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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 12.08.1908
Descrizione fisica: 8
der „Kieler Neuesten Nachrichten" vom 31. März wird statt des Him melsmondes ein Hammelsmond besungetk. Im „General-Anzeiger für Solingen" Nr. 18 wird vom a l l e r h e i l i g st e n Geburtstage des Kaisers gesprochen. Die „Wormser Zeitung" Nr. 50 meldet die Er krankung des Erzherzogs von Paris. Im „Berliner Lokal-Anzeiger" vom 22. Fe bruar ist von einer Statue des deutschen Kaisers die Rede, die auf einem hohen Postamt steht. Der „Hamburger Korrespondent" vom 18. Fe bruar berichtet

über eine Gasexplosion in Bremen, wonach eine große Spiegelscheibe in Altona zerschmettert worden sei. (Atome!) Die „Hallesche Zeitung" Nr. 38 kündigt ein Hustspiel von Rich. Skowronnek an! Die „Bremer Nachrichten" vom 15. Februar melden aus Ecuador den Ausbruck der Bour bon e n p e st. Die „Bramischweigische Landeszeitung" vom 20. Februar verwandelt die knidische Aphrodite in eine kindische. In der „Zahnaer Zeitung" Nr. 24 sucht der dortige Stadtmusikus zwei Musikschüler unter sehr galanten Bedingungen

! Dem „Cöthener Tageblatt" vom 5. März zu folge hat die Inanspruchnahme der Reichsbank einen Unfug angenommen im Jahre 1908, wie nie zuvor. Das „Großenhainer Tageblatt" Nr. 52 will für eine Nachricht, die es zurückgehalten, jede Garantie für deren U n g l a u b w ü r d i g k e i t übernehmen. In der „Rhön-Zeitung" vergibt die Eisenbahn verwaltung von Vacha-Philippstal die Arbeiten für die Herstellung eines Bierfamilien hauses. Im „Wiesbadener General-Anzeiger" Nr. 46 wird die Lehre von der Lokalisation

als Popo grap hie der Hirnrinde näher bezeichnet. Die „Nordwestdeutsche Zeitung" in Bremer haven machte aus dem Briefe des deutschen Kaisers an Lord Tweedmouth einen Kaffernbrief! Die „Wormser Zeitung" vom 12. März schreibt, daß der Provinzialtag für die Errich tung einer Lügenheilanstalt die Summe von 71.000 Mark eingestellt habe. Eingesenvet. Vor den Schrecken erregenden Sommererkrankungen: Brechdurchfall, Diarrhöe, Darmkatarrh usw. ihre Lieblinge wirksam zu schützen, vermag die Mutter

Hafner in der Versammlung der Ortsgruppe Wels des Vereines „Freie Schule" am 11. April 1908. - Gleichfalls vorzügliche, zur Massenverbreitung geeignete Agitationsbroschüre. — Einzeln 10 h, nach auswärts nur von 25 Exemplaren auf wärts zu 1 K 50 h. Zu 'beziehen durch die „Volks-Zeitung", Inns bruck, Maximilianstraße 7, 2. Stock, durch die Buchhandlungen F. I. Gaßner, F. Kaltschmid und durch die Wagnersche Universitätsbuchhand- lung. mm MM MM UW UW UM MM mm nm mm mh mm mm mm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 20.08.1912
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Volks-Zeitung T ienstag den 20. August Nr. 191 Bruneck. (Ertrunken.) Sonntag den 18. ds. um 2 Uhr nachmittags fiel ein Knabe der Taglöh- ners-Eheleute Knapp bei der Hannesmüller-Säge in die dortige Wiere und ertrank. Dieses Unglück war nur dadurch möglich, das; um diese Zeit kein Mensch um die Wege war, der ihn von der kleinen, aber reißenden Wiere gerettet hätte. Erst als rrer Knabe bereits in die Rienz geschwemmt und auch sicher schon tot war, wurde derselbe bemerkt und längere Zeit

hat die ei genen Leute angeekelt). Wir erhalten folgende Zuschrift: „Verehrt. Redaktion der „Volks-Zeitung", Innsbruck. Wiederholt haben die Herren Referenten in sozialdemokratischen Versammlungen auf die un flätigen Beschimpfungen der Sozialdemokratie in der „Bozener Zeitung"hingewiesen und diese „Bozener Zeitung" als das Organ des Bozener Freisinns hin gestellt und zitiert. Ich erlaube mir nun, die bündige und bestimmte Erklärmrg abzugeben, daß d i e „Bozener Zeitung" in keiner Weise das Organ

der Deutschfreiheitlichen Bozens darstellt. Sie ist lediglich das von 80 Abonnenten gelesene Blatt der kampfesmüden Altliberalen, hat aber mit dem aufstrebenden Jungsteisinn nicht das mindeste zu tun. Wir halten es im Gegenteil mit unserer Ehre für unvereinbar, mit der geistig und moralisch beispiellos tiefstehenden „Bozener Zeitung" irgendwie in Verbindung gebracht zu werden. Des halb arbeiten wir auch schon seit Jahresfrist mit allem Eifer daran, der täglich tiefer sinkenden „Bozener Zeitung" ein stramm freisinniges

Tagblatt gegenüber zustellen, ein Bemühen, das schon demnächst von Erfolg gekrönt sein wird. Auf die Aufnahme dieser Zeilen in der nächsten Nummer Ihres gesch. Blattes hoffe ich umso eher, als sie ja auch dem politischen Gegner ehrlich entgegenzukommen gewohnt sind. Mit dem Ausdrucke vorzügl. Hochachtung. Im Auf träge der Versammlung des Südtiroler Jungsreisinns: Adolf Erwin Porth. — Nach diesem Schreiben ist die schuftige Kampfesweise der „Bozener Zeitung" selbst den eigenen Leuten zu dreckig geworden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.08.1924
Descrizione fisica: 8
„Wiedersehensfeste" feiern möchten, standen aber damals an Plätzen, wo man nicht so leicht in die Lage kam, ein „glücklicher Gefallener" zu werden. Die Erhöhung der Vezugsgebühren der „Vo!Ls-ZeLLmrg". Genossen und Genossinnen! Leser, Abnehmer und Freunde der „Volks-Zeitung! In einer gutbeschickten Vertrauensmännervcr- sammlung der politischen und gewerkschaftlichen Organisation, zu der auch die BezirksOertrauens- männer geladen waren, in Anwesenheit der Lan desparteivertretung und der Gewerkschaftskom mission

wurde den Vorschlägen der Verwaltung auf Erhöhung des Zeitungspreises einhellig znge- stimmt. Tie Genossen und Genossinnen konnten sich nach eingehender Darlegung der wirtschaftlichen Notwendigkeiten der Druckerei und Zeitung, nach ausreichender Beweisführung, daß die neuen Preise wieder nur knapp die Herstellungskosten decken und nur teilweise der progressiven Teue rung Rechnung tragen, dem Umstande nicht ver schließen, daß die Preiserhöhung durchgeführt werden muß, sollen nicht beide Institute

, Zeitung und Druckerei, finanzielle Schädigungen erleiden, die nicht wieder gut zu machen sind. Es wurde lange Zeit unter Berücksichtigung der schwierigen wirtschaftlichen Lage der Abnehmer schaft versucht, die Zeitung unter dem Selbst kostenpreise abzugeben, auch die Erhöhung im Juni reichte nicht aus. die finanzielle Gebarung auf eine gesunde Basis zu bringen. Dazu kam noch ein beschleunigtes Fortschreiten der Teue rung. Die Papier- und Materialpreise, die Spe sen für die Ausgestaltung des Blattes

, nur auf die Ar beiterschaft selbst stützen. Die „Arbeiter-Zeitung" hat bereits eine Preiserhöhung mit 1. September angekündigt, die anderen Parteiblätter werden folgen. Vor die Wahl gestellt, entweder den Preis zu erhöhen oder die Qualität des Blattes zu ver mindern und den Umfang zu verringern, haben wir doch angenommen, daß der Leserschaft das erstme lieber ist. Wir haben keine Kosten gescheut. das Blatt vormittags herauszubringen und mit dem besten und neuesten Nachrichtenmaterial zu versorgen. Namhafte Mitarbeiter

. ! Wir ersuchen unsere Leser und Abnehmer, in Berücksichtigung der angeführten Gründe nicht nur selbst der „Volts-Zeitung" treu zu bleiben, sondern anch in ihren Kreisen für die Annahme der Preiserhöhung und den Weitcrbezug des Blat tes zu wirken, sowie für Vermehrung des Abneh merkreises durch Gewinnung neuer Abnehmer zu sorgen. Die neuen Vbonnementspreife sind: In Innsbruck und Hall. Zum Abholen in den Verschleißstellen, monatlich K 25.000 durch die Austräger, monatlich „ 28.000 Auswärts

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.05.1932
Descrizione fisica: 8
Josef Menzel, hingegen in Anwesenheit seines Verteidigers Rechtsanwalt Dr. Karl Höflinger über die Anklage verhandelt worden, die der Pri vatankläger gegen Josef Menzel wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre i. S. d. 8 488 StG., eventuell wegen Uebertretung des 8 30 Preßgesetzes erhoben hatte. Ueber den vom Ankläger gestellten Antrag äuf Bestra fung des Angeklagten und Veröffentlichung des Urteiles in der „Volks-Zeitung" hat das Gericht zu Recht erkannt: Der Angeklagte Josef Menzel

, am 17. März 1903 in Salzburg geboren, dorthin zuständig, konfessionslos, ledig, Sohn des Karl und der Josesine, geb. Beck, verantwortlicher Redakteur der „Volks-Zeitung", in Innsbruck. Mentlgasfe Nr. 12, wohnhaft, ist schuldig, er habe als verantwortlicher Redakteur der in Innsbruck erscheinenden Tageszeitung „Volks-Zeitung" bei der Auf nahme eines in der Nummer 250 vom 30.. Oktober 1981 un ter der Aufschrift „Sage mir, mit wem du umgehst ... .!" der genannten Zeitung erschienenen Artikels, worin

oder zweiten Nummer der „Volks-Zeitung", die nach Rechts kraft, bezw. Zustellung dieses Urteiles erscheinen wird, in der im 8 23 Pressegesetz vorgeschriebenen Weise zu veröffent lichen, widrigenfalls die Zeitnng nicht mehr erscheinen dürfte. Gemäß 8 5, Abs. 1, des Pressegesetzes hastet die „Inns- brucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt" als Eigentümerin und Herausgeberin der genannten Zeitung für die Geld- strafe urrd Kosten des Strafverfahrens zur ungeteilten Hand mit dem Verurteilten

. Die Veröffentlichung des Urteiles ist durch Hinter legung der Nummer, in der sie erfolgt, binnen 8 Tagen nach Ablauf der hiefür bestimmten Frist dem Gerichte nach zuweisen. Gründe: In der Nummer 250 der „Volks-Zeitung" vom 30. Ok tober 1931 erschien ein Artikel unter der Aufschrift: „Sage mir, mit wem du umgehst . . .!" über einen Besuch des Alt bundeskanzlers Dr. Seipel in Innsbruck, der zu dem Zwecke erfolgte, den Konflikt zwischen der Tiroler Volkspartei unv der Tiroler Heimatwehr zu schlichten. Darin heißt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 13.06.1928
Descrizione fisica: 8
in Neutte, dorthin zust., kath., oerh., Schrift leiter, Innsbruck, Meranerstraße 5, Sohn des Josef und der Maria geb. Kormann, verantwortlicher Schriftleiter der „Volks- Zeitung", wegen § 30 Preßgesetz erhoben hatte und über den vom Ankläger gestellten Antrag aus Bestrafung des Beschuldigten i ud Veröffentlichung des Urteiles samt Gründen in der „VolkS-Zei- tung", zu Recht erkannt: August Wagner ist schuldig, er habe in Innsbruck im Juli 1827 als verantwortlicher Schriftleiter der ebenda erscheinenden

„Volks- Zeitung" bei der Aufnahme des Aussatzes „Der organisierte Heimat wehrkrieg gegen die Tiroler" in der Nummer 170 der genannten Zeitung vom 27. Juli 1927, besten Jnhatt das Vergehen der Herab würdigung der Verfügungen der Behörden und Auf oiegeiung gegen Staats- und Gemeindebehörden, gegen einzelne Organe der Regrc- rung, gegen Zeugen und Sachverständige, i. S. d. § 300 St.H. be gründet, jene Aufmerksamkeit vernachlässigt, bei deren pflicht gemäßen Anwendung die Ausnahme des strafbaren Inhaltes

. August Wagner wird weiter verpflichtet, gemäß Preßgesetz 8 43 Zl. 1 dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder «wetten Nummer der „Volks-Zeitung", die nach Rechtskraft dieses Urteiles erscheinen wird, in der im 8 23 Preßgesetz vorgeschriebenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürste. Gemäß 8 5 Ws. 1 Preßgesetz haftet die „Innsbrucker Buch- druckerei, Verlagsanstalt" als Eigentümer und Herausgeber der ge nannten Zeitung für die Geldstrafe und die Kosten

des Vergehens von Herabwürdigungen von Verfügungen der Behörden und Aufwiegelung gegen Staats behörden i. S. d. 8 300 St.G. darstellen. Zur Zeit des ^Erschemens dieses Artikels war der Beschuldigte verantwortlicher Schristletter der „Volks-Zeitung". Als Beschuldigter vernommen, erklärte er, weder selbst der Verfasser zu sein, noch auch den tatsächlichen Per- sasser namhaft machen zu können. Er habe auch den gegenständlichen Artikel vor Drucklegung nicht gelesen, da er persönlich zu dieser Zeit überhaupt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.02.1916
Descrizione fisica: 8
Redaktion, Verwaltung und In seraten - Aufnahme: Innsbruck, Mentlgasse Nr. 12. Lelepbon: Redaktion 897, Verwaltung u. Druckerei 893. Lelegramm«ALrefs«: volkS-Zeitung Innsbruck. Inserate «ach Tarif. Bei wiederholter Ein schaltung Ermäßigung. Unverlangte Manu- slripte werden nicht zu rückgesendet. Anonyme Einsendungen bleiben unberücksichttgt. 24. Mrgans Bezugspreise: Durch die Austräger in Innsbruck und auswärts: monatlich K 1.70, Viertels. K 5.10, halbjährlich K 10.20. Zum Abholen in Inns bruck

der deutschen und der amerikanischen Regierung erfolgt ist. Amerika ließ aus der früheren Note einige Punkte, dke für Deutschland unannehmbar waren, fallen. Es handelt sich jetzt nur noch darum, den Wortlaut der neuen Note festznstellen. Gleichzeitig bringt die „Kölnische Zeitung" durch Fuukspruch folgende Meldung aus Washing ton: Köln, 14. Febr. Die „Köln. Zeitung" meldet durch Funkspruch vom 11. ds. aus Wa shington: Der Rücktritt des Kriegsministers Garrison schlage hier wie eine Bombe

- ausgäben täglich 58,3 Millionen Franken. Bermchtmg. Der Gedanke des Krieges ist, schreibt die „Arbeiter-Zeitung", Vernichtung: die Vernichtung des Feindes, die den Sieger freier, reicher, mächti ger machen soll. Je mehr der Feind geschwächt wird, an Menschen und an Gütern, desto nutzbringender ist es für den Sieger; je mehr der Unterliegende ver armt, desto reicher und kräftiger wird der, der ihn besiegt. Das ist der Sinn des Krieges, und den Sie ger wärmt die Hoffnung, daß mit der Schwächung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.04.1916
Descrizione fisica: 8
Nedaktiv», Verwaltung und In seraten - Aufnahme r Innsbruck, Mentlgasse Nr. 12, Telephon: Redaktton 897, Verwaltung u. Druckerei 898. Telegramm-Adresse: BolkS-Zeitung Innsbruck. Inserate nach Tarif. Bei wiederholter Ein schaltung Ermäßigung. Unverlangte Manu skripte werden nicht zu rückgesendet. Anonyme Einsendung« bleiben unberückstchttgt. 3öijcaana Durch die Austräger in Innsbruck und auswärts: moiratlrÄ K 1.70, vierte». X 5.10, halbjährlich K-10.20. - Zum Abholen in Inns bruck monatlich

die Frage für ernst an, gaben jedoch an, cs werde nichts Entscheidendes unternommen werden, bis unzweifelhaft dargetan sei, daß der „Englishman" und „Sussex" von Unterseebooten versenkt worden find. Präsident Wilson will die Nachrichten, die bezüglich des „Sussex" und „Englsihman" zu er langen sind, dem Kongreß unterbreiten. Lansing ist auf Grund der erhaltenen Mitteilungen durchaus nicht sicher, ob der „Sussex" torpediert worden sei. Beginn am 18. April. Magdeburg, 4. April. Die „Magdeburger Zeitung

die Fortsetzung des Krieges bis zur Niederwerfung Deutschlands, zur Wicdereroberung von Elsaß-Lothringen, also bis zum vollen Siege. v - - i r t ! * ’> > i .. V , , » , f jv i .3 .... l Nur vermag sich diese Auffassung der Volksmassen noch nicht ausreichende Geltung zu verschaffen, auch in Frankreich nichts auch dort lastet die Zensur schwer auf die Zeitungen, auch dort wird jedes offene Wort unterdrückt; und soferne irgend eine Zeitung Ausführungen bringen kann, die von der offiziell geeichten abweicht, ver

wird über Am sterdam gemeldet: „Der französische Deputierte Roux-C o st a d a u, Vertreter von Drome, ist einer derjenigen, die Wahr heiten aussprechen und der Ansicht sind, daß es bes ser für das Volk sei, unangenehme Wahrheiten zu hören, als es mit jenen Lügen zu vergiften, die die große Presse seit Kriegsausbruch verbreitet. Die „Temps", die größte bürgerliche Pariser Zeitung, die diese Ansicht nicht teilt, machte ihm deswegen bittere Vorwürfe. Worauf Roux-Costadau im „Rappel" vom 16. März antwortete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.03.1924
Descrizione fisica: 8
ftage geschaffen. Diesen Zeitpunkt benützte M u s- solini zu einem Vorstoß, der die Außenpolitik des faszistischen Diktators in drastischer Weise kennzeichnet. Laut einer Meldung der „Vossischen Zeitung" macht der Londoner „Daily Herald" fol gende Angaben über die italienisch-französischen Unterhandlungen in den letzten Wochen: Mussolini habe zuerst nach dem Bekanntwerden oes englischen Marineprogramm-« im Mittelmeer, das er als eine Bedrohung der ltaliernsch-spanischen Flottenvorherrschast

- goni, der bekanntlich Obmann 'des Obdachlosen vereines ist, scheint, seit ihm von den Hausbesitzern das beste Zeugnis für sein den Hausherrn wohl gefälliges Verhalten ausgestellt worden ist, nach neuen Lorbeeren zu geizen. Er versandte am 5. März an eine Anzahl Inhaber von Friseur geschäften folaenden „Ukas": „Wir haben bis jetzt ohne Ihre Aufforderung und ohne von Ihnen eine Bezahlung zu fordern, die Zeitung „Der Ob dachlose" an Sie und alle anderen Friseurgeschäste entsendet. Mit Ausnahme

von Ihnen und noch einigen Friseuren wurde die Zeitung angenom men und bezahlt. Sie dürften unter Ihren Kun den bestimmt auch Wohnungsuchende haben. Zur Orientierung sei Ihnen bekanntgegeben, daß 5000 Familien in Innsbruck wohnungsuchend sind. Wenn Sie die Zeitung nicht bezahlen wollen, ver zichten wir auf die Bezahlung, weil unser Verein das soziale Bestreben hat, die Wohnungsnot un ter allen Umständen zu lindern, beziehungsweise zu beseitigen. Sollten Sie daher das Blatt nicht auflegen wollen, so bitten wir um Bekanntgabe

der Gründe. Wir gewärtigen eine Antwort bis läng stens 12. d. M.; weil wir sonst gezwungen wären, in unserer Zeitung gegen Sie Stellung zu neh men." Also ein regelrechtes, durch Drohungen ge stütztes, befristetes, einer Erpressung gleich- kommendes Ultimatum, das verdient, daß sich die Staatsanwaltschaft damit beschäftige. Dies umsomehr, als Draooni absolut nicht kom petent ist, im Namen der 5000 wohnungsuchenden Familien in Innsbruck zu sprechen, denen er mit seiner, die Hausherren so sehr begeisternden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 31.08.1938
Descrizione fisica: 8
in Prag Wird Prag jetzt eingreifen? ' dnb. Prag, 30. August. Der deutsche Geschäftsträger in Prag hat wegen der erneuten unerhörten Beleidigungen des in Mährisch- Ostrau erscheinenden Hetzblattes „Moravskoslezsky De- nik" über die alte deutsche Armve einen weiteren Pro testschritt bei der tschechischen Regierung unternommen. Der deutsche Geschäftsträger hat dabei zum Ausdruck ge bracht, daß es sich bei den Veröffentlichungen der genann ten Zeitung um eine planmäßige Hetzkampagne gegen das Deutsche

Reich handle. Die Tatsache, daß hier ein auf Lugen und Gehässig keiten ausgebautes System vorliegt, wird auch dadurch belegt, daß die in Olmütz erscheinende Zeitung „Pozor" den Artikel des „Moravskoslezsky Denik" vom 13. die ses Monats wörtlich nachgedruckt hat. Weiterhin muß dnb. Prag, 30. August. Am Dienstag vormittags fand eine Ministerrats sitzung statt, in der jedoch nicht über die von der Regie rung angeblich beabsichtigten neuen Berhandlungsgrnnd- lage beraten wurde

werden, daß die tschechischen Zensurbehörden, deren Wirkungsmöglichkeiten überall bestens bekannt sind, auch den neuen Artikel vom 24. d. M. ohne Bean standung erscheinen ließen. Dies ist um so erstaunlicher, als der deutsche Konsul in Brünn bereits am 17. August, also eine Woche vor dem Erscheinen des zweiten Artikels, die Aufmerksamkeit des höheren Landesamtes in Brünn auf die hetzerische Schreibweise der genannten Zeitung lenkte. Der deutsche Geschäftsträger hat der Erwartung Ausdruck gegeben, daß seitens der Regierung

mit einem sudetendeutschen Abgeordneten und Amtswal tern der SdP. Rekordwahnsinn der tschechischen Zensur dnb M ä h r i s ch - O st r a u, 30. August. Die Zeitung der polnischen Volksgruppe in der Tschecho-Slowakei, der „Dziennik Polski", ist nach seiner 77. Beschlagnahme er neut beschlagnahmt worden. Als Grund für diese neueste Maßnahme bezeichnet die tschechischen Zensur gewisse Aus lassungen in einem Artikel über die Autonomieforderung der Slowaken, über die Gleichheit des Unterrichts, sowie einige „Lokalnachrichten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 16.04.1903
Descrizione fisica: 4
stand der notwendigen Sozialreformen. Die Redner forderten die Anwesenden auf, sich durch fleißiges Lernen auszubilden, um mit den nötigen Kenntnissen ausgerüstet, den Kampf um eine bessere Eristenz zu führen. Desgleichen^soll die „Volks-Zeitung" als einzige publizistische Waffe kräftig durch Abonnements unter stützt werden. Vor Schluß der Versammlung erschien noch der Herr Kooperator, der neulich sich eine Berichtigung in der | „Volks-Zeitung" geleistet hat, um mit den alten Schlagern

der Ehre der Firma beziehungsweise deren Inhaber nahe getreten zu sein. Redaktion der „Volks-Zeitung". Landeck. Montag den 6. April abends haben die Lokomotivführer Landecks einen gewaltigen Schritt nach vor wärts gemacht und mit den alten Ueberlieferungen gebrochen. In Hecrn Gerbers Gasthaus „zum Nußbaum" in Perjen fand eine auf geladene Gäste beschränkte Versammlung statt, bei welcher einstimmig der Anschluß an die sozialdemokratische Gesamt-Organisation der Eisenbahner beschlossen wurde

Gemeinderatsbefehl zum Schutze der Arbeitswilligen oder aus eigenem Antrieb, sich mit einem seltenen „Eifer" aufs Schikanieren der Streikenden sowie Ausforschen der Streikführer verlegt, doch ohne den gewünschten Erfolg. Zum Schluß sei noch erwähnt, daß sich die „Neuen Tiroler Stimmen" in einer Notiz der Meister annahmen, wo es heißt: Daß der Taglohn trägen (?!) und nicht guten Arbeitern passen würde: ferner vom mutwilligen Provo zieren des Streikes, welche Notiz abzudrucken auch unsere „Meraner Zeitung" für gut

befunden hat. Trotz Streikbrecher, Polizei, Gendarmerie und falschen Alarm in der Presse war es möglich, eine Verbesserung zu erreichen, ein Beweis für die Wichtigkeit der Organisation. Allen Genossen, welche uns in irgend einer Weise unterstützten, sei hier an dieser Stelle der wärmste Dank aus gesprochen. Ausweis der Sammelgelder zur Unterstützung in nächster Nummer. Aus Vorarlberg. Wie mangelhaft die Berichterstattung an bte „Volks-Zeitung" ist, habe ich wieder an zwei Vorfällen beobachten

wird, aber die Tatsache selbst sollte doch kurz der „Volks-Zeitung" mitgeteilt werden. Und solche kleine Sachen wird die Redaktion gewiß noch im letzten Moment auf- nehmcn. Es ist deshalb unbedingt notwendig, daß in jedem Ort ein Genosse als Korrespondent für die „Volks-Zeitung" bestimmt wird, der dann verpflichtet ist, über solche wichtige Sachen zu berichten. H. Wörgl. Protokoll der am 5. April 1903 um 3 Uhr nachmittags in Singers Gasthof zu Wörgl stattgefundenen konstituierenden Versammlung des I. Wörgler Arbeiter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 07.12.1933
Descrizione fisica: 8
, mit Schokolade-Eis überziehen. Erscheinen der „Volks-Zeitung"! Die nächste Nummer der „Volks-Zeitung" erscheint infolge des Feiertages am Samstag, den 9. ds., zur gewohnten Stunde. Winkerfahrplan der Stubaitalbahn an Sonn- und Feiertagen. Ab Innsbruck-Stubai ta lbahnhos: 6.48, 8.00, 9.30, 11.00, 13.00, 14.00. .15.30. 17.20. 19.60 Uhr. Ab Fulpmes: 6.30, 8.12, 9.12 10 4* 12.42, 14.12, 15.12, 17.02, 18.32 Uhr. Besonders ermäßigter Frühzug auf der Stubaitalbahn. Am -Freitag, den 8., und am Sonntag

, konfessionslos. ledig. Buudesbahnüeamter mit 8 225.— Ge halt, Redakteur der „Volkszeitung" in Innsbruck. Sohn des Josef und der Theresia geb. Grafenauer. unbescholten, füs niemand zu sorgen, i st s ch u l d i g. am 23. Jänner 1933 in Innsbruck in der Zeituirg '„Volks- zeitung", sohin in einer Druckschrift, den Privatankläger Othmar Pattis durch die Stellen: „Naziführer-Nutzgenuß aus dem tragischen Tode des SA.-Mann^s Silvester Fink. . . . Ein Atann hat allerdings schon seit längerer Zeit einen namhaften

nach 8 488 StG. begangen und wird hiesür gemäß 8 493 StG., höherer Strafsatz, unter Anwendung der 88 261, 266 StG. zu einer Geldstrafe von 100 (einhundert) Schilling, im Uneinbringlichkeitsfalle zu fünf Tagen Arrest und ge mäß 8 389 StPO, zur Tragung der Kosten des Strafvcr- sahrens und Strafvollzuges verurteilt. Adolf Populorum wird weiter verpflichtet, gemäß 8 45 Preßgesetz dieses Urteil in der ersten oder zweiten Nummer der Zeitung „Volkszeitung", die nach Zustellung dieses Ur teiles erscheinen

wird, in der in 8 23 Preßgesetz vorgeschne- denen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürste. Gemäß 8 5 Preßgesetz hastet der Herausgeber. Drucker und Verleger Innsbrucker Buchdruckerei und Verlags- anstatt. Mentlgasse Nr. 12, für die Eindringlichkeit der Geldstrafe und der Kosten des Strafverfahrens zur unge teilten Hand mit dem Angeklagten. Bezirksgericht Innsbruck Abt. 9, am 18. Oktober 1938. Der Richter: Der Schriftführer: Kolnbevger e. h. Dr. Millon-igg e. h.

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 4
Data: 16.01.1937
Descrizione fisica: 4
der Handlung: Ein Kursalon. Zeit: Gegenwart. Die Dame: (Sitzt allein an einem Tischchen und liest ein illustriertes Blatt.) Der Herr: (Tritt in den Saal, nimmt eine i Zeitung, blickt einen Platz suchend umher. ! Da alles besetzt ist, nähert er sich dem Tisch der Dame) Gestatten, Gnädigste, ist hier frei? Die Dame: (Flüchtig von der Zeitung auf blickend) Bitte. Der Herr: (Setzt sich und liest. Die Musik spielt einen Tango, murmelnd) Saublöde Musik. Die Dame: (Blickt auf, sieht kurz fragend den Herrn

an, liest weiter). Der Herr: (Zündet sich eine Zigarre an. Hält nach jedem Zuge die Zigarre hinter der Zeitung hervor der Dame unter die Nase.) Die Dame: (Verletzt) Möchten Sie nicht Ihre Zigarre nicht gerade mir unter die Nase halten? Der Herr: (Ohne den Vorwurf zu empfin den) Pardon. (Zieht die Hand zurück und liest weiter. Die Musik hat eben einen Schlager beendet und erntet lauten Beifall. Er legt entrüstet die Zeitung weg) Wie kann man nur so einer Mu sik so viel Beifall spenden! Die Dame

er auf:) Aber Sie sind nicht so schlecht, wie Sie sich machen möch ten. Die Dame: Glauben Sie? Der Herr: Sie haben unschuldige Augen. Die Dame: Und diese haben also Ihr Ver trauen so sehr geweckt, daß Sie es wagl- ten, sich zu mir zu setzen. Der Herr: (Legt die Zeitung forsch weg) Ich wage es sogar, sitzen zu bleiben. Die Dame: Sie fürchten also nicht die Kral len der Katze? Der Herr: Nein, denn die Katze ist auch ein sehr häusliches Tier. Die Dame: Und Sie lieben bi;e Häuslich keit? Der Herr: Das habe ich Ihnen bereits frü her

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 25.03.1904
Descrizione fisica: 4
der Vernunft der Massen und des sozialen Lebens ihren Inhalt erhält und mit der fortschreitenden notwendigen Entwicklung der Talsachen immer mehr von revolutionären Spannungen erfüllt wird. Die Gleichgültigen und Anhänger ergiebiger Spinntage haben natürlich nicht Lust, durchglüht vom kühnen Mannesmut, die Völkerrechte durch den Besuch solcher Proletarierfeste als ihre Ideale zu demonstrieren. Kirchbichl. An die Redaktion der „Volks-Zeitung" in Innsbruck ! Gemäß § 19 des Preßgesetzes fordern wir Sie hiemit

ist, wenn Aus Vorarlberg. Das „Volksblättle" ist wirklich schlecht noch einmal ein solcher Vortrag gehalten wird, diese volks auf die jüdisch.sozialistische „Volks-Zeitung" zu sprechen. Wir.tümlichen Vorträge nicht mehr besucht werden. Denn das möchten den „Volksblatt"-Redakteur fragen, ob unsere „Volks-! Publikum, ob gebildet oder ungebildet, langweilte sich so sehr bei seiner allervernünftigsten Artikel sattsam bekannte Korrespondent des „Tiroler Tagblatt" sein. — Wie in Deutschland der Verein zur Bekämpfung

. Die Genossen sollen es sichs zur Pflicht rechnen, dieses Parteifest zahlreich zu besuchen. Aus Vorarlberg. Zeitung" sich in Beziehung schon so viel mit Juden dem Vortrage, daß viele einschliefen und andere wieder das eingelassen hat oder ob er nicht wenigstens in seinem Innern! Lachen kaum verhalten konnten. Herr Kathrein glaubte wahr der Ansicht ist, er durch seine Machinationen mit den scheinlich eine Schülerklasse vor sich zu haben, sonst hätte er nicht Hohenemser Juden, denen er die Spalten

des „Volksblatt" so breitspurig die Unmenge Beispiele angeführt, was alles Mineral öffnete, seinen Antisemitismus stark blamiert hat. Im übrigen ist, denn das weiß doch gewiß jeder ältere Schüler. Und zu allem sind wir es schon gewöhnt, daß, sobald der Butzerin merkt, daß sprach Herr Kathrein so leise, daß ihn die weiter hinten im wir Recht haben, er sofort unsere „Volks-Zeitung" als j ü d i s ch-| Saale Stehenden vielfach; nicht hören konnten. Also des Pudels sozialistische hinstellt. Unter diesem blöden

ja auch der wenn diesen auch dann und wann etwas vorgegaukelt wird von Fall war — daß er die unverfälschte Wissenschaft dem Volke Bekämpfung des Kapitalismus. Ja, ja, der Jud ist schuld! beibringt, was wir von den Innsbrucker Professoren nicht sagen Dornbirn. Herr Redakteur! Auf Grund des 8 19 des können, denn da wird alles halb verschleiert. Fürchten sich die Gesetzes ersuche ich um Aufnahme folgender Berichtigung: Herren vor den Klerikalen so sehr, oder glauben sie, daß das In der „Volks-Zeitung" Nr. 10 vom 4. März

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.06.1931
Descrizione fisica: 8
Erschein« «SgNch mittag« Redattion. Verwaltung und Inseraten, «»fnahmei Innsbruck. Mentlgasse 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 897 . Genvaltung und Druckerei: Nr. 89» Lelegramm-Adresse! Volks- Zeitung Innsbruck. Lostsparkassenkonto: Administration der .Volks-Zeitung". Innsbruck. Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über» nommen. Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbedienft für österreichische Zeitungen und Zeitschriften*. Wien l., Wollzeile 16. übernommen

ab, um zu der durch die Gesamtdemission der Regierung Dr. Ender geschaffenen Lage Stellung zu nehmen. Der Klub drückte dem Bundeskanzler Dr. Ender das volle Vertrauen aus und ersuchte, ihn stlls er vom Bundespräsidenten mit der Bildung der neuen Regierung betraut werden sollte, diesem Auftrag Folge zu leisten. Die Sozialdemokraten und der Rück tritt der Regierung. Wien, 17. Juni. (Eigenbericht.) Die heutige „Ar beiter-Zeitung" schreibt zum Rücktritt der Regierung u. a., diese sei nun über die Kette verhängnisvoller Fehler

in der Creditanstalts-Angelegenheit gefallen. Die „Arbeiter-Zei tung" zählt diese Fehler auf, unter denen der verhängnis vollste mit der sei, daß sie aus die Gnade der ausländischen Kapitalisten gehofft habe, statt im Inland die Schuldigen der Creditanstalt haftbar zu machen! Die Regierung ernte nun auch die Früchte der Politik Daugoins, der im Herbst die Zusammenarbeit der bürgerlichen Parteien ""stört habe. Die „Arbeiter-Zeitung" schließt: Möge das Zerfallende noch einmal zusammengekleistert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.11.1913
Descrizione fisica: 8
Redaktion und Administration: MerrLlgafse Nr. 12, 1 . Stock. — Manuskripte werden - nicht zurückgesendet; anonyme Einsendungen bleiben unberücksichtigt. Inserate nach Taris. Bei wiederholter Einschaltung tritt entsprechende Ermäßigung ein. Telephon-Nummer der »Volks-Zeitung* 893 d. VezngsÄreLser Durch Austräger in Innsbruck monatl. K 1-50, viertelt. K 4 50. halbss. K 9*“, ganzj. K 18-—; in Tirol monatl. K 1-70, viertelj. K 5-10, halbj. K 10-20. — Durch die Post monatlich K 1-80, viertelj

. K 5-40, halbj. K 10-80, ganzj. K 21-60. — Einzel nummern 10 h. — Für Deutschland monatl. 2-—, viertelj. K 6-—, halbj. K 12---. — Für die Schweiz und das übrige Ausland monatl. K 2-50, viertelj. K 7-50, halbj. K 15-—. Nr. 252 Innsbruck, Montag, 3. November 1913 21. Iahrg. Die Begrüßungen. Sie Samstag-Sitzimg Ser ParLeitsg. (Eigenbericht der „Volks-Zeitung".) Sie Kröffrmngssitzimg vom Samstag. Wien, 31. Oktober 1913. Heute um 7 Uhr abends ist im Festsaale des Ottakringer Arbeiterheims der Parteitag der deut

. Im kommenden Jahre müffe eine lebhafte Agitation eiu- setzen, die den Mitgliederrückgaim aufhebt. WL> rend des Parteitages findet eine Konferenz der Lan- desvertreter statt, in der neben anderen Fragen auch eine im nächsten Jahre einzuleitende, über das ganze Reich sich erstreckende Agitation beschlossen werden soll. Dr. Ellenbogen erstattete den Kaffenöericht, von dem wir die hauptsächlichsten Ziffern bereits veröffentlicht haben. Der Geschäftsbericht für die Parteiblätter ^Ar beiter - Zeitung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 25.11.1905
Descrizione fisica: 10
6 .Volks-Zeitung' Nr. 4ä der dummen Motivierung, daß der Ersatz ruhetag in Wörgl nicht eingeführt sei. Als wenn für Wörgl eine Extrawurst gebraten würde. Und diese zwei Bäckermeister sind es, von denen der Großteil der Arbeiterschaft seinen Bedarf an Brot deckt, und diese wird wachen, daß den Bäckerarbeitern, das Recht auf Ruhe und Erholung nicht geraubt wird. Ist es der organisierten Arbeiterschaft gelungen, kapitalskräftige Unternehmer von der Macht der Organisation zu überzeugen

, scheint der christlichen Zeitung nicht angenehm zu sein, denn sonst könnte sie unsere Versammlung nicht als eine Nachäffung der Großstädte bezeichnen. Fahrt nur fort, Ihr „Chronik"männer, alles was nach Licht, Freiheit und Gerechtigkeit strebt, zu hassen und zu begeifern. Wir gönnen Euch gerne diese häßliche Waffe, die uns nicht schaden kann. Für das denkende Proletariat ist Euer Tun nur ein Ansporn, unermüdlich wie bisher Aufklärung ins Volk zu tragen, was ihr am meisten fürchtet, da ja Eure Macht

aus. Mit dem Gewerbegesetze kann diese Rackerei nicht übereinstimmen, deshalb soll der Gewerbeinspektor einmal Nachschau halten. Den betreffenden Arbeitern und Ar beiterinnen aber raten wir, auf diese Ueber- stundenarbeit zu verzichten und da sie so zum Leben zu wenig haben, kurz und bündig sich zusammenzuschließen und höhere Löhne ver langen. Sie werden doch wegen ein paar lum pigen Kronen ihre Gesundheit nicht opfern und ihre Familie preisgeben. Woin Zanzenberg. Die „Volks-Zeitung" prahle, weil sie in ihrer letzten

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