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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 16.11.1926
Descrizione fisica: 8
Seite 7, Folge 22 Innsbruck, 16. November 1926 „Kölnische Volkszeitung," Köln, 4. November: „Der Schulkampf in Südtirol." »Weser Zeitung." Breinen, 30. Oktober: „Die italien.-deutsche Annäherung und Südtirol." „Tägliche Rundschau," Berlin, 3. November: „Verbot der letzten Mischen Zeitungen in Südtirol." „Hanno versche's Tageblatt," Hannover 31. Oktober: „Vergessene deutsche Sprachinseln in Welschtirvl". „Der Reichsbote," Berlin, 3. November: „Reise nach Südtirol." -hjdericus", Berlin

, 31. Oktober: „Tapfere Tiroler Frauen." -„Schlesische Zeitung," Breslau, 28. Oktober: „Italien läßt sich in keinerlei Diskussion über Südtirol ein." „Bremer Nachrichten," Bremen, 30. Oktober: „Reisebilder aus Südtirol. (Ordnung. Hierarchie. Disziplin.)" „Münchner Zeitung," München, 29. Oktober: „Die Denkschrift M katholischen Klerus über Südtirol" „Halberstädter Zeitung," Halberstadt, 2. November: „Im Lande Mmenlos." „Tägliche Rundschau." Berlin, 3. November: „Zu dem Verbote deutscher Blätter in Südtirol

." „Hamburger Nachrichten," Kamburg, 2. November: „Deutscher Religionsunterricht in Südtirol wird bestraft." „Hamburger Fremdenblatt," 3. November: „Verbot der letzten deutschen Zeitungen in Südtirol." „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 3. November: „Erinnerungen an Brixen." „Tägliche Rundschau," Berlin, 4. November: „Das Zeitungs- rerbot in Südtirol." „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 4. November: „Faschistischer llebergriff in Südtirol" „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 4. November: „Bemerkungen 'Ger

Südtirol." „Mainzer Tagblatt," Mainz. 21. Okt.: „Die faschistische Geisel." „Zchongauer Nachrichten," Schongau, 8. November: „Die größte Druckerei Südtirols von Faschisten besetzt." »Bassische Zeitung," Berlin, 10. Oktober: „Tiroler Dorf." Oesterreich. (Nachfolgestaaten.) — „Neue Fr. Presse," Wien, 15. Oktober: „Ein faschistischer Vorstoß gegen das deutsche Kreditwesen in Südtirol." „Illustriertes Wiener Extrablatt," 3. November: „Einstellung der deutschen Wochenzeitungen in Südtirol." „Deutsches

bei Eger, November 1926: „Der Raub der deutschen Familiennamen in Südtirol." — „Ein Engländer über Südtirol." Deutsche Schweiz. — „Der Landbote," Winterthur, 21. Okt- .Der Südtiroler Bauernbund." „Luzerner Neueste Nachrichten," Luzern, 28. Oktober: „In Süd tirol Nationalkampf um deutschen Religionsunterricht." — „Die reni tente Geistlichkeit verwarnt." „Solothurner Anzeiger," Solothurn, 20 Oktober: „Lichtbilder tortrag über Südtirol." „Graubünduer-Zeitung," Chur, 23. Oktober: „Reiseskizzen vom Inn

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Der Oberländer
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Pagina 10 di 12
Data: 06.03.1931
Descrizione fisica: 12
Noppen Nr. 37, in Gegenwart ihres Vertreters RAA. 55r. Rungg (Kanzlei 3)r. KöÜ) und in An wesenheit des Angeklagten Joses Egger und seines Vertreters RAA. Dr. Baur (Kanzlei Dr. Müller) über die Anklage verhandelt worden, die die Privatankläger gegen Josef Egger wegen Ueber tretung gemäß § 30 des Paßgesetzes erhoben hatten. Ueber den von den Anklägern gestellten Antrag auf Bestrafung des Angeklagten und Veröffent lichung des Urteiles samt Gründen in der Zeitung „Der Oberländer" hat das Gericht

zu Recht erkannt: Josef Egger, geboren 20. Februar 1868 in Gries, Bezirk Bozen, Italien, zuständig nach Imst,Tirol, verheiratet, Buch drucker, des Josef und der Therese, geb. Kamerad, ist schuldig, er habe im Dezember 1930 bzw. Jänner 1931 in Imst als verantwortlicher Schriftleiter der ebenda erscheinenden Zeitung „Der Oberländer" bei der Aufnahme des Aufsatzes „Die Gamsjäger" in Nummer 1 der genannten Zeitung vom 1. Jänner 1931,' dessen Inhalt die Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre im Sinnne

, StGBL. Nr. 373, wird der Vollzug der Strafe aufgeschoben und hiefür eine Probezeit in der Dauer von 1 (einem) Jahr festgesetzt. Joses Egger wird ferner vepflichtet, gemäß § 43, ZI. 1, Preßgeseß, dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Nummer der Zeitung „Der Oberländer", die nach Rechtskraft bzw. Zu- ftellung dieses Urteils erscheinen wird, in der in § 23 Pretzgesetz vorgeschriebenen Weise zu ver öffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürfte. Die Veröffentlichung

und sich die übrigen als Verspottung darstellen. Sie erfüllen deshalb den Tatbestand der Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der §§ 487 und 491 StG. Als der inkriminierte Artikel in der genannten Zeitung erschien, war der Angeklagte verantwort- licher Schriftleiter dieses Blattes. Anläßlich seiner Vernehmung als Beschuldigter gab er an, den Aufsatz weder verfaßt, noch gelesen zu haben. Damit aber erscheint seine Verantwortlichkeit wegen Unterlassung der pflichtgemäßen Obsorge gemäß § 30 Preßgefetz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 27.12.1924
Descrizione fisica: 10
Kämmen, nicht in Erfüllung gegange nen Hosfmmgen, Enttäuschungen, dann von schweren Steuerlasten, Konkursen, von Teue rung, und wieder van Verbr«i>en, Mord, Raub und listigen Uebervorteilungen, «ine gaNHe Ken« von verdrießlichen Sachen. „Und so vieles von dem, ivas in der Zenung steht, interessier: mich nicht', sagt bald der. bald jener. Der B<nxr möchte von einem ihn be sonders interessierenden Kapitel mehr in sei- «er Zeitung Itaben, ebenso der AkaD«niter, wie auch der Arl-ener

wieder etwas anderes als der Handelsmann interesjanier finden wurde- imd der Burggmfler interessiert sich weniger um die Berichte aus dem Pustertale und der Eisackialer meint, das. was aus dem ViirschMii in der Zeitung steht, sei für ihn ganz ülvrflüssig. Allein du mußt bedenken, daß die Zeitung allen ihr Teil bieten muß, und daß sie daher alle Kapitel behandeln muß. Aber eben die se« deinen Teil in der Zciiung Haft du nötig, und mit diesem mußt du dich befassen. Beachtest du diesen nicht, hältst du die Zeitung nicht und weißi

du daher nicht, was m den dich interessierenden Belangen vorgeht, dann Haft du zu ysoäotism. daß i» z« Sch-Ä«- kommst. Bist du ein Geschäftsmann, so weißt du es selbst: Du spürst es an deinem Geld beutel. wenn du mit den Verordnungen nicht vertraut bist, w«m du den Stand der Valuta > nicht kennst. < Aber auch den anderen, di« keinen direkten j geldlichen Nutzen an der Zeitung hat, dem , darf man einmal aufmerksam machen, was ' ihm die Zeitung gibt. ^ Die Zeitung liefert das Material

, aus dem ^ der Leser sich sein Urteil über die Vorgänge , in Bevölkerung, Land und Staat bilden ' tann. Die Zeitung stellt die Verbindung des l Lesers mil seinem Volke dar, denn die Zei tung ist ja das Sprachrohr des Volkes. De» VoÄes Schi<ksal ist auch das Sch.cksal des Ein zelnen, das Schicksal seiner Famili«. Wen sollte somit nicht die Zeitung gerade in einer ^ Zeit interessieren, m der dos Volk den sch-serstm Ä«mpf um den weiteren Bestand ! zu führen hat! ! Und weiters: Di« ein-schneidendste« Verord- ' nungen

und Bekanntmachungen aller Behör den überstürzen sich. Wer die Zeitimg nicht liest, erfährt heutzutage, wo diese vielen Ver ordnungen kaum mehr anders als durch ):« Acu.'Ng zur Kenntnis d<r Bevölkerung ge langen können, nichts davon. Wer nicht hören will, muß sühlen. Mancher h a t schon gesuhlt, wenn er Geldstrafen zah len mußte, weil er die Zeitung nicht gelegen hatte und somit ümvissend war. Die Behörde läßt keine Ausrede gölten, daß man von der ! Verordnung nichts gewußt habe. Wer also vor Schaden sich bewahre

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.12.1925
Descrizione fisica: 4
Nr. 383. .Neueste Sefittttfi 1 Seite 3. 283. wtsopn 3 .«ft em l ch nach 3 einfach SefteUten D i e I _ o grün. glücklich für Die m ZuZej UN ge» kstnichen? MNW sich Mü, d« 'Hmerrter' »d fried- •citimgtn rdert Lfe * solcher UZ.Ant- Zeitung ^Z an-^ ML dein chließlich >en Zugi ÄchM»n fmnKm geb-rocht re frag ten und Erzog, Herr Tie, j :*ntt» in Prs-i e. wa; rer erst sich ittl: tig fern, davon, t Kains- a unter- daß chm satis-I davon,f am dsr > einem die Tar- ierungs- eiitor di« küSeSW eines KUMM

, nach der der Haupttyp des Journalisten ein Mann ist, der mit gezücktem Bleistift und Notizbuch durch die Straße« jagt, um zu sehen, ob etwas los ist. Gewiß gibt es den rasenden Reporter, gewiß und Gott sei dank,' denn stürbe er aus — dann kurzweilige Zeitung, ade! Aber deswegen rst die Grundlage jeder journalistischen Arbeit doch Bil dung, wobei dies Wort in seinem schönsten und weitesten Sinn begriffen werden muß. Natürlich gehört auch Wißen zur „Bildung", und hübsch ist die Antwort des schottischen Zeitungskönigs

, nnttags und abends "ie Tageszeitung uns so bequem und praktisch liefert. Nun M auch das seinen wissenschaftlichen Niederschlag ge sunden. — Ar WM»MU» ln Hit W in MU ZU Msnnbkll Werl MM: Me? Wien, 7. Dezember. (Priv.) Die Dartarennachrichten über einen angeblichen Ein bruch der Faschist eninTirol werden auch von der Wiener „Montag-Zeitung fortgesetzt, die unter der Ueberschrift „Die Faschisten in Tirol eingebrochen" und dem Unterkopf „Eine bewaffnete Bande befreit einen in Hall verhafteten

der ausdrück liche Wunsch Dr. Matajas gewesen, den Zwischen fall so wenig wie möglich zu erörtern und daß man gegen Italien nichts unternehmen werde. Derartige Tartarenmeldungen wurden, wie uns berich tet wird, von ausländischen Korrespondenten der Wiener Blätter, die in einem Wiener Ringkaffee zusaminentveffen, ausgegeben und sogar der Berliner „Bossischen Zeitung" angehängt . . . Wer gibt solche Auskünfte? In großer Aufmachmvg verbleibt heute der „Abend" trotz der Dementis der Bundesregierung

eines Italieners in Hall geknüpft haben (!), zu meistern. Das Blatt sucht auch durch Zitate aus ungarischen Blättern, insbesondere dem „Pesti Naplo", die Echtheit seiner Meldung zu beweisen, doch ist nach genauer Durch sicht sowohl der ungarischen Meldungen als auch der Mel dungen der „Vostischen Zeitung" und anderer Blätter, die diese Nachrichten bringen, genau zu konstatieren, daß diese Alarmmeldungen von einunüderselbenSeite stammen, um durch das Erscheinen der Nachrichten an ver schiedenen Stellen deren

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 4
Data: 01.04.1925
Descrizione fisica: 4
zwischen den Verwaltungsbeamten und der Bevölkerung ist vollkommen unterbrochen. Von den vier Unterpräfekten Südtirols (so viel wie Bezirkshauptleute) spricht ein einziger ein wenig deutsch; der Chef der Provinz, Präfekt Guadagnini, versteht kein Wort deutsch, er kann keine deutsche Zeitung lesen, sondern ist auf die mehr oder weniger tendenziös eingestellte und mündlich mitgeteilte Uebersetzung angewiesen. Dabei handhaben er ^pd seine sprachunkuudigen Unterpräfekten die Presseüberwachung! Bei den übrigen Verwaltungsbehörden

Ab geordneten Lunelli zu erklären." Südtirol und das Ausland. In verschiedenen Artikeln hat die deutsche und Auslands presse sich der armen Südtiroler angenommen und aufklärend gewirkt über die Lage, in der sich die 230.000 Deutschen in diesem von Italien widerrechtlich sich angeeignetem Lande be finden. Auch eine spanische Zeitung „Diario de Bar celona" bringt einen langen Artikel über Südtirol. Die Morgenausgabe der „Deutschen Allgemeinen Zeitung" vom 28. Februar schildert die unsinnige Schul politik

der „Manchester Guardian" vom 3. März 1925, eine Zeitung, die sich immer mehr der Südtiroler Sache an nimmt, seit Universitätsprofestor Herford in dankenswerter Weise für Südtirol die erste Lanze brach. Die „Frankfurter Zeitung" vom 27. Februar berichtet unter „Ein neuer Schlag gegen das Südtiroler Deutschtum, daß die Südtiroler auch hinsichtlich der Nostri- fizierung der im Auslande erworbenen Diplome den Italienern, die ihre Diplome im Auslande erworben haben sollten, nach gestellt

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.11.1929
Descrizione fisica: 6
Grabdenkmälern erstellt. Zkelettfrrnd Sei Steinach. Heute vormittags wurden bei Abungen auf der Sprungschanze von Steinach Teile Ms männlichen Skeletts aufgefunöen. Nach oberfläch licher Schätzung dürste es sich um ein mindestens fünfzig Ähre altes Skelett handeln. Endlich eine Ausrede. Der Erinnerungsartikel, den die „Innsbrucker Nach richten" am Samstag anläßlich des fünfundzwanzigjäh- ligen Gedenkens an die Novemberunruhen des Jahres 1904 veröffentlichten, hat in der Redaktion der „Volks- Zeitung

haben, g l e i ch st e l l e n: die a l l g e m e i n e nationale Em pörung der gesamten Innsbrucker Bevölkerung gegen die Errichtung einer italienischen Rechtsfakultät im deut schen Innsbruck auf der einen und die maßlose Ver hetzung der Wiener linksstehenden Volksmassen durch die marxistische Presse und die tendenziöse Aus schrotung eines Urteiles von Volksrichtern.auf der anderen Seite. Und dabei füllt der Vergleich sogar noch zugunsten der Wiener Ereignisse aus: denn man höre die weitere Weisheit der „Volks-Zeitung": „Ja, und dabei

hatte der 4. Novembermorgen 1904 nur einen Toten, nicht neunzig, wie in den Julitagen 1927 in Wien, gefordert." Daß dieser eine Tote in Innsbruck gefallen war, ehe noch die Demolierung der italienischen Rechtsfakultüt - die die „Volks-Zeitung" natürlich in Vergleich setzt mit der Erstürmung und Einäscherung des I u st i z p a l a st e s - erfolgt war, während in Wien zuerst die von den Marxistenführern angezettelte Revolte l o s g e b r o ch e n, der I u st i z p a l a st in Brand gesetzt

, der S t u r m a u f das Parlament ver sucht worden war und Wachleute in bestialischer Weise überfallen worden sind, und erst dann die Polizei zur Niederschlagung der Revolte von den Waffen Gebrauch machen mutzte, kümmert natürlich die Redaktion der „Volks-Zeitung" herzlich wenig. Um Ursachen und Wirkungen zu erkennen und aus einander zu halten, um die rechten Grundlagen für rich tige Vergleiche zu suchen, dazu fehlt es ja an dem nötigen Geist, was allerdings niemanden verwundern wird, der nur einmal von der Schreibweise

und dem Ton, in dem die „Volkszeitung" redigiert wird, Kenntnis genommen hat. Daß man aber den 4. November 1904 durch einen zweispaltigen Artikel in einen „15. Juli des Inns brucker Bürgertums" umfälschen kann, ist eine so demagogische, gewissenlose Perfidie, daß man nicht ein mal mehr von einem Taschenspielerkunststücken reden kann. Im übrigen ist es sehr lehrreich, feftzuftellen, daß der „Volks-Zeitung" auch die Erinnerung an den 4. No vember 1904 nur zu dem einen gut genug ist: dem Bür gertum

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.04.1930
Descrizione fisica: 8
auch die Steuerbehörde mit ungefähr 40.000 8. Die übrigen Gläubiger setzen sich vorwiegend aus Firmen zusammen, denen gegenüber Könitz Haftungen für dritte Personen übernommen hatte. Insolvente Frauen. Die Witwe Leo Falls im Ausgleich. Wien, 17. Avril. (Priv.) Frau Berta Fall, die Witwe nach dem Komvonisten Leo Fall, befindet sich im Ausgleich. Erika Clemm, geb. Gräfin Henkel-Donnersmark, entmündigt. Wien. 17. April. (Priv.) Die heutige „Wiener Zeitung" veröffentlicht folgende Kundmachung: Mit Beschluß

W i ö m a n n taxfrei öen Titel eines Hofrates, dem Direktor des Bundesrealgym nasiums im zweiten Wiener Gemeindebezirke Regie rungsrat Dr. Heinrich Montzka taxfrei den Titel eines Hofrates und dem Hilfsämteroberdirektor des Bunöes- ministeriums für Handel und Verkehr Anton Brücker den Titel eines Kanzleirates mit Nachsicht der Taxe ver liehen. * Das Mittagprogramm der Ravag. Wien, 17. April. AH 22. d. M. wird die Ravag das Mittagprogramm zwi schen 12 und 2 Uhr senden. * Die „Hallesche Zeitung" stellt

ihr Erscheinen ein. Halle a. d. Saale, 16. April. Die ,^allesche Zeitung", eine der ältesten Tageszeitungen Deutsch lands, stellte am Dienstag ihr Erscheinen ein. Die im Jahre 1703 vom Schöpfer der Waisenhaus-Stiftung, einen Dolmetscher zu senden. Dann ist es leicht genug, un sere Travelersschecks auf einer Bank in Maimatschan ein wechseln zu lassen und das Lösegeld zu bezahlen. Das üble ist nur, daß sie uns nicht eher freilassen werden, als bis das bare Geld in ihren Händen ist, und Sie wissen

Schlitten erblickte, der offenbar für ihren und den Transport ihrer Begleiter August Hermann Franke, gegründete Zeitung wird von der „Saale-Zeitung" übernommen und nur in deren Titelkopf als Untertitel fortleben. * Auf nach den Galapagosinfelu! In Berlin wurde ein seltsamer Verein gegründet, der seine Mitglieder mit Mitteln versehen will, um nach den Galapagos- inseln auszuwandern, deren eine bekanntlich von dem Berliner Arzt Dr. R i t t e r und seiner Gefährtin be wohnt ist. Der Verein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.12.1930
Descrizione fisica: 8
sten Verbindungen mit den Westtirvler Winterfpvrtplätzen. Sind die Behörden dazu da, die Geschäfte der Klerikalen zu besorgen? Aus Lienz schreibt man uns: Die »Lienzer Nachrichten" beklagen sich, daß das Amtsblatt der Bezirkshauptmann schaft Lienz zu wenig Beachtung finde. Der Unmut der ge nannten Zeitung wird sicherlich nicht deswegen zum Aus drucke gekommen sein, weil zu wenig Menschen dem Amts blatte ihre Aufmerksamkeit schenken, sondern der Grund dürfte wohl darin zu suchen

sein, daß die „Nachrichten" in deni Amtsblatte ein gutes Zugroß für sich erblicken. Je mehr Leser des Amtsblattes, desto mehr Leser und Abneh mer der „Nachrichten". Das ist eine so einfache Rechnung die wohl jedes Kind verstehen wrrd. Nachdem die „Lienzer Nachrichten" ein ausgesprochenes ckristlichsoziales Parter- An alle Abnehmer. Welche mit der Bezahlung ihrer Bezugsgebühren im Rückstände sind. Die „Volks-Zeitung" ist im vorhinein zu bezahlen. Sie werden deshalb ersucht sofort, spätestens am Samstag ihre Einzahlung

zu vollziehen. Mangels einer anderen Ge legenheit wollen Sie die bei jedem Postamte erhältlichen grauen Einzahlungsscheine (5 g) benützen und die Rubriken „Konto Nr." und „Inhaber" wie folgt ausfüllen „A 9760 Administration der Volks-Zeitung". Abonnements, für welche bis 15. Dezember die Zahlung nicht einaelaufen ist, werden eingestellt. Die Lieferung des reichillusiri-rten, künstlerisch ausge statteten, interessanten und praktischen „Ral'M'eqd-rs 1P1" ist nur für jene Abnehmer im Preise für das Dezember

- Abonnement emgesckloffen. welche dasselbe bis spätestens 15. Dezember bezahlt haben. Die Verteilung des ..Dolkskalenders 1931" erfolgt noch vor Weihnackten. Die Verwaltung ber „Volks-Zeitung". blatt sind, ist es — offen gesagt — schon ein Skandal, daß das Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft nachgerade eine Eheg.emeinfchaft mit dieser Zeitung bildet. Mit einem anderen Parteiblatte, das etwa zufällig in L enz erscheinen würde, möchte es die politische Behörde gewiß nicht wagen, sich so eng zu verbinden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 20.10.1922
Descrizione fisica: 8
entgegen treten, so brauchen wir „Munition" in Gestalt von Wahlsondsspenden. Es sind an die Ver trauensmänner Sammellisten ausgegeben worden. Zeichnet fleißig! Zeichnet reichlich! Der Erfolg wird nur zu eurem Nutzen fein! Wahlfonds. Den Gebr. Sant. ein „Bravo!" für die 50.000 L-Spende. Ebenso dem kl. Fl. für die gleiche Spende. Die Sektionsleitung. Soziales. Die Not der sozialen Institute in Deutschland. Berlin. 19. Okt. Nach einer Mitteilung der „Vos- sischen Zeitung" sind die Krankenkassen

nicht in der Lage, das am 15. Oktober fällige Honorar an die Aerzte auszuzahlen. Es handelt sich um das Ent gelt für die vom Juli bis Oktober geleisteten Be handlungen, das über 100 Millionen Mark beträgt. Gerichtssaal. Verurteilte bürgerliche Zeitungen. Vor dem Preßrichter Dr. Höflmayr wurde vor einigen Tagen gegen eine Reihe bürgerlicher Wiener Zeitungen wegen Uebertretung des 8 26 des neuen Preßgefetzes verhandelt. 8 26 besagt, daß „Ankün digungen und Anpreisungen, für deren Ausnahme die Zeitung ein Entgelt

Beginn 8 Uhr abends Eine Kiiü vor Zwllf Das große Sensationsdrama mit Harry Piel Bei sämtlichen Kinovorfüh rungen erstklassige VarietS- Nummern mit den besten Kräften und normalen Kino- < preisen Gut geheizter Raum AtM Will (Fräser) sucht sofort Stelle. Unter Fraser a» die Ver waltung. 471 b Für Holzsiige« traft HMackea oder anderweitige Ve- schaftignng empfiehlt fich älterer Mann vom Lande gegen Kost u. ensprechende Entlohnung. Zuschriften an die Verwaltung der „Volks- Zeitung" gmig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 10.01.1931
Descrizione fisica: 16
sich zu ziehen können. E'ne weitere Diskussion ergibt sich durch den Vorschlag des Bauausschustes. bei Vergebung von Ar beiten nur bestimmte Firmen zu berücksichtigen. Dizebürger- meiste- Gen. Kohl spricht sich gegen die taxatrve' Aufstel lung der F'rmen zur Vergebung von Arbeiten ans. Es ist gerechter, daß die Gemeinde in der Zeitung größere Ar beiten aus'chreibt und können nur bei kleineren Arbeiten iedlgl-ch Höttinger Gewerbetreibende berücksichtigt werden. Altbgm. Tr. Graßmair teilt mit. daß seinerze

Sitzung über das Kapitel „Soziale Fürsorge". Aus dem GerMssM. Der Herr Starhemberg mm zweiten Male unter lege«! Die „Volks-Zeitung" brachte am Montag den 27. Ok tober einen dem Herrn Starhemberg sehr mißfallenden Ar tikel, „Der Hecht im Starhembergteich". Als besonderes Zeichen seines Mißfallens forderte Starhemberg Berich tigungen. Die „Volks-Zeitung" kam diesem innenminister lichen Wunsch nicht nach — und brauchte ihm auch nicht nachznkommen. da Starhembergs Verichtigungsverlangen nicht gesetzlich

und preßgesetzlich war. Diese Ansicht vertrat auch das Bezirksgericht Innsbruck als Pressegericht. Der Herr Innenminister hatte nämlich die Berichtigungsklage eingereicht und der verantwortliche Redakteur der „Dvlks-Zeitung", Gen. Alois Aricochi. wurde frei- gesprochen. Der unterlegene Herr Starhemberg ließ gegen dieses am 18. November erfolgte Urteil die Berufung einlegen. Ein Derufungssenat des Innsbrucker Landesgerichtes unter Vorsitz des OLGR. Dr. Webhofer mußte sich nun gestern mit dieser ministerlichen

eines anderen Paragraphen erfolgte. (Auch ein Berufungs„erfolg"!) Außerdem ist die '„Dblks-Zeitung" verhalten, die neuerliche Berichtigung um ein paar Sätze zu vermehren, während einige Sätze trotz aller Starhem berg-Wünsche nicht gebracht werden müsten. Ein Doppelgänger? Wie schwer das Amt eines Richters ist. konnte man gestern wieder anläßlich einer Berusunesverhandlung im Innsbrucker Landesgericht ersehen. Das Bezirksgericht in Hall hatte einen völlig unbescholtenen, gut beleumundeten Familienvater — Siegmund

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 16.11.1926
Descrizione fisica: 8
Innsbruck. 16. November 1926 Seite 7, Folge 22 „Kölnische Bolkszeitmig,' Köln, 4. November: „Der Schulkampf ln Südtirol.' .Weser Zeitung,' Bremen, 30. Oktober: „Die italien.-deutsche Annäherung und Südtirol/' „Tägliche Rundschau,' Berlin, 3. November: „'Verbot der letzten deutschen Zeitungen in Südtirol.' „Hannoverfche's Tageblatt,' Hannover 31. Oktober: „Vergessene deutsche Sprachinseln in Welschtirol'. „Der Reichsbote,' Berlin, 3. November: „Reise nach Südtirol.' „Fridericus', Berlin

, 31. Oktober: „Tapfere Tiroler Frauen.' „Schlesische Zeitung,' Breslau, 28. Oktober: „Italien läßt sich in keinerlei Diskussion über Südtirol ein.' „Bremer Nachrichten,' Bremen, 30. Oktober: „Reisebilder aus Südtirol. (Ordnung, Hierarchie, Disziplin.)' „Münchner Zeitung,' München. 29. Oktober: „Die Denkschrift des katholischen Klerus über Südtirol' „Halberstädter Zeitung,' Halberstadt, 2. November: „Im Lande Namenlos.' „Tägliche Rundschau.' Berlin. 3. November: „Zu dem Verbote deutscher Blätter in Südtirol

.' „Hamburger Nachrichten,' Kamburg, 2. November: „Deutscher Religionsunterricht in Südtirol wird bestraft.' „Hamburger Fremdenblatt,' 3. November: „Verbot der letzten deutschen Zeitungen in Südtirol.' „Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 3. November: „Erinnerungen an Brixen.' „Tägliche Rundschau,' Berlin, 4. November: „Das Zeitungs verbot in Südtirol.' „Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 4. November: „Faschistischer Uebergriff in Südtirol' „Frankfurter Zeitung.' Frankfurt, 4. November: „Bemerkungen

über Südtirol.' „Mainzer Tagblatt,' Mainz. 2l. Okt.: „Die faschistische Geisel.' „Schongauer Nachrichten,' Schongau, 8. November: „Die größte Druckerei Südtirols von Faschisten besetzt.' „Bossische Zeitung,' Berlin, 10. Oktober: „Tiroler Dorf.' Oesterreich. (Nachfolgestaaten.) — „Neue Fr. Presse,' Wien, .'15. Oktober: „Ein faschistischer Vorstoß gegen das deutsche Kreditwesen in Südtirol.' „Illustriertes Wiener Extrablatt,' 3. November: „Einstellung der deutschen Wochenzeitungen in Südtirol.' „Deutsches

bei Eger, November 1926: „Der Raub der deutschen Familiennamen in Südtirol.' — „Ein Engländer über Südtirol.' Deutsche Schweiz. — „Der Landbvte,' Winterthur, 21. Okt- „Der Südtiroler Bauernbund.' „Luzerner Neueste Nachrichten.' Luzern, 28. Oktober: „In Süd tirol Nationalkampf um deutschen Religionsunterricht.' — „Die reni tente Geistlichkeit verwarnt.' „Solothurner Anzeiger,' Solothurn, 20 Oktober: „Lichtbilder vortrag über Südtirol.' „Graubündner-Zeitung,' Chur, 23. Oktober: „Reiseskizzen vom Inn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 11.08.1925
Descrizione fisica: 8
haben verschiedene deutsche Zeitungen den freudigen Anlaß gehabt, ein Jubiläum ihres Bestehens zu feiern. Manche vim ihnen konnten auf ein ehrwürdiges Alter zurückblicken. Gleich vielen anderen Kultur-Errungen schaften ist auch das Zeitungswesen eine Schöpfung germanisch-romanischer Volks stämme. Das Wort Zeitung findet seine Erklärung aus dem Niederdeutschen — Theidung, Thei- ding, wohl auch Thiding, bedeuteten soviel wie Nachricht. Noch bis weit m das 19. Jahrhundert hinein war z. B. der Ausdruck: „Bringen

Sie eine gute Zeitung von Ihrer Reise mit?' oder: ^Haben Sie von Ihren Verwandten Zeitung bekommen?' allge mein gebräuchlich. Goethe und andere zeit genössische Dichter bedienten sich in ihren Werken häufig gleicher oder ähnlicher Aus drücke. Di« ersten europäischen, in großen Auf lagen hergestellten fliegenden Druckschrift?,,. d>e wir mit einiger Berechtigung auch als Z<ilung ansprechen dürfen, enthalten Ver letzungen jenes berühmten Briefes, den Chri- stoph Columbus anno 1463 an Rafael San- chez

, den königlichen Schatzmeister richtet« u:?d worin die Entdeckung der neuen Welt beschrieben wird. Die älteste periodisch wiederkehrende deut sche Tageszeitung ist. soweit den Forschern bekannt geworden, die „Relation A2«r Für- nemmeo und gÄ>entwgrdigea HiLorrn»'. wovon der Jahrgang 1609 fast vollständig in der Heidelberger Bibliothek liegt. Als älteste, heute noch erscheinende Zeitungen seien folgende genannt: Die „Magdeburgische Zeitung', gegründet ums Jahr 1626, die „Königsberger Hartungsche Zeitung', deren

Gründungsjahr auch nicht mehr genau be kannt ist: jedenfalls aber auch aus dem 1. und 2. Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts stammt. Die erste „Leipziger Zeitung' verließ die Presse im Jahre 1660. Im Jahre 1674 wurde die „Ienaifche Zeitung' und um 16 Jahre später die „Augsburger Abendzeitung' erstmalig hergestellt. Diese Blätter sind also die Nestoren der deutschen Tageszeitungen. Die erste Tageszeitung großen Stils war die von I. F. Cotta in Tübingen heraus gegebene „Allgemeine Zeitung', deren Er scheinen

im Jahre 1798 in der gebildeten Welt wahres Aufsehen erregte. Seit 1882 erschien das Blatt in München. Im Jahre 1908 ging es ein. Etwa zur gleichen Zeit erschienen auch in Oesterreich die erst«» Zeitungen: doch be standen sie nur wenige Jahre und es wird uns überliefert, daß die Wiener nach ihrem Eingehen jahrzehntelang ohne jede Tages zeitung waren. Erst anno 1703 gründete der Wiener Buchdrucker van Ghelen den „Post- täglichen Mercurius'. später wurde der Titel in „Wiener Zeitung' umgeändert

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 4
Data: 01.04.1931
Descrizione fisica: 4
überkommt mich plötzlich eine Art Wut und Wehmut zugleich, ich ergreife den kleinen blonden Milo-Schreier unsanft bei der Hand, deute auf das Grd, frage: „Was ist das?" und wünsche mir sehnlichst, Möchte „ein Pferd" sagen. Da schaut mich der Cavallo-Schreier treuherzig-vev- ^undert an und sagt prompt: „A Roß!" Neue faschistische Zeitung in Südtirvt. Am 16. März erschien zum erstenmale die von der -Apenzeitung" herausgegebene „Oberetscher Montags-Zei- schon in ihrem Titel eine Schwergeburt

. In der Kündigung dieses Blattes sagte die „Alpenzeitung" u. ; a.: G Oberetscher Montags-Zeitung wird außer den letzten ^tischen Neuigkeiten die Sonntagschronik aus Stadt und Md, weiters ausführliche Sportberichte von allen Ver waltungen in unserer Provinz, sowie den wichtigsten Michen Ereignissen im In- und Ausland, ferner die ^Ichiedensten Berufskategorien interessierende Nachrichten w dem Syndikatsleben und das Neueste im Bilde aus W und fern bringen. Außerdem auch die Fortsetzung laufenden Romans

in der Umgebung von Triest sind in den letzten Tagen 200 junge Slowenen wegen antiitalienischer Propaganda verhaftet worden. Der Battka« md die Rechte der RatiMalitötev. Zu dem Agramer Bischofsbrief. In der „Deutschen Allgemeinen Zeitung" schreibt der Generalsekretär der Europäischen Nationalitätenkongresse, Dr. Ewald Ammende in einem Aufsatz unter der Ueber- schrist. „Der Vatikan und die Rechte der Nationalitäten" diesen abschließend: Nein, mit Kompromissen und Unklar heiten in dieser für Millionen

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.03.1929
Descrizione fisica: 8
Kreise aber, die sich um die Förderung der Jngendsürsorge wenig oder gar nicht kümmern, seien auf den engen Zusam menhang Mischen Jugendverwahrlosung und Verbrecher tum und auf das Mahnwort verwiesen: .Wer ei« Kind vom Verderben rettet, rettet ein Geschlecht." Marxistische GeistesMen. Der Aufmarsch der Heimatwehr in Wien hat die bis her von niemandem noch tangierte marxistische Herrschaft in Wien erschüttert. Daher große Wut bei den Mar xisten rund um die „Arbeiter-Zeitung", und wie immer

bei solchen Anlässen macht sich me Wut in unflätigen Be schimpfungen und ordinären Anpöbelungen Luft. Ein Artikel der „Arbeiter-Zeitung", der sich mit dem Wiener Heimatwehraufmarsch beschäftigt, beginnt mit den Wor ten: „Es gibt Tiroler Geschichten vom Sixt und vom Hartl, zwei Dorf trotte ln, die in die Stadt kom men, ins Theater gehen und mit dem Schauspieler, der den Intriganten des Stückes darstellt, „raset" werden: man muß die Dorftrottel hmanswerfen, dann kann das Stück wettergespielt werden. Etwas ähnliches

! Der M -i st h a u f e n w i -r -d d i e Bürgerkultur retten! . . Die „Arbeiter-Zeitung" erhebt den Anspruch, das intel lektuelle Hauptblatt der österreichischen Sozialdemokratie zu sein. Und dieses „Jntelligenzblatt" setzt seinen ge duldigen Lesern eine derart unreife Stilübung vor. Glaubt die „A.-Z." wirklich, daß sie mit gehässigen Schimpfworten und wutgeschwängerten Hetzartikeln eine Bewegung, wie sie von den Heimatwehren ausgelöst worden ist, aufhalten kann? Verrät ein derartiger „Kampf mit der Mistgabel" nicht von vorneherein schon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.02.1931
Descrizione fisica: 8
und für Staatsbe triebe. Zählt man auch diese alle noch hinzu, so dürfte die Zahl der angegebenen Räder noch gewaltig steigen. Man kann annehmen. daß auf drei Holländer Hin Fahrrad kommt. Ein Patz zum Tanzen. Wie eine holländische Zeitung schreibt, ist in Roosen- daal (Holland) durch eine Polizeiverordnung den Personen unter Itz Jahren das Tanzen bei öffentlichen Gelegenheiten verboten. Um dieses Verbot durchführen zu können, ist be stimmt worden, daß alle Tanzliebhaber in Roosendaal im Besitze eines Passes

, hat die kühne Idee, mit einem von ihm gebauten Wasserfahrrad über den Ozean zu radeln. Das Wafierfahrrad kann mit einer Art Windmühle getrieben werden, die nach jeder Windrichtung drehbar ist. Mit der Mühle verbunden ist eine Schiffsschraube. Bei Windstille will Oldham „radeln". Nach Oldhams Meinung ist es unsinkbar. Schlafen kann man in diesem Boot allerdings nicht, aber angeblich „be quem" sitzen. Eine nur von Frauen redigierte Zeitung. In London wird ein neues Morgenblatt gegründet werden, das „Der Ruf

" heißt und sich an die Frauenwelt wendet. Die Vorsitzende der neuen Verlagsgesellschaft ist eine 30jährige Journalistin. die zugleich die Chefredaktion des Blattes führen soll; sie erklärte, daß die Zeitung in allen ihren Abteilungen nur von Frauen geleitet werden wird, und daß sie hoffe, aus diese Weise ein Blatt zustande zu bringen, das ganz auf weiblichem Standpunkt steht. Die Hilfe von Männern wird nur für die drucktechnische Her- i stellung in Anspruch genommen. Ein künstliches Auge

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 04.05.1922
Descrizione fisica: 12
Sfontterstog, den 4. Mai 1922. lisch-polstischer Presseverein Brixen. Dieser Verein wurde durch die Beiträge seiner Mit glieder und dann noch mehr durch die dem Vereine leihweise zur Verfügung gestellten Gelder instand gesetzt, eine Zeitung, die „Brixner Chronik' herauszugeben. Dieselbe wurde zuerst in einer fremden Druckerei her- gestellt. Das kam nun dem Herausgeber, dem Presseoerein zu teuer. Und so ging er an die Errichtung einer eigenen Druckerei. In der selben wurde nun nicht bloß

die Zeitung ge druckt, sondern auch Drucksorten verschieden ster Art. Die Herausgeber der Zeitung wur den durch die Erträgnisse aus diesen Druckar- beitvn in die Lage versetzt, die Zeitung billi ger und leichter Herstellen zu können. Es dau erte nicht lange, so hat der Preßverein auch eine Buchhandlung eröffnet und auch da sollte der daraus gezogene Gewinn der Zeitung zu gute kommen. Die „Brixner Chronik' war aber mehr eine Zeitung für die „Herrischen', es sollte nun auch das Volk ein ansprechendes Blatt

erhal ten. Und so kams zur Herausgabe des „Bötl'. Gar bald schrieb der Reimmichl seine schönen Geschichten darein und übernahm dann selber die Redaktion des Blattes. Die Bozner schauten neidisch, wenn nicht gar eifersüchtig auf das viel kleinere Brixen, in dem sich ein so blühendes christliches Zei tungswesen zeigte. Und so richteten sie nun an Professor Schöpfer die Bitte, er möchte auch hier einen ähnlichen Verein wie in Brixen zur Herausgabe einer Zeitung gründen. Dx. Schöpfer gab der Bitte

der.Bozner nach und so erhielt nun auch Bozen seinen Preßverein Tyrolia, der nun eine neue dreimal erschei nende Zeitung „Der Tiroler' herausgab. Aus diesen beiden Preßvereinen in Brixen und Bozen, bezw. aus ihren Mitgliedern, bildete sich dann eine einzige Gesellschaft, die sich Berlagsanstalt Tyrolia nannte. Es gesellten sich aus ihnen nun viel andere aus allen Ständen des Landes als Mitglieder bei.. War die Gesellschaft einmal gebildet, dann ist es vorwärts und aufwärts gegangen mit der Tyrolia

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