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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 31.03.1906
Descrizione fisica: 8
, die in Beschimpfung der Gegner, Verleumdung, Bedrohung, Stimmenkauf u. s. w. bestanden, werden wir in nächster Nummer zu rückkommen. ' Schwaz. Liebet Euere Feinde, tut Gutes denen, die Euch hassen! Von diesem christlichen Grundsätze scheint allerdings der in der letzten Nummer der „Volks-Zeitung" genannte hiesige Franziskanerpater nicht auszugehen, sonst hätte er nicht in seiner neuerlichen Fastenpredigt vom 23. März die Sozialdemokraten von der Kanzel aus beschimpft. Gesindel, Religionsspötter, Menschen

, die nur in die Predigt gehen, um sie in die Zeitung zu geben. Aber, hochwürdiger Herr, Sie stellen sich damit ein schlechtes Zeugnis aus. Damit, daß Sie sich schämen, wenn Ihre Predigten in der Oeffentlichkeit erscheinen, brechen Sie selbst den Stab über sich. Wir wollen heute weiters keine Kritik üben, sondern die Worte anwenden, die Schiller in seiner ersten Ausgabe der „Räuber" (1781) gebraucht hat. Es sind seither schon 125 Jahre verflossen, sie sind aber heute noch so treffend, als ob sie erst gestern

wird/ so haben wir denn doch das Recht zu verlangen, daß es geschieht und getrachtet wird, daß die Sachen reinlich zugestellt würden. Wrarrderröerg. Der Kooperator Braun von Brandenberg berichtigt wieder! Er schreibt: An die Redaktion der „Volks-Zeitung". Nach §19 des Preßgesetzes fordere ich Sie auf, in der nächsten Nummer der „Volks-Zeitung" Fol gendes an entsprechender Stelle und mit den selben Lettern gedruckt, zu berichtigen: 1. Es ist unwahr, daß „Der Bruder in Christo (ge meint ist der Unterfertigte), von Haus zu Haus

erst spät entdeckt; sie ist uns aber so kostbar, daß wir sie nicht mehr aus dem Auge lassen werden. Wrarrderröerg. Wir erhalten von der Ge meindevorstehung nachstehende originelle Be richtigung: An die Redaktion der „Volks- Zeitung", Innsbruck, Maximilianstr. 7,2. Stock. Sie haben in Nr. 9,1906 der „Volks-Zeitung" von unserer Gemeinde Unwahresbe richtet, darum werden Sie aufgefordert mit Bezug nahme auf § 19 des Preßgesetzes in die nächste oder zweitnächste Nummer der „Volks-Zeitung" folgende

ist. Und auf die Gemeindevorstehung füll:, wenn auch der Kooperator diese Notzucht an der § 19-Berichtigung des P.-G. vollzogen hat. der ganze Unsinn zurück. Wenn z. B. wir dies mal nicht erraten hätten, daß der Kooperator der Verfasser der Berichtigung ist, so würden alle Leser der „Volks-Zeitung"- glauben, daß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 03.12.1919
Descrizione fisica: 16
zurückgegeben wurden. Wir frage n nun. wie kann der Staatssekretär im Gna denwegs auf das Geld, mit dem der Staat geschädigt werden sollte, verzichten? Ist die Arreststrafe nur für arme Leute gegeben und wird die Advokatenkammer ge gen solche Schädlinge einschreiten oder schläft auch sie im Gnadenwege weiter? Die „Bauern.Zetlung" erfindet Diebstähle. Die „Ti- roter Bauern-Zeitung" hat schon wiederholt, wenn es ihrem Zweck dienlich erschien, einfach etwas aufgelogen. Wie die untenstehende Zuschrift

an die „I. N." beweist, fft sie aber endlich einmal für ihr Lügen ganz gehörig ge rüffelt word.n: „Die „Tir.'er Bauern-Zeitung" wird nicht müde, ihre Hetze gegen d:e Diensttä ^keit der Gendarmerie in unerhörter W ise fortzusttz^m Sie zählte in ihrer Nr. 43 Diebstähle auf, die tatsächlich gar nicht vor gekommen find und. obwohl ihr dies widerleg: wurde, behauptet sie m ihrer Nr. 46 mit einer besonderen Be stimmtheit, daß dem Kelmbauern in Aldrans doch ein Schwein gestohlen wurden sei. Demgegenüber muß betont

werden, daß amKelmhos in Aldrans kein Schwein gestohlen, nicht einmal versucht worden ist, ein solches zu stehlen Uebrigenr existiert am Keimhof in Aldrans kein Bauer und führt das Anwesen die verwitwete Bäuerin. Vielleicht meint die „Bauern-Zeitung" den K.lmbauern in den Wiefenhöfen. Dieser konnte ein mal gelegentlich d^s Dachspaffens einen Mann vor feinem Schweinestalle sehen, welcher auf Anrufen des Bauern davonlief. Was dieser Mann beim Schweine stall wollte, ist dem Kelmbou.rn nicht bekannt und es ist daher

ganz unrichtig, wenn die „Bauern-Zeitung" behauptet, daß das Schwein bereits aus dem Stalle war und den Dieben abgejagt werden mußte. Ebenso ist der Diebstahl von fünf Schweinen am Bärhof ganz und gar erfunden. Nicht genug, daß die „Bauern- Zeitung" derartige Unwahrheiten in der Oeffentlichkeit v erb reitet, will sie noch dazu die Gendarmerie füx je den einzelnen Diebstahl verantwortlich machen und bezeichnet die ganze Diensttätigkeit der Gendarmerie als skandalös. Uebrigens wird die ganze

Angelegen heit noch ein gerichtliches Nachspiel abgeben. Die „Tir. Bau rn-Zeitung" würde viel besser tun, wenn sie die bäuerliche Beoöttc. ung in richtiger und st i ch- h 8 ltiger Form über ihre Ablieferungs pflicht unterrichten würde, nicht aber daß sie durch ihre fortwährenden Hetzereien den in der heutigen Ze't ohnehin so schweren Gendarmeriedienst noch mehr er schwert. Anton Steiner, Gendurmeriepatrouilleleiter in Amras." Jeder Kommentar würde eigentlich die wuchtigen Hiebe, die da dem verlogenen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 03.04.1926
Descrizione fisica: 16
waren, als der Frauentag seinen Höhepunkt erreichte. Faschistische 3enfu?. Mussolini mobilisiert die Briefträger gegen die „Arbeiter- Zeitung". Wien, 2. April. Die »Arbeiter-Zeitung" berichtet: Aus verschiedenen Orten Südtirols und Italiens teilen uns un sere Leser mit, daß sie die an sie gesendeten Nummern W „ Arbeiter -Zeitung" nicht zu gestellt erhalten. In Istrien wur den in einem Falle einzelne Nummern mit dem Stempel »Zensuriert" dem Bezieher eingehändigt. In Triest und in norditalienischen Städten unterbleibt

die Zustellung seit kurzem. In Süidtirol besteht, wie wir erfahren, bereits seit einigen Monaten ein von der Postdirektion in Trient erlas senes Verbot, das den Briefträgern bei strenger Strafe ver bietet, die „Arbeiter-Zeitung" zuzustellen. Gegenseitige Gleichstellung Ser Sesterreicher und Deutschen. In Ertverbstätigkeit, Freizügigkeit und Schulpflicht. Berlin, 2. April. Zwischen Deutschland und Oester reich find in der letzten Zeit eine Reihe von Abkommen teils unterzeichnet, teils vorbereitet worden

. Unternehmergeid bei der Wahl Hmbenbmgs. Köln, 2. April. Die sozialdemokratische „Rheinische Zeitung" veröffentlicht eine aufsehenerregende Liste von Na hmen Kölner Großindustrieller, die auf den Sammellisten der Deuffchnationalen für den Reichsblock für die Reichs- Präsidentenwahl gezeichnet haben. Damals hat der Reichs block über große Geldmittel verfügt, deren Ursprung zwar schon damals nicht zweifelhaft, aber doch nicht nachweisbar war. Die Veröffentlichung beweist, daß ganz außerordent liche Summen

ausschließlich aus Unternehmerkreisen stam men. Die gesamte Großindustrie in Köln hat sich an der Sammlung beteiligt. Die Liste der Ausgaben, die sich eben falls im Besitz der »Rheinischen Zeitung" befindet, beweist, daß von dem zusammengeschnorrten Unternehmergeld nicht nur die Deuffchnationalen und die Deutsche Volkspartei, sondern auch die nationalsozialistische Partei profitiert hat. Sie Miuifterkrise in Jugoslawien. Belgrad, 2. Llpril. Die Entwicklung der Minfftevkrise 'war heute durch die Entscheidung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 27.11.1919
Descrizione fisica: 8
wird. Auch aus den umliegenden Landgemeinden dringm Nachrichten über Wahlergebnisse herein, welche einen stark neuzeit lichen Zug verraten. So ziehen z. B. drei Genossen in die Gemeindestube des benachbarten Patriasdorf ein; gewiß recht erfreuliche Tatsachen. Aus SSdlirol. K'erka'e Eeme nhrtt. Aus Bozen wird uns geschrieben: Der Zufall spielte uns die vorletzte Nummer der katholischen „Tiroler Bauern-Zeitung" in die Hand. Die ,^Bauern-Zeitung" gibt bekannt lich der Landeshauptmann Schraffl heraus. Herr Schraffl muß wissen

, was die Südtiroler Sozialdemokraten für die Erhaltung Deutsch- Südtirols seit dem Zusammenbruch alles ge macht haben, wie einzelne Vertrauensmänner unter Einsetzung ihrer persönlichen Freiheit sich zu den schwierigsten Aufträgen herbeigclassen ha ben. Und trotzdem wagt das Mistblatt, einen anderen Ausdruck können wir nicht finden, fol gendes über die deutsche sozialdemokratische Par tei Südtirols zu schreiben: Das nationale Emvsinden der Sozi Deutsch- Südtirols. Die rote „Volks-Zeitung" in Innsbruck und ibre

. Und nun ermesse man die grenzenlose Gemeinheit der katholischen „Tiroler Bauern-Zeitung". Die Herren wissen genau, was wir alles geleistet haben, der Redak teur weiß, daß dem Gen. Turatti der Dank des Landes Tirol für sein mannhaftes Eintreten für Deutsch-Südtirol gesandt wurde, und doch bringt es dieser katholische Redakteur zusammen, diese hundsgemeine Behauptung aufzustellen, der ganze Kampf der sozialdemokratischen Par-, tei in Italien und der der deutschen Partei sei eine Hanswurstiade. Fürwahr

hat. Wir können mit Bestimmtheit damit rechnen, daß sie auch in der neuen Kammer den Grundsatz der internatio nalen Gerechtigkeit anfrechterhalten und unsere Wünsche — nicht ans der Anerkennung natio naler Rechte heraus, sondern vom Gesichtspunkte der-vollkommenen staatsbürgerlichen Freiheit — unterstützen werden." Der „Tiroler" erklärt die sozialdemokratische Partei als das gerade Gegenteil von dem, was eine Hanswurstiade ist. Daher mußten wkb den Artikel in der „Bauern-Zeitung" tiefer hängen, damit die Oeffentlichkeit siebt

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 04.06.1898
Descrizione fisica: 12
Nr. 12S „Bozner Zeitung^ (Südtiroler Tagblatt) Samstag, den 4. Juni 18S8. Eine Schmähschrift des Fiichbischoss ri« Weilt. An der Kirchenthüre von Bozen ist fol gende Schmähschrift angeschlagen: An den Hochwürdigsten Mosignor Probst in Bozen. Wir haben leider die Gewißheit schöpfen müssen, daß das Tagblatt, welches unter dem Namen „Bozner Zeitung' alldort erscheint, gar oft, ja systematisch die kirchlichen Grund sätze (!) angreist, und sich sogar auch dazu versteigt, die Geheimnisse

der hl. Religion zu begeifern (!) und die hlst. ehrwürdigsten Sachen (Wie z. B. den Lourdes-Schwindel in der neuen Jesuitenkirche. — D. R.) in den Koth zu zerren, so daß viele gute Christen gegen dieses öffentliche Aergerniß Klage geführthaben. Die Sache erwägend, könnte man etwa meinen, daß die zur Schau getragene Anfein dung der Kirche und die geradezu blasphe- mifchen Ergüsse, zu welchen sich die „Boz ner Zeitung' erdreistet, dadurch unschädlich werden, daß deren ungeschminkte Gemein heit eher zum Anekeln

als zum Verführen geeignet erscheint; doch braucht nicht gesagt zu werden, daß die guten Katholiken im Ge wissen verpflichtet sind, einem solchen Blatte keine Unterstützung zu gewähren und von sich dasselbe gänzlich ferne zu halten, wenn sie nicht einer stumpfsinnigen religiösen Gleich- giltigkeit geziehen werden und zur Bekriegung ihrer Religion beitragen wollen. Deswegen, und der päpstl. (!) Oonst. äs xrokib. st «zsns. libr. vom 23. Jänner 1896 oap. VIII. gemäß, erklären Wir hiemit die „Bozner Zeitung

gerichtlichen Schritte ein leiten, unserer vom Trientiner Fürstbischof in so hervorstechender Weise angetasteten Ehre Recht zu verschaffen. Auch die Beantwortung, ob obgenannte Schmähschrift eines kirch lichen Oberhirten würdig ist, ob ein geistlicher Oberhirt das Recht hat, seinen Diözesanen eine Zeitung zu verbieten — auch diese Antwort überlassen mir dem Urtheile jedes ehrlich Denkenden. Uebrigens — Tiroler, deutsche Tiroler geht hin und thut, was Ihr vor Gott, Eurem Gewissen und Eurem Volke ver

lynchen wollten. Es ist also nicht gar so ungestört abgelaufen, wie die famosen farblosen „Bozner Nachrichten' heute so salbungsvoll berichten. Wie es scheint, weiß dieses ausgezeichnete Blatt auch nichts davon, daß schon im Laufe des Tages Miß Helligkeiten entstanden sind, da es sich ein ewig jung sein wollender 58jähriger Don Juan herausnahm, verschiedenen Musikern die ausgesteckten Kornblumen vom Rocke her unter zu reißen. . Zum fürstbischöfliche» Verbote der „Bozner Zeitung' äußert

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