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Der Oberländer
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Pagina 2 di 12
Data: 31.01.1930
Descrizione fisica: 12
Unter den heute hier eintreffenden Persönlich keiten finden wir u. a. folgende Namen: Badendieck, F. C.. Chefredakteur, Berlin, V.D.A. mit Frau Bagel Felix, Redakteur, Berlin, „La Prensa" und „La Plata-Zeitung", mit Frau Bannasch, Chefredakteur, Berlin, „Außenverlag" Dr. Beckmann,Redakteur,München, .MünchnerZeitung' mit Frau Bernstein Richard, Redakteur, Berlin, „Vorwärts", mit Frau Blauel, Redakteur, Berlin, „Zentrumspreffe" Dr. Bleck, Redakteur, Berlin, .Neue preutz. Kreuzzeitung

' Dr. Borowski, Köln, „Kölnische Zeitung", mit Frau Dr. Dierks, Redakteur, Hildesheim, „Hildesheim'fche Zeitung" Dr. Dörge, Chefredakteur, Stuttgart, „Schwäb. Merkur" Dr. Geigenmüller, Redakteur, Hamburg, „Hamburger Fremdenblatt", mit Frau Gesell H., Chefredakteur, Berlin, „Telegraphen-Union" Günther, Redakteur, München, „Wolf-Telegraphenbüro Dr. Hagemann, Redakteur, Berlin, „Germania" Hoppenheit Roman, Redakteur, Berlin, „Politische Wochenschrift" Junge, K. A., Redakteur, Frankfurt a. M., „Frank furter

Zeitung" Kaergel H. Ch., Redakteur, Dresden „Dresdner Nach richten" und „Schlesische Zeitung" Kraus Felix, Redakteur, Innsbruck, „Münchner Neu este Nachrichten" Krüger Fred, Redakteur, Stettin, „Stettiner General anzeiger", mit Frau Dr. W. Müller-Reif, Redakteur, Karlsruhe, „Badischer Beobachter" Frl. Mia Münster, Berlin, Pressezeichnerin Nagel, Chefredakteur, Saarbrücken, „Saarbrückner Zeitung" Frl. Neubeiser, Berlin, Vertreterin der New-Porker Staatszeitung Dr. Neumann-Hofer Otto, Redakteur, Detmold

, Mit teldeutsche Zeitung, mit Frau Osterhuber, Chefredakteur, München, .Bayrischer Kurier' Perkonig, Professor, Klagenfurt, „Frankfurter Nach richten" u. illustrierte Zeitschriften Philipp Karl W., Redakteur, Berlin, „VossischeZeit." Reimesch Ragimund, Berlin, Pressezeichner Frau Reimesch-Dominik Hilde, Berlin, „Preuß.-Zeit." Ruckel, Passau, Presseobmann des V. D. A. Bayern Schepky, Redakteur, Wien, Blätter des „Scherl-Verl." Scheuermann W., Redakteur, Berlin, „Deutsche Ta geszeitung" Schröder Ernst

, Chefredakteur, Flensburg, „Schles- wig'sche Zeitungen" Dr. Seraphin Ernst, Chefredakteur, Königsberg, „Kö nigsberger allg. Zeitung" Dr. Wedel, Redakteur, Berlin, „Deutsche allgemeine Zeitung Dr. Wichterich, Redakteur, Köln, „Kölnische Volks zeitung" Zumtobel, Chefredakteur, Freiburg i. Br., „Volksmacht" 1 Vertreter des Berliner Tageblattes und andere mehr. Von hier aus geht die Fahrt über den Fern nach Reulte.wo ein Festabend stattfindet. Samstag vormittag gehts auf die Zugspitze und dann über I den Fern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.07.1922
Descrizione fisica: 8
- trauensmänner. die den fr.sten Gewerkschaften anoebören. Am Eingang Legitimationen vor weisen. Landesgewerkschaftskommission. Ortsparteiausschuß. ALS AM rmd Lmd. An unsere Abnehmer! Durch bi« unausgesetzt fortschreitende Teuerung erfuh ren alle zur Herstellung einer Zeitung notwendigen Ma terialien auch in diesem Monat eine ungeheure Preis» steigkrung, insbesondere der Papierpreis. Auch die Löhne uttd Gehalte mußten, auf Grund der von der paritätische» Abbau ko m mispon errechneten Indexziffer namhaft

erhöht werden, so daß wir abermals den Bezugspreis der „Volks- Zeitung" erhöhen müssen, um die kolossalen Mehrkosten nur halbwegs zu decken. Wir sind uns' dessen bewußt, wie schwer eine Erhöhung des Bezugspreises in der Zeit der fortschreitenden Stei gerung der Preise aller Lebensmittel und sonstigen Be darfsartikel wirken wird und welches Opfer wir ver langen. Wir wissen aber auch, daß unsere Bezieher uns GeÄe! jederzeit opferbereit zur Seite standen und hoffen, daß sie uns trotz der abermaligen

Preiserhöhung, wo es um den ungehinderten, gesicherten Bestand der „Volks- Zeitung" geht, um die Erhaltung eines der wichtigsten Kampfmittel für Freiheit und Recht, gegen Kapitalismus und Reaktion, die Treue bewahren werden. Die neuen Bezugspreise der „Volks-Zeitung" ab 1. August 1922 sind- In Innsbruck: zum Abholen K 2900.— durch die Austräger „ 3.200.— Auswärts: durch die Kolporteure und durch die Post K 3.200.— nach Deutschland ., 4.600,— ins übrige Ausland, Schweiz usw. „ 6.500.— Einzelnummer, abgeholt

K 200.— „ durch die Post „ 300.— Ein Vierteljahrs-Abonnement auf die Sonntagsnummer der „Volks-Zeitung" ab 1. August (ISseitig) kostet K 3000. Da in den nächsten Tagen die Erlagscheine zum Ein senden der August-Bezugsgebühren übersendet werden, ersuchen wir die Bezieher, die Ueberweisung der Bezugs- gebühren sofort vornehmen zu wollen, um eine Störung in der Zusendung des Blattes zu vermeiden. Diejenigen Abnehmer, welche bereits vorausbezahlten, können den übersendeten Erlagschein zum Einzahlen

der Differenzgebühr -benützen. Die Verwaltung der „Volks-Zeitung". Soziald. Gemeinderatsfraktion. Freitag um 2 Uhr nachm. Fraktionssitzung in der Kammer. Die Genossen Gemeinderäte werden aufmerksam gemacht, daß die Gemeinderatssitzung bereits um 3 Uhr nachm, beginnt. Postbezieher. Achtung! Ab heute werden die Erlag scheine zum Einsenden der August-Bezugsgebühren versendet. Betreffs Bezugspreis-Erhöhung machen wir auf di« heutig« Mitteilung der Verwaltung aufmerksam und ersuchen die Bezieher, den neuen Preis

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 18
Data: 02.12.1927
Descrizione fisica: 18
» die durch ihre jahrelange und gerade in den Iulitagen gesteigerte Hetze und Aufreizung in erster Linie schuldtragend ist an den verhäng nisvollen, blutigen Ereignissen. Hat doch Dr. Renner selbst diesen Vorwurf gegen die „Ar beiterzeitung" erhoben: Hätte die „Arbeiter- Zeitung" einer andern Sprache sich bedient, dann wäre nach menschlichem Ermessen das Aergste verhindert worden! Und was soll man da von andern Hetzblättern sagen, die überhaupt keine Grenze kennen, wie z. B. vom „Abend"? Das Weißbuch der Wiener

Polizeidirektion erhebt gegen die „Arbeiter-Zeitung" den näm lichen Vorwurf, wie es Dr. Renner getan: „Insbesondere war es die „Arbeiter-Zeitung", welche in ihrer Nummer vom 15. Juli in einem Leitartikel mit dem Titel „Die Mörder von Schattendorf freigesprochen!" in überaus scharfen und aufreizenden Worten gegen die Regierung und die beiden als Regierungsblätter bezeichneten Organe der christlichsozialen und großdeutschen Partei Stel lung nahm und den Freispruch geradezu als Akt des „Bürgerkrieges

" gegen die Arbeiter bezeichnete." Es wird gut sein, wenn wir da ran erinnern, daß das Urteil im Schattendorfer Prozeß nicht von Richtern, sondern von Ge schworenen gefällt wurde, die zum Großteil aus Arbeitern bestanden. Das! hat die „Arbeiter-Zeitung" nicht daran gehin dert, gegen die Regierung Sturm zu laufen und die Volksmassen aufzupeitschen. Da kann denn doch der einfachste Mensch die Tendenz, die Absicht mit der Hand greifen. Bezeichnend ist auch, daß ein hervorragender sozialdemokratischer Führer

selbst die Revol tierenden als „Mob" bezeichnete,' mit ihm haben alle ehrlich denkenden sozialdemokra tischen Arbeiter dies getan; der Umschwung ist erst später durch die Hal tung Otto Bauers» Austerlitz und der »Ar beiter-Zeitung" erfolgt. Aber damit, daß sie Demonstranten, Plünde rer, Brandstifter und Wegelagerer nach anfäng^ licher Verurteilung hinterher in Schutz nah men, haben sie sich nur noch mehr ins Unrecht gesetzt. Wir wissen jetzt, was diesen Umschwung herbeigesührt hat. das Bekanntwerden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.01.1924
Descrizione fisica: 8
mrmenS des Parteivorstandes, des Verbandes der N-atvonaträte und Bundesräte, sowie der ^Arbeiter- Zeitung"' den Jubilar, der 1890 als »Eigentümer" der »Arbeiter-Zeitung", 1891 als Vorsitzender des ersten Wiener Parteitages und als erster Partei sekretär für die Sache des Proletariats wirkte und 1898 mit Schnhmeier als die ersten Vertreter in den Wiener Geineinderat eintrat. Adler bat den Jubilar, seine persönlichen Erinnerungen an die Zeit der Parteigründung aufzeichnen und so zahl reiche

auf der Zillertalbahn. Wegen Schneeverwehungen wird mit sofortiger Wirksamkeit die Annahme von Gütern aller Art in Wagenladungen von und nach allen Stationen der Zillertalbahn bis auf wei teres eingestellt. Die Sperre gilt auch für das Ausland. Wohnungs-Angelegenheiten. Die Auswirkung des Mietengesetzes gegen die arme Bevölkerung. Am 21. Dezember 1923 Hai uns eine neue Zeitung: „Ter Obdachlose und Wohnungsuc^nde" mit ihrem Er scheinen daran erinnert, daß der Jammer der Wohnung suchenden und das Wohnungselend

in Innsbruck groß und trist ist. Soweit diese Zeitung also in ihren Spal ten die Wirkungen dieses Elends kritisieren, das Gewissen der maßgebenden Faktoren aufrütteln und wacherhalten würde, könnte man diesen Rufer für die Obdachlosen als Bundesgenossen gerne gelten lassen. Der Heraüsgeber ! den Raum, ohne des Priesters zu achten, der, vor j diesem Aufschrei eines Menschen von hoher Stel, j lung und hoher Gesinnung, eines empörten Va ters erschauernd, regungslos verharrte. Nur lang sam gewann der Prinz

hat aber eine sehr unglückliche Hand, wenn er alle jene, die das Wohnungs- elend durch Erbauung von Wohnungen bekämpfen wol-, len, von vorneherein als Feinde bezeichnet, weil sie' gleichzeitig für das Weiterbestehen des Mieterschutzgesetzes ' eintreten. Zur Gründung einer neuen Zeitung braucht man Geld,; und zwar sehr viel Geld. Der Verein der Obdachlosen; soll aber sehr arm sein, wenigstens schien dies aus einer; Sammelliste, womit ein Fräulein im Namen des Herrn; Major Dragom bei hiesigen Geschäftsleuten um milde. Gaben

zur Erhaltung der Kanzlei bittete, hervorzugehen.; Es wäre daher sehr interessant, zu erfahren, aus welch ■ reicher Quelle nun die Mittel fließen, die zur Heraus-- gäbe einer Zeitung nun einmal nötig sind. Liest man z. B. den Artikel: „Die Auswirkungen des Mietengesetzes gegen die arme Bevölkerung", so tritt einem unwillkürlich die Frage an, ob da nicht die Haus besitzer-Organisation aus diesem Artikel spricht. Es wird da gejammert, daß durch das Mietengesetz vom 7. De zember 1922 insoferne den Mietern

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 12
Data: 10.12.1921
Descrizione fisica: 12
, die sich wieder einmal seit Wochen daran vergnügen, mit der Straße zu drohen. Es waren zwar keine Geister, die die Herren Bauer, Adler und Genossen gerufen haben, aber umso schwerer werden sie sie los werden, und die so entrüstet sich gebärdende Abwehr der „Arbeiter-Zeitung" in ihrem Leitartikel vom Freitag, in dem sie heftig von den Plünderern „abrückt", trägt so deutlich das Zeichen der Scheinhei ligkeit an sich, daß er wohl nirgends — außer bei den Fmmer-Blinden und Ganz-Dummen — den Glauben finden

ter-Zeitung" nennt, die Gelegenheit benützt, um seinem eigentlichen Berus nachzugehen? Nein, es scheint doch etwas anderes dahinter gesteckt zu haben! Die Berichte, die uns aus Wien zugekommen sind, wissen zu erzählen, daß die in der Mehrheit kommuni stischen Elemente der erwähnten Floridsdorfer und Stadlauer Arbeiter vor das Parlament ziehen woll ten, um die sozialdemokratischen Führer „auszu heben" und zur Verantwortung zu ziehen und daß diese, um ihre Haut bange, es verstanden

haben, diese Bewegung „in andere Bahnen" zu lenken! Herr Seitz, der schon lange nicht mehr weiß, was Entbehren heißt, und heute gewiß kein Recht dazu hat, einer „vom Hunger getriebenen empörten Masse", wie sie die „Ar beiter-Zeitung" nennt, als Sprecher voranzugehen, der seit den Umsturztagen selbst zu den in Oesterreich Regierenden und Alles-Bestimmenden gehört, hat ge wiß sehr klug für sich und seine Partei gehandelt, als er, rasch entschlossen, s e l b st die Deputation ins Ministerzimmer führte

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Tiroler Wastl
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Pagina 4 di 12
Data: 10.12.1921
Descrizione fisica: 12
WIDERHALL und zu leicht befunden worden zu sein — der Radika lismus marschiert an der Spitze der Bewegung, deren Nutznießer, wie der Donnerstag gezeigt hat, die Plat tenbrüder sind . . - . Hl Wir haben eingangs besagten Donnerstag nicht, wie die' Wiener Blätter, einen schwarzen, sondern einen roten Tag genannt. Daß er kein blutig roter wurde, ist — um wieder mit den Worten dep „Arbeiter-Zeitung" zu reden — „dem Taktgefühl! der Wiener Polizisten anzurechnen..Wenn also eine Horde von Dieben

und — wie die milgebrachten schweren Eisenstangen, Granatzünder usw. beweisen — auch zum Morden bereiten Subjekten in ein Haus eindringt, dort vandalisch haust, die darin befindlichen Menschen tätlich angreist und ausplündert, und die Polizei sich damit begnügt, die Dinge ruhig geschehen zu lassen,so heißt dasim Pokabularium der „Arbeiter- Zeitung" — „taktvolle Haltung"! Wenn man eine andere Horde in aller Seelenruhe eine Stunde lang! die Witwen -und Waisenkasse aus rauben läßt, die im ehemaligen Militärkastno

" bewahren mußten!) kein Blut? Oder ist vielleicht ihr Blut weniger wertvoll als das der Plün derer? O über diese dreimal verfluchte scheinheilige Sentimentalität! Ob diese nicht auch von den Herren Seitz und Renner verflucht werden wird, wenn s i e einmal odec vielleicht schon demnächst in solche Hände geraten werden! Und ob sie, wenn es ihnen an den Kragen geht, auch zufrieden sein werden, wenn die PoÜzei „taktvolle Haltung" bewahrt? ** * Blätter wie die „Arbeiter-Zeitung", die „Rote Fahne

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 16
Data: 14.10.1927
Descrizione fisica: 16
, die man amnestieren muß. Es ist eine unaus- wschliche Schande für die sozialdemokratische Pattei. daß sie sich als Paravent für derartige Elemente hergibt. (Allseitige Zustimmung.) . 3etzt hat mich die „Arbeiter-Zeitung" in einemfort in der Arbeit, Am 15. Oktober linden nämlich die Vertrauensmänner wahlen des Bunde ^Heeres statt und da muß denn ich herhalten. Es geht zivar m i t dem sozialdemokratischen Militär verband jedes Jahr mehr bergab, aber sie versuchen es halt immer wieder. Bei den heurigen Manövern

wurde das Bundes heer in allen Gegenden ungemein herzlich aus genommen, auch ich wurde überall überaus herzlich und festlich empfangen. Bei meinen Besuchen der Truppen kam ich auch nach Ernst brunn. Dort wurde ich besonders feierlich emp fangen. Darüber regt sich nun die „Arbeiter zeitung" furchtbar auf. Wahrscheinlich ärgert sie sich so, weil der Herr Seitz in St. Anton in Vorarlberg heuer im Sommer nicht so freundlich ausgenommen wurde. Da wird nun leb bin sehr zufrieden! So und ähnlich urteilen

alle Haus frauen, welche die Vorzüge des Tii* Feigenkaffeeserpropt haben. Bedeutende Färbekraft, vorzügli cher Geschmack u. grösste Aus giebigkeit sind seine hervorragen den Eigenschaften. 1021=8 in der „Arbeiter-Zeitung" geschildert, wie ich mich am Abend in Ernstbrunn beim IR. 4 fest an gegessen habe. Seit 5 Uhr früh mußten die Wehrmänner ein aus fünf Gängen bestehendes Essen Herrichten usw. Nun es war ein sehr be- scheidenes Essen, bestehend aus drei Gängen, fünf sind es in der „Arbeiter-Zeitung

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 28.11.1930
Descrizione fisica: 16
stellten. Die rasche Ablehnung des Seipel- Vorschlages seitens des Schoberblocks ohne vorherige ernstliche Prüfung sagt viel, sehr viel! hat Tirol einen hausbeptrer- Vertreter 8«wähl? Von einem Haus- und Grundbesitzer von Lienz erhalten wir folgende Zuschrift: Die letzte Nummer der Zeitung „Der HauS- und Grundbesitzer" vom 23. November 1930, Nr. 47, bringt folgenden Artikel: Schlittschuhe für Schul- «nd Kunstlauf. Eigene Schleiferei für wmr MT Hohl- «nd Flachschliff. fr. Malt, Eisenbandluna

ist, da sie von den Schoberblockanhängern getäuscht wurde, sie weiß damit auch, was sie ein andereS- mal zu tun hat! Aus den Schoberblockleim geht sie allerdings mit keiner Stimme mehr. Bezeichnend für den Wirrwarr, den der Schoberblock in den LandbMd hineingetragen hat, ist auch, daß dieselbe Zeitung in derselben Nummer (Haus- und Grundbesitzer Nr. 47) unter der Ueberschrist, „Es kommt auf jede Stimme an" es den Hausbesitzern als besonde ren Erfolg anpreist, daß der Großdoutsche D r. Hampel im Schoberblock mit einem Rest stimmenmandate gewählt

wurde. Dabei vergißt die Zeitung aber ganz darauf, daß von ihr selbst vor Jahren gerade dieser Herr als einer der größten Feinde des Hausbesitzers im bürgerlichen La ger verschrien wurde. Auch das werden sich die Tiroler Hausbesitzer sehr gut m,erken und sich ein andermal nicht mehr cm der Nase herum führen lassen! Schließlich wird zur Kenntnis gebracht, daß der gewählte Tiroler Abgeordnete des Heimat- matblockes. Herr Max Werner. Kitzbiihel, sich nach! den Erkundigungen des Schreibers gegenüber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.08.1929
Descrizione fisica: 8
und wie bekannt nicht wählerisch in ihren Mitteln, walzte den Satz zu einem lan gen Leitartikel aus. War der Satz im Polizeibericht eine kurze, nüchterne, sachliche Feststellung, im Leitartikel des „Anzeiaers" wurde er einer lanaen. bei den Haaren her beigezogenen Verleumdung des Attentäters, noch mehr aber des Militärverbandes und der „Volks-Zeitung". Diese bei den letzteren haben natürlich die Schuld daran, daß, wie der „Anzeigers" in seinem gemischtblumigen Stil erzählt, „die Hand eines Frevlers

auf offener Straße den Revolver ge zückt hat". Die Sprache der „Volks-Zeitung" und der Ton in den Versammlungen des Militärverbandes waren laut „Anzeiger" die Schuld an dem Anschlag. Die Feststellung: „Cr war ein Vertrauensmann des Militärverbandes" und der daran eingehängte Verleumdungsartikel des „Tiroler Anzeigers" läßt natürlich bei Uneingeweihten und oberfläch lichen Lesern die Annahme zu, daß er dies noch u n - mittelbar vor der Tat war und daß er etwa kurz vor her noch durch die Sprache der „Volks

-Zeitung" und den Ton der Militärverbandsversammlungen zu der Tat ha- ranguiert wurde. Wie bei den Haaren herbeigezogen aber tatsächlich ein solcher Zusammenhang ist, erhellt aus der Tatsache, daß Ganahl nahezu vier Jahre bereits der Wehrmacht nicht mehr angehörte und in den letzten Jahren unbeeinflußt von der „Sprache der „Volks-Zeitung" und vom „Ton der Mi- litärvetbandsversammlungen", denen der „Anzeiger" in seinem löblichen verleumderischen Tun die Schuld zuschreibt, als Hoteldiener im Ausland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 28.11.1927
Descrizione fisica: 8
Seite ö Volks-Zeitung Montag den 28. November 1927 Nr. 273 Fußball-Pokalspiele. Die gestrigen Spiele um den Posirl der Stadt Innsbruck brachten folgendes Ergebnis: IAE. gegen F.E. Hödting 3:2 (2:0). VeiDiidenu gegen Lichüoerke 11:1. Wacbne gegen Sportverein 5:1. Die Tabelle sieht nun folgend amS: Vereine 1. JAE. 2. Wacker 3. Voldidena 4. Hbtting 5. Sportverein 6. Lichtwevke Spiele gew. unenksch. 4 4 0 5 3 1 4 3 0 5 2 1 5 10 5 0 0 verl. To-rvech. Punkte

von dem Attentat am Samstag abends gegen 8 Uhr durch Radioübertragung bekannt. In den Arbeiterkreisen unserer Stadt rief diese Tat begreiflicherweise Aufregung und Empörung hervor. Die Freude, daß Gen. Seitz unverletzt blieb, war eine all gemeine. Wir wandten uns sofort telephonisch an den Par teivorstand in Wien, um nähere Einzelheiten über das Attentat und die Lage in Wien zu erfahren. Die „Volks- ' Zeitung" gab noch in der Nacht vom Samstag aus Sonntag ein Extrablatt heraus, das reißenden Absatz fand

Regierung eine Note über den polnisch-litauischen Streitfall überreicht. In der Note werden, wie die Blätter melden, die ernsten Gefahren hervorgehoben, die dem Frieden drohen würden, wenn Litauen seine Unabhängigkeit verlieren sollte. In der Note wird, wie verlautet, erklärt, die Sowjetregierung könne weder neutral noch untätig bleiben, wenn die pol nische Regierung einen Angriff gegen Litauen unternehmen würde. Gegen den litauischen Diktator. Berlin, 25. Nov. Die „Bossische Zeitung" meldet aus Kowno

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1924
Descrizione fisica: 4
, am 29. Juli 1914, war die Stimmung nach deprimierter als bei meiner Abreise, und ich hatte gleich am ersten Tage einen Konflikt mit dem Chefredakteur der „Arbeiter-Zeitung", Austerlitz. Ich hatte aus Brüssel telegraphiert, daß der Kongreß nach Paris verlegt ist und früher stattfinden sollte, als beabsichtigt, nämlich schon in 14 Tagen, was der Inhalt des Beschlusses des Internationalen Bureaus war. Zu meinem größten Erstaunen war meine telegraphische Meldung in der „Arbeiter-Zeitung" n «i ch t mitgeteilt

worden. Ich glaubte ursprünglich an eine behördliche Inhibierung des Telegramms, erfuhr aber dann durch einen Genossen, daß Austerlitz die Meldung nicht bringen wollte. Ich schrieb sie neuerlich nieder und brachte sie abends ins Bureau. Ich hatte eine sehr stürmische Auseinandersetzung mit ihm, in der er erklärte, daß er die I n t«r- nationale überhaupt nicht erwähnen wollte, um die Zeitung nicht in Gefahr zu bringen. Ich erwiderte, daß ich mit ihm dann weiter nicht zu verhandeln habe und beim

Parteioorstand Beschwerde erheben wolle. Austerlitz hatte sich dann im Laufe der Nacht besonnen und selbst eine Textierung der Mitteilung geschrie ben und in das Blatt gegeben. Ich habe von diesem Zusammen stöße an mit ihm dann ein Jahr kein Wort gewechselt." „Der Zusammenstoß mit Austerlitz war für mich ein Indiz des Zustandes der Feigheit, der viele Genossen, insbesondere Austerlitz, ergriffen hatte. In diesen kamen schon die ersten Symptome der hurra patriotischen Begeiste rung in der „Arbeiter-Zeitung

" zur Geltung, die damals natür lich relativ viel stärker wirkten, als ärgste patriotische Exzesse, die später stattfanden, wo man sich schon an manches gewöhnt hatte. Die ganze Situation erschien mir so niederdrückend. daß ich .zu Seitz und vielleicht auch zu anderen sagte, daß man meinen Vater aus Bad Nauheim telegraphisch Herkommen lassen müsse, damit er die „Arbeiter-Zeitung" zur Raison bringe . . ." Und der Umsturz Hot es dann tatsächlich zustande gebracht, was dem jungen Adler nicht gelingen

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.07.1928
Descrizione fisica: 8
392$. Mnerstag, öen 19. ^nlt 1928. ,Neueste Zeitung' Nr. 164. Teile 8. -- ExlLühne. Löwenhauslheater. Mittwoch abends 8 Uhr ge- !Mt die heitere unterhEsame Neuheit „Sündiste Lieb", eine Dlödie in drei Auszügen" von Johann Ferch, zur Wiederholung. Mnerstag wird „Der Judas von Tirol" von Karl Schönherr ge lben. Kartenvorvevkauf in der Bovverkaufsstelle bei C. A. kWna, Kunsthandlung. Burggraben. Dort ist auch die Ausgabe 'MDutzendkarten zu bedeutend ermäßigten Preisen. Nach Schluß der Vorstellung

als ein Zttnöhölzel und die gegenwärtigen Zustände sind kein Atlantischer Ozean. Beim Umsturz habe ich geweint wie ein kleines Kind, und ohne weiteres gebe ich es zu, mein Streben ist, wieder ein Grotzösterreich zu schassen. Nach dem Zusammenbruch habe sch die Zeitschrift,Maatswehr" gegründet, ihr Zweck war, die Staatsinteressen des Offi zierskorps zu schützen und die Tradition hochzuhalten. Das Vorwort zu dieser Zeitung wurde von dem ehemM- gen Justizminister Dr. Franz Klein, den die Sozial demokraten

Brief. Also, mein erster Brief hatte keine Wirkung, da bestürmten mich meine Parteikollegen, etwas Stärkeres zu tun, und auf einmal erscheint am 30. April in der „Allgemeinen Zeitung" mein zweiter Brief an die ungarische Gesandtschaft, in dem ich den Hochverrat begangen habe. Ich erkläre aber, daß ich von diesem Brief keine Ahnung habe. Ich wollte in der Unter suchung meine Parteikollegen nicht hineinreitzen und habe nur deshalb erklärt, daß ich der Verfasser des Briefes bin. Vors.: Sie behaupten

also, den Brief an die Gesandt schaft nicht abgeschickt zu haben? — An ge kl.: Nein, niemals abgeschickt. Das Flugblatt. Hieraus wurde das Flugblatt und der Artikel aus der „Wiener Allgemeinen Zeitung" verlesen, der den Wort laut des inkrtminierten Flugblattes wiedergibt und daran einige kritische Bemerkungen knüpft, unter anderem die, daß man den Oberst Wolss als poli tt s ch e n H a n s w u r st nicht ernst nehmen könne. Wolfs: Die Nachricht im „6-UHrblatt" ist von meinen Leuten gelesen worden

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.08.1923
Descrizione fisica: 4
Sfr. 185. „Neueste Zeitung" Sette L Tirol und Nachbarn. is Fortdauer des Waldbrandes im Halltal. Der große Waldbrand, der am Sonntag im Gemeinde- Mlde amBerghangoberAbsam ausgebrochen ist, -auert noch immer an. Schon in der Nacht vom Sonntag auf Montag hatte man gehofft, daß der Brand herd endgültig eingeöämmt und jede weitere Gefahr be seitigt sei. Deshalb rückte auch die von Hall ausgerückte Mannschaft des Radfahrbataillons wieder in ihre Ubika- tionen ein. Im Verlaufe des Montags jedoch ent

. * Erscheinen der Tageszeitungen. Mittwoch entfällt wegen des Feiertages die Ausgabe der „Neuesten Zeitung". Donnerstag erscheint diese zur gewohnten Stunde. Ausscheiden des Nationalrates Unterkircher ans dem politischen Lebe«. Wie der „T. A." mitte ilt, lehnt Natio nalrat Unterkircher mit Rücksicht auf sein vorge rücktes Alter und auf seinen Gesundheitszustand eine Wiederwahl ab. Nationalrat Unterkircher wurde im Jahre 1907 zum erstenmal in den Reichsrat gewählt und gehörte seitdem ununterbrochen

. Allen jenen Beziehern, die ihrer Zahlungsverpflichtung bis zu diesem Termine nicht Nachkommen, wird die Versendung der Zeitung eingestellt. Eine neuerliche Zusendung kann erst mit nächsten Ersten vorgenommen werden. Berwaltnng der „Neuesten Zeitung". Volkswirtschaft. Stockung im Ansvan der Schweizer Wasserkräfte. Das Monatskursblatt der Schweizerischen Bankgesellfchaft für Juli widmet der Elektrizitätsversorgung eine Betrachtung vom finanziel len Standpunkt aus, die zu folgendem Schluffe kommt: Wir stehen zurzeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 09.12.1926
Descrizione fisica: 8
Erschein« tSgNch mittag« P»ftzrit»ng«Ust« S2Z Redaktion. Verwaltung und Inseraten« «ufnahme Innsbruck. Mentlgasse 13. Fernrufe: Redakti«» Nr SS7. Verwaltung und Druckerei: Nr. 8-2. Telegramm.Adresse: Volks. Zeitung Innsbruck. Inserate werden nur nach Tarif über» nommen Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unsere» „Werbedienst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften' Wien L Wollzeile 16. übernommen Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol Einzelnummer 20 Groschen

der gegenwärtigen Landtagsseffion zu verzichten. Die Parteivertretung nahm diese Erklärung zur Kennt nis und erklärte die Angelegenheit damit für bereinigt. Die Beschuldigungen gegen die Tiroler Konsum genossenschaft. Die Reichsparteivertretung hat sich auch mit den von der „Reichspost" zuerst veröffentlichten Protokollen über falsche Buchungen bei der Tiroler Konsumgenossenschaft be schäftigt. Die Tiroler Genoffen haben schon vor der Veröffent lichung der Protokolle in der Innsbrucker „DoXs-Zeitung" folgende

Parteimitglieder einzusetzen und den Zentralverband der Konsumvereine, dev diese Ange legenheit gleichfalls prüft, zu ersuchen, die Ergebnisse seiner Prüfung dem Ehrengericht der Partei mitzuteilen. Eine Erklärung der Großeinkaufsgefellschaft. Von der Großeinkaussgesellschaft erhielt die „Arbeiter- Zeitung" folgende Darstellung: Der Vorstand der Großeinkaussgesellschast österreichi scher Konsumvereine (Göc), der seit dem 1. Jänner 1926 die Geschäfte der Genoffenschast führt, hat aus den Akten der früheren

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Data: 05.02.1924
Descrizione fisica: 8
Franken, Prag 1 100 Kronen — 16.67 Franken, Budapest 100 Kronen ----- ! 0-0204 Franken. * Keine Betriebsübernahme des Lokaltelephonnetzes durch die Gemeinde Wien. Wien, 4. Febr. Zu j den in den letzten Tugen verbreiteten Meldungen, • daß sich die Gemeinde Wien sowie eine Jnteressen- tengruppe aus kaufmännischen und industriellen ! daran sind wir doch schon gewöhnt. Rasch die Zei tung." „Frau Mathers . . . bitte . . . warten Sie noch 'i.. . es .. Grace wurde ungeduldig. , „Bringen Sie nrw die Zeitung

. Ich befehle es, j verstehen Sie mich?" Mit einer verzweifelten Gebärde entfernke sich Mary, kehrte gleich daraus mit der Zeitung zurück. ; Grace riß sie ihr aus der Hand, starrte auf die j erste Seite der zweiten Morgenausgabe, von der j ihr mit Riesenlettern etwas zübrüllte. Sie las, las • wieder, vermochte den Sinn der Worte nicht zu j erfassen, fühlte nur, wie ihr eine eisige Kälte bis i zum Herzen kroch, lähmend, betäubend. Wie aus . weiter Ferne vernahm sie Marys ängstliche Stimme: „Frau Mathers

war, eine dieser Fremden, dieser Amerikanerinnen, dieser Gojes zu sprechen. Er war gemächlich heimgekehrt, froh über einen guten Tag. Hatte im Lehnstuhl die kleine jiddische Zeitung entfaltet, sie durchstudiert. Ans der letzten Seite aber hatte er die Nachricht von der Ermor dung John Rawleys gelesen, und wilder Zorn hatte seine Seele überkommen. „Sie dulden keinen Gerechten unter sich," sprach er zu seiner Tochter Miriam. „Der Gerechte muß sterben, damit er sie nicht hindere an ihren Untaten." (Fortsetzung folgt.)

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