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Tiroler Grenzbote
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Pagina 14 di 16
Data: 06.12.1924
Descrizione fisica: 16
Rutzc deine Leitung aus! Was heißt das? Zu A.: Inseriere mehr, um besseren Absatz für deine Artikel zu finden! Denn 90 Prozent aller reichgewordenen Leute verdanken ihren Reichtum der geschickten Ankündigung ihrer Waren. Zu B.: Lies deine Zeitung besser! Würdest du es tun, so hättest du schon manches, was in deiner Rumpelkammer steht, in der Zeitung aber gesucht wurde, nntergebracht, hättest zweck- müßiger efaigefauft, hättest längst einen Neben erwerb, wärest du nicht erst durch eigenen Scha

den klug geworden ustv. Die Zeitung ist und bleibt der beste Vermittler, den es gibt! Zu allen: Tausendfältiges Wissen verbreitet die Zeitung. Dem Einsamen gibt sie einen Ge fährten. Dem Armen und Beschäftigungslosen einen wertvollen Fingerzeig. Dem Reichen einen Ueberblick über den Geldmarkt. Dem Kranken einen Hoffnungsstrahl, vielleicht einen Weg zur Gesundung. Sie warnt vor Betrügern, unterrichtet den Sportmann, zeigt dem, der Vergnügen sucht, wo er es finden kann. In Steuer-, Miets

-, Geldversallssachen und vielem anderen gibt sie Aufschluß, regt sie an, macht sie klug. Darum: Nutze deine Zeitung aus! empfehlen 3297s74 ^krjsldaumsckmuclc uncl Kerreken Londonnieren keine I^edkucken Lrücdlebrol keine Weine uncl Liköre. Grosse Auswahl. Massige Preise Konditorei Gebrüder Reisch Ausserstande, allen einzelnen zu danken, die uns anläßlich des Heimganges unserer lieben, guten Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester und Tante ihre innige Anteilnahme zum Ausdruck brachten und der Dahingeschie

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 20.04.1924
Descrizione fisica: 16
waren hunderttau. sende von Personen anwesend. Der Wiener ist ja immer da- bei, wo was los ist. Silberer war ohnehin einer der be kanntesten Männer Wiens. — Das Wiener Kommunisten- blatt, das sich oft und gern an der sozialdemokratischen Wiener „Arbeiter-Zeitung" reibt, macht darauf aufmerksam, daß die „Arbeiter-Zeitung" anläßlich des Ablebens von Stinnes aus der ersten Seite "schrieb, Stinnes sei dem deutschen Volke zu verhängnisvollem Schicksal geworden, und auf der letzten Seite ein bezahltes Inserat

brachte, in dem Stinnes die höchsten Verdienste nachgerühmt werden. Nach dem Fnseratentarif kann also auch der höchste Kapitalist in der „Ärbeiter-Zeitung" das höchste Lob finden. — Die „Arbeiter-Zeitung" brachte kürzlich eine Zusammenstellung über die Gehalte der Wiener Gemeindebeamten nach dem Ergebnis -der letztem Verband-, lungen. Daraus ist ersichtlich, daß die Reinigungsfrauen, die vor der letzten Lohnbewegung zissermäßig das 24.100fache ihrer Friedensbezüqe erhalten" haben, nunmehr das 24.300

- sache bekommen, wahrend die akademisch vorgebildeten Beam ten bisher das 5400sache und jetzt das 7400sache Friedensgc- halt beziehen. Die „Arbeiter-Zeitung" findet diese Spannung zwischen den Bezügen der Abortfrauen und der akademisch vor gebildeten Beamten ganz in der Ordnung. Zumal ihre Re dakteure auch bedeutend mehr Gehalt beziehen als die akade misch gebildeten Beamten, vielleicht sogar mchr noch als die Abortfrauen, deren Arbeit jedenfalls verdienstlicher ist als die der „Arbeiter-Zeitung

"-Redakteure, denn jene reinigen, was schmutzig ist, die „Arbeiter-Zeitung" tut oft das Gegen teil.— Nach der letzten Zusammenstellung der Industriellen Bezirkskommission Wien vom 5. April zahlte man in Wien insgesamt 102.033 Arbeitslose, in der Umgebung Wiens 7505. Es ergab sich gegenüber der Zählung vom 22. Vttirz ein Rück- gang der unterstützten Arbeitslosen von 4512 in Wien und 1840 in der Umgebung Wiens. Niederösterreich. Am 10 . April vollendete Bischof Dr. Job. Rößler von St. Pöltendas dreißigste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 28.05.1924
Descrizione fisica: 12
Pf. Robert Tüch- ler aus Linz.) . Bez. 724 b PMWW Ütt'IM'WWg". An alle Abnehmer, Leser und Freunde! Die Landesparteileitung hat nach Anhörung der Druckereileitung und Zeitungsverwaltung im Bei sein der Bezirksvertreter von Innsbruck und des Unterinntals beschlosien, den Preis der „Volks- Zeitung* zu erhöhen. Die Herstellungskosten sind derart gestiegen, daß schon feit längerem das Aus langen mit den bisherigen Einnahmen nicht ge funden werden konnte. In letzter Zeit aber ist die Differenz

zwischen den Kasseneingängen und Aus- gaben zu einer Höhe angewachsen, die dringende Abhilfe erforderte. Die Parteivertretung ist mit den neuen Preisen nicht bis zu jenen Beträgen ge gangen, welche eine kaufmännische Kalkulation er- stellen würde, sondern hat in Berücksichtigung der durch die „Sanierung* und Teuerung sehr ge schwächten Zahlungskraft der breiten Mafien be deutend niedrigere Gebühren beschlosien. . Umsomehr erwartet die Parteivertretung und Verwaltung der „Volks-Zeitung*, daß die Abneh mer die Notwendigkeit

einer Preiserhöhung ein- sehen werden und nicht nur selbst treue Abonnen- ten bleiben, sondern auch durch fleißige Werbe arbeit die Zahl der Bezieher vergrößern helfen werden. Die Verwaltung der „Volks-Zeitung". Die neuen Bezugspreise der „Volks-Zeitung* ab 1. Juni 1924: In Innsbruck: zum Abholen monatlich K 22.000 durch die Austräger, monatlich K 24.000 Auswärts: durch die Kolvorteure und durch die Post K 24.000 nach Deutschland K 30.000 ins übrige Ausland K 40.000 Einzelnummer, abgelsolt K 1500 Einzelnummer

, durch die Post K 2000 Sonnicrgsnummer - Bezugspreis pro Vierteljahr K 18.000. Die Verwaltung der „Volks-Zeitung". „Zu Tode gehetzt^. Eine christlichfoziale Pretzstrolcherei. Durch die christlichfoziale Presse macht zurzeit der Bericht von einem neuen „sozialdemokratischen Terrorakt*, der den Selbstmord eines Menschen zur Folge gehabt hatte, die Runde. Der „Tiroler An zeiger*, der nirgends fehlen will, wo es sich um eine Pretzstrolcherei gegen die Sozialdemokraten han delt, hat sich des nach seinem verlogenen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 29.01.1931
Descrizione fisica: 8
Seite 8 Dolks-Zk 1 »u..g Donnerstag den 29. Jänner 19bi ßr. 38 „Sozialdemokratische Geradlinigkeit . . ." Unter dieser Ueberschrift erschien im „Tiroler Anzeiger" vom .'8. Jänner ein Artikel, der über die Vergebung des Innsbrucker Städtchenters „plaudert". Dem anonymen Schreiber möge. dg er die iiumentlich Nennung des Schauspielkritikcrs der „Bocks-Zeitung" nicht unterlassen konnte (im Plaudern verplaudert inan sich eben gern) mrr aus den Widersinn seiner Worte hingewiesen

werden, da er in seinem Artikel nur von einem Direktor Berger spricht, aber cs sich gang. unzweideutig um eine Direktion Berger-Kolk witz handelt. Warum spricht er vom Ope.reltendirettor ans der einen und vom Schuspielkrittker auf der anderen Seite? Wahr scheinlich. damit auch die Unlogik zu Worte kommt. Denn es sei ihm ehrlich verraten: die Kritik der „Volks-Zeitung" läßt sich nur vom künstlerischen Gesichtspunkte in Bewertung de.8 Stückes und der D a r st e 11 u n g leiten. Und wenn der anonyine Artikelschreiber

sich die Mühe nehmen will, die Kri tiken der „Volks-Zeitung" nachzulesen, so wird er finden, daß die sachliche Einstellung in der Schauspielkritik nur gegen die Art der Darstellung des Operettenkomikers Berger und ^ nie gegen die Leitung des Operettendirektors Berger gerichtet ist. da eine Beurteilung dieser Funktion außerhalb der Schauspielkritik ist. Aber Bog r i ffsve rwechslu uge u sollen Vor kommen. steht anscheinend im „schwarzen" Almanach. Sollte er sich noch weiter für diese Materie interessieren

der „Volks-Zeitung", Innsbruck, Mentlgaffe 12 (Die Provinzorte beziehen direkt vom Verlage des „Kuckuck". . Wien 5. Rechte Wienzeile 97) Siiiiiii Zum Strudel gehört stets frisch geriebener Mohn, Carobhemehl (Boxelemehl) sowie Birnenmehl. 4 Nur in bekannter Güte bei JonJandi’süac^. Innsbruck, Seilergasse 12 und Hötting, Schneeburggasse 13. Alle Brncfesorfen lielert in schöner Austührung Innsbrucker Sucbdr scher ei Gemäß § 8 der Satzungen wird die diesjährige ordentliche Jahresuersammluns für FreiSag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.07.1929
Descrizione fisica: 8
, der in der „guten" Preste das christliche Haus, die christliche Bank, den christ lichen Mann gelobt und gepriesen fand. So ist's nun schon in Dutzenden von Fällen in Tirol und im übrigen Oester reich gewesen. Vor diesen Wölfen im Schafspelz hat noch keine christlichsoziale Zeitung gewarnt. Im Gegenteil. Was braucht denn auch der Arbeiter, die Hausgehilfin, der An gestellte, der landwirtschaftliche Arbeiter, der Kleinmeister einen Spargroschen? Was nützte der ihm — was nützte es ihm, selbst wenn er die ganze

haben wir feststellen müssen, daß die christlichsoziale Zeitung „Das Neue Volk" seit geraumer Zeit Aufsätze ver öffentlicht. die nicht nur völlig unberechtigte Angriffe gegen die Kirche, den Papst und die Bischöfe ent halten oder Schriften, die von der Kirche verboten sind, nachdrücklichst empfehlen, sondern auch direkt der katholi schen Glaubens- und Sittenlehre zuwiderlaufen." In der Kundgebung wird dann die für den Katholizismus ver derbliche Haltung des christlichsozialen Blattes unter An gabe verschiedener

ausführlicher Gründe gekennzeichnet. Die Kundgebung schließt dann mit folgendem Satz: „Demgemäß sehen wir uns im Gewissen verpflichtet, die Katholiken vor der Zeitung „Das Neue Volk" dringend zu warnen, die Geistlichen unserer Erzdiözese zu kluger und beharrlicher Abwehr aufzufordern, und ihnen unter dem kanonischen Gehorsam jede Mitarbeit an der Zeitung zu ver bieten." Das Rätsel löst sich, wenn wir bedenken, daß der erz bischöfliche Prälat Dr. Schofer der Führer des badischen Zentrums

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.02.1922
Descrizione fisica: 8
der Schrebergarkenpächler.) Sonntag 26. d. nachm. 2 Uhr im Forstersaale autzeror- . deutliche Vollversammlung. Neuerliche Vornahme der Neuwahlen: Ausgabe der Anmeldescheine für das Anbau jahr 1922. Jedes Mitglied erscheine in seinem eigenen Interesse. Dauer der Versammlung eine Stunde. Dornbirn. (Sparsamkeit am Unrechten Orte.) Ein alter Parteigenosse- schreibt uns: Aus der Zeitung soll der Mensch seine geistige Nahrung schöpfen, umsomehr in diesen Tagen, da Bücher der horrenden Preise wegen kaum mehr käuflich

sind. Sind auch die Kosten der Hal tung eines Blattes unerwartet hoch gestiegen, so bedeutet die monatliche Bezugsgebühr, auf Tage verteilt, die noch immer verhältnismäßig geringe Ausgabe von 26, höch stens 30 K täglich. Dennoch gibt es in, unserem, dem „Geist" in Flaschen leider mehr als jenem in Schriften zugeneigten Zeitalter genug Menschen, welche jammern, die jahrelang gehaltene Zeitung abbestellen zu müssen, weil sie diese nicht mehr bezahlen können. Für Alkohol geben manche hingegen gedankenlos

bei nur einem halben Liter Bier täglich ein Fünf- und Mehrfaches des auf eine Zeitung entfallenden Betrages aus. ohne darüber nur ein Wort zu verlieren. Nur zu begreiflich, denn beim Alkohol hört bekanntermaßen das Denken auf. Hohenems. (Brand.) Schon wieder wuxde in Hohenems--ein Wohnhaus zum Raub der Flam men. Am 19. d. entstand in dem in der Josef straße gelegenen, der Witwe Katharina Schü ler gehörigen Hause Feuer, das rasch um sich griff.und das ganze Objekt einäscherte. Der Schaden ist sehr bedeutend

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Alpenland
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Pagina 2 di 10
Data: 22.05.1922
Descrizione fisica: 10
mit den' Ententemächten auch verwertet werden. DMzche PreffestiMMM zur KsusUWZ mw Geurm. N a uen, 21. Mai. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Der Ansgang der KonseLenz wird in der deutschen Presse iin arlgelnetnen, wenigstelts von den rechtsstehenden und liltksradikalen Blättern, als Fiasko bezeichnet. Die „LTreuz- zeitung" schreibt, die Bilanz von Genua sei völlig ergebnis los. In Delltschtand werden keine politischen oder wirtschast- lichen Spuren von Genua bleiben. Dcohend aber steht vor uns der 31. Mai

. Das kommunistische Blatt „Die rote Fahne" schreibt, die Konferenz hon Genua endete mit einem blanken Nichts und tat mich für ben Frieden gar nichts. Anerkannt Werden dagegen die rhetorischen Leistungen der Staatsmän- mer in der Schlußsitzung. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" meint, daß aber alle schölten Nieben an der trübseligen Fest stellung nichts ändern könnem Die Konferenz anerkannte nicht den hnnderttausendlnal ausgesprochenen Gedanken, daß Europa und die Weltlvirtschaft nur gesunden

schmuckloses Schlußwort gehört^ Auch die Zeitungen, die einen Erfolg sehen, erkeitnen ihn, wie die rechtsstehende „Zeit", nur in der Eröffnung der narren Entwicklung, die nicht stehen bleiben könne, oder, wie die „Vossische Zeitung" nt denr wohltuendett Unterschied des Geistes von Genua vom Geiste der vorangegartgerten Kon- ferenzen. Nur^ der „Vorwärts" sieht ein „unermeßlicheZ" Er gebnis allein in der Tatsache der Zusammenkunft in Genua und wenn auch nur eine Etappe auf dem richtigen Wege. Nauen, 21. Mai

. Aufnahme der eigenen Frmkenstation. Der deutsckie Reichskanzler Wirth meinte, vom Bericht erstatter der ,Possischen Zeitung" über die Ergebnisse der Kon ferenz befragt, der Genueser Torso müsse erst Arme und Beine erhalten. Die in Genua gefundenen wertvollen theoretischen Leitsätze für den Wiederaufbart Europas, seinen finanziell und wirtschaftlich noch zu vervollkommnen, müßten aber auch politische Gestalt annehmen, tmd das werde wesentlich davon abhängen, ob nach deitt 31. Mai die rohe Gewalt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.01.1928
Descrizione fisica: 8
„schön angmalt" haben. Man trifft aber auch höchst unerfreuliche Bücher und Schriften — und sehr oft die „Kronen-Zeitung"! Eine arme Proletawerin lobt dieses volksverblödende Schundblatt, „weil's schön zum Lesn geht". Auch der berüchtigte „Er zähler" ist hier in sehr vielen Händen. Man sitzt rund um den Herd, der nur notdürftig wärmt, und spricht über die oft so viel Unheil stiftenden „Erzähler"-Annoncen. Eine Barackenbewohnerin erzählte mir, daß ihre hübsche Toch ter „nur" durch den „Erzähler

" einen Mann erwischt hat. „Er ist fesch! ... Er wird's vielleicht heiratn!" — Bon der „Volks-Zeitung" weiß die Frau überhaupt nichts. An einem Fenster ist ein großes Plakat: „Das goldene Zeitalter". Es ist die Zeitschrift der „Ernsten Bibelforscher". In der Wohnung dieser Armen findet man ähnliches. Der schwere Kampf ums Leben und das entsetzliche, fast nicht mehr ertragbare Elend verwirrt diese Aermsten. Ich ging nur drei Stunden um — und fühlte mich selbst verwirrt. Leute gingen mir nach und wollten

mir immer wieder Wohnstätten zeigen, wo es „no vül ärger" aussieht. Und so viele hoffende Blicke hin gen an mir obwohl ich stets nur versprach: „Ich kann bloß in der Zeitung schreib«!" Dem Versprechen kam ich hiermit nach. Kann es, wird es nützen, wenn man öffentlich darlegt, wie Menschen un menschlich Hausen und m ihrem Elend nur noch von der Hoffnung aufrecht erhalten werden- „Wisien's, so kann's nit bleibn!". Es kann und darf nicht so bleiben — das ist der Zweck dieser Zeilen. Alfons Kauer. Theater

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