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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 16.03.1924
Descrizione fisica: 16
hat der „Alpenländer Bote* ad Neujahr a!S sehnsüchtig und mit Spannung erwarteter und mit Freuten bewivkommneter Stammgast ferne Neim- stätte gesunden. — Keine Familie, die es einmal mit dem „Alpenländer Bote^ ver sucht hat, wird je im Zweifel sein, welchem Laus- und Familienblatt sie vor allen anderen den Vorzug geben soll. O. K., Pfarrer U. O. (R.-Oesterr.) Der Gefertigte gibt den „Alpenländer Bote* an Pfarrkindern weiter und merkt nun, daß diese Zeitung auch unseren Leuten im niederösterr Alpemand wohlgefällt

. Mehrere ersuchten mich, idnen diese Zeitung zu adonmeren fürs Neue Zahr. Um aber eine größereAbonnentenzahl zu erreichen, ersuche ich die löbl. Verwaltung, mir zirka 20 Exemplare „Alpenländer Bote- zu Weihnachten als Probenummern zuzu- fenden. und bis Neujahr werde ich dann die Abonnentenliste fix für 1924 üderfchicken. Ich rechne auf sichere 20, vielleicht 30 Abonnenten. ____ Pfarrer H. A. in L. (N.-Oesterr.) Ihr „Alpenländer Bote* ist eine ausgezeichnete Zeitung für das Volk. Ich möchte sie bec halb

. R, v. M. L. in U. (Kärnten.) Wir neuen Abnehmer deS „Alpenländer Boten* erteilen ihm rmgeschmeickettes Lob. Indem ich Sie versichere, bei jeder Gelegenheit für Ihre Interessen einzutreten, denn der „Alpenländer Bote* ist es wirklich wert. U. Er. in B. (O.-Oest.) Eine so gute und nützliche Sache wird und muß sich immer besser verbreiten und einbürgern. Die Zeitung ist ja ftir die hiesige Umgebung soviel als etwas Neues. Ich bin nun ieit zehn Jahren Abonnentin und möchte das liebe „Bötl* nickt weglasten, und müßte

ich es hellerweise zusammensparen. A. W. in P. (Kärnten.) Ihre werte Zeitung ist wirklich die beste, schönste und interessanteste, die ich je gelesen habe. F. P. in A. (Salzburg.) Ganz besonder- liest man den „Alpenländer Bote* unter anderen Zeitungen gern ob seiner leichten Verständlichkeit und Ausführlichkeit, sowie nicht mmder wegen der heiteren und schaurigen Geschichten vom Reimmichl. Bereits ist es schon soweit t klommen. wenn der Briesbote die Zerrung^ bringt darr die Köchin die Milch am >erd überlaufen

in meinen Länden zu haben; werde es empfehlen wo ich kann. 5 3. in W. (N.-Oest.) Mit sehr großem Interesse laS ich vor kurzem einen „Alpenländer Bote*, welcher mir leihweise gegeben wurde Bon besten Inhalt bin ich so begeistert, daß ich mich sofort entschloß, mir diese so liebe Zeitung zu bestellen. Freue mich schon sehr darauf, bitte mir selbe sobald al« möglich zu schicken. 3 . R. mH.(Vorarlberg.) (Gefertigter bestellt hiemit den „Alpenländer Bote" für die Monate April, Mai und Juni und ersucht um kostenlose

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.08.1928
Descrizione fisica: 6
«eitet Ute rar. «Neueste Zeitung' Seltsame Zeitungen. Gchnarcherzeitung. — Eine Zeitung für Hunde. — Die Hundertjshr-Zeitnng. Wie auf sämtlichen Gebieten des gegenwärtigen Lebens, so lassen sich auch im Zeitungswesen irr den letzten fahren Neuerscheinungen beobachten, die von den hergebrachten Normen schroff abweichen und lediglich das Ziel verfolgen, sich durch Originalität hervorzutun, oder auch für ein ganz anderes Unternehmen öes Heraus gebers Reklame zu machen. So erschien in den französi

schen Badeorten eine Zeitlang unter dem poetischen Titel „Die Naja da" eine Tageszeitung, die auf Leinen gedruckt wurde, wobei die Druckfarbe derart zusammen gesetzt war, baß sie sich s purlos abwaschen ließ. Somit konnte die Zeitung, nachdem sie gelesen war, gewaschen und als Handtuch verwendet werden. Wie es auch zu erwarten war, hatte die Erfindung nur geringen Er folg und die Herausgabe der „Handtuchzeitung", die sich durchaus nicht rentierte, wurde bald eingestellt. Amerika, das in bezug

auf originelle oder, um das Kind beim rechten Namen zu nennen, verdrehte Einfälle dem alten Kontinent immer um mehrere Kopflängen voraus ist, hat selbstverständlich auch im Zeitungswesen Europa übertrumpft und eine Reihe von Kuriositäten ge schaffen, die darauf Anspruch wachen, witzig zu fein, es aber in den meisten Fällen nicht sind. In Baltimore wird vom Besitzer einer Konditorei eine „e ß b a r e" Zeitung herausgegeben. Dieses Tagblatt stellt eine große, dünne Zuckerplatte dar, auf welcher der Text

mit Schoko lade geschrieben ist. InNewyork erscheint die soge nannte „Hundezeitung". Die Schrift ist zwar latei nisch, aber das Gedruckte ist keinem Menschen verständlich, 5a es angeblich in 5 er Hunöesprache geschrieben ist. Me Besitzerinnen kleiner Schoßhünöchen und sonstiger verwöhnter Nichtstuer aus der Hundewelt lesen diesen das Blatt vor, und der Verleger der Zeitung behauptet, daß diese Hunde mit begeistertem Interesse zuhören. Ein Europäer vermag sich keinen Begriff davon

zu machen, was die Amerikaner auf diesem Gebiet „geleistet" haben. Das meiste gehört zweifellos in das von uns bereits mehr fach behandelte Kapitel: Menschliche Dummheit. Es gibt, ebenfalls in Newyork, eine Zeitschrift „N a ch- richten der Mückenfreunde", ein Leitung für diejenigen, die im Schlafe schnarchen", die „Zeitung der Feinde des Menschengeschlechts", die „Zeitung zum Schutze der Interessen aller, die Schirme (Sonnen- und Regenschirme) hassen", die „Zeitung der Lahmen", die vom Verband der Schuhfabrikanten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 28
Data: 21.12.1923
Descrizione fisica: 28
, daß manche Obmänner über die Abhaltung derselben nicht im Klaren waren, weil die Ankündigung der Konferenzen nur in der „Bauern- zeitung" erfolgte. Eine schriftliche Einladung, wie sie bisher üblich war, ist nicht nur durch den Post streik unmöglich gemacht worben, sondern war auch ans finanziellen Gründen nicht geplant, weil. eine schriftliche Verständigung aller in Betracht kommenden Funktionäre durchschnittlich auf ea. 600.000 Kr. zu stehen kommt und es unverantwortlich wäre, solche Beträge einfach

zu verschleudern, wenn eine Verstän digung auf einfachere und billigere Weise möglich ist. Dazu ist eben die „Bauernzeitung" da. Da ist aber auch selbstverständlich, daß die Obmänner und übrigen Funktionäre die Zeitung genau lesen und vor allem bei Erhalt der Zeitung unter der Rubrik „Bundesmitteilungen" Nachsehen mögen, ob nicht eine Obmännerkonferenz üngesagt ist oder sonst wichtige Gegenstände, die eine dringende Erledigung erheischen, mitgeteilt werden. Ist ein Ortsgruppenobmann verhindert

an der Konsereirz teilzunehmen, so muß getrachtet werden, daß unbedingt ein Stellvertreter entsendet wird. Es ist Pflicht eines jeden Obmannes, nicht nur dem Bunde gegenüber, sondern auch gegenüber der Ortsgruppe, an den Obmännerkonferenzen teil* zunehmen oder dafür zu sorgen, daß ein anderer für die Ortsgruppe hingeht, weil eben die Angelegen heiten — und zwar gerade die wichtigsten — nur mündlich besprochen und in der Zeitung nicht mit- getellt werden können. Anderseits ist die Obmänner- konferenz der Ort

, wo die Ortsgruppen ihre Wünsche, speziell was die Zeitung und die politische Tätigkeit des Bundes betrifft, Vorbringen sollen, aber schimpfen und räsonieren ist leicht, aber ein Recht dazu hat nur der, der auch fleißig in der Organisation mit arbeitet. Also 1. die Zeitung genau lesen, 2. unbedingt die Obmännerkonferenzen besuchen, 3. alle Bundesmitteilungen genau beach ten nnd rasch erledigen. Das Sekretariat. Für den Kchraffl-Nreßfimd spendeten: Heinrich Gratz. Pfons, 10.000 Kr.; O. G. Vomp 50.000

! Innsbruck. (Obmäu n erko \i\ i* i euz.) Bei der am Sonntag im Sekretariat des Tiroler Bauernbundes abgehaltenen Obmännerkonferenz referierte Herr Sekre tär Ellmerer über die zu untermelMmden Schritte, um eine stärkere Verbreitung der „DauerwZeitrmg" in die Wege zu leiten und wich jeder Obmann sich mir der Neberzeugung, daß die Geroinnung von neuen Abon- nerrten ftir die gesamte Bauernschaft und deren Organisa tion äußerst wichtib ist, mit seiner ganzen Kraft da für einsetzett, bis bte „Bauern-Zeitung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 20.09.1930
Descrizione fisica: 16
Moralisch gerichtet! Angesendet. 1002 Wien, 20. Sept. (Eigenbericht.) Um Mitternacht wurde das Urteil im Strasella-Prozeß verkündet. Der Verant wortliche Schriftleiter der „Arbeiter-Zeitung" Dr. Pollak wurde von der Uebertretung der Ghrenbeleidigung frei gesprochen in den Punkten, in denen er den Kläger den jungen Mann des Herrn Rintelen nannte und freigespro- chen, auch eine Ehrenbeleidigung durch den Vorwurf der Inkorrektheit und der Unsauberkeit begangen zu haben. In den anderen Punkten

worden und der Beschuldigte war daher zu ver urteilen. Man hat zwar erwartet, daß der Wiener Presserichter den vollen Wahrheitsbeweis für die Behauptungen der „Ar beiter-Zeitung" als nicht erbracht ansehen wird. Wenn man sich aber die Ergebniffe des ganzen Prozesses und die Tat sache vor Augen führt, daß eine Reihe von Zeugen durch Terror verhindert wurden, über die Bankspekulationen des Herrn Strafella auszusagen, und wenn man die politisch einseitigen Zeugenaussagen der verschiedenen christlich

sozialen Politiker richtig wertet, dann hätte man ein bedeu tend milderes Urteil erwarten dürfen. Wenn auch die „Ar beiter-Zeitung" formal verurteilt wurde, so sind die Ergeb nisse des Beweisverfahrens für Dr. Strafella doch so ver nichtende, daß der Mann moralisch gerichtet erscheint. Einem Manne, dem gerichtsordnungsmäßig Unsauberkeit und Un korrektheit nachgewiesen wurden, Zutrauen, daß er mit der Korruption bei den Bundesbahnen aufräumen würde, braucht wahrlich einen Glauben, der Berge versetzen

könnte. Man wird ja jetzt sehen, ob der Antimarxismus in Oester reich angesichts dieser Tatsachen es noch wagen wird, an der Kandidatur Dr. Strafellas für den Präsidenten- oder Generaldirektorposten der Bundesbahnen festzuhalten. Die „Arbeiter-Zeitung" bemerkt zu diesem Urteil: Un ser verantwortlicher Redakteur ist zwar verurteilt worden zu einer unbegreiflich hohen Geldstrafe, aber der in der Person des Günstlings der Herren Rintelen und Daugoin verkör perte Antimarxismus ist durch das, was in der Verhand lung enthüllt

und bewiesen wurde, gerichtet worden. Das bürgerliche „Tagblatt" erklärt, daß das Urteil in erheblichen Punkten für Dr. Strafella sehr ungünstig aus gefallen sei. Die „Reichspost" bringt auf der ersten Seite das Uv- teil, verschweigt aber jene Punkte, wegen derer der Redak teur der „Arbeiter-Zeitung" freigesprochen wurde. Irr ÄLttere Verlauf der Prozesses. (Aus dem Zeugenverhör am Donnerstag.) DÄe Freie Gewerkschaft hat vom Geheimfonds nichts gewußt. Nun wird das Zeugenverhör fortgesetzt; zunächst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 35
Data: 31.12.1925
Descrizione fisica: 35
, sie auszuforschen und zu ver haften. Ein belgischer Zeuge für Wandt. Aehnlich wie im Fall Fechenbach stellt sich jetzt im Falle des Journalisten Heinrich Wandt, der bekanntlich wegen „Landesverrats" zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, heraus, daß gar nichts verraten werden konnte, weil die in Betracht kommenden Akten bereits bekannt waren. So erklärte soeben der bel gische Schriftsteller Wnllus dem Brüsseler Vertreter der, „Frankfurter Zeitung" gegenüber, daß seine entsprechenden ' Veröffentlichungen

schon vorher in dem ersten von ihm pu blizierten Schwarzbuch Ende Juli 1920 erschienen sind, be vor sich Wandt das Dokument Tebenckelsere aus dem ' Reichsarchiv verschafft haben soll. Wullus erklärte sich ge genüber dem Vertreter der „Frankfurter Zeitung" bereit, auf Ersuchen des deutschen Justizministers vor einem bel gischen Richter die Unschuld Wandts ei'dlich zu bezeugen. Der Mörder des Reichsbannermannes sreigesprochen. Der Kaufmann Rehmig, der am Tage der Reichspräsidenten wahl

bei einem Zusammenstoß den Reichsbannermann Schulz erschossen hatte, war vom großen Schöffengerichte Berlin-Schöneberg freigesprochen worden, da das Gericht zu der Auffassung gekommen war, daß Rehmig in Notwehr ge handelt habe. Die vom Staatsanwalt eingelegte Revision ist vom Reichsgericht, wie aus Leipzig gemeldet wird, als unbegründet zurückgewiefen worden, so daß der Freispruch rechtskräftig geworden ist. Die „schwarze Reichswehr" und die Fememorde. Die „Boffische Zeitung" meldet: Nachdem durch die Veröffent

am 28 . als Vollmond. — Am Fixsternhimmel stillen die Winter- sternbilder den ganzen Südostquadranten. Unser schönstes Sternbild, der Orion, geht in der zehnten Stunde durch den Meridian. Die Milchstraße zieht in sanftem Bogen quer über das Himmelsgewölbe, das in diesem Monat überhaupt seine höchste Pracht enffaltet. (Nach dem Berichte von Kurd Kiß- hauer in der „Urania".) Die älteste Zeitung Oberösterreichs verschwindet. Mit 1. Jänner1926 wird die amtliche „Linzer Zeitung" zu be stehen aufhörett. Die „Linzer

Zeitung" ist das älteste publi- lstische Organ Oberösterreichs. Die erste Nummer dieser Zeitung wurde im Jahre 1675 in Linz gedruckt. Seltsame Theaterenthusiasten. In Riedau (O.-Oe.) wurde von einer reisenden Theatertruppe „Der Teufel im Herzen" gespielt. Die Aufführung fand in einem großen Wirtshausfaal statt, der bis auf das letzte Plätzchen gefüllt war, so daß drei Bauernsöhnen, die noch Karten nehmen wollten kein Einlaß gewährt werden konnte. Die drei Bur schen lauerten zorneserfüllt später

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 11.08.1922
Descrizione fisica: 12
et es nicht tut. Wen« Du noch Zeugen Haft, um so besser. — Langkamxfen. Ein wenig Geduld, müssen Fachmänner fragen. — Stanzach. Wegen der Obstbäume fragen wir noch den Advokaten. — Gungelbühel. Wir haben Deine Frage einer Bank zur Antwort gegeben. Daher Geduld. — Ober- xerfust. Deine Anfrage geben wir einem Fachmann und wer den Dir nach erhaltener Antwort durch unsere Zeitung Be scheid geben. — Lengberg. Habe etwa? Geduld. Wir geben Deinen Artikel zur Begutachtung weiter. Besten Gruß. — Feröl

zugeführt hast. Wenn alle so arbeiten würden, dann wäre gar bald in jedem Bauernhause die Zeitung. — Bürgermeister. Inseriere doch in unserem Blatte. Es sollte überhaupt jeder Bündler, wenn er etwas zu inserieren hat, sich unseres Blattes bedienen. Auf diese Weise zwingen wir dann die anderen Leute, unser Blatt zu lesen. Auch unsere Unternehmungen sollen mehr benützt werden. Sie alle sind doch von Bauern für Bauern geschaffen. Je stärker diese sind, desto freier und unabhängiger werden die Bauern Mid

und neues erfahren für seinen Beruf kann er nur durch die Zeitung, den Kalender und die Bauernver sammlungen. — O. k>. PUL. Nur Geduld. Auch Deine Anfrage wird ihre Antwort finden. 9lnr soviel sagen wir Dir: Hab Vertrauen zu dem, was Bauern schaffen, glaub den Führern und nicht den Händlern, die euch alles nur billig abschwatzen und dann das Geschäft für ihre Tasche machen. Daß diese mit der Viehverwertung nicht einverstanden sind, glauben wir gerne, weil eben die Biehverwertnng das unreelle Händlertum

ausschaltet. Im übrigen unseren besten Bündlergruß. — Rasche Bäuerin. Den 'Nagel auf den Kopf getroffen! Auch da hast Du recht, wenn Du schreibst, „daß die Bäuerinnen die Bauern zeitung überhaupt fleißiger lesen sollen;" auch den Hoangart werden wir ausgestalten. Nur eiu wenig Geduld. Herzlichen Gruß im übrigen. — wacker. Danken Dir für die Schraffl- Preßfondspende. 'oiele, viele sollten halt noch in die Tasche greifen. Und wenn ein Geldbeutel es verträgt, dann auch vor einer zweiten Spende

so viel Arbeit, daß es Dir die Sprach verschlagen bat? Schreib doch wieder einmal. Du hast einen gesunden Sinn. — Unsere Berichterstatter nn- Bauernbrrefschreibex ersuchen wir, wieder recht fleißig zu schreiben. Aber nicht persönliche Schimpfereien über an dere. Das gehört nicht in eine Zeitung. Neuig keiten, Anregungen und so fort. Das interes siert die Leute. Also Bündler seid am Sonn tag bei der Feder und schreibt eurem Standes blatt. Im übrigen allen herzlichen Gruß. Bücherschau. Der eigene Arzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 20.11.1926
Descrizione fisica: 16
und der Landesgewerkschaftskommission, der Ge nossenschaften, der Redaktion der „Volks-Zeitung" sowie alle Abgeordneten und Gemeinderätinnen. Ferner haben alle Parteiorganisationen das Recht, bis zu 50 weiblichen Mitgliedern eine Delegierte, von 50 bis 100 Mitgliedern zwei Delegierte und über 100 Mitglieder drei Delegierte zu entsenden. Die Organisationen werden ersucht, sogleich ihre Dele gierten zu wühlen, die Namen derselben sowie Anträge zur Frauen-Landeskonserenz sind spä 'El tens bis 26. November an das Frauenlandeskomitee im Gewerkschaftshaus

Wilten-West. Ueber die Ver sammlung erhalten wir im Anschluß an unseren gestrigen kurzen Bericht noch folgenden Bericht: Nach Entgegennahme der vorzüglichen Referate des Genossen G v a 11 e r und der Genossin Midi Kuprian über den Parteitag und das neue Parteiprogramm, 'beschäftigte sich die überaus zahl reich besuchte Versammlung mit der kommenden Landes konferenz; insbesonders entspann sich eine lebhafte Dis> kuission über die Agitation für die „Volks-Zeitung", deren Ausgestaltung und Verbreitung

. Die meisten Diskussions redner verurteilten scharf die Tatsache, daß viele Partei- und Gewerkschaftsmitglieder nicht Abonnenten der „Volks- Zeitung" sind und forderten besonders die zahlreich er- schienenen Frauen aus. das ihrige dazu beizutragen. daß die „Volks-Zeitung" endlich jene Verbreitung findet, die sie verdient. Speziell die Frauen seien verpflichtet, für diese Zeitung einzutreten. weil die „Volks-Zeitung" das einzige Blatt Tirols ist. das rückhaltlos und entschieden für dre Rechte der Frau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.06.1930
Descrizione fisica: 8
, wenn man täglich zuschen muß, wie wahnsinnig die Autos und besonders die Motorräder durch den Ort fahren. zitspitz««, der pMssche« Situation in Sester- reich. Zar kutwafsnAngrZesetz wird berate«. — Beschlagnahwe der sozialistischen Presse Wiens. W i e n, 5. Juni. Heute sind die „Arbeiter-Zeitung", das „Kleine Blatt" und „Die Rote Fahne" konfisziert worden. Die „Arbeiter-Zeitung" wegen 8 300 (Herabwürdigung der Verfügungen der Behörden und Aufwiegelung gegen Staats- und Gemeindebehörden, gegen einzelne Organe

der Regierung) und 308 (Verbreitung falscher und beunruhigen der Gerüchte und Vorhersagungen). Das „Kleine Blatt" gleichfalls wegen 8 308 und „Die Rote Fahne" ebenso wegen 88 300 und 308 sowie wegen 8 305 des Strafgesetzbuches. Bei der „Arbeiter-Zeitung" handelt es sich um einen Artikel, be titelt „Schober will den Kampf", in welchem sich die „Ar beiter-Zeitung" gegen die Regierungsvorlage betreffend die Arbeiterversicherung wendet. Dre Konfiskation der beiden anderen Blätter erfolgte aus ähnlichen Gründen

der Linkspresse mißt sie jedoch nicht mit gleichem Maße und hat die „Arbeiter-Zeitung" konfisziert, weil diese in einem Artikel die Regierungsvorlage betreffend die Ar beitslosen besprochen und damit nicht nur ein Recht aus geübt, sondern eine Pflicht erfüllt hat, indem sie in zwar scharfer, aber ruhiger und sachlicher Schreibweise dazu Stellung genommen hat. Redner zitierte eine Reihe von Stellen aus den Artikeln der „Arbeiter-Zeitung" und des. „Kleinen Blattes" und verwies daraus, daß die Konfiskation ans

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 27.12.1924
Descrizione fisica: 10
Kämmen, nicht in Erfüllung gegange nen Hosfmmgen, Enttäuschungen, dann von schweren Steuerlasten, Konkursen, von Teue rung, und wieder van Verbr«i>en, Mord, Raub und listigen Uebervorteilungen, «ine gaNHe Ken« von verdrießlichen Sachen. „Und so vieles von dem, ivas in der Zenung steht, interessier: mich nicht', sagt bald der. bald jener. Der B<nxr möchte von einem ihn be sonders interessierenden Kapitel mehr in sei- «er Zeitung Itaben, ebenso der AkaD«niter, wie auch der Arl-ener

wieder etwas anderes als der Handelsmann interesjanier finden wurde- imd der Burggmfler interessiert sich weniger um die Berichte aus dem Pustertale und der Eisackialer meint, das. was aus dem ViirschMii in der Zeitung steht, sei für ihn ganz ülvrflüssig. Allein du mußt bedenken, daß die Zeitung allen ihr Teil bieten muß, und daß sie daher alle Kapitel behandeln muß. Aber eben die se« deinen Teil in der Zciiung Haft du nötig, und mit diesem mußt du dich befassen. Beachtest du diesen nicht, hältst du die Zeitung nicht und weißi

du daher nicht, was m den dich interessierenden Belangen vorgeht, dann Haft du zu ysoäotism. daß i» z« Sch-Ä«- kommst. Bist du ein Geschäftsmann, so weißt du es selbst: Du spürst es an deinem Geld beutel. wenn du mit den Verordnungen nicht vertraut bist, w«m du den Stand der Valuta > nicht kennst. < Aber auch den anderen, di« keinen direkten j geldlichen Nutzen an der Zeitung hat, dem , darf man einmal aufmerksam machen, was ' ihm die Zeitung gibt. ^ Die Zeitung liefert das Material

, aus dem ^ der Leser sich sein Urteil über die Vorgänge , in Bevölkerung, Land und Staat bilden ' tann. Die Zeitung stellt die Verbindung des l Lesers mil seinem Volke dar, denn die Zei tung ist ja das Sprachrohr des Volkes. De» VoÄes Schi<ksal ist auch das Sch.cksal des Ein zelnen, das Schicksal seiner Famili«. Wen sollte somit nicht die Zeitung gerade in einer ^ Zeit interessieren, m der dos Volk den sch-serstm Ä«mpf um den weiteren Bestand ! zu führen hat! ! Und weiters: Di« ein-schneidendste« Verord- ' nungen

und Bekanntmachungen aller Behör den überstürzen sich. Wer die Zeitimg nicht liest, erfährt heutzutage, wo diese vielen Ver ordnungen kaum mehr anders als durch ):« Acu.'Ng zur Kenntnis d<r Bevölkerung ge langen können, nichts davon. Wer nicht hören will, muß sühlen. Mancher h a t schon gesuhlt, wenn er Geldstrafen zah len mußte, weil er die Zeitung nicht gelegen hatte und somit ümvissend war. Die Behörde läßt keine Ausrede gölten, daß man von der ! Verordnung nichts gewußt habe. Wer also vor Schaden sich bewahre

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 16
Data: 05.10.1928
Descrizione fisica: 16
Un kosten werden unterbleiben. „Inseriere mit Geschick — willst du fördern eigenes Glück!" N°chdr.v«b. Mit der Entwicklung der Produktion und des Verkehrs hat das Zeitungsinserat eine stei gende Bedeutung erreicht. Besonders in Amerika und England hat man die wirtschaftliche Wich tigkeit der Annonce für die Erleichterung des Absatzes von Waren richtig erfaßt und es er freut sich dort das Zeitungsinserat bester Wert schätzung. Man nehme nur einmal eine ameri kanische Zeitung in die Hand

und man wird sich von dem überaus großzügigen amerikani schen Geschäftsgeifte überzeugen. Ost sind ganze Seiten der Zeitung von ein- und derselben Firma belegt. Der Erfolg bleibt nicht aus; der beste Beweis hiefür ist das dauernde Inserieren vieler Firmen. Gerade im Lande der Dollars, wo im allgemeinen das Reklame wesen in vollster Blüte steht, bezeichnet man die Zeitung als das wirksamste, beste, billigste Reklamemittel und man kann ohne zu viel zu sagen, behaupten, daß mancher Geschäftsmann seinen wirtschaftlichen Aufstieg

oder Reichtum vorzugsweise der geschickten Benutzung der Zeitung zu verdanken hat. Auch der zaghafte deutsche Geschäftsmann muß sich mehr und mehr von der Wirksamkeit der Zeitungsanzeige überzeugen. Aber auch auf das „Wie" des Insenerens kommt es an: Voraussetzung ist, daß der anzu- zeigende Artikel in Bezug auf Güte und Be schaffenheit nichts zu wünschen übrig läßt. Wei terhin ist zu beachten, daß jede Ware ihre be stimmte Zeit hat. Und das Wichtigste: Wie soll der Anzeigetext abgefaßt sein? Natürlich

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.09.1928
Descrizione fisica: 6
. Die Zeitung > rankhei W Aftemavis" meldet, ein Fischerfahrzeug habe in ) am 3 . , r Uhe der sogenannten Siebeninsel einen Oelüe- ltt. Dem site r gesichtet. Außerdem habe die Mannschaft etwa von Pn Nsbären beobachtet, die sich mit irgend einem Gegen- tt. Bm i ns beschäftigten. Man habe den Versuch gemacht, die das zusm tk zu erreichen, doch sei das Eis unpassierbar gewesen, en BO ufwanl Schweres Flugzeugunglück. rng von im Eiq B. Salt Lake City, 5. Sept. Ein Verkehrsflugzeug ist EiegeriK K Nähe

.Der Polizeipräsident konnte sich dem nicht länger ver- kwurdlge «en. Er hatte mit Harriman eine lange Besprechung, au« "uch Frank Brown und Mac Allan teilnahmen. K ^undest ».^wollte Harriman keineswegs zu nahe treten, sagte rbracht und - ^ Asse es, daß dieser nur aus Berechnung ... im wäter ist d Weye der Aufklärung verschwiegen gewesen, aber erungsmal« .MW dieses Ereignis eingetreten, müsse man eitle >en soll. "«Mg der bisherigen Ermittlurrgen, gewürzt mit ^Neueste Zeitung" Nr. 208. Seite 3. Der Nachkomme

Ansehen in der Kolonie und einen großen Teil seines Reichtums wiedergewonnen, al§s der Tod ihn er eilte. Wie gesagt, war es wiederum die Politik, die sein tra gisches Ende herbeiführte. Zwar kandidierte Galmot dies mal nicht persönlich, nachdem er im Jahre 1924 durchge- sallen war, unterstützte aber die Kandidatur eines ge wissen Anguetil, der sich als Chefredakteur einer in Guyana erscheinenden Zeitung durch Sensationsnachrich ten und Enthüllungen zweifelhaften Charakters auszeich nete

. Es war aber der Kandidat dev Gegenpartei, der radikale Abgeordnete Lotier, ebenfalls der Redakteur einer Eayenner Zeitung, der zum zweiten Mal den Sieg über Galmot und seinen Anhang davontrug. Schon bei seiner ersten Wahl hatte man davon gesprochen, daß er sein Mandat nicht so seinen Wählern als der Unterstützung mehrerer Vertreter der Behörde verdankte. Diesmal ging es erst recht los. Anquetil schrieb in seinem Organ über Kor ruption und Betrug und behauptete, daß in Wirk lichkeit er und nicht Lotier gewählt worden

, aß nicht, trank nicht, schlief nicht. II. Die Erregung blieb keineswegs lokalisiert. Sie sprang über auf die anderer: Staaten . . . überflutete den Kon tinent . . . war in Holland so groß wie in Schweden .. . in England so groß wie in Frankreich ... in Deutsch land aber war sie am größten, denn der Verfolgte sollte ein Deutscher sein. Der erste Blick in der Zeitung galt nicht mehr der Politik, der Börse, dem Roman... er galt den Notizen, die über den Erfolg der Berbrecherjagd berichteten, über all das gleiche

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 14
Data: 24.12.1926
Descrizione fisica: 14
zeitigten dort auch das Entstehen einer christlichsozialen Tischge sellschaft, in der vornehmlich das junge Ele ment stark vertreten war. In den Versamm lungen wehte ein frischer Wind und wieder holt wurden in den stets gut besuchten Ber- sammlungsabenden diese Dinge besprochen, so manchesmal mußte man hören: „ja, wenn wir in Lienz eine zweite Zeitung hätten!", dann wäre dies nicht möglich. An eine so rasche Gründung eines Blattes aber glaubte dort niemand recht. -1926 er „Lienzer ]N ach richten

“. >enggi, Lienz. Die führenden Personen erkannten gleich ganz klar, daß ohne ein eigenes Blatt auf die Länge in Lienz nicht auszukommen sei und daß man rasch handeln müsse. Nach zwei Besprechungen nüt Vertretern der Preßver- einsdruckerei und der Redaktion der „Brixe- ner Chronik", deren Entgegenkommen die Ver wirklichung des Planes ermöglichte, wurde der Entschluß gefaßt, eine eigene Zeitung für Lienz in Anlehnung an die „Brixener Chro nik" herauszugeben. Die Zahl der Eingeweih- ren war nur klein

vornehmlich bei der Frauenwelt großes Interesse aus. Bis Neujahr wurde die Zeitung probeweise und kostenlos versandt. Die ersten Nummern hatten sich gut eingeführt. Mit 1. Jänner 1912 begann der 1. Jahrgang und nach zwei Monaten zählte man schon einen ganz ansehnlichen Stand von Abnehmern. Im Bezirke unterstützten zahlreiche Korresponden ten das Blatt und zur großen Befriedigung sahen die Herausgeber ihre Gründung gesichert. Das neue Blatt konnte auch wiederholt Bei trüge bekannter Politiker

den noch unangenehmer, als infolge technischer Schwierigkeiten der Druck der „Nachrichten" von Brixen nach Innsbruck verlegt wurde und einerseits die Korrespondenzen, andererseits die Zeitungen oft zu spät am Bestimmungs orte einlangten. Man mußte sich aus eine nur einmalige Wochenausgabe beschränken. Viele Abonnenten und Korrespondenten waren ein gerückt, wie andere Blätter litten auch die „Lienzer Nachrichten" sehr darunter. Einen noch schwereren Verlust erlitt die Zeitung aber durch den tragischen Tod

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.01.1926
Descrizione fisica: 8
. Die Verdächtigungen unseres Senats sind skandalös. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925.' Kennst du das Kand - - -? Die „Meraner Zeitung' neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung' fort. Wegen eines ge ringfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde

dem Herausgeber die gänzliche Einstellung der Zeitung gedroht, falls noch eine Verwarnung sich „nötig erweisen sollte'. Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „Mit Rücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung der öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu tige

Nr. 2 der „Meraner Zeitung' ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt.' Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung' großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem italienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei tung in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen wegen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme des Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende

Dezember wegen der ablehnenden Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung' zerschlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er folgt nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung.' Nach zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Zeitung' wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet wird, verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Überein kommen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa schistischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re pressalien gegen die „Meraner Zeitung

' gegenstandslos wurden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief an die „Innsbrucker Nachrichten'. Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur' ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten' just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: „Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung ersehe ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 20.01.1929
Descrizione fisica: 16
eine in mehreren Schichten wechselnde Be legschaft, deren Kopfzahl bis auf 402 steigt. Der Ver lag Ullstein unterhält einen eigenen Fahrpark mit 116 Personen- und Lastautos, 2 Motorbooten und 3 Flug zeugen. Der Verlag birgt in seinen Archiven etwa \ Millionen Bilder und Zeitungen und viele Millio nen Zeitungsausschnitte. Die Bibliothek umfaßt an 20.000 Handbücher. Die Auflagen der Blätter des Verlages Ullstein laut notarieller Beglaubigung vom 6. Juli 1928: Vossische Zeitung 68.600, detto Sonntagsausgabe

allein 81.200, Zeitbilder 81.900, Berliner Morgenpost 607.110, Mon tagspost 176.380, B. Z. am Mittag 206.060, Berliner Allgemeine Zeitung 61.570, Wohnungstauschanzeiger 6920, Die grüne Post 693.630, Berliner Illustrierte Zeitung 1,832.290, Die Dame 54.820, Uhu 180.000, Ko ralle 44.600. Der Querschnitt 17.460, Bauwelt 11.920, Verkehrstechnik 3210, Deutsches Bauwesen 8600. Sind wir taub für diese Zahlensprache? Ergibt sich daraus für uns nicht die Notwendigkeit, mit all unse ren Kräften

für die katholische Zeitung zu arbeiten? Man bedenke, daß der Verlag Ullstein mit seinen Millionenblättern im Dienste des Freigeistes und den antikatholischen Kulturbestrebungen steht. Und das ist nur e i n Verlag aus der Reihe all der vielen, die mit gleicher oder doch ähnlicher Macht gegen uns arbeiten. Jeder Bauer soll das lesen! Im letzten Aufsatz über das neue Landarbeiterver sicherungsgesetz wurde ausführlich über die Versiche- rungspfücht gesprochen. Besonders betont wurde, daß auch alle Familienmitglieder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.06.1931
Descrizione fisica: 8
so bitten wir, dies zu entschuldigen. Aus Verlangen wer- den Erlagscheine nachgeliefert, auch den Parteimitgliedern, welche ihren verlegt haben. Zahlungen können auch in bar an den Kassier des Bezirkswahlfonds, Gen. Josef Hartl, Beamter der Ar beiterkammer, geleistet werden. Sämtliche Spenden werden einzeln oder betriebsweise namentlich in der »Volks-Zeitung" ausgewiesen, außer es wird anders verlangt. Wer noch nicht eingezahlt hat, wird ersucht, dies baldigst zu tun, damit die Aktion

vor einiger Zeit die „Volks- Zeitung", das in Innsbruck kolportierte Gerücht, das Je suitenkollegium habe die Absicht, in seinem Haus in der Sillgaffe wohnende Parteien zu kündigen, um für spanische Der Bogelhüudier von Imst. 110' Tiroler Volksroman von E. Spindler. „Hast einmal vergeben;" erinnerte Josef: „warum qälst du noch den Buben mutwillig?" „Wie viel brauchte er?" fragte Jdelstein aus seine Tasche klopfend, daß die Taler klangen. „Gar nichts;" entgegnete statt Tammerls der Servit und richtete

. Die Jesuiten warteten und warteten, aber was in der „Volks-Zeitung" nicht stand, das war die Berichtigung! Weshalb die Herren von der Gesellschaft Jesu schleunigst zum Kadi liefen, respek tive Dr. Schuschnigg beauftragten, dies zu tun, die böse „Volks-Zeitung" ob der Nichtausnahme strafen zu laffen. Aber erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt. Der verantwortliche Redakteur der „Volks-Zeitung", Gen. Gvatter, wurde gestern freigesprochen, und die Tragung der Prozeßkosten den Klägern

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 07.12.1927
Descrizione fisica: 8
noch zu zahlen bereit sei. Der Senat beschloß nach mehrstündiger Dauer der Verhand lung dik Durchführung der angebotenen Beweise und vertagte den Prozeß. § Die Unterschleife bei der Grazer Operngemeinde. Graz, am 6. Dez. Der schon vorbestrafte Ernst Stummer war vom Juli 1923 dis Ende März 1927 Sekretär des Vereines „Grazer Opern gemeinde." und leitete zugleich die gleichnamige Zeitung. Er ver waltete die Gelder des Vereines, und zwar 1770 8, und jene der Zeitung im Betrage von 3175

8, die er sich nach der Anklage widerrechtlich zugeeignet hat. Als man den Unterschleifen auf die Spur kam, war Stummer über Nacht verschwunden. Er wurde dann in Genua aufgegriffen und nach längerer Zeit an Oester reich ausgeliefert. Bei seiner Einvernahme vor dem Unter suchungsrichter behauptete Stummer, er fei selbst Eigentümer der Zeitung gewesen, daher sei es sein eigenes Geld gewesen, das er sich genommen habe. Die 1770 8 habe er behalten, weil er für seine Tätigkeit als Sekretär keinen Gehalt erhalten konnte

. Der Obmann Hans. Wallner und andere Zeugen erklärten, daß die Zeitung Eigentum der Operngemeinde war, weil der Beschluß zur Gründung von dem Vereine gefaßt worden sei. Die gesetzliche An meldung bei der Preßbehörde erfolgte durch den Verein. Als Eigentümer und Verleger zeichnete die Operngemeinde, als Herausgeber Ernst Stummer. Stummer bezeichnete die Geldent nahme aus den Kasten in den Büchern als Gehalt. Wenn er nun wirklich Eigentümer gewesen wäre, so hätte er doch keinen. Ge halt beziehen brauchen

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