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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 26.11.1927
Descrizione fisica: 16
der Vor-- sitzende der Disziplinarkommisiion und verhängte gerade dieser Senat unter dem Vorsitz des Oberstleutnant Pfeffer über Gammer die Strafe der Entlassung ans dem Bundes- hcer. Kennt ihn vielleicht nun Pfeffer doch? Es wird in dem Artikel auch versucht, Gammer als einen schr unverläßlichen Soldaten hinzustellen, da er schon zwei Vorstrafen hatte, die die „Volks-Zeitung" vergessen habe bei Beurteilung des Falles in Erwägung zu ziehen. Dazu ist zu bemerken, daß Gammer die zwei Vorstrafen nur wegen

. als ob im Bundes Heere alles gerecht, objektiv und ehrenvoll zugehe. Es wird dann noch behauptet, daß die „Volks-Zeitung" sich schützend vor den Meuchelmord stellt. Dazu ist zu bemerken, daß die „Volks-Zeitung" jeden Mord verurteilt, aber hier handelt es sich nicht um einen Meuchelmord, hier handelt es sich doch um eine Tat, die zweifellos im Affekt geschehen ist. der auch sofort die Selbstsühne folgte. Was der letzte Anstoß zur Tat war. wird wohl immer unaufgeklärt bleiben, da die. die darüber Aufklärung

geben könnten, nicht mehr am Leben sind. Die „Volks-Zeitung" hat sich mit den tieferen Ursachen, die solch traurige Vorfälle auslösen, beschäftigt und ist nach wie vor fest überzeugt, daß diese im System Vaugoin liegen. Die „Innsbrucker Nachrichten" schreiben wieder, daß in der Kaserne die letzten Mitglieder des Militärverbandes diesem durch die Schreibweise der „Volks-Zeitung" davon- laufen. Nun. was die Stimmung der Wehrmänner betrifft, so raten wir den „Nachrichten", sich etwas näher

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 4
Data: 01.03.1925
Descrizione fisica: 4
zu der sanft beruhigenden Musik der Regierung zu sein. MW und die Auslandspresse. Diese Hetzrede wurde in der Auslandspresse stark kommentiert. So schreibt die „Münchner Zeitung": Die fremd sprachlichen Elemente sind etwas neues für den italienischen Nationalstaat. Aber der Versuch, mit Gewalt das Deutsch tum im ewig deutschen Südtirol zu vernichten, wird nicht allein scheitern an dem Mangel an Erfahrung auf diesem kulturpolitischen Gebiet, sondern auch an der moralischen In feriorität, die der Italiener

in diesem Kampfe gegen den seit tausend Jahren in seinem Alpenboden wurzelnden Stamm der Tiroler beweist durch vielfachen Wortbruch und Brutalität. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" (Frank furt) schließt ihre Ausführungen: In Deutschland wird unter den vielen Schlägen, die das Deutschtum im alten oder neuen Ausland fast allerorts erfährt, der Terror Italiens gegen das deutsche Schulwesen in Südtirol mit besonderem Mitgefühl verfolgt und immer wieder der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß die deutsche Re gierung

reißen. In der „D eu tsch öst err eich isch en Tages zeitung" lesen wir: Die Hetzrede Tolomeis im römischen Senat ist wohl das Ungeheuerlichste, was in der Südtiroler Angelegenheit von italienischer Seite jemals gesagt wurde. Es ist bezeich nend, daß diese Rede vom Senat, also jener Körperschaft, die überll mehr auf Maß und Würde hält als das Parla ment, unwidersprochen hingenommen wurde. Das Unerhörte von Tolomeis Ausführungen ist vor allem der beispiellose Zynismus, mit dem die letzten Ziele

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 09.10.1922
Descrizione fisica: 6
Seite 4. »Der Tiroler' Montag, den g. Oktober lg« Aus aller Welt. Wie es gemacht wird. Der Laie macht sich nur schwer einen Be griff von dem Ausmatz an Arbeit, das die Herstellung einer Zeitung erfordert. Wenn die Leser ihre „Leibblätter' neugierig in die Hand nehmen, so kommt es ihnen kaum zum Bewußtsein, Welche Mühe auf die Her stellung auch nur einer einzigen Notiz aufge wendet werden muß. So eine Nachricht nimmt sich unscheinbar aus. wenn sie nicht gerade irgend eine Sensation enthält

, sie wird oft und oft übersehen, und doch ist sie das Produkt einer großen Anstrengung. Diese kleinen Meldungen vom und aus dem täglichen Leben sind notwendig, weil sie der Zeitung, die Wert darauf legt, ihre Lcser so gut als möglich zu informieren, erst ihren wahren Wert gibt. Sie ist auch nicht nutzlos, denn das Publikum liest am liebsten jenes Blcut,- das die meisten Nachrichten d'.ingt. Das weih niemand besser als die Redaktionen der Zeitungen. Daraus ergibt sich die Rivalität und die Konkurrenz zwi

- chcn den Blättern einer Stadl und aus die sen wieder entwickeln sich die großstädtischen Zeitungen. Ein Blatt, das gehört werden will, darf sich nicht darauf beschränken, eini ge gute Artikelschreiber in der Redaktion sitzen zu haben, es genügt auch nicht, wenn ein ausgedehnter telegraphischer und tele- pl>oni,scher Dienst die Nachrichten aus aller Welt übermittelt, die Zeitung muß auch an ihrem Erscheinungsort selbst einen ausge dehnten Insormations- und Nachrichten dienst besitzen

und lebhaft geschrieben werden. Auf diese Weise hat dann die Zeitung eine interessante, wenn auch nicht gleich weltbe wegende „Lokalnotiz'. Solche werden oft am Tage des Erscheinens in unserem Blatte von anderen Zeitungen übernommen. Aus dieser Uebernahmc kann der Eingeweihte — das breite Publikum leider nicht, weil ihm die Kontrolle fehlt — die journalistische Anständigkeit der diversen Zeitungen erken nen. Eine Zeitung, die etwas aus sich hält, wird sich immer bemühen, Originalnachrich- tcn u. eigene

Arbeit einfach als ihr Ei gentum ausgeben. Der Redakteur einer sol chen Zeitung findet in einem anderen Blatte eine interessante Nachricht, schneidet sie ein fach aus und setzt sie seinem Leser vor. Oft rührt sich ja bei ihm das Gewissen, dann arbeitet er diese Nachricht um, kleidet sie in andere Worte und ist zufrieden. Häufig aber tut er nicht einmal das, sondern glaubt mit der Tätigkeit des Schneidens schon das Recht erworben zu haben, sich mit fremden Federn zu schmücken. * Der Daumen. Der Daumen

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 18.03.1925
Descrizione fisica: 10
handelt, die rs/Volk zum Abfall verführen und Verwir- . g stiften wollen. Wenn diese Sekte unge- ....... Itibert um sich greifen kann, wirr, bald der reli- -Äe Friede gestört sein und rel-.giäse Verwir- mgen und Unruhen können auch sonst gesahr- fc werden, wie d'-e Geschichte aller Iahrhun- Diesen hat. Diesen Abfallshetzern soll ten auch die Behörden ein wachsames Auge zu wenden. Dieses Geschehenlassen könnte einmal schlimme Folgen haben. Sensation um jeöen preis. In der Nummer der „Meraner Zeitung

eine Meraner Zeitung hätte, am wenigsten Anlatz gehabt, dieses traurige Kapi tel erneut in die Oefsentlichkeit zu bringen. Wenn man schon glaubt, der toten Mutter der Baronin Pecsera -.Rücksichten schuldig zu fein, die lebende Witive des Kronprinzen, die ein ständiger Gast un seres Kurortes ist, hätte man mit ebendieser Auf merksamkeit behandeln können. Zu was-aber Rück sicht — wenn cs dabei etwas zu verdienen gibt. Man mag sich im übrigen zu der Notwendigkeit, diese »Erinnerungen' aufzutischen, verhalten

. Nun hat sich aber der Kaiser aus eigener Ini tiative entschlossen, das „Märchen vom Herzschlag des Kronprinzen' dadurch zu entkräften, datz er den Obduktionsbefund veröffentlichen ließ. Es hätte also gar nicht der „Meraner Zeitung' be durft. um 30 Jahre nach dem Tode des Kronprin zen der staunenden Mitwelt diese Neuigkeit zu ver künden. Die „Meraner Zeitung' hätte übrigens diese Weisbeit billiger haben können, wenn sie viel leicht die entsprechenden Nummern ihres eigenen Blattes aus dieser Zeit durchgelesen hätte

. Der Befund, wie ihn die „Wiener Zeitung' vom 2. Februar veröffentlichte, ist unterzeichnet von den Professoren Homnann. Kundcat und Wieden hofer und lautet: 1. Der Kronprinz ist an Hirnzertriiinmerung gestorben. 2. Die Zertrümmerung der Schädeldecke ist durch einen, aus unmittelbarer Nähe gegen die rechte vordere Schläfengegend abgefeuerten Schutz erfolgt, welcher geeignet war, eine sofort tödliche Verletzung zu verursachen. 3. Die Kugel wurde nicht gefunden, da dieselbe über dem linken Obre

wieder austrat. 4. Es ist gar kein Zweifel, daß der Schutz mit eigener Hand abgefeuert worden. 5. Der pathologische Befund des Gehirnes weist auf abnormen Geisteszustand, daher die Annahnie berechtigt erscheint, datz die Tat im Zustande der Geistesverwirrung geschehen ist. 6. Der Tod ist augenblicklich eingetreten. Soweit der Befund. Hätte sich aber der Tod des Kronprinzen so abgespielt, wie ihn die „Metaner Zeitung' meldet, so wäre wohl die Frage am Platze: Wer anders, als ein herzloses und rohes Gemüt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 12 di 14
Data: 24.10.1925
Descrizione fisica: 14
Darmträgheil und Stuhlver- -lopfung und das dadurch hervorgerufene Unbehagen. Schachtel Li« k.—. In allen Apotheken. Ständiges Lager: C. Rößler, Dolzono. Meine Rundschau so» Spork. Vm s * Die erste deutsche Zeitung iu Amerika. Bereits vor mehr als 175 Jahren ist in Ame rika die erst« deutsche Zeitung erschienen, ein Zeichen dasür, wie alt bereits deutscher Geist und deutsche Kultur in Amerika sind. Die erste Nummer erschien am 2V. August 1739. Der Drucker, Herausgeber und Schriftleiter war Christoph Saur

, der dadurch seinem Na men ein unvergängliches Denkmal setzt«. Die Zeitung sührte den Titel: „Der Hochdeutsch- Pensylvanische Geschichl-Schreiber, oder Sammlung wichtiger Nachrichten aus dem Natur- uiü> Kirchenreich. Erstes Stück. .August 20, 1739.' Es erschienen damals in ganz Amerika erst sünf (englische) Zeitungen. In der ganzen Welt stand das Zeitungs wesen noch in der Kindheit. Saurs Zeilung muhte meistens durch Fuhrleute verteilt wer den. Wir lesen, daß einige Jahre später. Fuhrleute

, welche auf der Canestoga Land straße Saurs Zeitung an die Abnehmer Ab gaben, sich darüber beklagten, daß sie dadurch zu lange auf ihren Wegen ausgehalten wür den. Zuerst erschien das Blatt monatlich, vom Jahre 1748 an halbmonatlich und 177ö ward es wöchentlich. Im Jahre 1751 belief sich die Zahl der Abonnenten scl^on auf 4090! Welch einen eisernen Fleiß, welch eine Ge schicklichkeit und welchen Geschäflsciser muß der Mann gehabt haben! Neben dieser außer ordentlichen Tatkraft besaß Saur eine «cht deutsche

Gewissenhastigkeil, Redlichkeit und Bescheidenheit. Er war weil davon entfernt, eine Zeitung in gewöhnlichem Sinne des Wortes herausgeben zu wollen. Sein sittlicher Charakter sträubte sich dagegen, zur Verbrei tung unzuverlässiger Nachrichten die Hand zu bieten, oder Lesestoff zum bloßen Zeitvertreib zu liefern. * Im Gefängnis reich geworden. Dieser Tage wurde in dem amerikanischen Gefäng nis Sing-Smg ein Gefangener entlassen, der Sportliche Nachrichten. Lejchlachletikmeetlng des Sportverbandss Alerauo

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