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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.09.1922
Descrizione fisica: 6
unter Vorsichtsmaßregeln zu deren Vermeidung zu verkümmern. Ae (Seit» Oskar Blumenthal hat einmal den Wert der Zeitung klar und kurz in schöner Form wie folgt zusammengefaßt: Was die Zeitung ist. Die Zeitung — welch ein wunderlich Geschöpf! Geboren aus dem haften der Sekunde, Rasch eingeflüstert von der flieh'nden Stunde, Aus dem Innern des Blattes: Der Kampf um dcn nsuen Index. Brand ln Rothenburg ob der Tauber. Die Sonnenfinsternis am 21. September. Line Bluttat im Zillertal. Stellungen befestigen

%; deutschösterreichische Noten 0.00V,. Gekleidet in ein knisterndes Gewand , . . Und dennoch Herrscherin in Stadt und Land. Selbst wer sie schmäht, er kann sie nicht entbehren, Und bleibt sie lässig eines Tages aus. Dann ist es uns, als wird es still im Haus. Wir brauchen diesen mitteilfamen Gast, Der uns mit leicht bewegter Plauderzunge Erzählt der Weltbegebenheiten Lauf, Und alle bunten Nichtse dieser ErKe. Die Zeitung ist ein weitgeöfsnet Fenster, Das uns die Welt in ihrer Breite zeigt, Und in der Enge unsers arnren

Ich Die Blicke ausichließt, für das All' des Lebens Die Zeitung ist der Zaubermante! Fausts, Der über Länder uns entführt und Meere, Und alles, was die Menfcben freut und schreckt, Allgegenwärtig vor die Augen breitet. Vom Blitz bedient, der seinen Flug begleitet. Die Zeitung ist der große Wcllenspiegel, Darin die Zeit ihr wechselnd Antlitz schaut. Die Tage wandern mit den Fluten fort, Umschlungen wird die Stunde von der Stunde, Dos Gestern wird vom Heute überrauscht — Der Spiegels aber bleibt unwandelbar

, Und keine Schminke, keine Maskenkunst Besteht von seiner mitleidlosen Klarheit. Die Zeitung ist. . . Was ist die Zeitung nicht? Und wers erfahren will in einem Wort, Der frage nur den großen Philosophen, , Der in der Mainstadt einst geatmet hat, „Die Zeitung", also sprach der ernste Weise, „Ist der Sekundenzeiger der Geschichte!" Und wenn ihr Wort auch mit dein Tag verklingt. Die Wirkung dauert, die es einst entzündet: Gleichwie der Regen, den die Flut verschlingt, Sich in der Saaten Fruchtbarkeit verkündet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 24.02.1922
Descrizione fisica: 16
, Oberhofbauerin und Paul Gruber, Bauer zu Angerle. In Kiens verschied die weitum bekannte Grünbacherbäuerin Anna Kammer, geb. Told. Sie wurde unter großer Beteiligung der Bevölkerung zu Grabe getragen. In Söll bei Tramin starb die allseits beliebte Frau Julie Pichler, Altfraktions- vorstehersgattin. Briefkasten. Hochsitzen. Wir danken für den Bericht. Die geschilder ten Zustände, die sich inbezug auf die Schule ergeben sollen, werden wir nicht in die Zeitung geben, weil der bessere Weg der ist, daß tvir

für die abgehaltene Samnrlung zugunsten des Schraffl-Preßsondes. Wenn alle Orts gruppen in derselben Weise tätig wären, tönuteu tvir ein ganz «nettes Sümmchen für den Prcßfoud zustandebringen. Auch sonst könnten vermögendere Besitzer durch Privatspenden di? Zeitung fördern. Je stärker und inhaltsreicher die Standes- Zeitung, desto beffer uno vorteilhafter für die Slandesnnt- alieder Also nicht erlahmen. — Lrichl. Am besten ist cs. Du kommst einmal in unsere Schriftleitung, Innsbruck, Nudolfstraße 1, 3. Stock

. Jeder Bündler rann dort jeden Werktag Swrmtt ag vorsprechm. Wir sind zu jeder Auskunft bereit. — Anter- tilliach. Litte wegen der Antwort um etwas Geduld. Sie er scheint in Kürze m der Rubrik „Rechtsfragen." — Inzing uuö Ranth. Das Rezept wogeu Seifen erscheint gelegentlich unter „Vermischte Fragen." — Langkamxfen. Du wirst die Antrvvrt inzwischen wohl bekommen haben. — VUl. Wegen Sillschlucht haben wir Erkundigungen crrigezogen. — Mölltal s.Mrnten). Freut Uns, daß Ihr an unserer Zeitung solchen Gefalle

. "Man könnte doch <mf 5!>ich als de« NEekschveiber stoßen. - Abfam. Wir haben 'Deine Anfrage wegsa der Naturatbrandschabenversicherung dem Abg. THaler, dem Vater und Schöpfer des AaturalbrandschadeTtvevsichenrugsgedaNkens, übergeben 'und erwarten von ihm di« erwünschte AnsküLeimg in der Zeitung. Für Gartenbesitzer! Wir nröchten unsere Gartenbesitzer daraufanfmerksuAl machen, daß die bekannt vorzüglich kennenden Gemüse und Blumensamen der österreichischen Landwirtestelle Wien (Planta) emgetroffen sind und w-ie vorige Jahr

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Alpenland
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Pagina 2 di 14
Data: 13.04.1922
Descrizione fisica: 14
wechseln, wie es die Kursschwankungen mit sich bringen. Dieser Hütter war vor dem Kriege als Schriftleiter in Graz bei der Zeitung »Arbelterwille" beschäftigt und betätigte sich daher in sozial- -emokratischem Sinne. Während des Krieges kam er ins Kriegspreßeqirartier, wo er, da der Wind nun von anderer Seite blies, seine Artikel und journalistische Betätigung ichwayz-gelb färbte. Nach dem Kriege finden wir ihn in ter Redaktion der »Zeit", dann beim »Morgen" und chließlich

wieder bei einem kommunistischen Blatte, bis ihn Vas Geschick zur »Südtiroler Landeszeituna" nach Meran »erschlug. Als er von dieser Zeitung entlaßen wurde, über reichte er Credaro einen Vorschlag, einen Etlichen Pressedienst zugunsten der italienischen Regierung und ihrer Zwecke einzurichten. Zwar setzten auch die Italiener ein gewisses Mißtrauen in die wenig verläßliche Person des Herrn Hutter und stellten ihn unter die Kontrolle durch ftnen italienischen Faszisten namens Neri. Jndeßen ver band sich derselbe Hütter

konnte, so daß >urch die VermMungsstation der „nationalen" Wagner- fchen Z eil u ngsunternehmung die Meldungen des engliierien .SAdtrroler Pressedienstes" auch im Reich Eingang san» den, wo sie fördernde Mitwirkung geschKstsgeWandter reichs- veutscher Persönlichkeiten erlangten. Doch nicht genug dieser sauberen »Preßedienft"übermitt° üng, haben die Unternehmer der »Innsbrucker Nachrichten" .and »Nettesten Zeitung" Verhandlungen wegen Verkaufes der „Neuesten Zeitung" an italienische Kreise

bei den Sozialdemokraten.) NeM Grer-zverleAMgen durO Hngatu. , Wien, 12. April. (Korrbüro.) Die »Arbeiter-Zeitung" be richtet über einen ungarischen Angriff auf eine österreichische Finanzwachp atrouille, welche zwischen Schachendocs und Ngttring von Ungarn beschossen wurde. Hiebei er hielt erst Fmanzwachbeamter einen Fußschuß, ein zweiter er litt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die »A.-Z." über eine Reihe neiterlicher Grenzverletzungen durch ungarisches Militär. Lehrreich and die rkchechaslowakei. Prag

uns zu derselben ^Ansicht. Wir waren im Kriege Gegner der unheilvollen Habsburger Dy- n a st i e und ihres gesamten Regimes/ Aber nur find jetzt schon beruhigt, um einen richtigen Unterschied zwischen der Dynastie und ihrem Regime und dem öster reichischen Volke machen zu können. Unsere Republik ist und bleibt Ihrer Republik ein loyaler Nachbar. In diesem Sinne können Sie aus die gewünschte Mitwirkung unsererseits voll auf rechnen. Zas Grazer Aatzabkommen in Kraft. Wien, 12. April. (Korrbüro.) Die ..Wiener Zeitung" ver

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.04.1922
Descrizione fisica: 8
ist, Be freiung des Red-aktionspersonals vorn Zeugnis- zwang über die Urheberschaft. Der Berichterstat ter, Gen. A u st e r l i tz, hob die Bestimmung des neuen Gesetzes hervor, durch- die der Eigentümer der Zeitung aus jeder Nummer vermerkt lverden müsse. Durch diese Bestimmung soll jödem klar gemacht werden, wer hinter der Zeitung steckt, die er lese. Dadurch werde es Blättern, die in der Hörigkeit von Kapitalistengruppen stehen, un- ! möglich, weiter inkognito zu erscheinen. Massenkundgebung der Wiener

, die durch die Reparationspolitik der kapitalistischen ! Mächte ins maßlose gesteigert wirb; für die ein heitliche Aktion des Proletariats gegen die kapi talistische Offensive; für die russische Revolution, für das hungernde Rußland, für die Ausnahme « der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen aller Staaten mit Sowjetrußland sowie für die Herstellung der proletarischen Einheitsfront in jedem Lande und in der Internationale! Neuerlicher ungarischer Ueberfall. Die Wiener „Arbeiter-Zeitung" berichtet über einen unga

rischen Angriff aus eine österreichische Finanz- Patrouille, welche zwischen Schachendorf und Nattring von Ungarn beschossen wurde. Hiebei erhielt ein Finanzwachbecrmter einen Fußschuß, ein zweiter erlitt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die „Arbeiter-Zeitung" über eine Reihe neuerlicher Grenzverletzungen durch ungarisches Militär. — Es besteht kein Zweifel, daß solche Uebersälle im Einverständnis mit den amtlichen ungarischen Stellen ausgeführt werden. Viel leicht wird der ungarischen Delegation

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 10
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 10
Veite ID 88 mti 1984 Wir geben nun im folgenden die uns vom M. M. G. V. zugegangene Erwiderung: ! Dem deutschen Tagblati „Meraner Zeitung' i blieb es vorbehalteil, unseren heimatlichen Männer- Gesangverein, der auf ein mehr als 60jähr:ges Be- stchcn zurückblickt, in einer Weife zu beschimpfen iurd zu beleidigen, die jeden Menschen von Anstand und Gesittung mit tiefster Abscheu und Entrüstung er füllen muß. Durch einige „Zustimmungen' aus den Kreisen der „Gekränkten' ermuntert, sah

sich die „Meraner Zeitung' veranlaßt, alle Mineil sprin geil zn lassen und die giftgeschwollcnsten Wutbom- ben gegen den M. Dt. G. B. und dessen Leitung zu schleudern. Eine Tageszeitung darf ilach allen Toilarten schimpfen, beleidigen uild anschwärzen; einer Faschingszeitung wird aber verboten, ihren Humor spielen zu lassen über menschliche Schwächen,, geschweige denn gar über Schwächen der „Meraner Zeitung' selbst. Wer dort nur lciio-rührt, ist feige, genieul, giftig und all der schönen Dinge mehr und muß motu

proprio des Verlages der „Meraner Zei tung' vernichtet werden. Der Ernst der Lage liegt darin, daß die „Meraner Zeitung' in ihrem Rache durst versuchte, aus den paar harinlosen Fastnachts- verscn der Laute deni M. M. G. V. einen Strick zu drehen und sein Ansehen in den Kot zu zerren. Es muß ausdrücklich betont werden, daß Me in der „Laute' über die „Meraner Zeitung' gemachten Verse nicht etwa frei erfundene Lügen siild, sondern humoristisch-satirische Behaiwlungen tatsächlicher

schristftclleri.icher Leistungen der „Meraner Zeitung' Wer seinerzeit die bezüglichen Artikel dieses Blattes las, wird in deil beideil Versen der „Laute', bc- ritclt: „Der Tailtc ins Stanlinbuch' und „Ins Stammbuch' nichts finden als eine verdiente Zu rechtweisung. Wer sein eigenes Nest beschmutzt und das Unglück einzelner Mitmenschen in dem Fa schingsblatt „Die Tante vom Pfarrplatz' zu fri volem Spott benützt, hat jedes Recht verwirkt, an der „Laute' Kritik zu üben und den Meraner M. G. V. mit Bcleidigungeii und Schimpfiaden

zu über- bäuscll. Ein „Beifall-Spender', der sein „frech gegen deutsche Mitbürger, ebenso feige 'gegen An derssprachige' hinaussalbadert, wünschte wohl gar, die Laute sollte sich die Anrempelung italienischer Mitbürger zuni Ziele stecken! Wie sollte sonst der Beweis an Mut gegenüber „Anderssprachigen' ge meint sein? Vielleicht sagt uns das die zustim- inungsfrohe „Meraner Zeitung'. Auch der M. M. G. V. ist im Besitze zahlreicher Zustimmungen ge rade ill dein Punkte, der ^vahrschcinlich die größte Siedehitze

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 04.08.1922
Descrizione fisica: 12
schon das bloße Gerechtigkeits gefühl. Vergesset nicht, Ihr Städter, daß unser Wir ken beispielgebend ist, und daß der Staat in kürzester Zeit gesunden würde, wenn in- den Städten nur attnähernd so viel gearbeitet würde,. wie auf dem Lande. „Schämst di tttt?" habe ich neulich zu einer Standesgenossin gesagt so schreibt uns eine Bäuerin —, als ich merkte, daß sie die Standeszeitung, die „Tiroler BauerUzeitung" nicht hat. Und der Grund, warum sie diese Zeitung nicht auf liegen

hat, war: „ sie ist mir schier zu teuer!" — „Was Steuer ist sie dir?" fragte ich. Einige Eier, einige Kar toffeln verkauft und die Zeitung ist bezahlt. Und dann Haft alle Wochen was Neues. Wirst bestärkt in deinem StandesLefühl. hilfst heben die Bauerneiniakeit, sorgst len der Kinder mit Zündhölzchen im Heustadel verursacht wurde. Das Futterhaus wurde ein Raub der Flammest, während durch das wackere Eingreifen der Feuerwehr das Wohnhaus gerettet werden konnte. Vor 10 Jahren ist das Wohnhaus abgebrannt. Der Besitzer

und erwirkte, daß an Stelle dieses Modezeugs die Tiroler Bauernzeitnng bestellt wurde." — Wir geben diesen Brief wieder und wünschen nur sehnlichst, daß jede Tiroler Bäuerin von solcher Art wäre, wie die Schreiberitt obigen Briefes. Uttd wenn nur in jedem Orte wenigstens eine Bäuerin wäre, die in dieser Art bei den Standesgettossinnen nachgeben würde, dann'wäre unsere Zeitung bald in jedem Bauern haus. Die Bauernzeitnng muß in jedem Bauernhause sein. Sie kämpft und streitet für die Bauern, sie sorgt

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Volksrecht
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Pagina 3 di 6
Data: 13.07.1923
Descrizione fisica: 6
(Mittelsteiermark) wurde mit Sonntag erneuert. _ Un sere Parteigenossen brachten 682 Stimmen auf, die zu einer Wirtschaftspartei vereinigten Bürgerlichen stur 325 Stimmen, so dast die Sozialdemokraten nenn und die Bürgerlichen fünf Mandate erhielten. Ich bin nicht warm, bin. auch nicht kalt, Nicht dnmm und. nicht gescheite: Und weil ich gestern vorwärts ging, Drum geh' ich rückwärts heute... So ungefähr hätte das Motto lauten sollen, das die Meran er Zeitung ihrem dienstägigen Eiertanz

und werden zu ge gebener Zeit den „Tropenkoller' prompt retournierest.. Die Merancr Zeitung rühmt sich, dast sie eilte Haltung eittnchnle, die den Bruch mit der Deutschest Verbandsära bedeute, lveil der nationale Radi- E.a t is nt tt S lt tt .\ c r c nt. L a tt d c s chjwcr gesch a de t habe. Diesen Sttriidptinkt haben aber gerade wir und stur wir-allein in allen-Variatiottett. seitst'chrei Jähheit-'vertretest:stin.d: verteidigk -'Wie sch0n?!ferWhnt, ist. aber kein cinztger von den Hintermännern der Meraner Zeitung

uns beigespriingett, als man uns die niederträchtigsten Volks- und 'Landesverräter- . nannte. Ihre heutige Einsicht würden wir-'äbet 'dettitoch—be grüßen, wenn sie nicht verbunden wäre mit einer ans- lallenden 'Anpassung an den zweiten nationa listischen Pol in Siidtirol, die von jedem, der in und zwischeit den Zeilen der Meraner-Zeitung lesen kamt, konstatiert und naheliegend, glossiert wird. Diese WandlntigsMiigkeit. ist es,- die uns'die Feder zur Kritik in die Hand drückte. Die Meraner Zeitung behauptet

jene glorreiche Politik betrieben, vost der sich heute selbst der Deutsche -Verband abweiijdet. Wie konnte sie also ein besseres Los erwarten? Es ist auch-gar nicht richtig gesagt,-dast die Me- raner Zeitung früher ein Parteiblatt war und' heute nicht mehr. Umgekehrt ist gesähren! Früher hat hin Meraner Zeitung eine leidliche freisinnige 'Wässer- uppenpolitik betrieben und jetzt will sie unter der Schernparole vom goldenen Mittelweg den Sprung ins Regicrnngsfahrwasser vorbereitend Ihre Po- itischen Artikel

der letzten Zeit sind nichts anderes als eine Verteidigung des derzeitigen Regimes, stiiter dem-wir Südtiorler aufs schwerste 'leiden. Die Haltung zur Wahlresormfrage ist geradezu typisch, denn hier' hat die Meraner Zeitung ihren „goldeuen-Mittel- weg' bereits so weit verlassen, das; selbst ihre früheren „Freiheits'-Jdcale der Besitz- und Bildungs-Privilegien in den Schatten gestellt sind. Der kühne Satz: „Der! Kämpf, den die Popolaripartei gegen die jetzige Rc- gicrung führt, ist geiviß nicht angebracht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 27.11.1922
Descrizione fisica: 6
hat unsere gewesene Stadtvertretung sonnige freie Anlegen ge schaffen, wofür ihr die Bevölkerung iim« dankbar scin wird. b Zfasienif^s Rokes kirc<>z Bo?en. Bev» nehmend auf der am 23. November erschie nenen Mitteilung betreff „JnstniNwne! für Pflegerinnen' wird mitgeteilt, da? Z5 selben anfangs Devmder beginnen iixr^i und unentgeltlich sind, Anmeldungen iägA zwischen 10 und 12 Uhr m der Kanzlei d-i Jtali-njsch^n Roten Kreuzes, b Die „Dozner Zeitung eingegangen, kurzem ist die älielte Zeituna rwn Adnrel

. die „Bozner Zeitung', im 82. Jabre ihr» Erscheinens eingegangen. Im Jabre l5t> wurde sie unter dem Titel „Bozner Wicii» blatt' gegründet und in der damalig Buchdruckerei Eberle in Bozen bergest:-' Später ging das Blatt samt Druckerei in Besitz des Herrn Gotthard Ferrari fen. Ü5tt, der das „Bozner Wochenblatt' zu eine« Tagblatt ausgestaltete und den Titel i» „Bozner Zeitung' umänderte. Als GvltdÄ Ferrari sen. starb, übernahm dessen Ä?: Gotthard Ferrari jun. die Duckerei und de» Verlag der „Bozner Zeitung

'. Anfangs ds Neunziger Jahre verkaufte der Druckerei'?.- sitzer die „Bozner Zeitung' an Herrn Fri? drich Sueti aus Graz. Unter dem neuen L? sitzer betätigte sich das Blatt in radikal turkämpferischer Weife. Infolge dieser bi?üZ kirchenfeindlichen Haltung verlor es bei Bevölkerung in Bozen und Südtirol bald fc!> allen Anhang. Sueti verkaufte EnSe ^ neunziger Jahre die „Bozner Zeitung' in Herrn Hans Kärlich. Das Blatt vermocht' sich nicht mehr aufzuschwingen. Die letzt!» zwanzig Jahre waren für das Blau

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