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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 24.03.1905
Descrizione fisica: 16
, es wäre recht vorteilhaft und gut, wenn die Bauern bei Märckten oder sonstigen Einkäufen in der Stadt für den Fall, als sie schon ein Gasthans auszusuchen beabsichtigen, nur in solchen Gasthäusern zusammenkommen und verkehren würden, in denen ihr Standesorgan, die „Tiroler Bauern- Zeitung" aufliegt. Lernen wir Bauern in dieser Beziehung von anderen Ständen, den Arbeitern, Studenten, Beamten rc., die sich vornehmlich nur in solchen Gasthäusern treffen, in denen ihre Zeitungen gehalten

Namenstag und die „Tiroler Bauern- Zeitung".) Als begeisterter Anhänger des zeitgemäßen Tiroler Bauernbund.s muß auch ich unserem, in Arbeit und Agitation schier unerreichbaren Bundesobwann Schraffl die besten Wünsche vom Oberlande senden. Mein Gebet um Josefi war: „Du lieber Herrgott, laß' mir arad unseren Schraffl recht gesund bleiben und vergelt' ihm die vielen Opfer, die er uns Bauern zulieb bringt, recht reichlich" — Die „Tiroler Bauern-Zeitung" gewinnt von Nummer zu Nummer immer mehr begeisterte

Anhänger. Hatte schon die Klarstellung des Verhältnisses zwischen „Bischöfen und Bauernbund" der vorletzten Nummer ungeteilte Zustimmung erlangt, so war uns Bauern der letzte Artikel der „Tiroler Bauern-Zeimng" von der Seele gesprochen. Nur so weiter; offen und bieder, wie der Tiroler Bauer, sei auch seine Zeitung. Seefeld, 11. März. (Freche Burschen.) Am 5. ds. ließen sich bei uns drei, hier wohlbekannte, übel beleumundete Burschen, welche schon öfter hinter Schloß und Riegel steckten, als Masken

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 07.06.1851
Descrizione fisica: 8
-tüchtige nnd solide Agenten in Stadien »nv auf tein Lande, welche ohne Mühe bedeu tende!» Jahres - Verdienst erzielen können. — Offerte werden kranco unter l? 1'vsto rostantv Bingerbriict? in Preußen erbethen. der Wiener allgemeinen Ieitnng (früher Theater-Zeitung) illit den Abbildungen der vorzüglichsten nnd wichtigsten Gegenstände aus der Londoner Industrie-Ausstellung. Das erste Blatt hievon, die innere Ansicht des GläSpalastes, im allergrößten Formate in Kupfer gestochen und auf dem,, schönsten

Londoner Zeitung, lieber seinen Inhalt und seine Ausstattung, sprechen sich die gcachtelsten »nd gelesenstcn deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend ans, so das „Fremdenblatt' und das „Wiener Nenigkeits- Bureau'. Es heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur der Wiener allgemeinen Zeitung (Theater- Zeitung), Herr Adolf Bänerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfallet, verdient die lau teste Anerkemlung. Besonders reich ausgestattet

und höchst zahlreich erscheinen die dein Blatte beigefügten M od e- bilder für Da inen und Herren, welche mit den französischen gleichen Schritt halten. — Für die Londo ner Industrie-Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am l. Mai d.Js. der Wiener allgemeinen Zeitung beigelegte große Bild,- das Innere des AnSstellungSpalastes darstellend, machte

für dieselben den Anfang, welchen» in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. All belletri stischer nnd künstlerischer Beziehung ist die Wiener allgemeine Zeitung gegenwärtig daö vorziiglicZiste Blatt von ganz Deutschland, nnd jedem gebildeten Leser ans das wärmste zu empfehlen. Der „Oesterreichische VolkSbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen anßcrordenilichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, und es überragt die Zahl

derselben wohl alle der übrigen Zeitnngen. Es ist der Titel Wiener allgemeine Zeitnng' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was in Ver ILelt vorgeht und zwar so schnell, daß ter Leser hier fast in.nier Zlierst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll und allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. tlebrigenS ist der Preis bei einem Journale, das täglich in einem so großen Formate

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 16.08.1851
Descrizione fisica: 10
und Noung und kollorirt von lloll-i 'I'oiro und anderen. Neue Pränumeration vom L. August K 8 ^ I nngefaugen. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate der großen illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalts und seine Ausstattung sprechen sich die geach- tetsten und gelesensten deutschen Blätter äußerst günstig n»d einpfehsend ans, so auch von Wiener Blättern das »Fre m b e n b l a t t<- nnd das »Wiener N c n ig keits - B n re a u.» ES heißt darin vom Z Mai

, welcbe für dieses Jvm-int d,c ?iol>r5vn».,r„ der interessantesten Artikel einschicken^ Das ani 1. Mai d.JS. der »Wiener allgemeinen Zeitung,, beiglegte große Bild, das Innere des AnöstellungSpalasteS darstellend, machte für die selben den Anfang, welchem in Kurze, .rasch nacheinander, meht-ere nachfolgen. In belletristi scher und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener allgemeine Zeitung' gegenwärtig das vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland, und jedem gebildeten Leser auf das Wärmste

zu empfehlen. Der »O e st e r r e i ch i sch e Volks böte-, bemerkt über die »Wiener allgemeine Zeitung»: »Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Aufsckwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten und es überragt die Zahl derselbe« wohl die aller übrigen Zei tungen. Es ist der Titel »Wiener allgemeine Zeitung« sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was iu der Welt vorgeht, nnd zwar so schnell, daß der Leser bier fast immer zuerst von dem Interessantesten unserer

an so vielen Ereignissen reicken Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zabl, sind prachtvoll U )id allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. Uebrigens ist der Preis bei einem Journale, das täglich in einem so große» Formate erscheint, nnd bei der Masse kostspieliger illuminirter Kupfer- und Stahlstickie (wirklicher Musterwerke) höchst billig, wenn man z. B. die Leipziger illustrirte Zeitung dagegen hält, die, mit Holzschnitten versehen, nnr einmal in der Woche erscheint

, und jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der »Wanderer,, vom 13. Juni d. Js. enthält »achstehende^Empfehlnng: Die Bilder-Beilagen des HerHil A d o l f B ä u e r l e znr »Wiener allgemeinen Zeitung» (Theaterzeitung) haben bereits durch ihre^schöiic, elegante Ausstattung die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich gezo gen. Besonders gelungen sind die »Modenbilder,,, welche mit den französischen gleichen Schritt halten und eben so schön und rein ausgearbeitet sind, wie diese. Nicht minder pikant

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 13.08.1851
Descrizione fisica: 8
gebührende Ersatz beträgt im Ganzen Eintausend zweihundert neunzig Gulden 50 kr. C.M., und wird mit der Hälfte sogleich, mit dein Neste am 23. Sep tember l. IS. vom landschaftlichen General-Eiiinehmer- ainte zu Handen der BrandvcrsichcrnngS-Lekal-Kciiiiiiis- ston Lana geleistet werden. Innsbruck, den 30. Juli 1351. Von» ständigen Ausschüsse des tirolischen Landtages. ' 2 Ankündigung der - Wiener allgemeinen Zeitung (früher Theaterzeitung) mit den Abbildungen der vorzüglichsten und wichtigsten Gegenstände

und Tags-Thorheiten »c. ic. in Kupfer und Stahl gestochen nnd dnrch- ans prachtvoll illuminirt vi?n den rühmlichst bekannten Kupferstechern Geiger, Snrch und Uoung nud kollorirt von <1ytln 't'oi r« nnd anderen. . . Iteue Pränumeration vom Ä. Muguft ^83 R angefangen. Dieses beliebte nnd allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate der großen illustrirten Londoner Zeitung. Ueber feinen Inhalt nnd /eine Ausstattung sprechen sich die geach- tetsten und gelesensten deutschen Blätter äußerst

Beziehung ist die „Wiener allgemeine Zeitung' gegenwärtig daö vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland, und jedem gebildeten Leser auf daö Wärmste zu empfehlen. Der --O e st e r r e i ch isch e Volks böte-- bemerkt über die --Wiener allgemeine Zeitung»: --Seit Nenjahr hat dieses Jonrnal einen außerordentlichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten und rö überragt die Zahl derselben wohl die aller übrigen Zei, tnngcii. Es ist der Titel --Wiener allgemeine Zeitnng-- sehr gnt

gewählt, denn sie gibt Knnde von Allem, was in der Welt vorgeht, nnd zwar /o schnell', daß der Leser hier fast immer zuerst von dem Interessantesten nnserer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll lind allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. Uebrigeus ist der Preis bei einem Journale, das täglich in einem so großen Formate erscheint, und bei der Masse kostspieliger illuminirter Kupfer- und Stahlstiche (wirklicher

Mnsterwerke) höchst billig, wenn man z. B. die Leipziger illnstrirte Zeitung dagegen hält, die, mit Holzschnitten versehen, nur einmal in der Woche erscheint, nnd jährlich 16 fl. C. M. kostet! - Endlich der --Wanderer-- vom 13. Jnni d. IS. enthält nachstehende Empfehlung: Die Bilder-Beilagen des Herrn Adolf Bänerle zur --Wiener allgemeinen Zeitung-- (Theaterzeitung) haben bereits durch ihre schöne, elegante Ausstattung die allgemeine Anfmerksamkeit auf sich gezo gen. Besonders gelungen

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Meraner Zeitung
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Pagina 20 di 20
Data: 18.03.1900
Descrizione fisica: 20
— München—Prag—Linz Wien—Budapest. S. Pötzelbergers Ieitmigs- - Annou^en Erpedition in Meran iesen zu Originalpreisen ohne Aufschlag alle Zeitungen des In- und Auslandes namentlich: Allgemeine Arbeiter-Zeitung Allgemeine Zeitung, München Augsburger Abendzeitung Berliner Tageblatt Bohemia Börsen-Courier Bote für Tirol u. Vorarlberg Bozner Nachrichten Bozner Zeitung Budapest! Hirlap Deutsche Rundschau Deutsches Volksblatt Deutsche Zeitung Echo Figaro, Paris Figaro, Wien Fliegende Blätter Floh Frankfurter

Zeitung Fremdenblatt Galignani Messenger Germania Graphic Grazer Tagespost Hamburger Nachrichten Jlluftrated London News Illustration Illustrierte Zeitung Interessantes Blatt Journal des D6bats Jugend Kikeriki Kladderadatsch Kölnische Volkszeitung Kölnische Zeitung Meggendorfer's Lustige Blätter Merkur Münchner Neueste Nachrichten Nationalzeitung Neue Freie Presse Neues Wiener Journal Neues Wiener Tagblatt Neue Zeit Neuigkeitsweltblatt New Jork Herald Norddeutsche Allgem. Zeitung Nowoje Wremja

Ostdeutsche Rundschau Pester Lloyd Pschütt Reichswehr Scherer Simplicissimus Sonn- und Montagszeitung Standart TempS Times Tiroler Stimmen Tiroler Tagblatt Tiroler Volksblatt Ueber Land und Meer Vaterland Vossische Zeitung Wiener Allgemeine Zeitung Wiener Caricaturen Wiener Extrablatt Wiener Tagblatt (Sceps) Woche Zeit Zukunft sind zu habe» in S. Mtzelöergers BuchSaudlung. A. W. Ellmenreich) 'Meran.

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Meraner Zeitung
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Pagina 18 di 18
Data: 06.01.1901
Descrizione fisica: 18
Seite 18 MesWK SM««x. S. Pötzelberger's Zeitungs- - Annolyen-Erpeditil'n in Merau liefert zu Originalpreisen ohne Aufschlag alle Zeitungen des In- und Auslandes namentlich: Allgemeine Arbeiter-Zeitung Allgemeine Zeitung, München Augsburger Abendzeitung Berliner Tageblatt Bohemia Börsen-Courier Bote für Tirol u. Vorarlberg Bozner Nachrichten Bozner Zeitung Budapesti Hirlap Deutsche Rundschau Deutsches Volksblatt Deutsche Zeitung Echo Figaro, Paris Figaro, Wien Fliegende Blätter Floh Frankfurter

Zeitung Fremdenblatt Galignani Messenger Germania Graphic Grazer Tagespost Hamburger Nachrichten Jllustrated London News Illustration Illustrierte Zeitung Interessantes Blatt Journal des Debats Jugend Kikeriki Kladderadatsch Kölnische Volkszeitung Kölnische Zeitung Meggendorfer's Lustige Blätter Merkur Münchner Neueste Nachrichten Nationalzeitung Neue Freie Presse Neues Wiener Journal Neues Wiener Tagblatt Neue Zeit NeuigkeitSweltblatt New Uork Herald Norddeutsche Allgem. Zeitung Nowoje Wremja

Ostdeutsche Rundschau Pester Lloyd Pschütt Reichswehr Scherer SimplicissimuS Sonn- und MontagSzekung Standart Tempi Times Tiroler Stimmen Tiroler Tagblatt Tiroler Volktblatt Ueber Land und Meer Vaterland Bossische Zeitung Wiener Allgemeine Zeitung Wiener Caricaturen Wiener Extrablatt Wiener Tagblatt (Sceps) Woche Zeit Zukunft für Wcchl, Mnchl. WeMenschliatimn Rentenversicherungen durch die Lebens- und Rentenversicherungs - Gesellschaft „Der Anker.' Agent für Meran: F. W. Ekmcoreich. Unterfertigter, Chef

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 25.07.1906
Descrizione fisica: 14
- vorstehung solle jeden: Kurbeitragzahler eine Eratis- legitimation zu den Konzerten franko ins Haus stellen, so daß also nur die Nichtkurbeitragzahlcr Eintrittsgcbühr zu entrichten hätten. Die „Meraner Zeitung' fand also mit den s. z. Anrcmpelungcn der eingebildeten „Feinde des Frcmdenwescns' keinen Glauben. Die Meraner Bürgerkapellc spielt am Donnerstag, 20. ds., ab halb 9 Uhr abends, auf dem Platze vor den Amtsgcbäuden. Es ist dies die letzte Platzmusik vor den Ferien, die nächste findet Mitte August

eine Rauferei, bei der ein Arbeiter einen Stich in den Rücken erhielt. Er wurde vorerst in die Polizei wachstube und dann ins Krankenhaus gebracht, konnte aber schon am nächsten Tage entlassen werden. — Außerhalb Untermais wollte ein Bahnwächter zwei welsche Arbeiter vom Bahnkörper entfernen, dieselben bewarfen den Wächter mit Steinen und verwundeten ihn nicht unbedenklich am Kopfe. Für das Nackte in Natur und Kunst bricht die „Meraner Zeitung' in ihrer Sonntags nummer eine Lanze und entrüstet sich darüber

und Gemeinden diesbezüglich hindernd in den Weg reten. Als Beruhigungsmittel für die erregten Sinne empfiehlt die „Meraner Zeitung' mit Cornelius Gurlitt die lange eingehende Betrachtung vollstän diger Nacktheiten usw. Das „Schamgefühl' scheint in der Sommerredaktion der „Meraner Zeitung' schon sehr schwach entwickelt zu sein, sonst würde sie sich schämen, Artikel wie jenen in Nr. 87 ihren Lesern zu bieten. Sie stellt sich mit ihren Ansichten und Wünschen bezüglich des Nackten tief unter die Kulturstufe

wilder Negcrstämme in Zentralafrika. Von solchen erzählen Missionäre und Reisende, daß sie bei ihren Beschäftigungen auf den Feldern viel fach so hcrumlaufen, wie es die „Meraner Zeitung' wünscht. Kommt ein Fremder daher, den sic ehren wollen, so greifen sie, einem natürlichen Schamge fühl folgend, gleich nach dem zur Seite gelegten Lendentuch und anderen Fetzen und bedecken ihre Blöße. Möge die „Meraner Zeitung' wenigstens von diesen Wilden lernen, wenn sie für Sitten und Gebräuche kultivierter

Völker und gebildeter und ge sitteter Menschen kein Gefühl und Verständnis mehr besitzt. Wir wollen die schon in letzter Woche herr schende Hundstaghitze noch als einigen Milderungs grund für die Schreiberei der „Meraner Zeitung' gelten lassen, erwarten aber auch auf dem behan delten Felde Besserung. Sonderbare Geschäftspraxis. Seit Sams tag hat sich im Hause Nr. 4 Rufinplatz ein „Ame rikanisches Warenhaus' aufgctan, das großen Tam- Tam schlägt. Um das Publikum anzulocken, werden ein Kilo

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 09.11.1910
Descrizione fisica: 8
Arbeiten, Mühen und Leiden. Der Herr wird sein Lohn sein. Nachträgliches zur roten Lektüre. Unsere Leser werden sich vielleicht noch erinnern, daß wir vor einiger Zeit einen Artikel gebracht haben mit der Ueberschrift: „Eine rote Lektion.' Wir haben uns damals erlaubt, in diesem Artikel Ausführungen des sozialdemokratischen OrganeS, der in Innsbruck erscheinenden „Volks-Zeitung', zu bringen, die sich mit den nationalen Angelegenheiten in Südtirol befaßten und den Führern der nationalen Vereine ganz

gehörig den Kopf wuschen. Das was damals die sozialdemokratische Zeitung schrieb, schien uns ganz vernünftig und deshalb haben wir auch darauf Bezug genommen, denn das Vernünftige soll man ja bei allen Parteien anerkennen, so wenig stens ist es uns in den offiziellen Parteischulen ge lehrt worden. Aber trotz alledem haben wir eS uns mit dem roten Organ verdorben und ein recht brummiger Schreiber fällt darin ganz erzürnt über uns her. Wir seien natürlich der Anschauung, meint er, daß der Artikel

nur die Fortschrittlichen angehe und die Klerikalen hiebei nichts zu suchen hätten. Aber wenn der Bozner Korrespondent unsere Glossen zu dem aus der „Volks-Zeitung' zitierten Artikel aufmerksam gelesen hätte, so würde ihm nicht ent gangen sein, daß dort steht: „Diese Ausführungen des roten Organes gehen in erster Linie die Liberalen oder Fortschrittlichen an, als die paten tierten Alleinvertreter des Deutschtums.' Die Aus legung, die der sozialdemokratische Kritikus uns, ob mit Vorbedacht oder aus Versehen

, unterschiebt, daß nämlich der bezügliche Artikel nur die Fortschritt lichen angehe, stimmt also wohl nicht. Wir haben den Ausführungen der „Volks-Zeitung' deswegen in unserem Blatte Raum gegeben, damit unsere Freunde, also Klerikale, ersehen, welcher Schwindel der moderne Nationalismus ist und soweit sie im Banne dieses Götzen sind, ihm rechtzeitig den Rücken kehren. In der edelsten und besten Absicht haben manche gut katholisch gesinnte Männer in den Dienst der modernen nationalen Idee sich gestellt

. Jetzt dürfen wir doch wohl hoffen, dem Schreiber der „Volks-Zeitung' soweit „bedeutscht' zu haben, daß auch er es versteht, daß sich unsere Ausführungen nicht bloß auf die Schwindler, sondern auch auf die Beschwindelten bezogen. Bezüglich jener Männer, die der Korrespondent mit Namen anführt und die nach seiner Ansicht der Artikel in erster Linie unter den Klerikalen anginge, sei ihm höflichst mitgeteilt, das der erste wohl nicht v. Wackernell. der bekannt lich der Obmann der konservativen Partei

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 18
Data: 14.01.1911
Descrizione fisica: 18
hat. Er mögen also die Schuldtragenden der k. k. Steueradmivtstratton die Strafen im Betrage von vielen Hunderten von Kronen zahlen und die Bevölkerung möge man freundlichst mit solchen Dingen in Ruhe lassen, weil sie dafür nichts kann, wenn es in der k. k. Steuer« administrationskanzlei nicht recht stimmt, wovon schon noch andere Beweise vorliegen. Aus der Schule geschwätzt hat wieder einmal die „Meraner Zeitung' Nr. 6 vom 13. ds., was die Freisinnigen mit der Errichtung der Realschule bezwecken

: Sie wollen „sich vom humanistischen Gymnasium emanzipieren', wa» aus dem freisinnigen ins gewöhnliche Deutsch übersetzt ungefähr besagen will, sie möchten das Gymnasium verdrängen. Die „Meraner Zeitung' ist „gegen das humanistische Gymnasium als Bildungsanstalt der großen Massen', was wir der „Meraner Zeitung' gar nicht übel nehmen. Als „Bildungsanstalt der großen Massen' ist das Gymnasium gar nicht ge dacht und auch die Realschule nicht, für „die großen Massen' ist und bleibt Volks« und Bürger schule die Bildungsanstalt

man aus praktischen Gründen da- humanistische Gymnasium wieder ein. Die entsetzliche» Enthüllungen über die französische» Krankenhäuser, die in dem vorige Woche von der Akademie der Wissenschofien preisgekrönten Werke des Dr. Severin Irard in Marseille niedergelegt find, haben die „Meraner Zeitung' vom 13. d». zu einer redaktionellen „Arbeit' veranlaßt, die auch darnach ausgefallen ist. Die Notiz der „Burggräfler', sagt da» Jntelligenzblatt vom untern Pfarrplatz, „sei felbstoerstündlich entsetzlich gefärbt

und entftellt'. Woher weiß denn da» die „Meraner Zeitung''? Die Notiz stand doch wörtlich im freiheitlichen „Berliner Lokalanzeiger' und dar nach auch in Nr. 16660 der „Neuen Freien Presse' vom 8. Jänner 1911, die doch das Evangelium der „Meraner Zeitung' ist. Sollten wirklich diese Ver ehrer der Zustände in der Freimaurerrepublik zu deren Ungunsten „entsetzlich gefärbt und entstellt' haben? Eine erbärmliche Frechhell von der „Mer. Ztg.' ist e», die grauenvollen Zustände in den französischen

Krankenspitälern den „ Kloster spi- tälern' aufzuhalsen mit der Behauptung, „die meisten Krankenhäuser seien sogenannte („sogenannte' ist gut. D. R.) Klosterspitäler, das sind Kranken häuser, die von geistlichen Stiften errichtet sind und in denen naturgemäß auch dar geistliche Element dar Uebergewicht hat.' Mit ihrem „Studium' ist die „Meraner Zeitung' wie gewöhnlich weit, weit zurück. Ea wäre für den so „aufge klärten' französischen Staat doch ein vernichtende» Zeugnis, wenn er seit 1793 noch nicht Zeit

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 07.06.1913
Descrizione fisica: 8
mit, e» sei ihm eine an ihn persönlich gerichtete Zuschrift der Maiser Vertreter mlt dem Ersuche» zugekomme», die sür Frrltag de» 30. Mat anberaumte Sitzung abzusageu, bi» «in von grnauute» Vertreter« au dle Kurvor stehnvg ge- richieir» Ansuchen erledigt ist. Kuroorsteher Dr. Huber bringt letztere Zuschrift, unterzeichnet von sämtliche» Maiser Vertretern, zur Verlesung. In derselbe» wird darauf verwies«», datz die „Merauer Zeitung' anläßlich der Vergebung der Spengler- arbrUeu für den Kursaalbau

den Maiser Mitglieder» der Kuroorstehung persönliche Motive unterschoben hat. Die Kuroorstehung habe die» in der Sitzung am 17. Mai in einer Erklärung einstimmig zurück- gewiese», auch Herr Oikar Ellmeurekch, «in Mit- Herausgeber der „Merauer Zeitung', sei diesem Be schlüsse vekgetreieu. Trotzdem erösfuete die »Mer. Zeitung' neuerlich eine Polemik und erklärte dr» ihrem Berichte über die Sitzung am 8. Mat vor- ««»gestellten Kommentar, der den Angriff betreff» de, persönliche» Motive rnihtrit, für richtig

keinen Einfluß aus die LrrtchterstaUuug der Presse über die Kuroorstehung,sitzuugen und sehen tn de» Bor- gängeu keinen berechtigten Grund, der die Maiser zur Riederleguug ihrer Mandate veranlasse» könnte. Kuroorsteher Dr. Huber betont sodaun, er habe sich au den Herausgeber und Eigentümer der „Mer. Zeitung', Herrn F. W Ellmenretch, persönlich mit dem Ersuche» um eine Erklärung gewandt, da dir» nach seiner Ansicht tu der heutigen Sitzung ohnehin beantragt worden wäre. Herr Ellmenretch

- vorstehung schreite» müsse». Wir bedauern im Jateresse de« Gesamtkurorte» dr» Schritt der Maiser Vertreter, da wir nicht ein- zusrhea vermögen, datz der angegebene Grund — unrichtige Berichterstattung seiten» der „Merauer Zeitung' — wirklich so bedeutungsvoll ist, um rin so schwerwiegende» Vorgehen zu rrchtsrrttge». Wir jabe» bereit» in Nr. 42 vom 24. Mat ausdrücklich erklärt, daß wir gegen die von Maiser Vertretern lemachtk Zumutung, die Blätter hätte« nicht da» Recht, a» Sitzungsberichte

in der gleichen Rubrik Bemerkungen zu knüpfen, welcher Anschauung auch Merauer Vertreter zuzustlmmen schienen, energisch »rotrstiereu. Wir gehe» auch heute hievon nicht m geringsten ab, indem die Presse nicht offizielle Sitzung»proiokolle, sondern Berichte nach dr» in de« Sitzungen gemachten Wahrnehmungen bringt und dle Kritik zum Rechte der Presse gehört. Seitens eine- Herrn wurde mttgeteilt, daß die „Merauer Zeitung' als offizielles Organ der Kur- vorstehuug gelte, deshalb hätten ihre Bemerkungen

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Brixener Chronik
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Pagina 21 di 24
Data: 23.05.1901
Descrizione fisica: 24
-.»IM, XI?. Doimerswg, „Brixener Chronik.' 23. Mai 1901. Nr. 62. Seite 5. , ^ .b bei welcher zur Wahl der Vorstehung dritten werden soll. Zu dieser Versammlung Ä der bekannte Führer der syrischen Bauern. ?«dler Freiherr von Rokitansky, erscheinen und Lr das Th°m° sp -echen- W«S ist die bündle- k^- Bauernpartei, und was will sie? So be- ücktet mit ungeheuchelter Genugthuung die K- .Lienzer Zeitung', welche sich nicht ?ug darüber är^ dass be, der Ver- Lmlung am 1. Mal auch em geistlicher Herr

, der vor einigen Jahren den Ausspruch Man: -Solange ein Bauer noch einen Mist haufen besitzt, ist mit ihm nichts anzufangen!' Von der Religion dieser Leute brauchen wir gar nicht zu reden. Wie gering, das Ansehen Rokitaniky? bei denjenigen ist, die ihn näher kennen, ersieht man aus dem Durchfall, den er bei der Reichsrathswahl in der Landgemeinden- curie erlitt. — Empfehlung für den neuen Bauernbund war es schon von Anfang an keine, dass er sich die blaurothe „Lienzer Zeitung' zur Vertreterin und Verfechterin wählte

du noch mehr zur — Rettung des Lienzer Bauernstandes ? tienz, 21. Mai. Die „Lienzer Zeitung' brachte in den zwei letzten Nummern eine An. nonce, die anständige Blätter nicht aufnehmen. Wir glauben übrigens, dass gegenständliche Annonce ohne Wissen und Willen des viel- beschäftigten Redacteurs in der „Lienzer Zeitung' Aufnahme fand, und hoffen wir, dass Herr Rohracher die weitere Jnsertion untersagen wird. . Lienz, 21. Mai. Vor acht Tagen wurde me Generalversammlung unseres „Politischen Casmos sür Osttirol

Verbrecher zu einem Frevel gratulierten mit der Anzeige, dass ie ihm zu Ehren einen Salamander gerieben zaben. Solchen Studenten sollte man auch einen Salamander reiben, aber mit dem Stock. Braunau, 20. Mai. (Vom Gerichte verurtheilt, von Erzherzog Ferdi nand belobt.) Der katholische Redacteur Herr Josef Stampfl in Braunau wurde vor einiger Zeit zu zwei Monaten Gefängnis mit monatlich einem Fasttag und zu einer Geldstrafe verurtheilt. Er hatte nämlich in feiner Zeitung berichtet, dass

. Da aber die meisten Nummern schon in die Hände der Leser gekommen waren, so musste die Polizei in die Häuser gehen und den betreffenden Artikel herausschneiden. — Hätte eine katholische Zeitung so etwas gedruckt, da wäre der Artikel gewiss schon früher herauSgeschnitkn worden, aber bei Deutschnationalen drücken eben manche Beamte nicht bloß ein Auge zu, sondern beide.

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 28.02.1900
Descrizione fisica: 12
Wir verhalten tm» aber trotzdem zur vorstehenden Erklärung ziemlich skeptisch, denn gegenüber dem von traf citierten Artikel der Innsbruck« „BolkS- zeitung', der in mehr als perfider Weise die. Marlinger Seelsorgegeistlichkeit beschimpfte, ist sie sehr lendenlahm. Die Marlinger Bauern- bündler haben dar Mißtrauen, da» ihnen alle ehrlich denkenden Tiroler entgegenbringen, selbst verschuldet. Wir erinnern nur daran, das» ihr. Verein der Initiative de» Stachele Lui», eine» ausgesprochenen Schönerm

, und al» dieser verhindert war, verschrieb man sich den bezahlten Agenten Schönerer'», den erst; kürzlich in unserem Blatte so trefflich gekenn zeichneten Weißwurzenbauer Schamberge r. Damit nicht genug, wurde unter dem Namen de» Marlinger Bauernbundes in der judenliberalen „Meraner Zeitung' ein Artikel veröffentlicht, der fich in groben Verleumdungen j gegen Baron Di Pauli und ein katholische»! Blatt, da» Wiener „Vaterland', ergieng. Die „Meraner Zeitung' hat zwar, der Noth ge« ■ horchend, nicht dem eigenen Triebe

» j «klärt: „Wir halten fest an den tirolischen Prin« cipieo: Für Gott, Kaff« und Vaterland!'? j ■ ein Die socialistische„Volkr- zeitung' (Innsbruck) leistet sich über die Wähler- eonferenzen in Lana und Mailing einen Bericht, der an Verdrehung und Fälschung da» Höchste leistet und den Record der „Meraner Zeitung' j bedeutend überflügelt. Unsere Leser werden e» j un» gewiss nicht verübeln, wenn wir auf den Lügenartikel nicht näher eingehen. Nur einen j Passn» wollen wir herausgreifen. Die „Volks- zeitung

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