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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 09.03.1929
Descrizione fisica: 16
verdient der Hausherrenführer, der „nur" den Namen Stark führt, den Superlativ „Stärkster", denn er ist unter den drei Hausherrenführern Pistor, Moißl. Stark der radikalste, mit einem Wort: der Kuhfladen- Stark. Das Organ dieses Stark, nicht das mündliche, son dern das gedruckte Schreiorgan des Stark, tobt derzeit heftiglich gegen den Konkurrenten Pistor und witft ihm hausbesitzerische Schwächlichkeit und Tatenlosigkeit vor. Der „Oe st erreich ische Hausbesitz", so heißt die Zeitung des Starkschen

Reformverbandes, weiß auch sonst allerhand Kulisiengeheimnisie aus dem Hausherren- spektakelstück auszuplaudern. So erfährt die Stark-Zeitung aus zuverlässiger Quelle, „daß es beim Haus- und Grundbesitzerverein in Innsbruck einen großen Krach gegen Pistor gab, weil dieser bisher nicht das Geringste für die Hausbesitzer lei stete, und wurde bereits mit dem Austritt des Vereines aus dem Reichsbund des Pistor und dem Uebertritt in den Reformverband, der radikaler kämpft, gedroht, worauf Pistor eine drei Seiten

! Wir werden vielleicht ttt einer Wahlschlacht, und das wäre der besiere Fall, über diese Angelegenheit zu entscheiden haben. Ausreden und Amtsblatt. Wir haben unlängst festgestellt, und zwar nicht am ersten Fall, daß zwischen Wagnerscher Druckerei und Wagnerschen Zeitungen ein unanständiges System kom munizierender Röhren besteht, und an der Tatsache der vorzeitigen Verlautbarung der Wahltermine zur Landtags und Gemeinderatswahl in der „Neuesten Zeitung" den nicht unbegründeten Verdacht ausgesprochen

, daß die „Neueste Zeitung" diese Daten eben schon dem Manuskript zum Landesverordnungsblatt, das bei Wagner gedruckt wird, entnommen hat, was sicherlich ein grober Unfug, wenn nicht mehr ist. Das Abendblatt der „Nachrichten" voltigiert über unsere unangenehme Feststellung, die sicher nicht daneben getroffen hat, mit einer Ausrede hinweg, die mindestens den Beisatz „faul" verdient. Es leugnet natürlich die wirkliche Quelle ab und schreibt: „Vor allem haben wir unsere Kenntnis nicht aus dem „Boten für Tirol

einer amtlichen Äussendung über die Wahlausschreibung. Ja, gestern noch war dies nicht dev Fast. Wir glauben überhaupt nicht, daß eine solche amtliche Aussendung erfolgt ist. und halten da? nur für eine hinkende Lüge der „Neuesten Zeitung". Dieser Fall gäbe überhaupt einmal Anlaß, über Zweck und Bedeutung des Amtsblattes „Bote für Tirol" nachzudenken. Wozu ein solches Amtsblatt, das erstens mit seiner Auflage von 150 bis 200 Exemplaren fast unter Ausschluß der Oeffentlichkeit erscheint

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 29.10.1930
Descrizione fisica: 12
Kärnt- ner Mandat im Nationalrat fürchten, mit einer kleinen Gruppe von Jrredentisten einen Pakt eingehen, um sich einige Stimmen zu sichern. Man fragt insbesonders, wie sich die neuen Koälttionsgenossen der Christlichsoziälen, die Heimwehren, zu dieser Tatsache stellen, die einer offenen Absage an alle nationalen Grundsätze gleichkommt. Das ist d^e Partei der Patent-Heimattreuen! Nie „Wiener Zeitung" im Renfte Mlidjfojiafet Wahlvropaganda. Einem antimarxistifchen Wiener Blatt entnehmen wir folgende

bemerkenswerten Feststellungen: Die altehrwürdige „Wiener Zeitung" enthält bekannt lich neben ihrem amtlichen Teil und jenem „Zentralanzei ger für Handel und Gewerbe", der dieses von der Bundes verwaltung herausgegebene Organ zu einer Art Zwangs-! lektüre für die Geschäftswelt macht, auch „nichtamtliche" Rubriken. Da gibt es ein Feuilleton, das in früheren Zeiten den feinsten kritischen Federn Obdach gab und zum Teil auch heute noch gewährt, eine Rubrik „Tagesnachrichten" und auch sonst noch Meldungen

aller Art, wie sie eben eine Zeitung erst zur Zeitung machen. Dagegen wäre natürlich gar nichts einzuwenden, denn wenn die Bundesverwaltung schon einmal ein Blatt herausgibt, so soll es denn in Gottes Namen eines sein, das einer normalen Tageszeitung so ähn lich wie möglich sieht. In der allerletzten Zeit vollzieht sich jedoch in diesem nichtamtlichen Teil der „Wiener Zeitung" eine Wandlung, die zu bedenklich ist, um stillschweigend übergangen zu wer den. Mitten in ihrem 227. Jahrgang scheint die alte

Dame von der Bäckerstraße ein ausgesprochenes Partei organ werden zu wollen, wobei man nicht erst zu sagen ■ braucht, daß dies nicht den Oppositionsparteien zuliebe ge schieht. Die „Wiener Zeitung" enthält jetzt Tag für Tag spaltenlange Berichte über die Versämmlungsrsden des Bundeskanzlers Vangoin, sie hat den christlichsoziaken Wahlaufruf ungekürzt veröffentlicht — überflüssig, zu be merken, daß es der einzige war, dessen sie Erwähnung tat — sie verzeichnet mit einem Wort unter der Rubrik „Wahl

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Alpenland
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Pagina 11 di 12
Data: 13.09.1921
Descrizione fisica: 12
, Mar Wolf; »Berliner Börsen-Kurier", Berlin, Chefredakteur Dr. Faktor; »Berliner Lokalanzeiger",- Berlin, Verl.-Dir. Goldschmied: „Berliner Morgenpost", Berlin, Redakteur Ewald Mendel; »Berliner Tageblatt" ,Berlin, Redakteur Dr. Schönhoff; »Der Tag", Berlin, Chefredakteur Paul Oestreich; »Deutsche Allgemeine Zeitung", Berlin, Redakteur Karl Gollnick; „Deutscher Schutzbund", Berlin, Redakteur Grieger; »Freiheit", Berlin, Redakteur Dr. Herz, M. d. R.; „Kontinen- tal-Telegraphen-Kompagnie" (Wolfss-Tel

.-Büro), Berlin, Verl.-Dir. Dr. Diez; „Neue Preußische Zeitung" (Kreuz-Zei tung) Berlin, Verl.-Dir. Schroeter; „Vorwärts" Berlin, Redakteur Rich. Bernstein; »Voffische Zeitung". Berlin, Chef redakteur-Stellvertreter Julius Elbau; »Tägliche Rundschau", Berlin, Redakteur Schütze; Ostdeutsche Morgenpost", Beutherk Chefredakteur Dr. jur. Fritz Karsting; „Braunschweiger Kurier", Braunschweig, Chefredakteur Dr. Krüger; „Bremer Zeitung", Bremen, Verl.-Dir. Hermann H. Reinhardt; „Weser Zeitung", Verl

.-Dir. und Chefredakteur Dr. Gerhard Heile oder Redakteur Franz Crull; „Breslauer Morgenzei tung", Breslau, Verl.-Dir. Dr. Hamburger; „Breslau«: Zei tung" Chefredakteur Dr. Alfred Oehlke; »Schlesische Zeitung" Breslau, Redakteur Dr. Ernst Wagner; „Danziger Neueste" Nachrichten", Danzig, Redakteur Dr. Hans Fuchs; „Dresdner Anzeiger", Dresden, Chefredakteur Dr. phil. Wilhelm Frö- lich; „Düsseldorfer Nachrichten", Düsseldorf, Chefredakteur Dr. W. Doerkes-Boppard; „Düffeldorfer Zeitung". Düffel» darf, Redakteur Gottfried

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.11.1929
Descrizione fisica: 6
Grabdenkmälern erstellt. Zkelettfrrnd Sei Steinach. Heute vormittags wurden bei Abungen auf der Sprungschanze von Steinach Teile Ms männlichen Skeletts aufgefunöen. Nach oberfläch licher Schätzung dürste es sich um ein mindestens fünfzig Ähre altes Skelett handeln. Endlich eine Ausrede. Der Erinnerungsartikel, den die „Innsbrucker Nach richten" am Samstag anläßlich des fünfundzwanzigjäh- ligen Gedenkens an die Novemberunruhen des Jahres 1904 veröffentlichten, hat in der Redaktion der „Volks- Zeitung

haben, g l e i ch st e l l e n: die a l l g e m e i n e nationale Em pörung der gesamten Innsbrucker Bevölkerung gegen die Errichtung einer italienischen Rechtsfakultät im deut schen Innsbruck auf der einen und die maßlose Ver hetzung der Wiener linksstehenden Volksmassen durch die marxistische Presse und die tendenziöse Aus schrotung eines Urteiles von Volksrichtern.auf der anderen Seite. Und dabei füllt der Vergleich sogar noch zugunsten der Wiener Ereignisse aus: denn man höre die weitere Weisheit der „Volks-Zeitung": „Ja, und dabei

hatte der 4. Novembermorgen 1904 nur einen Toten, nicht neunzig, wie in den Julitagen 1927 in Wien, gefordert." Daß dieser eine Tote in Innsbruck gefallen war, ehe noch die Demolierung der italienischen Rechtsfakultüt - die die „Volks-Zeitung" natürlich in Vergleich setzt mit der Erstürmung und Einäscherung des I u st i z p a l a st e s - erfolgt war, während in Wien zuerst die von den Marxistenführern angezettelte Revolte l o s g e b r o ch e n, der I u st i z p a l a st in Brand gesetzt

, der S t u r m a u f das Parlament ver sucht worden war und Wachleute in bestialischer Weise überfallen worden sind, und erst dann die Polizei zur Niederschlagung der Revolte von den Waffen Gebrauch machen mutzte, kümmert natürlich die Redaktion der „Volks-Zeitung" herzlich wenig. Um Ursachen und Wirkungen zu erkennen und aus einander zu halten, um die rechten Grundlagen für rich tige Vergleiche zu suchen, dazu fehlt es ja an dem nötigen Geist, was allerdings niemanden verwundern wird, der nur einmal von der Schreibweise

und dem Ton, in dem die „Volkszeitung" redigiert wird, Kenntnis genommen hat. Daß man aber den 4. November 1904 durch einen zweispaltigen Artikel in einen „15. Juli des Inns brucker Bürgertums" umfälschen kann, ist eine so demagogische, gewissenlose Perfidie, daß man nicht ein mal mehr von einem Taschenspielerkunststücken reden kann. Im übrigen ist es sehr lehrreich, feftzuftellen, daß der „Volks-Zeitung" auch die Erinnerung an den 4. No vember 1904 nur zu dem einen gut genug ist: dem Bür gertum

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 05.09.1929
Descrizione fisica: 16
.-Rat Steiner. Die Veranstaltung war vom herrlichsten Wetter begün- stigt und verlief störungslos unter begeisterter Anteil- nähme der Einheimischen und Fremden. Steinach. Gur Bautätigkeit im Wipp, tal. Eine zeitgemäße Erwiderung und R i ch t i g st e l l u n g.) In der in Innsbruck als Abend- ausgabe der „Innsbrucker Nachrichten" erscheinenden „Neuesten Zeitung" ist in der Ausgabe -vom 8. August ein Artikel gestanden, betitelt ,-Die Entwicklung der Vau- WM in Nordtirol". Der Artikel

Herabsetzung ist ein noch viel größeres Un- recht. Die Sache wurde vom Derkehrsverein Steinach in die Hand genommen und an die „Neueste Zeitung" eine Degendarstellung mit Verwahrung gesendet, welche zum besagten Artikel folgendes ausführte: „Die ganzen Aus- führungen sollten wohl nicht den Anschein eines Reklame-Artikels für einzelne Orte erwecken, sondern beabsichtigten offenbar eine unparteiische Darstellung der Bautätigkeit in Tirol. Auf jeden Fall jedoch — ob nun amtlich oder zu Reklamezwecken

— hat der Schreiber bei der Wahrheit zu bleiben und soll sich, falls er die ge- nauen Ortsverhältnisse nicht kennt, über dieselben infor- Mieren, bevor er öffentlich in der Zeitung ein abfälliges Urteil fällt. Wäre der P. T. Artikelschreiber nur einiger- maßen über die Verhältnisse des Wipptales orientiert, so hätte er wissen müssen, daß während der letzten Jahre im ganzen Tale und speziell in Steinach sehr viel zur Verbesserung der örtlichen Zustände und zur Hebung des Fremdenverkehres geschehen ist. Jedenfalls

-Drucksorten aus der Wagnerischen Druckerei stammen und hätte man von dieser Druckerei doch eine etwas genauere Prüfung der in der Zeitung zu veröffentlichenden Berichte über ein derartiges Thema verlangen können. Andere Druckereien würden im In- leresse ihrer Kunden und nicht zuletzt in ihrem eigenen Interesse vielleicht vorsichtiger sein und könnte man es ein andermal ja nur auf eine Probe ankommen lassen, r- Diese Gegendarstellung und Verwahrung war im Flamen des Verkehrsvereines Steinach

a. Br. von Josef uuer gezeichnet und rekommandiert an die Schriftleitung Neuesten Zeitung" eingesandt worben, linach. Din Holzfuhrwerk vom Lasten- n g e f a h r e n.) Am Samstag, 31. August, wurde c Bahnübersetzung ein Holzfuhrwerk von emem lUg angefahren. Der diensttuende Aushilfswachter ließ den in Steinach in der Richtung nach Inns- ahrenden Schnellzug passieren und bemerkte dabei, baß zwei Tauben in den Zug hineingeflogen und getötet worben sind. Cr öffnete schnell den Schranken und eilte zu den Tauben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 11.08.1923
Descrizione fisica: 16
Volks-Zeitung" Der Zudenschwindel. Enthüllungen über den Antisemitismus der bürger lichen Parteien und der Hakenkreuzler. —° Wie das Volk betrogen wird, ui. Milliardeugeschenk für jüdische Großbanken. Im Sommer 1921 beschloß der Nationalrat das Vorkrregsschuldengesetz. Es sicherte allen Inlän dern. die ans der Vorkriegszeit Schulden an Ange hörige der Sieger staaten chatten lind gemäß dem Friödensvertrag verpflichtet waren, diese Schulden nach den: Fr reden skurs der .Krone zurückzuzahlen

! So machen es die Antisemiten immer: In der Versammlung und in der Zeitung schimpfen sie über die jüdischen Schieber, im Parlament machen sie Gesetze, die ihnen sogar das Vergnügen — verbilligen! In dem neuen Zolltarisgesetz vom 14. April 1923, das Christlichfoziale und Großdeutsche beschlossen haben und 'das für eine Reihe von Lebensmitteln wieder Zölle einsührt, sind für ein Kilogramm Salzheringe 3600 Kronen und für ein Kilogramm Fettgänse nur 1600 Kronen Zoll bestimmt. Ein guter Antisemit wird in 'den Ver- sammlungen

Weltveranstaltung des Klerikalismus, die im September 1912 in Wien stattfand und Millionen Goldkronen gekostet hat, ist, wie die „Arbeiter-Zeitung" vom 4. September 1912 dargelegt hat; zum großen Teil mir Inden geld durchgeftrhrt worden. Bernharb P o p p e r. Grab, Verl, Springer und der ^kannte Reitzes waren die fünf edlen Spender. Unter solchen Umständen können freilich auch die Großdeutschen nicht Zurückbleiben. So har es der alldeutsche R a s s e n a n t i f e m i t D r. U r - sin. Nationalrar des Viertels

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 26.10.1921
Descrizione fisica: 12
. Neue KSmvse bei VruS a. L. A. Wien, 25. Oktober. Eigendraht. Die ungarischen Banden sind wieder in das Burgenland zurückgekehrt und haben die Feindseligkeiten gegen Oesterreich neuerdings eröffnet. Bei Bruck a. L. hat heute ein Feuer gefecht stattgefunden, bei dem vier Mann des Vundesheeres tot blieben, ein Hauptmann und mehrere Soldaten gefangen genommen wurden. DieAMsglichleit der Hilfe KkZefteeeeich. Ein bezeichnendes Eingeständnis der „MontagS-Zeitung." Z. Wien, 25. Oktober

. E i g e n b e r ich t. Die Wiener „Montags-Zeitung" schreibt unter dem Titel: Die Unmöglichkeit der Hilfeleistung für Oesterreich/" Bürgevblut vergoß, da gab das ungarische Volk aller Schich ten vieseri König, ja vielleicht damit auch das. Herrscherhaus überhaupt auf — bei Bu>daörs erlitten die Habs' b u r g e r i h r V i l a g 0 s! Aber cmch außenpolitisch war die Rückkehr des Königs für die Nation unerträglich. Mühsam gelang es Ungarn, sich voui Zusammenbruch auMrichten. Umgeben von alles eher als freundlich gesinnten

, umsomehr, als Frankreich allein überhaupt nicht in der Lage wäre, an Oesterreich aus giebige finanzielle Hilfe zu leisten, diese ganze Frage vielmehr von der Haltung der Vereinigten Staaten abhänge, die gegen wärtig nicht in der Lage wären, dieses Problem auch nur an zuschneiden, da die innerpolitischen Derhältniste noch lange nicht soweit geklärt sind, daß sich der Senat mit Fragen einer Hilfeleistung für die Mitteleuropäischen Staaten beschäftigen könnte.* Wenn selbst die „Montags-Zeitung*, das Organ

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.12.1922
Descrizione fisica: 8
BslkS-Zeitung Seite S 288 Dienstag den 12. Dezember 1922 !daß sie keineswegs beabsichtige, die fünf Punkte j zu ignorieren, und daß deren Prüfung längere ! Zeit beanspruche, weshalb sie geglaubt habe, ihre ! Bereitwilligkeit zu Verhandlungen über das Ga- ^rantiekomitee vorweg ausfprechen zu sollen. Es unterliegt wohl keinem Zweifel, daß hier wieder Frankreich die treibende Kraft ist, weil es instinktiv fühlt, daß seine Reparationspolitik das deutsche Voll zu irgendeinem Verzweiflungsakt treiben

, mehrere Divisionen wieder auf Kriegsfuß bringen zu können. Der irische Daily Eireann hat nach 3stündiger Debatte über die Hinrichtungen trotz des Wider spruches der Arbeiteropposition den Vertagungs antrag der Regierung angenommen. Zum Gouver neur von Nordirland wurde der Herzog von Llber- corn ernannt. Aus Stadt und Land. An unsere Abnehmer in Innsbruck welche die Zeitung durch Austrägerinnen beziehen. Wegen Neuanlage und Revision unserer Abon- nenten-Kartothek haben unsere Austrägerinnen den Auftrag

erhalten, von allen ihren Abnehmern genau zu erheben: Vorname, Zuname, Beruf, Adresse. Wir bitten unsere Abnehmer, im Interesse einer geordneten Zustellung und im Interesse der Aus trägerinnen selbst, unsere Austrägerinnen bei die sen Erhebungen zu unterstützen. Verwaltung und Expedition der „Volks-Zeitung". Lehrertagung. Am Donnerstag den 14. Dez. um 2 Uhr nachmittags findet in der Mädchenbür gerschule in Innsbruck (Zeichensaal) ein hauptsäch lich für die Bezirke Innsbruck-Stadt und Inns bruck-Land

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.10.1922
Descrizione fisica: 8
war .gleich wieder gut. Und dqnn kroch Pell« in die Schürze und schnallte fegp Sponxrieme» übers K«i«. Jeder My-m tag «b, und Meister Andreas los; man 'hört« keinen anderen j Laut als den der Arbeit und hin und wieder einen lei- j fen Tadel von dem Gesellen. - Jeden zweiten Nachmittag gegen fünf Uhr glitt die ! Werkstattür ein klein wenig auf, und ein nackter, meh- j liger Arm steckte die Zeitung hinein und legte sie auf den f Tisch. Das war Bäcker Sörens, er selbst jedoch ließ sich nicht sehen

; er bewegte sich am liebsten umher wie ein Dieb in der Nacht. Wenn der Meister ihn hin und wieder einmal abfaßte und ihn in die Werkstatt hineinzog, war er wie ein eingeschüchterter Waldteufel, der sich aus seinem Dickicht verirrt hat; er stand mit gesenktem Kopf da und versteckte scheu die Augen, man konnte kein Wort aus ihm herausbringen. Wenn er Gelegenheit hatte, schlüpfte er hinaus. Die Ankunft der Zeitung brachte neue Fahrt in die Ar- beit. Wenn dem Meister der Kopf danach stand, las

Verfehlungen stünden in der Zeitung. Wenn der Feierabend nahte, kam immer ein hellerer Klang in die Arbeit. Dann ging der lange Arbeitstag zu Ende, die Gedanken streiften den Ueberdruß und die Mü digkeit des Tages ab und liefen voraus — nach dem See hügel oder dem Hain, den Weg entlang, den die Freuds erhellte. Hin und wieder trat auch ein Nachbar ein und verkürzte die Zeit mit seinem Geplauder; es war dies oder jenes geschehen, und Meister Andres, der so klug war, mußte es besiegeln. Laute

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 26.07.1930
Descrizione fisica: 8
Das Golfplatzprojekt auf dem Hahnenkamm Der „Neuesten Zeitung" wurde am 22. ös. aus Kitzbühel geschrieben: „Der Berliner Großindustrielle Dr. Bueb hat durch seine großzügige finanzielle Beteiligung den Bau der Seilbahn auf den Hahnenkamm ermöglicht. Er hat auch das komfortable Klubhaus „Sonnbühel" auf der Höhe erbaut, das über eine eigene Alm wirtschaft verfügt und imstande ist, durch künstliche Düngung der Grasflächen über Winter auf 1700 Meter Höhe 16 Kühe zu füttern. Die Mitglieder und Gäste

, den Dr. Bueb seit zwanzig Jahren immer wieder aufsucht.„ Eine Erklärung der Stadtgemeinöe Kitzbühe! Der Bürgermeister der Gtadtgemeinde Kitzbühel hat an die Nedaktion der „Innsbrucker Nachrichten" im wesentlichen folgende Berichtigung gesandt: Der Artikel in der Neuesten Zeitung Nr. 168 „Ein großzügiges Projekt aus dem Hahnenkamm — Widerstand der Gtadtgemeinde" entspricht nicht den Tatsachen. Es ist nicht richtig, daß die Gtadtgemeinde 10.000 S für den 13—15 Hektar großen Platz in bar erhalten hätte

Summe ge nommen hätte, das wäre eine Sache für sich. Zum Schluffe sei noch bemerkt, daß die Stadtgemeinde für 5000 m^, also für den dreißigsten Teil, ein Kauf angebot von 10.000 S erhalten hat, damit richtet sich das, was von der Nentabilität in der „Neuesten Zeitung" gestanden ist, von selber. ebenso zahlreichen Zuspruch wie die Lebzelten- und Schnapsbuden, am Tanzboden aber herrschte stets das regsamste Leben, übermütige Lust klang aus den Neihen des Korsos, der sich, begleitet von den Weisen

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