664 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/03_04_1924/MEZ_1924_04_03_4_object_623733.png
Pagina 4 di 6
Data: 03.04.1924
Descrizione fisica: 6
, den 4. April, Anfang 9 'Uhr: Zum ersten Male: „Frau Warrens Ge werbe'. Samstag!, den 5. WM: ,/Ein Herdst- Manöver'. Somüag, den 6. April: „Er und feine Schwester'. Montag, den 7. AprA, Anfang 9 U!hr: ,Me Freundin Seiner Exzellenz'. Rokoko-Abend Verner. Wir machen noch mals 'auf den äußerst interessanten Rokoko- Abend aufmerksam, den Liefelott und Konrad Berneram Freitag, den 4. April» im großen Kurs aale ver anstalten 'werden. Uöbsr das KünDerpaar schreibt die „Koblenzer Zeitung': „Alle Bedingungen

zur Erzvelung echter Musik- eindrücke find gegeben^ Daß es in der Tat 'Möglich ist, innerhalb eines Kleinen Rahmens echt künstlerische Genüsse herbeizuführen, die -man bei so vielen vergebens sucht, hat dieser Abend wieder bewiefew. Wie die beiden Künstler es verstanden haben, die Klangwirkung ihrer Instrumente relMos zu erschöpfen, muß man gehört Habens denn mit Worten laßt es sich nicht beschreiben.' —> „Breslauer Zeitung': „Diese Künstler von freudigster Lebensbeiahung wird man immer und 'überall

-JnstaSationsgeschäfi Vaul Alchberger. Poistgajsse 13, hat ab heute TelephonaNschluß unter Nr. 453. 621 Zur leidigen Angelegenheit im Gymnasium. Wir wezchen um Aufnahme folgender Zeilen ersucht: Sehr geehrter Herr Virektorl Wir ersuchen Sie höflich, in der morgigen Nummer Ihrer Zeitung die folgende, WchKg- stellu 'Ng zum Artikel „LausbÄbevei' in der Nr. 78 und zu jenem andern in Nr. 77 der „Meraner Zeitung' mit dem Titel „Gute Ei> zie.hung «erfordert strenge Disziplin' zu bringen: 1. Das, iwas am 1. Apvil

hmsilHtlich Ihrer Zeitung vorgefallen ist, wurde nicyd von Aoan- guardisten veoubi. 2. Der Artikel „Gute, Erziehung erfordert strenge Disziplin' enthält eine Reihe von Un richtigkeiten, die von einem Unverantwortlichen aufgebauscht und einer achtenswerten Zeitung un,würdig find. 3. Vor allem ist es unrichtig, da'; der junge „Bulgare' von einem Professor oder vom Di rektor gevhrfeigt worden sei, ebenso daß er, um fich zu rächen, «inen Revolver gezogen habe. 4. Das 'weitschweifige Bedauern, Wer

eines Avanguardisten aus dem Benedlkviner-Gymnafium zu suchen, als vielmehr in der Tatsache, daß ein Schüler jener Anstalt ungestraft das Bild Seiner Majestät des Königs beleidigt hat. 7. Wenn auch derjenige, der die Nummer Ihrer Zeitung, welche die oberwähnten Lügen enthielt, herabriß und.verbrannte, eine tadelns werte Handlung begangen haben kann, so ^ scheint doch offenbar die Handlungsweise Ihrer Zeitung felbft viel tadelnswerter, da sie fauche Nackrichten verbreitet hat. Für das Direktorium der faschistischen

1
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/13_07_1922/MEZ_1922_07_13_3_object_658061.png
Pagina 3 di 6
Data: 13.07.1922
Descrizione fisica: 6
. Einen sehr anschaulichen Einblick in das so vielgestaltete Getriebe einer modernen Zeitung gewährt das soeben Im Rahmen der „Zellen- bücherei' bei Dürr 6- Weber in Leipzig erschei nende Buch. „Wie entsteht eine Zeiüing? Tage buchblätter eines Redakteurs' von Dr. Hans Simon. Der Verfasser teilt hier auch einen sehr beherzigenswerten „Zeitungs-Knigge' mit, dem wir einige Aphorismen entnehmen. Redakteure find auch nur Menschen, die sich Jrrtmn Vorbehalten müssen. Das vergiß nicht. Zeitungen werden in der denkbar

kürzesten Zeit mit der Uhr in der Hand hergestellt. Das sollte manche Flüchtigkeit erklären und — ent schuldigen. Halte bei Redaktionsbesuchen den Redakteur nicht unnötig auf, denn feine Zeit ist kostbar, seine Höflichkeit ober unerschöpflich. Vergiß nicht, daß die Zeitung je dem etwas bringe«n soll, und daß sie nicht nur deinen besonderen Wünschen und Interessen dienen kann. B i st d u mit deiner Zeitung zu frieden, so sage es anderen, bist du unzufrieden, so sage es der Redak tion

. Bist du durch ein Inserat zu einem Einkauf veranlaßt worden, so sage es dem betreffenden Ge schäftsmann, in welcher Zeitung du da» Inserat gelesen ha st. Unter st ütze den Inseratenteil deiner Zeitung. Wirb für deine Zeitung, denn du stärkst damit das Zeitungsunter nehmen und hast selbst di« Vorteile der gesteigerten Leistungsfähig keit des Blattes. Laß deine Zeitung, wenn du sie nicht mehr benötigst, gelegentlich In der Eisenbahn, Straßenbahn, überhauptdort, wosieLeserfinden kann, liegen, damit sich vielleicht neue

Anhänger und Abonnenten desBlatterfinden. Unterstütze deine Zeitung, wo du nur k a n n st, denn vondenAbonne- mentsbeiträgen allein kann sie nicht existieren. Ernennung. A«us Innsbruck wird uns ge schrieben: Der Papst hat den RatiLNalrat Hosrat Dr. AetMüian «Schöpfer pn Prvtonotarius apo- ftoücus ernannt. Die Verfolgung btt Mörder! MthenauS. Berlin, 13. Juli. Zur Verfolgung der Mörder Mathenaus, djx sich in den ausgedehnten Wäl dern bei Gardeleben (IM Kilometer nordiwest- lich von Dresden) aiffhalten

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/11_08_1923/TIR_1923_08_11_4_object_1989097.png
Pagina 4 di 10
Data: 11.08.1923
Descrizione fisica: 10
Hagelschlag, der in einigen Minuten nach Schätzung wenigstens j 30.000 Hektoliter Maische vernichtete Meran uni^Mnschga«. Widersprüche. In der .Meraner Zeitung' vom 10. August gibt der Herr Bürgermeister von Meran, Dr. Mariart, Antwort auf die unter „Wider sprüche' im „Tiroler' vom 6. August enthal tene Anfrage. Der Uebermittlcr der Drohung Omodeos, binnen 24 Stunden selbst um die Konzession einzukommen (eine ummögktche Drohung. Die Red.), falls der Meraner Ge meinderat nicht am 3. August den Vertrag

war. daß unter seinen Auspizien »er Meraner Gemeinderat einstimmig sich für eine ! „gütliche' Regelung der Cmgemeindungs- ! ftage aussprach, worauf er alles in Bewe- ! gung setzte, um die Regierung zu venmlasfen, die Eingemeindung gewaltsam durchzuführen. Der Erklärung des Herrn Bürgermeffters Dr. Markart häng: die .Meraner Zeitung* einige Bemerkungen in einer Tonart im, welche die Trauer darüber verrät, daß die Meraner Bevölkerung sich immer mehr dem „Tiroler, zuwendet. Auf den Oinodeosertrag und die Berhano- kmgen l^ezu

wie der „Meraner Zeitung', die — als es Ende voriges Jahr jene tumultiöse Versammlung in Meran setzte, in welcher die Meraner Bevölkerung in eindeutiger Weise mit einer gewissen Richtung abrechnete — mit zentimeterhohen Lettern erklärte „Der Stromzähler begraben'. Wollte man damit nicht vielleicht die Schäslein wieder in den Pferch und die Abonnenten, die zum „Tiro ler' übergegangen waren, wieder zur „Me raner Zeitung' zurückführen? Was wir bei den Etschwerken wollen, ba^en wir oft genug gesagt: einen neuen

. kleinen, rein sachlich zusammengesetzten Ver waltungsrat, der auch das Vertrauen der Be völkerung hat. Alles hinhalten beweist nur immer mehr die Notwendigkeit dieser Forde rung. Hat man Angst davor? Von „Faktoren' sprechen, welche .am Ge deihen der Etschwerke mitarbeiten', zu Mg deutsch vom Verwaltungsrot der Etschwerke. muß natürlich die „Meraner Zeitung' alz Organ der Etschwerke. Worin besteht nun diese Arbeit? Etwa darin, daß man unseren Vorschlag vom Herbst 1921 über einver- nehmliche Lösung

eine Million Lire mehr zu erzielen gewesen wäre. Wurde da auch gedroht, vielleicht gar mit höherem Angebot? Wer hat bei diesem Vertrag die Etschwerke beraten? Wer Hai i diesen Vertrag „reichlich durchgearbeitet' und so diese „große Tat' zustande gebracht? Was der Bevölkerung von Südtirol — ihr brauchen die Augen nicht erst von der kon- junkturlüsternen „Meraner Zeitung' ge- ! öffnet zu werden — der „Tiroler' ist, erfah ren wir in diesen Tagen, wo uns Hunderle ! und Hunderte, ob der Tiroler Volkspartei

3
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1931/16_07_1931/VBS_1931_07_16_4_object_3128541.png
Pagina 4 di 12
Data: 16.07.1931
Descrizione fisica: 12
Zeitung immer kn voraus bezahlt! Cr ist in seinem Leben nie einen Tag krank ge wesen, hat nie Hühneraltgen oder Zahn schmerzen geiiabt, sein Weh war nie krank, sein Besitz erlitt nie eine Einbuße. Seine Schwiegermutter starb gleich nach der Hoch zeit, seine Frau war stets liebevoll zu Ihm und hielt chm keine Gardtneuprediglen. Lieber Leier, willst nicht auch Du Deine Zeitung im voraus bezahlen?' — „Ich have in meinem Leben nur ein einziges Gespenst gesehen, und das war der Geist eine» Sün ders

. der gestorben war, ohne feine Zeitung zu bezahlen.' Diese Blutenlese aus kleinen amerikanischen Blättern könnte stark vermehrt werden, di« Proben genügen aber wohl! Die größt« Zeitung erschien im Jahre 1889, natürlich in Newyork Sie trug den Tilet: „llluminated quadruple conutellalion“. Bei einem Ausmaß von 2.8 zu 1B Metern um faßte sie acht Seiten mit je 13 Spalten, vier zig Setzer arbeiteten damals sechs Wochen lang am Satz der Zeitung die in einer Auf lage von 28.000 Exemplaren erschien. Di« Nummer

kostete zwei Mark. Natürlich war dieses Monstrum nicht als Tageszeitung ge dacht. Sie loll nur einmal in jedem Jahr hundert erscheinen. In etwa dreißig Jahren wäre also die zweite Nummer fällig. Ein tragisch-gemütlicher Roman erschien in den Achtzigerjahren in einer deutschen Pro vinz-Zeitung. Der Roman schloß damit, daß die jugendliche Heidin aus Liebesgram den Tod in den Wellen der Donau jucht. Der Selbstmord war sehr grell geschildert. Der Leser konnte sich indessen beruhigen, der Roman schloß

mit folgenden Worten: „Sollte Ihnen das Schicksal der Luise zu düster er scheinen. so lassen wir st« leben. Es hieße dann bei Zeile 46 gleich: Luise dachte noch oft an den Streich, den ihr der blonde Doktor gespielt, aber allmählich gewann auch sie dl« Ruhe und Zufriedenheit des Herzen» wieder.' Dieser „Schluß' war natürlich für den Redak teur bestimmt, wurde aber aus versehen ab gedruckt. Der seinerzeit viel gelesen« Romanschrist, steller Hektar Malot entdeckte eines Tage» in einer italienischen Zeitung

die Ankündigung, daß einer seiner Roman« >m nächsten Quartal erscheinen werde. Da der Auwr keinen Kon trakt mit der Zeitung obgeichlosien hatte, schrieb er einen energischen Brief an den Ver leger. Dieser antwortet« Malot solle sich be- ruhigen, der Roman werde nicht erscheinen. Die Ankündigung habe mir den Zweck, di« Abonnenien für das nächste Ltuarial festzu halten. Er habe die List schon oft mit bestem Erfolg angewandt. * Katzlein und Spätzlein. Man schreibt dem „Grazer Volksblatt': Ein seltsamer Fall

5
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1925/18_03_1925/BRG_1925_03_18_9_object_816120.png
Pagina 9 di 10
Data: 18.03.1925
Descrizione fisica: 10
handelt, die rs/Volk zum Abfall verführen und Verwir- . g stiften wollen. Wenn diese Sekte unge- ....... Itibert um sich greifen kann, wirr, bald der reli- -Äe Friede gestört sein und rel-.giäse Verwir- mgen und Unruhen können auch sonst gesahr- fc werden, wie d'-e Geschichte aller Iahrhun- Diesen hat. Diesen Abfallshetzern soll ten auch die Behörden ein wachsames Auge zu wenden. Dieses Geschehenlassen könnte einmal schlimme Folgen haben. Sensation um jeöen preis. In der Nummer der „Meraner Zeitung

eine Meraner Zeitung hätte, am wenigsten Anlatz gehabt, dieses traurige Kapi tel erneut in die Oefsentlichkeit zu bringen. Wenn man schon glaubt, der toten Mutter der Baronin Pecsera -.Rücksichten schuldig zu fein, die lebende Witive des Kronprinzen, die ein ständiger Gast un seres Kurortes ist, hätte man mit ebendieser Auf merksamkeit behandeln können. Zu was-aber Rück sicht — wenn cs dabei etwas zu verdienen gibt. Man mag sich im übrigen zu der Notwendigkeit, diese »Erinnerungen' aufzutischen, verhalten

. Nun hat sich aber der Kaiser aus eigener Ini tiative entschlossen, das „Märchen vom Herzschlag des Kronprinzen' dadurch zu entkräften, datz er den Obduktionsbefund veröffentlichen ließ. Es hätte also gar nicht der „Meraner Zeitung' be durft. um 30 Jahre nach dem Tode des Kronprin zen der staunenden Mitwelt diese Neuigkeit zu ver künden. Die „Meraner Zeitung' hätte übrigens diese Weisbeit billiger haben können, wenn sie viel leicht die entsprechenden Nummern ihres eigenen Blattes aus dieser Zeit durchgelesen hätte

. Der Befund, wie ihn die „Wiener Zeitung' vom 2. Februar veröffentlichte, ist unterzeichnet von den Professoren Homnann. Kundcat und Wieden hofer und lautet: 1. Der Kronprinz ist an Hirnzertriiinmerung gestorben. 2. Die Zertrümmerung der Schädeldecke ist durch einen, aus unmittelbarer Nähe gegen die rechte vordere Schläfengegend abgefeuerten Schutz erfolgt, welcher geeignet war, eine sofort tödliche Verletzung zu verursachen. 3. Die Kugel wurde nicht gefunden, da dieselbe über dem linken Obre

wieder austrat. 4. Es ist gar kein Zweifel, daß der Schutz mit eigener Hand abgefeuert worden. 5. Der pathologische Befund des Gehirnes weist auf abnormen Geisteszustand, daher die Annahnie berechtigt erscheint, datz die Tat im Zustande der Geistesverwirrung geschehen ist. 6. Der Tod ist augenblicklich eingetreten. Soweit der Befund. Hätte sich aber der Tod des Kronprinzen so abgespielt, wie ihn die „Metaner Zeitung' meldet, so wäre wohl die Frage am Platze: Wer anders, als ein herzloses und rohes Gemüt

6
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/18_05_1922/MEZ_1922_05_18_5_object_654023.png
Pagina 5 di 6
Data: 18.05.1922
Descrizione fisica: 6
di« nackte TatsachS übrig, daß der freie Rhein nicht mehr existiert.' — Die „Basellandschastliche Zeitung' schreibt unter der Üeberschrift „Uebertölpelt' unter anderem: „Die Freiheit des Rheines ist 'für immer und ewig dahin.' — Sin konservatives fchweizeri- sches Blatt bezeichnet den der Schweiz aufge zwungenen Kompromiß in der Frage der Rheinischiffahrt als das letzte Glied in der Kette fortgesetzter Uebervorteilungen, die Frankreich uns Schweizern gegenüber in letzter Zeit be gangen hat. Heute, drei

Jahre nach dem Kriegsende, überwachen französische Kontroll organe fortdauernd das schweizerische Wirt schaftsleben. Frankreich kontrolliert den schwei zerischen Handel in unerträglicher Weise, und nun wird auch in der Frage der Rheinschiffahrt die Schweiz auf ewige Zeiten sich der französi schen Kontrolle unterziehen müssen. Selbst die ententefreundliche „Neue Züricher Zeitung' ist mit der Annahme des Rheinkompromisses und mit den Darlegungen der Agence Havas nicht einverstanden. Sie schreibt

am Sonntag, den 14. Mai, daß in Anbetracht der durch den Welt- krieg eingetretenen Jnteressenverschiebung unter dem Bruche mit der formell noch gelten den Rechtslage eine neue völkerrechtliche Rege- lung geschaffen wurde, der die Schweiz zustim men mußte, falls sie nicht noch größere Nach teile gewärtigen wollte. Selbst Die „Neue Zü richer Zeitung' erklärt die heutige Lösung als eine Verschlechterung der Lage der Schweiz, der schließlich nichts anderes ttbrig blieb, als dem Kompromiß zuzustimmen

' besihes. Rach einer Belgrader Meldung Der „Dostdschen Zeitung' verfügt ein Ge setzentwurf über Die Bodenreform die Enteig- mmg Des Großgrundbesitzes der Habsburger. Dieheinfuhrbewllligung. Das Ministerium des Inneren hat den Städten Meratt und Rooereto, die Einfuhr von je 100 Stück Lebendoieh In der Woche, aus produktionsreichen Gegenden, Ungarn, Südsiawien, u. a. bewilligt. Bisher erfreute sich nur Trient dieser Begünstigung. Bozen konnte die Erlaubnis nicht erhalten, well es keinen Schlachthof

wollte ein solches Papier kaufen? Seine 3000 waren sicherlich rettungslos beim Teufet. Sein Geld war fort, dank Mr. Jsaacs, und das all der kleinen, kleinen Attienbesltzer auch, über die die Zeitung so schön geschrieben hattel Alle verloren sie dank Mr. Jsaacs. Und die Gesellschaft könnte gerettet werdet wenn Mr. Jsaacs ln die Bresche trat. Aber Mr. Jsaacs wollte nicht. Wollte bestimmt nicht. Konnte man ihn dazu bttngen? Höchstunwahrschein- lichl Ihn zwingen? AusgeschlostenI Also war das Geld pfutsch

7
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/23_12_1922/TIR_1922_12_23_4_object_1986154.png
Pagina 4 di 12
Data: 23.12.1922
Descrizione fisica: 12
gebracht werden konnte. Merau undMukchgail. WeitznachtswuM. Wenn man täglich ins Haus aus Besuch kommt, so ist man schließlich ein guter BekaniUer. Und wenn man sich gut kennt, so darf man gewiß auch einmal von eigenen Angelegenheiten sprechen. Tag für Tag tomknt der „Tiroler' zu dir ins Haus, täglich bringt er etwas Neues für dich. Möglich, daß dies nicht gerade immer so ist, wie du es gern« lesen würbest. Die Zeitung hat manch Unangenehmes vom politischen Horizont oder auch von manch anderen Gebieten

, so z. B. von Mord und Totschlag, von Hunger und Elend, von Spitzbuben und Betrügern, von Zank und Streit und blutigen Köpfen berichten muffen. So geht es in der Welt einmal und ein« Zeitung muß eben alles bringen. Gerne würde eine Zeitung Lieberes und Schöneres in ihren Spalten ver öffentlichen als Elend und Klage und vielleicht fruchtlose Belehrungen, wo vielleicht eine Portion ungebrannte Asche besser täte. Doch lassen wir diese wenig freundlichen Ge danken unterm Chriftbaum heute. Auch der Zei tungsmann

hört man, der „Tiroler' gefällt uns sehr gut, wir lesen ihn recht gerne; seine politisch-völkische Haltung gefällt uns, eben so seine Berichterstattung von Meran und Umge bung usw., sein volkswirtschaftlicher Teil bringt alles, was wir brauchen, auf seinen Roman war ten wir jedesmal mit Spannung aber die Zeitungen, sie sind zu teuer. So viel Geld für eine Zeitung; ja wenn der „Tiroler' so billig wäre wie früher. — Ja früher, früher gab es auch noch gu tes, billiges Papier, früher billige Eier

, Butter, Fleisch, Anzüge, Schuhe usw., alles war eben frll- °her billiger; darüber brauchen wir uns nicht mehr auseinanderzusetzen, jeder Leser weiß, büß eine Zeitung nicht mHr zu den früheren Preisen ge- llefert werden kann. Darum wissen wir auch, daß unser« Leser dem „Tiroler' auch weiterhin die Treue wahren wer den, daß sie auch für die Weiterverbreitung ihres Blatte» w Bekanntenkreisen tätig sind, was wir > schon daraus entnehmen können, daß der „Tirv- und die Herders, der das Umfassendste

8
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1926/15_03_1926/Suedt_1926_03_15_7_object_580547.png
Pagina 7 di 8
Data: 15.03.1926
Descrizione fisica: 8
ein Sprachrohr bieten, das zu ihr als Freund in der eigenen Sprache redet; wir wollen ihr eine Zeitung schaffen, die ihre Interessen im Auge hcch ihre Wünsche nach Fortschritt und Aufftteg zur Sprache bringt, sie über alle Tagesereignisse unterrichtet und clll ihre wichtigen Fragen behandelt: ohne unangebrachte Vor eingenommenheit gegen irgend jemand, aber mit scharfer Die TÄttvelt «»»»«»»Illiminmillinnmmmnnmmimmniimmwumnmiimmmiliniimmmimimilllllllllillll Zeitschrift für Erneuerung des Geisteslebens

hat, kann als reines Problem besprochen, kann attac nicht angefochten oder in Voreingenommenheit Übergangen oder gar aus Unwissenheit verspottet werden. Unsere Zeitung, dem Staatsgedanken ergeben,- wijrd sie achten und in derselben den tatsächlichen und rechtmäßigen Staat erkennen, der noch dazu von der erdrückenden Mehr heit der Bürger anerkannt ist, wenn wir uns auch sonst von allen Parteizwistigkeiten fernhalten. Das ruhige, und wir wagen zu hoffen, brüderliche Zu sammenleben der zwei Nationalitäten

in diesem Lande ist die Grundbedingung für jedes nicht nur wirtschaftliche, sondern auch moralische Wohlergehen dieses Gebietes, das Gott mit so bezaubernder Schönheit seiner Berge und mit der blühenden Ueppigkeit seiner Täler segnete. Unsere Zeitung wird dieses Zusammenleben, das ja auf gegen seitiger Achtung beruhen muß, in jeder Weise fördern!. Die neue Staatsordnung stellt die Pflichten des Bürgers gegenüber dem Staate über dessen Rechte. Das heißt, daß nach Völler Erfüllung seiner Pflicht ten

, ohne Beschränkung und ohne Zaudern^ jeder Püstger auch vom Staate seine gesetzmäßigen Rechte fordern kann. Wenn unsere Zeitung daher ihre Leser zur Erfüllung ihrer Pflichten ermahnen wird, so wird sie auch — ohne An sehen der Person oder der Nationalität — ihre Rechte fest zu verteidigen' wissen, wenn der, welcher sie fordert, im Rechte ist und alle seine Leistungen, nicht nur die fis kalischen, dem ^Staate gegenüber erfüllt hat. i Da der Mensch in dem täglichen Mühsal, in den traurigen und freudigen

Schönheit volle und an prakti schem morsalischK und materiellen Interesse für zwei . Völker, groß, reich an Geschichte und Ruhm und noch mehr füir eine große Zukunft große und reiche Aufgabe zu erfüllen: zwischen dem italienischen und deutschen Volke. Für diese Aufgabe wird unsere Zeitung stets stramm ihre Sttmme erheben. Nicht bin Zankapfel, sondern ein Element der Ein- ttacht zwischen den beiden Völkern muß unser Land sein. Eintracht, die nicht nur ideal eine Quelle des .Wohlergehens

9
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/10_09_1923/MEZ_1923_09_10_2_object_605228.png
Pagina 2 di 4
Data: 10.09.1923
Descrizione fisica: 4
E«<t- S .Menmer Zeitung^. Mvntag, ldm 15. DeptenS« 1SSZ weil kein Reichskabinett, selbst wenn es das wollte, ein ziveites Eompiegne und ein zweites Versailles auf sich nehmen kann. Dag Hie wirt schaftliche Lage des Deutschen Reiches bitter ern t ist, darüber hat der Reichskanzler das In-, land nicht im Zweifel gelassen — das Ausland laßt sich ohnedies nichts vormachen — und der rapide Fortgang 'des katastrophalen Wirtschafts, ver alles in 'der letzten Woche hat es drastisch be- stät

ge kommen sei, Buxton ließ sich von Radic einge hend berichten, worauf er im Verein mit Pro fessor Bennot vor einem distinguierten englischen Publikum einen Vortrag über Kroatien hielt. Ferner ist Radic mit Selon. Watson. Hughes und Wood, sowie mit einem sehr angesehenen englischen Politiker in Berührung getreten, der seinerzeit am meisten dazu beitrug, «daß Serbien der Frücifte «der Verbündetensiege teilhaftig werde. »Amerika ist hoffnungslos antideutsch und pro- französifch.- Der „Frankfurter Zeitung

' entnehmen wir 'folgendes: „Jn> der „Washingtoner Post', die übrigens das Organ der jetzigen amerikanischen Regierung ist. schreibt Eonstance Drexcl in einer Schilderung der «Lage am Rhein, daß ihm ein amerikanischer Beamter in der „größten Stadt' in der Nähe von Wiesbaden (der Leser der „Frankfurter Zeitung' möge erraten, welche Stadt und welcher Beamte gemeint ist) das Nachstehende über >das Ve> balten der Franzosen und der amerikanische Berichterstatter gesagt hat: „Was sie berichten sollten

mi^ ein Leitsteni und ein Wahrzeichen dafür zu sein, daß die Soime einst wieder üb.r emem sroien und glücklichen Deutschland sch.i. Iren wiro>.' Spät, aber doch. Die „Neue Zürcher Zeitung bringt folgenden Bericht aus Mailand: kürzlich im Mailänder Diana-Sommetth.ater zum erstenmal ausgeführte Schubert-Operette „-Hannerl' (Fortsetzung des „Dreimäderlhaii!-'> wurde vom Publikum derart energisch abg^'l'Iiitt daß die Theaterleitung auf eine Wiederholung verzichtet. In der Zeitungskritik wird betaut

10
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/30_06_1928/DOL_1928_06_30_2_object_1190981.png
Pagina 2 di 12
Data: 30.06.1928
Descrizione fisica: 12
der grogen Heimatrechtsgemeinde' betont. Im übrigen will die „Freie Zeitung' eintreten für das Recht der Selbstverwaltung, die Pflege der Muttersprache, das Vorrecht der einheimische» Beamten, für strenge Durchführung der Zwei sprachigkeit und im ganzen für eine Entwicklung des Landes in dem Sinne, damit dieses politisch eine staatstreue, französische Provinz, kulturell und wirtschaftlich eine Brücke zwischen Frank reich und Deutschland sein kann. — Für den „ElMer' ist das Erscheinen des neuen Blattes

ein Zeichen, dah die Prestediktatur zu Grabe getragen werde; auch die „Freie Preste' be- grüht die eingetrelene Bekehrung, fragt aber, ob es sich uni eine Ausnahmegunst an die Adrette des Abgeordneten Dahlet oder um eine grund sätzliche Wandlung der Regierung handle. Zorn von Bulach begnadigt. Paris, 29. Juni. Der Elsässer Freiherr Klaus Zorn von Bulach, Herausgeber der behördlich eingestellten autono mistischen Zeitung „Die Wahrheit', der wegen seines überaus scharfen Auftretens im autono mistischen

Ricklins und Rostes werde die Ehefcheidung^zwischen Frankreich und dem Elsaß Hervorrufen. Aeue Aukonomisken - Zeitung im Elsaß. S t r a ß b u r g, 28. Juni. In Strahburg erschien am 27. ds. zuni ersten Male das neue autonomistische Blatt „Freie Zeitung'. Es ist nach Verhandlungen mit der Präfektur zuni Verkauf zugelasten worden. Dag bedeutet die Rückkehr zu einer größeren Pressefreiheit und den Abschluß der Aera der Unterdrückung der autonomistifcheir Preste. — Das neue Blatt bezeichnet

11
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/16_08_1924/MEZ_1924_08_16_5_object_634123.png
Pagina 5 di 10
Data: 16.08.1924
Descrizione fisica: 10
ihrer gvabShnlichen Unterkunft voll» kommen mumifiziert. Am 21. fragte ich nach der neuesten Nummer meiner heimatlichen Zeitung, und freudig, endlich das «große Geschäft in euro päischen Marten' witternd, überreichte mir der boy et« gelbliche Zeitung, dt« das Datum des Vormonat» vom 27. trug, Mo genau 4 Wochen alt war. Als ich ihm «chend meine letzte, aus Deutschland mitgenommene Ausgabe unter die Nase hielt, erklärt« er d« erbleichend für Zau berei und behauptete, gegen meinen energischen Protest

, fünf Mische, fünf italienische, drei polnische, je zwei tschechische, chinesische, sin- Nische, kroatische, griechische, ungarische, japani- fche, litauische, slowakische und schwedisch? und außerdem noch je eine arabische, armenische, dänische, französische, norwegisch«, russische, ser bische, slowenische und spanische Zeitung. Das Ueberwiegen der spanischen und sranzösischen Literatur findet also, wie ein Blick in diese Liste zeigt, keine Stütze in der Anwesenheit großer Mengen

dieser Nationalitäten, es ist eine Atvde- soche und eine Frage der Propaganda, die, wenn sie geschickt uiÄ» mit Ausdauer betrisben wird, in Amerika auch heute noch nach einer gewissen Wartezeit ihre Früchte trägt. Daher kann auch das deutsche Buch und die deutsche Zeitung, aber eine in Deutschland selbst herge stellte, ihren verloren gegangenen Markt wie der zurückerobern, wenn man ernstlich daran denkt, es zu versuchen. Hartmut Mer! ecker.

12
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/07_09_1922/BZN_1922_09_07_3_object_2487722.png
Pagina 3 di 8
Data: 07.09.1922
Descrizione fisica: 8
, widersetzen würden. jedenfalls, schreibt eine baye-r. Zeitung, darf man den ganzen „Frieden' von Sevres als zer- Elfsen ansehen, zerrissen durch die Entschlossen heit und das starke Nationalgefühl der Türken, die neber kämpften als — erfüllten! Tagesneuigteiten. ^ Buchdruckerstreik in Oestsrreich dauert n. Wien,?. September. Die Verhandlungen den streikenden Buchdruckern haben sich « Voraussichtlich erscheinen noch die ganze Woche keine Zeitungen. Die Verleger Hä ven den Streikenden eine 40prozentige

wenden. Am 1. September haben weiter die „Hanauer Zeitung' uttd die ..Breslauer Morgenzeitung' ihr Erscheinen eingestellt. Der Zeitschristenverlag E. G. Vogel in Pößneck mußte wesentliche Betriebseinschränkungen vornehmen und -zahlreiche Angestellte entlassen. ^ Die alte bekannte „Leipziger Ilwstrirte Zei tung', die!im Verlage von I, I. Weber erschien, stellt ihr Erscheinen -Mit Ende dieser Woche eben falls ein; auch das in Familienkreisen beliebte „Buch für Alle' hat foeben seine letzte Nummer

herausgegeben. Hardens „Zukunft' erscheint be reits seit Anfang August nicht mehr. Eine ori ginelle, aber sehr bezeichnende Bekanntmachung erläßt ein thüringisches Blatt. Es verkündet? „Um unserer LattdkmnÄschaft, die durch Träger bedient wirid, das Zahlen des Bezugspreises der Zeitung zu erleichtern, erbitten wir die Zahlung in. Naturalien. Wir legen den Maßstab der Vor kriegszeit zugrunde und glauben so in gerechte ster Weise zu handeln. Die Zeitung kostete da mals monatlich 55 Pfg.; hierfür bekam

13
Giornali e riviste
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1923/17_06_1923/VR_1923_06_17_3_object_2124228.png
Pagina 3 di 8
Data: 17.06.1923
Descrizione fisica: 8
zu einer kriegerischen Politik greifen, iverdc, ist grund los. Die gegenivärtige Regierung Hobe ols ersten Pro- grammpnitkt Ruhe, Ordnung und Freiheit. Allßenpo- titische Koinplikationen sind nicht zu beftirchten. Die Behauptung, daß die Regiencng eine deutsch- und nn- garnfrenndliche Politik betreiben werde, ist ebenso wie die Behauptung, daß der 'Umsturz mit Hilfe Deutschs lands dnrchgeftilfrt rvurde, falsch und unwahr. Gin Äurtturkisei in -er Meraner Zeitung. Der Wahlreforinentwurf

des Ministeriums Musso lini teilt das Land in 15 Rcgionalwahlkreise und bil det aus den Provinzen Trient, Bellum», Vicenza,. Pa dua, Rovigo und Trevifo den venezia>u.ischeu Wahlkreis. Durch diese weitgreifende Geometrie.ist für Südtirol die Erreichung eurer selbständigen Ver tretung so ziemlich ausgeschlossen, >vie »vir auch bereits in der letzten Nummer beurerkt haben. Die Meraner Zeitung hat nun den kitzlichen Fall ebenfalls uirtersucht, gelangt am Mittwoch zu der gleichen Fest- stellrrng und anschließend

an und für sich dürfte auch ziemlich gleichgültig sein...'! Wir wiiren .na türlich gai»z damit einverstanden, daß »leben den Deut schen anch die Italienisch-Bürgerlichen in Südtirol eine Vertretung in der Kammer erhalten, »venn ihre Anl- hängerschaft für ein Mandat ansreicht, daß aber von der Meraner Zeitung ein Südtiroler Kandidat der ita lienisch-nationalen Mehrheitslistc als Vertreter der deutschen Minderheit bezeichnet »vird, das kann unmöglich mit richtigen Dingen zugehen. Entweder hat man der Redaktion

ein Knckucksei hinterlegt oder die Merairer Zeitung ist kein deutschfreiheitliches Blatt mehr. Beinerkenslvert sind auch die gestrigen Auslassungen der cilltonservntiveir Bo zu er Nachrichten, die sich sachen llngenügend seien. Infolge dieser Entscheidung »viirde der Abg. Höllei» nuo der Haft entlasse» und über die Grenze gebracht. L a n d t a g s »v a h l i il O! dcnbur g. Bei den am Sonntag vorgenommencn Wahlen zum Oldenburger Landtag »vurden 'insgesamt 179.000 Stimmen abg.' geben. Davon entfielen

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/30_11_1929/AZ_1929_11_30_7_object_1863878.png
Pagina 7 di 8
Data: 30.11.1929
Descrizione fisica: 8
Samstag, ben 30. November 19^9 «Alpen-Zelkung- «elle , llieiilMklWIniWeM Wieder gehk ein Jahr zur Zteige, ein arbeiks- reiches, ereignisvolles Jahr. Wenn die Blätter von den Baumen fallen, dann beginnt im „Blätterwalds' das Werben um neue Abon nenten. Auch wir wenden uns heute an alle bisheri gen treuen Bezieher unserer Zeitung mit der Bitte, uns auch im neuen Iahre treu zu bleiben und nicht bloh dies allein, sondern uns auch neue Leser und Abnehmer zuzuführen. Das Schicksal einer Zeitung liegt

des Publikums auch weiterhin nicht ausbleib». Js größer die Zahl der Abonnenten ist. desto besser können wir die Zeitung ausgestalten. Wir sind ja das einzige Tagblatt in deutscher Spra che, das die Oberetscher über alles, was in der Provinz, in Italien und im Ausland sich ereig net in gewissenhafter Weise aus den Laufenden erhält, wir sind das offizielle Sprachrohr für alle Mitteilungen. Kundgebungen unà Erlässe sämtlicher offizieller verbände und Körperschaf ten Die Oberetscher haben somit

Symmes in einer San Fran- ziskoer Zeitung mitteilte, war es ihm gelungen, 70 Anhänger zu gewinnen,' .aber ehe die Ex pedition ausbreche» konnte, starb ihr Führer, und damit war es mit der Entdeckung von Syinmesonien aus. Von der Lehre von den konzentrischen Erdspären und polaren Leer räumen hat man seitdem nichts, wieder gehört. Rosp. —, Vàrkmìvv.: à>vtoll!o Sergio Vruvk äer L. I. L. V. » volesmo

15
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1923/28_07_1923/BRC_1923_07_28_3_object_112605.png
Pagina 3 di 8
Data: 28.07.1923
Descrizione fisica: 8
der Stadt Brixen mit ihrer wunderbaren Umge bung aufmerksam zu machen. Wenn dann nur ein Bruchteil aller heilsbedürftigen Kranken nach Brixen dirigiert werden könne, werde die Anstalt sicher zu klein sich erweisen, um alle unter ihre Obhut zu nehmen. W Sri« NtUWgeMte. Das Brixener Zeitungswesen reicht in seinen ersten Anfängen über 150 Jahre zurück. Bereits im Jahre 1768 erschien die „Brixnerische Donnerstag-Zeitung. Das Merkwürdigste von Kriegs-, Staats- und anderen Neuigkeiten. Die alle 'Wochen

zu haben bey Johann Kassian Krapf, Buchdrucker.' Sie war in Klein-Quartformat gehalten. In etwas kleinerem Format finden wir 1790 die „Vrixner Zeitung'. Zwei Jahre später, 1792, hatte Brixen bereits eine zweimal in der Woche, Mittwoch und Samstag, erscheinende „Brixnerische Hofzeitung' bei Thomas Weger, Hofbuchdruckerei. Das Format war Klein-Oktav. Von 1793 an erschien dann im gleichen Format die „Brixnerische Ordinariezeitung', nur wurde von 1801 an die Ausgabe auf Diens tag und Freitag verlegt

. Während er eifrig aß, kam Jochen Bobsin, der Matrose, ins Zimmer 28. Juli 1923. Seite 3. Ueber Brixen war nun wieder die schreckliche zeitungslose Zeit gekommen. In den Fünfziger jahren versuchte man, diesen unheimlichen Bann zu brechen — es ward ein Anlauf zur Gründung einer Zeitung gemacht. Er führte nicht zum Ziel. Brixen mußte nun fast 40 weitere Jahre auf seine Zeitung warten. Endlich im Jahre des Heiles 1888 kam die längst ersehnte Zeit. In diesem Jahre begann Dr. Schoepfer im Verein mit mehreren

16
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/05_07_1923/MEZ_1923_07_05_3_object_680323.png
Pagina 3 di 6
Data: 05.07.1923
Descrizione fisica: 6
Donnersta g, Vm S. Juli 1S2Z. »Meraner Zeitung'. S«Ite » gntereffante» an» aller Welt. Ein kalaslrophenlag an der Zugspitze. Zu dem von uns gestern kurz gemeldeten <?mnstenunglück an der Zugspitze schreibt man uns aus Tirol: Sonntag, den 1. ds.. sind auf 5em österreichischen Teile der Zugspitze, im Ge biete der Wiener-Neustädter Hütte, vier junge reichsdeutsche Touristen abgestürzt und tot ge blieben. Es handelt sich hier nicht um ein Un glück. das zur gleichen Zeit erfolgte, sofern innerhalb

Pas agierdampsern haben sammeln können „Albert Ball In' kann als ein hervor ragendes Werk deutscher Schlffsbaukunst bezelck' net werden, das mit dem bei der gleichen Werft noch Im Bau befindlichen Schwesterschiff „Deutschland' den Neuyorker Dienst der Ham- burg-Amrika-Linie bedeutend zu verbessern und zu erweitern geeignet Ist. Berliner Nachtleben. Aus Berlin wird uns berichtet: Ein gefährliches nächtliches Abenteuer hatte nach einem Bericht der „Deutschen Allge meinen Zeitung' ein Fabrikant

von Rubens vorgefunden, die übermalt waren. Ztatlenreise des Wiener Kaufmännischen Ge sangvereines. Am 27. September 102Z unter, nimmt der Wiener Kaufmännische Gesangverein unter der Fiibruna seines Vorstandes Dr. Leop, .s)lawatsch und der musikalischen Leitung des Chardirektors Heinrich Singer eine vierzehn- tägige Sängerreise nach Italien Täglich um 12 Uhr mittags erscheint die «Meraner Zeitung'! Sie bringt daher am frühesten die letzten lelegraphischen Berichte und Kurse. Kurort Aleran

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/11_07_1928/AZ_1928_07_11_1_object_2650916.png
Pagina 1 di 6
Data: 11.07.1928
Descrizione fisica: 6
...... Lire 2.-» Inserate ini Text Lire 3.--» Todesanzeigen und Dank- ia>um>icn . . . Lire l.»» 5kl ein er Anzeiger: Siebe Bedingungen unter dieol'cziiglichei Nubrili Alle àzeigensteucrn eiqeno Bezugspreise: Einzelnnininer 2S Cent. Nlirlich Lire <Z0.—> Hall'iälirlich. . . Lire 32.» Bierteliäiirlich . Lire lö.— Monatlich . . . Lire 6.50 Z. AKIialen nionatl. L 5.75 Ausland doppelte Preise Ii» MIM Se^siiW Viglieri Lin liàvà mit l-unklborg Skockholm, 10. — Eins hiesige Zeitung er hält aus Spitzbergen

der Trentine? Studenten trai er für die Errichtung der italienischen Universität in Trieste ein. Er machte auch «ine aktive Pro paganda zu Gunsten des arbeitenden Volkes, jedoch nach feinem persönlichen Grundsatz, daß' das patriotische Ideal mit den Interessen des, Volkes eins sein mußte. Seine Rednerbühne war seine Zeitung ,,Il Popolo', die bis zum Tage des Kriegsaus bruches erschien. In diesem Blatte verteidigte er die Rechie des arbeitenden Volkes und die verfassungsmäßigen Freiheiten. An seinem Blatte

er das Erscheinen seiner Zeitung ein und ging nach Italien. In Milano und Roma trat er als Ver fechter des Eintrittes Italiens in den Welt krieg mit den immer wiederkehrenden Worten »an die Grenze mit Schwert und Herzen' auf. Mit den übrigen tventinischen Freiwilligen, die ihn liebten, warb er sich im italienischen Heere an und ging als Alpenjäger an die Front. Für seine Teilnahme an einer Aktion gegen den Albiolo wurde er für die bronzene Tapferkeitsmedaille vorgeschlagen. Er zeichnete sich noch besonders

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/19_04_1928/AZ_1928_04_19_6_object_2650455.png
Pagina 6 di 8
Data: 19.04.1928
Descrizione fisica: 8
hat an der Mustermesse Ungläubiger Thomas. Pusteria. Du bist nicht allein der ungläubig«! Thomas in unserer Provinz, es gibt deren mehrere. An sie alle soll daher die Antwort gelten. Du schreibst mir: „Erlaube mir höfl. anzufragen, ob nicht nur der «Landwirt Italiens', sondern auch die sechs Seiten der „Alpenzeitung' gratis an die Mitglieder des Landwirtesyndikates geliefert werden. Auch bitte ich, die Zeitung, wenn sie gratis geschickt wird, an unsere Mitglieder, die sie irrtümlicherweise zurückgeschickt

haben, wieder zu senden.' Antwort: „Der „Landwirt Italiens', offizielles Organ des Provinzialverbandes der fasciftischen Syn dikate der Landwirke, wird mit der Donners, tagnummer der „Zllpcnzeitung' kostenlos und gratis den eingeschriebenen Mitgliedern des Syndikates gesandt. Es hat daher weder jemand für den „Land- wirt Italiens', noch für die damit kommende „Alpenzeitung' etwas zu bezahlen, sondern erfolgt die Zusendung an die Syndikalsmit- glieder gratis. Wir haben wunschgemäß die Wc'àsendung der Zeitung

angeordnet.' -i- » » Josef Gräber, Villa di Sopra. Dank für Dà Schreiben, Angelegenheit an Behörde weitergeleitet. Die Mitglieder brauchen den „Landwirt Italiens' und die damit zugesandte „Alpen- zeitung' nicht zu bezahlen. Dies gilt nochmals nicht nur für Euch, sondern auch für die Mit glieder des Syndikates in den übrigen Ge meindeil der Provinz. Zum Anbau von Frühobst (Fortsetzung und Schluß) Beim Worte Frühobst wird unser Gedanke unwillkürlich auf die Erdbeere, Kirsche und Frühpfirsich gelenkt

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/16_01_1927/AZ_1927_01_16_8_object_2647664.png
Pagina 8 di 12
Data: 16.01.1927
Descrizione fisica: 12
die Gelegenheit! Und wird nicht wiederkehren. O, befürchten Sie nicht, mir Schmach anzutun Mit einem lächerlichen Angebot! Was liegt denn mir am Ruhm!! Und achten Sie nicht, mein Gott, achten Sie nicht Allzu fehr auf meine weinerliche Stimme! Eine Minute Zeit für die Zeitung Aphorismen von Frank Frei. >Es war einmal eine Ameise, die so emsig Ihr Tagewerk verrichtete, daß sie gar keine Zeit hatte, sich umzuschauen. Bums, wurde sie zer treten. So wird es auch den Leuten ergehen, die „keine Zeit

dazu' haben, die Zeitung zu lesen. „Kleine Geschenke ^erhalten die Freund- chaft': kleine, aber häufige Inserate die Kund- aft! Es soll Menschen geben, die nur ihrem Ge wissen verantwortlich sind. Glückliche Geschöpfe! Es gibt andere, die tragen auch noch vor dem Gesetze schwere Verantwortung. Was ist aber selbst ihre Bürde gegen die der vielgeplagten Wesen, die nicht nur ihrem Gewissen und den Behörden verantwortlich sind, sondern allen Menschen wegen jeder Tat! Man nennt sie — die „verantwortlichen' Redakteure

. * Sprecht nicht verächtlich von „Zeitungs schreibern'. Wessen Ausführungen werden so nachgeprüft, wessen Worte so kritisiert, wessen Arbeit muß trotz der größten Eile so überlegt und korrekt sein, wie die der Zeitungsschreiber? » Die größten Kostbarkelten findet man oft in der Tiefe. Das Beste in der Zeitung steht nicht selten „unter'm Strich'. » Es gibt Leute, die verlangen vom Journa listen, daß er alles versteht. Aber wehe ihm, wenn er selbst behauptete, daß er dach Immer hin etwas von einer Sache

21