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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 12.07.1928
Descrizione fisica: 8
Die Zeitung als Objekt der KM. Der Privatdozent Dr. R. Web e r hat als Professor für Zeitungswesen an der Züricher Universität eine Vorlesung über die Kritik an der Zeitung gehalten, die gewiß Beachtung verdient, weswegen wir ihr einige interessante Stellen entnehmen. Zeitungshasser waren nach Weber alle stark autoritären Personen, Zeitungs- verbot aber bezweckte meist die Schaffung des will- fahrigen Blattes, Nach dieser Feststellung fährt der Dozent fort: "" Die Staatsräson tommt fast zwei

Jahrhunderte hindurch mit der Kritik an der Presse allein nicht aus, sie braucht die Zeitung. Der Kampf um das Maß der ihr zu gewahrenden Freiheit geht wohl noch weiter durch die Völker. — Die Be. freiungsiahre der Presse um die Mitte des neunzehnten Jahr- Hunderts waren zugleich eine Zeit innerer Wandlungen; stoff- lich, technisch und wirtschaftlich erneuerte sich die Zeitung. Die wirtschaftliche Wandlung führt in ein Kernproblem der- modernen Tagespresse. Der Dualismus, geschäftliches Un ternehmen

und geistiges Instrument, wie er sich entwickelte, wird als der Charakter der Zeitung dargestellt. Karl Bücher prägte das Wort: „Die Zeitung ist ein Erwerbsunternehmen, das Ännoncenraum herstellt und verkauft, der nur durch einen redaktionellen Teil absetzbar gemacht werden kann." Marx vertrat die Auffassung, die erste Frecheit der Presse bestehe darin, kein Gewerbe zu sein. Lassalle verurteilte die Ver- schmelzung des Inferatengefchäftes mit der Herausgabe der Zeitung. Doch auch die Blätter

seiner Weltanschauung gaben sich bald und mit stets steigendem Erfolg das nämliche Funda ment. Die praktischen Vorschläge auf eine Befreiung der Zer- tung von ihrer geschäftlichen Grundlage verlangen alle andere Bindungen. Die Nationalisierung führt zum Bewilligungs- zwang und zur Unsteiheit früherer Jahrhunderte. So läßt Sowjetrußland in der Zeitung nur die herrschende Meinung zum Worte kommen. Die Sozialisierung der Presse bedeute Vergesellschastlichung des Gehirns, des Denkens und der Über- zeugung. Die Kritik

an dem Fundament der Zeitung verwechselt oft die Begriffe kapitalistisch und gewinnbringend. Die Kritik an der Kritik verweist übrigens auf analoge Fälle wie das Thea ter, wo eine gewinnbringende Unternehmung den Nährboden für geistige und kulturelle Leistung liefert. Bei der Zeitung erlaubt die Jnssrateneinnahme, den Bezugspreis für den Leser niedrig zu halten. Der Inseratenteil ist indessen nicht bloß Nährboden, sondern stellt das wirtschaftliche Ver kehrsmittel für die Masse dar wie der Tertteil

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.01.1926
Descrizione fisica: 8
. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925." Kennst du das Land . Die „Meraner Zeitung" neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung" fort. Wegen eines ge- üugfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde dem Herausgeber i>ie gänzliche Einstellung

der Zeitung gedroht, falls noch me Verwarnung sich „nötig erweisen sollte". Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „MitRücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung dn öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu ige Nr. 2 der „Meraner Zeitung

" ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt." Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung" großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem llalienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei- tun 9 in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen n>egen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme j C5 Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende Dezember wegen der Mahnenden

Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung" Mchlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er- W'nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung." zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Mung" wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Uberein- Mmen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa° Wischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re- I J e ff a lien gegen die „Meraner Zeitung" gegenstandslos Mden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief

an die „Innsbrucker Nachrichten". Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur" ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten" just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: {t r , «.Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung l ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische Regime und über unsere geliebteste Regierung schreibt. Die Fetzen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.09.1922
Descrizione fisica: 6
unter Vorsichtsmaßregeln zu deren Vermeidung zu verkümmern. Ae (Seit» Oskar Blumenthal hat einmal den Wert der Zeitung klar und kurz in schöner Form wie folgt zusammengefaßt: Was die Zeitung ist. Die Zeitung — welch ein wunderlich Geschöpf! Geboren aus dem haften der Sekunde, Rasch eingeflüstert von der flieh'nden Stunde, Aus dem Innern des Blattes: Der Kampf um dcn nsuen Index. Brand ln Rothenburg ob der Tauber. Die Sonnenfinsternis am 21. September. Line Bluttat im Zillertal. Stellungen befestigen

%; deutschösterreichische Noten 0.00V,. Gekleidet in ein knisterndes Gewand , . . Und dennoch Herrscherin in Stadt und Land. Selbst wer sie schmäht, er kann sie nicht entbehren, Und bleibt sie lässig eines Tages aus. Dann ist es uns, als wird es still im Haus. Wir brauchen diesen mitteilfamen Gast, Der uns mit leicht bewegter Plauderzunge Erzählt der Weltbegebenheiten Lauf, Und alle bunten Nichtse dieser ErKe. Die Zeitung ist ein weitgeöfsnet Fenster, Das uns die Welt in ihrer Breite zeigt, Und in der Enge unsers arnren

Ich Die Blicke ausichließt, für das All' des Lebens Die Zeitung ist der Zaubermante! Fausts, Der über Länder uns entführt und Meere, Und alles, was die Menfcben freut und schreckt, Allgegenwärtig vor die Augen breitet. Vom Blitz bedient, der seinen Flug begleitet. Die Zeitung ist der große Wcllenspiegel, Darin die Zeit ihr wechselnd Antlitz schaut. Die Tage wandern mit den Fluten fort, Umschlungen wird die Stunde von der Stunde, Dos Gestern wird vom Heute überrauscht — Der Spiegels aber bleibt unwandelbar

, Und keine Schminke, keine Maskenkunst Besteht von seiner mitleidlosen Klarheit. Die Zeitung ist. . . Was ist die Zeitung nicht? Und wers erfahren will in einem Wort, Der frage nur den großen Philosophen, , Der in der Mainstadt einst geatmet hat, „Die Zeitung", also sprach der ernste Weise, „Ist der Sekundenzeiger der Geschichte!" Und wenn ihr Wort auch mit dein Tag verklingt. Die Wirkung dauert, die es einst entzündet: Gleichwie der Regen, den die Flut verschlingt, Sich in der Saaten Fruchtbarkeit verkündet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 05.08.1922
Descrizione fisica: 16
werden sollte, insbeson dere auf die Reparationsfrage und die des öster reichischen Zusammenbruches. Japan wird wie gewöhnlich durch seinen Botschafter vertreten sein, während noch nicht feststeht, ob sein amerika nischer Kollege als Beobachter teilnehmen wird. * • Ser R«ck «ach rechts in Bayern. Berlin, 4. Aug. Die „Voffische Zeitung" er fährt aus München, daß die Koalitionsverhand lungen gestern abends beendet worden sind. Die Mittelpartei wird das Justizministerium be setzen und die Bayrische Volkspartei das Han

habe, um durch eine entscheid dende Aktion einen raschen Friedensschluß her beizuführen. Ein Eingreifen der Mächte könnte die Lage nur komplizieren. Die Note lenke die Aufmerksamkeit auf die Gefahr, die jede Verzö gerung in der Herbeiführung des endgültigen Friedens mit sich bringe. Aus Stadt Md Land. Genossen und Genossinnen! StSrtt den PreßfonSs! Die Arbeiterpresse, die „Volks-Zeitung" hat in diesen finanziellen Wirren einen harten Stand. Wie lange noch und sie ringt um ihre Existenz? Die Ausgaben ergeben neun

-- und zehnstellige Zahlen; die Einnahmen können nicht so hinauf gesetzt werden, wie es zeitgemäß wäre. Bei der Festsetzung des Bezugspreises muß daran ge dacht werden, es auch den Pensionisten und Min derentlohnten noch zu ermöglichen, ihre Zeitung, die „Volks-Zeitung", zu abonnieren. Er deckt aber nur zwei Drittel der Kosten. Wer deckt den Rest? Sind da nicht welche, die lieber das Dop pelte zahlen würden, als die „Volks-Zeitung" nicht zu haben? Wohlan! Besteuert euch selbst! Wem es möglich ist, der gebe

der „Volks-Zei tung", was er kann und gern gibt. Denkt bei Versammlungen und Festen, im Gasthaus und beim Lohnempfang an den Preßfonds! Alle Vertrauensmänner übernehmen Preß- fondsspenden und führen dieselben an die „Volks-Zeitungs"-Kasse, Mentlgasse 12, 1. Stock, ab. Die Spenden werden monatlich in der „Volks-Zeitung" ausgewiesen. Der Ortsausschuß Innsbruck. Armenärztlicher Sonn- und Feiertagsdiensh Am 6. August Dr. Otto Janovsky, Leopold straße Nr. 7. Apotheken - Sonst- und Feiertagsdienst

Der- Landskollegen, welche anläßlich des 20jährigen Grün« dungsfestes des Vereines vom 13. bis 15. August in Innsbruck abwesend sein werden. Anmeldungen mit An gabe der Zahl der Schlafgelegenheiten siltd zu richten an Gen. Fritz Winkler, Buchhaltung der „Volks»Zeitung", Mentlgasse. Monatsbericht der Rettungsabteilung. Im Juli ist dik Gesamtzahl aller Dienstrufe 183. Außer 123 Kranken-

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Alpenland
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Pagina 11 di 14
Data: 12.04.1922
Descrizione fisica: 14
Qbcriöbfctff- WML- ^SUOabdS. Z. Jahrgang HsMusHTö-tk/EE^P^ZN ^ÄvM«B/^uNsbNVcE; z-n.s^^Ä^,^i» EMTm^<MMoxMK-urid QösMME Kolge 16 Y (Innsbruck, Mittwoch, am 12 . Ppril loss GeschO oder Bolksoerrat? Ae „Nemste Zeitung" ist an Italiener nerlanklich! — Ein glämendes Geschäft des Wagner'kAn Zeitnngsverlages: DknSgarantie ans mehrere ZOre gegen Lire-Berechnung und mit KsskurrenrAanlel für die »JnnsbrnSsr Nachrichten". Der ^Morgen" in Olten, das bekannte katholische Tagblatt der Ostschwerz bringt

zu schaffen. Der berüchtigte Leiter des italienischen Pressedienstes in Bozen, eiu gewisser Herr Hütter, hat vor einiger Zeit beim Wagnerischen Zeitungsverlag in I n n s- b r n ck, in dem die „Innsbrucker Nachrichten" und die „Neueste Zeitung" er scheinen, angefragt, ob letzteres Blatt für Italien rrMorben werden konnte. Man durfte annehrnen, daß die Kreise um diesen Verlag, ^ t e soGst sehr eifrig in das uationaliftischc Horn b l as e n und zu besonderen „Förderern der Anschlußbewegung" zählten

, eine glatte Ablehnung sandten! Leider hotte man sich gründlich getanscht. Der Wag nerische Verlag ließ durch eine Mittelsperson brieflich folgende Bedingungen mitteilen > 1. Redaktion und Verwaltung der „Neuesten Zeitung" müßten im Falle des Ankaufes derselben durch die Italiener von den „Innsbrucker Nachrichten" vollständig getrennt wer den. Zwischen den „Innsbrucker Nachrichten" und der „Neuesten Zeitung" dürfte nicht der geringste Zusammenhang bestehen, um politische Weiterungen zu vermeiden

". % Die „deutschnationalen" Innsbrucker Nachrichten imd die gemischtnatronale „Neueste Zeitung" — ein Druder- paar, das sich als Sprößllnge des konjunkturgeschäftlichen Berlages wirklich sehen lassen kann! Hoch das Geschäft! — wenn es auch aus Kosten der „deutschnationalen" Gesinnung geht! — Man wird von diesem Thema, das der Oltener „Morgen" ohne „TaktgcsIhl" für den Wagnerischen Verlag enthüllt, noch mehr hören! Me Wirtschasts-Konferenz von Genua. Nauen, 11. April. Aufnahme der eigenen Furckenstation

. 4 ■ Als das Hauptergebnis des ersten Tages von Genna er scheint dem Sonberberichlerstellter dar Berliner Zeitung „Am Mittag", da die Konferenz eine gute Weile leben und mehrere ihrer Ziele er eichen dürfte. Der 10. April war unbestreitbar ein Triumphtag Lohd Georges, der auch zu erkennen gab, Paß die Abrüstung ein Wort eines eigenen nächsten Pro grammes sei und daß er sich mit Amerika darüber schon recht vertraulich ausgesprochen habe. Die Berliner Zeitung stellt ferner fest, baß «die Russen zum Schluß

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 30.03.1922
Descrizione fisica: 12
Msps-rrölsO- Zweite MusgaLe. -f I m AMi»? 0 AA %AA4 l¥f HspauBLsö-o/Er^M^3rr^pMAWp/LnrrLöM^c «- «iffcÄcitrf-a« Morg-n-ond Qb-ndbiE z. Jahrgang Innsbruck, Vonnerslag, am ZO. März 1YL2 Zeige 146 Elmniitige AMah«e der Kaurlerrede in DeutiAand. Raven, 29. Marz. Austiahme der eigenen Funkenstation. Die Reichstagsrede des Reichskanzlers Dr. W i r t h vom 28. März wird in der Presse von der „Deutschen Allgemeinen Zeitung" bis zum Organ der Unabhängigen Sozialisten. „Die Freiheit", als klar

und eindeutig anerkannt mit der cfleichzeitigen Feststellung, daß der Beifall im Reichstag wie in den Organen der deutschen öffentlichen Meinung an Zu stimmung zu dem entscheidenden „Nein" des Reichskanzlers wohl niemals seit dem deutschen Zusammenbruch so ein mütig war wie' vor und nach der letzten Reparationsnote. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" fügt hinzu, daß eine aridere Antwort schlechterdings unmöglich war und vermerkt . mit voller Zustimmung das Wort des Redners der Mehr heitssozialisten

, nun vfei vor den Augen der objektiv und wirklich gerecht denkenden Welt die Gegenseite zum gleichen Beweis gezwungen, sie habe es leichter als Deutschland. Sie brauche nicht Unmög liches zu versuchen, sondern nur auf Undenkliches zu ver zichten. Die „Vossische Zeitung" meint, die Entente habe kein Recht, über den Ton des Reichskanzlers irgendwie ver- rrmndert zu sein. Das Blatt schließt aus dem Beifall -von der Deutschen Volkspartei bis zu den Unabhängigen, daß Wirth ein stattliches Vertrauensvotum

Tages zeitung" findet es zu spät und zu schwach. Der „Tag" über schreibt seinen Leitartikel mit „Und die toten Fragezeichen V. Die Deutschnationalen unbefriedigt. Berlin, 29. März. (Korrbüro.) Die deutschnationale Frak- non des Reichstages hat zu der Debatte über die Repara tionsnote ein Mißtrauensvotum beantragt, worin es heißt: Der Reichstag billigt das „Unannehmbar" des Reichskanz ler gegenüber dem von der Reparationskommission versuch ten Attentat auf die Souveränität des Deutschen Reiches

dies«: Entscheidung fei, daß Frank reich auf diese Weise Deutschland 380 Millionen vorgeschossen (!?) habe. Französischer VerlolmmgMahrr! Berlin, 29. März. (Korvbüvo.) Rach einer Meldung der „Vosiischen Zeitung" aus Landau haben die Militärbe hörden in Landau, Wallsheim und einigen Nachbar- orten bei verschiedenen Vereinsvorständen Hausdurchsuchun gen vorgenommen und eine Anzahl von Dereinsmitgliebern verhaftet, die beschuldigt werden, Komplotte zur Bekämpfung der französischen Truppen (!?) geschmiedet

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 13.02.1924
Descrizione fisica: 4
Aeguiva- lent zum „Matin" ist „Daily Mail", die Hauptgründung des berühmten Zeitungsmannes Northcliffe, der kürzlich gestorben ist. Diese Zeitung hat eine Auflage von 1% Millionen. Englands Bevölkerung ist nicht viel zahl reicher als die Frankreichs. Und obwohl es ja außerdem Hunderte Millionen englisch lesende Menschen in der Welt gibt, wird natürlich der Hauptteil der „Daily Mail"- Exemplare in England selbst konsumiert. Ihre Macht ist also noch größer als die des „Matin". Auch sie hat von 1914

, auch der Regierung Macdonald zur Ver fügung. Das ist seine selbstverständliche Aufgabe als re präsentative englische Zeitung. In Nordamerika ist H e a r st der größte Zeitungsmann. Er kontrolliert, von vielen kleineren Blättern abgesehen, über ein h a l b e s D u tz e n d g r o ß e r Z e i t u n g e n, die zusammen an die vierMillionen Exemplare drucken. Nordamerika ist übrigens das klassische Land der Re vuen, der großen Wochenschrifterr. Es gibt dort mehrere, die an eine Million Nummern absetzen. Upton Sinc

ähneln als einem unserer Blätter. Sie haben jede mehr als hun derttausend, die verbreiteste fast 300.000 Käufer, man ver steht gar nicht, wer diese Menschen sind, die sie cesen. In deutscher Sprache bat es, wie gesagt, an den Wettbetspielen gemessen, überhaupt noch n i e eine „große" Zeitung gegeben. Die „Berliner Morgenpost" oder der „Berliner Lokalanzeiger" brachten es aus eine Auflage von mehreren Hunderttausend. Aber das sind oder waren ausgesprochene Lokalblätter. Die „Frankfurter Zeitung

" ist mehr eine täglich erscheinende Zeitschrift, die prinzipiell auf Amüsement, Sensation, Leserfang verzichtet. Das „Berliner Tageblatt" hatte in seiner Blütezeit 250.000 Ab nehmer und ist an Format und Textnmsang immer einem Lokalblatt sehr ähnlich gewesen. In Oesterreich hatte bisher die größte Verbreitung die „Kronen-Zeitung", die in früheren Zeiten 280.000 druckte. Aber das ist doch nur ein Blättchen. Die „Nene Freie Presse" hat nie, auch früher im allen Oesterreich nie, die hnnöersaufenö erreicht

, die „Arbeiter-Zeitung" hat jetzt diese Zahl überschritten. Obwohl es in Oesterreiich keinen er seinem britischen Kollegen erklärte: „You make me sick." l„Sie wachen wich krank.") Schließlich blieb der Vertrag mit Ansnahine der Frage der Volksabstimmung in Oberschle- s i e n in Kraft. Aber Clemencean hat dieses Resultat trotz Lloy -George erzielt. » Mit dieser Auslassung wird von zuständigster franzö sischer Seite selbst zugegeben, daß Wilson durch C le in e n e e a u übertölpelt wurde und daß Lloyd George

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.01.1926
Descrizione fisica: 8
. Die Verdächtigungen unseres Senats sind skandalös. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925.' Kennst du das Kand - - -? Die „Meraner Zeitung' neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung' fort. Wegen eines ge ringfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde

dem Herausgeber die gänzliche Einstellung der Zeitung gedroht, falls noch eine Verwarnung sich „nötig erweisen sollte'. Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „Mit Rücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung der öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu tige

Nr. 2 der „Meraner Zeitung' ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt.' Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung' großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem italienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei tung in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen wegen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme des Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende

Dezember wegen der ablehnenden Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung' zerschlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er folgt nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung.' Nach zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Zeitung' wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet wird, verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Überein kommen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa schistischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re pressalien gegen die „Meraner Zeitung

' gegenstandslos wurden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief an die „Innsbrucker Nachrichten'. Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur' ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten' just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: „Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung ersehe ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.10.1930
Descrizione fisica: 8
der Heimatwehr bekannt ist. Wenn hier aus einem Satz dieser Erklärung von einigen Blättern herausgelesen wird, daß die Heimatwehrminister im vorhinein dasWahlergeb- ni s a l s n i ch t i g erklären wollen, so kann das nur von solchen Leuten geschehen, die jede Enunziation der Heimat wehr mit V o r e i n g e n o m m e n h e i t zu lesen gewohnt sind. Jeitungskonsiskationen m Wien. Verstärkte Polizeibereitschaft. Wien, 3. Oktober. (Priv.) Nachdem erst gestern öie „Wiener Allgemeine Zeitung" wogen Wiedergabe

eines Artikels der „Frankfurter Zeitung" über die angeblichen Absichten der H e i m a t w e h r k o n f i s z i e r t wurde, ist heute der „Abend" wegen eines Artikels über den Wahlaufruf der österreichischen Heimatwehr der Beschlagnahme ver fallen. Inzwischen haben öie Abgeordneten Dr. Deutsch und Dr. Bauer in sozialdemokratischen Versammlungen über die Putschürohungen gesprochen und erklärt, der Republikanische Schutzbund sei entschlossen und bereit, öie Demokratie vor den Faschisten zu retten

, wie viel ist j- Zweifel gerückt, was damals noch unverrückbar M und doch scheint noch nicht der Augenblick gekommen zr vollen Erkenntnis, wie verhängnisvoll Stich manns Krankheit für die Gesundheit aller gewesen ist j In der „Vossischen Zeitung" wird gesagt, daß die 1 stehen bleiben werde, hätte am wenigsten der Mann a wartet, der wußte, daß öie Welt nie stehen bleibt uni k aus diesem Wissen sich die Mission für öie Zukunft eine Volkes geholt hat. Die Welt sei nicht stehen gebw l aber sie laufe irr

. Auch die „Deutsche Allgemeine Zeitung" sagt, öie p« schen Ereignisse des vergangenen Jahres hätten bestätig was bei der Nachricht vom Ableben Stresemanns ä Wissenden im In- und Auslande ausgesprochen HM. baß dieser Tod eine Epoche der deutschen und eimp scheu Geschichte abgeschlossen hat. Gedenkrede in der BölkerbnndversamMlttng. | KB. Genf, 3. Okt. Der Präsident der BölkerbuM f, samwlnng unterbrach heute mittags öie Beratungen, iß Dr. Stresemann anläßlich seines heutigen TB tages tiefempfundene Worte

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 01.03.1931
Descrizione fisica: 10
Sonntag, den 1. März 1931. .Neueste Zeitung' Nr. 50. Seite 5. Der illustrierte Aukunftskn'eg. Dr. Leo Stahl schreibt in der „Vofsischcn Zeitung": Die Idee, den künftigen Krieg zu zeigen, ist von einem illustrierten Pariser Blatt, der „Vu“, ausgenommen wor ben. »La prochaine Guerre“ heißt ihre Sondernummer. Sie ist weder verboten noch beschlagnahmt worden und soll bereits in einer Auflage von mehreren hunderttau send Exenrplaren über ganz Frankreich verbreitet sein. Sie übt weder Kritik

, katholisch, 25 und 26 Jahre, mit 6000 bis 6000 Mark Ver mögen, wünschen sich mit einem soliden, braven Mann (Beamten) kennenzulernen zwecks späterer Heirat." — Im „Bregenzerwälüer Wochenblatt" ist folgende Lokal nachricht aus Dinkesbühl enthalten: „Eine hochbetagte Mitbürgerin, die Schreinermeisterswitwe Luise Hermann, ist wiederum in die Ewigkeit eingegangen und wurde am Freitag zur letzten Ruhe bestattet." In der „Steirischen Zeitung" der vergangenen Woche lesen wir folgendes Inserat über einen wahren

„Wun derknaben": „Suche für meinen fünfjährigen Chauffeur wegen Betriebseinschränkung Beschäftigung. Derselbe verfügt über langjährige, in jeder Hinsicht einwandfreie Zeugnisse." In einer in Graz erscheinenden Zeitung bietet sich mittels eines Inserates ein Herr G. W an „zur Anferti gung von Gelegenheitsgedichten anläßlich von Geburts tagfeiern, Jubiläen, Kindstaufen, Hochzeiten und anderen Unglücksfällen". In der Münchener „Telegrammzeitung" konnte man im Sporttelegraph bei einem Futzballbericht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.10.1921
Descrizione fisica: 8
Gebiete von Oberschlesien treten. ANS Stadt Md Land. A«r dem MmwrMrvlsger. In den letzten Tagen haben die Karlisten zahl reiche Besprechungen abgehalten, die zum guten Teil mit Nachforschungen nach dem „Verräter", der „für die' „Volks-Zeitung" spitzelt", ausgefüllt waren. Da der „Missetäter" nicht entdeckt und daher auch bricht justifiziert werden konnte, haben sich die Herren entschlossen, mit besonderem Nach druck unsere Feststellungen vom vorigen Don nerstag zu bestreiten. Die Bevölkerung muß

wie der in die Sicherheit gewogen werden. Mehrere Herren übernehmen es, persönlich und brieflich auf die Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten" einzuwirken, damit diese wiederholt erklärt, daß alles, was in der „Volks-Zeitung" gestanden ist, unwahr sei; daß in Innsbruck Monarchisten leben, braucht nicht bestritten zu werden, aber es: sei notwendig, immer wieder zu sagen.daß den Monarchisten jeder Putschgedanke fernliegt. Die „Nachrichten" haben dies bis heute auch mit dev. ihr eigenen Geschäftigkeit getan. Erst

gestern wie-, der hat das Blatt seinen Lesern versichert, daß alles, was in der „Volks-Zeitung" über das Treiben der Monarchisten gedruckt ■ steht, glatt unwahr ist. Das feine Geruchsorgan, das den „Nachrichten" zu eigen ist, hat sogar „heraus- bekommen", wer der Verfasser unserer Enthül lungen war. Es soll ein ehemaliger k. k. Offizier sein, der seine monarchistische Ueberzeugung mit! der republikanischen vertauscht hat, was die; „Nachrichten" natürlich aus das lebhafteste be-: dauern; um den Schmerz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.03.1922
Descrizione fisica: 8
Volks-Zeitung ■ ost die Exekutive der kommunistischen Jnter- i nationale in Moskau, diese möge ihren Einfluß bei der Sowjetregierung geltend machen, daß in .dem Prozeß gegen die sozialistischen Revolutio- nüre alle Voraussetzungen geschossen werden, die dem internationalen Proletariat die Beruhi- ‘ grrng geben, daß es sich nur um Erforschungen -seitens eines gerechten Gerichtsverfahrens und nicht um Anwendung terroristischer Methoden gegenüber der sozialistischen Partei handelt

von 56 Millionen Francs rei chende rückzaW-ave, vorher garantierte und znm Dnrchschnittsatz für Schatzanleihen verbindliche Vorschüsse zu gewähren. Zeitgemäße Verweigerung. Aus Berlin wird gerne wet: Wie die „Vossische Zeitung" aus München meldet, hat das Amtsgericht in Mün chen die EintraMng der neuen Bezeichnung der bayrischen KLnigspartei in das Vereinsregister verweigert. , Neue Mordtat in Oberschlesien. Aus Paris wird gemeldet: Die Ag. Hav. meldet aus Peters dorf: Der Hauptzeuge in der Angelegenheit

Oesterreicher, die den Traum der Wiederkehr der Habsburger noch lange nicht ausgegeben haben. Sie werden nun dem Tiroler Volke vorsagen, daß es bei der Anschlnßabstim- mung nur zum Narren gehalten worden sei, daß cs nur die Staffage bilden durste, daß cs seinen guten Namen und Ruf dafür hergeben durste, daß Herr In der Maur seine Zeitung heraus geben konnte und damit eine Existenz hatte. Der schwarzgelbe „Volksbote" wird dies in gewohnt ausgiebiger Weise gewiß besorgem Sicherlich ist Herr In der Maur

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Alpenland
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Pagina 2 di 10
Data: 12.08.1922
Descrizione fisica: 10
der Militär- Pensionen nicht beansprucht und daß nach zufriedenstellender Regelung der Aufgabe des Abkommens die Freigabe des deutschen Vermögens in Amerika erfolgen kann. Die „Vos- sische Zeitung" und die „Deutsche Allgemeine Zeitg." nennen den Vertrag einen erneuten Schritt zur Wiederherstellung der freundlichen Beziehungen und als Beginn der endgül- igen Liquidation des Krieges mit den Vereinigten Staaten, -der herzliche Ton des damit verbundenen Notenaustausches sei besonders hervorzuheben

. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Die Berliner Verhandlungen mit der bayerischen Kom mission wurden gestern, den 10. August, abgeschlossen. Das Ergebnis wird heute in der Schlußsitzung festgelegt werden. Nur beim Reichskriminalpolizeigesetz ist noch ein strittiger Punkt z« erledigen, in allen anderen Punkten wurde eine Einigung erzielt. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" stellt fest, das weite Entgegenkommen des Reiches mit aller größter Rücksichtnahme aus die bayerische Souveränität, Sachlichkeit

und Versöhnlichkeit warm die treibenden Kräfte zur Entspannung. Ein Mrotest der Rheinlönder. Köln, 10. August. (Wolfs.) Die Vertreter der sozialdemo kratischen Parteien und der freien Gewerkschaften haben honte, wie die „Rheinisch Zeitung" meldet, der englischen Besatzungsbehörde ein Schreiben mit der dringenden Bitte übergeben, es an Lloyd George weiterzuleiten. In dem Schreiben heißt es u. a.: Mit großem Bedauern und mit großer Besorgnis haben die sozialdemokratischen Parteien und die frei organisierte

Steikbewegung. Die Regierung verhängte den Belagerungszustand. Nauen. In Helsingsors wurde der vierzehnte Weltkongreß de Esperanto eröffnet, er dauert vom 8. bis 16. August. Nauen. Der internationale VergarbeiterkFNgreß in Frank, sirrt am Main sprach sich für den internationalen General, streik im Kriegsfälle aus. Nauen. Dem „Journal" zufolge traf in Duisburg die Anordnung ein, die Teutschenausweisungen vorläufig aus- zuschieben. Neue Verordnungen. Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht eine Verordnung

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Pagina 2 di 14
Data: 17.05.1922
Descrizione fisica: 14
zn glauben, daß diese Behauptungen falsch sind und daß man weder in Frankreich noch in Bel gien solche Vorbereitungen zu dem genannten Zwecke getrof. Jen habe. * Diesem Dementi Chamberlams widerspricht folgende, der Wirk- üchkeit entsprechende Lieldung aE dein besetzten Gebiete selvsy VerNSrklmg der BelktzuKgsLmpyen \m MMM. BZ- Berlin, 16. Mai. Eigenbericht." Wie der „Deutschen Allgemeine« Zeitung" aus dem besetz ten Gebiet gemeldet wird, sind in der Zeit vom 10. bis 15, Mai im ganzen etwa 6700 Mann

. -Berlin, 16. Mai. (Korrbüro.) Wie das 12 Uhrblatt drr „Reuen Berliner Zeitung" aus Paris erfährt, wird morgen i die erste Sitzung des Prüfungsausschusses für die große inter- ! nationale Anleihe stattsinden. A» dieser Sitzung wird be. I veits auch Morgan, der in Begleitung des Bankiers Canharue l in Paris einirisst, teilnehmen. Wie Morgan selbst nach einer Meldung der „Chicago Tribüne" mitteilt, komme er nicht als Vertreter der amerikanischen Negierung, besitze ab« deren volle Zustimmung. Holland

, die für Deutschland mcht ein bloßes Schauspiel, sondern grausame Wirklrchkert je:. Nicht freiwillig sei es nach Gens gekommen, sondern m.tör dem Zwange der Entscheidung. Die am 20. Oktober 1921 einaeleqte Rechtsverwahrung gegen diese Entscheidung besteh« fort und werde durch diese Unterschrift nicht berührt. Durci die Abtretung eines großen Teiles von Oberschlefien werde: abermals tausende treuer Deutscher vom deutschen Volke ae. trennt. Polnischer Anschlag auf eine deutsche Zeitung. Kattowitz, 15. Mai. (Wolff

„Rheinische Dolksvereinigung" be schloß den Ausschluß des bekannten rheinischen Sonderbünd lers Dr. Dorfen, der vorher in erregter Debatte von mehre ren Rednern als Schwindler und Betrüger bezeichnet wurde. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" meint, daß für die pold> tische Oeffentlichkeit nunmehr der Fall Dorten erledigt sei. „E-eichberechligmg" in der TsihechostowÄei. Prag, 16. Mai. (Korrbüro.) Von maßgebender Seite wird der „Boheuna" mitgeteilt, daß die deutfchen Hochschulen in der Tschechosbowukei

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Pagina 3 di 12
Data: 27.04.1922
Descrizione fisica: 12
. Wie die „Brünner Lidove Noviny" melden, hat der Minister für nationale Verteidigung einen Erlaß her ausgegeben, wonach sich die Mannschaft auch in ihrer Mutter sprache melden könne. Diese Bestimmung gelte sowohl für ak tive SöLdüten. alL Mich Bx Relervilterr. Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht: Der Bnndespräsi- dent hat für die Dauer der Teilnahme de-s Bundesrninisters für Finanzen, Dr. Gürtler, an den Bemtnngeu der Kinn ferenz von Genua mit dessen Vertretung den ^ektionsches Dr. Grimm betraut. Die „Wiener

Zeitung" veröffentlich! weiters das Bundesgefetz vom 5. April 1922 über die Ge werbegerichte, weiters eine Kundmachung des Burrdcsmini. steriums für Finanzen betreffend die Aufhebung der vom Derfassungsgerichtshos als gesetzwidrig erkannten Vollzugs- auweisung des Staatsamtes für Finanzen vom 3t. August 1920 über die Befristung von Ansprüchen auf Gebühreunach- träge, die sich aus dem Dienstverhältnisse der bswaffneren Macht der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie ergeben. Die Beisetzung

sr. ZeitungSverbot in OLerschlefien. DE > n terallri ertß Kommission hat eine ganze Reil)e d-eukfcher BlaLter für Obrrschlefien verboten. Es sind das: Das ..Berliner Tage- btott" der Berliner „Lvkalanzeiger", „BrMmrer Morgen- Zeitung", „Breslauer Zeitung" und „Ginrpl:ffsstm«S". Fer- ner ist das Erscheinen der „Oberschlesischmr untersagt worden. . 8 r. Die empfindliche MelnlcmdSkgmmWv«. TM Bör- sitzende des Krieger- und Soldatenvereines Worms-Psifftrng- beim wurde vom Militärpolizeigericht in Mainz zu 100 Mark

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Pagina 6 di 14
Data: 05.10.1921
Descrizione fisica: 14
2 . Seite, Folge 469. Die „Poster Zeitung" vorläufig eingestellt. apest, 4. Oktober. (Korrbüro.) Das Organ der » Alpen ran v" M o r tz e n frI ft i t. Der griechische Müz«g. Mittwoch, den 5. ONööK ITW. ä<> ' ' r.' -• ~ v, — a — —, Rom, 4. Oktober. (Funkspruch.) Nach Meldungen aus ,Wettungarn, dre »Pester Zeitung , kündigt an, daß das Blatt Konstantinopel entwickelt sich die militärische Tätige von morgen an nicht mehr erscheinen wird. Das Blatt l feit hauptsächlich auf dem Südslügel

. Unter dem Drucke der schreibt, daß die Wendung, welche die westungarische Frage - letzten Angriffe mußten sich die Griechen dort zurück genommen ksat, auch für die „Pester Zeitung" traurige Fol- ziehen und Tschaibolowa räumen. Nach Schätzungen gen hat. Mit zäher Ausdauer habe das Blatt den Kamps um . von Fachleuten werden sich die griechischen Truppen noch dieses Stück des Vaterlandes ausgefochten. Nun habe die weiter zurückziehen müssen. Prcheunternchnwng sich genbtigt^esthen. feie i am-r»°Msch-n Gri

-ch-n v-rlm,g°n Li- Abdankung Pester Zeitung" vorläufig einzustellen. A>r«8rtigek Amlschss, der Michslagrs. Die Wiesbadner Verhandlungen. Die Finanzierung der ersten Goldmilliarde. Berlin, 4 . Oktober. (Korrbüro.) Der auswärtige Aus schuß des Reichstages trat heute zu einer vertraulichen Sit zung zusammen, um sich mit dem Wiesbadener Ab kommen zwischen Rathenau und Loucheur zu be schäftigen. Der Ausschuß nahm den Bericht des Reichs- justijministers Dr. Schiffer entgegen, der in längeren juristischen

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Pagina 3 di 10
Data: 04.08.1922
Descrizione fisica: 10
FreitSg, beif 4. Mgust 1922. Folge 826, 6ctfg 3 C Tie „Deutsche Allgemeine Zeitung" bemerkt dazu: Man «eht aus diesem Falle, wie märchenhaft weit die Welt noch von dem so oft zitterten Versöhnungsge-artten entfernt ist. KinfShenag Her DevWrreiMAle in JSnsaMi. Budapest, 3. August. (Korvbüro.) Die ungarische Negie rung hat mit Rücksicht aus die jüngsten Vorgänge an der Budapester Börse aus Vorschlag des Fümnzmimsters be schlossen, unter der Leitung des Noteninstituts eine Devisen- -mtrale

. Die „Wiener -Zeitung" veröffentlicht eine Verordnung des Bundesminffteriums für Finanzen dom 30. Juli 1922, über Steuererleichterungen und Straf- mchsichten für Zeichner von Aktttm lder neuen Notenbank; Leiters eine Verordnung des Bundesnrinisteriums für soziale Verwaltung im Einvernehmen mit dem Bundesministerium wr Lan!d- und Forstwirtschaft vom 22. Juli, 1922, betreffend Wahlen bei den Landwirtschastskassen. . Amtlicher Wetterbericht Nach dreitägiger Unterbrechung in den Nordalpen unäer Gewittern

als unzivilisierr zu verbieten. Der amerikanische Admiral Sims hat nun nach dem Bericht einer amerikanischen Zeitung im vorigen Monat in einer Ansprache erklärt: „Wenn wir gngegriffen werden, werden wir Gas verwenden und uns nicht darum scheren, wie, wann und wo!" Die amerikanische Armee- und Marinezettung stimmt diesem Ausspruch ausdrücklich zu Möchten doch unsere unentwegten Pazifisten aus derartigen Aeußerungen den wahren Wert internationaler Abmachungen richtig einschätzen lernen. Hundsfötterei

. Ein schweizerischer Mitarbeiter schreibt uns: Die deutsch gesinnte Prager Zeitung „Bohe - m i a", der wir selbstverständlich die Verantwortung für ihre Meldung überlassen müssen, berichtet in ihrer Nr. 166 vom 18. Juli d. I. folgendes Geschichtchen: Etwa 70 ts ch e- chische Uhrmacher bereisten in Begleitung eines Ver treters des Prager Handelsministeriums Deutschland, um die dortigen Uhrenfabriken zu besichtigen. Sie kamen auch nach Schramberg und besuchten den Betrieb der be kannten Firma

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Pagina 1 di 14
Data: 25.04.1922
Descrizione fisica: 14
" betont die Bern"- vorttichkeit der einladenden Mächte, die für die Genuakon- rerenz in ihrem Hause zu wachen hätten. Deutschland sei nicht ruf die Konferenz gekommen wie ein Preisboxer in den Ring. Luch der «Vorwärts" spricht von einer gleichzeitigen Provo kation Italiens und Englands. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" sieht den tatsächlichen Hintergrund der französi schen Obstruktionspolitik nicht in 'der Haltung und Handlung ver deutschen Regierung, sondern in der russischen Frage. Aach

einem Sonderbericht an die «Doffische Zeitung" wachst »uch bei den Neutralen die Auffassung, daß Frankreich mit Men Dritteln gegen Genua arbeitet und vor dem äußersten Schritt nur aus Furcht vor der Isolierung zurückschreckt. Pariser Prestestimmen. EP. Paris, 24. April. Eigenbericht. ,Humanste" schreibt: Wenn unsere Regierenden unter dem Vorwand, die Nationalisten zu befriedigen, und aus der ge genwärtigen Krise herauszukommen, sich entschließen wür den, das Ruhrgebiet zu besetzen, so müßte das die Ausinerk

Wirkungen hervorzubrin- gen. Der „Temps" sieht in der jüngsten Eröffnung einer Lust- polizei zwischen Königsberg und Moskau den Be weis für seine Vermutung, llnter dem Untertitel „Der Schwur auf dem Pulverfaß" spricht die Zeitung sodann von den Plä nen Lloyd Georges für die Schaffung eines europä- ischen Allianzvertrages. Die französische Regierung sei grund sätzlich diesem Abkommen nicht abgeneigt, sie verlange aber, daß es mit dem Völkerbundsvertrag und den bestehenden Friedensverträgen

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Pagina 9 di 10
Data: 09.02.1922
Descrizione fisica: 10
. Rv«eu. S. Feber. Ausnahme der eigene« Funkenstatio». Die Aeußerungen Poincares erscheinen der »Deutschen Allgemeinen Zeitung' bezeichnend für die verschärfte Fort, setzüng der französischen Bernichtungspolitik. Das Blatt weist darauf hin, daß Poincare durch Winkelzüge über den französischen Imperialismus hinwegtäuschen möchte, im gleichen Augenblick, wo Llvyd George sich zu allen nur möglichen Garantien für die Sicherheit Frankreichs bereit erklärte. Wiedera«l»adme der de«1MoIalI-e» Ber- dandiangea. Rnuen

Magistrates. ' auch nicht das der Wiedereinstellung aller Stteilenben. Sollten die Arbeiter entgegen den Abmachungen »icht zur Morgenschicht erscheinen, so wird die technische Not- ^lfe sofort überall eingesetzt werden. . Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" stellt fest, die Streik- sührer und Schürer erzielten nur das eine, daß ein Teil der Kollegen brotlos wurde, der andere Teil erhebliche Lohnaus- Ae erlitt und die Bevölkerung in der Erbitterung gegen die ^cht und gern streikenden Gemeindearbeiter

». Der vatikanische Berichterstatter der „Kölnischen Dolk^ zeitung" meldet die freundliche Haltung des neuen PapsteS zum Kölner Erzbischof. Der Papst bezeichnete das ihm zu geschriebene Interview mit dem Redakteur der „Nazione" als apokryph, er hege keinerlei unfreundliche Gefühle gegM Deutschland. Dasselbe versicherte er in deutscher Sprache beily , Empfang dex deutschest Kardmäl,

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