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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 24
Data: 24.04.1914
Descrizione fisica: 24
gerichtet haben? Merken Sie sich das Sprichwort: „Was Du nicht willst, daß man Dir tu, das füg auch keinem andern zu!" Wir nehmen keinen Anstand, auch das Begleit schreiben der Berichtigung zu veröffentlichen, daß Herr Josef Rohracher unserem Redakteur zugesendet hat. In denselben heißt es wort wörtlich: Zugleich mutz ich Sie auffordern, datz Sie redak tionell die im betreffenden Aufsatze gegen mich als Herausgeber der „Lienzer Zeitung" und als Führer der Lienzer Freisinnigen enthaltenen beleidigenden

Beschul digungen einer gemeinen, intriguanten. und perfiden Handlungsweise widerrufen. Andernfalls würde ich genötigt sein, entweder selber klageweise gegen Sie auf zutreten oder Sie durch eine entsprechend Verwahrung in meiner Zeitung zur Klage gegen mich zu zwingen. Ich hoffe, datz mir eine diesbezügliche Erklärung über Ihren in der nächsten Nummer der Bauernzeitung zu veröffentlichenden Widerruf bis längstens Donners tag, den 16. d. zukommen wird indem die nächste Num mer meiner Zeitung, Freitag

. Was die in dieser Nummer veröffentlichte Erklärung des Herrn Josef A. Rohracher als Herausgeber der „Lienzer Zeitung" und als Obmann des Lienzer freisinnigen Vereines , so wie des verantwortlichen Schriftleiters der „Lienzer Zeitung" Herrn Hans Mahl, anbe langt, daß die Lanzierung des Bauernbriefes in unserem Blatte keine abgekartete Sache des Lienzer Freisinns war, so überlassen wir die Einschätzung des Wertes dieser Erklärung unseren Lesern; am besten wird man sie in Lienz selbst einzuschätzen in der Lage

sein. Was den Vorwurf der „ehrlosen Journa listik" anbelangt, so berührt uns derselbe, von der „Lienzer Zeitung" erhoben, nicht im gering sten. Mit der Ehrlichkeit der „Lienzer Zeitung" verglichen zu werden, würden wir als eine Ehrenbeleidigung auffassen. Die Redaktion der „Lienzer Zeitung" be hauptet in ihrer Abhandlung über „Ehrlose Journalistik" auf Seite 2 im Schlußsätze, daß sie uns über unsere angeblichen Lügen eine Be richtigung habe zugehen lassen. Dies ist aber vollkommen unwahr. Außer der eben ver

- öffentlichten Be—richtigung des Herrn Josef Rohracher haben wir keine erhalten. Wahr scheinlich ist eine solche unwahre Behauptung der Redaktion der „Lienzer Zeitung" in den Augen derselben eine „ehrliche" Journa listik. Weiters wirft uns die „Lienzer Zeitung" vor, daß wir uns durch die Enthüllung des Re- daktionsgeheimnisies eine journalistische Ehr losigkeit zu Schulden kommen ließen. Wir be greifen, daß es der „Lienzer Zeitung" höchst un angenehm sein mag, daß wir als Schreiber die ses Briefes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 24.04.1924
Descrizione fisica: 8
ten. Auskünfte in Steuerangelegenheiten werden somit täglich von 7—8 Uhr abends dort erteilt. An unsere Zeitungsabholer des Verschleißes I Bachmann, Jnnstraße. Am 1. Mai wird die „Volks- zeitungs"-Verschlc itzstelle Bachmann, . Jnnstraße. ausgelassen. Die Mholer dieses Verschleißes wer den ersucht, ihre Zeitung ab 2. Mai im Geschäfte des Herrn Langegger, Jnnstraße 49, äbzuholen. Wer Zustellung durch die Austrägerin wünscht, möge dies der Verwaltung bekanutgcben. Zum 3. Buchhaltungs

nach Innsbruck eine Zieh- ■ Harmonika abhanden. Einbruch in ein Uhrengeschäft. In der Nacht auf 17. ds. wurde durch Eindrücken einer Fenster scheibe und Ansbiegen einer Eisenstange in die Uhrmacherwerkstätte des Otto Ritzl in Fügen eingc- brochen und daraus 6 Stück neue Taschenuhren, 34 zur Reparatur. befindliche Uhren, Ohrringe, Broschen, Hals- und Uhrenkettcn, Gewehre, Revol tier und noch anderes gestohlen. Den Postbeziehern der „Volks-Zeitung" übermitteln wir im Wege der zuständigen Absatzpostämter

Erlagscheine zur Ein zahlung der Bezugsgebühr für Monat mr wiai im Betrage von 19.000 K und ersuchen diese baldigst vornehmen zu wollen, damit die weitere Zusendung des Blattes keine Unterbrechung erleidet. Wenn die Gebühren nicht rechtzeitig ein gesendet werden können, soll die Ver zögerung bekanntgegeben werden. Mehr monatliche Vorauszahlungen werden gerne entgegengenommen, verpflichten aber den Einzahler, eventuelle Bezugs erhöhungen nachzuzahlen. Iie AMaltung der „Volks-Zeitung". Wie die „Volkszeitung

" „konfisziert" wird! Es ist uns ja nichts neues, daß unsere „Volks zeitung" auf dem Wege zum Abonnenten, besonders zu Wahlzeiten, von gehässigen Gegnern „konfis ziert" wurde. Auf Beschwerde der Abonnenten haben aber die betreffenden Absatzpostämter immer das fehlende Blatt pflichtgemäß bei uns reklamiert und dann zugestellt. Anders aber handelte das Postamt in Schwaz. Unsere Leser werden sich noch erinnern, daß in der „VolEszeitung" (Nr. 77 v. I.April) ein Gevichts- saalartitel unter dem Titel „Ein rabiater

übermittelt. Wir wollen aber unseren Lesern ein so seltenes Kulturdokumcnt nicht vorenthalten und bringen es hier nach dem Originale zum Abdruck: „Von der fraglichen ..Volkszeitung" ist mit der Bp. J.-S. 197, mit welcher alle drei Innsbrucker Tageszeitungen regelmäßig einlangen, nicht ein einziges Exemplar dieser Zeitung eingelangt; auch die Verschleißerzeitungen nicht. Durch diesen Um stand wurde gefolgert, daß sie wahrscheinlich nicht rechtzeitig aufgeliefert, oder infolge eines Defektes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.10.1931
Descrizione fisica: 8
-Klagen einzubringen, so daß der Bundesschatz jetzt gezwun gen ist, den Zeitungen den Schaden zu ersetzen. Ein Drer-Richter-Senat in Wien sprach demgemäß der „Arbeiter-Zeitung" 10.000 8, der „Allgemeinen Zeitung" und der „Mittags-Zeitung" 6700 8 zu. Schade nur, daß der Staat und nicht jene, die die Kon fiskation veranlaßt hoben, blechen müssen. Werner bei den Bauern „höchst beliebt". Der heimatblöcklerische Nationalvat Max Werner, Eisenhändler in Kitzbühel, besitzt nicht die Liebe und das Vertrauen

der Bauern, denn die „Bauern-Zeitung" greift den Ständebündler geradezu mit Vorliebe an. Vor kurzem am 8. September — erschien nun in diesem Bauern Nachdruck verboten. — Lopynght 1929 by Verlag Neues Leben, Bayrisch-Gmain. — Alle Rechte Vorbehalten. 531 Das Herz ohne Treue. Der Roman eines Strebers von Kurt Martin. David nickte nur, und sank wieder neben Fees Lager in die Knie. Der Arzt aber begab sich hinaus zu den Mädchen, die ihn bleich und zitternd anstarrten, und gab seine An weisungen. * Bernhard

- Ug§ meldete sich Halle. organ ein ziemlich saftiger Artikel über die politische Tätig keit. des Herrn Werner. Der Angegriffene lief zum Kadi — und so mußte sich denn das „Pressegericht" Tirols, das Be zirksgericht Innsbruck (LGR. Dr. Kolnberger) mit der „Bauern-Zeitung" oder vielmehr mit deren verantwort lichen Redakteur, Heinrich Schilling, befassen. Schilling, von Dr. Feichtinger (Kanzlei Dr. Schuschnigg) verteidigt, ver antwortete sich damit, daß der inkrimimerte Artikel ganz ohne sein Zutun

und auch ohne seinen Willen erschienen sei. Er sei damals nicht in Innsbruck gewesen, llebrigens — so erfuhr man u. a. im Gerichtssaal — komme es bei der „Bauern-Zeitung" vor. daß Artikel von irgendwelchen „Pro minenten" in das Blatt „geschmuggelt" werden und der ver antwortliche Redakteur gar nichts davon erfahre. Etwas seltsame Redaktionszuftände! Der „Verantwortliche" wurde für schuldig befunden, kam aber sehr billig davon: 15 8 Geldstrafe, bedingt. Trotzdem wurde die Berufung angemel det. Die Ehre des Ständebündlers

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 07.01.1926
Descrizione fisica: 8
Gunz „Zur hohen Kugel" war auch von meh reren Parteien, insgesamt etwa 30 Personen, bewohnt. Nur die ange'baute kleine Halle blieb stehen. Ans 'dem oberen Stockwerk wurde fast nichts gerettet. Besucht die Urania-Schreibmaschinenkursel Südtiroler Nachrichten. Die Abwürgung der deutschen Presse in Südtirol. Aus Meran wird den „I. N." gemeldet: Am Montag wurde die „Meraner Zeitung" beschlagnahmt; in der Begründung der Unterpräfektur wird angeführt, daß „das Blatt durch feine Schreibweise den Sinn

der Jtalienität verletze". Man nimmt allgemein an, -daß die Beschlagnahme aus gauz an deren Gründen erfolgt sei und daß nunmehr auch die „Me- raner Zeitung", >die sich bisher sehr bemüht hat, eine loyale Schreibweise einzu'halten, den gleichen behördlichen Schi kanen ausgesucht sein wird, denen die übrigen deutschen 14] n a j e Nachdruck verboten. Frei dem Dänischen deS M. Goldschmidt nacherzählt. Von Paul Beiland. Und als dann Oberstleutnant Winter 'bei einer gro ßen Heeresredukttvn entlassen wurde, ging

, daß sich mm wohl dre Gesellschaft für Kroghs öffnen wurde, faßte er DM» hestimWten Man, dachte er bestimmt und klar daran. Tageszeitungen Südtirols bereits zum Opfer gefallen sind. Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung" eines großen Entgegenkommens durch die Behörden, da zwischen ihr und dem italienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zeitung in Südttrol herausgeben will, Verhandlungen wegen Ankauf der Ellmenreichschen Druckerei, bezw. rvegen Uebernahme des Druckes dieser Zeitung geführt

wurden. Diese Verhandlungen häben sich Ende Dezember wegen des ablehnenden Standpunktes des Besitzers der „Meraner Zeitung" zerschlagen und als erste Repressalie erfolgte die Beschlagnahme der Zeitung. Verhaftung eines Innsbrucker Studenten in Südttrol. In den letzten Tagen ist in Sterzing ein junger Inns brucker Universitätsstudent W. F„ der seine Weihnachts serien bei Bekannten in Sterzing verbrachte, von den Fa- schiften mrhaftet worden. Uober den Grund der Berha's- tung war bisher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 28.05.1924
Descrizione fisica: 12
Pf. Robert Tüch- ler aus Linz.) . Bez. 724 b PMWW Ütt'IM'WWg". An alle Abnehmer, Leser und Freunde! Die Landesparteileitung hat nach Anhörung der Druckereileitung und Zeitungsverwaltung im Bei sein der Bezirksvertreter von Innsbruck und des Unterinntals beschlosien, den Preis der „Volks- Zeitung* zu erhöhen. Die Herstellungskosten sind derart gestiegen, daß schon feit längerem das Aus langen mit den bisherigen Einnahmen nicht ge funden werden konnte. In letzter Zeit aber ist die Differenz

zwischen den Kasseneingängen und Aus- gaben zu einer Höhe angewachsen, die dringende Abhilfe erforderte. Die Parteivertretung ist mit den neuen Preisen nicht bis zu jenen Beträgen ge gangen, welche eine kaufmännische Kalkulation er- stellen würde, sondern hat in Berücksichtigung der durch die „Sanierung* und Teuerung sehr ge schwächten Zahlungskraft der breiten Mafien be deutend niedrigere Gebühren beschlosien. . Umsomehr erwartet die Parteivertretung und Verwaltung der „Volks-Zeitung*, daß die Abneh mer die Notwendigkeit

einer Preiserhöhung ein- sehen werden und nicht nur selbst treue Abonnen- ten bleiben, sondern auch durch fleißige Werbe arbeit die Zahl der Bezieher vergrößern helfen werden. Die Verwaltung der „Volks-Zeitung". Die neuen Bezugspreise der „Volks-Zeitung* ab 1. Juni 1924: In Innsbruck: zum Abholen monatlich K 22.000 durch die Austräger, monatlich K 24.000 Auswärts: durch die Kolvorteure und durch die Post K 24.000 nach Deutschland K 30.000 ins übrige Ausland K 40.000 Einzelnummer, abgelsolt K 1500 Einzelnummer

, durch die Post K 2000 Sonnicrgsnummer - Bezugspreis pro Vierteljahr K 18.000. Die Verwaltung der „Volks-Zeitung". „Zu Tode gehetzt^. Eine christlichfoziale Pretzstrolcherei. Durch die christlichfoziale Presse macht zurzeit der Bericht von einem neuen „sozialdemokratischen Terrorakt*, der den Selbstmord eines Menschen zur Folge gehabt hatte, die Runde. Der „Tiroler An zeiger*, der nirgends fehlen will, wo es sich um eine Pretzstrolcherei gegen die Sozialdemokraten han delt, hat sich des nach seinem verlogenen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 26.08.1908
Descrizione fisica: 8
Seite 8 Volks - Zeitung Nr. 102 Brüder Dubsky Erste Tiroler Essigspritfabrik und Branntweinbrennerei Jnnsbruck'Wilten empfthlen sich znm Bezuae ihrer Erzeugnisse. 137 Gin altes Ztltgslhmied-Gtschllst wird in Waidhofen an der Ibbs (Niederösterreich) samt Schmiede und Werkzeug sehr billig verpachtet; sür Anfänger, welche sich selbständig zu machen gedenken, sehr günstige Ge legenheit. Auskunft erteilt Ignaz Großaner, Waid hofen a. d. Abbs. 8üääeut8Lve Zro88e ?rei- 8e!beer-8ieäerei 8ucKt Ver

bindung mit Mekersnten von krl8clien Preiselbeeren Offerten unter F. B. O. 516 an Rudolf Masse, Frank furt am Main. Verbreitet die „Volks-Zeitung"! Allein echt i«t nur THIERRY3 BALSAM Sfö NONNE alß Lchxtzmarke. Mindeste Versendung oder i Patent-Reisefaunlicuflasche K 5.—, 1212 oder 611 Packung frei. TH1ERRYS Centifolien-Salbe Mindeste Versendung s L»s»n K $.90. — Packung frei. Allüberall anerkannt sir die besten Hautalttal gegen Magenbcschwerden, Sod brennen, Krämpfe, Hustenreiz, Bersch leimung

die billigsten. Drahtgeflechte, Gewebe und Siebe für alle Zwecke. Bei Berufung aus die „Volks-Zeitung" gebe Vorzugspreise. Mmraserstrafte 18 SchönerschattigerGarten mit gedeckter Glasveranda, Kegelbahn, freundlichen Gastlokaliläten, alles neu hergerichtet und bedeutend verbessert. Gefertigter wird bestrebt sein, durch gute Küche und Keller sowie aufmerksame Bedienung das Wohlwollen der werten Gäste zu sichern und ersuche inMssndere die Herren von der Eisenbahn mir auch im neuen Heim durch zahlreichen Besuch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 24.09.1921
Descrizione fisica: 12
einen Vorteil gehabt. Von den Bauern nur die weni gen, die ebenso Händler wie Bauern sind. Diese Händlergilde, die sich wie eine Schar Hyänen auf das Vieh stürzte, findet nun — und das ist über aus bezeichnend — in der „Bauern-Zeitung" einen lebhaften Anwalt. Der Mensch, der das Blatt schreibt, versichert, daß die Bauerninter essen und Händlerinteressen sich restlos verschmel zen und wer gegen das edle, von Gebhardt mit Aussuhrscheinen reichlich bedachte Geschlecht der Händler auftritt, verübt

eine niederträchtige Hetze „gegenüber der Tiroler Bauernschaft" und fügt diesen einen großen materiellen Schaden zu. Köstlich, was? Der Geldbeutel — na, sagen wir — des nächstbesten Viehhändlers ist also auch der Geldbeutel der Bauern! Es mag vielleicht vor gekommen sein, daß die Viehhändler ihren Geld beutel gegen die „Bauern-Zeitung" und deren Redaktion nicht ganz verschließen, aber den Bau ern werden diese Geldbeutel nie geöffnet. Im Gegenteil, die Händler zählen es zu ihrer Be schäftigung. die Bauern ebenso

, die Vorfälle bei der Viehausfuhr als einen zum Himmel stin kenden Skandal bezeichnet haben, von der „Bau ern-Zeitung" mit einer Wärme verteidigt, wie etwa neue Milchpreise! „Sage mir, mit wem du umgehst, und ich sage dir, wer du bist!" — Unter den Beschuldigungen, welche die „Bau ern-Zeitung" in ihrer Ausgabe von voriger Woche uns in dem Artikel „Sozialdemokratische Bauernhetze" an den Kopf wirft, ist die eine die bescheidenste, die da im Zusammenhang mit der Behauptung, wir betreiben „eine gemeine, nie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 28
Data: 31.12.1932
Descrizione fisica: 28
und mit ihr die gesamte Menschheit, frei von der Sklaverei, wenn sie sich erhebt über die bloße Abhängigkeit von der eigenen Notdurft, „den Sprung aus dem Reich der Notwendigkeit in das Reich der Freiheit" (Karl Marx) wagt! B r SV fahren! Die sagenhafte gute alte Zeit — wie sah sie vor dreißig Jahren aus?! Nehmen wir einmal die „Bolks-Zeitung" Nr. 1 des Jahres 1903 her. Sie ist wie jede Nummer un seres Blattes seit seinem Bestehen Spiegelbild der wirt schaftlichen und sozialen Nöte ihrer Zeit. Widerlegung

. Berichten wir. was die „Volks-Zeitung", Nr. 1. Jahrgang 1903 exzählt: Lnurveswaffer für 20 Heller Da berichtet einer ein Erlebnis im Zuge auf der Strecke Jnnsbruck-Brixlegg: Mit mir Zugleich stieg ein junges Mädchen ein. dem man auf den ersten Blick ansehen konnte, daß es das Tampfroß nicht zum Vergnügen benützte. Ich knüpfte, von dem tieftraurigen Blick an gezogen. ein Gespräch an und erfuhr bald das ganze, dem armen Kinde kaum zu vollem Bewußtsein gekommene Leid. In Innsbruck rm Dienst gestanden

, wie die „Volks- Zeitung" berichtet, im Dezember 1902 ein Misiionär in der Pfarrkirche in Gries bei Bozen eine scharfe Strafpredigt wi der die unmoralische Jugend von damals. Schon mit dem Geruch würde vielerlei Sünde begangen. „Vor allem die der Eitelkeit, denn diese veranlasse viele, sich Mob'.gerüche anzueignen. Man gehe n'cht in die Kirche, weil man sich ausrede, man könne t-en Weihrauch nicht vertragen; die Ge- sellen meiden die Werkstatt und finden die Lust darin unerträglich. Unzüchtige Reden bilden

würde hier gegen die Keuschheit gewütet." Am Tage des Weltgerichtes, so verkündete der Herr Missionär seinem Auditorium, werden „eure Leintücher, eure Leibwäsche vor dem Herrn gegen euch Zengenschaft geben". entweder biegen oder verrecken! Die gute alte Zeit machte sich auch in den Fabriken be merkbar. Zum Beispiel in der chemischen Fabrik in Land eck. aus der ein Korrespondent der „Volks-Zeitung" be richtet: In der hiesigen chemnchen Fabrik herrsche geradezu haar- sträubende Zuftänoe In bezug auf Behandlung ch'iet ein Herr

im Jahre 1899 25.3. in Ungarn 27.1 starben. Eine Folge der schlechten Arbeitsverhältnisie und der nied rigen. Löhne in Oesterreich, während in anderen Ländern die Sterblichkeit weit geringer war. .Knfch. dn -undling!" Der österreichische Arbeiter war in lenen „guten alten Zeiten" schütz, und rechtlos. Desto mehr aber galt der Offi zier. Seinem Größenwahn und seiner Brutalität waren keine Grenzen gesetzt, wie u. a. ein kleiner Bericht aus Wien in der Neujahrsnummer der „Volks-Zeitung" 1903 beweist

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.10.1899
Descrizione fisica: 4
Nach der Beschlagnahme S. Auflage. Die „Volks-Zeitung"' hat uuu eine Auslage tum 1600 Exemplaren. Wenu die Genoffe» allerorts thLtig sind, so wird diese Ziffer dis Neujahr A S'd» Wkschlrihstrllo,; Innsbruck: Matthäus Winkler, Anichstraße 3 A. Moser, Eurggrabe.r Willen : Josef Holz hammer, Heilig Geist- straße Nr. 5. aus mindestens 2000 gestiegen sein. Olgau für die Intmffrn des srbnte«dt» Kolkes» Tirol u. Komldttz brzugspreiser Zum «»hol,,: »ierteliährig.. - . U. Mit viertellShria

.. — „ M 4 , KrdartisU«t«i- stration eWtiüi Innsbruck: fgasseNr. 5, II. Ctoä Inserate losten pro viermal grs^al» le e- Petit,eile 5 lr. Nr. 29. Innsbruck, 1B. Oktober 1899. VII. Jahrgang Sir nächste Nummer der Aolks-Zeitung er scheint am Donnerstag den 26. October mit dem Datum des folgenden Tages- lllBil BEREU Voranzeige. Die WkSlollfttkllj für Tirol findet am 3. Deeember statt. Vorläufige Tagesordnung: 1. Parteiberichte. 2. Organisation und Agitation. 3. Presse 4. Neuwahl der Parteivertretung. 5. Anträge

. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß Anträge rechtzeitig eingesendet werden müssen, damit dieselben laut Landesconferenzbeschluß vier Wochen vor Ab haltung der Landesconferenz in der „Volks-Zeitung" veröffentlicht werden können. Die Landes-Parteivcrtretung. „Bearabene Millionen". (Original-Correspöndenz der „Bolks-Zeitung"). Wien, 10. October. Sieb du nach deinen Rechnungen — ich fürchte, sie stehen übel. Schiller. Im Berlage der Buchdruckerei „Helios" in Wien erschien soeben unter dem Titel „Begrabene

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 09.04.1914
Descrizione fisica: 10
Nr. 80 Donnerstag den 9. April Volks -Zeitung Seite ö mann v. Dittmann befindet sich zurzeit in einem Stadium, das man gemeinhin als Säuferwahnsinn bezeichnet. Er ist auf Veranlassung des Korpskom mandos in das Garnisonsspital nach Innsbruck übergeführt worden. Vorerst ist der Herr Hauptmann also unschädlich gemacht worden. Offen aber bleibt die Frage: Welches Unheil hätte der betrunkene Offizier anrichten können, wenn es chm in seinem Dusel bei gekommen wäre, den Soldaten den Befehl

sich die „Nachrichten" auf, daß -die „Volks zeitung" bei dieser Geschichte auch ein Wörtchen mit gesprochen hat, und sie versuchen, den Spieß umzu drehen mit der Behauptung, daß unser Blatt vor nicht langer Zeit gegen die Lehrer geschrieben habe. Eine nähere Angabe ist aber nicht gemacht, weder Zeit noch Nummer, was auch nicht leicht möglich ist, weil die „Nachrichten" einfach gelogen haben, um sich aus der Schlinge zu ziehen. Den „Nachrichten"- Lesern kann in solchen Momenten, wie es scheint, fast

alles aufgetischt werden, auch wenn es die aufgelegteste Unwahrheit ist. Daß unsere „Volks zeitung" gegen die Lehrer nie feindselig geschrieben hat, steht fest, und der Ruhm vom Peitschenstiel bleibt daher ein unveräußerliches Eigentum der Christlichsozialen und ihrer Presse. Zur beendeten Lohnbewegung der Maler in Bri- xen. Am Samstag den 28. März haben die Maler gehilfen in Brixen, welche sich vor kurzer Zeit der Organisation angeschlossen haben, ihren Meistern ein Memorandum überreicht

Meraner Schneider haben sich die Achtung ihrer Arbeitgeber im hohen Maße erworben. Der Verrat, den sie an ihren Klassenkollegen be gangen haben, dadurch, daß sie denselben während eines harten Kampfes in den Rücken fielen, fand an der zuständigen Stelle die höchste Würdigung. Kein Wunder daher, daß allenthalben Nachfrage nach diesen begnügsamen Menschen ist. So annonciert auch in der sreisinnigen „Meraner Zeitung" der Mode salon Schorner folgendermaßen: „Selbständige Damenschneider (christl. Gew

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 15.02.1929
Descrizione fisica: 4
anzufprechen. „Kamera-Knust". Das Februarheft der „Kamera-Kunst" bringt in Verbindung mit vorbiMichen Illustrationen wertvolle Winke für Heimausnahmen, Auch der sonstige Inhalt dieser Nuuuner, tvelche gegen Einsendung von 50 Groschen in Brief- marken vom „Kamera-Kurfft"-Derläge, Wien, 7. Bez., Neubau gasse 38, jedermann zugefandt wird, ist von außerordentlichem Interesse. Vermifchies Vom Drvckfthlerteujcl. Um eine Zeitung absolut fehlerfrei zu Drucken, gilt es so^ewbe Bedingungen zu erfüllen: 1. der Ver

richtig verbessert werden; 10. die an diesen Geschäften Beteiligten müssen die nötige Zeit haben, und das ist bei der Schnelligkeit, mit der zum Beispiel eine Zeitung hergestellt werden muß, nicht immer der Fall. Da nun eine achffeitige Zeitung etwa 200.000 Buchstaben enthält, so müssen sich die obgenannten günstigen Umstände 200.000mal wiederholen, soll die Zeitung druckHeler- frei sein! Wolkenkratzer nach unten. Seit dem großen Erdbeben im Jchre^ 1923 sind die japanischen Architekten bestrebt

, ein erd bebensicheres Ha»»s zu schaffen, und sie haben festgeftellt, daß ein Haus, das zehn Stockwerke unter der Erde liegt, viel gesicherter gegen die Einwirkungen von Erdbeben sei als ein solches mit ztvei Stockwerken über der Erde. Dabei hat das unterirdisch^ Haus noch den Vorteil, daß es im Sommer sehr kühl und im Winter leicht warm gehalten werden kann. Schnee mU> Eis sind (Äst. In der „Egerer Zeitung" weist Rheinstadt ein Denkmal errichtet werden soll. Wie, der die Größen unseres Volkes

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 02.05.1918
Descrizione fisica: 4
Sekte 4. »N enefl e M srsssrk)s e k ftttt s“ * J «. irr. Gerichtszeitung. Adalbert Graf Sternberg gegen die „Arbeiter-Zeitung". W ien, 30. April. Heute, um halb 11 Uhr vormittugs, fand beim Bezirksgericht Josefstadt ein Ehrenbelerdigungsprozetz statt, den Adalbert Graf 't er ab er g gegen den Verantwortlichen Rodakteur der „Arbeiter Zeitung" Friedrich Austerlitz angestrengt hatte. Me „Arbeiter- Zeitung" hatte aus Anlaß der Ernennung des Grafen zum Rittmei^ jjter vor einigen Monaten eine Notiz

Vernachlässigung der pflichtgemäßen Obsorge, hinter die sich der An- gcklagre tapfer verschanzt hatte zu 70 Kronen Geldstrafe, bezw. im Nichtembringungssalle zu sieben Tagen Arrest sowie zur Publikation des Urteils in der „Arbeiter-Zeitung". Kunst und Wissenschaft. Faust-Aufführung ln Rumänien. Anfang Mai gelangt in den Kammerspielen von Targu-Iiu zum ersten Male für Rumänien Goethes „Faust" zur Aufführung. Bei dieser theaterhistorisch be- merkenswerten Vorstellung, die Dr. Rudolf Frank leitet, wird Lothar

Schüler von Ritter und Bülow. Als Lehrer an Berliner Konservatorien, langjähriger Besitzer und Redakteur der „Allgemeinen Musik-Zeitung" und als Musikschrift steller ist er weithin bekannt geworden. Deutsche Matrikel und deutsches Doktordiplom. Die Universität Leipzig hat befchlosien, an Stelle der bisherigen lateinischen Matrikel die deutsche Matrikel einzuführen. Gleichzeitig haben die theologische und philosophische Fakultät das lateinische Doktordivlom durch das deutsche Doktordiplom ersetzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 23.05.1920
Descrizione fisica: 16
ihrer schwarzgelben! Gesinnung. Wenn wir die Haussprache des „Volksboten" und der „Bauern-Zeitung" an wenden wollten, die beide Blätter so gerne gegen uns gebrauchen, dann würden wir sagen: Der Hund bleibt bei seiner gewohnten Kette! Auch heute trauen wir der christlichsoziälen Anschlußfreundlichkeit nicht über den Weg. Wir geben zu, daß einige Herren sich geläutert haben» und heute den Anschluß wollen, den sie vor einem Jahre durchkreuzen halfen. Aber besonders die Wiener christlichsozialen Führer träumen heute

mehr," brummte der Alte. »Das nimmt auch kein Ende mehr. Alles wird teurer. . »Acht" stimmte die Frau chm bei, »wir werden bald gar ke-'ne Zeitung mehr lesen." Eine neue Sekundantin sprang dem Vater zu Hilfe, seine Tochter, ein hübsches Kind von achtzehn Lenzen: »Ist ja doch alles Schmarrn! Die schwindeln alle, da wird man bloß verrückt. Ich geh' liebr tanzen. Was hat man vom vielen Lesen?" ' Klara guckte bei diesen Worten ihren Bruder ein wenig herausfordernd von der Seite an, Franz zögerte

des einen oder seiner per sönlichen Freunde sich verebbt! Denk an die Forscher der Wissenschaft, an den Arzt oder den Erfinder, dessen l Werk, propagiert durch die Zeitung oder ein Buch, bin nen kurzem in räumlich weit geschiedenen Teilen der! Welt bedeutende Umwälzungen herivorruft. Wir sind ein Land ohne große Industrie. Wir führen aber trotzdem! Waren aus und anderes Lebenswichtiges ein. Ein Rad greift wie bei der komplizierten Maschine ins andere. Wer aber Herr der Maschine sein will, üurß sie kennen. Me sollten

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 15.06.1918
Descrizione fisica: 4
vollziehen, wie derzeit die Beschaffung eines Reisepasses. Die Vorarbeiten für die Einführung von Erlaubnis scheinen für Fernreisen sind nahezu beendet. Es wird nun lediglich von der weiteren Gestaltung der Verkehrsver- hältnisse abhängen, ob die Einführung von Reiselegiti- matioue» bereits in naher Zukunft zu gewärttgen ist. * Nene Anwendungen für StaatSbedienstete. Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht Regierungsverord nungen betreffend Zuwendungen an Staatsbedienstete, bezw. Staatsbedienstete

er zu ihr, wie das und jenes gewor- beu und das und jenes noch werden sollte. Er ließ sie der maßen sein Leben mit ihm teilen und es war ihr, als sei Kinder^gewesern^b^ ^ aufc nnb immer wie eines seiner ^8NlEnd sie noch so sich unterhielten, trat Rosa ein und dem Vater die Zeitung, die öer Briefträger eben ge. bracht hatte. Lukas war aufgestanden und im Begriff ge- wesen, eben hinauszugehen. Nun schlug er das Blatt auf dem Tisch auseinander. Er las, am Tisch stehend, die hohe Gestalt auf die Zeitung nieöergebeugt, schüttelte

öen Kopf, wahrend er las, nahm das Blatt vom Tisch und las aufrechtstehend noch einmal, was ihm aufgefallen war. .^U^htrauhsu da unten in St. Felix," sagte er nach denklich, die Zeitung wealegend. Rosa nahm sie auf.und sah hinein. „Sie haben Julian die Fenster eingeworien," berichtet sie erregt. »Die Arbei ter drohen mit schlimmen Gewaltaten. Militär ist aufge- Haus' geste?lt worden."^ Wer ' f0 DOr 3uItanä jetzt nach den Frauen zurück. „Man er wartet, daß die Unruhen sich moraen verschlimmern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 03.09.1912
Descrizione fisica: 8
Nr. 203 Dienstag den 3. September Volks-Zeitung Pein- 7 Eisenbahner-Ortsgruppe IV. Donnerstag den .5. Sept., 8 Uhr abends, AusschuUitzung. Sämt liche Kategorien-Vertrauensmänner sollen zu die ser wichtigen Sitzung erscheinen. Bahnrichter und Äushilssbahnrichter der Süd bahn auf den Tirolerlinien und Kollegen im Staatsbahndirektionsbezirk Innsbruck. Sonntag den 8. September findet um halb 3 Uhr nachmittag im Gasthaus des Herrn Pickl, Innsbruck, Museum straße 31, eine wichtige Besprechung

im Vorverkaufe sowie Dutzendkarten sind nur bei Fritz Gratl, Photozentrale, Maria There- sienstraße Nr. 34, erhältlich. — Nach Schluß der Vorstellungen Trambahnverkehr nach allen Rich tungen ab Haltestelle „Handelsakademie". Drahtnachrichten. > Original-Telegramme der ..BolkS-Zeitung",. Die Krise in »er Türkei. Erregung in Bulgarien. Die serbischen Regierungsparteiler hielten am 1. d. in Belgrad ein Protestmeeting ab, dem über 3000 Personen, darunter zahlreiche Offiziere, bei wohnten. Der Erzpriester

der Transportarbeiter in Tilsit. Tilsit, 3. September. Die „Tilsiter Zeitung" meldet: Heute morgen traten auf sämtlichen Tilsiter Schneidemühlen, die im Transportarbeiterverband organisierten Arbeiter in den Ausstand. Der Streik dehnte sich auch auf die Maschinisten, Heizer und Schneidemüller aus. Die Zahl der Ausständigen beträgt 900. Die Betriebe liegen still. * W i en, 3. Sept. Gestern abends führ in Klein- Schwechat ein schwachbesetzter Lokalzug, vermutlich infolge falscher Signalisierung, auf einen leeren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 27.03.1919
Descrizione fisica: 8
), Franz Josefsplatz 11, mündlich oder schriftlich bekanntzugeben. Jnsbesonders aber werden die alten Mitglieder ersucht, sich wieder in den Dienst des Arbeitergesangvereines zu stellen. Als Uebungslokal ist ein Privatlokal in Aus sicht genommen, um so weitere Gasthaus-Aus lagen zu ersparen. __ Zur Verhaftung des Notars Taube und des Herausgebers der „Meraner Zeitung". Bezüg lich der von Blättern gebrachten Meldung über die Verhaftung des Bürgermeisters von Bozen Dr. Perathcner erfahren

wir von zuständiger Seite, daß diesbezüglich keine verläßlichen Nach richten vorliegend Hingegen wird die Verhaftung des verantwortlichen Redakteurs und sferaus- gebers der „Meraner Zeitung" an maßgebender Stelle bestätigt; sie erfolgte, weil durch Flug-, blätter, die er vervielfältigen ließ, das Ver trauen der Südtiroler auf eine deutsche Lösung der Südtiroler-Frage gefestigt wordeii sei. Ell- nicnreich wurde nach seiner Verhaftung, wie niau vermutet, nach Italien abgeführt. — In Vozen ist der Notar Daube wegen

. Die >,Deutsche Allstem. Zeitung" meldet: Die neue preußische Regierung setzt sich in folgender Weise zusammen: Mini sterpräsidium: Hirsch; Inneres: Hain; Fi nanz: Südekum; Landwirtschaft: Braun; Kultus: Heu i sch; Eisenbahnen: O eser (De mokrat) ; Handel: F i s ch b e ck (Demokrat). Diesem Ministerium wurde das bestehende Wohlfahrtsministerium zugewiesen. Die Bremer Seeleute fahren aus. Bremen, 24. März. Die gestrige Versamm lung der Bremer Seeleute aller Chargen war von ungefähr 1000 Seeleuten besucht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.05.1933
Descrizione fisica: 8
Erscheint täglich mittag- Redaktion. Verwaltung und Inseraten- ausnah me: Innsbruck. Mentlgaffe »2. Fernrufe: Redaktion: Nr. SS7. Verwaltung und Druckerei: Nr. 8S3. Telegramm-Adresse: Volks.Zeitung Innsbruck. Postsparkassenkonto: Administration der .Volks-Zeitung". Innsbruck. Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über nommen. Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbedienst fürösterreichischeZeitungen und Zeitschriften", Wien 1., Wollzeile 16, übernommen

der Weltpolitik gegen das faschistische Deutschland-in einem Ausmaße und mit einem Tempo, wie es die Welt noch nie gesehen hat. Um Deutschlands frühere Einkreisung zu er reichen, brauchte man seinerzeit siebzehn Jahre: von den ersten Schriften der englisch-französischen Annäherung um die Jahrhundertwende bis zn Amerikas Eintritt in den Weltkrieg. Deutschlands heutige Einkreisung ersolgt in we nigen Wochen. Wien, 16. Mai. (-) Die heutige „Arbeiter-Zeitung" bringt folgende sensationelle Meldung: Wie man erfährt

mit. Die Polizei hat bis jetzt über den Fall nichts bekannt gegeben; dagegen erfährt man aus dem Landesgericht, daß Rach dem Türlenfeft... Scharfes Einschreiten der Sicherheitsbehörden gegen die Nazi Wien, 16. Mai. (-) In der heutigen „Wiener Zeitung" erklärt Bundesminister für Sicherheitswesen, Emil Feh: „Was Sonntag von Seite der Nationalsozialisten in Wien und ganz Oesterreich durchgeführt wurde, und zwar an An griffen auf andersgesinnte österreichische Staatsbürger und an Angriffen auf Eisenbahnzüge

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.12.1929
Descrizione fisica: 6
, und sich lediglich als Schlußfolgerungen guali- fizieren, würden nicht strafbar fein. Es wird daher be antragt, die Worte .tatsächlicher Art' zu streichen." Die Handelskammer möchte auch dem, der von der angebli chen Kreöitverleumöung betroffen ist, die Beweispflicht abnehwen und es ihm ersparen, erst umständlich zu be weisen, daß die von der Zeitung aufgestellte Behauptung unwahr ist. Zum mindesten aber soll das Gericht dazu verhalten werden, über Antrag des Anklägers die Oeffent- lichkeit

es dieses unglaubliche Gut achten, daß zur Bestrafung böse Absicht nicht not wendig ist. Es heißt hier: „Die Strafdrohung würde viel von ihrem Wert einbüßen, wenn nur derjenige be straft würde, öer in böser Absicht derartige Behauptungen verbreitet hat. Es würde dann z. B. denjenigen keine strafrechtliche Verantwortung treffen, der sich auf die Mit teilungen von inkriminierten Behauptungen in einer ausländischen Zeitung berufen kann." Den Herren Gutachtern in öer Wiener Handelskammer liegt also gar nichts daran

irgend eines Amtes Anstoß nehmen — sagen: „Das ge hört in die Zeitung!", werden sich, wenn sie in Hinkunft solche Dinge öurch die Presse der Allgemeinheit zur Kenntnis bringen wollen, gerichtlichen Klagen aussetzen, oie mit schweren Strafen verknüpft sein werden. Denn öer Redakteur wird ihnen in Hinkunft, wenn er solche Beschwerden in sein Blatt aufnimmt, sagen müssen: „Ich kann Ihnen den Schutz des Reöaktronsgeheinmrsses nicht zubilligen und muß Sie im Falle der Klage als Verfasser nennen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.02.1929
Descrizione fisica: 8
aus, wenn das von der holländischen Zeitung ver öffentlichte Dokument authentisch wäre, müßte man seinen Urheber vor einen Ausnahmsgerichtshof stellen. Die jenigen aber, welche den französisch-belgischen Vertrag unterzeichnet haben, haben nichts derartiges zu befürchten. Nur ein einziger Text ist maßgebend, und zwar jener, der seinerzeit beim Völkerbundsekretariat deponiert wurde. Nach dem authentischen Wortlaut des Vertrages bleibt je dem der Vertragsteile die vollständige Verfügungsfreiheit über die im Falle eines Angriffes

blad" über das französisch-belgische Militärabkommen zu gehen lasten. Nach dieser Erklärung besteht ein englisch belgisches Abkommen von 1927, wie es in der Veröffent lichung der holländischen Zeitung erwähnt wird, nicht. Ebensowenig gebe es eine Verständigung irgendwelcher Art zwischen dem englischen und belgischen Generalstab. Eine dentschnationale Interpellation im Reichstag. Berlin, 26. Februar. (Wolff.) Die deutschnationale Reichstagsfraktron hat im Reichstag eine Interpellation

sodann, daß die britische Regie rung „keinerlei derartige Verpflichtungen auf sich genom men" habe. Besonders bezeichnend ist aber das Bekennt nis der Londoner Zeitung — die übrigens nicht schlechte Informationsquellen haben dürfte —, daß die französisch belgischen Abmachungen „dem Geiste der Locarnoverträge widersprechen". Man muß also schon damit rechnen, daß der franzö sisch-belgische Vertrag mit den verschiedenen geheimen An hängseln eine bedenkliche Realität ist. Im Wesen richtet er sich wohl

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