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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 15.10.1926
Descrizione fisica: 8
Seite 4, Folge 20 „Kölnische Zeitung,' 27. August: „Die Verwel- schung Südtirols, scharfe Durchführung der Namens- Krcherungen.' „Generalanzeiger Mr Elberfeld-Barmen,' 27. Aug.: „Die Verwelschungtztaktik in Südtirol, Italienische Na men auf Befehl des Präfekten.' „Fränkischer Kurier,' Nürnberg, 27. August: „Die Vergewaltigung deutscher Namen in Sudtirol.' „Berliner Börsenzeitung,' 27: August : „Die Um taufe der Deutschen in Südtirol, ein Dokument ita lienischer Kulturschande.' „Königsberger

-Hartungsche Zeitung,' 27. August: „Zwangsumtaufe in Südtirol, Jtalianisierung deutscher Familiennamen.' „Deutsche Tageszeitung,' Berlin, 27. August: „Bar baren.' „Frankfurter Zeitung,' 27. August: „Die Jta lianisierung in Südtirol.' „Münchner Zeitung,' München, 24. August: „Der faschistische Expansionsdrang, Südtirol und die Be drohung der Schweiz.' „Elbinger 'Zeitung,' 23. August: „Beschlagnahme der SWtirvler Kindergärten.' „Der Berliner Westen,' 24. August: „Die Unter drückung des Deutschtums

in Südtirol.' „Deutsche Allgemeine Zeitung,' Berlin, 24. Aug.: „Deutsche Kindergärten in Südtirol beschlagnahmt.' „Kölnische Zeitung,' 24. August: „Barnes Wer Südtirol.' . „Deutsche Zeitung,' Berlin, 25. August: „Die schlimmsten Erwartungen übertroffen.' (Amerikanisches Urteil über Südtirol.) „Tägliche Rundschau,' Berlin, 25. Aug.: „Deutsch- Südtirol, ein persönlicher Eindruck.' „Vorwärts,' Berlin, 25. August: „Die Süd- 'tiroler Frage auf der Konferenz des internationalen Bersöhnungsbundes in Oberammergau

Frage.' „Münchner Neueste Nachrichten,' 24. August: „Die deutsche Not in Südtirol.' Das Zeugnis eines Ameri kaners. „Rigasche Rundschau,' 24. August: „Prof. Barnes Wer Südtirol.' „Rheinisch-Westfälische Zeitung.' Essen, 23. Aug.: „Die moralische Eroberung Südtirols.' „Berliner Lokalanzeiger,' 21. August: „Die Süd tiroler Frage vor dem Versöhnungsbund.' „Neue Preußische Kreuzzeitung,' Berlin, 22. August: „Der Südtiroler Besitz des Vereines für das Deutsch tum im Auslande beschlagnahmt.' „Augsburger

Postzeitung,' 21. August: „Die ita lienischen Siedlungsdörfer in Deutsch-SWtirol.' „Badischer Beobachter,' Karlsruhe, 20. August: „Die italienischen Siedlungsdörfer in Deutsch-SWtirol.' „Fränkischer Kurier,' Nürnberg, 24. August: „Be- schlagnahme der Kindergärten des Vereines Wr das Deutschtum im Auslande in Südtirol.' „Augsburger Pvstzeitung,' 26. Augnst: „Professor Barnes über die Südtiroler Frage.' „Thüringer Allgemeine Zeitung,' Erfurt, 23. Aug.: „Deutschösterreich und Südtirol.' „Bremer Nachrichten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 11.08.1923
Descrizione fisica: 10
Hagelschlag, der in einigen Minuten nach Schätzung wenigstens j 30.000 Hektoliter Maische vernichtete Meran uni^Mnschga«. Widersprüche. In der .Meraner Zeitung' vom 10. August gibt der Herr Bürgermeister von Meran, Dr. Mariart, Antwort auf die unter „Wider sprüche' im „Tiroler' vom 6. August enthal tene Anfrage. Der Uebermittlcr der Drohung Omodeos, binnen 24 Stunden selbst um die Konzession einzukommen (eine ummögktche Drohung. Die Red.), falls der Meraner Ge meinderat nicht am 3. August den Vertrag

war. daß unter seinen Auspizien »er Meraner Gemeinderat einstimmig sich für eine ! „gütliche' Regelung der Cmgemeindungs- ! ftage aussprach, worauf er alles in Bewe- ! gung setzte, um die Regierung zu venmlasfen, die Eingemeindung gewaltsam durchzuführen. Der Erklärung des Herrn Bürgermeffters Dr. Markart häng: die .Meraner Zeitung* einige Bemerkungen in einer Tonart im, welche die Trauer darüber verrät, daß die Meraner Bevölkerung sich immer mehr dem „Tiroler, zuwendet. Auf den Oinodeosertrag und die Berhano- kmgen l^ezu

wie der „Meraner Zeitung', die — als es Ende voriges Jahr jene tumultiöse Versammlung in Meran setzte, in welcher die Meraner Bevölkerung in eindeutiger Weise mit einer gewissen Richtung abrechnete — mit zentimeterhohen Lettern erklärte „Der Stromzähler begraben'. Wollte man damit nicht vielleicht die Schäslein wieder in den Pferch und die Abonnenten, die zum „Tiro ler' übergegangen waren, wieder zur „Me raner Zeitung' zurückführen? Was wir bei den Etschwerken wollen, ba^en wir oft genug gesagt: einen neuen

. kleinen, rein sachlich zusammengesetzten Ver waltungsrat, der auch das Vertrauen der Be völkerung hat. Alles hinhalten beweist nur immer mehr die Notwendigkeit dieser Forde rung. Hat man Angst davor? Von „Faktoren' sprechen, welche .am Ge deihen der Etschwerke mitarbeiten', zu Mg deutsch vom Verwaltungsrot der Etschwerke. muß natürlich die „Meraner Zeitung' alz Organ der Etschwerke. Worin besteht nun diese Arbeit? Etwa darin, daß man unseren Vorschlag vom Herbst 1921 über einver- nehmliche Lösung

eine Million Lire mehr zu erzielen gewesen wäre. Wurde da auch gedroht, vielleicht gar mit höherem Angebot? Wer hat bei diesem Vertrag die Etschwerke beraten? Wer Hai i diesen Vertrag „reichlich durchgearbeitet' und so diese „große Tat' zustande gebracht? Was der Bevölkerung von Südtirol — ihr brauchen die Augen nicht erst von der kon- junkturlüsternen „Meraner Zeitung' ge- ! öffnet zu werden — der „Tiroler' ist, erfah ren wir in diesen Tagen, wo uns Hunderle ! und Hunderte, ob der Tiroler Volkspartei

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.02.1930
Descrizione fisica: 6
des verbrecherischen Attentates gegen die Trie ste? Zeitung..Il Popolo dl Trieste' ist gestern «achls um 2.!0 Uhr seinen schweren Verletzun gen erlegen. Zm Laufe des gestrigen Nachmittages batte sich der Zustand des Kollegen Neri neuerdings verschlimmert, die Badioskopie hatte das Vor handensein eines weiteren Granatsplitters im linken Beinstümpfe ergeben, weswegen an eine neuerliche Operation geschritten werden muhte. Nack) der Operation empfing Neri den Besuch seines Vaters und Bruders und bat

auch um einen Priester. Bald daraus beaanu de« Todes kampf des schon febr geschwächten verwunde- ten. Seine legten Worte im Delirium galten noch seinen Arbeitskollegen und seiner Zeltung: ..Jehl sind meine kolleaen alle bei der Arbeit... Die Zeitung brennt. Die Zeitung must erschei nen. Sie muß unbedingt erscheinen. Der „Po polo di Trieste' . . .' Der lehte Satz erstickte im Todesröchetn. Die Kunde vom Hinscheiden des Journalisten Guido Neri bat in der ganzen Stadt tiefen Ein druck hervorgerufen. In den krüben

Morgenstunden wurde der Leichnam in einen zur Leichenkammer umge wandelten Saal des „Popolo dl Trieste' über führt. An seiner Babre hielten die Redakteure oer Zeitung die Ehrenwache, wahrend die Be völkerung in pietätvollem Pilgeriuge dem Opfer des schändlichen Alteniales ihre Huldigung dar brachte. Ungeheuer ist die Zahl der einlangende» Bci- leidsdepeschen. Zahlreiche Blumen und kränze wurden an der Bahre niedergelegt. Im Lause des Nachmittag wurde der Leich nam vom Piaste der Zeitung an den Sitz

der fascistischen Partei überführt. Von seinen Arbeitskollegen getragen wurde der Sarq zuerst in die Druckerei gebracht, wo Guido Neri unter dem Ticken der Sekwafchinen den lebten Gruft der Zeitung erbielt. Viel Volk geleitete den Trauerzug. Die Geschäfte waren alle geschlossen und von den Häusern wehen die lrauerumslorten Fahnen. Zum Zeichen der Trauer wurden für heute abends alle öffentlichen Vorstellungen abgesagt. Der Heilige Vater Papst Pins XI. hatte dem Kollegen Neri am Sterbebette durch ve«> Bischof

Roma. 13. Februar S. C. der Regierungschef hat eine Prämie von Lire Ivv.lM für d«? Entdeckung der Atten täter von Trieste ausgelebt. AilsrogiN d!« L«. Roma. 13. Februar Abg. Eugenio Coselschi hat an die Präsident schaft der Kammer folgende Anfragen gerichtet: 1. An das Innenministerium, »um Zu erfah ren, ob das gehässige Attentat aegen die fasci stische Zeitung „Il Popolo di Trieste' in Zu sammenhang stehe mit der terroristischen Aktion àes geheimen ausländischen Verbandes, der sich anmaßt

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 20.12.1922
Descrizione fisica: 8
selbst soviel schöne, trostreiche, ermunternde, mahnend: und stra fende Worte gesagt, daß sie cS verdienen, in aller Kürze wiedergegeben zu werden. Kardinal Faulhaber begann mit der wirtschaft lichen Not der Zeitung und des Buches, >uit dnn, was matt heute, schon jedermann geläufig, den Fettungsfried hof nennt. Fbulhaber wundert sich üngesichts dessen beson ders über emes: warum cs der Gesamtpresse nicht möglich ist, hurch Ausantmenschluß in diesem Punkte, über alles Trennende hinweg, den ciscrncn Ring

des Papier-onzerns durch Errichtting von Papierfabriken, praktisch zu svre:,ge:i. .. Weiterhin spttcht Faulhaber über die Beziehung von Zeitung und Buch. Zeitung allein macht leicht ober flächlich, das Buch vertieft,' es muß und soll daher die natürliche Ergänzung der Zeitung bilden, daher auch das vont Bischof ausdrücklich belobte Bestreben, auch latholifche Volksbüchereien zu «errichten- Zeitung und Kanzel? Die katholische Zeitung, will nicht den Pfarrer spielen, aber cs muß auch gesorgt' werdmi

, daß das, was Sonntags auf oer Kanzel grlchci s worden ist, nicht a»l Montag durch eine glaubettsfeindüch-'. Presse abgebaur wird. s Zeitung nnd Politik! Obwohl Katdinal ^aul-j Haber bei seiner besprochenen Rede über diesen G^gettste.nd überhaupt nicht reden wollte, gab er d-'r Meinung Auf druck, als ob die Presse heutzutage das vauvlgcivichc ruf diese Teilanfgabc gelegt hätte. Ruhig, klar u>td eindringlich spricht der Ainnchner Erz bischof über die Jnserattanfrage. Was die katholi ■■■ schon Blätter an Llusfall

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.11.1921
Descrizione fisica: 8
, können ihren Beruf bis 30. Juni 1922 ausüben und wenn sie oin diesbezüg liches Ansuchen gestellt haben, bis zur Entscheidung des Mini» steriuins des Innern über dasselbe. Art. 10. Das gegenwärtige Dekret ttitt am Tage seiner Verlautbarung im Amtsblatts (das ist a m 25. Ok tober 1921) in Kraft und wird dem Parlamente zrvecks Umanderüngin ein Gesetz vorgelegt werden. Lin italienisches Urteil über die Zensur in Südtirol. Bor einigen Wochen veröffentlichten die „Bogner Nachrich ten' einen -in der Genueser Zeitung

und finanziellen Probleme, an deren Verschleppung zum größten Teile die Un fähigkeit der italienischen Bürokratie schuld sei. Obwohl die „Bozner Nachrichten^ sich darauf beschränkt hatten, diesen von einem Italiener verfaßten, in einer italieni schen Zeitung veröffentlichten Artikel unverändert und ohne jede Kommentierung wiederzugeben, verfügte die kgl. Staatsanwaltschaft Bozen die B e s ch la g n a b m e der bezüglichen Nummer der „Bogner Nachrichten' mit der Be gründung, der Artikel Dr. Roncalis beinhalte

das Vergehen der „Herabwürdigung behördlicher Entscheidungen im Sinne des 8 300 St.-G.'. Diese Äonfiskationspraxis, nach der nicht einmal Re i ch s i ta l i en e r in Südtirol ihre politischen Ansichten frei und offen aussprechen dürsten, scheint nun in Italien doch böses Blut erzeugt zu haben. Die in Genua erscheinende Zeitung „Jl Lavoro' wendet sich in ihrer Nummer vom 26. Oktober d. I. mit äußerster Schärfe gegen diese Vergewal tigung der freien Meinungsäußerung und geißelt mit bitterem Sarkasmus

die Methoden, nach denen die italienischen Ratto- nalisten Südtirol regieren möchten. Die Kritik, die die Zeitung an diesem System übt, ist um so bemerkenswerter, als der Autor — ebenso wie Dr. Roncali — keineswegs zu den Ber- zichtspolitikern gehört, vielmehr vom Standpunkte ausgeht, daß Italien Südtirol aus strategischen Gründen zu annektieren ge zwungen war und an sich an der Brennergrenze unbedingt re sthalten müsse. Wir geben im folgenden den wesentlichen Inhalt dieser Ausführungen — unter Weglassung

anbelangt Vernünftig gewesen zu sein, wenn -auch erst aus zweiter Hand, bekam Len „Bozner Nachrichten' schlecht. Die kgl. Staatsanwaltschaft von Bozen beschlagnahmte jene Nummer der Zeitung, in der der -betreffende Artikel abgedruckt war. Wir haben vor uns die inkriminierte Nummer der „Bozner Nach richten' mtt den weißen Spalten, wie sie die Herausgeber pflichtschuldigst Herstellen mußten, wenn sie sie verkaufen wollten, liegen. Die Preßfreiheit besteht also in Südtirol darin: die Ar tikel

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 01.01.1925
Descrizione fisica: 12
Wolf Habeeland. Erzählung van Ferdinand Benz. (Fortsetzung.) Ws die trat saurem Rahm geschmolzene Wassersuppe gegessen war, spannten sie ein. Die Brüder nahmen die Pferde, der Vater ging hinter einem Paar scheckiger Ochsen her. Diese waren ihm lieber, weil sie einen gemüt licheren Schritt hatten als die rasch ausgrei fenden Rosse. Zuhause waren nur Hedwig und die alte Margret. Um acht Uhr kam der Postbote und gab die Zeitung ab. Die alte Magd legte sie auf den weißgefegten Bauerntisch

der Wohnstube. Als Hedwig von der Küche hereinkam und die Zeitung durchslog, sank sie wie entgeistert auf die Bank. Die Füße trugen sie nimmer. Ge strich sich das Äondhaar aus der Stirne, fuhr sich über die Augen, nur um besser sehen zu j können, raffte sich gewaltsam aus, wie um i einen furchtbaren Traum zu verscheuchen. Als I sie aber sah, daß es kein Traum war, was sie ! in der Zeitung' las, als sie in wenigen Wor- i ten gedruckt vor sich sah, welches Unglück sie \ ereilt halte, brach sie wie leblos

zusammen ! und schlug mit furchtbarem Aufschrei den , Kopf auf die Tischplatte. Ihr Angesicht aber lag auf jener Stelle der Zeitung, welche lautete: „Gestern abends verunglückt« auf der Heimfahrt am Buchtaler Berg Herr Karl Neurieder, Lehrer in Buchtal. Man fand , den sehr geachteten Herrn tot an der Straßenböschung. Sein Fahrrad war völlig zertrümmert. Der so plötzlich Verunglückte war in weiteren Kreisen bekannt, geachtet und beliebt als ein tüchtiger Sänger.' Margret kam herbeigeeilt und fand

auf sich zu schreiten sehen, es wäre ihr eine Kleinigkeit gewesen gegen dies« Wirrnis, die sich auf ihre Seele gelagert hatte. Nach langem Fragen und Zureden bekam die Unglückliche den Mut, auf die Stelle in der Zeitung hingudeuten. Im Nähkörbchen suchte Margret ihre Brille, hielt das Blatt weit von sich und las. ■ Nochmals las sie und schaute dann mit lan gem Blick auf Hedwig. Während sie aber ge dankenvoll ihre Augen bald auf. der Zeitung, bald auf Hedwig ruhen ließ, entstand in ihrem Kopfe rasch ein Zusammenhang

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 23.12.1922
Descrizione fisica: 12
gebracht werden konnte. Merau undMukchgail. WeitznachtswuM. Wenn man täglich ins Haus aus Besuch kommt, so ist man schließlich ein guter BekaniUer. Und wenn man sich gut kennt, so darf man gewiß auch einmal von eigenen Angelegenheiten sprechen. Tag für Tag tomknt der „Tiroler' zu dir ins Haus, täglich bringt er etwas Neues für dich. Möglich, daß dies nicht gerade immer so ist, wie du es gern« lesen würbest. Die Zeitung hat manch Unangenehmes vom politischen Horizont oder auch von manch anderen Gebieten

, so z. B. von Mord und Totschlag, von Hunger und Elend, von Spitzbuben und Betrügern, von Zank und Streit und blutigen Köpfen berichten muffen. So geht es in der Welt einmal und ein« Zeitung muß eben alles bringen. Gerne würde eine Zeitung Lieberes und Schöneres in ihren Spalten ver öffentlichen als Elend und Klage und vielleicht fruchtlose Belehrungen, wo vielleicht eine Portion ungebrannte Asche besser täte. Doch lassen wir diese wenig freundlichen Ge danken unterm Chriftbaum heute. Auch der Zei tungsmann

hört man, der „Tiroler' gefällt uns sehr gut, wir lesen ihn recht gerne; seine politisch-völkische Haltung gefällt uns, eben so seine Berichterstattung von Meran und Umge bung usw., sein volkswirtschaftlicher Teil bringt alles, was wir brauchen, auf seinen Roman war ten wir jedesmal mit Spannung aber die Zeitungen, sie sind zu teuer. So viel Geld für eine Zeitung; ja wenn der „Tiroler' so billig wäre wie früher. — Ja früher, früher gab es auch noch gu tes, billiges Papier, früher billige Eier

, Butter, Fleisch, Anzüge, Schuhe usw., alles war eben frll- °her billiger; darüber brauchen wir uns nicht mehr auseinanderzusetzen, jeder Leser weiß, büß eine Zeitung nicht mHr zu den früheren Preisen ge- llefert werden kann. Darum wissen wir auch, daß unser« Leser dem „Tiroler' auch weiterhin die Treue wahren wer den, daß sie auch für die Weiterverbreitung ihres Blatte» w Bekanntenkreisen tätig sind, was wir > schon daraus entnehmen können, daß der „Tirv- und die Herders, der das Umfassendste

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.01.1929
Descrizione fisica: 6
Seste Z «Alpen-Jeirvng^ Samstag, ben 12. banner 1929 r^iekunz un6 presse T!- d->sä,»z- Ausnahm- «mlà d-- Pnbà» und ihr- U.W ^ Die Sliiüpathie. welche die Schülerzeitnng „A ViUil!« dell'Alto Adige' bei den Oberetschern 5^indcrn und ihren Familien begagnet, veran laßt un? in großen Zügen die Grundmotive einer Prüfung zu unterziehen, welche die Schaf fung dieser Zeitung zur Folge hatten, ferner die Ziele nationalen, erzieherischen und didakti schen Charakters, die dieselbe zu erreichen

sich vorgenommen hat. Vor allem ein paar Daten aus der Chronik: Die erste Nummer erschien am 13. April über Auftrag des On. Marrànci, der >n der Folge dieser Zeitung sein« ganze moralische und ma terielle Unterstützung «»gedeihen ließ. Das Pro- v'mzialsetretariat der fascistischen Lehrer über nahm sie !» eigener Gebahrung, dem Schul- iiispektor Herr Cav. Dalpiaz wurde die Direk tion und die Redaktion anvertraut. Der kgl. Studienprovveditore in Trento, Coinm. Luigi Molina, wies alle Lehrer und alle Schulen

, die wir nun folgen lassen werden, so loffeii w?r, auch das große Publikum davon überzeugen. Ein anregender Lehröchclf. Aus welchen Gründen wurde die Schüler- zeitung „Il Balilla dell'Alto Adige* ins Leven gerufen? Aus Gründen der Umgebung, in ser der Schü ler lebt. In der Provinz von Bolzano erschei nen keine italienisch geschriebenen Schiilerzeit- schrifteii .welche sich für die Tugend nir Erler nung der italienischen Sprache eignen würden. Es bestehen jedoch zwei Jugendzeitschriften

. Spontan das Werk der Erziehung und der Didaktik der italienischen Schule fortzusetzen. Di« Zeitung stellt gerade, was dieses betrifft ein lebendiges Hilfsmittel dar. das geeignet ist, dl« zahlreichen Lücken, die eventuell in der Durch führung des Programmes verbleiben können,' zu füllen. j Weiters die religiöse, morallsche und spiri tuell« Erziehung der Balilla und der ileinen Italienerinnen, nach den Richtlinien der Opera Nazionale Balilla zu fördern. j Dem Publikum die tatsächlichen erzieherischen

und Durchführung der Reform Gentile in ihrem wirklichen Geiste be hilflich zu sein. Die Leitung wird somit eine Art „Kinder Athen' sein, in welchem der Lehrer Normen, Anregungen und Beispiele für seine Kultur und seme Aktion finden kann. Durch die Zeitung nationale Durchdringungs arbeit zu leisten, bofonders im Familienkreise und damit die Sympathie der Bevölkerung für die Schule wachzurufen. Die Mitarbeit der Schüler Mit welchen spirituellen Mitteln arbeitet nun der „Balilla'? Durch die Mitarbeit

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 07.01.1922
Descrizione fisica: 8
, 59 I.; 20. Pichler Josef, verh., Gelegenheitsarbei- Liler Wein im Monat weniger zu trinken und den da für ersparten Bettag für die Erhaltung der Zeitung der arbeitenden Menschen aufzuwenden. Um 36 Milliarden Kronen wird in Oesterreich Alkohol, konsumiert und es wäre Heuchelei, wenn wir leugneten, daß die ArbeUer- klasse an dieser Summe nicht den erheblichsten Anteil hätte.* — Sollen sich die Katholiken von den Sozial demokraten beschämen lassen? . (Gezüchtete Kerlen.) Bor eirügen^M-onaren er regte

als. E^e verkenn sind auch die Zuchtperlen zienckich teuer, und bann un ^i {n J^l, 3U i*3l C ^ Ssterrnch che Bodensee- Iwb?n fk einen bestimmten Farbton, gebiet zeigten die Hollärcder. An alprnen llnglückssalten . tzreigneten sich einige zwanzig, von denen acht tödlich > vertiefen.. (Wein oder Zeitung?) Der sArbeiterwille' richtet in seinem Neujahrsblatt eine ernste Mahnung an die sozialdemokratischen Arbeiter und Angestellten, der Zeitung nicht untreu zu werden. In dem Artikel heitzt

es u. a.: »Ist es denn wahr, daß die Zeitung so unerträglich und unerschwinglich teuer geworden ist? Mit den Kosten von sechs Eiern konnte man im Frieden keinen Monatsbezug bezahlen, während das jetzt der Fall ist; mtt dem Preise von zehn Krügeln Bier ist jetzt der Monatsbezugspreis des »Arbeiterwille' zu be streiten. Und wenn viele derjenigen, denen ihr Kampf blatt nun zu teuer ist» fich nur einen Liter Wein in 30 Tagen versagen, dann haben sie die Kosten für ihre Zeitung reichlich hereingebracht. Wir verlangen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.01.1931
Descrizione fisica: 6
Mittwoch, de» Immer lWI- Mus «ßem QerSekissssle „Alpen-Zeitung' kifsrsuckt ist «ins l.sl«t»ns«kakt. Die Eifersucht ist ein star arges Uebel. beson ders wenn sie in der Ehe auftritt. Da kann sie jede Freude verscheuchen, zu den unerquicklich sten Szenen führen, ja sie macht aar manchino! vor Gewalttätigkeiten nicht Halt. Und wenn man die Ursache sucht, so ist es gewöhnlich nur ein Phantasiegebilde des einen oder des anderen Teiles, das sich in einer schlimmen Stunde im Gehirne festgseht

langes „Freilich — sie hat dreißig Jahre gebraucht, um dreiundMvanzig zu werden.' Sie Wenzeitung im Fahre M Nach gewissen Prophezeiungen hätten wir am 1. Jänner 1031 sterben sollen. Wir brauchen wohl unser Dezember-Dementi nicht zu erneuern, ein Blick in die Zeitung .genügt, um auch den uugläubicislen Thomas zu überzcuae». daß wir . .. leben. Die Existenz unserer Zeitung ist heute mehr den je gesichert, und das danken wir haupt sächlich dem weiten Kreise unserer treuen Abonnenlenschar. die. obgleich

wir zu Ende des Vor jahres von der üblichen marktschreierischen Abonnenienkampaqne abgesehen haben, den Bemü der „Alpenzeitung' auch für das neue Jahr erneuert hat. Und nicht bloß das. Viele neue Abon nenten hat unser Blalt qewonnen, sodaß wir setzt, bei der Ansstellnng des kostenvoranschlages für 19Z1 ohne finanzielle Sorgen der Zukunft ins Auge schauen können. Außerdem ermöglicht uns dieser in der Bestellung unserer Zeitung liegende schönste Smnpalhicbeweis, weilers der IZjirozenlige Abbau

die AUlhilse des Publikums, das unsere unermüdliche Tages- und Nachtarbeit mit Wohlwollen und Interesse verfolgt, weil es weiß, daß unser Wirken einzig und allein dem In- tersse der Oberelscher Bevölkerung gilt. Ans de» Zeilen unseres Blattes spricht täglich die Liebe zu Italien, die Liebe zu unserem Volke! l Die Milhilse des Publikums, dle uns am willkommensten ist uud die auf indirette»» Wegs zu de» dadurch ermöglichten weiteren Ausbau der Zeitung ihm selbst zu Gnle kommt, begeht im Abonnement

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.03.1926
Descrizione fisica: 8
ein Sprachrohr bieten, das zu ihr als Freund in der eigenen Sprache redet; wir wollen ihr eine Zeitung schaffen, die ihre Interessen im Auge hcch ihre Wünsche nach Fortschritt und Aufftteg zur Sprache bringt, sie über alle Tagesereignisse unterrichtet und clll ihre wichtigen Fragen behandelt: ohne unangebrachte Vor eingenommenheit gegen irgend jemand, aber mit scharfer Die TÄttvelt «»»»«»»Illiminmillinnmmmnnmmimmniimmwumnmiimmmiliniimmmimimilllllllllillll Zeitschrift für Erneuerung des Geisteslebens

hat, kann als reines Problem besprochen, kann attac nicht angefochten oder in Voreingenommenheit Übergangen oder gar aus Unwissenheit verspottet werden. Unsere Zeitung, dem Staatsgedanken ergeben,- wijrd sie achten und in derselben den tatsächlichen und rechtmäßigen Staat erkennen, der noch dazu von der erdrückenden Mehr heit der Bürger anerkannt ist, wenn wir uns auch sonst von allen Parteizwistigkeiten fernhalten. Das ruhige, und wir wagen zu hoffen, brüderliche Zu sammenleben der zwei Nationalitäten

in diesem Lande ist die Grundbedingung für jedes nicht nur wirtschaftliche, sondern auch moralische Wohlergehen dieses Gebietes, das Gott mit so bezaubernder Schönheit seiner Berge und mit der blühenden Ueppigkeit seiner Täler segnete. Unsere Zeitung wird dieses Zusammenleben, das ja auf gegen seitiger Achtung beruhen muß, in jeder Weise fördern!. Die neue Staatsordnung stellt die Pflichten des Bürgers gegenüber dem Staate über dessen Rechte. Das heißt, daß nach Völler Erfüllung seiner Pflicht ten

, ohne Beschränkung und ohne Zaudern^ jeder Püstger auch vom Staate seine gesetzmäßigen Rechte fordern kann. Wenn unsere Zeitung daher ihre Leser zur Erfüllung ihrer Pflichten ermahnen wird, so wird sie auch — ohne An sehen der Person oder der Nationalität — ihre Rechte fest zu verteidigen' wissen, wenn der, welcher sie fordert, im Rechte ist und alle seine Leistungen, nicht nur die fis kalischen, dem ^Staate gegenüber erfüllt hat. i Da der Mensch in dem täglichen Mühsal, in den traurigen und freudigen

Schönheit volle und an prakti schem morsalischK und materiellen Interesse für zwei . Völker, groß, reich an Geschichte und Ruhm und noch mehr füir eine große Zukunft große und reiche Aufgabe zu erfüllen: zwischen dem italienischen und deutschen Volke. Für diese Aufgabe wird unsere Zeitung stets stramm ihre Sttmme erheben. Nicht bin Zankapfel, sondern ein Element der Ein- ttacht zwischen den beiden Völkern muß unser Land sein. Eintracht, die nicht nur ideal eine Quelle des .Wohlergehens

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 09.08.1922
Descrizione fisica: 8
Aussehen hat. Er wurde mit ei nem Blechdache versehen, das weit in die Landschaft hineinragt und das Büd auf Sand wesentlich verändert. Die feierliche Einweihung erfolgt im nächsten Mai, wobei gleichzeitig das Fest der 40jährigen Grün dung des Feuerwehrkorps Sand gefeien wird. Speziaiiverte alle nachschlagen oder von Pon tius zu Pilatus laufen, um sich zu erkundi gen, um dann schließlich doch nichts Gewisses zu erfahren. Würde er das tun. so würde ihm eine andere Zeitung die interessante Neuigkeit

wegschnappen, und seine Zeitung träfe dann der Vorwurf, das; sie die Sachen später bringe als andere Blätter.' diesen Vorwurf aber licht sich eine Zeitung nicht gern machen. Der Schriftleiter wird desl)alb. wenn die Nachricht ihm interessant erscheint und wenn sie niemanden beleidigt oder wehe tut, über die verschiedenen Bedenken sich ein fach hinwegsetzen. Er will ja seine Leser nicht zu gedankenlosen Nachbetern erziehen, die alles, was sie gedruckt lesen, gläubig als bare Münze hinnehmen

, ganz aus den Fingern saugen da^s er dieselben selbstverständlich nicht, ein bißchen Wahrheit musi schon daran sein. Auch müssen sie sehr wohl im Bereiche der Möglichkeit liegen und selbstverständlich, was wohl die Hauptsache ist. müssen sie dem jeweiligen Geschmack und txm ?rnx!N>i7i'cn des Publikum entsprechen. Da bei den großen französischen Blättern der nummcrnwcise Verkauf auf der Straße mehr Bedeutung hat als der Absatz an seste Ab nehmer, so muß jede Zeitung trachten die Neuigkeiten früher

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.06.1930
Descrizione fisica: 8
, seinen Gefangenen zur Aburteilung iiuer die Grenze zju bringen, und tauschte in der Heimat den Dieb und Mörder gegen seine redlich verdienten alten Sergeantentressen ein. Briefschaften! Du hast in letzter Zelt eben kein Vertrauen mehr zu mir, also tu' — was Dir be lieb tl' Und sie entfaltet nervös die Zeitung, um die anffteigenden Tränen zu verbergen. Gebo rene Käsbohrer, weinen nis. „Du weißt doch, daß Gertraud Heuer' . . - Er hält plötzlich inne, überlegt und steckt den Brief, den er schon in Händen gehalten

hiilter der Zeitung. Geradezu brutal, diese Männer! Da lacht er und geht. Als die Tür ins Schloß gefallen ist, zerknittert sie wütend die Zeitung. Am liebsten möchte sie ihm jetzt eine Kaffeetasse nachwerfen. Die Standuhr verkündet mit schwereil Schlä gen die neunte Stunde. Wie von einer Viper gestochen fährt Frau Elsbeth hoch Ha! Neun Uhr! Und heute, Dienstag, beginnt seine Vor lesung erst um zehn Uhr fünfzehn! Kein Zwei fel: Er geht jetzt zu seiner Gellebten. Sie stürzt zum Feilster, reißt

sich in die Zeitung. „Von wem.ist der Brief?' fragt Frau Els beth. (Fraueil fragen immer so). Er wirft eineil Blick über das Blatt und ant wortet: „Von meiner Schwester ' Sie köpft ein Ei und fragt: „Von welcher?' «Von Gertrud' murmelt er. Sie denkt: Schwindel! und sagt: „Was schreibt sie?' Cr hat anscheinend einen hochinteressanten Artikel entdeckt — so überhört er die Frage. Das ist eine Taktlosigkeit! Ihr Löffel schlägt klirrend an der Untertasse auf, was Doktor Proff ver anlaßt. mißbilligend zu rufen

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Volksbote
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Pagina 10 di 28
Data: 07.01.1926
Descrizione fisica: 28
die Predigt begonnen. Schon hatte er eine hatt>e Stunde gepredigt, als ihn plötzlich eine Schwäche überfiel und er lautlos auf der Kanzel zusammenfank. Die Aufregung über »en Vorfall war ungeheuer. Nachdem der Priester von der Kanzel herabgebracht wor den .war, erteilte ihm ein anderer Priester Lossprechung und ist. Oelung und. schon nach wenigen Minuten war das Leben entflohen. Dar Verstorben« war 70 Jahre alt. Während feines Wirkens in Steyr mar der Verstorben« auch als Redakteur der „Steyrer Zeitung

. Dort angekammm, gibt er ein Telegramm auf, in dem 'die Schmerzen 'des Kranken geschildert werden. Der Bote bleibt gleich neben dem Apparat im Postge- baute sitzen und wartet die Antwort des Dok- v Zeitungs-Jubiläen. Zu Neujahr feierte Abgieordnoter Kunfchak in Wien das JOjährig« Jubiläum Äs Nedakteur der „Chvistliclffo- ziafen Arbeiterzeitung'. Es ist zugleich das 30jährige Jubiläum der Zeitung selbst, denn Kunfchak hat sie im Jahre 1896 als „Frei heit' ins Leben gerufen, ihr später seine Stellung geopfert

und sie bis heute geleitet wo sie anläßlich ihres Jubiläums Äs reich ausgostaitete Fcstnünrmer srschenm ist. Die christlich,soziale Arbciterchaft veranstaltete am 3. Iämiei' eine Festseiier. — Den fünfzig jährigen Bestand feierte zu Neujahr die chiMchsoziafe „Steyrer Zeitemg', di« aus 2lnlaß ihres Jubiläums eine sehr hübsche Festnummer hera'ilsgegeben hat. — Die im Jahve 1777 von Ignaz v. Kleimnayr gegrün dete und seither im Besitz dieser Familie ver bliebene „Klagenfurter Zeitung', feierte mit 1. Jänner 1926

des Bezugspreises die Adresse auf dem Duchungsschein, bezw. des Absenders genau angeführt wird, um jede verwechs- lung bei Ramensgleichheik oder Aehnlichkeit auszuschalleu. Vorname (ausschreiben) und Zuname, hofnamc, Beruf. Skratze. Haus nummer. Ort. Post. Wüters soll als Absender nur der wirk liche Bezieher des Blattes angeführt werden, also die Adresse, wie sie auf der Zeitung steht und wenn diese nicht mehr richtig ist. wäre dieselbe sofort bei der Verwaltung umändern zu lassen. Der Bezugspreis beträgt Lire

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 12.12.1926
Descrizione fisica: 12
Sonntag, den 12. Dezember ISA. »Alpenzetkvng- Seile 3 lur Schaffung der neuen Provinz Bolzano sp. Rom. 10. « Seit zwei Tagen beschäftigen in die Zeitungen Tirols und Bayerns reichlich Uz mit eingehenden Kommentaren mit der Er- ftituug der Provinz Bolzano. Die Matzregel l.r sadistischen Regierung wird aUeits Fiinlstig k,sgenominen und man kargt nicht mit Lobes» Irrten sUr jene Initiative, welche — wie die Münchner Zeitung' sagt — von jenem wahr st bismarckischen politischen Geist ausgeht

, der tlite nicht bloß die Geschicke Italiens lenkt. lIas Hauptorgan des panbayrischen Libera- zMs — die „Münchner Neuesten Nachrich- — die sonst gerade nicht freundlich auf kalion zu sprechen ist, scheint auf einmal Ideen Pläne gewechselt zu haben, wozu es nicht I letzter Linie durch einen langen offenen Brief I-ioogen wurde, welcher der Zeitung von Stre- smann zur Beröfsentlichung eingesandt und von lieser auch tatsächlich veröffentlicht wurde. Die Tatsache steht fest, daß die „Münchner Neue

- I-n Nachrichten' den Fuhstapfen der übrigen »rcsse folgend, nicht gezögert haben, die von Mussolini getroffene Mahregel ohne jede Ein- Kränkung zu loben. Sie haben jedoch die Gele- Itiiheit ergriffen, um wieder das alte Lied von Mache und Sitten usw. anzustimmen und um «e Niederlage der Tràner besonders her- Iz^uheben, die sich nun ihrer Beute entrissen Ihen mld sich nun in ihren materiellen und »ttllen Interessen ernstlich gefährdet fühlen. sLie Zeitung kündet ferner an, daß sie sich och des längeren

, doch Mschweifender in ihren Vermutungen. So lisi man zum Beispiel Zwischen den Zeilen der iMresten Zeitung' Herausleisen «kann, müßte Zian die Maßregel als eine vorzügliche Boraus» Mng für eine wahre Bersöhnungspolitik aus- Men, für eine Politik der Pazisizierung, der Mi wie es scheint, in dielsen Tagen auich in Kens zustouert. Kommentare der Berliner Presse ! Die neue Eintellnng der italienischen Provin- rn und vor allem die Schaffung der Provinz tolzano ist im allgemeinen von der deutschen treffe

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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 07.09.1922
Descrizione fisica: 12
und zur Erleichterung von größeren Zahlun gen wird die Reichsbank heute mit der Aus gabe einer kleineren Menge von 50.000 und 100.000 Markscheinen beginnen. t Mit 126 Jahren gestorben. Aus Newyork wird gemeldet, daß in Eraigwille der Bauer Johann Dspsdale im Alter van 126 Jahren am 30. August gestorben ist. Dsysdale hat bis acht Tage vor seinem Tode noch gearbeitet. * Wenn man keine Zeitung liest! Wie der „Täql. Korresp.' mitteilt, erschien diese Tage am Schalter einer Bank in Goslar eine Landfrau und wünschte

nicht wo. Nun fragte der Kassterer, ob sie denn keine Zeitung lese und nicht wisse, daß der Wert des Sowjetrubels noch weit, weit mehr als der der Mark gesunken sei. Die Frau meinte, sie sei «in»' alte Harzerin; hin und wieder habe sie früher, besondere im Kriege, wohl Zeitungen gelesen, aber setzt sei ja die Zeitung so teuer, d-a habe sie sie abbcstellt. Der Bankbeamte konnte ihr nur mit bedauerndem Achselzucken begreiflich machen, daß sie jetzt das Hundertfache dessen verlieren müsse, was sie an der angeblich

ft teuren Zeitung am Unrechten Flecke gespart habe. t Schlimmes Ende eines kühnen Flucht' Versuches. Am 3. September sollte der wegen schwerer Insubordination zu 14 Jahren Fe stung verurteilte Soldat Angela Pacciarelli in die Feste Fenestrelle südlich von Rom ge bracht werden. Auf der Fahrt, die auf einem Schnellzug, der mit einer Geschwindigkeit von 65 Kilometer dahinsauste, gemacht wur de. bat der Gefesselte, ihm zu erlauben, Nch an einem bestimmten Ort zu begeben. Die beiden begleitenden Carabinieri

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 27.11.1929
Descrizione fisica: 8
Eeite? »Alpen-Zeitung Feierliche Eröffniiss der neuen Schule in Aera» lVrefslMgneZ Gemäß dem Worte unseres großen Duce „Ee- Individualität des Schülers und hier gilt wie< wehr und Buch' hat die fascistiche National«- der einmal eines der vielen wahren, in Verse ge- yikning sich die Hebung des Schulwesens zu sonnten Worte Schillers: »Wo sich das Strengs einer ihrer erhabensten Aufgaben gemacht. Wenn mit dem Zarten, wo Starkes sich mit Mildem Man früher abfällig über Italien sprach, so paarten

ein Jahr zur Neige, ein arbeits reiches, ereignisvolles Jahr. Wenn die Blätter von den Bäumen fallen, dann beginnt tm „Blätterwalds' das Werben um neue Abon nenten. Auch wir wenden uns heute an alle bisher!- wandeln. Wie oft wurde unser Ende bis a„l den Tag genau vorausgesagt. Doch wir leben noch immer und wir werden noch lange leb?» wenn uns nur dèe Abonnenten treu bleiben. Wir wollen die «Alpenzeitung' immer wehr und mehr vervollkommnen, das können wir gen treuen Bezieher unserer Zeitung

mit der aber nur, wenn nns die praktische Zustimmung Bitte, uns auch im nenen Jahre treu zu bleiben des Publikums auch weiterhin nicht ausbleibt, und nicht bloß dies allein, sondern uns auch 2e größer die Zahl der Abonnenten ist. desto neue Leser und Abnehmer zuzuführen. Das besser können wir die Zeitung ausgestalten. Wir Schicksal einer Zeitung liegt ja vor allem in der s'«d ja das einzige Tagblakt in deutscher Spr«. Hand des Publikums, in der Zahl der He, das die Oberslscher über alles, was in der Abonnenten

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