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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 26
Data: 17.04.1914
Descrizione fisica: 26
Ministerium eine Proklamation vorbereitet, in der er erklärt, daß er den Titel eines Königs von Albanien annehmen werde. Im Laufe dieser Woche' soll die Proklamation veröffentlicht werden. Iuanschikkai» Diktator in China. Aus Peking wird gemeldet, daß der Prä sident von China auf Grund eines Staats streiches zum unumschränkten Alleinherrscher ge wählt worden ist. Erklärung. Die Redaktion der „Tiroler Bauern-Zei tung' veröffentlicht in Nr. 8 dieser Zeitung eine Erklärung, in welcher sie behauptet

, daß sie „ganz genau wußte', daß der in Nr. 7 der „B. Z.' erschienene, die Lehrerschaft be leidigende Brief „eine vom Lienzer Freisinn abgekartete Sache war, um ihn für ihren frei sinnigen Kandidaten bei den Wahlen für den Stimmensang auszunutzen.' Wir erklären diese Behauptung der Re daktion der „Bauern Zeitung' als eine be wußte schändliche Lüge, indem wir weder von der Einsendung des betreffenden „Bauernbrie fes', noch von der Autorschaft desselben eine Kenntnis

hatten. Damit sind auch alle an diese schamlose Lüge geknüpften Folgerungen in jener Erklärung als weitere Lügen und Verleumdungen gekennzeichnet. Jos. A. Nohracher, Herausgeber der „Lienzer Zeitung' und Ob mann des „Vereines der Deutschfreiheitlichen in Lienz.' Hans Mahl, verantw. Schriftleiter der „Lienzer Zeitung.' Aus Stadt und Land. Lienz. (Ehrlose Journalistik.) Die „Tiroler Bauern-Zeitung' hat sich und dem Tiroler Bauernbunde mit der Aufnahme jenes Bauernbriefes aus Lienz in Nr. 7, mit wel chem die unzufriedene Lehrerschaft

in Knüppel- haster Weise angegriffen wurde, eine böse Suppe eingebrockt. Sie möchte daher die Suppenschüs sel uns zum Auslöffeln vorstellen, was wir aber entschieden ablehnen müssen. Durch die Enthüllung des Redaktionsgeheimnisses — eine journalistische Ehrlosigkeit an sich — erfahren wir, daß der Schreiber des „Bauernbriefes' ein ständiger Mitarbeiter bezw. Korrespondent der „Bauern-Zeitung' ist, auch Mitglied des Bauernbundes, so sehr es auch die Redaktion verleugnen mag. Sie nahm daher keinen An stand

ist in 29 Jahrgängen der „Lienzer Zeitung' und was den Herausgeber betrifft, in 25 Iah ren Protokollen der Lienzer Gemeindestube niedergelegt — den Dank haben wir schon vor den Wahlen geemtet und verzichten auf jede schwankende Stimme. Auch die „Gesinnungs- Verwandten' der „Lienzer Zeitung', welche sie uns aus dem Kreise der Personalverwandt schast unseres Herausgebers zuteilen möchte, müssen wir dankend ablehnen. Wenn auch Ein zelne derselben von den Christlichsozialen nun verleugnet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 20.01.1890
Descrizione fisica: 8
von Tirol. In: „N. Fr. Presse.' Jg. 1888. Nr. K57L. (Auch erschienen in „Jnnsbrucker Nachrichten' und „Mer. Zeitung'.) bigkeit für die künftige Trinkwasserversorgung der Stadt nicht in Betracht zu kommen haben. Beide ungünsti gen Unistände erklären sich uns leicht. Ihre geologi sche Stellung zeigt uns ein geringes NiederschlagS- gebiet (die Oberfläche der von der Breccie und den glacialeu Schottern gebildeten Terrasse), das ihnen Wasser zuführt, während ihre auffallende Härte dem Umstände zuzuschreiben

stand in Innsbruck. In: „Schützen- und Wehrzeitung für Tirol und Vor arlberg.' Jg. I88S. Nr. 27 ff. IM. Das Jahr 1848 in Innsbruck. F. L. In: „Mer. Zeitung.' Jg. IL86. Pr. 157. . / 102. Ueber Innsbrucks Btleuchtungsverhäl tnlfse. Hg. vom Volkswirtschaft!. Berein. Innsbrucks Wagner- L°. 2i S. 103. Wodiczka, Wilh. Die Canalisation der Stadt Inns bruck (Separatsystem). Vortrag. Innsbruck. 1889. 8 °. 33 S. 104. Lechleitner, Franz. Bon einer Tiroler Volksbühne (Pradl). In: „Mer. Zeitung'. Jg. 1889

. Nr. 108. 105. Wörndle.H. v. Auf dem Tummelplatz. In: „Deut scher Hausschatz.' (Mit Jllustr.) Jg. ILLS. S. 641. 106. Prem, S. M- Zur „Höttinger Alpe'. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1869. Nr. 9 ff. 1»7. Schloss Meutelberg bei Innsbruck- In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 40. 108. Dr. Lieber, Aug. Die Ursprüngklamm und die Ursprungscharte. In: „Bote sür Tirol.' Jg. 1888. Nr. 169. 109. Stolzissi, P. R. Die Stadt Hall in Tirol, der Salz berg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall

.. Topogr. « historisches Vademecum ü. s. w- Selbstverlag des Verfassers. 1889. (Innsbruck. Druck von Wagner ) 144 S. 11V. Die Stifts-Jesnitcnkirche in Hall. In: „Ti roler Bolksblait.' Jg. 1688. Nr. 53. 111. Maurer, IC. Bon der Scharnitz nach Hall in Tirol. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 60 ff. 112. Das Hallthal in Tirol von P. In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1888. S. 471. 113. Siegl, A. Versuch der Ucbcrstcigung sämmtlicher Hall thaler Spitzen

vom Lavatfcherjoch. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1885!. Nr. 13. 114. Bilder aus Hall. In: „Tiroler Fremden-Zeitung ' Jg. 1889. Nr. 48 ss. 115. Seidler, Julius. St. Magdalena im Hallthal. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 18t<9. Nr. >3 ss. 116. Brachvogel» Wolfg. Ans dem Unterinnthale. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. I8S9. Nr. I ss. 117. Maria Larch bei Terfens im Unterinnthale. In: „Monatrose».' Jg. XIX. S. 54. 118. Bold erwald. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. »09. 119

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.03.1931
Descrizione fisica: 6
- lagsöirektor Seidl, Musikdirektor Kraus, Landesver bandsobmann Richter führten den Aufschwung öer öster reichischen Organisationen vor Augen, die nun die ver größerte Verbandszeitschrift, die „Alpenländische Musiker zeitung", in absehbarer Zeit zweimal monatlich er scheinen lassen. Achttausend Schilling herausgelockk. Salzburg, 25. März. (Priv.) Gegen den Salzburger Kaufmann Rudolf Holzermaier, der vor einigen Ta gen mit einem Passivsaldo von 250.000 8 das Ausgleichs verfahren anmeldete, hat nunmehr

; aber ich werde den Boy fragen, der die Tür öffnet. Vielleicht weiß der, ob die Frau Gräfin ausgefahren ist." Der Boy hatte für einen Herrn eine Zeitung bei einem Zeitungsjungen geholt; er hatte die Gräfin auch nicht gesehen. Der Portier zuckte die Achseln, das Mädchen des gleichen, und dann ging sie, scheinbar sehr gleichmütig, wieder in ihre Etage hinauf. Als sie sich nicht mehr beobachtet fühlte, lief sie schnell zum Zimmer öer Gräfin und erstattete Taler Bericht. Be friedigt nickte dieser seiner kleinen Helferin

und mit fettgedruck ten Lettern die haarsträubendsten Berichte über die Mord tat, mitten in Berlin, im Beisein der löblichen Polizei, die natürlich ihren Hieb abbekam. Eine Zeitung brachte sogar ein Bild des beinahe Er mordeten, das ein findiger Reporter von der zu Tode er schrockenen Haushälterin Johanna ausgehündigt bekam. Diese hatte aber in ihrer begreiflichen Aufregung statt eines Bildes ihres Herrn —ein Bild ihres Gatten her gegeben... Ganz Berlin, ganz Deutschland war tagelang in Auf regung, nur die zwei

einzigen Menschen, die dem Maler wirklich nahe standen, wußten von dem ganzen Vorfall keine Silbe, denn sie weilten fern von Berlin und hatten keine Zeit, die Berliner Neuigkeiten in der Zeitung zu lesen. Die beiden Attentäter, die von öer Polizei in der Mordnacht nur mit Mühe vor dem Lynchen geschützt wer den konnten, wurden in strengsten Gewahrsam genom men und noch in öer Nacht von dem Komm'siär Dalmas einem Verhör unterworfen. Der eine der Attentäter — es war Baron Krotov — wollte sich zuerst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.02.1907
Descrizione fisica: 8
es sich zur Pflicht machen, Mitglieder für die freie Organisation zu werben, sie als Abonnenten für die „Volkszeitung" zu ge winnen. Verlangt auch in allen Gasthäusern, wo ihr verkehrt die „Volszeitung" und der Erfolg wird nicht ausbleiben. Borkloster. (Allerlei.) Herr Floßmann, der eifrige Förderer von Kirchenbantcn hat nun auch in der Vorarlberger Landes-Zeitung eine Charakteri sierung erhalten, indem ein Berichterstatter aus Vorkloster meint, daß es nicht gerade männlich sei, sich von zwei Komiteen zum Obmann

resp. Obmann-Stellvertreter wühlen zu lassen, deren Bestreben einander entgegenlaufen. — Prinz Kar neval hat sich auch bei uns sehr bemerkbar gemacht. Außer den animirt verlaufenen Unterhaltungen der Riegen. Musik, Feuerwehr und Turner haben noch die Sänger am Faschingsonntag ihre Redoute und steht uns auch bei dieser, gleich den vorjährigen ein genußreicher Abend bevor. — Wir können nicht umhin auf den dermalen in der „Volks-Zeitung" erscheinenden Roman der Zukunft entgegen aufmerk sam

, Gott sei Dank fort kommt, 10 h. — Weil er nach Feldkirch kommt als Rechnungsleger, 10 h. — Weil er am 1. meistens geschlafen hat oder gar nicht hier war, 10 h. — Weil er des öfteren erst am 8. oder 9. ausgezahlt hat, 20 h. — Für die „Volks-Zeitung" in Zirl, 20 h. Hall. Für den Lammwirt sein Extrazimmer ein Sack Kohlen, 50 h. — Beim Müllerball wäre es io schön ge wesen zum Tanzen, aber o weh' es kamen keine Musikanten, 30 h. — Eine Fuhr Sand der Stadt Hall zum au> streuen, 20 h, Deutsch-Matrei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.08.1907
Descrizione fisica: 8
Festrede hielt der Zentralobmann der „Naturfreunde", Genosse Rohrauer (Wien). Abgeordneter Dr. Karl Renner sprach für die „Arbeiter-Zeitung", Abgeordneter Leo Freundlich (Mährisch Schönbevg) namens des Sozialdemokratischen Verbandes. Genosse Bichl (Marburg) über brachte die Grüße der Steirer, Genosse Müller die der Salzburger. Auch die Vertreter der Orts gruppen in Bayern und der Schweiz überbrachten Grüße der dortigen Mitglieder. Begrüßungsschreiben sind eingelangt: Vom Zentralpräsidenten

ge sperrt! Zuzug von Hafnern nach Innsbruck i st st r e n g e f e r n z u h a l t e n, da ein Streik ausgebrochen ist. Die Schlossergehilfen in Meran sind in Streik getreten. Zuzug ist streng fernzu^ halten. Die Malerwerkstätte Präg in Bre genz ist gesperrt. Pretzfonds. Innsbruck: F. P. 50 h; weil der Flöckin- ger beim Basar soviel Besen austeilte, 1 K 50 h; weil der Hutz mit einem zerkratzten Ge sicht in die Werkstätte kommt, 50 h ; weil sich die „Volks-Zeitung" - Setzer über die geist reichen" Mottos

giften, 20 h. — Zirl: Weil beim Bücher 's Bier nichts kostet, 10 h; weil der Julius mit der „Volks-Zeitung" nicht zu frieden ist und sie „zusammenwud'lt", 20 h. — Kitzbühel: Weil dem Wimmer die Magazins uniform so gut steht, 1 K; weil der Wimmer seinen Schwager Hans g'fangt hat, 24 h, und er einen Liter Wein dafür kriegt hat, 24 h ; weil die Back-Musik im Badhaus so gut ge spielt hat und um 10 Uhr schon heimgegangen ist, 30 h ; von der Moidl und dem Toni 52 h. Bruneck: Von zielbewußten Arbeitern

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 19.02.1897
Descrizione fisica: 8
für die Idee Herrn Prof. Doctor Schöpfers bezüglich Agrarreform ein. Lienzerboden, 17. Februar. In der Nr. 5 vom 13. Februar bringt die „Lienzer Zeitung' einen Bericht aus der Umgebung von Lienz unter der Spitzmarke: „Feuerwehrkränzchenund Pfarrer.' Dieser Bericht bietet gar manches an Entstellungen. Wie die „Lienzer Zeitung' die Sache darstellt, so wäre ein löblicher Gemeindeausschuss auf einen Bsstechungsversuch des Pfarrers bereit willig eingegangen. — Ob diese Art und Weise der Darstellung mit Absicht

gewählt wurde, oder ob sich die Sache nur infolge der stümperhaften Handhabung der deutschen Sprache — wie sie der „Lienzer Zeitung' schon eigen ist — zu einer solchen Entstellung entwickelt hat, können wir nicht entscheiden. Jedenfalls würde der Bericht in der „Lienzer Zeitung' den angegriffenen Per sönlichkeiten Anlass genug zu einer Ehrenbeleidi gungsklage bieten. Jedoch wir wollen denselben keinen Rath ertheilen. — Es ist merkwürdig, dass von der „Lienzer Zeitung' gerade der Tanz vornehmlich

! Die „Lienzer Zeitung' spricht von den mit Uebungen zc. (?) geplagten Mannschaften; es berührt dies etwas merkwürdig, wenn dann bei einem Brande dieses oder jenes fehlt. — Wenn die „Lienzer Zeitung' in durchaus unbe rufener und anmaßender Weise von der Unbe liebtheit des betreffenden Herrn Pfarrers berichtet, so kann sie ihr Urtheil nur aus dem Munde solcher geschöpft haben, bei denen überhaupt jeder Pfarrer unbeliebt ist, und kann ein solches Ur theil der „Lienzer Zeitung' für den Pfarrer

nur schmeichelhaft sein. Auch die an einer anderen Sttlle der „Lienzer Zeitung' (Nr. 5) ange rempelten „bösen Gemeindevorsteher' werden sich aus den geistreichen Bemerkungen der „Lienzer Zeitung' schon die richtigen Schlüsse ziehen. Pslersch, 17. Februar. (Wahl.) Bei der am 16. d. M. stattgefundenen Wahl erschienen unter 135 Wahlberechtigten 72. Ein social demokratischer Bahnwächter erhielt, trotzdem ein bahnfahrender Soei die letzten Stunden noch waAer agitierte, nur drei Stimmen. Gewählt wurde für die fünfte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 01.02.1890
Descrizione fisica: 12
. 1839. 2IV. Luotti, 1>oroll?o. Ltatistica, «lell' Lmigrs^iouv amorioank awiznuta iiol 'I'rentiiio äal 1870 in xoi, vompilata ila ?>>> ouinto lii l^rLnto. 1888. k». : ^17. Erler, Josef. Trtent und seine nächste Umgebung. In: „Der Tourist.' Jg. 1889. Nr. IS ff. 21^. Trientner Skizzen. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 1SS. 219. 1/a,L«zackomioa rovor<zta,r>!i >1i Isttvre, soiLiizo, o arti. In: Jg. 1888. Nr. 81. 2i!ll. I'a,oii, 1>. Lugli ktatuti civil' In: ,,^tti civil' -tc-Laü. <iegli

^^ia^i'' >ii lio- vorvto. 1883. 221. Federzeichnungen aus Nonsberg. A. (Original« Bericht.) In: „Vozner Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 1S9. dem Backen einige Stücke bereits am hl. Abende den Familieiigliedern zum Kosten (als Probe) verabreicht. Und siehe, ich hatte meinen Kaffee kaum zur Hälfte getrunken, so brachte die achtjährige Nichte Filomena schon einen Teller voll Krapfen auf den Tisch. Weil ich von jeher ein großer Freund dieses BackwerkeS war, so ließ ich mich nicht zweinial laden, sondern nahm davon

und von den Weisen ans den» Morgenlande; au der Decke schwebten mehrere Gloria-Engel. Links uud rechts von der Krippe hiengen noch an den Wänden Verantwortlicher Redacteur Johann Tfchugmcll. — SL?. Plant, Fridolin. Ein deutsches GebirgSdorf im wül- sch«n Südtirol. In: «Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. I8L9. Nr. SS ff. 223. klivoinoor, tZiov. ^louua oszerva^ioui eovra, «lualoko punto storioo cleli» Vsklo üi I^oo. In: ,,^tti ilolt' acosli. Zogli Jg. I8S8. 22». Fehlin ger, Ed. Presanella und Adamello. In: „Tiroler

Fremden-Zeitung.' Jg. I8»<9. Nr. 56 ff. 223. Schullern, H. v. Besteigung des „Adamello' von der Südseite. In: „Tourist.' -889. Nr. »1. U2V. Meurer, I. Oiiul» kresauell» und lii <Zl»,upiAlic>. In: „Oesterr. Touristen-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 1 ff. 227. I-iaer«, Lliarles. I-u, Ickaiiou»!» <ii tZampiglio, l)irna'i'osa ^ l)ro?.^on. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 18S9. Nr. 7« ff. 228. Manuel, Jos. Von Bozen durch Judilarien nach Bozen. In: „Der Tourist.' Jg. XXI. Sir. 8. 229. Noki-it- cavato Oirödturio

autico par- roeoliis. lii l'Lrlagc». Nippel. 13 L. S«. 230. Meurer, Julius. B!adonna di Campiglio, Arco, Riva und Gardasee. Hg. von» österr.' Touristenclub. Wien. Lechner. 1889 (?) 231. Koch von Berneck. Der klimatische Curort Arco in Südtirol. 1889. Zürich. (Städtebilder und Landschaf ten aus aller Welt.1 Nr. S8 und S8 a. 232. Führer durch den klimatischen Curort Arco und Um gebung mit dem Gardasee. gr. IV. 21 S. Würzburg. (WSrl.) 23». Aus dem Sarcathale. In: „Allgemeine Zeitung.' (Beilage ) Nr. 281

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.12.1895
Descrizione fisica: 4
Die „Bo zu er Zeitung (Südtiroler Tag blatt)' erscheint seit einem halben Jahre in vergrößertem Formate mit wesentlich reicherem Inhalte. Die „Bozner Zeitung' unterrichtet ihre Abneh mer und Leser durch einen ausgedehnten eigenen telegraphische« Nachrichtendienst rascher als alle übrigen Tiroler Blätter von allen politischen und sozialen Vorkommnissen. Die „Bozner Zeitung' enthält v?n Neujahr ab vier Beilagen nndzwar: 1. diebiöhcrigc Beilage „Jllllstriltes Untrrhaltullgöblatt' jedeW 0 che einmal; 2. jede erste

Woche im Monate die bisherige Beilage „Oekonom'; 3. jede dritte Woche im Monate die neue Beilage „Hoz«er humoristische Klätter' mit vielen Illustrationen; 4. jede vierte Woche im Monate dir neue Beilage „Neueste Wiener Mode' mit vielen Illu strationen und Schuittmusterbogen. Ansichlsnummern der beiden letzten Beilagen erhalten unsere Leser noch in oicsem Monate. Verwaltung Die „Bozner Zeitung' beginnt mit dem neuen Jahre einen ncucn , sp a n nend e n N o >11 .1 n aus der Gegenwart und bringt

interessante Feuilletons beliebter Schriftsteller. Die „Bozner Zeitung' bringt erschöpfende Nachrichten aus allen Gebieten unseres LandeStheiles und über die lokalen Vorgänge. Die „Bozner Zeitung' ist nach wie vor unbeirrt bestrebt, ein der Bedeutung der Stadt würdige» Nrgan von politischem und literarischem Werthe darzustellen uns die IiiNresscn dcr Stadt und de? Lande? taktvoll doch entschieden zu vertreten. Trotz der vermehrten Beilagen und des täg lich wachsenden Nachrichtendienstes ist der Preis

der „Bozner Zeitung' derselbe wie bisher und zwar: Für Bozen: Für auswärts: Monatlich fl. I.W Monatlich fl. l.-t0 Vierteljährlich fl. Z.l2 Vierteljährlich sl. Z.32 Halbjährlich fl. 6.— Halbjährlich fl. 7.6d Ga.izjährlich fl. l2.— Ganzjährlich sl. U>.2» Bestellungen ».'erden ehestens erbeten an die derZ,»Bozner Zeiiuug (Siidtiroler Tagblatt)'. Unserem heutigen Statte liegt die erste der neuen monatliche« Beilage» der „Kozuer Zeitung', die reich iUustrirten l»i»,uo- ri«ti»«I»vi» ItlUttt!»', bei, »vorauf

, welche sich allmonat lich erneuern wird, freundlich aufnehmen und mögen die „Bozner humoristischen Blätter' der „Bozner Zeitung' manchen neuen guten Freund erwerben. Schießstandsnachricht. Die Vorstehung theilt unö mit: Sonntag, dcn 22. v., findet das 1l. Schntzengabcn- ichicßcn statt. Ersordcrlich das Nonnalgcwehr. Distanz 2VV Schrille. Neservistenbesle. Die Reservisten werden nochmals daraus aufmerksam gemacht, daß die Jmmatrikulirung allein nicht genügt, um von 1 oder 2 Waffenübuugen befreit zu sein, iouderu

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 05.01.1872
Descrizione fisica: 10
.'M (Großmüthige Spende.) Se. kais. Hoheit Erzherzog Iranz Carl hat durch sein Sekretariat unterm Ä0. Dezember dem Stadtpfarrer Kart Klee zu Kitz- bichl 200 fl. ö. W. zur Errichtung eines Waisenhauses Mit Kleinlinderwartanstalt (Cröche) unter der Lei tung der barmherzigen Schwestern zu übersenden geruht. (Terrorismus der Geistlichkeit.) Es gibt in ganz Bozen noch immer kein interessanteres Gesprächs thema als den Bann, womit die Bozner Zeitung belegt wurde, und wenn sich die hiesigen Damen gegenseitig besuchen

, so ist die erste Frage die. ob diese oder jene zu den Frommen oder zu den Sünde rinnen gehöre, d. h. mit andern Worten, ob sie die Bozner Zeitung lese oder nicht. So viel wir aus derartigen Kreisen vernommen, haben wir zum Glück die gebildete intelligente Damenwelt auf unserer Seite, und um die Betschwestern haben wir uns ohnehin -nie gekümmert und werden uns auch in Zukunft nicht Am sie kümmern. Uebrigens wird uns von verschie denen Seiten versichert, daß auf die Anfrage mehrerer jrommen Frauen

im Beichtstuhle, ob sie die ihnen unentbehrlich scheinende Zeitung auch nach dem bi schöflichen Verbote noch tesen dürfen, da ihr Glaube chiedurch nicht im mindesten wankend gemacht würde, und sie sich in keiner Weise irre machen lassen, ihnen erwiedert wurde, daß es unbedingt Sünde sei, das bischöfliche Verbot nicht zu beachten. Sa nicht einmal die Local-Chronik zu lesen, wurde den armen Frauen erlaubt und hiebei bemerkt, daß «S unstatthaft sei. einen Theil einer verbotenen Zeitschrift zu erlauben

, und das Verbot nur auf den anderen einzuschränken. Da aber auch von Seite frommer Frauen, die an den stylistischen Schul- Äbungen des ..Tir. Volksbl.' keinen Gefallen finden, das Bedürfniß obwaltet, sich über das, was auf der Welt vorgeht, zu unterrichten und jeder nur halbwegs Gebildete in unseren Tagen eine Zeitung zur Hand «ehmeu muß, um stets au kait der Ereignisse zu sein, so wurde mehreren Frauen, die sich deßhalb bei ihren Beichtvätern Raths erholten, das Lesen der ^.Presst» und „Neuen Freien Presse

- erlaubt. Wodurch sich diese beiden Blätter, die doch bisher auf der Kanzel stets nur mit dem Namen „schlechte Juden Presse' beehrt wurden, das Wohlwollen der hochwür digen Herren verdient haben, ist uns nicht begreiflich. Wenn übrigens das ..Tiroler Volksblatt' behauptet, daß die Anhänger der Bozner Zeitung bei den Be sitzern öffentlicher Locale eine Pression ausüben» um sie zu vermögen, dieselbe auch fernerhin zu halten, so Müssen wir ihm bemerken, daß die Pression, welche von Seite der Geistlichkeit

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.11.1902
Descrizione fisica: 8
Nr. 253 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 4. November 1902. ** Theater in Bozen. Heute gelangt die in Wien und München wochenlang gegebene Ope rette „Das süße Mädel' von Reinhard zur ersten Aufführung in Bozen. ** Die Bozner Sparkasse hält am 12. d. eine außerordentliche Generalversammlung ab, deren Tagesordnung aus der diesbezüglichen Kundmachung im Anzeigenteile zu ersehen ist. ** Erstes Musikvereinskonzert. Am 19. November soll das erste Musikvereinskonzert

Schlachtgewicht. ** Für deu Wert der Inserate in der „Bozner Zeitung' ist eine Polemik bezeichnend, welche gegenwärtig zwischen den klerikalen und christ lichsozialen Blättern Tirols geführt wird. Die kleri kalen Blätter greifen die christlichsoziale Buchhand lung „Tyrolia' an, daß sie in der „vom Fürst bischof von Trient verbotenen' „Bozner Zeitung' inserierte. Die christlichsozialen Blätter erklären da gegen, daß die Jnsertion aus rein geschäftlichem Interesse, nicht um die „Bozner Zeitung' zu unter stützen

, ohne jegliche In spiration, aus eigener Initiative, ist also ganz privater Natur und geht nur uns persönlich an, hat also mit der christlich-sozialen Partei, welche Sie in. Ihrem geehrten Blatte dafür verantwortlich machen wollen, nicht das geringste zu schaffen. 2. Leitete uns bei Aufgabe unseres bezüglichen Inserates lediglich «in geschäftlich-s Interesse: Bekanntlich gehörtem großer Teil der Bozner Geschäftswelt jener Partei an, welche die „Bozner Zeitung' zum Organe hat. Für unser neues Adreßbuch müssen

wir eben sehen, mög lichst viel Inserate zusammcnzpbringen, um auf die Kosten zu kommen. Wer will es uns verargen, wenn wir glaubten, durch ein Inserat in dieser Zeitung einige Inserate fürs Adreßbuch zu bekom men, die wir auf anderem Wege nicht er langen würden. Also lediglich aus geschäst lichem Interesse erfolgte die Jnsertion, keineswegs aus tendenziösem, politischem Antriebe oder gar um die „Bozner Zeitung' materiell zu unterstützen. Ein olcher Gedanke lag uns vollständig ferne

, wie auch ein solcher, Ihr Blatt durch Nichteinrückung des Inserates irgendwie hintanzusetzen. Wir sagten uns, was christliche und konservative Geschäftsleute an- angt, lesen doch alle auch unser Blatt, welches ein tändigeS Inserat in Bezug auf das Adreßbuch bringt. Für die anderen Geschäftsleute, welche unsere katho lischen Blätter gar nicht oder nur ganz flüchtig lesen, war unser Inserat in der „Bozner Zeitung' berechnet.' — Die klerikalen Blätter erklären nun freilich, daß ein vom Bischöfe verbotenes Blatt

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.11.1929
Descrizione fisica: 6
.Neueste Zeitung" Nr. 264. Seite 3. Die.Kleine Apparatur" von Gallspach sreigegeben. Zeileis velössentlicht einen Teil feiner Erfindungen nnb Entdeckungen. Wels, 15. November. Lange bekämpfte die Aerzteschaft Valentin Zeileis wegen des angeblichen Dunkels, mit dem er seine Be handlungsweise umgab. Eine beschränkte Anzahl von Aerzten praktizierte wohl schon seit Jahren in Gallspach, einige, wie bereits schon mitgeteilt, arbeiten in mehreren Städten in sogenannten Gallspacher Filialen. Weite

. An Stelle eines Klubturniers werden im Winter Einzeln) ettkämpse nach dem Kieler System ausgetragen werden. Der Vorstand des Innsbrucker Schachklubs hat im Klublokale eine Rangliste aller Spieler veröffentlicht und als Stich tag den 28. d. M. festgesetzt, an dem die Spieler ihre Herausforderung zum Wettkampfe der Turnierleitung Mitteilen müssen. Jeder Teilnehmer kann nach diesem System die vier Vordermänner 5er Rangliste zum Wett- Unser neuer Roman. Die „Neueste Zeitung" beginnt heute mit dem Abdruck

, Kinn und Nase spitz, noch gute Zähne, das weiße Haar schön erhalten. Man sah ihr eine Klugheit an, die leise zu treten weiß, wie es sich für Frauen gehört. Heute, dachte sie flüchtig, gehen die jungen Damen ein wenig zu laut und zeigen zu sehr, wieviel sie wissen. Es wäre nicht in den Zeitung das ewige Geklage über die Abneigung gegen die Ehe von seiten der Herren, wenn die jungen Damen ein wenig leiser schritten und beschei dener sprächen. Ihre Hände glitten über die Briefe hin. Enthielten

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.06.1866
Descrizione fisica: 4
seine letzte Nummer er schienen und in dieser nemlichen Nummer hat es noch die Kühnheit, seine Abonnenten z u ersuchen, die Abonnements baldmöglichst zn erneuern, um in der Zusendung des Blattes keine Unterbrechung zu er leiden. Hierauf erschien am 22. Februar die Nr. 51 her „National-Zeitung' (Eigenthum, Druck und Verlag von Dr. G. Ad. Ungar; für die Redaktion verantwortlich: Julius Michalek,) und zeigte an, daß die „Glocke' zu erscheinen aufgehört hat und die Abonnenten als Entschädigung dafür

die „National« Zeitung' zugeschickt erhalten. Aber schon nach we» nigen Tagen ist auch diese Zeitung von einem Tags blatte zu einem Wochenblatte zusammengeschrumpft und bald darauf eines seligen TodeS verblichen. End lich erhielten die Abonnenten der „Glocke' die Wiener Sonntags - Zeitung (Eigenthümer: Alexander Scharf; verantwortlicher Redakteur: Jsidor Gaiger,) mit der Anzeige, daß nun dieses Blatt die genannten Abonnenten übernommen habe; allein auch von diesem Blatte bekamen

sie nur die Nr. 16 als die erste und letzte zu Gesicht. Da die Administra tion der „National-Zeitnng' in dieser Nummer 16 der „Wiener Sonntags-Zeitung' nicht nur ankündigte daß ihre Abonnenten nicht nur die „Wiener Sonntags- Zeitung' als Entschädigung erhalten, sondern ihnen auch noch der etwaige Mehrbetrag (die „Wiener Sonntags-Zeitung' tostet jährlich nur 4 sl.) gutge schrieben werde und daß diejenige» Abonnenten, welche eS vorziehen sollten, in der Zwischenzeit ein anderes Tagsblatt als Ersatz zu erhalten

, dieses der genannten Administration bekannt geben möchten, so wendete sich Schreiber dieses an letztere um Einsendung der „Gemeinde-Zeitung' erhielt qber weder Antwort noch Zeitung. 'DaS weitere Ansuchen' um ein anderes Blatt oder Zurücksendung des Geldes blieb ebenfalls erfolglos. DaS Publikum mag entscheiden, mit welchem Na men ein so unverschämtes Gebaren gebrandmarkt zu werden verdient. I. v. E. s^Z Vom Burggrafenamte,^ 2. Juni. Heute Vormittags wurde in der Gemeinde Schönna die ledige Dorothea Prunner

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 09.11.1910
Descrizione fisica: 8
Arbeiten, Mühen und Leiden. Der Herr wird sein Lohn sein. Nachträgliches zur roten Lektüre. Unsere Leser werden sich vielleicht noch erinnern, daß wir vor einiger Zeit einen Artikel gebracht haben mit der Ueberschrift: „Eine rote Lektion.' Wir haben uns damals erlaubt, in diesem Artikel Ausführungen des sozialdemokratischen OrganeS, der in Innsbruck erscheinenden „Volks-Zeitung', zu bringen, die sich mit den nationalen Angelegenheiten in Südtirol befaßten und den Führern der nationalen Vereine ganz

gehörig den Kopf wuschen. Das was damals die sozialdemokratische Zeitung schrieb, schien uns ganz vernünftig und deshalb haben wir auch darauf Bezug genommen, denn das Vernünftige soll man ja bei allen Parteien anerkennen, so wenig stens ist es uns in den offiziellen Parteischulen ge lehrt worden. Aber trotz alledem haben wir eS uns mit dem roten Organ verdorben und ein recht brummiger Schreiber fällt darin ganz erzürnt über uns her. Wir seien natürlich der Anschauung, meint er, daß der Artikel

nur die Fortschrittlichen angehe und die Klerikalen hiebei nichts zu suchen hätten. Aber wenn der Bozner Korrespondent unsere Glossen zu dem aus der „Volks-Zeitung' zitierten Artikel aufmerksam gelesen hätte, so würde ihm nicht ent gangen sein, daß dort steht: „Diese Ausführungen des roten Organes gehen in erster Linie die Liberalen oder Fortschrittlichen an, als die paten tierten Alleinvertreter des Deutschtums.' Die Aus legung, die der sozialdemokratische Kritikus uns, ob mit Vorbedacht oder aus Versehen

, unterschiebt, daß nämlich der bezügliche Artikel nur die Fortschritt lichen angehe, stimmt also wohl nicht. Wir haben den Ausführungen der „Volks-Zeitung' deswegen in unserem Blatte Raum gegeben, damit unsere Freunde, also Klerikale, ersehen, welcher Schwindel der moderne Nationalismus ist und soweit sie im Banne dieses Götzen sind, ihm rechtzeitig den Rücken kehren. In der edelsten und besten Absicht haben manche gut katholisch gesinnte Männer in den Dienst der modernen nationalen Idee sich gestellt

. Jetzt dürfen wir doch wohl hoffen, dem Schreiber der „Volks-Zeitung' soweit „bedeutscht' zu haben, daß auch er es versteht, daß sich unsere Ausführungen nicht bloß auf die Schwindler, sondern auch auf die Beschwindelten bezogen. Bezüglich jener Männer, die der Korrespondent mit Namen anführt und die nach seiner Ansicht der Artikel in erster Linie unter den Klerikalen anginge, sei ihm höflichst mitgeteilt, das der erste wohl nicht v. Wackernell. der bekannt lich der Obmann der konservativen Partei

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 23.06.1928
Descrizione fisica: 4
können nicht umhin, auch eine Dame einzureihen und zwar Frau Oberst Friedrichsberg. Ihr verdanken wir die hübsche Biedermeiergruppe; in liebevollster Hingabe hat sie wochenlang daran genäht. Diesen Dreien und allen, welche sich irgendwie am Feste beteiligten, sei Dank ge sagt. Das so schöne Gelingen des Festzuges sei ihr be sonderer Lohn!" — Auch die unseren Lesern schon bekannte kleine Gretl will sich bedanken wie folgt: „Liebe Haller Zeitung und Schreibonkel! Ich danke

Dir, weil Du meinen Brief hast abgeschrieben, und bitte, tus heute auch. Gelt, unser Fest war schön? Ich und Lisl, das ist meine Schwester, haben auch fest gebetet um schönes Wetter. Hast du uns gesehen? Gelt fein! Ich bitte Dich, liebe Haller Zeitung, schreib, ich lasse sehr viel danken unfern lieben Schulschwestern, besonders der lieben Schwester Benedikta, die hat alle unsre vielen Kleider zerschnitten, dann die Frau Oberst von Friedrichsberg und die Frau Major Porzer, die haben viel genäht für uns; diesen danken

werden. — Die Hauptsache wäre, daß bei einem Aufbau des Mitzinses die Erhaltungs kosten verschwinden müssen! Friedenszins in alten Hütten, und Hausreparaturen noch dazu, das ist zu viel verlangt. — Theaterkuriosa. Der Wiener „Volks-Zeitung" entnehmen wir: Im Mannheimer Theater hatten, so liest man in der illustrierten Halbmonatsschrift „Das Theater", um 1780 bei gleichem Eintrittsgeld die Bürgerlichen nur Anspruch auf die letzten Bänke. — Im Linzer Theater durfte um 1780 erst mit der Vorstellung begonnen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 17.12.1898
Descrizione fisica: 16
. 91. ^Vieo. RkllN ^LMMK ist das einzige täglich um 6 Uhr Abends erscheinende Wiener Journal und wird noch mit dkll AbkNd- ziigen in die Provinz versendet. Die Wiener Allgemeine Zeitung bringt den s-srin in der Provinz die neuesten Nachrichten am frühesten zur Kenntniß. In der .Wiener Allgemeinen Zeitung erscheint täglich 12 Stunden früher als in allen anderen Wiener Blättern das vollständige Coursblatt der Wiener Effektenbörse sowie die letzten Abendkurse, ferner die Notierungen Budapest, Berlin, Paris

, Frankfurt, London und anderer Börsenplätze. Di- Wiener Allgemeine Zeitung veröffentlicht noch an demselben Tage, also 12 Stunden früher als alle anderen österreichischen Blätter erschöpfende Berichte aus dem RtichS- rathe, den Landtagen, den Delegationen, endlich ausführ- licht Berichte aus dem Gerichtssaale. Die Wiener Allgemeine Zeitung enthält außerdem eine dem Theater, der Kunst und Litteratur gewidmete Rubrik, welche gediegene Aufsätze über alle Erscheinungen aus dem Gebiete des internationalen

BühnenwesenS der Musik, Malerei Plastik und Literatur enthält. Sie veröffentlicht auch die neuesten und interessantesten Novellen nnd Romane. Die Wiener Allgemeine Zeitung ist in allen Ver- schleißlokalitäten täglich zu haben. Die Wiener Allgemeine Zeitung liegt in allen Hotels, CafeS, Restaurants der Reichshauptstadt, sowie in allen größeren Städten der Monarchie auf und eignet sich demnach bestens zur JuskrtioN. Pränumerationspreise der Wiener Allg. Zeitung: Ganzjährig Halbjährig . Vierteljährig

. Monatlich . Für Wien: fl. 14.40 7.20 3.K0 1.20 iür die Provinz: Ganzjährig Halbjährig Vierteljährig Monatlich. fl. 15.- . 7.50 . 3.75 . 1.30 Einzelne Nummern bei den Verschleiß»» in Wien 5 kr., in der Provinz k kr. Das Abonnement auf die .Wiener Allgemeine Zeitung' kann mit jedem Tage beginnen mu ß je doch mit Letztem eines Monats enden. WWW M MjMMMMW MMMKII NitM' 1/1, Schuterftraße Nr. 20. Anwesenverkauf. In Görtschach, Bezirk Lienz, ist ein prächtig gelegenes, sehr ertragsfähiges Kauern» Anwesen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 21.02.1903
Descrizione fisica: 8
werden und wird sicherlich jedem Besucher dieses am 21. dS. statt findenden FaschingSfesteS Genuß und. Freude be reiten. Der große RedoutenauSschuß hat bekanntlich die Herausgabe dieser Zeitung der „Schlaraffia PonS Drufi' übertragen, welche die gewiß nicht leichte Aufgabe in ebenso glücklicher als vornehmer Weise gelöst und eine Fastnacht-Zeitung geschaffen hat, wie sie in unserer Stadt noch nicht erschienen ist. Der Redakteur der Zeitung, Herr Karl Domsnigg, hat dem Unternehmen die Mitarbeiterschaft hervor ragender

Stilist Max Kalbeck ist mit einer glut-? vollen Dichtung „LebenSreigen' vertreten. Einer der reichsdeutschen Nestoren, Martin Greif, befingt in einem Vierzeiler Bozen, während Ferdinand rllen öffentliche« Lokale«, spwie in de von Saar, der jüngst in so seltener Weise ausge zeichnete Poet, die „Frauenliebe' in prächtigen Rythmen preist. Sophie von Khuenberg, die produktive Grazer Schriftstellerin, widmet der Fast nacht-Zeitung eine reizende Dichtung „Junge Wirt schaft', Julius Stettenheim

der „Fastnacht-Zeitung', die in der Anstalt Härting sehr gefällig hergestellt wurde, hat sich Professor H. Novack sehr verdient gemacht. Die Zeitung wird bei der Alt-Bozener Redoute um den Betrag von 1 X zur Ausgabe gelangen. Da die Auflage der „Fastnacht-Zeitung' keine große ist, so möge sich jeder bei Zeiten eines EremplarS versichern, was nach dem Gesagten, sicherlich niemanden gereuen wird. Zsamitienknterhattuug des katholischen Gesessen- Vereines Aozen. ^ Der katholische Gesellenverein Bozen

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