aller nur erdenklichen Mittel

ist notwendig, um das Blatt wieder einige Zeit über Wasser zu halten. Infolge der sprung haften Verteuerung aller Waren jagt eine Lohn- b'wegung die andere, die freilich der darbenden Arbeiterschaft keine Besserung bringen, die aber doch auch immer neu belastend aus die Zeitung zurückwirken. Die Notlage, .in der sich die Arbeiterschaft be findet. ist groß und wir wissen, daß ein gewisser Idealismus dazu gehört, unter solchen Verhält nissen an einen! Zeitnngsabonnement festzuhal- ten

. Und doch können wir nicht eindringlich ge nug unseren Genossen und Genossinnen zurusen: Haltet fest an der „Volks-Zeitung" und verbrei tet sie! Ist es doch das Allererste, das der Arbeiterschaft die Möglichkeit gibt, ihr eigenes Empfinden zur Geltung zu bringen, ihr Leben selbst zu fornien und sie zur Führung eines sieg reichen Kampfes zu befähigen. An dieser Stelle zum soundsovielten Male auf die Bedeutung der Arbeiterpresse hiuzuweisen, kann wohl unterbleiben. Darüber ist genug ge sprochen und geschrieben worden

. Während solche, die durch die Werbeaktion und durch Aufklärung unserer Idee naher rückten und Abonnenten der „Volks-Zeitung" wurden, lasten Genossen, die schon längere Zeit Leser und Abnehmer sind, das Blatt sinken. Diese Tatsache muß jeder, der ein überzeugter Älastenkämpfer ist, wie ein brennen des Schandmal empfinden. Außerdem sollte längst auch eine andere Tat sache allen Säumigen die Augen geöffnet haben. Die deutschnationale und christlichsoziale Presse der Kapitalisten und Ausbeuter aller Art sicht der Teuerung und der Gefahr

ungenostene Gläser Bier decken das Monats- aüonnement für die „Volks-Zeitung"! Geht dar aus hervor, daß sich unsere Zeitung nur ganz ge ring verteuert bat, so kann man vielfach auch die traurige Wahrheit, daß eine nicht geringe An zahl Abonnenten in Vorarlberg das Matt ab bestellen, in dem Satz ausdrücken: Es sind ihrer uicht wenige, die als Arbeiter und Sozialisten an der für ihre Interessen kämpfenden Zeitung um den Preis von vier Glas Bier einen Verrat üben, der sich nnr wieder gegen sie selbst kehrt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 15.10.1926
Descrizione fisica: 8
Seite 4, Folge 20 „Kölnische Zeitung,' 27. August: „Die Verwel- schung Südtirols, scharfe Durchführung der Namens- Krcherungen.' „Generalanzeiger Mr Elberfeld-Barmen,' 27. Aug.: „Die Verwelschungtztaktik in Südtirol, Italienische Na men auf Befehl des Präfekten.' „Fränkischer Kurier,' Nürnberg, 27. August: „Die Vergewaltigung deutscher Namen in Sudtirol.' „Berliner Börsenzeitung,' 27: August : „Die Um taufe der Deutschen in Südtirol, ein Dokument ita lienischer Kulturschande.' „Königsberger

-Hartungsche Zeitung,' 27. August: „Zwangsumtaufe in Südtirol, Jtalianisierung deutscher Familiennamen.' „Deutsche Tageszeitung,' Berlin, 27. August: „Bar baren.' „Frankfurter Zeitung,' 27. August: „Die Jta lianisierung in Südtirol.' „Münchner Zeitung,' München, 24. August: „Der faschistische Expansionsdrang, Südtirol und die Be drohung der Schweiz.' „Elbinger 'Zeitung,' 23. August: „Beschlagnahme der SWtirvler Kindergärten.' „Der Berliner Westen,' 24. August: „Die Unter drückung des Deutschtums

in Südtirol.' „Deutsche Allgemeine Zeitung,' Berlin, 24. Aug.: „Deutsche Kindergärten in Südtirol beschlagnahmt.' „Kölnische Zeitung,' 24. August: „Barnes Wer Südtirol.' . „Deutsche Zeitung,' Berlin, 25. August: „Die schlimmsten Erwartungen übertroffen.' (Amerikanisches Urteil über Südtirol.) „Tägliche Rundschau,' Berlin, 25. Aug.: „Deutsch- Südtirol, ein persönlicher Eindruck.' „Vorwärts,' Berlin, 25. August: „Die Süd- 'tiroler Frage auf der Konferenz des internationalen Bersöhnungsbundes in Oberammergau

Frage.' „Münchner Neueste Nachrichten,' 24. August: „Die deutsche Not in Südtirol.' Das Zeugnis eines Ameri kaners. „Rigasche Rundschau,' 24. August: „Prof. Barnes Wer Südtirol.' „Rheinisch-Westfälische Zeitung.' Essen, 23. Aug.: „Die moralische Eroberung Südtirols.' „Berliner Lokalanzeiger,' 21. August: „Die Süd tiroler Frage vor dem Versöhnungsbund.' „Neue Preußische Kreuzzeitung,' Berlin, 22. August: „Der Südtiroler Besitz des Vereines für das Deutsch tum im Auslande beschlagnahmt.' „Augsburger

Postzeitung,' 21. August: „Die ita lienischen Siedlungsdörfer in Deutsch-SWtirol.' „Badischer Beobachter,' Karlsruhe, 20. August: „Die italienischen Siedlungsdörfer in Deutsch-SWtirol.' „Fränkischer Kurier,' Nürnberg, 24. August: „Be- schlagnahme der Kindergärten des Vereines Wr das Deutschtum im Auslande in Südtirol.' „Augsburger Pvstzeitung,' 26. Augnst: „Professor Barnes über die Südtiroler Frage.' „Thüringer Allgemeine Zeitung,' Erfurt, 23. Aug.: „Deutschösterreich und Südtirol.' „Bremer Nachrichten

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 09.02.1928
Descrizione fisica: 4
dieser Berufsorganisation auch tatsächlich anderen Bereinigun gen in den Vererrrigterr Staaten zum Vorbild und — zur Be kehrung ! Die deutschen Bäcker der Union sind übttgens mit an erster Stelle unter denen zu nennen, die jenseits des Atlan tischen Ozeans für die Achtung vor deutscher Arbeit gewirkt haben. Der Wiener „Miitterwald." Die in Wien neben der anrtlichen .Miener Zeitung" erschei nenden Blätter sind neben der Parteipresse zum Teil Privat unternehmungen, zum TeÄ werden sie von Konzernen heraus- gegeben

(Castiglioni), von dem sie über den merkwürdigen Umweg über die Ungarische Regierung in die Hände der SoziaLLemokraten gekommen sind. An der Spitze steht der ehemalige Abgeordnete Morawetz, der Geldgeber isst der „Pavketten-Deutsch". Der Verlag gibt folgende Blätter heraus: „Das illustrierte Wiener Extrablatt", „Wiener Mittagszütung", „Wiener Allgemeine Zeitung (6-Uhr-Blatt), „Der Telegraf" (Spätabendblatt). Mehr oder weniger private Unternehmungen sind die „Neue Freie Presse (Benedikt, hzw. Mosse, Berlin

. Im sozialdemokratischen B o r w ä r t s v e r l a g erscheint die ,Mrbefter-Zeitung" und -das „Kleine Blatt". An tschechischen Tageszeitungen gibt es in Wien den „Bidensky Lisch" (Wiener Zeitung") und Delnickh Lisch" (Arbeiter-Zeitung). Die Kommunisten haben ein Tagblatt die „Rote Fahne". Das zionistische Tagblatt die „Wiener Morgenzeitung" ist vor einiger Zeit eingegangen. Montagsblätter sind der „Morgen" (schon erwähnt), „Sonn- und Montagszeitung" (Herausgeber Kleebinder, par teilos, liebäugelt

mit den Soialdemokraten). Der „Montag mit dem Sporttnontag" (sozialdemokratrsch-kvmmunisttsrhes Revolverblatt, Herausgeber Kottsch), „Neue Montagszeitung", chvWichsozial, „Der Turm" (Herausgeber Alexander Weiß). Als hervorstechendes Merkmal der vorstehenden Zusammen stellung, ist die große Zahl 'her den Sozialdemokraten nahe stehenden Blätter zu -bezeichnen. Es ergibt sich, daß neben den beiden der sozialdemokratischen Partei unmittelbar gehörigen Blättern „Arbeiter-Zeitung" und ^Kleines Blatt", sozialdemo kratische

Politik in mehr oder weniger großem Umfange noch folgende Blätter machen: Der Abend, die Welt am Morgen, die Blätter des Vernäh- Verlages, der Tag, die Stunde, die Börse, die Elbemühl- Glätter, -das illustrierte Wiener Extrablatt, die Wiener Mit tagszeitung, die Wiener Allgemeine Zeitung, der Telegraf, der Morgen, der Montag, die Wiener Sonn- und Montags- zeitung und die beiden tschechischen Zeitungen. Wenn man dazu -die laue Haltung der sogenannten liberalen Blätter in Betracht zieht, ergibt

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.10.1930
Descrizione fisica: 6
den Umschlag auf. c Nur wenige Zeilen in großer, fahriger Schrift enthielt ! bas Blatt. ! , »Ich habe gut gemacht, was ich vermochte. Die Taten ! selbst kann ich nicht aus meinem Leben streichen. Deshalb schreite ich zum Ende. Machen Sie mein Kind glücklich, das ich, trotz allem, Zeitz geliebt habe. Mangin." Rolf Nissen kam aus dem Berlagsgebänöe der großen Berliner Zeitung. Der Lärm der Straße umbrauste ihn. Nissen war in froher Stimmung. Der Gedanke an die große Reise, die ihm bevorstand, beschwingte

seine Laune. Er hatte, als er am Tage zuvor mit Yvonne aus Wien zurückkehrte, daheim eine Anfrage einer angesehenen, weitverbreiteten Zeitung vorgefunden, ob er gesonnen sei, für sie eine Reise durch Persien zu machen und dar über in der Zeitung zu schreiben. Gierig hatte er den Gedanken aufgegriffen. Er sehnte sich danach, wieder einmal durch die weite Welt zu streifen und fremde Länder und Menschen kennenzulernen. Reisen war stets seine große Leidenschaft gewesen. Nun würde er wieder reisen

.. . dieses Mal an Yvonnes Seite! Ja, schon Yvonnes wegen mutzte er Zusagen. Ihr würde es, nach all dem Schweren, das sie öurchlitten hatte, gut tun, hinauszukommen, durch immer neue Eindrücke von der Erinnerung an das Vergangene befreit zu werden. Er hatte Yvonne nichts von dem Angebot der Zeitung gesagt. Erst wenn die Verhandlungen perfekt waren, wollte er sie mit der Nachricht überraschen. Nun hatte er in zweistündiger Besprechung mit dem Verlagsüirektor und dem Chefredakteur der Zeitung alle Einzelheiten

der geplanten Reise besprochen. In großen Zügen wurde die Reiseroute festgelegt: die Beschaffung der Pässe und sonstigen wichtigen Papiere würde die Zeitung sofort in die Hand nehmen, so daß die Abreise schon in allerkürzester Zeit erfolgen konnte. Nissen beschleunigte seine Schritte. Es drängte ihn, so rasch als möglich zu Yvonne zu kommen, um ihr die Neuigkeit mitzuteilen. In der Charlottenstraße rief jemand plötzlich Nissens Namen. Er sah auf,' Willy van Broeker winkte ihm aus seinem Wagen, der gleicb

. Wollen wir eine Tasse Kaffee trinken? Wer weiß, wann man dich vielbeschästig- ten Menschen wieder zu sehen bekommt!" Nissen war einverstanden. Sie fuhren in ein nahegele* genes Kaffeehaus. „Wir werden uns bald wieder für längere Zeit aus den Augen kommen!" sagte Nissen. „Wieso?" „Weil ich wieder für mehrere Monate verschwinden werde," antwortete Nissen, und erzählte dem Freunde von der Reise nach Persien, die er für die Zeitung unterneh men werde. „Du bist wirklich ein Glückspilz!" sagte Willy van Broeker

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Tiroler Wastl
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Pagina 7 di 12
Data: 30.04.1922
Descrizione fisica: 12
gewesen! Jetzt aber sah ich dort im ersten Frühschimmer der Sonne ein Männchen sitzen, unbestimmten Alters, in einen dunklen Rock bis an den Hals gehüllt und den schwarzen Hut tief in die Stirne gedrückt, von der sich schwärzliche Löckchen die Wangen entlang ringelten. Er hielt eine riesige Zeitung mit ausgestreckten Armen vor sich, die ihn völlig meinen Blicken entzog. Rätselhaft war es, wie schnell ich trotzdem seinen ganzen mir als Wiener wohlvertrauten Typus erkannt hatte. Seine Lektüre schien es zu fein

, die ihn offenbar zu jener unsympathischen Aeutzerung des Behagens veranlaßt und mich so aus dem wohltätigen Schlummer gerissen hatte. Da bei Abgang des Zuges die Bahnhofbuchhandlung schon ge schlossen gewesen war (offenbar eine fürsorgliche Maßregel der Landesregierung gegen allzu frühzeitiges Bekanntwerden ge fälschter Interviews), so erbitterte mich die Tatsache, daß der boshafte Landfremde schon ein Morgenblatt besaß, während ich ganze Tage ohne eine richtige Zeitung verbringen mußte. Jetzt hörte

. Und sie werden immer besser: jetzt gar. wo Wien Frei stadt ist...." „Also ist das Entsetzliche schon geschehen? Die unheilvolle Trennung vollzogen?" rief ich aus. „Wieso entsetzlich? Wieso unheilvoll?" fragte das Männchen wieder. „Seien Se nix so aufgeregt! Sehen Se sich nur das Blatt an", und er hielt mir die riesige Zeitung unter die Nase, die doppelt so groß war, als die „Times", mit vielen Bildern geschmückt wie der „Matin", in mehreren Sprachen gedruckt — deutsch, tschechisch, ungarisch —, „so schauen

-Platz aller Nachbarvölker. Notwendige Hauptstadt Mitteleuropas. Dreh scheibe des gesamten Donaugebiets . . ." Ermüdet schwieg er und verbarg sich wieder hinter der un förmig großen Zeitung. Auch ich war, verblüfft durch so viel Neuigkeiten, in Nachdenken versunken. Dann aber durchfuhr mich ein neuer Gedanke: „Was ist aus unseren alpenländischen Brüdern geworden?" fragte ich erregt. Die Sonne war höher gestiegen, und ich konnte meinen selt samen Fahrtgenossen jetzt besser erkennen. Ich sah

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.07.1929
Descrizione fisica: 8
stets redlich gemeint!" „...Je gelassener ich mich verteidigte, desto unbändi- l ger wurde der Rasende. „Der Dogen soll entscheiden. Haupt- mann," tobte er, „kommt mit mir vors nächste Hör." Ich beschwor ihn, wenigstens bis morgen davon abzusehen und Nme Bezugspreise ab 1. August 1929. Werte Abnehmer der „Volks-Zeitung", Leser und Munde! Genossen und Genossinnen! Seit 1925 wurde der Preis der „Volks-Zeitung" nicht geändert. Seither gab es drei Lohnerhöhungen, zwei Er höhungen des Papierpreises, zwei

durch einen Betriebsvertrauensmann im Paket von mindestens 10 Stück, monatlich vorausbezahlt. Noch immer ist die „Volks-Zeitung" nicht nur das beste Blatt in Tirol für den Arbeiter, sondern auch das billigste Tagblatt Innsbrucks. Aber nicht aus diesen Gründen allein erwarten wir von allen Beziehern, daß sie dem Blatte treu bleiben. Die „Volks-Zeitung" ist für die politisch und gewerkschaftlich organisierte Arbeiterschaft ein unentbehrliches Kampfmittel. Wir müssen nicht nur trachten, ihr die bisherige Abnehmer zahl zu erhalten

, sondern darüber hinaus ihr noch möglichst viele neue Abnehmer zuführen. Genossen, Leser und Freunde der „Volks-Zeitung", trachtet alle bisherigen Abnehmer zu halten und noch neue hinzuzugewinnen! Mit Gruß und Dank im vorhinein Die Verwaltung der „Volks-Zeitung". Vezugsgebühren der „Volks-Zeitung" ad 1. August. Täglich zum Abholen in den Verschleißstellen in Innsbruck, Hötting und Hall: 8 im Monatsabonnement 3.60 im Einzelverschleiß —.30 Täglich ins Haus gestellt durch die Austrägerinnen, Kolporteure

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.11.1926
Descrizione fisica: 8
.' —o— Dies Irae! Besondere Beachrung verdient unter den zahlreichen Pressestimmen über Südtirol ein Kommentar zu dem in Folge 19 unseres Blattes vom l. Oktober veröffentlichten ..Rückblick' in Nummer 236 der „Offenbacher Zeitung' (Offenboch, Main), vom Freitag den 8. Oktober aus der Feder des Hauptschrifkleiters Curt Müller, den mir im Nachfolgenden wiedergeben, zum Beweise, daß in allen Gauen des großen deutschen Bruderreiches die Not der Deutschen Südtirols mitempfunden und miterlebt wird. Das in Innsbruck

, 8. Oktober: «Eine neue Fgschistentat in Südtirol.' „Reichspost,' Wien, A. 81., 14. Oktober: „Die Jtalianisierung der Familiennamen in Südtirol.' Deutschland. — «Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 28. September: «Militärische Maßnahmen in Südlirol.' «Frankfurter Zeitung.' Frankfurt. 5. Oktober: «Die Südtiroler- frage vor den Völkerbundsligen.' «ClfWsche Kultur.- Kolmar. 18. September: «Jtalianisierung des Religionsunterrichtes in Südtirol.' «Der Elsässer,' Straßburg, 15. September: «Der Religions unterricht

in Südtirol-. «Frankfurter Zeitung,' 30. September: «Das unfreie Südtirol, Eindrücke einer Reife.- «Der Tag,' Berlin» 23. September: «Von der Südtiroler Fremd herrschaft.' «Fränkifcher Courier,' Nürnberg, 22. September: .Südtirolfeier in Wien.' «Münchner Zeitung,' München, 2t. September: «Die Verwel- fchung Südtirols.' „Keine deutschen Mittelschulen mehr.' „Deutsches Tagblatt.' Berlin, 24. September: „Der Südliroler- Befitz des D. D. 81.' „Leipziger Neueste Nachrichten,' 22. September: „Die Ver- welschung

Südtirols.' „Eflener allgemeine Zeitung,' Essen, 25. September: „Die Vernichtung des deutschen Schulwesens in Südtirol.' ,Hamburger Nachrichten,' 25. September: „Die Derwelschung von Südtirol. Deutsche 8lllgemeine Zeitung,' Berlin, 26. September: Bozner Geschichten.' „Danziger Landeszeitung,'' Danzig, 14. September: „Die Verwelfchung Südtirols.' „Dogtländischer Anzeiger,' Plauen. 8. Oktober: „Neue Unler- drückungsmaßnahmen in Südtirol.' Pfälzischer Eourier,' Neustadt, 4 Oktober: „Ausnahmezustand

'. „Hamburger Anzeiger,' 6. August: „Deutsch-italienische Zwie- gefpräche von Dr. Richard Bohr'. «Saarbrückener Zeitung,' 17. August: «Deulsch-itatienische Zwie gespräche.' «Breslauer Zeitung,' 10. August: Deutsch-italienische Zwie gespräche.' „Münchner Zeitung,' 9 August: «Deutsch - italienische Zwie- gespräche.' «Mainzer Anzeiger,' 10. August: «Deutsch - italienische Zwie gespräche.' „Remscheider Generalanzeiger.' Remscheid, 9. Oktober: «Der Werbeabend der Südtiroler.' «Offenbacher Zeitung,' Offendach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 18.06.1927
Descrizione fisica: 16
. Der Stand der am 15. ds. in Tirol, das fft im Bereiche der Industriellen Bezirks kommission Innsbruck, zur Vermittlung vorgemerkten Ar beitslosen betrug: männlich 1262. weiblich 856, zusammen 2118; der Stand der in Unterstützung stehenden Arbeits losen: männlich 933, weiblich 716, zusammen 1649. Gegen über dem Stande vom 31. Mai 1927 war sohin in der Ver mittlung ein Abfall von 141. in der Unterstützung ein sol cher von 98 Personen zu verzeichnen. ©loffeit. Die Zeitung im Stiefel oder: Reklame muß

sein. Die „Innsbrucker Nachrichten" überraschten in den letz ten Tagen ihre Leser mit nachstehender intereffanter Mit teilung: Eine Aufmerksamkeit für die Hotelgäste. Der Besitzer des Gasthoses „Zum gold. Adler" in Innsbruck, Johann Paul Cammerlander, hat eine beachtenswerte Neuerung in seinem Betriebe eingeführt. Jeder Gast, der in der Frühe seine Schuhe ins Zimmer nimmt, findet darm die „Neueste Zeitung", aus der mit einem roten Stempel sauber vermerkt ist: „Ich wünsche Ihnen einen recht guten Morgen! Der Wirt

: Johann Cammerlander." Bestimmt wird jeder Gast diese Aufmerksamkeit zu würdigen wissen, und Tatsache ist, daß jeder Fremde in der Frühe gerne die „Neueste Zeitung" liest. Viele legen sich noch ins Bett und lesen das Blatt mit Gemütsruhe, andere über fliegen es nur, aber bestimmt hat jeder Gast über diese originelle Art von Zuvorkommenheit des Wirtes ebenso Verständnis wie für eine andere neue Einführung im Gasthos zum „Goldenen Adler". Jeder Gast findet in seinem Zimmer einen Fragebogen, worin

" die Aufmerk samkeit 'des pftffigen Herrn Cammerlander, der sich mit die ser Notiz eine recht niedliche Gratis-Privatreklame heraus schindet, es auch so „beachtenswert gesunden" hätten, wenn er nur gemeldet hätte, daß seine Gäste irgend eine Zeitung und nicht gerade das Abend^presteei der „Nachrichten" in ihren Stieftln vorfinden. Gar nicht glauben wollen wir, daß sich die P. T. Cammerlander-Gäste, die gerade den Griff zur Türe hinan? nach ihren Stiefel« taten, sich Mn gestiefelt und gespornt noch inS Bett

legen und mit Gemüt«, ruhe lesen. In dem Falle wäre die Gefahr des Einschläfrig zu groß, und dazu ist doch am Morgen nicht die übliche Zri^ Die „Neuesten" find doch ganz richtig eine Abendzeitung. Di« Zeitung im Stiefel, ist wirklich eine nette Id«. Ob nur nicht die Gäste beim Lesen allerlei „Stiesel" in der Zeitung finden und der findige Herr CammeÄander gerade ob seiner Aufmerksamkeit Eintragungen in sein Beschwerde buch bekommt? Gar nicht davon zu reden, daß manche Gäste die finnige

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Der Arbeiter
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Pagina 9 di 10
Data: 18.07.1923
Descrizione fisica: 10
^ == " 1 ' 1 ~~~ Uch unsere Mitglieder viel zu wenig, ja zum Teil gar Mt mit dem Lesen der christlichen Presse befassen, wo- Mch so manche nur schwer den Kampf mit dem Gegner bestehen können. Deshalb faßte die Vereinsleitung den Mchluß, der Versammlung den Antrag zu unterbreiten, M jedes Mitglied Abonnent einer christlichen Zeitung bin muß, welcher Antrag ohne Gegenstimme angenom- 0 t wurde. Wir stehen doch bereits im Zeichen des zzchlkampfes und da ist wohl die beste Waffe das Halten urt

b Lesen einer christlichen Zeitung. Versammlungen Kin genügen keinesfalls, die Mitglieder über alles zu informieren. Sehen wir nur auf die Gegenseite, wie stark die sozialistische Presse in Donawitz verbreitet ist. Woher Men die Gegner ihre Schulung und Weisheit, die sie bei Mr Gelegenheit in der Arbeitsstätte usw. zum Besten Men? Nur durch das eifrige Lesen des sattsam bekann- tcn Hetzblattes der „Arbeiterwille", der in so haßerM- ier Weise seine Artikel bringt. Es ist daher höchste Zeit, ditß

alle Mitglieder aus der bisher geübten Gleichgültig keit heraustreten und dem gefaßten Beschlüsse Rechnung Hagen. Die Vereinsleitung sieht davon ab, Wahlsonds- jpenden in geldlicher Form einzuheben, wenn jedes Mit glied von nun an eine christliche Zeitung abonniert hat. Damit ist ein ebenso wichtiger Wahlfondsbetrag geleistet, da zugleich die gute christliche Presse gefördert und jeder einzelne durch das Lesen für die christliche Bewegung ertüchtigt wird. Für unsere Verhältnisse ist wohl die beste

und zugleich billigste Zeitung das Verbandsorgan M Arbeiter". Derselbe erscheint wöchentlich einmal. Tic noch nicht Abonnenten sind, bezahlen die Zeitung mit dem M o n a t s b e i tr a g an den Vereinskassier Kolle gen Bleier (monatlich zusammen» 3500 Kronen). Die Zeitung wird dann durch den Verein bestellt. Jedes Mit glied soll es sich zur Ehrenpflicht halten, den „Arbeiter" abonniert zu haben. Hochw. Herr Präses Schaller richtete noch ermunternde Worte cm die Versammlung bezüglich der Wichtigkeit

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.01.1931
Descrizione fisica: 6
Gegen die Monopolisierung des Autobus-Verkehres. Das Echo der Mitteilungen der,,Neuesten Zeitung". Wien, 7. Jänner. (Priiv.) Die Mitteilungen der „Neuesten Zeitung" über die ge plante Monopolisierung des Antobusver- kehrs hat auch bei den Wiener Privatautobusunter- nehmungen großes Aufsehen hervorgerufen. Der Standpunkt der Privatunternehmer wird in den zwei Worten charakterisiert: Entschiedenste Ablehnung! Die Autobusunternehmer machen geltend, daß schon die bestehende Gewerbeordnung

- „Jn welcher Art?" fragte der kleine Herr. Grace schüttelte seit Kopf. „Es ist nur so eine Idee von mir." Der kleine Herr zog seine Zeitung näher heran. „Gnädige," sagte er, „ich glaube nicht an Ideen. Ich bin Arzt, die Wissenschaft ist meine Geliebte und zugleich mein Steckenpferd. Sie liefert mir alle Rätsel, deren ich bedarf. Was dieses Lokal betrifft, so ist es nichts als ein zugiges, schlecht geleitetes Loch. Für mich ist es erledigt. Entschuldigen Sie." Damit vertiefte er sich in seine Zeitung

, wie jemand, der eine Unterhaltung beenden will. Außer ihm waren nur noch zwei Gäste im Zimmer — der eine, ein kräf tiger, braungebrannter Mann im Reiseanzug, der eine Flasche Wein vor sich und eine Zeitung dagegen auf gestellt hatte, und den das Essen scheinbar ganz befriedigte, der andere sah aus, als gehöre er zum Personal. Das Essen war etwas besser als gewöhnlich und seltsamerweise wurde es mit äußerster Beschleunigung serviert. „Man möchte glauben," bemerkte Pryde, „daß sie uns bald los sein »vollen

, „Hasenklein kann nichts dafür". Der Mann schob sie ihm ivortlos zu. Pryde schien Schivicrigkeiten zu haben, eines in Brand zu setzen. „Hier unten scheint alles feucht zu sein," bemerkte er. „Man hat ein Gefühl, als ob man im Keller wäre, nicht wahr?" Der sonnverbrannte Mann blickte zu Pryde auf und runzelte die Stirn. Dann wandte er sich ein wenig ab, schlug die Beine übereinander und nahm seine Zeitung wieder auf. „Ich habe es nicht bemerkt." sagte er kurz. Pryde holte Grace ein. sie lächelte

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 26.10.1924
Descrizione fisica: 16
und für ihn wirke — und dem Ziele zustrebe: Mit Hilfe des „Alpenländer Boten" lobe jeder Geist Gott den Herrn. Unter-Olberndorf, P. Schleinbach, Nied.-Oest., 20. Ok tober 1924. Otto Kozlik, Pfarrer. „Eine Schlammflut von Ver leumdungen". Hochwichtige Feststellungen zu den Elternratswahlen von P. Zyrill Fischer. Am letzten Samstag war's, da bekam unsere „Arbeiter- Zeitung" just im Augenblick, ehe sie in einer „Schlamm flut von Verleumdungen" für Sonntag erstickte, gerade noch so viel Luft

als 350 Klassen ganz und gar nicht einverstanden ist, auch dann noch nicht beschwichtigt ist, wenn man die Kinder zu einem Linsenmus ins Rathaus bestellt. Und ebenso ist bei der „Arbeiter-Zeitung" begreiflich, wenn auch nicht sonderlich schön von ihr, daß sie der Wahrheit znm Trotz ein Zitat fälscht und mit frecher Stirn in die Welt hinausschreit, die christtichsozialen Eltern wollen „gleiche Vertreterzahl im Elternverein". Das ist erlogen! Im betreffenden Artikel der „Wiener Stimmen" (vom 9. Oktober

) steht mit fetten Lettern: „Wo ein Kompromiß geschloffen wird, ist die Garantie einer wirklichen Neutralität zu verlangen. Die selbe wird in einer entsprechenden Vertretung (Zahl und Qualität der Vertreter) gesehen." Dieser Satz aus den Abmachungen unserer Vertreter wäre denn doch so Mar für jeden, der lesen und schreiben kann, daß man ihn nicht eigens ins gerade Gegenteil umlügen brauchte. All das ist bei der „Arbeiter-Zeitung" mehr oder min der begreiflich. Aber wenig begreiflich

-Zeitung" die Stirn hat und von einer „Schlammflut" von Verleum dungen" redet, die natürlich von Leuten ausgeht, die es daraus abgesehen haben, „den christtichsozialen Eltern die Mitarbeit in den Elternvereinen zu verekeln". Nur ruhig Blut! Diese Verekelung besorgen erwiesenermaßen die roten Schulsörderer. Wenn dann der Artikel ver sichert: „Irr den Elternvereinen wird niemand vergewal tigt, herrscht strengste Gerechtigkeit und Gleichheit!", so wirkt das direkt zwerchfellerschütternd und gehört

ins Reich der unverschämten Behauptungen, wie nachstehend bewiesen werden wird. Mit der „Arbeiter-Zeitung" fra gen wir nun die viellieben Genossen und Macher bei den Elternveremen und bei den Elternratswahlen: „Was verstehen diese Edlen unter „neutral"?" Bei Beantwortung dieser dermalen sehr wichtigen Frage überlassen wir mit größtem Vergnügen dem Ge nossen PH. Frankowski das Wort. Wir versichern dabei nur der „Arbeiter-Zeitung", daß die folgenden Zitate etwas genauer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 27.10.1923
Descrizione fisica: 16
Geschreibsel unserer beimiilben bürgerlichen Vresip ans' )yrptr Texter sich im Schweiße ihres Angesichts abmühen, durch falsche Rechenexempel den Beweis einer so zialdemokratischen Wahlniederlage zu erbringen. Schon aus diesem Grund ist der Kommentar des „Prager Tagblattes" sehr bemerkenswert. • * Künstlicher Rückgang der Sozial- denrokratie in Tirol. Die „Bauern-Zeitung" scheint mit dern „Erfolg" der christlichsozialen Partei nicht ganz zufrieden zu sein, denn sonst würde sie ihren Lesern

nicht vor machen, daß die Sozialdemokraten bei den dies maligen Wahlen 6897 Stimmen verloren hätten. Die „Bauern-Zeitung" kommt zu dem Ergebnis, indem sie zu der von den einzelnen Parteien im Jahre 1920 in Nordtirol erreichten Stimmenzahl die Stimmen in der Stadt Innsbruck noch extra dazu zählt. (Man kann von einem Redakteur oder Sekretär der „Bauern-Zeitung" vieles verlangen, aber daß er weiß, daß Innsbruck zu Nordtirol ge hört, geht anscheinend über den geistigen Horizont dieser Herrschaften.) Dadurch bringt die „Bauern- Zeitung

" für die Sozialdemokraten im Jahre 1920 eine Snmmenzahl von 38.058 heraus. In Wirklich keit haben wir diese Stimmenzahl in Tirol nie er reicht. (Allerdings wird der Zeitpunkt nicht allzu ferne sein, wo wir Sozialdemokraten sie erreichen werden, dafür wird gesorgt werden.) Im Jahre 1920 erhielten wir in Nordtirol samt Lienz 29.292 Stimmen, Heuer 31.359; statt 6897 Stimmen zu verlieren, gewinnen wir 206 7. Das mag der „Bauern-Zeitung" vielleicht unangenehm sein, aber es ist halt doch so. * * Der sozialdemokratische

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.03.1929
Descrizione fisica: 8
Hat Dr. Stern Mten verbrannt ober nicht? Eine Klage gegen die Schnstleitnng der „Neuesten Zeitung". ' r Innsbruck, 4. März. Dr. Stern hat das Bedürfnis, wieder von sich reden zn machen. Ein anderer in seiner Lage wäre vielleicht s r o h, wem: man sich m ö g l i ch st w e n i g über tfm unter halten roollte. Dr. Stem ist anders, er hat es sehr gern, wenn marr über ihn spricht. Es ist doch schon so lange her, daß er unter dem Verdachte, verschiedene Verbrecher! begangen zu haben, verhaftet wurde

und daß diese Tatsache (die Dr. Stern iibrigens als so ziemlich einzige aus dem Komplex' der gegen ihn erhobenen Beschul digungen noch nicht „berichtigt" hat) den Gesprächsstoff des Tages bildete. Auch das durch die Aktenver- brennungen im Hause Dr. Sterns hervorgerufene Aufsehen ist bereits abgeflaut. Da war es wirklich Zeit, daß sich Dr. Stern wieder in das grelle Licht der öffentlichen Diskussion stellte. Doktor Stern fand es also ratsam, sich durch eine Presseklage bemerkbar zu «rachen. Die „Neueste Zeitung

Dr. Vigl s, daß man auch bei einer Berichtigung das Recht habe zu lügen. Da der Vertreter Dr. Sterns mitteilte, daß der Kläger gegen den verantwortlichen Schriftleiter der ..Neuesten Zeitung" auch bei der Staatsanwalt schaft eine Strafanzeige wegen Verletzung des Art. VII der Strafgesetznovelle vom Jahre 1862 eingebracht habe, vertagte der Vorsitzende die durch die Ausfälle Dr. Bigls etwas unleidlich gewordene Verhandlung auf unbestimmte Zeit, um festzustellen, ob wegen des Artikels in der „Neuesten

Zeitung" tatsächlich eine Straf u nter- suchung geführt werde. Die Entscheidung über die Zu lassung der gestellten Beweisanträge behielt er sich vor. * Zu der Mitteilung Dr. Vigls über eine angebliche Strafuntersuchung gegen den verantwortlichen Schriftleiter der „Neuesten Zeitung" möchten wir fest stellen, daß die Staatsanwaltschast kein Straf verfahren eingeleitet hat, zumal die erstattete An zeige von Herrn Dr. Stern selbst wieder zurück gezogen worden ist. Vermißte Innsbrucker Touristen

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 4
Data: 12.07.1930
Descrizione fisica: 4
Fließen Hochachtungsvoll Alfred Troyer Hafnermeister, Hall, Agramsg. 18 Da» gedruckte Wort spielt heutzutage eine wichtige, oft sogar eine entscheidende Rolle. Darum soll jeder mann eine verläßliche Zeitung lesen. Viele interessante Neuigkeiten und reichhaltigen, gediegenen Lesestoff enthält die Volks- Zeitung, die älteste unparteiische Tages zeitung Wiens. Dieses weitverbreitete Blatt verfügt über einen ausgedehnten in- und ausländischen Telephon-, Telegraphen- und Radio-Nachrichtendienst

, Motorradsport, Schach-, Rätsel- u. Kinderzeitung, Photo graphie, Lebensreform, Film, vollständiges Radioprogramm, zwei spannende Romane, Waren-, Markt- und Börsenberichte, Ver- losungslisten etc. Infolge ihrer großen Verbreitung sind ihre Bezugspreise sehr billig: Tägliche Postzusendung monatlich 8 4 20, vierteljährlich 8 11.60, Ausland: monatlich 8 7.90, „Volks-Zeitung"- Wochenschau (jeden Freitag illustriert mit Beilagen) vierteljährlich 8 2 45, halbjährl. 4.70, Ausland: vierteljährlich 8 5.65

, Mittwochblattu. „Volks-Zeitung".Wochen- schau vierteljährlich 8 4 05, halbjährlich 8 7.75, Ausland: vierteljährlich 8 9.25. Auf Verlangen senden wir unser Blatt 8 Tage zur Probe unentgeltlich zu. Verwaltung der „Volks-Zeitung", Wien I., Schulerstraße 16/33 a. Schenkel von eurem Uekerfluß dem S1. Umzenx-Verein! Braves Lehrmädchen wird ausgenommen in der Spezerei- rvaren-Handlung Monika Kraus, Hall. Fahrräder fabriksneu mit Gummi u. Freilauf S 105.—. Bobbin-Nähmaschinen mit rundem Schiffchen S 180.— lief. Jos

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 19.01.1927
Descrizione fisica: 6
gung der Mund- und Nasenhöhle widmen. 13. Im Falle einer grippeverdächtigen Erkrankung soll man immer ärztliche Hilfe ansprechen. S>!« Seire&sa&ostHemeitt. Die billigste Art, die „Volks-Zeitung" zu beziehen. In mittleren und größeren Betrieben, wo sich minde stens zehn ständige Abnehmer finden, kann das Betriebs abonnement eingesührt werden. Die Abonnenten wählen einen Inkassanten, der unter Kontrolle des Betriebsrates bas Einkastieren und Verrechnen der Zeitungen sowie das Verteilen übernimmt

. Er bekommt dafür per Abnehmer 10 Groschen im Monat, kann aber auch zugunsten der Ab nehmer oder der Betriebskaste darauf verzichten. Die ein gehobene Vezugsgebühr ist 8 2.80 im Monat. Der nach Abzug der Entschädigung verbleibende Betrag von 8 2.70 per Abnehmer ist an die Verwaltung monatlich i m vorhinein abzusühren. Das Zeitungspaket wird in den Betrieb gratis zugestellt. Die Verwaltung der „Volks-Zeitung". Arbeitslose Abnehmer, Schwerinvalide, langandauernd Kranke, Alt-. Pensionisten mit Bezügen

unter 100 8 monatlich und sonstige sehr bedürftige Personen, welche lange Zeit schon Abnehmer der „Volks-Zeitung" sind, erhalten von der Verwaltung über Ansuchen und gegen Nachweis der Bedürftigkeit (Ar- beitslosenkarte, Behandlungsschein, Zahlungsanweisungs abschnitt oder Bestätigung eines Vertrauensmannes) die „Volks-Zeitung" zum ermäßigten Preise von 8 1.50 zum Abholen, mit Zustellung 8 1.90. Ansuchen um Ermäßigunganweisungen sind direkt an die Verwaltung der „Volks-Zeitung" zu richten, Innsbruck

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