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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.10.1925
Descrizione fisica: 8
Feuer. Er versuchte nun, sich zu einem Wasser zu schleppen und brachte sich nach eineinhalb Stunden mit vieler Mühe in die Nähe mensch licher Wohnungen. Don Gerlos wurde er nach Zell ge tragen, von wo ihn die telegraphisch gerufene Innsbrucker Rettungsgesellschaft im ärztlichen Auftrag ins Schwager Spital einlieferte. Messe-Eintrittskarten sind aufzuheben, da sie zum vollen Wert in der Krebachgasse Nr. 8, Keramik-Niederlage, in Zahlung genommen werden. Bez. Frau und Zeitung. Eine Genossin schickt

uns folgende Zeilen an die Abresie der Frauen: In den Kreisen unserer Genossen wird oft nur darüber gespottet, daß wir Frauen nur in der Zeitung „den Ro man" und „das Lokale" lesen. Wenn wir ehrlich sein wol len, müssen wir zugeben, daß wir Roman und Lokales be stimmt lesen, eine große Zahl von uns vielleicht zuerst, eine weitere große Zahl auch wohl weiter nichts. Wir wollen einmal ganz außer acht lassen, daß auch manche unserer Genossen in dieser Hinsicht nicht besser sind als wir, und wollen ruhig

bekennen, daß die meisten Frauen noch im Anfang ihrer politischen Entwicklung stehen und wissen, daß sie noch sehr viel an sich arbeiten müsien. Ein Stück dieser Arbeit kann durch unsere Arbeiterzeitungen geschehen, bei denen wir immer besser beraten sind als die Frauen, die die bürgerliche Preffe lesen. Unsere Zeitung berichtet unserer Weltanschauung enffprechend und aus tiefstem Verständnis für unsere soziale und wirffchaftliche Lage über die Ereig nisse der Zeit, die wirffchaftliche Lage

, die Verhandlungen im Nationalrat und Landtag usw. Deshalb müssen wir uns bemühen, das Wichtigste in unserer Zeitung nicht zu über sehen. Das Wichtigste aber ist nicht die Geschichte der armen oder der reichen Johanna,« oder wie die Hauptperson des Zeitungsromans sonst heißen mag, sondern die politischen Nachrichten und vor allem der Leitartikel, d. h. der Aufsatz, in dem ein Sachverständiger kurz und klar über die augen blickliche politische und weltwirtschaftliche Lage, kurz, über das zurzeit

für uns Wichtigste, kritisch berichtet. Den Leit artikel aus der ersten Seite der Zeitung und die politischen Nachrichten müssen wir Frauen gewissenhaft lesen und wenn möglich, mit Gesinnungsfreunden besprechen. Der Nächste dazu ist unser Mann, der sehr bald merken wird, daß-wir an den großen Fragen des Lebens teilnehmen, und der uns gern helfen wird, diese Teilnahme wachzuhalten. Haben wir aber erst den Anfang gemacht, dann werden wir bald die großen Zusammenhänge des öffentlichen und politischen Lebens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 10.11.1930
Descrizione fisica: 8
ProbeMnehmer! Wir haben Ihnen Gelegenheit gegeben, zu besonders annehmbaren Bedingungen die „Volks-Zeitung" kennen zu lernen und laden Sie nun ein, unser vorteilhaftes Offert auf Weiterbezug zu prüfen. Sie haben sich im Verlaufe der Wahlbewegung über die politische Haltung unseres Blattes informieren können und sich von der Qualität der „Volks-Zeitung" überzeugen lassen. Selbstverständlich wird in ruhigen Zeiten der po litische Teil zugunsten des unterhaltenden, belehrenden und informativen Teiles

eingeschränkt, aber immer der Kampf um die Volksrechte eine der wesentlichsten Aufgaben unserer Zeitung bleiben. Wir nehmen an, daß Sie die „Volks-Zeitung" in der bald ablaufenden Zeit des Probe- bezuges schätzen gelernt haben und deshalb geneigt sind, ein Abonnement einzugehen. Wer den Bezug der „Volks-Zeitung" fortsetzen will braucht uns dies bloß mittels Postkarte zu schreiben. Außerdem erhalten alle Probebezieher noch vor Abschluß der Zusendung einen Erlagschein zur Entrichtung der Be zugsgebühr

. Die Einzahlung genügt ebenfalls als Weiter bestellung. Wer 8 2.— bezahlt, bekommt bis zum 30. November die „Volks-Zeitung" ohne Unterbrechung weiter ge liefert. Wer pro Dezember gleich oder bis 10. Dezember wei tere 8 4.— bezahlt, erhält hie für den reichrllustrierten „Volkskalender 1931" und die „Volks-Zeitung" bis zum Schluß des Jahres. Werte Leser der Wahlzeit! Benützen Sie die günstige Gelegenheit und werden Sie bleibender Abnehmer. Verwaltung der „Volks-Zeitung". .. mit den gebührenden militärischen

und auch nicht zum Druck befördert habe, während Verteidiger Rechtsanwalt Dr. Schuschnigg in Zweifel zog, ob der Ungenannte und Josef Thummer ein und dieselbe Per son seien. Es kam schließlich zum Schuldspruch: Jhrenber- ger wurde wegen Verletzung der pflichtgemäßen Obsorge zu 30 Schilling Geldstrafe, aber bloß bedingt, verurteilt. Er bat sich jedoch Bedenkzeit aus. Der Gemeinderat von Köffen ist schwer beleidigt. Die „Volks-Zeitung" berichtete vor kurzem von einer Berufungsverhandlung, die angesagt

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.06.1933
Descrizione fisica: 6
gegen Alfred Strobel wegen Uebertretung nach 8 30 Preßgesetz Erhoben hatte. Ueber den vom öffentlichen Ankläger gestellten Antrag auf Bestrafung, aus Verfallserklärung der „Neuesten Zeitung" vom 9. Mai 1933, Folge Nr. 106, und auf Veröffentlichung dieses'Urteiles in der „Neuesten Zeitung" hat das Gericht zu Recht erkannt: Der Angeklagte Alfred Strobel, Sohn des Albert und Maria geb. Schwarz, am 19. Juni 1897 in Innsbruck geboren, dorthin zuständig, evang., verh., Schriftleiter der „Innsbrucker Nachrichten

", Innsbruck, Mühlau, Eckenried Nr. 10, wohnhaft, i st s ch u l d i g, er habe im Mai 1933 in Innsbruck als verantwortlicher Schriftleiter der in Innsbruck erscheinenden Tageszeitung „Neueste Zeitung" bei Aufnahme der in der Folge Nr. 105 vom 9. Mai 1933 dieser Zeitung erschienenen Artikel: 1. „Lief betroffen und befremdet!" mit der Stelle im 1. Absatz dieses Artikels: „Unser Vertreter wies kurz auf die in den letzten Tagen erfolgten Unfreundlichkeiten österreichischer Regierungsstellen gegen das Deutsche

die Aufnahme dieser Artikel strafbaren Inhaltes unterblieben wäre. Er hat hiedurch die Uebertretung der Vernachlässigung der pflicht gemäßen Sorgfalt im Sinne des 8 30 Preßgesetz begangen und wird hiefür nach dieser Gesetzesstelle zu einer Geldstrafe im Betrage von 60 (sechzig) Schilling, im Uncinbringlichkeitsfalle zu 6 (sechs) Tagen Arrest und gemäß 8 389 StPO, zum Ersätze der Kosten des Strafverfahrens verurteilt. Gemäß 8 41 Preßgesetz werden die beschlagnahmten Nummern der „Neuesten Zeitung

" von: 9. Mai 1933, Folge Nr. 106, für ver fallen erklärt. Alfred Strobel wird weiters verpflichtet, gemäß § 43 Preß gesetz dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Nummer der „Neuesten Zeitung", die nach Zustellung dieses Urteiles erscheinen wird, in der nach 8 23 Preßgesetz vorgeschriebenen Weise zu ver öffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürfte. Die Veröffentlichung des Urteiles ist durch Hinterlegung der Nummer, in der sie erscheint, binnen 8 Tagen nach Ablauf

der hiefür bestimmten Frist dem Gerichte nachzuweisen. Gemäß 8 6, Absatz 1, Preßgesetz haftet die Wagner'sche Univ.- Buchdruckeroi in Innsbruck als Eigentümer, Verleger und Drucker der „Neuesten Zeitung" für die Geldstrafe und die Kosten des Strafverfahrens zur ungeteilten Hand mit dem Verurteilten. Gründe: Der Angeklagte bestreitet die obaenannten Artikel mit den ange führten Stellen strafbaren Inhaltes verfaßt und zum Drucke befördert zu haben. Er ist jedoch geständig, als verantworllicher

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 21.07.1951
Descrizione fisica: 4
. . . Lieber Gemeindebürger! Du hast sicher großes Interesse für alles Gemeindegesche hen, und wenn in Deiner Wohngemeinde etwas vorgekommen ist, so willst Du aus Deiner Zeitung erfahren, was eigentlich los war. Du hast Dir auch schon Gedan ken gemacht über das Zustandekommen einer Meldung und eines Berichtes. Der Mitarbeiter von einer Zeitung erfährt von einem Ereignis, oft nur gerüchtweise. Seine Pflicht ist es, sich bei einer unter richteten Stelle, meist ist es eine Behörde, über den Sachverhalt

zu erkundigen, denn er will und muß ja seiner Zeitung wich tiges und Wahres berichten. Jede Zeitung legt darauf Wert! Hie und da wird es natürlich Vorkommen, daß eine Meldung nicht genau und nicht ganz stichhältig ist. Das ist leider unvermeidlich; die Zei tung wird sich beeilen, sie richtigzustellen. Jede Zeitung ist daher auf amtliche In formationen angewiesen, und sie werden, soweit es überhaupt möglich ist, meist gern und bereitwillig gegeben, denn auch die Behörden haben ein Interesse an einer guten

enthielten sich der Stimme. Nun wird der Bürger meister vorerst Kriminalist sein müssen, um festzustellen, wer der Informator war, und wahrscheinlich wird er in Befolgung des Antrages allen städtischen Angestell ten verbieten, der Zeitung irgendwelche Informationen zu geben. Erwartet sich der Antragsteller dadurch irgend eine Ver besserung der Berichterstattung? Es ist sehr zu befürchten, daß das Gegenteil der Fall sein wird, denn entweder hört die kommunale Berichterstattung dann ganz

demokratische Re gierungen haben ein freies Wort und! eine berechtigte Kritik nicht zu fürchten. Jenen Herren Gemeinderäten, die sich beklagten, daß sie erst aus der Zeitung etwas über die Vorgänge in der Gemein destube erfahren, empfehle ich, Einblick in die Protokolle der Stadtrat- und Aus- schußsitzungen zu nehmen, wodurch sie schon vor einer Gemeinderatssitzung be stens über alles unterrichtet sein werden. L. Dolleneck BAUMEISTER C jWgtDQfi Ein Roman aus vergangenen besseren Tagen von Elisabeth Werner

in gellender Stärke.“ (Diese geradezu farbige Beschreibung des Schuhplattelns einer Schweizer Zeitung verdient besondere Be achtung.) „Als Krone des ganzen Plat- telns muß wohl der „Holzhacker“ be zeichnet werden, weshalb auch unbedingt eine Wiederholung desselben verlangt wur de. Speziell möchten wir die vier Buam, die Schüler vom Trachtenverein noch er wähnen, die mit ihrem exakten Plattein im ersten Moment schon die Zuschauer für sich gewonnen hatten. Eine weitere große Ueberraschung hatten die Tiroler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 13.06.1928
Descrizione fisica: 8
in Neutte, dorthin zust., kath., oerh., Schrift leiter, Innsbruck, Meranerstraße 5, Sohn des Josef und der Maria geb. Kormann, verantwortlicher Schriftleiter der „Volks- Zeitung", wegen § 30 Preßgesetz erhoben hatte und über den vom Ankläger gestellten Antrag aus Bestrafung des Beschuldigten i ud Veröffentlichung des Urteiles samt Gründen in der „VolkS-Zei- tung", zu Recht erkannt: August Wagner ist schuldig, er habe in Innsbruck im Juli 1827 als verantwortlicher Schriftleiter der ebenda erscheinenden

„Volks- Zeitung" bei der Aufnahme des Aussatzes „Der organisierte Heimat wehrkrieg gegen die Tiroler" in der Nummer 170 der genannten Zeitung vom 27. Juli 1927, besten Jnhatt das Vergehen der Herab würdigung der Verfügungen der Behörden und Auf oiegeiung gegen Staats- und Gemeindebehörden, gegen einzelne Organe der Regrc- rung, gegen Zeugen und Sachverständige, i. S. d. § 300 St.H. be gründet, jene Aufmerksamkeit vernachlässigt, bei deren pflicht gemäßen Anwendung die Ausnahme des strafbaren Inhaltes

. August Wagner wird weiter verpflichtet, gemäß Preßgesetz 8 43 Zl. 1 dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder «wetten Nummer der „Volks-Zeitung", die nach Rechtskraft dieses Urteiles erscheinen wird, in der im 8 23 Preßgesetz vorgeschriebenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürste. Gemäß 8 5 Ws. 1 Preßgesetz haftet die „Innsbrucker Buch- druckerei, Verlagsanstalt" als Eigentümer und Herausgeber der ge nannten Zeitung für die Geldstrafe und die Kosten

des Vergehens von Herabwürdigungen von Verfügungen der Behörden und Aufwiegelung gegen Staats behörden i. S. d. 8 300 St.G. darstellen. Zur Zeit des ^Erschemens dieses Artikels war der Beschuldigte verantwortlicher Schristletter der „Volks-Zeitung". Als Beschuldigter vernommen, erklärte er, weder selbst der Verfasser zu sein, noch auch den tatsächlichen Per- sasser namhaft machen zu können. Er habe auch den gegenständlichen Artikel vor Drucklegung nicht gelesen, da er persönlich zu dieser Zeit überhaupt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 35
Data: 31.12.1925
Descrizione fisica: 35
, sie auszuforschen und zu ver haften. Ein belgischer Zeuge für Wandt. Aehnlich wie im Fall Fechenbach stellt sich jetzt im Falle des Journalisten Heinrich Wandt, der bekanntlich wegen „Landesverrats" zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, heraus, daß gar nichts verraten werden konnte, weil die in Betracht kommenden Akten bereits bekannt waren. So erklärte soeben der bel gische Schriftsteller Wnllus dem Brüsseler Vertreter der, „Frankfurter Zeitung" gegenüber, daß seine entsprechenden ' Veröffentlichungen

schon vorher in dem ersten von ihm pu blizierten Schwarzbuch Ende Juli 1920 erschienen sind, be vor sich Wandt das Dokument Tebenckelsere aus dem ' Reichsarchiv verschafft haben soll. Wullus erklärte sich ge genüber dem Vertreter der „Frankfurter Zeitung" bereit, auf Ersuchen des deutschen Justizministers vor einem bel gischen Richter die Unschuld Wandts ei'dlich zu bezeugen. Der Mörder des Reichsbannermannes sreigesprochen. Der Kaufmann Rehmig, der am Tage der Reichspräsidenten wahl

bei einem Zusammenstoß den Reichsbannermann Schulz erschossen hatte, war vom großen Schöffengerichte Berlin-Schöneberg freigesprochen worden, da das Gericht zu der Auffassung gekommen war, daß Rehmig in Notwehr ge handelt habe. Die vom Staatsanwalt eingelegte Revision ist vom Reichsgericht, wie aus Leipzig gemeldet wird, als unbegründet zurückgewiefen worden, so daß der Freispruch rechtskräftig geworden ist. Die „schwarze Reichswehr" und die Fememorde. Die „Boffische Zeitung" meldet: Nachdem durch die Veröffent

am 28 . als Vollmond. — Am Fixsternhimmel stillen die Winter- sternbilder den ganzen Südostquadranten. Unser schönstes Sternbild, der Orion, geht in der zehnten Stunde durch den Meridian. Die Milchstraße zieht in sanftem Bogen quer über das Himmelsgewölbe, das in diesem Monat überhaupt seine höchste Pracht enffaltet. (Nach dem Berichte von Kurd Kiß- hauer in der „Urania".) Die älteste Zeitung Oberösterreichs verschwindet. Mit 1. Jänner1926 wird die amtliche „Linzer Zeitung" zu be stehen aufhörett. Die „Linzer

Zeitung" ist das älteste publi- lstische Organ Oberösterreichs. Die erste Nummer dieser Zeitung wurde im Jahre 1675 in Linz gedruckt. Seltsame Theaterenthusiasten. In Riedau (O.-Oe.) wurde von einer reisenden Theatertruppe „Der Teufel im Herzen" gespielt. Die Aufführung fand in einem großen Wirtshausfaal statt, der bis auf das letzte Plätzchen gefüllt war, so daß drei Bauernsöhnen, die noch Karten nehmen wollten kein Einlaß gewährt werden konnte. Die drei Bur schen lauerten zorneserfüllt später

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Alpenländer-Bote
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Pagina 19 di 20
Data: 03.05.1936
Descrizione fisica: 20
KMolWe Rase Gibts denn so was auch? Ja, das gibts. freilich nicht eine körperliche, sondern im seelischen Sinn ge meint. Eine katholische Nase in diesem Sinn gemeint, hatte ein achtjähriger Knabe, der vor Jahren in einer Stadt Westfalens mit seiner Mutter am Verlagshaus der katholischen Tageszeitung vorbeiging. Der Kleine fragte die Mutter in seiner kindlichen Art: „Mutter, wohnt hier die katholische Zeitung?" „Ja, mein Kind", entgegnete die Gefragte» „hier wird die katho lische Zeitung

gedruckt." „Mutter, sind wir katholisch?" fragte das Kind weiter. „Wie kommst du aus diese Frage? Sicher, wir sind katholisch und darum gehst du auch in die katholische Schule und in die katholische Kirche!" Der Achtjährige sann kurze Zeit nach und sagte darauf: „Mutter, wenn wir katholisch sind, dann müssen wir auch eine katholische Zeitung lesen. Ist unsere Zeitung daheim katholisch?" „Nein, Junge, das ist ein General-Anzeiger! (Ein angeblich farbloses Blatt.) Wer laß mich jetzt in Ruh, wrr

wollen weiter kommen." Doch der Knabe ließ der Mutter keine Ruhe. „Wenn wir katholisch sind, dann müssen wir auch die katholische Zeitung lesen." Die Mutter be stellte sie und sie wird seitdem gehalten. Aus dem klugen Jungen mit katholischer Nase ist ein charakter fester Beamter geworden. Die katholische Nase — das Wort stammt vom heilt en Klemens Hofbauer — fehlt auch heute noch vielen atholisch Getauften, leider auch solchen, die viel in der Kirche zu sehen sind. Und das ist besonders trau rig. Ueber dem Tisch

hängt das Bild des Gekreuzigten, auf dem Tisch liegt eine Zeitung, die die Kirche Christi ignoriert, kein Fünklein Liebe für sie offenbart, kein Wort der Verteidigung für sie aufbringt oder gar noch sie offen oder geheim befehdet. Ist das nickt tief traurig? rraOWvzlo $' Mudrz Am Oschtermentig hon i an Zarn kriagt, wil mi Mb um gfchlagne halbe Zwölfe hamko isch vu dr Meß. Sit am Marga uma achte isch sie surt gsi und i hätt jetzt no ka Mittagessa, wenn i hätt warta müessa bis sie fertig gsi ischt

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 25.12.1888
Descrizione fisica: 12
, in ihr Paradies . . . ^ama war indessen fortgefahren und die Gouvernante, mürrisch und unzugänglich wie immer, saß mit ihrem Strick- strumpf am Ofen. Sie empfing die Kinder, welche die Thür hinter sich Ws Schloß warfen, mit der unvermeidlichen Mahn ung: — ne tsite! P2S üe Weraner Zeitung. ^Amtliches.) Am 1. December d. I. hat Herr Robert Hölzl den Eid als behördlich autorisirter Civil- Geometer abgelegt und vom obigen Tage angefangen die Ausübung seines Befugnisses mit dem Wohnsitze in Innsbruck begonnen

eine Sonnenfinsterniß im Zahr 1682 und das nächstemal wird dieses der Fall ein im Jahre 2162. Früher war es der Fall in den Jahren 865 und 1405 der christlichen Zeitrechnung. ssDie Wiener „Deutsche Zeitung') versendet so eben ihre mit einem vortrefflichen Probebild ihrer Sonntags beilage illustrirte Abonnements - Einladung. Unabhängig nach allen Seiten wirkt die „Deutsche Zeitung' stets für die bedrohten Güter des deutschen VolksthumS. unserer freiheit lichen Errungenschaften und für das Wohl des schaffenden

Bürgerstandes. Dank ihrer engen Beziehung zu den hervor ragendsten Parteigenossen Und Führern- in Stadt und Land ist die „Deutsch« Zeitung' , in die Lage versetzt, die politischen und wirthschaftlichen Ereignisse und Zustände in allen deutschen Gegenden rasch, . verläßlich und ungeschminkt zur Kenntniß und Darstellung zu bringen/ Ein ausgebreitetes Netz von Berichterstattern in allen wichtigen Städten Europas, dauernde Verbindung mit den beliebtesten deutschen Schriftstellern, ver läßliche Unterrichtung

über Marktverhältnisse, und die Vorgänge im GeschästSleben sichern der „Deutschen , Zeitung' den reich sten Inhalt und die bedeutendste journalistische Leistungs fähigkeit. Die „Deutsche. Zeitung', welche täglich zweimal, als Morgen- und Abendausgabe, erscheint, bietet ihren Lesern jeden Sonntag eine illustrirte Unterhaltungsbeilage: „Sonn- tagSblatt der Deutschen Zeitung' und ferner folgende von hervorragenden Fachmännern ^ geleiteten Fachblätter: Schul-Zeitung. Landwirthschastliche Zeltung, Literatur-Zeitung

, Naturwissenschaftliche Rundschau, .Deutsche ' Sänger-Zeitung, Deutsche Turner-Zeitung, Deutsche Sprach-Zeitung, Alpen- Zeitung und als besondere Beilage: Practische Blätter sür den Garten» und Obstbau.' Von Neujahr ab beginnt im Abendblatte der „Deutschen Zeitung' der Abdruck des Ro manes /.Die'Büßer, oder das goldene Kalb' , von Karl v. Heigel und in der Sonntagsbeilage „Verworrene Pfade' von Hugh Conway.? Die .BezugS'Bedingnisse.'für die „Deutsche Zeitung' (Morgen- -und,, Abendblatt) nebst der Unterhaltungsbeilage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.04.1908
Descrizione fisica: 8
, doch die verblödende und verblödete „Bildelpresse" auf den Ulk hineinfiele. Die Wette kam zustande und nach kurzer Beratung einigte man sich dar auf, daß die „Neue Zeitung", die vom Direktor der Wiener Lehrerbildungsanstalt und christ lichsozialen Abgeordneten Kemetter heraus gegeben wird und den klerikalen Lehrer Hans Bösbauer zum Chefredakteur hat, nicht bloß das ärgste, sondern auch das dümmste Schundblatt sei, für das der Orden „Pledbule" wie geschaffen sei. Herr Bernhard Zdipinetz mußte sich mit dem Orden

photographieren lassen und ein Bild wurde so rasch als möglich der neuen Bildlzeitung übermittelt, damit sie es bringe. Das war noch vor dem 1. April. Am Montag aber hielt sich alles, was in der Staatsdruckerei lebendig war, vom Direktor bis zum letzten Lehrling hinab, den Bauch vor Lachen: Die „Neue Zeitung" hatte nämlich das Bild wirk lich gebracht und mit besonderer Liebe daraus den persischen Orden mit der Pyramide gezeichnet. Darunter aber stand feierlich zu lesen: „Maler Bernhard Zdipinetz

hat für Verdienste im Staats dienste von der königlich persischen Re gierung den Orden „Pledbule" erster Klasse bekommen..." — Die dummen Leser der „Neuen Zeitung" haben sich den persi schen Pledbule-Orden natürlich ebenso bereit willig anhängen lassen wie die Redaktion dieser klerikalen Zeitung und die Wette war glänzend gewonnen. Theater. Aus der Theaterkanzlei wird uns geschrieben: Heute Mittwoch verabschieden sich die Mitglieder des königlich bayrischen Hostheater-Ensembles von München mit dem Bernhard

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 14
Data: 24.12.1926
Descrizione fisica: 14
zeitigten dort auch das Entstehen einer christlichsozialen Tischge sellschaft, in der vornehmlich das junge Ele ment stark vertreten war. In den Versamm lungen wehte ein frischer Wind und wieder holt wurden in den stets gut besuchten Ber- sammlungsabenden diese Dinge besprochen, so manchesmal mußte man hören: „ja, wenn wir in Lienz eine zweite Zeitung hätten!", dann wäre dies nicht möglich. An eine so rasche Gründung eines Blattes aber glaubte dort niemand recht. -1926 er „Lienzer ]N ach richten

“. >enggi, Lienz. Die führenden Personen erkannten gleich ganz klar, daß ohne ein eigenes Blatt auf die Länge in Lienz nicht auszukommen sei und daß man rasch handeln müsse. Nach zwei Besprechungen nüt Vertretern der Preßver- einsdruckerei und der Redaktion der „Brixe- ner Chronik", deren Entgegenkommen die Ver wirklichung des Planes ermöglichte, wurde der Entschluß gefaßt, eine eigene Zeitung für Lienz in Anlehnung an die „Brixener Chro nik" herauszugeben. Die Zahl der Eingeweih- ren war nur klein

vornehmlich bei der Frauenwelt großes Interesse aus. Bis Neujahr wurde die Zeitung probeweise und kostenlos versandt. Die ersten Nummern hatten sich gut eingeführt. Mit 1. Jänner 1912 begann der 1. Jahrgang und nach zwei Monaten zählte man schon einen ganz ansehnlichen Stand von Abnehmern. Im Bezirke unterstützten zahlreiche Korresponden ten das Blatt und zur großen Befriedigung sahen die Herausgeber ihre Gründung gesichert. Das neue Blatt konnte auch wiederholt Bei trüge bekannter Politiker

den noch unangenehmer, als infolge technischer Schwierigkeiten der Druck der „Nachrichten" von Brixen nach Innsbruck verlegt wurde und einerseits die Korrespondenzen, andererseits die Zeitungen oft zu spät am Bestimmungs orte einlangten. Man mußte sich aus eine nur einmalige Wochenausgabe beschränken. Viele Abonnenten und Korrespondenten waren ein gerückt, wie andere Blätter litten auch die „Lienzer Nachrichten" sehr darunter. Einen noch schwereren Verlust erlitt die Zeitung aber durch den tragischen Tod

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1883
Descrizione fisica: 8
fl. 51 kr. Meraner Zeitung 2000 fl. Wiener Zeitung 807 fl. 72 kr. Wiener Fremdenblatt 530 fl. Wiener Weltblatt 151 fl. 83 kr. Nordböhmisches Volksblatt in Warnsdorf 242 fl. 93 kr. Illustriertes Wiener Extrablattt 61 fl. 57jlr. Kölnische Zeitung (Jllustr. Dumont Schauberg) 3666 fl. 60 kr. Neißer Zeitung in Neiße 535 fl. 35 kr. Neuß-Grenebroicher Zeitung 174 fl. 75 kr. Straubinger Tagblatt in Straubing 438 fl. 41 kr. Schlefische Volks-Zeitung in Breslau 532 fl. 50 kr. Hagener Zeitung in Ha gen (Westfalen) 175

fl. 5 kr. Baierischer Courier in München 174 fl. 75 kr. Beckumer Zeitung in Beckum (Westfalen) 14 fl. 83 kr. Dauner Zeitung in Daun 5 fl. 83 kr. Kathol. Sonntagsblatt in Würzburg 5 fl. 33 kr. Gleichenselder Wochenblatt in Gleichen- seld (Oberbaiern) 59 fl. 4 kr. Rhön- und Streu- Bote in Ullrichsstadt (Mittelfranken) 24 fl. 30 kr. Jsar Zeitung in Dingelsii g (Baiern) 64 fl. 66 kr. Frankcnberger Tagblalt in Frankenberg 6 fl. 43 kr. Neue Augsburger Zeitung und Augsburger Post Zeitung in Augsburg 1750

fl. 32 kr. Mainzer Journal in Mainz 187 t fl. 40 kr. Constanzer Zei tung in Constanz 947 sl. 14 lr. Fränkisches Volks blatt in Würzburg 1427 fl. 86 kr. Westfälisches Volksblatt in Padeiborn 3205 fl. 75 kr. Freiburger Bote in Freiburg 1110 fl. 54 kr. Der Beobachter am Main in Aschassenburg 343 sl. 71 kr. West preußische Vollsblatt in Danzig 435 fl. 88 kr. Jn- golstädter Zeituug in Jngolstadt 116 fl. 40 kr. Westfälische Anzeiger in Hamm 132 fl. 71 kr. Os nabrücker Volks-Zeitung in Osnabrück 586 fl. 32 kr. Borkener

Wochenblatt in Borken (Westfalen) 1ö5 fl. 45 kr. Münster'scher Morgenanzeiger in Münster 233 fl. 40 kr. Oettinger Amtsblatt in Oettiiigen (Baiern) 76 fl. 56 kr. Aachner Zeilnng in Aachen 92 fl. 43 kr. Frankenstkiner-Münsterberger-Zeitttng (Schlesien) 35 fl. 48 kr. Wnpperthaler Volksblatt in Elbcrseld 445 fl. 70 kr. Psälzer Zeitung in Speyer 344 fl. 13 kr. Central-Volksblatt in Arns- berg 203 fl. 96 kr. Clever Volksfreund in Cleve 67 fl. 63 kr. Arnstädter Nachrichten in Arnstadt 171 fl. 36 kr. Düsseldorfer

Anzeiger in Düsseldorf 5 fl. 83 kr. Oberschlesische Volkestimme in Gleinitz 35 fl. 81 kr. Mindelheimer Anzeigeblatt in Min- delheim 142 fl. 36 kr. Badener Landpost in Karls ruhe (Baden) 643 fl. 75 kr. Vcchtaer Zeitung in Vechta (Altenburg) 53 sl. 65 kr. Neues Wochenblatt in Kempen am Rhein 25 fl. 51 kr. Westfälische Post in Hagen 61 fl. 42 kr. Sauerländer Volksblatt in Olpe (Westfalen) 153 sl. 35 kr. Verschiedene unbe kannte Spender 2176 fl. 95 kr. Summe «8S.5V8 fl. 4? kr. IM. Die anlässlich

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 05.08.1908
Descrizione fisica: 8
das glauben wir der „Merancr Zeitung' sehr gerne, und wir werden auch Gras wachsen lassen, aber erst dann, wenn wir mit dieser Slandalbasc ordent lich abgerechnet haben. Ungemein possierlich ist dieses freisinnige Blatt, indem cs eine § 19-Berichti gung von über eine Spalte aufnimmt und darauf hin dann tut, als ob in dieser Berichtigung gar nichts neues für sie wäre. Die Schuld will sic nicht alleinig dem Pfarrer bcigemessen haben!! Ja auf wen hatte denn dann die „Meraner Zeitung' all

ihre Kraftsprüchlcin von kirchlicher Unduldsamkeit, dem vom Priesterhatz verfolgten Sarge, von klerikalem Fanatismus ufw. gemünzt?? Doch nicht auf die Sozi Alber jun., Autzerbrunner, Liftner oder andere uns dem Namen nach be kannte „Nadau-Brüder', denen cs ein Herzens bedürfnis zu fein schien, unter der Flagge des Fort- fchrittsblattes „Meraner Zeitung' in eine fremde Gemeinde zu gehen, um dort am Sarge eines Toten Skandal zu machen und so ihre sonderbare und selbstgepriesene Pietät zu zeigen

? Und wenn die „Merancr Zeitung' den Versuch machen will, sich bezüglich ihrer Angriffe gegen den Pfarrer zu ent lasten, waruin hat dieses Pictätsblatt erster Güte dann erst jüngst den toten Bruder desselben in der allergemeinstcn Weise besudelt, wo der vollgiltigc Beweis dafür, datz derselbe nur durch Unfall geendet, leicht zu haben gewesen wäre? Fortschrittsblatt antworte, wenn du kannst, oder verhülle dein Haupt, damit du nicht über deine eigene Schande erröten mutzt! Wie ängstlich das freisinnige Pietätsblatt

auf die Dummheit seiner Leser spekuliert, zeigt sich daraus, daß es noch immer nach einem Schuldigen sucht, der ohne die „Meraner Zeitung' zu fragen ein nächtliches Begräbnis anordnctc. Haben denn nicht bisher sogar in Meran, ebenso wie in Algund, in der ganzen Umgebung und weit darüber hinaus solche nächtliche Beerdigungen von Selbstmördern, denen ein kirchliches Begräbnis versagt bleiben mutzte, anstandslos stattgcfunden? ? Und ist es etwas gar so arges, wenn man fremde Schuld oder fremdes Unglück

, das nicht mehr zu ändern ist, mit dem Schleier der Nacht bedeckt? Immer ist dies zweifellos besser, viel besser, als am Sarge eines Toten Skandal zu machen, wie cs ausschließlich nur der mit den Sozi verbündete Frei sinn tat und zu tun imstande war: darum also ist cs ein vergebliches Beginnen der „Meraner Zeitung', den Gemeindevorsteher nun zum Schuldigen stem peln zu wollen. 2a eine Schuld hat der Borsteher und die ist, daß er mit den Skandalmachern viel zu milde verfuhr, das ist seine einzige Schuld

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 18
Data: 21.12.1912
Descrizione fisica: 18
, welches ein Abklatsch aus dem „Tiroler Anzeiger" ist. Dieses Wochenblatt, von dem man den Leuten weiß macht, daß es nicht in Innsbruck, sondern in Landeck erscheine, ist seinerzeit geschaffen worden, um die „Tiroler Landzeitung" zu bekämpfen und womöglich auszurotten. Bekämpft ist die „Land zeitung" von dieser „Wochenpost" woxden. Oft sogar mit sehr bedenklichen Mitteln. Aber aus gerottet hat man die „Landzeitung" nicht. Nun soll dieser „Wochenpost" auch ein größeres Absatz gebiet in Außerfern geschaffen

werden, soll sie dazu benützt werden, die „Landzeitung" auch in Autzer- sern „unterzukciegen". Zu diesem Zwecke soll ab Neujahr die „Oberländer Wochenpost" mit zwei T i t e l k ö p s e n gedrückt werden. Einmal als „Oberländer Wochenpöst" und einmal als „Auß- serner Zeitung". Es'wird der Außeiferner Bevöl kerung von den Agitatoren zwar vorgetäuscht, daß für sie und ' die Verkämpsung. ihrer Interessen eine eigene Außferner Zeitung geschqffen werde. Das ist aber nicht wahr, sondern-die Sache ver hält

sich nach der Konstatierung eines Reüttenee -christlichsozialen Parteimannes so, wie es hier wiedergegeben ist. Schon jetzt wird für die „Auß- serner Zeitung" (!') außerordentliche Propaganda gemacht. Es lei aus diesem Grunde hier festgeftellt, was für ein Geisteskiud sie ist und aus welchen Motiven sie in Außerfern eingeführt werden soll. — (Die A lp e nv e r e i ns s e k ti o n R e u t te) hielt ' letzthin ihre Generalversammlung ab. Der Tätigkeitsbericht' wurde allseits mit Befriedi gung zur Kenntnis genommen, wobei

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Unterinntaler Bote
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Pagina 8 di 14
Data: 21.12.1912
Descrizione fisica: 14
, von dem man den Leuten weiß macht, daß es nicht in Innsbruck, sondern in Landeck erscheine, ist seinerzeit geschaffen worden, um die „Tiroler Landzeitung" zu bekämpfen und womöglich auszurotten. Bekämpft ist die „Land zeitung" von dieser „Wochenpost" worden. Oft sogar mit sehr bedenklichen Mitteln. Aber aus gerottet hat man die „Landzeitung" nicht. Nun soll dieser „Wochenpost" auch ein größeres Absatz gebiet in Autzerfern geschaffen werden, soll sie dazu benützt werden, die „Landzeituug" auch in Autzer fern

„unterzukriegen". Zu diesem Zwecke soll ab Neujahr die „Oberländer Wochenpost" mit zwei Titelköpfen gedruckt werden. Einmal als „Oberländer Wochenpost" und einmal als „Auß- ferner Zeitung". Es wird der Außerferner Bevöl kerung von den Agitatoren zwar vorgetäuscht, daß für sie. und die Verkämpfung ihrer Interessen eine eigene Außferner Zeitung geschaffen werde. Das ist aber nicht wahr, sondern die Sache ver hält sich nach der Konstatierung eines Reuttener christlichsozialen ParteimanneS

so, wie es hier wiedergegeben ist. Schon jetzt wird für die „Auß ferner Zeitung" ('.!) außerordentliche. Propaganda gemacht. Es )ei aus diesem Grunde hier festgeftellt, was für ein Geisteskind sie ist und aus welchen Motiven sie in Außerfern eingeführt werden soll. — (D i e Alpenvereinssektion Reut te) hielt letzthin ihre Generalversammlung ab. Der Tätigkeitsbericht wurde allseits mit Befriedi gung zur Kenntnis genommen, wobei dem seit der Gründung der Sektion besonders eifrigen Ausschuß- mitgliede Johann Schennach

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 15.12.1864
Descrizione fisica: 6
Innsbruck vom 25. d. MtS. an in Wirksamkeit tritt. Ztadtmagistrat Innsbruck am 12. Dezember 1864. Der Bürgermeister: Dr» Josef Nitter v. Peer. Korrespondenz. AuS Vorarlberg im Dezember. Manchen Leser deS Tiroler Bothen dürfte eS interefsiren, zu wissen, wie die von den Wahlmännern des Bezirkes Feldkirch an den Herrn RcichSralhSabgeordneten Wohlwend ge richtete, in Nr. 27v deS Bothen erschienene Adresse von den Feldkircher „Liberalen, ' die sie hervorgerufen, auf genommen wurde. Die Feldkircher Zeitung

stellte sich in Nr. SiZ und 37 die Aufgabe einer Entgegnung. Sie beginnt damit, daß sie den Erstunlerschricbenen der Adresse einen Klerikalen nennt, weil er als Vorsteher der Ge meinde Altenstadt gegen die Bewilligung zum Baue «ineS protestantischen BethaufeS dort — den Rekurs er griffen. Hierauf tritt die Feldkircher Zeitung den Beweis der Wahrheit über den Umstand an, „daß das Ver- „halten deS Herrn Wohlwend in Wien, insbesondere „im Reichsrathe, mit seinem Verhalten in der Heimath

„nicht übereinstimme.' So lautet die nachträgliche Aus legung der auf Herrn Wohlwend gemachten Angriffe. DaS Verhalten deS Herrn Wohlwend in Wien kenn zeichnet die Feldkircher Zeitung damit, daß Herr Wohl wend in und außer dem Reichörathe sich dafür ver- tvendete, daß die Jesuiten zur Annahme des öster reichischen Lehrplanes und zur Ablegung der Lehramts prüfung verhallen würden, auch habe Hr. Wohlwend im Abgeordnetenhause den Antrag gestellt, statt der bis tS62 für das J-suitengymnasium in Feldkirch ausge setzten

ein quereS Gesicht und brachte sich hiedurch in Widerspruch mit seinem Verhalten in Wien. Als die zweite Thatsache, womit Herr Wohlwend seinem Ver halten in Wien widerspreche, führt die F-Ivkircher Zeitung an, daß Herr Wohlwend in Feldkirch mit der „Jesuiten partei' gehe; den Beweis sür daS Gehen mit der „Jesuitenpartei' findet die Feldkircher Zeitung darin, daß, als die Stadt Feldkirch auf dem Landlage um Unterstützung ihrer Realschule ansuchte, H:rr Wohlwend zwar für die Unterstützung stimmte

, aber keine Rede hielt, und daß er aus seinen Privatmitteln sür diese Anstalt keinen freiwilligen Beitrag mehr leiste. Hiemit erklärt die Feldkircher Zeitung den Beweis für daS wider sprechende Verhalten WohlwendS geschlossen, und wirft den Wahlmännern deS B „irk-S Feldkirch den Gegen beweis an. Merken die Wahlmänner die Schlauheit der Feld- kircher Zeitung? Sie versteht eS, Andern schwierige Auf gaben zu stellen, überschreibt wohl drei Spalten, be weiset darin rein nichts, und ladet dann die Wahl- männcr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 29.11.1952
Descrizione fisica: 12
“, statt. Sind Sie mit der „Volkszeiftung" zufrieden? Die Zeitung, die man täglich zur Hand nimmt und aus der inan die Neuigkeiten aus aller Welt erfährt, ist Ihnen sicher längst zu einem alten Bekannten geworden. Gerade uns Sozialisten verbindet sie als das gemein same Sprachrohr unserer Wünsche und un seres Kampfes für eine soziale und bessere Welt. - Aber sind Sie auch immer zufrieden mit uns? Wir fragen den Leser: Was findet Ihren Beifall — und was ge fällt Ihnen nicht?.Was erwarten

Sie von uns? Lesen Sie eine andere Zeitung — und warum lesen Sie diese? Wir fragen den Mitarbeiter und Sozialisten: Stimmst Du Deinem Parteiorgan zu? Was möchtest Du gerne berücksichtigt wissen? Wir fragen den Sportler: Wie findest Du die Berichterstattung über das sportliche Geschehen in der „Volkszei tung“? Wir fragen die Frau: Lesen Sie die politischen Berichte? Was lesen Sie am Samstag oder was möchten Sie gerne lesen? Wir fragen die Jugend: Fühlst Du Dich durch die „Volkszeitung“ angesprochen? Interessierst

Du Dich für Politik? Wir glauben, daß diese Fragen einer Ant wort wert sind, weil wir uns im gemeinsamen Interesse um eine mögliche Verbesserung un serer Zeitung bemühen wollen. Das können •wir aber nur, wenn wir Ihre Wünsche ken nen. Schreiben Sie diese daher bitte: An die Pressekommission der „Volkszeitung“, Inns bruck, Salurner Straße 2. Verlautbarungen Stadtmagistrat Innsbruck ZI- V/J 120/51 Innsbruck, am 28. November 1952 Kundmachung Die Stadtgemeinde Innsbruck vergibt für das Schuljahr 1952

tergasse 1. 8731-9 Ski in bester Qualität, Bindungen, Stöcke, Kan ten usw. Billigste Preise. Engl, Leopoldstraße 39. Fabriksneue Puch, TL 150, sofort zu verkaufen. An gebote unter 1002 an die Verw. d Bl Küchenmöbei Schränke, 2- und 3teilig bei Sepp Gollner, Inn straße 59. Sehr gut erhaltener kom binierter Dreistellen-AEG- Herd wegen lieber Sied lung preiswert zu ver kaufen. Zu besichtigen in der Verwltg. der „Volks zeitung", Salurner Str. 2 (Eingang Ecke). Qioße Au wähl an: Radioapparate Plattenspieler

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 05.07.1924
Descrizione fisica: 10
in der Heilanstalt-Mond, Dr. Niedennaier, ein Tiroler, hat die Leitung der Heilanstalt -übernommen, die vor wenigen Tagen in der Äblichien bescheidenen Weis« ihrer Bestimmung Übergeben worden ist. Es M eine» der größten Werke, Ifch- ebiete der «olkswohlfahrt gelschaffen hat: in den heil samen Berglgegenden Tirols wird nehmen großen Segen verbreiten. das Unter- Lr. Sollen Kinder Zeitung lesen? Bon S. Me ise l s. Bei der unbestrittenen Rolle, die die Zeitung im öffentlichen Leben wielt, hat die tagfällige Frage

, ob Kinder die Zeitung lesen sollen, mich Ü die Jugenderzieher -vielfach beschäftigt. Berufene logen haben sich Inder ausgesprochen. Die Zeitung ist der Pädag, der K! für die Zeitungslekture tägliche Gast im Hause, und es ist fast ausge> schlössen, daß reicht mich die Jugend seim Be> kanntschaft mache. Zudem ist es schmer einzu sehen, weshalb die Kinder nicht auch etwas aus der Zeitung erfahren sollten. Frühzeitig wird das Kind in der Schule über die geschichtlichen Ereignisse der Vergangenheit

unterrichtet, wes halb sollte es denn die Zeitung, die die geschicht lichen Ereignisse der Gegenwart verzeichnet, nicht lesen dürfen? lFreilich können die Kinder selbst keine Zei tung lesen; die Zeitung enthält vieles, was nicht für sie bestimmt ist. ,was ihr Fassunasvermügen übersteigt, ihrem Gefühlsleben fremd ist. Aber man kann mit den Kindern die Zeitung lesen, man muß nur die richtige Methode kennen. Man muß sie das Zeitungslesen lehren und ihnen vor allem sene Abteilungen erschließen

<«/«». Sack«/« ^Va/ickbniH/i«, So//«? «tc. « to/'/s l/ / S- //aas. ^0 sei, daß Venken und Lieben addiert, vernünf tiges Handeln ergaben, daß Dun und Lassen, im Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz bleiben müßten. Ueber all dies und vieles andere unter- At er sich mit ihnen, stets anregend, stets be ehrend. Dabei knüpft er immer wieder an ir> glendei» wichtiges Tagesereignis an, über das die Zeitung berichtet, und findet immer die leichtfahliche, dem Fassungsvermögen der Ju gend angemessene Erklärung

, mit den Kindern von den Verdiensten großer Männer um das Wohl ihres Vaterlandes und ihrer Nation zu sprechen. Die Anwendung einer solchen Methode beim Lesen der Zeitung mit Kindern dürfte von nicht geringen, erzieherischen Nutzen sein. Wie Egidy sich mit der Jugend auf fchriftlichem Wege un terhält, so könnten sich Eltern und Erzieher während des Zeitungslefens mit den Kindern mündlich unterhalten. Die Methode hat den Borzug, daß dadurch die Aufmerksamkeit des Kindes aus bestimmte Zeitungsru'briken gelenkt

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