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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 28.05.1903
Descrizione fisica: 8
, daß man sich wundern muß, daß man daraus immer noch keine Lehre ziehen will. „Wozner Zeitung' wo bist du?' Endlich stammelt die „Bozner Zeitung' ihr Entschuldigungssprüchlein aus unsere Frage. Das Blatt kann es nicht ableugnen, in der Danneberg- Affaire mitkompromittiert zu sein, und daSBlatt bestätigt, was wir vorauSgesa g t haben, es behauptet „tarifgemäß' das Danneberginferat berechnet zu haben, unter Berücksichtigung der „erhöhten' Satzkosten. Das ist nun ein plumper Einfall, da das Inserat gar keine er höhten

Satzkosten verursachte. Selbst wenn die „Bozner Zeitung' ihren Setzern den doppelten Satzpreis bezahlt hätte, was aber nicht geschah, so wäre die „Bozner Zeitung' nicht in der Lage, von einer „tarifmäßigen' Be rechnung zu sprechen — wucherische oder betrügerische Tarife natürlich ausgeschlossen. Warum sprach die „Bozner Zeitung' erst, nachdem der Finanzminister die Interpellation in der Schmutzaffaire Danneberg beantwortete? Weil die „Bozner-Zeitung' ihre Antwort in Gleichklang mit der Antwort des Finanz

ministers halten wollte, der — was wir wohl ahnten — sich das Konzept für diese Antwort von einem Beschwichtigungshofrat hat versassen lassen. Die „Bozner Zeitung' sagt da die genauen Worte Seiner Exzellenz des Finanzministers: „sie habe sich beim Finanzministerium um das Inserat direkt be worben,— Gegenteiliges schrieb der „Tiroler' nicht —, und sie habe bezüglich dieses Inserates mit der Firma Danneberg weder persönlich, noch schriftlich „verhandelt'. Wir wetten tausend gegen eins, daß diese Aussage

der „Bozner Zeitung' die Firma Danneberg in ihrem Eigeninteresse „bestätigen' wird. Wir wetten aber auch, daß die Firma Dannebergheutesroh wäre, wenn die andern Blätter gleich „schlaue' Behauptungen gegenüber denEnthül- lungen des „Tiroler Tagblattes'' auf gestellt hätten, statt so wenig ,geschäftsklug' der Wahrheit die Ehre zu geben. Das vom „Tiroler Tagblatt' — einem Bruderblatte der „Bozner Zeitung', das auffälligerweise keine Danneberg- geschäfte machen will, — angeschnittene Thema vom Betrüge

am Staate, will die „Bozner Zeitung' zur Selbstreklame für ihren Annoncenteil benutzen und bescheidenerweise — der Finanzmini st er hat ihr da auch die Worte in den Mund gelegt — meint sie, daß in Bozen über eine Million Kronen zur Konvertierung angemeldet wurden, sei ihr Verdienst, sei ja die „Bozner Gin Stück Geschichte der Stadt Wozen. In der Antiquariatsbuchhandlung „Tyrolia' befindet sich, zu einem Buch zusammengebunden, eine umfangreiche Sammlung von Akten, Protokollen und anderen wertvollen

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.10.1916
Descrizione fisica: 8
®ie .Außferner Zeitung" erscheint wöchentlich einmal (Samstag). Sie kostet samt ZusteRimg in Oesterreich ganzjährig K 6.—, halbjährig K 3 —> vierteljährig K 1.50. jiir Deutschland K 7 im Jahr und K 3J30 im La^'jahr — sZür das übrige Ausland K 8 ganzjährig. — • Schriftleitung und Verwaltung der »Außferner-Zeitung^ in Wrbnick, Andreas Loferstraße 4. — Telephon Nr. 247. — Bezugsanmeldungen und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Außferner Zeitung (Franz Zhrenbergers Wwe

.) in Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 4Ä. Neutte, Samstag, 14. Oktober 1G16. 4. Jahrgang. Zeitung für den politischen Bezirk Reutte. Mit einer achtsertrgen RnLerchalLrmas-Beilage: „Sterne Die Kriegsereigniffe. (Vom 5. bis 11. Oktober.) Der HaupLkriegsfchauplatz. Das gewaltige Ringen an der Ost-, West- iinb Südwestsront bringt allem Anscheine nach ketne Entscheidung, zum Teile sind die Kämpfe m Abflauen begriffen und unsere tapfere Ab- Mhr gewinnt da von Woche zu Woche an Festig

nicht im angeforder- ten Maße ein. Eine große Pariser Zeitung widmete dem ru mänischen Donau-Uebergange einen Leitartikel und sprach bereits das kühne Wort aus, daß die rumänische Offensive den Mittelmächten die letz ten Hoffnungen geraubt habe; das Pariser Blatl hatte aber unsereDonau-Flottillenicht in Rechnung gezogen. Unsere Monitore gingen unter feindlichem Artilleriefeuer und zwischen Minen gegen die von den Rumänen geschlagene Brücke vor, zerstörten sie und richteten ihr Feuer aus die Landbatterie

die Truppen im Stich. 3, Interesse einer WttQC jt Ot?f dt AU^Ctt^tlttA der Zeitung ersuchen wir die geehrten ans- wattigen Abnehmer, den Bezugspreis bis 31. Dezember baldigst einzusenden. Die Erlagscheine sind bereits jedem Abnehmer zugesandt worden; wer keinen erhalten, möge einen solchen von der Verwaltung verlangen.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.04.1922
Descrizione fisica: 8
Und dieselben Christlichsozialen, die an der- rrtigen Skandalen beteiligt sind oder zumindest sas Mäntelchen christlicher Nächstenliebe über Hefe Panamisten «breiten, unterfangen sich, in -er Dresse und in Versammlungen über die von LGialdemokraten mustergültig verwalteten Krankenkassen loszuziehen. * * Ser baltische Vertrag. Wirtschaftliche Vereinbarungen zwischen den beteiligten Staaten. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" bringt einiges aris dem Inhalt der in WarDau abge schlossenen Verträge

, landwirtschaftlichen Ma schinen und anderem und künftig auch mit Zucker und Getreide zu versorgen. Drittens unternehmen die vertragschließenden Staaten alle Maßnahmen zur gegenseitigen offiziellen Notierung 0er anderen Valuten an ihren Bör sen und zur Erleichterung jeglicher Bankbe- zichungen. * * Das Uebcreinkommen über die Pässe- uud Sichtvermerke der Nachfolgestaaten in Kraft. Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht im amt lichen Teil die Ratifizierung des am 27. Jän ner 1922 in Graz von den Bevollmächtigten

ist. Sie wird die Er hebungen hinsichtlich der Ausnützung der übrigen staat lichen und öffentlichen Gebäude Innsbrucks in den näch sten Tagen fortsetzen. Am Vormittag deukfchnalirmal, am Nachmittag - sürgl j man die Geschäfte der Italiener. „Alpenland" bringt j gestern einen Artikel, der in emem Schweizer- Blatt j ^„Morgen" in Olten) erschienen ist. Darin erzählt ein ! Deutsch-Südtiroler von der Herausgeberschaft der „Inns- j brucker Nachrichten" und der „Neuesten Zeitung" das folgende: „Der berüchrigte Leiter

des italienischen Pressedienstes in Bozen, ein gewisser Herr Hütter, hat vor einiger Zeit beim Wagnerschen Zeitungsverlag in Innsbruck, in dem die «Innsbrucker Nachrichten" und die „N e u e st e Zeitung" erscheinen, angefragt, ob letz teres Blatt für Italien erworben werden könnte. Man durste annehmen, daß die Kreise um diesen Ver lag, die sonst sehr eifrig in das nationalistische Horn blasen und zu besonderen „Förderern der Anschlußbewe gung" zählten, eine glatte Ablehnung sandten! Leider

hatte man sich gründlich getäuscht. Der Wagner- sche Verlag (Herr Rutzinger schreit noch immer Heil!) Netz durch eine Mittelsperson brieflich folgende Bedingun gen mitteilen: 1. Redaktion und Verwaltung der „Neuesten Zeitung" müßten im Falle des Ankaufes derselben durch die 3ta- Neuer von den „Innsbrucker Nachrichten" vollständig ge trennt werden. Zwischen den „Innsbrucker Nachrichten" i und der „Neuesten Zeitung" dürfte nicht der geringste Zu sammenhang bestehen, um politische Weiterungen zu ver meiden. 2. Es müßten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.03.1916
Descrizione fisica: 8
Salandras Bestreben zur Deinission bis zum äußersten gelängen ließen und dann viele Deputierte dazu brachten, für Oaländra zu stimmen. Zer Krieg am Balkan. Eine Zeitung für Montenegro. Wien, 9. März, Aus dem Kriegspressequartier wird berichtet: In Montenegro wird in Cetinje in den nächsten Tagen, eine Zeitung erscheinen, einer seits zum Zwecke der Information der dortigen Be völkerung über die tatsächlichen Verhältnisse auf den Kriegsschauplähen und der allmählichen Aufklä rung

über die Einrichtungen in Oesterreich-Ungarn und den okkupierten Gebieten, andererseits zur Orientierung der Oeffentlichkcit im Auslände über die Zustände in Montenegro. Die Zeitung soll endlich noch ein autodidaktischer Beliels für die Er lernung der lateinischen Druckschrift sein. Chef redakteur der Zeitung ist Dr. Georg Kümicic. Das Blatt wird zunächst in kroatischer Sprache, und zwar jede Seite zweispaltig, in lateinischen und cyrilli schen Buchstaben hergestellt, nach 6 Monaten wer den nur mehr lateinische

Schriftzeichen verwendet. Die Zeitung nimmt auch Inserate auf. Ein italienischer Oberkommandierender für Albanien. Rom, 8. März. Die oberste Heeresleitung be stimmte 5 iim Oberkonimandierenden des Expedi tionskorps in Albanien den Korpskommandanten Generalleutnant Piacentini, der dein Range nach höher steht als Generalleutnant Bertotti. — „Agenzia Stefani" schreibt dazu: Die Stellung eines so hohen Offiziers und die Formierung des albanischen Expeditionskorps in mehrere Divisio nen stehe in enger Beziehung

zur militärischen Be- deniung, welche man der Lage in Albanien bei- >"ißt. Teuerungskrawalle in Griechenland. K a r t h a g e n a, 8. März. (Agence Havas.) 2000 Ausständige versuchten hier eine Fabrik zu stürmen, wurden aber von einer aus Gendarmen und Soldaten gebildeten Fabrikswache zurückgetrie- den. In dem. Kampfe wurden 5 Ausständige ge tötet, 11 Ausständige und 6 Soldaten verletzt. Uebersührung serbischer Truppen von Korfu nach Griechenland. F r ä st k s u r t, 8 . März. Die „Franks. Zeitung" meldet

. Lugano, 9. März. Die Zeitung „L'Ordine" berichtet über die Lage in Aegypten aus Kairo: Der unlängst gemeldete Ausstand der Redifs hat mit seinen traurigen Folgen die Lage der Bevölke rung beträchtlich verschlimmert und ans dem Flach land den Haß gegen die Engländer kräftig geschürt. Unter dem Eindruck dieser Ereignisse hätten Be duinenhorden wiederholt englische Truppen ange griffen. Es sei zu befürchten, daß diese. Bewegung sich weiter verbreitet. Auch gewisse Vorkommnisse im Sudan deuten

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.08.1918
Descrizione fisica: 8
Die .Außfrrner Zettung- erscheint wöchentlich einmal (Samstag). Sie kostet samt Zustellung in Oesterreich ganzjährig K 8.—, halbjährig K 4.05, vierteljährig K 2.10 Für Deutschland M 8 im Jahr und M 4.10 im Halbjahr. — Für das übrige Ausland K 13 ganzjährig. — SchriftleiLurrg und Verwaltung der »Aufiferner-Zeitung* kn Innsbruck, Andreas Hoferstraße 4. — Telephon Nr. 740, 741, 742. — Die Verwaltung nimmt alle Bestellungen, Geldsendungen, Beschwerden wegen Nichtzustellung des BlatteS

, Seschäftssmpfehlungen (Znserate) aus Tirol und Vorarlberg entgegen. Preisanfragen und Annahme der Anzeigen außerhalb Tirol und Vorarlberg bei unseren Anzeigen-Büros, Wien L, Wollzeile 16; für den Balkan: Balkanifche Annoncen-Expedition. A.«G., Sofia ! M i.im.ii n ihtiii '""um M A UL .UJ U. T »" ..J. M - 1 - 1 . - L ■" 1 1 --—-»"-e»'->>»«!«» Nr. 32. Neutte, Samstag, 10. August 1918. 9. Jahrgang. Zeitung für den politischen Bezirk Neutte. Der Weltkrieg geht im fünften Jahre seinen Gang weiter. Nach menschlicher Beurteilung

Stellungen weiter kämpfen oder an die Vesle oder noch weiter zurückgehen. Das ist nur ein Zwischenakt in der großen Offensive, die das deutsche Heer sicher fortsetzen wird, weil es das Vertrauen auf den Sieg nicht verloren hat. Sittliche Wiedergeburt der Menschheit durch die Sozialdemokratie. Die Wiener sozialdemokratische „Arbeiter- Zeitung" schrieb vor wenigen Tagen: „Die Sozialdemokratie, die alles getan hat, um den Ausbruch des Krieges zu verhindern, die un ablässig und planmäßig an seiner Beendigung

sich viel, aber damit allein ist's nicht getan. Ich kann behaupten, Innsbruck sei die Hauptstadt von China oder Siam und der Inn sei ein Nebenfluß des Nil. Das wäre je doch ein Unsinn, aber kein größerer, als obige Behauptung der „Arbeiter-Zeitung". — Was ist's denn mit den roten Ministern Frankreichs, Italiens und Belgiens. Mit Thomas, Guesde, Vandervelde und mit dem australischen Pre mierminister Hughes, der ertra nach England kam, um die englische Arbeiterschaft zum Kriege zu hetzen? Haben denn nicht die roten

„Volksvertreter" in den Ententestaaten die Kriegskredite von Anfang des Krieges bis in die letzte Zeit fast einstimmig bewilligt? Und hat nicht der Genosse Kerenski seine lieben Rußki ausgemuntert, zu Kämpfen bis zum Weißbluten, nachdem der Zar hat Frieden machen wollen? Man könnte fast meinen, die „Arbeiter- Zeitung" werde zum Teil in einem Irrenhause fabriziert. Von der Sozialdemokratie hat die Mensch heit so wenig dir sittliche Wiedergeburt zu er hoffen, als der Landmann eine reichliche Ernte von Frost

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.08.1916
Descrizione fisica: 8
Zeitung für den politischen Bezirk Reutte. Mit einer achtseitigen Unterhaltungs-Beilage r „Sterne und Blumen." Die .Außferner Zeitung* erscheint wöchentlich einmal (Samslag). Sie kostet samt Zustellung in Oesterreich ganzjährig K 6.—> halbjährig K 3.—> vierteljährig K 1.50. Für Deutschland K 7 im Zahr und K 3^0 im La^iahr — Für das übrige Ausland K 8 ganzjährig. — SchrifNeitung und Verwaltung der .Austferner-Zeitung» in Zmrsbmck. Andreas Loferstraße 4. — Telephon Nr. 247. — Bezugsanmeldnnge

» und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Außferuer Zeitung (Franz Zhrenbergers Wwe.) in Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 33. Neutte, Samstag, 12. August 101t». 4. Jahrgang. Sie Krregsereigniffe. Vom 3. bis 9. August. Der Rieseukamps im Osten Me wir schon kurz in letzter Nummer berichtet ! haben, ist an der Ostfront eine hochbedeutsame Ver- ! anöerung vor sich gegangen. Die in Kurland, Li- ! tauen und Wolhynien kämpfenden Heeresgruppen, ! mindestens sechs an der Zahl, wurden

und sehr verlustreiche Angriffe gegen die deutschen Stellungen bei Thiau- moit und F l e u r y. Am 3. August brachten die Franzosen durch ihre wütenden Sturmangriffe bei den genannten Punkten die Deutschen in eine ge fährliche Lage. Sie bemächtigten sich der deutschen Stellungen westlich und nordwestlich von Fleurt, und drangen auch in das Dorf ein. Durch Gegen angriffe am 4. August morgens gewannen aber die 3m Interesse einer Ungestörten Zusendung der Zeitung ersuchen wir die geehrten aus- wärtigen Abnehmer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 03.03.1932
Descrizione fisica: 8
vertreten, daß die bürgerlichen Abgeordneten mit Einschluß der Hahnen- schwänzler nichts anderes sind als Soldknechte des Kapitals, Puppen in der Hand der reaktionären Drahtzieher! Deshalb müssen wir diesen Tausenden die „Volks-Zeitung" in die Hand drücken, sie zu Lesern unserer Parteipresie machen. Hilfst du, liebe Genossin, werter Genosse, auch dazu bei, dieses Ziel zu erreichen? Hast du auch schon einen neuen „Volks-Zeitung" - Abonnenten gewonnen? Wenn nicht, dann isbs aber höchste Zeit

, daß du das Versäumte nach- holst! Du hast sicher einen Nachbarn oder Bekannten, der statt der „Volks-Zeitung" ein bürgerliches Blatt hält. Geld dafür ausgibt, daß die arbeitenden Menschen beschimpft und verleumdet werden, für die Diktatur geworben wird, die das werktätige Volk in eine neue Sklaverei stürzen würde. Den Freund, den Nachbar zu überzeugen, daß auch in seine Wohnung die „Volks-Zeitung" gehört, das ist eine Ausgabe, die du nicht verschieben sollst. In den letzten Tagen ist es den Genossen in der kleinen

Mittolgebirgsgemeindc Götzens gelungen, acht neue .. Volks- Zeitung"-Bezieher zu gewinnen! Was den unter den schwie rigsten Verhältnissen arbeitenden Genossen in Götzens mög lich war. muß wo anders um fp eher möglich sein! Genosse, Genossin! Wann bringst du uns einen nerven „Volks-Zeitung"-Mzieher? Willst du andere arbeiten und werben lassen und selbst nichts tun, um deine Zeitung, deine Partei starker, geschlossener und schlagkrüsti>.^r zu machen?! werden eigens zur Wirtschaftwoche kommen, so gror ist das Interesse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.09.1903
Descrizione fisica: 4
auf ihr Recht, Einfluß auf die Gestaltung der Armee zu nehmen, Hin weisen wird, nachdem sie ja die Kosten der Armee be willigen muß. Eine Reihe von Städten und Komitaten haben beschlossen, auch die Steuern, die freiwillig geleistet werden, nicht mehr anzunehmen und noch eine ganze Reihe von anderen Maßregeln bereiten sich vor, um den Staat zu schädigen. Als der Armeebefehl erlassen wurde, da prophezeite die „Arbeiter-Zeitung" den Patrioten, daß sie sich mit ihrem Jubel blamieren werden, denn sie beurteilen

die „Arbeiter-Zeitung" bei dieser Gelegenheit, man werde noch mehr zurück nehmen als die Absicht — und auch diese Prophe zeiung traf ein. Das von der ungarischen Regierung unterhaltene „Ungarische Telegraphen-Korrespondenz-Bureau" brachte bereits eine hochoffiziöse Note, in der es heißt: „Hs hat an der Kompelentellen Stesse (das ist der Kaiser!) schmerz lichen Hindruck hervorgernfen, daß ein Teil des vom 16. September datierten Armeebefehls in der ungari schen öffentlichen Meinung (in Oesterreich

Partei hatten bereits den Armeebefehl in seinen Konsequenzen zu überschätzen beliebt. Parteitag in Dresden. Letzten Sonntag wurde der Parteitag der Sozialdemokratie Deutschlands geschlossen. Es kann nicht unsere Sache sein, aus führlich über die Beratungen des Parteitages zu berichten, denn das ist nur einem Tagblatt möglich. Wer sich für die Debatten interessiert, muß sich ans Zentralorgan unserer Partei, die „Arbeiter-Zeitung", wenden, oder eventuell das demnächst erscheinende stenographische

Partei zu schreiben oder gegen dieselbe gerichtete Angriffe aufzunehmen. Im Interesse der Partei sowohl wie im Interesse der in solchen Stellungen befindlichen Parteigenossen liegt es jedoch, daß den letzteren keine Vertrauensstellungen übertragen werden, weil solche sie früher oder später in Konflikt mit sich und der Partei bringen müssen. In die Debatte brachte Abgeordneter Dr. Heinrich Braun das persönliche Moment, indem er scharfe Angriffe gegen den Chefredakteur der „Leipziger Volks - Zeitung

war, die er in Broschüren und Artikeln bekämpfte. Während des Sozialistengesetzes hatte er jedoch als Redakteur bürgerlicher Blätter mannhaft die Sozialdemokratie in Schutz genommen, was zur damaligen Zeit wirklich eine Heldentat war. Dr. Braun hat deshalb Mehring mit Bebel bekanntgemacht, dem Genossen Kautsky empfohlen und ihn schließlich zur Partei gebracht. Das alles hat M e h r i n g in der „Leipziger Volks-Zeitung" erzählt, nachdem er von Braun angegriffen wurde. Dr. B r a u n erklärt nun, von den ärgsten Artikeln

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.02.1916
Descrizione fisica: 8
Redaktion, Verwaltung und In seraten - Aufnahme: Innsbruck, Mentlgasse Nr. 12. Lelepbon: Redaktion 897, Verwaltung u. Druckerei 893. Lelegramm«ALrefs«: volkS-Zeitung Innsbruck. Inserate «ach Tarif. Bei wiederholter Ein schaltung Ermäßigung. Unverlangte Manu- slripte werden nicht zu rückgesendet. Anonyme Einsendungen bleiben unberücksichttgt. 24. Mrgans Bezugspreise: Durch die Austräger in Innsbruck und auswärts: monatlich K 1.70, Viertels. K 5.10, halbjährlich K 10.20. Zum Abholen in Inns bruck

der deutschen und der amerikanischen Regierung erfolgt ist. Amerika ließ aus der früheren Note einige Punkte, dke für Deutschland unannehmbar waren, fallen. Es handelt sich jetzt nur noch darum, den Wortlaut der neuen Note festznstellen. Gleichzeitig bringt die „Kölnische Zeitung" durch Fuukspruch folgende Meldung aus Washing ton: Köln, 14. Febr. Die „Köln. Zeitung" meldet durch Funkspruch vom 11. ds. aus Wa shington: Der Rücktritt des Kriegsministers Garrison schlage hier wie eine Bombe

- ausgäben täglich 58,3 Millionen Franken. Bermchtmg. Der Gedanke des Krieges ist, schreibt die „Arbeiter-Zeitung", Vernichtung: die Vernichtung des Feindes, die den Sieger freier, reicher, mächti ger machen soll. Je mehr der Feind geschwächt wird, an Menschen und an Gütern, desto nutzbringender ist es für den Sieger; je mehr der Unterliegende ver armt, desto reicher und kräftiger wird der, der ihn besiegt. Das ist der Sinn des Krieges, und den Sie ger wärmt die Hoffnung, daß mit der Schwächung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 18.02.1905
Descrizione fisica: 8
erachtet wird. Deutsche Auffassung der Erklärungen ^ittoni's. Berlin, 12. Februar. Die „Norddeutsche Allge meine Zeitung" schreibt: Mit rückhaltloser Befriedigung werden alle ernsten politischen Kreise Dcuschlands von den Darlegungen des italienischen Ministers des Aus wärtigen über die Beziehungen Italiens zu Oesterreich- Ungarn Kenntnis nehmen. Die offenen Erklärungen des Ministers werden bewirken, daß auch in Italien die nervösen und unruhigen Elemente zu einer mit den Interessen des eigenen Volkes

ist die Ge> schichte nicht wahr, Unterrichtsminister Dr. v. Hartl erklärte am Mittwoch, daß davon keine Rede sein könne. Die Entscheidung liege beim Parlament, das den von der Regierung vorgelegten Entwurf zu er ledigen habe. Oesterreich.- bayerischer Eisenbahn -Vertrag. Wien, 14. Februar. Die „Wiener Zeitung" ver öffentlicht den Text des zwischen Oesterreich - Ungarn und Bayern abgeschloffenen Staatsvertrages, betreffend mehrere Eisenbahnanschlüsse an der beiderseitigen Grenze. Durch die bereits auch im Wege

Zeitung veröffentlichte einen E>laß des Finanzministers betreffend die Einziehung der jetzt im Umlauf befindlichen Zehnkronen Noten und die am 25. d. Mts. beginnende Ausgabe neuer Zehnkronen- Noten im Gesamtbeträge von 160 Millionen^kronen. Das Rutoinobilgeletz. Wien, 16. Februar. Der Justizausschuß des Ab geordnetenhauses beschloß, zur Vorberatung des Auto- mo^ilgesetzes ein fiebengliedriges Subkomitee mit dem Aufträge einzusetzen, über die Vorlage binnen vier Wochen zu berichten. JIu$land. Deutsches

ist, welche die An leihe entbehrlich machen würden. Die hiesigen Financiers sind überzeugt, daß die Feindseligkeiten im fernen Osten vor dem Frühling aufhören werden. (Neue S tra ß en kä m pf e in Lodz.) Im Vor- - orte Neu-Rokicie kam es am 14. zu Straßenunruhen. Das Militär schritt ein und schoß auf die Demon stranten. Hiebei wurden 18 Mann getötet und über 50 verletzt. Der Belagerungszustand wurde über die Stadt verhängt. Spanien. (Preßfreiheit.) Der Redakteur der republi kanischen Zeitung „PaiS" wurde zu 3 Jahren Ge-

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 09.08.1918
Descrizione fisica: 8
» Der»gsb«v.«gun-?en tarnt Austeüung: 1 ffc», 4u?eml& ( -anzjShrlg » I hold ibri» ....... . « «< 4 A5 I uet(eii:t«s U.U! ffeSung | Oberländer BrrugLdcdtr-gu«gev samt Zustellung! Mr Deutschland ..... . M Mr vaS lwrlg, -Ausland K ,L- ganzjährtq. W Ä^JSIL S Zeitung für die politischen Bezirke Landeck — und Imst. Seldsenv'-intzen(Bestellungen) und ZtiatVg-dejchwerdön sowie alle an- d«r«n Au'chriften smd zu richten an: .PrrlagsanstaU Turolia. Gesellschaft m. d. Landeü. Pretsanfragen und.Ännabme

oder noch weiter Zurückgehen. Das ist nur ein Zwischenakt in der großen Offensive, die das deutsche Herr sicher fortsetzen wird, weil es das Vertrauen aus den Sieg nicht verloren hat. Sittliche Wiedergeburt der Menschheit durch die Sozialdenwkratie. . Die Wiener sozialdemokratische „Arbeiter zeitung" schrieb vor wenigen Tagen: „Die Sozialdemokratie, die alles getan hat, um den Ausbruch des Krieges zu verhindern, die un ablässig und planmäßig an seiner Beendigung gearbeitet hat, die gelobt sich in diesen Tagen, alles daran

. Ich kann behaupten, Innsbruck sei die Hauptstadt von China oder Siam und der Inn sei ein Nebenfluß des Nil. Das wäre je doch ein Unsinn, aber kein größerer, als obige Behauptung der „Arbeiter-Zeitung". — Was ist's denn mit den roten Ministern Frankreichs, Italiens und Belgiens. Mit Thomas, Guesde, Vandervelde und mit dem australischen Pre mierminister Hughes, der e^tr h nach England kam, um die englische Arbeiterschaft zum Kriege zu hetzen? Haben denn nicht die roten „Volksvertreter" in den Ententestaaten

die Kriegskredite von Anfang des Krieges bis in die letzte Zeit fast einstimmig bewilligt? Und hat nicht der Genosse Kerenski seine lieben Rußki aufgemuntert,, zu Kämpfen bis zum Weißbluten, nachdem der Zar hat Frieden machen wollen? Man könnte fast meinen, die „Arbeiter- Zeitung" nrerde zum Teil in einem Jrrenhause fabriziert. Von der Sozialdemokratie hat die Mensch heit so wenig dir sittliche Wiedergeburt zu er hoffen, als der Landmann eine reichliche Ernte von Frost und Hagelschlag. Rußland in Nöten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.08.1919
Descrizione fisica: 8
. Die „Tiroler Bauern- Zeitung" vom 1. August ließ sich aus dem Wipp- tale berichten, daß die Städter auf die Bauern angewiesen seien, umgekehrt aber die Bauern auf die Städter nicht. Weiter beißt es in dem ge nannten Berichte, daß die Städter einfach kein Fleisch brauchen, die Bauern hätten auch keines und müßten mehr arbeiten, wie jene. Höher geht es doch nimmer. Ja, wenn die „Bauern-Zeitung" ihren Lesern derartige Dinge vorsagt, dann kann man es wohl verstehen, daß die Lieferungen an Lebensmitteln immer

zu können, daß die Nichtbelie- serung der Städte mehr auf das Konto der paar christlichen Hetzblätter vom Schlage einer „Bau ern-Zeitung" und eines „Bötl" Zurückzuführen ist, als auf den Lieferuugsunwillen der Bauern selbst. Unsere Tiroler Bauern sind von Haus aus nicht so hartherzig gewesen, und wenn sie es heute mehr oder weniger geworden sind, so ist das vor allem dem traurigen Treiben jener Kreise zuzufchreibcn, die ihre Existenz nur der Verhetzung zwischen Stadt und Land verdanken. Die „Bauern-Zeitung" droht uns heiß

zu ma chen und kann die Tatsache nicht oft genug be tonen, daß die Bauern auch in den Schützen gräben gelegen sind. Gerade der Umstand aber, daß die Bauern gemeinsam mit den Arbeitern in den Schützengräben gelegen sind — im Gegen sätze zu jenen tonsurierten und nicht tonsurierten Herren, die in den christlichen Blättern ihr volks-^ verhetzendes Unwesen treiben, ist uns Gewähr/ daß nicht gar so heiß gegessen Wird, wie es die!i „Bauern-Zeitung" gern kochen möchte. Bauer und Arbeiter

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 26.10.1930
Descrizione fisica: 20
ergötzlich, wie viel sonst antisozialistisch sich nennende Leute und Blätter den Sozialisten prompt hineinfielen. Es wird gesagt. Dr. Strafella könne nicht auf den Posten kommen, bevor nicht sein Prozeß in zweiter Instanz entschieden sei. Ja, hat man sich denn früher auch so verhalten? Der letzte Präsident der Bundesbahnen stand schon bei seiner Bestellung in Strafuntersuchung wegen Kreditbetruges. Aber daran fand die „Arbeiter-Zeitung" nichts auszusetzen, weil eben diese Herren der roten

Personalvertretung in der nettesten Weise entgegengekommen sind. Die „Arbeiter zeitung" nannte jene sogar korrekte Männer! Diese korrekten Männer haben höhere Rechnungen ausstellen lassen und den Ueberfchuß dem Geheimfonds zugewie- sen. Aus diesem Geheimfonds haben sie sich dann Re munerationen (Entschädigungen für besondere Ver dienste) in die .yunderttausende genommen. Ja, das ist korrekt! Warum? Weil die Personalvertretung der so zialdemokratischen Partei damals ein gutes Leben füh ren konnte. Denken

Sie an die letzten Jahre zurück! Wie bin ich angefeindet worden, weil tch eine rote Wehrmacht nicht geduldet habe, weil ich Ordnung und Disziplin in unser Bundesheer hineingebracht habe. Fast mußte ich heute nachschauen bei einem Innsbrucker Nachmittagsblatt (..Neueste Zeitung"), ob es ein sozial- demokratisches Blatt oder eine sogenannte bürgerliche Zeitung ist, die mich und sogar meine Frau angefeindet hat, aber ich vermisse ein Wort gegen die Sozialdemo kraten. Ich Kämpfe meinen Kampf allein mit den christ

habe ich mich erinnert an die Tapferkeitsmedarllenoefitzer; sie sollen wieder ihre Zulagen bekommen. Die Regierung kann freilich keine volle Valorisierung (Aufwertung) auf einmal durchführen, aber zum ersten Male steht im Budget eine große Summe, um diese Aktion zu beginnen, damit alle, welche das Zeichen der Tapferkeit auf ihrer Brust tragen, sehen, daß das Va terland nicht auf sie vergessen hat. In einer Zeitung von heute habe ich gelesen, daß man auf mich wieder einmal bös ist. Ich hätte gestern eine große

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