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Meraner Zeitung
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Pagina 49 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
Sonntagsbeilage der „Meraner Zeitung' Ar. 85 vom 14. April 1923. Aus vergilbten Dokumenten und eigenen Erinnerungen. Gewidmet dem Andenken Friedrich Wilhelm Ellmenreichs. Mit unser«» Vaters erstem Briefe aus seiner neuen Heimat an seine Mutter schloß der erste Teil der Blätter der Erinnerung, welche wir Ihm gewidmet haben. Heute wollen wir aus der Meraner Zeit Abschnitte aus Ueberlieserungen unld Erinnerungen zusammentragen. Leider hat Vater der oftmaligen Bitte seiner Kinder, aus dem reichen

. Au» den Erinnerungen eine» allen Buchdruckers bei S kockhausen und Ellmenreich. „Als Herr Ellmenreich im Jahre 1879 die Buchdruckerei Stockhausen kaufte, war diese löchst primitiv eingerichtet. Eine alte sogenannte chnellpresfe quetschte zweimal wöchentlich die vier bis sechs Seiten starte kleinformatige „Me raner Zeitung* herunter und das Schriften-- für das Meran von damals ein lg-roßes Ereigr gewesen sein soll und bei der u. a. Bürgermeister Dr. Go ' ^ 1 Lehrling. Der Maschinenmeister muKe neben bei das hohe

als ein ausgesprochener Verfechter von Obermatfer Kurinteressen galt, der „Meraner Zeitung' 1883 zum 5V. Geburtstag des Vaters zur Ver fügung gestellt hatte, welche aber damals nicht zur Veröffentlichung gebracht, sondern den Fa milienpapieren beigelegt wurde. Dieser Rück vor F. W. Ellmenreich Heimgegangene schrieb: „Als unser lieber Jubilar 1865 nach Meran kam und die Buchhandlung S. Pötzelberger übernahm, fand er unfern Kurbetrieb gerade in seiner Entwicklung begriffen. In Meran und Obermais erwachte die Baulust

gegenüber liegende Freitreppe des »Raffl' hinauf- und in das Herrenstübl hineinritt. nachts der Champagner in Strömen Ellmenreich und die Hebung der Volksbildung. Im Jänner 1871 wurde ein Arbeiterbildungs^ verein in Meran gegründet und nahm nach der damaligen „Meraner Zeitung' die Firma Pötzelberger Bücherspenden für diesen Verein entgegen. Die von S. Pötzelberger 1863 besonnene Leihbibliothek wurde von Ellmenreich schon in den 7vcr Jahren stark vermehrt und die „Mera ner Zeitung' brachte interessante

' nicht dabei gewesen wäre. 1871 kündigt die „Meraner Zeitung' einen großen Subskriptionsball für Geladene und Kurgäste im „Forsterbräu' an mit Franz v. Sölder, Emerich Veich und Ellmenreich als Komitee. Alljährlich wurden Maskenbälle abgehalten, bei welchen Sölder, Ellmenreich und Freunde in Gruppen als Beduinen, Pterrots usw. auftraten und Vorstellungen zur Belustigung der Kurgäste gaben? Fastnachtsumzüae mit einer Reihe von geschmückten Wagen, Kasperln, Im Unterhaltung. 76er und 86er Jahren öfters

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 31.10.1925
Descrizione fisica: 12
Wiesbaden, welches mit solcher für einen Kurort lebenswichtigen Einrichtung ausgestattet ist, oder, wenn auch in kleinerem Stile, von Baden-Baden, Nau- eim, Spa, von anderen ausländischen uxusturorten wie Monte Carlo usw. soll gesprochen werben, sondern von — einem anderen. Eine für «ine kleinere Familie allenfalls hinreichende Privatwohnung in einem Miet haus, v Zimmer, eine kleine Terrasse. Er öffnung 8 Uhr morgens. Als erster tritt «in Her»? in mittleren Zähren ein, nimmt ewe Zeitung und setzt

sich zu «wem Fenster; er treckt ein krankes Bein von sich, was auger»- »licklich niemanden stört, bei einigermaßen tärterem Besuch Vorübergehenden und ihm aber unangenehm werden kann. Kurz darauf ein älterer Herr mit ^umgeschnittenem Haupthaar und ebensolchem Spitzbart: er tritt geräuschvoll ein, nimmt von den Stän dern (ich bitte nunmehr vor jede Bewegung ^dieses Herrn, um Raum zu ersparen, das Wort geräuschvoll' zu setzen) 4 bis v Zeitungen herunter, geht zu einem Fenster platz, durchfliegt jede Zeitung

schüchtern, ihr die Zeitung zu überlassen, nachdem er sie gelesen hatte „In einer Stunde können Sie fie haben' lautet die barsche Antwort. Mittlerweile wurde die Türe aufgerissen — nein, die Türklinke ist doch nicht abge brachen — eiin Herr erscheint, reißt ein > Zeitung vom Ständer, einen Stuhl zi . sich heran, gibt einem anderen (Stuhl) «inen FuMtt, wirst sich auf den ersten, «in Bein auf den zweiten und sucht, den Rücken HM gegen den Mfchrmd gelehnt, durch Aus- stichen de« Ellbogens

in der Zeitung ereignet hat. Vielfach liegt auch ein Stück Bosheit und Schadenfreude darin, den auf die Zeitung Wartenden firh len lassen, daß man wer ist, daß man auf seine oder ihre, des oder der Lesenden em pörte Gaste mtt Spannung wartet, Men schen, die in ihres Nichts durchbohrenden» Gefühl kein anderes Mttel haben, um fü - einen Augenblick Beachtung zu finden, al? daß sie ihren Nebenmenschen irgend ein? Bosheit antun. Dann kommt — gegen 1 Uhr — ein' Art Mittagspause. Nur wenige

M> noch da andere, die schon nach dem Mittagessen sind, erscheinen spärlich. Aeltere korpulente Her ren und Damen, die irgend eine Zeitung in die Hand nehmen und sich bequem in ewe Ecke fetzen. Langsam stritt das Blatt tiefe.' und tiefer, ein seliges Lächeln umspielt di>' Lippen des sanft Schlafenden, bis zum Kni sinkt es, miit einem Ruck fährt der Schläfer auf, sieht sich erstaunt um, rückt wiedlar zu recht. Dies kann sich einigemal wiederholen Arm w Arm sitzt ein Paar auf einem Sofa mm sich die Situation vorstellen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 18.07.1925
Descrizione fisica: 10
nicht. Zeitungen werden in denkbar kürzester Zeit mit der Uhr in der Hand hergestellt. Das sollte manche Flüchtigkeit erklären und — entschuldigen. Halt« bei Rsdaktionsbestrchrn den Redakteur nicht unnötig auf. denn seine Zeit ist kostbar, seine Höflichkeit aber uner schöpflich. Vergiß nicht, daß die Zeitung je dem etwas bringen soll und daß sie nicht nur deinen besonderen Wünschen und Interessen dienen kann. Bist du mit deiner Zeitung zu frieden, so sage es anderen, bist du unzufrie den, so sage

es der Redaktion. Bist du durch ein Inserat zu einem Einkauf veranilaßl wor den. so sage dem betreffenden Geschäftsmann, in welcher Zeitung du das Inserat gelesen hast. Unterstütze den Inseratenteil deiner Zeitung. Wirb für deine Zeitung, denn du stärkst damit das Zeitwlgsunternehmvn und hast selbst die Vorteile der gesteigerten Lei stungsfähigkeit des Blattes. Laß deine Zei tung, wenn du sie nicht mehr benötigst, gele gentlich im der Eisenbahn. Straßenbahn, überhmipt dort, wo sie Loser finden können, liegen

, damit sich vielleicht neue Anhänger und Abonnenten des Blattes finden. Unter stütze deine Zeitung, wo du nur kannst, denn von den Abonnementsbeiträgsn Mein kann sie nicht existieren. ' Sicherung von Geldtransporhen in Ame rika. Das Neueste auf diesem Gebiete ist ein kleiner Koffer zum Geldtransport, der mit einigen Rauchbomben ausgestattet ist. Wird z B. ein Geldbote auf dem Wege von der Bank zum Werk angegriffen, dann drückt er auf einen Knopf, und die Rauchentwicklung setzt sin. Da sie zwölf Minuten anhält

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.10.1922
Descrizione fisica: 6
öde, ausgeblasen da, die Nach richtenbüros beobachteten ein verlegenes Schweigen und die Briefkasten der Zeitung gähnten mit leeren, anfgerisfcnen Rachen. Kerman stand in Homdärmeln am Fenster und flehte zu den Mächten um eine noch so anspruchslose. Sonntagsschlägerei — man konnte die Zeitung doch nicht ausschließlich mit Familiennach- richten. Skizzen und dem Roman ausfüilcn. Ein Junge aus der Setzerei zeigte sich in der Türe und verlangte Manuskripte. Es war auch nicht «in Lappen mit zwei

plus einem Photographen und einem Zeichner unverzüglich mit dem Auto der Zeitung nach Hamsien -fahren. Hallo, Leppini Wo ist Leppin? Keine Anitwort im Lokal- telaphon. Leppin ist nicht aufznfinden. Verdammter Kerli Wo ist Leppin? . Endlich kam Bescheid. Leppin hatte sich, von der journalistischen Hoffnungslosigkeit des Tages über zeugt, in eines der Vergn-Ügungslokale der StM ge- -slüchtet, wahrschelnAch in den Zirkus. Ksvmans Züge wurden -hart. Und da kam- mir eine Idee. Ich erbot mich, Lep- pln

zu. vertreten, an feiner Stelle nach Hamsten zu e ren) Bor langer Zeit einmal 'hatte ich mich -mit cortage befaßt — -warum nicht alte Erinnerungen auffrischen? — Namentlich, da ich ein wenig mit Riffel bekannt war und nicht recht glauben konnte, daß er bei einem Verbreä)en di« HaÄ sin Spiel ge habt hüben sollte. Kerman war einverstanden und fünf Mnuten spä ter sauste ich im Auto der Zeitung mit, achtzig Kilo meter -Geschwindigkeit über die große Landstraße nach Hamsten

wie ein Aal bewegte. Ich weih nicht, wer ihr- gesagt haben konnte, .baß ich Mich, so gut ich es vermochte, in der Zeitung dafür einsetzte, das Andenken des Toten reinzuwaschen. Eines. Mit tags kam sie auf mich zu und vertraut« mir an, daß sie sich in den Besitz von Rissels Uhr setzen wollte. „Das geht nicht,' sagte ich, „die -Polizei hat auf das Kleinod Beschlag gelegt. Es liegt tn einem ver- n elten Berwahr-ungsraum.' doree ließ den Kopf hängen. Ich fragte; . „Was möchtest du denn mit der Uhr

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.05.1931
Descrizione fisica: 8
gewesen, so wäre dws nur zu bedauern ge wesen, denn wenn alle einstimmig eine Wahr heit anerkennen, so will das besagen, dag Irgend etwas nicht stimmt.... Lassen wir beiseite alle mehr oder minder Iiitklliizenten Angriffe, die gegen uns von pfarramllichen Vliittchen erhoben wurden, und nehmen wir bloß znÄ Antworten unter die Lupe, die diese Behandlung allein verdienen: die der Mailänder Zeitung „L'Italia' und die des „Osservatore Romano'. Die katholische Mailänder Zeitung ant wortet eigentlich nicht auf unsere

Ausführun gen, sondern nimmt bloß sie Form aufs Korn. Sie findet, daß es nicht respektvoll ist. daß wir uns abfällig über den Brief des Papstes an den Kardinal Schuster geäußert haben. Wir haben die Sammlung unserer Zeitung vor Äugen und es scheint nns nicht daß wir eine lluehrerbiekigkeit begangen haben, wenigstens nicht in der Form. Was die Substanz anbe langt. so liegt es auf der Hand, daß die katho lische Mailänder Zeitung die bloße Tatsache, anderer Meinung zu sein, als unehrerbietig empfindet

. Alles, was sich auf das Leben der Nation bezieht, kann der Kontrolle der einzigen Hierarchie, die wir anerkennen, nicht entfliehen. Wir befinden uns immer im Gelöste jenes famosen »Ich unterscheide', das vor einem Iahre eine lange Polemik zwischen dem «Osser vatore Romano' und dem Schreiber dieser Zeilen in einer römischen Zeitung hervorge rufen hak... Die Katholiken geben unser »Ich unter scheide' nicht zu und wollen, daß wir dem Papste nicht bloß jene höchste religiöse Autori- !»t anerkennen, die wir ihm zugegeben

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 11.06.1924
Descrizione fisica: 8
origi nellen und volkstümlichen Schuhplattler vorfüh ren. Es wird an die gesamte Bürgerschaft die Bitte gerichtet, sich recht zahlreich an dieser Ver- Ein „Aeitungsmarder' vom Mre 1757. ) Von Franz Grafen Thurn u. Taxis. Zur Zeit der Kaiserin Maria Theresia vermittelte in den deutschen Erblanden fast aus schließlich die wöchentlich zweimal erscheinende „Wiener Zeitung', auch „Wiener Post- zeitung' genannt, ein Blättchen im Formate von 15><20 Zentimeter, 8 bis 12 Seiten stark, die wich tigsten

Nachrichten. Dieses Zeitungsunternehmen bestand seit dem Jahre 1703 und es kostete eine Nummer 7'Kreuzer. Nach Tirol gelangte die „Wiener Zeitung' mit der wöchentlich zweimal über Klageufurt lau fenden Ordinari-Poft. Wir, die ja selbst den schwersten Krieg erlebt haben, können uns leicht vorstellen, mit welch hoher Spannung unsere Altvordern während der Kriege die Berichte erwarteten, wir können aber kaum er messen, wie angesehen ein Zeitungsabonnent von damals war, der im Kreise seiner Mitbürger

schenfels gestand hierauf dem Posthalter, daß seine Zeitung ihm sehr oft aufgebrochen, auch ohne Extra blätter und statt wöchentlich zweimal kaum in vier zehn Tagen einmal zugestellt werden, worüber, er sick beim Postamte in Wien nachdrucksam beklagt habe. Pichler erzählte, wie ihm das gleiche mit sei nen sogenannten Augsburger Mayrschen Zeitungen durch Hibler geschehen sei. Bebufs Feststellung, in welcher Poststation gegen Sillian der 'Mißbrauch getrieben werde, wollte Rauschenfels die nächste Ordinari

sein, wie der Herr General es angegangen, mii der heutigen Staffette werde die ganze Relation ankommen. Auf des Posthalters Frage äußerte er, daß der Herr Postmeister Hibler in Lienz die Zeitung halte und er, Dr. Schedler, selbst dabei dreinzahle. Rau schenfels winkte jetzt dem Posthalter ab, um zu ver hüten, daß der Herr Stadtphysikus, der mit der nächsten Ordinari nach Lienz zurückfahren wollte, vorzeitig Argwohn fasse. Die Gäste begaben sich zur Ruhe. Dr. Schedler nahm auf einer Bank Platz. Rauschenfels

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 28.07.1924
Descrizione fisica: 8
ihm als ein Abbau des Triumphes von Versailles. Von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet, muß die BeiZiehung Deutschlands immerhin als ein Erfolg bezeichnet werden, den die anderen nicht ohne Mühe erkämpften. beschlagnahmte Zeitungen. N o m, 28. Juli. (A. B.) Der Präfekt von Trieft hat am Samstag die Beschlagnahme der slo wenischen Zeitung „Malilist' angeordnet, weil sie noch nicht den Bestimmungen über den verantwort lichen Schriftleiter nachgekommen ist. Weiters wurde die Beschlagnahme der Samstagnummer

der Zeitung „Emancipazione' angeordnet, weil sie einen Artikel veröffentlichte, dessentwegen das Blatt bereits am 19. Juli« beschlagnahmt worden war. — öilöer von öer Londoner Konferenz. Am 16. Juli des Jahres 1924, Punkt 11 Uhr vormittags, trat ein Mann aus dem Hause Dow- ningstreet 5 in London. Er blieb vor dem Hause stehen und blickte, die Hand als Augenschirm be nutzend, in das bewegte Treiben am Eingang des Außenamtes. Dort rollten elegante Kraftwagen an. Schutzleute walteten diskret ihres Amtes

Hajaschi, aus seiner Limousine. Der hochgewachsene Macdonald beugte sich zu dem Di- ? plomaten des fernöstlichen Jnselreiches herunter. Unwillkürlich lachten die Zuseher. Dann verschwan- Jn Messina wurde die Zeitung „La Sera' wegen eines die Staatsgewalt schmähenden Artikels be schlagnahmt.— In Neapel ließ der Präfekt am Samstag die Presseaufsichtskommission wegen Ver warnung der Zeitung „Basilicata' zusammentreten, deren Areitagnummer wegen Schmähung der Staatsmacht beschlagnahmt worden

war. — In Tu rin wurde die Wochenzeitung „Grido del Popolo' be schlagnahmt, weil sie sich noch nicht mit den Bestim mungen über den verantwortlichen Schriftleiter in Einklang geseht, hatte. .. Die Zeitung ist allein von zwei Abgeordneten redigiert und Abgeordnete dür fen nicht als Verantwortliche zeichnen. — In Ro m ließ der Präfekt.die Wochenzeitung „Sancio Pan- cia' beschlagnahmen, weil sie ein das Ansehen des Königs herabsetzendes Bild brachte. — Der Präfekt von Siena ließ das faschistische Wochenblatt

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 11.11.1925
Descrizione fisica: 8
: „Wir wollen den Galgen! Capello muß er schossen werden!' Die Menge forderte die Einfüh rung der Todesstrafe. Mussolini sprach jedoch ruhig weiter. Verhaftungen und sonstige Maßnahmen. R o m , 7. Nov. Die Zeitung „Popolo di Roma' meldet, daß in Neapel der Bruder des Generals Capello, ein ehemaliger Postdirektor, verhaftet wurde. Quaglia, der bekanntlich mit Zaniboni im Hotelzimmer verhaftet wurde, ist am Samstag wieder auf fteien Fuß gesetzt worden. In Turin wurde die Zeitung „II Corriere' vom Präfekten

aus unbestimmte Zeit eingestellt. Ebenso wurde in Rom die Zeitung „II Ri sorgimento' vom Präfekten, nachdem sie am Freitag zum erstenmal verwarnt worden war, eingestellt. „Teuere' schreibt, daß in Turin im Zusam menhang mit dem Attentatsplan gegen Musso lini zwei hohe Persönlichkeiten verhaftet wur den, von denen eine der General Giampierti der ehemaligen Vereinigung „Italia Libera' sei. Am Samstag abends wurde in Mailand das sozialistische Gewerkschaftshaus von Mili tär besetzt. Wie aus Rom verlautet, wurde

, ! welche durch die „Agenzia Stefan!' oeröffent- j licht werden. { Ein Vorfall in Triest und Widerhall in Iugo- * flawien. | Rom. 10. Nov. Die Agenzia Stefani mel det: Als Protest gegen den Triester Zwischen fall zum Schaden der kroatischen Zeitung „Edi- nost', deren Redaktion zerstört wurde, fanden in Jugoslawien zahlreiche Demonstrationen statt, die in Spalato, Sebenico und Agram, wo sie sich gegen die italienischen Konsulate richte ten, eine gewisse Schwere erreichten. Die ital. Regierung hat ihren Gesandten in Belgrad

Interalliierten Finanzkonfe renz in Paris hieß es vielfach, daß England und Frankreich Amerika überredet hätten, in dieser Frage keine andere Stellung einzunehmen als jene Staaten, und die Rückgabe des Feindes eigentums zu verweigern. Die Anhänger der Rückgabe und namentlich Senator Borah er klärten aber, die Rückgabe werde erfolgen. Tatarengerüchte aus Sapern. Frankfurt, 10. Nov. Die „Frankfurter Zeitung' bringt die sensationelle Meldung von einem geplanten monarchistischen - t Putsch in Bayern. Bereits

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 07.03.1925
Descrizione fisica: 10
Seite 6 .De» Landsmann' Samstag, den 7. März igzz gemeinten Grüße cm den Brailaer Präfekten und <— verschwand wieder, ohne daß man ihn hätte rechtzeitig «Wichen können. Und die fve«hem Ueberfälle nahmen kein Ende. Rumänien war in einem Terentefieber. Die Zeitung entscndten Ber-ichterftattec nach Brailo, die seitenlange Berichte über die ergebnislose Verfolgung brachten: man kümmerte sich kaum um die Auslandsreise des Finanzmimsters, schenkte den Bestrebun gen zur Bildung

. Und vor der Hamburger Hasenpolizei hat >m-am allgemein großen Respekt. Mildes Klima auf Spitzbergen. Von Spitzbergen wird berichtet, daß das Wasser vor der Inselgruppe noch zum größ ten Teil eissrei ist, auch die Fjorde sind noch offen. Von Tromsö ging sogar ein Dampfer nach Spitzbergen, was zu dieser Jahreszeit noch nie dagewesen ist. Der norwegische Spitz- bergensorscher Dr. Hoel erklärte einer Osköer Zeitung gegenüber, daß die Eisvechältniss»,- bei Spitzbergen bereits seit 1918 sehr merk- würdig seien

. Diese Verbesserung des Klimas sei nicht in den letzten Iahren plötzlich eingetre ten, sondern habe eine Entwicklung von 25 bis 30 Jahren hinter sich. ' Dementis verfrühter Todesanzeigen. Wie 5 es scheint, — so lesen wir in der „Frankfurt. ! Zeitung' — muß maü' die Sache möglichst l witzig anpacken, wenigstens erhellt dieses aus den Bemerkungen und Berichtigungen zahl reicher berühmter Leute, die in der Lage waren, ihren eigenen Tod in den Tageszei tungen W lesen. Unübertrefflich bleibt wohl stets Mark Twains

sie wohl gelesen, sei aber nicht daraus hineingefallen! Moder war es ein Amerikaner, der an die betresseiche Zeitung schrieb: „Geehrte SchrMeitung! Ich gestatte mir, Ihre AusmcrNamkeit aus einige Irrtümer zu lenken, die Ihnen m meinem Nachruf unterlausen siM. Ich wurde in Washington geboren, nicht m Wheeli-ng: nicht meine geschwächte Gesundheit, sondern die schlechten Zeiten waren der Grund, daß ich mich von dem Mehlhandel zurückzog: Lun genentzündung war nicht die Ursache meines Todes

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 28.07.1922
Descrizione fisica: 8
, und, was bedeutungsvoller ist, sie vermitteln selbst da gibt es noch eine Menge Unterschiede. Manche wieder haben vorlviegend Interesse für das Feuilleton und wieder andere lesen nur den lokalen Teil. Manchmal hört man sagen: „In Ihrer Zeitung steht ja nichts!' Meistens handelt cs fisch darum, daß der eine bestimmte Geistesrichtnng und öffnen die Tore Betreffende die Sensatiönchen über Unglücksfälle, Morde, einer bestimmten Ideenwelt. Unsere Gedankeil und Ideen' aber, in gewisse Bahnen gelenkt, verdichten sich zu Taten

, daß die Zeitungen einen großen Einfluß auf die Massen ausznüben vermögen. In der Richtung der durch die Lebensverhältnissc bedingten Veranlagung dürfte cs _ liegen, inwieweit ein Leser von den verschiedenen Zeitungen verschieden beeinflußt Ivird. Leser, die an selbständiges Denken und Urteilbilden nicht getvöhnt sind, werden entweder vvn jeder Zeitung' anders beeiiijlnßt oder aber, was meistens der Fall sein dürfte, sie ge- rntpu in lUirnin STtttKnvfWotf Sov raten in einen Widerstreit der Anschauungen

und glauben keiner Zeitung. 'Es sind diejenigen, deren Meinungen schwanken wie das Rohr im Winde. Aus ihnen rekrutiert sich die große Masse der Indifferenten, die nie wissen, was sie wollen, die nie wissen, wohin sie gehören. In-, teressant ist, was den Menfchcn an den Zeitungen, die sie lesen, - am meisten gefällt. Da gibt es Leute, die Diebstähle, die Verhaftung von liederlichen Frauenzim mern oder Betrunkenen, die ausgedehnte Schilderung von Gerichtsvechandlnngcnrc. vermißt. Dia Zeitungen, die deij

. Mein, was ich nicht gedacht, geschah: mir den Anzeigenteil einer Zeitung beachten, und Iso gescheit'er war, er war unpraktisch. Er verstanchwas.' ich sagte, aber als ich ihm einen Fall vorlegte, wie er mm mit dem Sandhaufen verfahren soll, konnte er nicht verbergen, daß er für die Sache nicht gemacht sei: er war nur Theoretiker. Er war, wie alle sind, die mit ihrem. Diplome' kom- men. Allein, bei der natürlichen. Erziehung -handelt es sich um Hirn und Herz, Auge und Ohr, Sinne und Glieder, Finger und Hand, um den ganzen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.07.1924
Descrizione fisica: 4
vom 2K. März 184S. Dos Dekret ist gestern in Kraft getreten. Bekanntlich begründet der Innenminister in dem Berichte die Notwendigkeit der verschär- ung des Pressegesetzes mit der Erklärung, dah die Zeitung mit der bisher bestehenden Presse freiheit argen Mißbrauch getrieben habe. Oer ital.-serbische Grenzzwischenfall. Mailand, S. Iuli. Der italienische Ge- sandte in Belgrad hat dem serbischen Anhen- minister das Bedauern seiner Regierung wegen des Grenzzwischenfalles vom 2. Juni ausge sprochen. Flach

ein Wus gleich zwls'lien' dem fMiizösischen imd belgisch- englWen Standpunkt finden. Dieser Borschlag sei zwar niicht die Mgmnewe A-nIsicht, ober die der offiziösen Kreise. Schweizer Stimmen zur deutschen Militär- koutrollnvte. Die „Neue Züricher Zeitung schreibt: Die Reichsregierung habe im Interesse «der fortschrei tenden Entspannung und des Friedens trotz star- j ker Bedenken die Mlitärkontrolle angenommen» ! was in ober« diesem Interesse des Friedens im ' höchsten Maiße zu begrüßen sei

. Die Zeitung spricht Ae Hoffnung aus, daß >die Kontrolle miögilichst bald durchgeführt sei, damit endlich die Frage ver deutschen Entwaffnung einer ver- nünftigen Lösung zugeführt werde. Die „Basler Nachrichten^' sind erfreut, daß die mit Spannimg erwartete Antwort Deutschlands im Mögenden! Sinne ausgefallen ist, und fügen hinzu, -miau dürfe nun wohl endlich auf Ent spannung der internationalen Lage hoffen. Die Zeitung begrüßt, daß Deutschl-and in seiner Ant wortnote den gleichen herzlichen Ton anzuschla

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 11.06.1924
Descrizione fisica: 8
. Pichler stellte fest, daß „nach Lienz -tein Jota, viel weniger eine Zeitung an den Herrn 'Posthalter Hibler adressiert' sei. Rauschenfels übernahm das Kuvert mit seiner „Wiener Zeitung', Hezeichnete es mit zwei Tintenstrichen seitwärts vom „Wienerischen Postsignet' auf der Rückseite und mit «nem großen lateinischen aus der Adreßseite un terhalb der Ortsangabe „Jnniching'. Sodann gab er die Sendung an Pichler zurück mit dem Er suchen, sie mit der Post gleich ablaufen zu lassen. Jetzt erst wurde

nach Jnnichen auf. In Lienz traf er den Handelsmann Oberhuber und frug so gleich: „Was ist denn heute Neues mit der Wiener Staffette angekommen.' Der Fragesteller ver nahm jetzt die ganze Relation über General Hadiks Unternehmung in Berlin, dazu die Versicherung, daß Posthalter Hibler die „Wiener Zeitung' über komme. 'Rauschenfels besprach mit guten Freun den das sträfliche Vorgehen des Posthalters, die Zeitungen vorzuenthalten und anderen Personen mitzuteilen. In gerechter Empörung wollte er Hib ler

zur Rede stellen, stand jedoch auf guten Rat amd Zuspruch hievon ab, denn es schien ratsam, vor einer Auseinandersetzung einen Beweis in Händen >zu haben, den ja das in Oderdrauburg bezeichnete .'Kuvert bieten sollte. Rauschenfels eilte nach Sil- Nan ins Postamt. Posthalter Mayr iib ergab ihm eine nicht bezeichnete Zeitungsscndung mit einer älteren Nummer der „Wiener Zeitung', bei der ein dazu gehörendes Extrablatt mit dem ersten Bericht ^iber Hadiks Zug nach Berlin fehlte. Rauschenfels weihte

nun den Posthalter von Sillian in die Sache ein. Mayr gab hierauf ein Beweismittel gegen Hibler, indem er amtlich bestätigte, daß mit der Or dinär! Staffette am 4. November um 11-^ Uhr vormittags „ein mit Fließpapier gemachtes und verpetschiertes Missio an Titl Herrn Andrä von Rauschenfels Appothegger zu Jnnichen (worinnen die ord. Wiener Zeitung verschlossen) bei meiner Poststation ankhomden, ain solliches will nit allein beschauen, sondern über dies habe zu mehrerer Be- kräfftigung bemaltes Missiv mit zwav

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.10.1929
Descrizione fisica: 6
eine römische Zeitung eine äußerst sympathische Initiative, die bald von verschiedenen anderen Zeitungen Italiens aufgegriffen wurde und überall bei der Bevöl kerung begeisterten Anklang fand und allsogleich auch in die Tat umgesetzt wurde. In den Städten Italiens besteht die Sitte, den einen Flügel des Haustores zu schließen, wenn unter den Bewohnern des Hauses der Schnitter Tod seine Ernte gehalten hat, auf daß alle, die vorübergehen, es wissen, daß an dieser Stätte ein Menschenherz zu klopfen aufgehört

hat. Warum sollte — so beantragte der Verfasser des Artikels der genannten römischen Zeitung — es der Mitwelt nicht auch in irgendeiner Form mitgeteilt werden, wenn in einem Hause sich der Engel der Freude niedergelassen und ein neues Menschenleben das Licht der Welt er blickt hat? Gekeiltes Leid ist halbes Leid und geteilte Freude ist doppelte Freudel Die Menschen brauchen in Freud und Leid die Anteilnahme der Mitwelt und wenn es bisher gebräuchlich lvar, bloß von einem schmerzlichen Trauerfalle Zeitung

noch immer lieb hat. So möge denn der Borschlag der römischen Zeitung auch in unserer Stadt eine seiner Be deutung entsprechende freudige Aufnahme fin den. Künftighin schmücke sich jed.es Haus, in dem eine Wiege einen neuen Bewohner erhält, mit einer weißen Schleife, an der wieder ein rotes oder blaues Band anzeige, ob der nene Erdenbürger sich für das männliche oder weib liche Geschlecht entschieden hat. Wir richten daher an die gesamte Bevölke rung von Bolzano die Einladung, uns jede Neu geburt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 08.03.1927
Descrizione fisica: 8
ist; an Würde --und Macht verliert.' ' Wir wollen der fleißigen, arbeitsamen und ord nungsliebenden Bevölkerung ein Sprachrohr bieten^ das zu ihr als Freund in der eigenen Sprache redet: wir wollen ihr eine Zeitung schaffen, die. ihre In teressen im Auge hat, ihre Wünsche nach Fortschritt und Ausstieg zur Sprache bringt, sie über alle Ta gesereignisse unterrichtet und' all ihre wichtigen Fragen behandelt: ohne unangebrachte Voreinge nommenheit gegen irgend jemand, aber mit scharfer Gegnerschaft

werden. ' > ... -... Das belebende Clement -Italiens, , die-geschichtliche und physiologische Tatsache, die ein immer weiteres Echo in der Welt zieht, - die Neuerung, welche, sich unter dem Zeichen des Liktorenbiindels im We^e einer Revolution mächtig behauptet - hat, kann als reines Problem besprochen, kann aber nichts ange fochten oder gar aus Unwissenheit verspottet wer den.! . .' Unsere Zeitung, dem Staatsgedänken ergeben-, wird sie achten .und in derselben den 'tntsächlichen und rechtmäßigen. Staat erkennen

^ da^ ja auf gegenseitiger Achtung beruhen muß, in jeder Weise fördern. Die neue Staatsordnung - stellt die Pflichten' des Bürgers gegenüber dem Staate über dessen Rechte. Das heißt, , daß nach voller Erfüllung seiner - Pflich ten, ohne Beschränkung und ohne Zaudern, seder . Bürger .auch' vom Staate seine gesetzmäßigen. Rechte fordern kann. Wenii unsere Zeitung^ daher, ihre Leser zur Erfüllung ihrer Pslichten ermahneil wird, so wird sie auch — ohne Ansehen der Perso» oder der Nationalität — ihre Rechte sest vertei digen

. Für diese Ausgabe wird unsere Zeitung stets, stramm ihre Stimme erheben. Nicht e'n Zankapfel, sondern ein Element der Ein tracht zwischen den beiden Völkern muß unser Land sein. Eintracht, die nicht nur ideal eine Quelle des Wohlergehens dies- und jensei» des Brunen. Zcin kann, nicht eine Angrisss- oder Verteidigungs grenze, sondern eine Linie der Verbindung und der Anpassung.zwischen zwei Völkern soll es sein, für die zwei Völker, welche Europa lind der Welt noch viel erhabene Worte zu sagen

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Giornali e riviste
Dolomiten
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Pagina 3 di 16
Data: 04.03.1931
Descrizione fisica: 16
Mittwoch, den 4. März 1931 »atfttflftTten- . . .... Nr. 27 —Seite 3 Da§E»o Briefe der Leser an die Zeitung. Tterschutzvereln unö Dauerr An die Redaktion der „Dolomiten', Bolzano. Als Obmann der Viehzuchtgenostenschaft Renan und im Namen der Mitglieder dieser Genossen schaft möchte ich zu den mehrfachen Veröffent lichungen des Tierschntzvereines einiges be merken. und zwar: Die Viehbesitzer sind mit der in den „Dolo miten' vom 9. Februar veröffentlichten Ver ordnung hinsichtlich des Führens

. Wir können nicht glauben, dah eine solche Verordnung wirk lich in Kraft tritt und wenn das schon so käme, dann mühten wir die Dolomitenzeitung nb- lehnen. Was sagen Sie überhaupt zu den Pferde rennen, die wirkliche Tierquälereien sind? Die Viehzuchtgenostenschaft Renan. Der Obmann: Franz Wenter. * Anmerkung der Schriftlcitung: Dieser Brief zeigt deutlich, wieviel Aufklärungsarbeit der Tlerschutzverei» noch zu leisten hat, dem wir auch die Beantwortung obiger Fragen überlasten müssen. Wir von der Zeitung möchte

» nur auf das arge Mihverständnis Hinweisen, das uns für Vorschriften des Tierschutzes verantwortlich macht. Die Zeitung berichtet doch nur über be stehende Vorschriften, macht sie aber nicht, kann also absolut gar nichts dafür, wenn solche Vor schriften nicht allen betroffenen Kreisen an genehm sind. Bestenfalls könnte sie solche Vor schriften nicht verössentlichen, würde sich dann aber dem Vorwurf aussetzen, die Leser nicht über Vorschriften zu informieren, deren Nichteinhal tung Strafen nach sich zieht

- tär von seiner Parteimitgliedschaft suspen diert worden ist. Also mehr Objektivität, ihr Herren von der „Provincia' und „Alpen zeitung' — auch gegenüber den „Dolomiten'. Die Schriftleitung der „Dolomiten'. Kürzeste Milttar-ienstzett Das Kriegsministerium bewilligt den Waffenpflichtigcn des Jahrganges 1910 mit dem Recht auf verkürzte Dienstzeit drei Monate, denen sie jedoch wegen Mangels des vormilitärischen Unterrichtes nicht zuerkannt werden konnte. Aufschub des Einrückungs termines

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