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Der Arbeiter
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Pagina 9 di 10
Data: 22.07.1931
Descrizione fisica: 10
Dr. Vetter auf; sein jugendlich fast übersprudeln der Eifer, mit dem er Anlaß nahm, gegen die Wunscheirute im allgemeinen und gegen die Wahrnehmungen und Ausfüh rungen des Herrn Lehrers Bildstein im besonderen Sturm zu lausen, kamen auch bei diesem Sichtreffen zum Ausdruck, wie man ihn zuvor schon aus der Zeitung erkennen konnte. Auch seine Ausführungen fanden dankbare Zuhörer; als er aber fortgesetzt seinen akademischen Bildungsgrad und feine Eigenschaft als „berufener Vertreter der Naturwissenschaft

politischen Getriebe kommen Dinge vor, die nicht ver daut werden können, wenn sie „chronisch" geworden sind, wenn sie andauernd unser Empfinden verletzen. Ist da ein „Jemand", der ein ausgezeichnetes Geschäft sein eigen nennen kann. Er will „unsriger Partei mann" sein und noch mehr will er ein guter Katholik sein, aber — jede Woche erscheint von ihm in einer sozialdemokratischen Zeitung ein Inserat, während die christliche Zeitung von ihm keine Notiz bringen kann. Er unterstützt durch dieses allwöchent

liche Inserat jene Partei, die in der in Frage stehen den Zeitung auf den ersten Seilen die bürgerliche Wirtschaftsordnung verdonnert und verflucht, — die die christlichsoziale Politik in der Gemeinde, im Lande und im Bunde auf das schändlichste begeifert, — die den katholischen Priester glaubt schön zu titulieren, wenn sie ihn einen „ausgesrefsenen Pfaffen" nennt. — die die Religion verhöhnt und verspottet nach No ten usw. Also in dieser Zeitung hält dieser „Partei mann" sein Geschäftsinteresse

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.08.1928
Descrizione fisica: 6
,Neueste Zeitung' Nr. 189. Seite 5. Len 18. August 1928. Mi Hände? Lklbiihne, Lötvenhaus. Freitag abends 8 Uhr gelangt die j Ljj Die drei Dorfheiligen" von Neal und Ferner .zur Auf- ^ ^ s e l M " Samstag wird .zum erstenmal in dieser Spielzeit orh M und Heimat" (die Tragödie eines Volkes), drei Akte von Uhr 2 «Fchönherr. gegeben. Sonntag neuerdings ..Der Judas von enr fr,», 5* gn Vorbereitung ..Spiritus" eine Tragikomödie in vier rer „ , Len von Rudolf Brix Der Kartenvorverkauf befindet

Gefährdung der körperlichen Sicherheit zu 24 Stun den Arrest. 8 Die Wiener Polizeidirektion gegen die l.Arbeiter-Zeitung". Wien. 16. Aug.. Die Bundespolizeidirektion hat beim Straf- beziiiks'gericht gegen den verantwortlichen Redakteur der ..Arbei ter-Zeitung" einen BerichtrgungSlklage eingebracht, da das ge nannte Blatt die Berichtigung mehrerer gegen die Polizei gerich teter dlrtikel verweigerte. Der Verteidiger machte geltend, daß keine Notwendigkeit zu berichtigen vorlag

. da es sich >im keine feststellbaren Tatsachen lhandelte. So sei insbesondere die Be hauptung der „Arbeiter-Zeitung", die Polizei ist im Prozeß gegen das Erdberger Dachgefpenft Hronek vom Gerichte gebranbmavkt worden, keine solche fesfftellbare Tatsache. Der Richter fällte je doch mit der Begründung, der Vorwurf, daß die Polizei vom Gericht gebrandmarkt wurde, sei auf jeden Fall eine feststellbare Tatsache und mithin berichtigungsfähig, einen Schuldspruch und verurteilte den verantwortlichen Redakteur zu 30 8 Geldstrafe

aus der historischen Entwicklung herleiten zu können. Gewiß, der Sport hat in seinen Anfängen häufig bei der Presse nicht die Unterstützung gefunden, die er. seiner hygienischen, sozialen und kulturellen Be>deutung entsprechend, verlangen konnte. Er hat sehr Vst sogar gegen Widerstände und offene Ablehnung ankämpfen müssen. Aber diese Zeiten sind längst ver gangen! Es dürfte wohl heute kaum eine seriöse Zeitung mehr geben, die dem Sport nicht gibt, was des Sportes ist. Und meist sogar noch mehr. Man sollte deshalb

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 12
Data: 07.01.1923
Descrizione fisica: 12
katholische Thristenl Warum? Kein einziger Iud liest und kaust sich eine katholische Zeitung. Unsere sogenannten „Katholischen" aber schämen sich, eine katholische Zeitung zu halten, lesen und abonnieren feindlich gesinnte Blätter. Hier Nest man entweder die „Rote Wacht", die sich einbildet, das „Organ für das gesamte werktätige Volk" zu sein, spielte bisher die Rolle eine» großen „Börentreibers", rechnete mit der Dummheit und Leichtgläubigkeit der Unzufriedenen und machte dabei „gute Geschäfte". „Lügen

und mit einer „Jüdin" verheiratet. Da ist allerdings manches begreiflich, was im „Volksblatt" steht. Für einen katholischen Christen ist es oder eins Schande, wenn er ein „lutherisches Blatt" zu sei- nera „Lsibblattl" macht und seine katholische Zeitung miß- achtet und darüber schimpft. „Der Knabe sagt unfeinen Dank, der in die Quelle spuckt, au» der er trank!" Mancher dünkt sich deshalb als — „modern und fortschrittlich", „heult" mit über die „Rückständigkeit der lurthottschen Presse". Er zahlt und hilft

mit, die „Gegner" stark zu machen. Seine katholische Zeitung kennt er nicht einmal und ist in reN» giösen Dingen unwissender als ein Abc-Schütze aus der Ta- ferlklasie". Ader das „geniert" ihn nicht weiter; bei seinen „Genosien" gelt er als „aufgeklärt". Das genügt ihm wie dem bekannten „Hottentottensprötzltng" eine großmächtigs „Horn- brille ohne Gläser". Hosgastein, 87. Dez. (Die Katholischen Burschen) von Hosgastein begingen gestern das Fest der Christbaumbe- scherung. Es fei erlassen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 15.02.1925
Descrizione fisica: 4
Frauen und unsere Kinder? Nein, das ist nicht der Weg zur Freiheit, sondern nur noch tiefer in die Knechtschaft hinein. Die Freiheit muß uns werden und wird uns werden, wenn in Europa an Stelle der rohen Macht wieder das Recht legiert! Mir und die Auslands- presie. Über die Rede des Abg. Dr. Tinzl zum Unterrichtsetat hat auch die „Züricher Zeitung' und der „Morgen' (Olten) einen Bericht gebracht. Weiters bringen die „Freiburger Nach richten' einen Artikel über „Italien und die deutsche Min derheit

vom damaligen Unter staatssekretär Acerbo). Die Rede über die Schulverhältnisse, die unser Abgeord neter Dr. Tinzl letzthin in der Kammer hielt, wurde im Aus lande von verschiedenen anderen Blättern, die ihren Inhalt mehr oder weniger ausführlich Wiedergaben, gewürdigt. So haben die „Münchner Neuesten Nachrichten', die „Saar brücker Zeitung', die „Frankfurter Zeitung', die „Rheinisch- Westfälische Zeitung', die „Deutsche Tageszeitung', die „Deutsche Zeitung' (Berlin), sowie die lettische „Tages zeitung

Aufenthaltes in un serem Gebiete. Sie führt ihre Anwaltschaft für das deutsche Volk südlich des Brenners mit vornehmer und zugleich tief aufrüttelnder Sachlichkeit. Diese Schrift hat in England und Amerika großes Aufsehen gemacht. Durch die Schweizer Presse ging in letzter Zeit die Nachricht von der Jtalianisierung der Hotels und brachten darüber die „Neue Aargauer Zeitung', der „St. Gallner Stadtanzeiger', der „Schweizer Lauer' (Bern), sowie das „Brugger Tagblatt' Notizen. In der „Rheinisch-Westfälischen

Zeitung' erschien ein von Dr. Otto Peters gezeichneter Artikel über „Deutsche Kunst in . . .' (der verbotene Name), in welchem der Ver fasser den Unterschied zwischen der südlichen und nördlichen Hälfte der Provinz Trient vom Kunststandpunkte aus dar legt und zum Schluffe kommt, daß „gegen die Denkmäler des Geistes alles politische Getriebe machtlos sein werde.' Der Wiener Korrespondent des „Secolo' regt sich un geheuer darüber auf, daß die „Reichspost' sich für die Sache unseres Landes interessiert

und darüber die Öffentlichkeit un terrichtet. „Nachdem diese Zeitung' — so schreibt der „Se colo '-Korrespondent — „einen langen Protest der deutschen .Trentiner' gegen die faschistische Unterdrückung veröffentlicht, spricht sie die Hoffnung aus, daß die Stimme dieser Unzu friedenen in der ganzen Welt Gehör finden möge und daß die anderen Mächte Europas doch endlich Italien sagen werden, daß es die Deutschen unseres Landes zivil behandeln müffe. Dieser Appell für ein internationales Einschreiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 10.01.1931
Descrizione fisica: 16
6ett* s DoNs-Zeitung Samstag den 10. Jänner 1981 Nr. 7 Hitlers „Arbetterpsre»" in irrr Vahren CrstaU Dre Nattonal„fozlalisten" haben in Lippe einen Antrag auf Erncettung eines Volksbegehrens mit dem Z el der Land tagsauflösung erngerercht. Da dieser Antrag mit den vorge- schrlebenen hundert Unterschriften versehen ist. wird das Vollsverlangen eingelertet. van dessen Ausgang dre Zulas sung, des Bolksentjcheides abhängt. Eine Durchsicht der Unterschriften unter dem Antrag führte zu der allerdings

dem es schlecht geht sagen, er lebt wre viele Menschen. Im Schatten der Freiheitsstatue. Im Lände der größten bürgerlichen Freiheit, im Pa radies des Kapitalismus und der bürgerlichen Demokratie - durch feinen Rastenhaß und seine Rasten-Exklusivität auch zum Paradies der Hakenkreuzler reckit gut geeignet — n Amerika- weiß man. was man seinem Ruf. d:e Wiege der Freiheit zu sein, schuldig ist. Tie „Franks. Zeitung" zitiert in einem Artikel, der sich mit dem Niedergang des Kapita lismus befaßt, einen Bericht

der „New Hort Times" über den Hinauswurf einer Arbeitslosendeputation :m Neuyorker Rakhaus. Ohne jede Spur von Unzufriedenheit schildert, wie d-e „Franks. Zeitung" schreib!, das Neuyorker Bürger- blatt die Ausführungen des von Mr. Walker, dem Bürger meister ertelten Befehls wie folgt: „Lester Allen. Robert Leleß. Milton Stone und Maude White, die Negerin, wurden mit Nestin hinausgeworfen. Im Korridor wurden sie von Detektiven umringt, die sie mun ter die Stufen hinunterschleuderien und ihnen kerne

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 03.04.1924
Descrizione fisica: 6
, den 4. April, Anfang 9 'Uhr: Zum ersten Male: „Frau Warrens Ge werbe'. Samstag!, den 5. WM: ,/Ein Herdst- Manöver'. Somüag, den 6. April: „Er und feine Schwester'. Montag, den 7. AprA, Anfang 9 U!hr: ,Me Freundin Seiner Exzellenz'. Rokoko-Abend Verner. Wir machen noch mals 'auf den äußerst interessanten Rokoko- Abend aufmerksam, den Liefelott und Konrad Berneram Freitag, den 4. April» im großen Kurs aale ver anstalten 'werden. Uöbsr das KünDerpaar schreibt die „Koblenzer Zeitung': „Alle Bedingungen

zur Erzvelung echter Musik- eindrücke find gegeben^ Daß es in der Tat 'Möglich ist, innerhalb eines Kleinen Rahmens echt künstlerische Genüsse herbeizuführen, die -man bei so vielen vergebens sucht, hat dieser Abend wieder bewiefew. Wie die beiden Künstler es verstanden haben, die Klangwirkung ihrer Instrumente relMos zu erschöpfen, muß man gehört Habens denn mit Worten laßt es sich nicht beschreiben.' —> „Breslauer Zeitung': „Diese Künstler von freudigster Lebensbeiahung wird man immer und 'überall

-JnstaSationsgeschäfi Vaul Alchberger. Poistgajsse 13, hat ab heute TelephonaNschluß unter Nr. 453. 621 Zur leidigen Angelegenheit im Gymnasium. Wir wezchen um Aufnahme folgender Zeilen ersucht: Sehr geehrter Herr Virektorl Wir ersuchen Sie höflich, in der morgigen Nummer Ihrer Zeitung die folgende, WchKg- stellu 'Ng zum Artikel „LausbÄbevei' in der Nr. 78 und zu jenem andern in Nr. 77 der „Meraner Zeitung' mit dem Titel „Gute Ei> zie.hung «erfordert strenge Disziplin' zu bringen: 1. Das, iwas am 1. Apvil

hmsilHtlich Ihrer Zeitung vorgefallen ist, wurde nicyd von Aoan- guardisten veoubi. 2. Der Artikel „Gute, Erziehung erfordert strenge Disziplin' enthält eine Reihe von Un richtigkeiten, die von einem Unverantwortlichen aufgebauscht und einer achtenswerten Zeitung un,würdig find. 3. Vor allem ist es unrichtig, da'; der junge „Bulgare' von einem Professor oder vom Di rektor gevhrfeigt worden sei, ebenso daß er, um fich zu rächen, «inen Revolver gezogen habe. 4. Das 'weitschweifige Bedauern, Wer

eines Avanguardisten aus dem Benedlkviner-Gymnafium zu suchen, als vielmehr in der Tatsache, daß ein Schüler jener Anstalt ungestraft das Bild Seiner Majestät des Königs beleidigt hat. 7. Wenn auch derjenige, der die Nummer Ihrer Zeitung, welche die oberwähnten Lügen enthielt, herabriß und.verbrannte, eine tadelns werte Handlung begangen haben kann, so ^ scheint doch offenbar die Handlungsweise Ihrer Zeitung felbft viel tadelnswerter, da sie fauche Nackrichten verbreitet hat. Für das Direktorium der faschistischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.03.1929
Descrizione fisica: 8
. Weitere Beschlüsse und Anregungen. Beim Punkt Allsälliges wurde angenommen ein Antrag, der der Verwaltung der „Volks-Zeitung" die Er mächtigung gibt, im Einverständnis mit der Partewertre- tung und den Bezirksorganisationen wenn nötig eine Er höhung des Bezugspreises vorzunehmen. Genossin Obermayr (Mühlau) wünschte eine ver mehrte Anforderung von Rednerinnen 511 Agitatioasver- sammlungen, eine starke Propaganda für den im April ab zuhaltenden Frauentag und eine weitere Beiziehung von Genosiinnen

, der Arbeiterkammer, der sozialdemokratischen Handels- und Gewerbetreibenden, der „Volks-Zeitung" usw., waren 56 Delegiert innen aus 17 Orten Tirols er schienen. Nachdem die Versammelten der im Vorjahre Verstorbenen durch Erheben von den Sitzen gedacht hat ten, sprach SIN. E r t l. der konstatieren konnte: „Unsere Bewegung schreitet langsam, aber doch stetig vorwärts!" Und trotzdem will die Regierung, die sich zur Zeit gebär det. als wolle sie den Kirchenstaat errichten, die Rechte der Arbeiterschaft beschneiden

, Hösinger- Landeck und Pircher-Kitzbühel. Gen. Obermayr bat — für die bisherige Mit arbeit herzlich dankend — auch um fernere kräftige Unter stützung. Unter anderem muß die Frauenschule zu einer ständigen Tiroler Einrichtung werden. Am 6. und 7. April finden in zehn Orten Tirols Frauentage statt. Gen. Obermayr trat für die Parteipcesie ein. „Die Volks-Zeitung" muß unser Blatt s e i n!" Sie empfahl auch sehr den bald erscheinenden „Kuckuck", „Die Frau" und die gern gelesene und beliebte „Unzufriedene

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 11.12.1930
Descrizione fisica: 6
,Neueste Zeitung' Donnerstag. 5en 11. DezenGer 1930. Nr. 284. Sette 5. Vas Rätsel der zerstückelten Kindesleiche gelöst. Wie die Polizei aus die richtige Spur kam. - Die Großmutter agnosziert den ermordeteu Enkel. Das Geständnis der entmenschten Mutter. Wien, IO. Dezember. ! Wie schon gemelöet, ist es der Wiener Polizei schon nach wenigen Tagen intensiver Erhebungen gelungen, das Wtsel der zerstückelten Kindesleiche auszuklären. Ein ssi s e n b a h n e r aus Meidling hatte Samstag abends

am Polizeikommissariat Meidling angegeben, daß er in -er Zeitung die Nachrichten über den grausigen Kindes- leichem'urch gelesen habe und aufmerksam nrache, daß das si Monate alte Kind Anton des Eisenbahnerehepaares Miknlaschek seit Beginn der vergangenen Woche nicht mehr gesihen worden sei. Das Ehepaar wurde daranjoin verhaftet, leugnete aber hartnäckig. Erst durch die G r o tz- mutter des Kindes wurde die Leiche einwandfrei agnosziert. Am ganzen Körper zitternd, erkannte die alte Frau den kleinen Anton

und unter Tränen nachm sie das Mäntelchen, das der Enkel immer getragen, in ihre Hände. Im Kreuzverhör unterlegen. Trotzdem schien es, als ob man aus dem Ehepaar nichts herausbringen könne, als Miknlaschek schließlich im Kreuzverhör sich in derartige Widersprüche ver wickelte, datz er endlich folgendes eingestand: Er habe Donnerstag anläßlich einer Dienstfahrt in einer Zeitung von der Auffindung der Leichenteile eines Kindes gelesen Md dabei sei ihm der gräßliche Verdacht auf gestiegen, daß es vielleicht

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Meraner Zeitung
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Pagina 49 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
Sonntagsbeilage der „Meraner Zeitung' Ar. 85 vom 14. April 1923. Aus vergilbten Dokumenten und eigenen Erinnerungen. Gewidmet dem Andenken Friedrich Wilhelm Ellmenreichs. Mit unser«» Vaters erstem Briefe aus seiner neuen Heimat an seine Mutter schloß der erste Teil der Blätter der Erinnerung, welche wir Ihm gewidmet haben. Heute wollen wir aus der Meraner Zeit Abschnitte aus Ueberlieserungen unld Erinnerungen zusammentragen. Leider hat Vater der oftmaligen Bitte seiner Kinder, aus dem reichen

. Au» den Erinnerungen eine» allen Buchdruckers bei S kockhausen und Ellmenreich. „Als Herr Ellmenreich im Jahre 1879 die Buchdruckerei Stockhausen kaufte, war diese löchst primitiv eingerichtet. Eine alte sogenannte chnellpresfe quetschte zweimal wöchentlich die vier bis sechs Seiten starte kleinformatige „Me raner Zeitung* herunter und das Schriften-- für das Meran von damals ein lg-roßes Ereigr gewesen sein soll und bei der u. a. Bürgermeister Dr. Go ' ^ 1 Lehrling. Der Maschinenmeister muKe neben bei das hohe

als ein ausgesprochener Verfechter von Obermatfer Kurinteressen galt, der „Meraner Zeitung' 1883 zum 5V. Geburtstag des Vaters zur Ver fügung gestellt hatte, welche aber damals nicht zur Veröffentlichung gebracht, sondern den Fa milienpapieren beigelegt wurde. Dieser Rück vor F. W. Ellmenreich Heimgegangene schrieb: „Als unser lieber Jubilar 1865 nach Meran kam und die Buchhandlung S. Pötzelberger übernahm, fand er unfern Kurbetrieb gerade in seiner Entwicklung begriffen. In Meran und Obermais erwachte die Baulust

gegenüber liegende Freitreppe des »Raffl' hinauf- und in das Herrenstübl hineinritt. nachts der Champagner in Strömen Ellmenreich und die Hebung der Volksbildung. Im Jänner 1871 wurde ein Arbeiterbildungs^ verein in Meran gegründet und nahm nach der damaligen „Meraner Zeitung' die Firma Pötzelberger Bücherspenden für diesen Verein entgegen. Die von S. Pötzelberger 1863 besonnene Leihbibliothek wurde von Ellmenreich schon in den 7vcr Jahren stark vermehrt und die „Mera ner Zeitung' brachte interessante

' nicht dabei gewesen wäre. 1871 kündigt die „Meraner Zeitung' einen großen Subskriptionsball für Geladene und Kurgäste im „Forsterbräu' an mit Franz v. Sölder, Emerich Veich und Ellmenreich als Komitee. Alljährlich wurden Maskenbälle abgehalten, bei welchen Sölder, Ellmenreich und Freunde in Gruppen als Beduinen, Pterrots usw. auftraten und Vorstellungen zur Belustigung der Kurgäste gaben? Fastnachtsumzüae mit einer Reihe von geschmückten Wagen, Kasperln, Im Unterhaltung. 76er und 86er Jahren öfters

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.08.1922
Descrizione fisica: 4
zum halben Preise, ob sie wollten oder nicht. Erst im Lahre 1850 fiel dieser Zwang in Preußen — hier wohl zuletzt — wieder fort. Auch die Genehmigung zur Erhöhung der Abonnementpreise wurde nur sehr ungern erteilt, zumeist nur unter gleichzeitiger Er höhung der Pachtsumme für das Privileg. Trotz ihrer Klage, daß das Papier feit 1813 um 40 Prozent teuerer geworden, mußten die Herausgeber der „Bostifchsn Zeitung" jahrelang darauf warten. Im Sommer 1761 wurde für den Rostocker „Curieusen Extract

derer Neuesten Zeitungen" eine Erhöhung von 16 auf 24 Schillinge zuge standen, „da alles Zubehörde des Gewerbes fast dreimal höher ge worden". Mit dem Bezahlen aber haperte es allenthalben, so daß es neben „Abonnementseinladunaen" auch an Mahnungen säumiger Bezieher selten fehlte, die manch.nal recht scharf gehalten waren. Beispiels weise heißt es in der „Hallifchsn Zeitung" vom Anfang August 1763: „Da . . . man sich aber nicht mehr mit dergleichen alten Resten chagriren kann, so werden selbige Interessenten

hiermit noch mahlen und alles Ernstes erinnert, ihre alten Rests binnen 14 Ta gen abzuthun, damit man sich nicht genötigt sieht, unangenehme Mittel zu deren Brytreibung zu gebrauchen." Ein Menschenalter später aber stand in demselben Blatte schon: „Liebhaber, welche gleich anfangs auf den Isten Vierteljahrgang . . . fubscribieren oder mit 6 Groschen praenumerlersn erhalten die Zeitung von jetzt (3. November 1739) bis zum t Januar gratis." terstützt Ae Finanz- und Sterrerbehördc:! lei der Be kämpfung

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